PreAmp/Vorverstärker

[martinschki 0]

Hallo liebe Leute!

 

Meine Aleph 5 Monos nehmen schön langsam Formen an.

 

Jetzt möchte ich mir einen ganz SIMPLEN GÜNSTIGEN Vorverstärker bauen. Am liebsten würde ich ja nur ein Poti verwenden ist aber nicht so toll oder?

Es geht nur darum, die Zeit bis ich mir einen "Gscheiten PreAmp" ausgesucht und gebaut habe, zu überbrücken.

 

Gibts ne einfache Schaltung(lieber: Bausatz) für meine Ansprüche?

 

Also, haben soll er:

Lautstärkeregler

Balance (notwendig?)

zwei (wenn einfach möglich drei oder vier) Hochpegeleingänge

 

Danke!

Martin

 

[Serious33 0]

Zum Überbrücken bis zum "gscheiten Pre-Amp"

empfehle ich den regelbaren Ausgang des CD-Players zu verwenden, alles andere ist da Geldverschwendung, ausser es dauert Jahre, bis der Pre soweit ist.....

 

mfG

 

Serious

 

 

[schwalbe 0]

Hallo,

wenn Du bereit bist, ca. 200 Euro auszugeben, ich werde mir die Pre von UB bei Schuro bestellen.

 

Gruß Volker

 

[martinschki 0]

Hi Volker!

 

Ist das der "MiniPreAmp" ?

Welche Version bestellst du dir?

Und, gehts nicht noch einfacher und damit auch günstiger?

 

Gruß

Martin

 

[ONY 0]

Hi,

Kohleschichtpoti (10 bis 47 kOhm) und Schalter für die Quellen. Billicher gehts nicht.

Ist allerdings nicht ganz ungefährlich. Kann sein, daß Du nie mehr einen (aktiven) Vorverstärker willst.

GrußOny

 

[martinschki 0]

Hallo Ony!

 

Gefällt mir. Daran habe ich auch schon gedacht.

 

Konkret möchte ich folgendes anschließen:

- CD Player

- Plattenspieler (evtl. kauf ich mir den Pro-ject Phono PreAmp, könnt ich billig bekommen))

 

Kannst du mir zum Schalter eine Empfehlung geben? (4 mal um, oder?)

Poti würde ich von Alps nehmen.

 

Theoretisch kann ich ja dann im Gehäuse "fliegend" verdrahten, oder nicht?

 

Danke

Martin

 

[Cradle22 0]

Noch eine Alternative zum Umschalter:

 

Billigdrehschalter und sehr gute Relais (auch bei Schuro - die Relais...)

 

Die Relais kann man dann direkt an die Aus- und Eingänge hängen. Gibt kurze Signalwege (nicht umsonst löten sich viele den Umschalter direkt auf eine Ein- Ausgangsplatine und legen Achsen quer durch das Gehäuse), und kostet nur genausoviel, wenn nicht weniger als ein Typischer guter Stereoumschalter...

 

@Ony:

 

Kann ich so langsam bestätigen...

Gehe direkt vom DSP in meine umgebauten Marantz Amp / XP Millenium, alle Einstellungen über DSP, einfach sehr gut...

 

[generator 0]

Hallo!

 

Meine Lösung lautet: Kauf Dir einen billigen VV bei ebay. Das ist oft billiger als ein Selbstbau. Dann kannst Du in Ruhe suchen. (Oder gleich einen richtigen kaufen)

 

Gruß Marc

 

 

[HBt 0]

Hallo Martin,

 

als weitere Alternative ("nichts hält länger als ein gutes Provisorium") bietet sich ein OP-Amp. als Summierer an!

 

Jede Quelle über einen Widerstand (hier auch gleich der Eingangswiderstand) an den virtuellen Nullpunkt, u.s.w.

 

Lautstärkeeinstellung über Potentiometer (maximal 10klog,

minimal 1klog) am Ausgang.

 

Vorteile:

Keine Signalquellenumschaltung notwendig (teurer Drehschalter oder Relais entfallen), die aktiven Quellen sind also

hörbar (wenn Du willst, alle gleichzeitig).

 

Extrem einfache Lösung und sehr preiswert, sehr audiophile.

 

 

Gruß

Helge

 

 

[ONY 0]

Hi,

ich hab das auch mal aus einer Verlegenheit heraus probiert und bin seitdem dabei geblieben.

Einschränkungen: Amp läßt sich ggf. nicht ganz aussteuern. Unbedingt kurze Kabel vom Poti zum Amp..

Meine Lösung: Elma-Schalter für die Lautstärke, SDS/S-Relaise für die Quellen. Wenn alps-Poti, dann das Schwarze! Mehrausgabe lohnt (nicht nur für "Goldohren".

GrußOny

 

[Pepino 0]

 

Hi, Dicker!

 

Ob das auf ewig deine Lösung in Sachen VV bleiben wird, das werden wir zwei demnächst mal sehen und hören, bei dir in Franken, gelle?

Ich freu mich schon auf den Vergleich und bringe mein Vorverstärkerchen mit ... ;-)

 

Grüße aus Dreiflüsse-City

Josef

 

 

 

 

[martinschki 0]

Hi Ony:

 

Nach eingehender Studie und auch unter berücksichtigung eurer Vorschläge werde ich es nach einem Vorschlag realisieren, den ich im diyaudio forum gefunden habe.

 

Als Quellenumschalter möchte ich folgendes machen:

6 Cinchbuchsen vorne raus (2 Eingänge und 1 Ausgang)

Die Metallbügel, die in manchen Verstärkern benützt werden um auftrennbare Vor/Endstufen zu verbinden, möchte ich sozusagen als "Umschalter" verwenden. Bin nur noch auf der Suche nach solchen.

Warum? Weils gut (anders) aussieht

Spricht da was dagegen? Kommentare dazu?

 

Ach ja, der Thread aus dem anderen Forum:

http://www.diyaudio.com/forums/showthread....goto=nextnewest

 

Gruß

Martin

 

 

[phunkmasta 0]

Moin Martin

 

Wie wäre es denn mit dem "Bride of Zen" von Nelson Pass?

Schaltplan unter www.passdiy.com erhältlich. Ich habe die Schaltung vor einigen Monaten aufgebaut und bin sehr zufrieden. Wenig Bauteile, beliebie viele Ein- und Ausgänge (Dehschalter, Relais sollten aber auch kein Problem darstellen) und vom Klang sehr gut. Gefällt mir an meiner Anlage besser als ein passiver Lautstärkesteller.

 

Für weitere Fragen stehe ich natürlich zur verfügung.

 

HTH

 

Jan

 

[dww90 1]

Hallo Leute,

wenn ihr einen eigenen VV plant, möchte ich auf Andreas Hünnebecks

aufmerksam machen. :http://www.bruker.de/~ah/diy/pre-1/index.html

Er beschreibt die Probleme bei der Dimensionierung und

überzeugt durch ein gutes Konzept.

Allerding überlässt er die einfachen Details wie Quellenumschaltung

dem Leser. Aber dieses ist für Löterfahrene sicher lösbar.

Haut rein

Dieter

 

 

 

[ONY 0]

Hallo Martin,

wenn einen unübliche Vorschläge nicht schrecken, gibt es viel Möglichkeiten dies zu realisieren.

Ich hab mir z.B. mal überlegt die Quellenumschaltung mit mehrpoligen XLR-Steckern zu machen. 7-pol. Buchse ins Gehäuse und für jede Quelle einen sep. Stecker mit gebrückten Kontakten. Was immer leidet ist die Alltagstauglichkeit...:-(

GrußOny

 

[ONY 0]

Hidiho,

wie Du Wissen solltest, bin ich für (fast) alle Schandtaten zu haben.

Du mußt ihn nur wieder mitnehmen! (hihi)

GrußOny

 

[Pepino 0]

 

Nun, mein Onylein,

 

sicher bin ich mir nach meinem gestrigen Besuch nur, daß mir deine Frau wahrscheinlich für alle Zeiten Hausverbot geben wird, wenn du schon "gestanden" hast.

Aber nun sag mal, wie lebt es sich jetzt, "passiv", wenn ONY weiß, wie "aktiv" klingen kann ?

 

Thel rules!

 

Viele Grüße, Josef

 

 

 

PS: Wißt ihr, wie das ist, so als "alter Hase", wenn man bei Familie ONY nur mal schnell ne LP umdrehen will? Sofort kommt die semmelblonde Anlagenpolizei und und kreischt : " Daffst du nich anfassen! Ist Anlage vom Papa! Daffu nix tun da! .... no comment

 

[ONY 0]

LETZTE BEARBEITUNG am: 02-Dez-02 UM 07:59 Uhr (GMT) [p]Hi,

ja, ja, der Josef hat Recht!

Der Thel ist der (mein) erste Vorverstärker bei dem sich die zusätzliche Stufe im Signalweg weniger (bzw. gar nicht) negativ auswirkt, als die Impedanzfehlanpassung bzw. das Leistungsdefizit um die Endstufe zu treiben!

Nix mit Weihnachtsgeld sparen.....

Gruß Roland

 

PS: Ergänzend sei noch erwähnt, daß die damaligen Vorstufen, die zu dem Ergebnis "besser ohne" geführt haben, durchaus in der Preisklasse bis 3000.-DM lagen.

Für "Low Budget" ist passiv daher sicherlich nach wie vor eine interessante Lösung.

 

[lenz 0]

vorgestellt und beschrieben in K&T.Dateien mit allem drum und dran

kannst du dir von seiner Site runterladen.Ist auch ein guter Phono-Verstärker dabei.Wahrscheinlich wirst du danach nicht mehr nach einem anderen suchen

Lenz

 

 

[martinschki 0]

Hast du den schon gehört?

Ich wollte eigentlich noch auf die diskrete Version warten, die noch kommen soll.

Martin