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ub

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  1. Hallo Günther, WIMA FKP-2 in 1% (oder ausgemessen), erhältlich bei Bürklin. Die krummen Werte durch Parallelschaltung realisieren. Gruß Ulli
  2. Hallo Zille, ich verbaue (und höre ;-) ) diese Chips seit nunmehr fast 10 Jahren. Experimente mit der Erhöhung von Ausgangsstrom/-leistung verliefen für mich eher unbefriedigend. Der beste Klang stellt sich bei einem einzelnen TDA7293 ohne weitere Zusatzbeschaltung ein. Und das auch nur, wenn man ihn nicht bis an seine Grenzen quält. Wirklich gut funktioniert das also nur mit "gutmütigen" Lautsprechern. Oder in Aktiv-Lautsprechern. Für reine Bass-Verstärker kann die Parallelschaltung (4 Ohm) oder in manchen Fällen auch eine Brückenschaltung (8 Ohm) zweier TDAs helfen. Weitere Transistoren jedoch schaffen nur neue Probleme (wie Hubert auch schon zutreffend vermutet hat), die dann teilweise wiederum kompensiert werden müssen (z.B. Ruhestromeinstellung der letzten Stufe, Schwingneigung, ...). Durch den höheren Aufwand treten damit die Vorteile einer 1-Chip-Lösung immer mehr in den Hintergrund. Da greife ich dann lieber gleich zu einer diskreten Lösung, die dann nochmals verbesserte technische und klangliche Eigenschaften liefert. Aber falls Du Dich damit beschäftigen möchtest, im Datenblatt des TDA findet sich eine Schaltung zur höheren Leistungsausreizung des TDA7293 unter Fig.6 auf S.15: http://www.ub-audio.de/download-daten/tda7293.pdf. Die Linn-Schaltung habe ich noch nicht gesehen/gehört. Gruß Ulli
  3. Hallo Myxin, während ich diese Zeilen tippe, lade ich die beiden Dokumente hoch. Ich hoffe, Herr Borbely und sein Verlag haben nichts dagegen. Am 11.5.05 gegen Mittag werde ich sie dann wieder entfernen! www.ub-audio.de/download-daten/jfet1.pdf www.ub-audio.de/download-daten/jfet2.pdf Viel Spaß beim Lesen, Ulli
  4. Neben LM317 gibt es noch den L200 von ST, der sich sehr gut für unkomplizierte Ladegeräte eignet. Ulli
  5. Hallo Günther, AD8065 oder AD8610 enthält 1 OP und benötigt +UB an Pin 7. AD8066 oder AD8620 enthält 2 OP und benötigt +UB an Pin 8. Als Ersatz für 5532/2107 benötigst Du natürlich den AD 8066 oder AD8620. Als Nennspannung würde ich nicht +/-13V sondern +/-12 nehmen. Diese neuen Typen haben fast die gleiche Aussteuerbarkeit, wie die alten +/-15V-OPs, Du verschenkst also fast nichts. Ich habe 8610er schon mit wenig mehr als +/-13V geschossen! Man muss auch bedenken, dass die kleinen SMD-Gehäuse nicht so viel Verlustleistung vertragen, wie die DIP-Gehäuse. Zur Reduzierung der Spannung: am besten einfach die Spannungsregler anpassen. Bei Festspannungsreglern (7815/7915 o.ä.) gegen 12-V-Typen tauschen, bei einstellbaren (LM317/337 o.ä.) entweder neu justieren oder den spannungsbestimmenden Widerstand tauschen. Gruß Ulli
  6. Hallo Günther, Es stimmt beides. LC gibt die massebezogene Spannung an: an Pin 4 dürfen -13V gegen Masse liegen, an Pin 7 +13V gegen Masse. Zwischen Pin 4 und Pin 7 misst man dann 26V. Laut Datenblatt (S.4 unten) sind als absolute Grenzspannung max. 26,4V erlaubt, LC liegt also richtig. Normalerweise betreibt man einen OP aber nicht bei seiner zulässigen Grenzspannung, sondern ein klein wenig darunter, daraus resultiert dann die Angabe 5-24V, die lesen sich massebezogen als +/-2,5 bis +/-12V. Gruß Ulli
  7. Versuch's mal hier: http://www.schaltungsdienst.com/de/index.html Gruß Ulli
  8. Hallo Daniel, >Meine Frage als "unwissender": Was sind DSL-Schaltungen bzw. >wofür steht DSL ? Schau'n wir mal, was der Brockhaus schreibt: "DSL [Abkürzung für englisch digital subscriber line, »digitale Anschlussleitung«] (xDSL), Sammelbegriff für Zugangstechnologien, mit denen Daten per Telefonleitung in einer hohen Bandbreite digital übertragen werden können (Breitbandkommunikation). ..." © 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG Man könnte den THS6012 also auch als Telefonleitungs-Treiber bezeichnen;-) Vielleicht klingt er sogar gut. In der Vergangenheit gab es durchaus Außenseiter, die sich auch in Audio-Schaltungen gut machten. Wenn aber parallel zu dem Baustein ein anderer ausdrücklich für Audio angeboten wird, so teste ich persönlich natürlich zunächst diesen Spezialisten. Man könnte sich natürlich beide jeweils als Sample bestellen ... Gruß Ulli
  9. Hallo Daniel, der THS6012 ist eher für DSL-Schaltungen gedacht, speziell für den Einsatz in Audioschaltungen gibt es den TPA6120. Die Beschaltung ist weitgehend identisch, er ist bis 16 Ohm geeignet. Ich habe gerade eine Platine für ihn machen lassen und messe und höre nun fleißig. Die Messwerte sind schon eine Klasse für sich. Die Verzerrungen beschränken sich auf wenig K2 und K3, das Rauschen ist am physikalischen Limit. Klanglich ist er völlig schlackenlos und großräumig - man hört wirklich das kleinste Detail. Mein alter Kopfhörerverstärker besteht aus einer diskreten Simpelschaltung. Er spielt zwar eine Spur wärmer, fügt dem Klangbild aber schon eher etwas hinzu und schluckt dafür schon einmal das eine oder andere Detail. Gut - die Unterschiede sind marginal, aber der TPA klingt sauberer. Ich habe ihn bislang nur mit einem mittelohmigen Beyer gehört, kann also nicht sagen, wie er sich an niederohmigeren Kopfhörern macht. Ich denke, sehr viele werden die Texas-Chips noch nicht gehört haben, weil sie erst seit einigen Wochen erhältlch sind. Aber das wird sich sicherlich und hoffentlich bald ändern... Aufbau-Tipps: man muss die Schaltung nicht unbedingt komplett in SMD aufbauen, mein Prototyp ist bis auf das IC mit bedrahteten Bauteilen bestückt - allerdings mit den kleinsten, die ich bekommen konnte. Die Signalwege sollten kürzestmöglich sein. Ansonsten unbedingt die Hinweise im Datenblatt beachten! Und unbedingt einen Eingangspuffer spendieren - ich habe einen AD8620 davorgesetzt, um den TPA wirklich niederohmig beschalten zu können. Beide laufen inverierend (so kann man dem Puffer noch schön ein Lautstärkepoti in der Gegenkopplung verpassen). Die Schaltung lässt sich übrigens sehr schön aus zwei 9-Volt-Akkus betreiben. Die Akku-Überwachung nimmt allerdings fast soviel Platz in Anspruch, wie der Verstärker selbst. Dennoch: auf 8x10cm habe ich alles unterbekommen:-) Gruß Ulli
  10. Hallo Zille, bei Burmeister Elektronik in Rödinghausen kannst Du Dir fast jeden Trafo wickeln lassen. Internet-Auftritt haben die leider nicht, aber ich schicke Dir die Nummer per e-mail. Mit Google findest Du weitere Anbieter, die auch im Web vertreten sind. Gruß Ulli
  11. Hallo Christian, ich dachte, hier sind die DIYer unterwegs;-) Paar Meter "Onyx" oder "The Source" (beide mit sehr niedriger Kapazität), Cinch-Stecker von Hicon drangelötet - fertig. Macht 20 Euro für das Kabel und keine 30 für die Stecker. Kein Highend, aber näher daran, als an Beipackstrippen und für den Preis sehr gut verarbeitet. Ich setze genau diese Kabel in den Bereichen Schlafzimmer, Büro und Werkstatt/Labor ein und kann nicht klagen. Gruß Ulli
  12. Hallo Christian, http://www.sommercable.com ist meine Adresse für preiswerte und sehr gute Ware. Gruß Ulli
  13. Hallo, Braucht der PGA 2310 einen Eingangs-Puffer oder nicht? Ich habe selbst einmal nachgemessen, wie sich Klirr und Rauschen in Abhängigkeit von der Quellimpedanz verhalten. Unter dem folgenden Link könnt es Ihr es euch für vier verschiedene Quellimpedanzen ansehen. http://www.ub-elektronik.de/downloads/vc-klirr.pdf Die Messungen bestätigen, was von Burr Brown im Datenblatt zu dem Thema gesagt wird. Die meisten hochwertigen Quellgeräte haben heutzutage Ausgangsimpedanzen von unter 200 Ohm - sie benötigen m.E. keinen zusätzlichen Puffer, der ja selbst auch wieder Klirr und Rauschen beisteuert. Geräte mit deutlich über 600 Ohm sollte man dagegen einen (sehr guten) Puffer gönnen: OPA 627, AD 8610, AD 8065 - ganz nach eigenem Geschmack. Gruß Ulli
  14. Hallo Lars, die Schaltung scheint einfach 1:1 die Applikation des Herstellers zu sein. Die alte Elektorschaltung ist da schon etwas besser. Ich habe sie damals (nochmals leicht abgewandelt) mehrfach aufgebaut und alle waren zufrieden. Das Regelverhalten war o.k. und der Klang für eine kleine 2.-Anlage auch. Nicht ganz vergleichbar mit der "großen" Anlage (das hieße auch Äpfel mit Birnen vergleichen) - aber das erwartet man ja auch nicht ernsthaft. Ich hatte direkt hinter den TDA ein Relais gesetzt, mit dessen Hilfe das Signal unter Umgehung des TDA direkt hinter dem Quellschalter abgegriffen wurde - dann klang es schon fast "highendig". Nach dem Relais ein Stereo-Poti für die Lautstärke - dann kann man den Volume-Regler des TDA als Trimmer auslegen und einmalig auf besten Rauschabstand einstellen. Dann direkt auf die Endstufe, damals ein TDA 1514, heute wohl eher TDA 7293 - 7293. Das Ganze kann bei geschicktem Layout auf einer recht kleinen Platine untergebracht werden. Gruß Ulli
  15. Hallo Lars, Der TDA 1524 (Philips) ist bestens dafür geeignet. Eine Komplettschaltung findest Du in Elektor 3/90. Nicht unbedingt HiEnd, aber wenn man vernünftige Koppel-Cs und für den Eingangspuffer nicht gerade den TL071 nimmt... Auf den Ausgangspuffer kannst Du bei kurzer Verbindung getrost verzichten. Großer Vorteil des Bausteins: die Einstellungen erfolgen mit Gleichspannung, daher brauchst Du nur einige billige Mono-Potis. Bei Interesse kann ich Dir den Elektor-Artikel kopieren oder einscannen, falls Du ihn nicht auftreiben kannst. Gruß, Ulli
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