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BlackGate

CD-Player überdämpfen? Geht das?

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Hallo Forum,

 

habe jetzt angefangen, Bitumenplatten 5,5mm und 2,6mm sowie Terostat IX Knete in meinen CDP zu tapezieren.

 

Trotz rund 10kg Gewicht vibrierte zumindest das Gehäuse bei höheren Lautstärken leicht mit. Das Innenleben sicherlich auch.

 

Kann man das übertreiben? Hilft hier viel Viel?

 

Oder anders gesagt: Zu viel macht es nicht wieder schlechter?

 

Wie sind da so die Erfahrungen?

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Christian

 

‚Viel hilft viel’ führt hier IMHO nicht zum Erfolg. Auf eine gute Abstimmung kommt es an! Ein Freund hatte mal einen Sony/Swoboda XA50 mit Bitumen und Bleistreifen vollgeklebt. Auf so ziemlich alles, wo es ging. Das Ergebnis konnte nicht wirklich überzeugen. Erst als wir so einiges wieder entfernt haben stimmte die Balance wieder.

Meiner Erfahrung nach kann JEDE klangliche Optimierung auch zu weit getrieben werden.

 

Noch ein Tipp zum Ruhigstellen: Unter die Platinen zugeschnittene Korkstücke (Korken) klemmen, so das die gerade eben abgestützt werden. Und noch mal hören... Es müssen nicht immer BGs sein. ;-)

 

Mit freundlichem Gruß aus Hamburch

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

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Moijn,

 

3 weiche Kunststoffwürfel sind schon serienmäßig unter der Platine.

 

Ich wollte nur das Gehäuse schwer machen. DAS kann ja wohl nicht schaden.

 

Alles andere vollzukleistern wollte ich eigentlich nicht.

 

Schaun mer mal..

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Hallo, Christian!

 

Nach meinen eigenen Erfahrungen halte ich diese Bitumendämpferei für ziemlich überflüssig was Aufwand/Ergebnis betrifft. Jeder gute Elko oder OP bringt mehr (behaupte ich mal jetzt frech). Firmen wie Clockwork "entdämpfen" sogar die Gehäuse (vielleicht mal nachlesen, was die für Erfahrungen gemacht haben).

Also, ich tu mir den Bitumenkram nicht mehr an ...

 

Fröhliche Grüße, Pepino

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Hallo Leute,

 

klar, daß unsere Blumenkohlohren hier wieder klar belegbare Unterschiede ausmachen. Ihr seid inkonsequent. Was Ihr schreibt, ergibt keinen Sinn!

 

Entweder üben Schallwellen einen hörbaren Einfluss auf ein Gerät aus oder sie tun es nicht. Im ersten Fall hilft Bedämpfung, im zweiten erübrigt sich jede Maßnahme. Wenn das Gehäuse des Spielers gar nicht mehr vibriert, müßte das Optimum ja erreicht sein. Jede Abweichung würde eine Klangverschiebung durch Resonanzen bedeuten. Das wäre "Sounding" und das Gerät würde sich folglich nicht mehr neutral und Umgebungsunabhängig verhalten.

 

Daß sich die Klangbalance verschiebt, und durch weniger Bedämpfung wiederhergestellt wird, ist sicher eher dem Reich der Einbildung zuzuschreiben, als einer fundierten Untersuchung.

 

Wenn z.B. ein CD-Spieler aus den Lautsprechern "metallisch" klingt, weil sich der Deckel beim Draufklopfen metallisch anhört, ist das ganz sicher Einbildung.

 

Die Erklärung des ganzen ist sehr einfach: Eine Änderungsmaßnahme muß einen Unterschied ergeben. Also biegt man die Erklärung mal so hin, daß es einigermaßen paßt.

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Hallo Marc

 

Bei der Abstimmung einer Kette kommt es eben darauf an herauszufinden, welche Änderung sich klanglich wie auswirkt und sie dann nach dem eigenen Geschmack in der richtigen Menge zu kombinieren. (Der Vergleich mit dem Kochen bietet sich hier an.)

 

Sei froh, wenn deine Geräte in allem optimal und inert sind. Dann brauchst du nur noch alle Zweifel daran konsequent abzustreiten. So kann man eben auch zufrieden werden. :D Viel Spaß noch dabei – ehrlich!

(Fertiggerichte sind ja auch optimal und lassen sich nicht mehr verbessern...)

 

Mit freundlichem Gruß aus Hamburch

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

Diese Aussagen gründen sich auf persönliche Hörerfahrungen und Meinungen, welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind! [/font ]

 

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Hallo Tadzio,

 

>Bei der Abstimmung einer Kette kommt es eben darauf an

>herauszufinden, welche Änderung sich klanglich wie auswirkt

>und sie dann nach dem eigenen Geschmack in der richtigen Menge

>zu kombinieren. (Der Vergleich mit dem Kochen bietet sich hier

>an.)

 

ich gehe etwas anders an die Sache heran. Ich optimiere Lautsprecher und Raumakustik bzw. Aufstellung. Dabei ist die (selbstverständlich auf hohem Niveau spielende) Elektronik eher zweitrangig und der Einfluss vergleichsweise vernachlässigbar.

 

Bei Deiner Methode entsteht eine "Abstimmung", die nur bei Dir und in Deiner Konfiguration optimal spielt. Überall anders aufgestellt funktioniert das nicht mehr, da der mit Schall angeregte CD Spieler je nach Aufstellung anders klingt durch unterschiedliche Resonanzanregung, Raummoden und dem ganzen Kram. Hier allgemeingültige Hinweise zu geben, wäre m.E. sinnlos, wenn nicht gar unmöglich.

 

>Sei froh, wenn deine Geräte in allem optimal und inert sind.

>Dann brauchst du nur noch alle Zweifel daran konsequent

>abzustreiten. So kann man eben auch zufrieden werden. :D Viel

>Spaß noch dabei – ehrlich!

>(Fertiggerichte sind ja auch optimal und lassen sich nicht

>mehr verbessern...)

 

Ich brauche keine homöopathischen Klangänderungen durch Bedämpfung des Deckelblechs. Bei mir klingen nicht Kabel und bedämpfte CDs, sondern die Lautsprecher so, wie sie sollen!!

 

 

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Hi Pepino,

 

gute OPs und Elkos habe ich schon drin.

 

Das Dröhnen ist mit den Händen deutlich fühlbar. Leider besteht der Deckel nur aus ca. 0.8mm Blech. In der Mitte ist schon eine Art Bitumen eingeklebt. Die Seiten schwingen recht stark mit.

 

Kann nicht gut sein.

 

Die Ecken werde ich mit der Knete "ausrunden".

Aber ich werde mir trotzdem kein Stück Holz auf (zwischen) die Wandler kleben.

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Hallo

 

Täusch Dich mal nicht, 0,8mm Blech ist schon recht dick.

Kann mir absolut nicht vorstellen, daß es "mitschwingt". Wie laut hörst Du normalerweise? Hast Du manchmal ein etwas taubes Gefühl in den Ohren....?

Daß es klangliche Auswirkungen hat, naja, dazu brauch ich ja nix schreiben....steht ja schon genug schlaues da.....

 

 

 

gruß

Andi

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Hi,

 

muss doch mal meinen Senf dazu geben.....

 

bedämpfen oder nicht, ich würde die Elektronik erst mal so aufstellen, dass sie nicht vom direkten Schall getroffen wird! Und schon kann sich das Bedämpfen erübrigen!

 

Und wenn bedämpfen, dann diejenigen, die mikrofonisch erregbar sind: wie zB. Folienwickelkondensatoren ( in Geräten von vor 30Jahren erlebt), nicht vergossene Spulen, Röhren sind sehr empfindlich, ganz selten erlebt, daß Transistoren in der Vorstufe bei sehr großen Verstärkungsfaktoren empfindlich auf Schall reagieren. Hallelememt-IC's reagieren auch böswillig auf mechanische Pulse..... Was ist denn davon im CD-Plauer drin????

 

 

MfG

Peter

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Hallo Christian,

am besten ist ein Sandwich aus Bitumen und darauf dann ein dünnes Blech. Danach herrscht Ruhe. Ich würde dann noch eine Filzplatte oder Bondum..darauf kleben, um den Schall im Inneren und eventuelles Streulicht zu eliminieren.

Gruß Volker

www.saque.de

 

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Hi Forum!

 

Dies wird jetzt lustig! Mal sehen was jetzt für Beträge kommen.

 

Ich finde, DAS es WAS gebracht hat. Vor allem bei etwas mehr Dreh' am LS.

 

Hier die Bilder:

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB170030.JPG

 

Erst mal unten, das doppelte Bodenblech ab. 12 Schrauben.

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB170031.JPG

 

Ersatz der serienmäßigen Plaste-Füße durch 4-teilige* Füße eines anderen CDP dessen Lasereinheit leider i.A. ist. *

Konus (Metall), Gummi, zyl. Fußkörper (Metall), Gummieinlage in zyl. Fußkörper

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB170032.JPG

 

Dazu mußten erst M6 Gewinde in das 1,5mm Bodenblech geschnitten werden. Vorher waren an der Stelle nur Blechschrauben.

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB170033.JPG

 

5,5mm Bitumenplatte einseitig selbstklebend, Löcher ausgestanzt wo Schrauben und anderes im Wege.

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB170034.JPG

 

Und schwupps! Aufgelegt! Schön mit Schattenfuge wegen der Sauerei beim Anfassen an der Seite...

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB170035.JPG

 

Bodenblech mit 5mm längeren Kupferschrauben wieder drunter! Fertig! Nix von zu sehen, aber wirksam. Jedenfalls unten herum.

 

 

Dann gings weiter, und JETZT wird's eklig. Wer das nicht ab kann, bitte auf www.eltern.de umschalten!

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB220004.jpg

 

Innendeckel auch mit 5,5mm Bitumenplatten...

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB220005.jpg

 

Außendeckel mit 2,2mm Bitumenplatten, viele Stellen mußten frei bleiben aufgrund von Schrauben, Blechsicken etc.

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB220003.jpg

 

DAS sind 2 kg TEROSTAT IX Knete. Der Löwenanteil ging in die Netzteile, um die L-Clock drumrum und in die Gehäuseecken. Die Brezel auf dem Laufwerk ist dann die persönliche Note!

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...ng/PB220002.jpg

 

Noch ein Blick von der anderen Seite! Gewicht Serie 9,6kg jetzt ca. 14kg..15kg. Steht wie der berühmte Fels in der (Schall~) Brandung!

 

Jetzt bleibt die Kiste zu! 800 Euro wanderten hinein... 10 Abende Kampflöten und Wasteln sowie etliche Abende Planung / Forum ... Keine Unfälle, puh!

 

Das Ergebnis kann sich sehen und (!) hören lassen, wer's nicht glaubt, kommt aufn Kaffee vorbei!

 

 

 

 

 

 

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Hi BG,

 

danke für die schönen Wastelimprägnationen zur Atzventzzeit! Wirklich Maßarbeit.

 

Was soll schon passieren? Falls einige Kritiker überhaupt noch Lust haben, ständig zu "bekehren", kommen die üblichen Aussagen: Mikrophonieeffekte seien bei Audiogeräten und ins besondere den digitalen CDPs nicht relevant. Daher bist Du ein Spinner und alles ist gut... Ich spinne übrigens auch, so manche Bithumenplatte klebt in manchem Gerät.

 

Nur Deine 800€ Tuningkosten erschrecken mich doch etwas. Zu gerne wollte ich zwei Geräte vergleichen: Deinen CDP mitden sauteuren BGs und denselben mit "meinen" Kondi-Kaskadenlösungen. Technisch leuchtet mir keinerlei Grund ein, warum die BGs noch besser sein sollten. Der Preis meiner Lösung liegt bekanntermaßen bei ca 1/5... Und selbst, wenn es nur 95% erreichte: tweaking muß IMHO nicht SOOOOO teuer sein! Für 800€ fielen mir so getrennte, fette, ausgelagerte Trafos, große Pufferung, und ganz viel Geld für ´nen netten Roten und CDs ein...

 

Gruß

 

Klaus

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Morgen,

 

der Hersteller empfiehlt "Bedämpfen Sie Ihren CD-Player." Der Hersteller in Rede ist der, von dem die Unterstelldämpfer stammen. Ich staune über die Konsequenz der Relaisierung. Es gibt mehr oder weniger komplexe vergossene Module, mehr oder weniger komplexe vergossene Filter - hier ist dann also der erste mehr oder weniger vergossene CD-Player. Mit Staunen beginnt der Weg zur Erkenntnis. Also, ich staune.

 

MfG

Albus

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Hi Hermann,

 

die Bitumenaktion hatte ich schon länger vor. Den Tip mit der TEROSTAT IX Knete hatte ich von Kollege Zille (Danke hierfür!).

 

Wenn ich jetzt so mal dranklopfe, dann klingt das schon dumpf und schwer und fest.

 

Dagegen hört sich mein 350er Wechsler (Ansatt CD-Regal) an wie eine leere Lebkuchenkiste aus Nürnberg...

 

Klaus Witte hat scheinbar immer noch keine BGs ausprobiert (Wir ja schon!)

 

Zurückblickend auf die letzten 1 1/2 jahre muss ich sagen:

 

Ohne die Aufstellung der Geräte und die Geräte selbst zu ändern (außer das Innenleben) hat sich doch einiges getan.

 

Viele Titel, die vorher nicht zum aushalten waren sind jetzt 95%.

 

Den letzten Schliff erhoffe ich mir von der dicken Netzzuleitung und von den Weichen der Boxen.

 

Bloss was dann?

 

Turntable keufen....?

 

Zille hat nen netten. Natürlich auch getunt. Bleischrot und Walzblei im Chassis, extra Netzteil, uvam....

 

 

 

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Servus,

 

isch weiß ned. Ich würde heute keine Geräte mehr zusammendämpfen, sondern es eher nach der Clockwork-Strategie halten "besser Vibrationen harmonisieren als das Gerät dumpfzudämpfen".

 

Ich kenn das von einem SAM-Versuch. Trafo draußen: Gerät produziert größeren Raum, klingt lockerer. Trafo drin: Abbildung wird kleiner und zusammengedrückt.

 

Wobei das wieder Geschmackssache ist und deshalb kaum diskutierbar. Die einen stehen auf kleine Abbildung, weil sie es als Präzision empfinden, die anderen mögen's mehr locker und luftig.

 

Dicke Netzzuleitung: what for? Reißt du die 15m dünne Hausinstallation auch mit raus? Mit Ohmschen Widerstand kann bei Netzzuleitungen einfach nicht argumentiert werden (was soll denn hinten mehr rauskommen, das vorne schon nicht reinkommt??), da geht's eher um so Sachen wie Filterwirkung.

 

Det janze Gebastel an mechanischen Aspekten verändert immer irgendwie den Klang, das weiß ich sehr wohl. Letztlich fummelt man sich seinen individuellen Geschmack zusammen, übertragbar sind solche Ergebnisse eher nicht.

 

Aber was soll's. Wenn einem selbst das Ergebnis taugt, ist's ok.

 

In diesem Sinne, keep on wasteling

Hermann

 

p.s. Dem Klaus schick ich bald mal den Weihnachtsmann mit einem Sack BGs vorbei :-) Der sträubt und spreizt sich und versucht's sogar mit technischen Argumenten }(

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Hi Christian,

 

Ich habe noch keine BGs getestet, richtig. Du und Hermann aber auch noch keine anderen hochwertigen Lösungen für einen Bruchteil des Preises. Darum geht es mir auch gar nicht primär.

 

Es geht mir darum, Leute "zu warnen", unnötig viel Geld in einer falschen Reihenfolge in falsche tweaks zu stecken. Das erzeugt Frust, falsche Vorurteile gegen den klanglichen Nutzen jener tweaks und letztlich ein unnötig leeres Geldsäckle. Konkret: wer für BGs Geld ausgibt, sollte wirklich mit allem anderen durch sein und wissen, was er tut!

 

Ich finde es grotesk, was "manche" treiben. Natürlich ist es toll, jene klanglichen Schwächen mäßiger Elkos zu verbannen und EINEN von ganz vielen Fehlern endgültig zu eliminieren. Aber wozu, wenn 99 andere Fehler bleiben! Nach meiner Erfahrung werden allerbeste Koppelelkos/PSU-Elkos klanglich erst richtig lohnend, wenn wirklich alle anderen 99 Fehler hinreichend unterdrückt sind. Ist das z.B. in Deiner Kette sicher umgesetzt? Kann Deine JBL-Box und Dein Yami-Amp die Qualität erreichen, die einen Einsatz von solch teuren Elkos sinnvoll macht? Noch mal zur Erinnerung und zum Wachrütteln: andere bauen sich mit einem budget von unter 800€ beste Vorverstärker, Endstufen etc. selber auf. Die verwenden zwar keine BGs – aber sind wohl doch viel besser. Du lötest in eine Anhäufung mittelmäßiger Japanischer Elektronik sauteure Spitzenbauteile ein und kannst dann fliegen... Andere hätten z.B. "normal gute", beste Kondis verwandt und das gesparte Geld in sinnvolle Aufwertungen der Japan-Mittelmaß-Gerätschaften gesteckt: L-Clock, Netzteile, Kabel. Beispiel: Du verwendest auf der Netzstrippe einen Klammer-Ferritkern. Hatte ich "früher" auch. Heute habe ich nur nochspeziell ertestete Anordnungen von drei einzelnen Ferritkernen. Diese verbessern nur, ohne Nachteil. Ein Klammerkern erzeugt stets relativ starke Inhomogenitäten und klangliche Belegtheit. Alles etwas gebremst und wirr. Warum hörst/weißt Du das nicht, trotz BGs?! Bevor ich mir über die letzten 5% Klang bei Elkos Sorgen mache, kaufe ich lieber weiterhin Pana FC+ERO MKP für wenige € und räume mit dem Gesparten echte Klangprobleme aus. Die von mir entdeckte Reihenfolge: beste minimalistische Schaltungen, kräftige Netzteile, gute Kabel und LS. Und dann kämen irgend wann mal BG´s...

 

Wenn ich dank neuer DAC-Ausgangsstufe und neuem DAC selbst auch hier aufgerüstet bin, dann werde ich mich sinnvollerweise auch mal um BGs kümmern. Ich bezweifle, dass Du Dir die Klanggewinne z.B. einer Ausgangsstufe im Vergleich zu den winzigen Unterschieden von guten Koppel-Cs vorstellen kannst. Ich kenne übrigens Leute, nicht Stefan, die BGs haben und dann FC+KP testeten. Von ihnen stammt die 95%-Aussage. Die BGs sollen den letzten Hauch echter klingen, mehr nicht. Ermittelt auf besten Ketten.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Hermann,

>

>p.s. Dem Klaus schick ich bald mal den Weihnachtsmann mit

>einem Sack BGs vorbei :-) Der sträubt und spreizt sich und

>versucht's sogar mit technischen Argumenten }(

 

Na, so ein "nettes" und voll ernst gemeintes Angebot - ist bei Dir dank Deines Arbeitgebers der totale Wohlstand ausgebrochen :* Da Du damals meine FC + KP nicht testen wolltest, will ich jetzt auch nicht...

 

Ich habe Christian gerade "angemacht", ich hoffe, er versteht es richtig. Dort steht, wann ich BGs sinnvollerweise testen "kann".

 

Genug der BG-Woret, 99 andere Fehler lauern...

 

Gruß

 

Klaus

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