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klmi

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Alle erstellten Inhalte von klmi

  1. Hallo Klaus, Soso du hast dir also einfach sogenannte Zeitrichtige LS angehoert, und bist zu dem Schluss gekommen zeitrichtige LS sind super. Na gut. Interessant waere eine Box mit identischen Treibern einmal 'zeitrichtig' und einmal normal (z.B. mit 24db Filtern) aufzubauen und zu vergleichen. Vorraussetzung ist natuerlich dass der Frequenzgang identisch ist!! Dazu muss ausserdem im akustisch optimierten Raum (oder im Freien) gehoert werden (wg. verschiedener Abstrahlung). Nur dann sind Aussagen ueber Unterschiede zu treffen. Andere experimentelle Ansaetze benutzen digitale Entzerrung um solche Dinge zu analysieren. Deine Schwaermereien von irgenwelchen zeitrichtigen LS kann man darum eigentlich nicht ernst nehmen. Das Zitat von Sennheiser stuetzt ueberigens eher die These der 'Techniker'. Genau die Psychoakustik (siehe z.B. Zwicker) hat die Hoerschwellen fuer diese Phasenverzerrungen festgestellt (experimentell!). Zwicker wiederum hat sich in seinen Vorlesungen eher abfaellig ueber die LS Bastler geaeussert... Bis dann Klaus
  2. Hallo Bernhard, Sorry dass ich dein Thema 'missbraucht' habe, hatte schon vergessen um was es eigentlich ging. "Zeitrichtig" ist ein 24db Filter nicht. Jeder Filter erzeugt eine 'Gruppenlaufzeit', je steiler der Filter desto groesser die Gruppenlaufzeit (besonders im Uebernahmebereich). Dappolito liefert auch bei Nichteinhaltung der Bedingung EIN akustisches Zentrum. Was verwendest du fuer Mitteltonbaendchen? Wuerde mich sehr interessieren, da ich ein Fan von Baendchen/Folien bin. Die Einhaltung von Dappolito wird im uebergang von MT zu HT nicht moeglich sein. Falls die MT Baendchen bis 500..800 Hz runtergehen wuerde ich eine 17er als TT nehmen. Bis dann Klaus
  3. Hallo an alle "Zeitrichtigen" Was mich mal interessieren wuerde ist wie seit ihr auf eure Theorie mit der "Zeitrichtigkeit" gekommen? Habt ihr identische Boxen (bis auf die zeitrichtigkeit) aufgebaut und optimiert und anschliessend verglichen. Oder habt ihr wissenschaftliche Arbeiten darueber gelesen... Nach meinem Wissen zeigen alle wissenschaftlichen Untersuchungen dass die Gruppenlaufzeit die bei ueblichen Mehrwegsystemen entsteht gehoermaessig keine Rolle spielt. An Arbeiten die zu einem anderen Schluss kommen waehre ich sehr interessiert. Bis dann Klaus
  4. Hallo Stefan, Hast Du auch parat was bei den Hoertests heraus gekommen ist? Gruesse Klaus
  5. Hallo Stefan, Hier nur ein Hinweis auf einen anderen Thread... http://www.audiomap.com/cgi-local/forum/am...ForumID3&omm=22 Bis dann Klaus
  6. klmi

    Goldöhrchen?

    Hallo Witte, Den Einfluss von Jitter auf die DA Wandlung bestreitet niemand. Ist ohne Probleme zu messen. Ueber die Hoerbarkeit von Jitter wurde bisher nur spekuliert!! Jetzt scheint es erste serioese Untersuchungen zu geben. siehe Posting von BN: http://www.netedition.de/forum/read.php?f=22&i=9792&t=9792 und direkt "A Jitter Simulator on Digital Data": http://www.aes.org/events/110/papers/N.html Ich denke die Theorie das Jitter grossen Einfluss auf die Wiedergabe von Digital-Audio hat gehoert bald der Vergangenheit an. Es werden Werte von mehreren hundert Nanosekunden genannt! Gruesse Klaus
  7. >Hallo Kay, Uwe und Klaus! > >Geht's noch um Musikwiedergabe? Ein Signalpegel >10 dB unter dem Rauschen >kann leicht wahrgenommen werden, probiers >aus. Wie gesagt, es kommt >mehr auf die prinzipiellen Unterschiede >von D&A an, weniger auf >die absoluten Grenzen die durch >das Rauschen gesetzt sind. Es >geht um Musik. > Ich weis nicht was du damit sagen willst. Wenn der Musiksignalpegel 10 db unter dem Rauschen liegt nimmst du nur den Teil der Musik wahr der nicht durch das Rauschen verdeckt wird. Ein Grossteil wir aber verschwinden, d.h. nicht wahrgenommen. >Was kann das Ohr? Weiß das >einer? Es gibt nur Theorien, >über die Verarbeitung im Gehirn >gibt's nur Spekulationen. Immerhin kann >das Ohr zeitliche Unterschiede von >1us zum Richtungshören nutzen. Da >sind die 25us Samplings ziemlich >weit weg. Wenn also keiner >was genaues weiß, dann ist >jede Theorie besser, die mehr >erklärt, auch wenn sie nicht >in deinem Buch steht. > Ich wiederhole mich, Psychokustik ist eine Wissenschaft die sich mit dem Hoeren beschaeftigt. Es lohnt sich da mal einen Blick drauf zu werfen. Wie jede Wissenschaft ist die Psychoakustik nicht abgeschlossen. Im Uebrigen gibts da schon einige Erkenntnisse und Erklaerungsmodelle. Zu behaupten man weis nichts uebers Hoeren ist reine Polemik. Die Sache mit 1us is mir neu, wuerde mich interessieren. Hast du eine Quelle? >Systemtheorie? Noch eine Theorie? Wenn wir >uns über Digital-Audio bei kleinen >Signalpegeln unterhalten, dann bitte korrekt. >Schau dir mal die digitale >Synthese von Sinussignalen an und >du wirst schnell mitkriegen in >welchen Pegeln und Bereichen deren >Harmonische liegen -. > Ok, dann nenn doch mal Zahlen und Quellen dieser Harmonischen. Wie gesagt, weder durch Abtastung noch durch Quantisierung eines Sinussignales entstehen Harmonische. Die Stichworte hierzu sind Abtasttheorem und Quantisierungsrauschen. Die Nichtlinearitaeten entstehen wo anders. Systemtheorie beschaeftigt sich mit der Beschreibung linearer Systeme und ist eine exakte (matematische) Wissenschaft. >Aufnahme und Wiedergabe vermengt? Das muß >wohl dem TI passiert sein. >Außer Endstufen kenne ich garnix >das bis zum Clipping ausgesteuert >wird. > Siehe Posting von Uwe M. >FFT-Taktik: Sicher gibt hier vieles was >dir neu sein wird. Wieviel >Perioden eines Ton benötigt das >Ohr um die Tonhöhe zu >bestimmen. Und wieviel Samples werden >benötigt, damit überhaupt nur ein >Sinussignal daraus entsteht? Du hast >dir solche Fragen noch nie >gestellt, genau wie die Elektrotechnik. Das Ohr wird wohl ein paar Periden benoetigen um die Tonhoehe zu bestimmen. Um einen Sinus zu samplen benoetigt man etwas mehr als zwei Abtastungen (--> Abtasttheorem). Gehoert uebrigens zu den Grundlagen der Elektrotechik bzw. der Systemtheorie. >Die E-Technik sagt nix über >guten Klang, es wird gemessen, >wozu man zu messen in >der Lage ist. Was, wenn >eine Röhre bei 2% Klirrkaktor >super klingt? Die E-Technik zuckt >mit den Achseln. Was wenn >ein amp bei nullkomma nicht >gut klingt? Die E-Technik macht >ein gequältes Gesicht. > Wenn dir der Klang mit 2% klirr besser gefaellt ist das kein Problem. Aber eine orginalgetreue Wiedergabe ist das nicht mehr. Die E-Technik sagt dazu natuerlich nix. Persoenlicher Geschmack ist nicht Thema der Elektrotechnik. > >MP3: Im Herbst vergangenen Jahres hatte >ich eine längere Diskussion mit >einem Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts, den >maßgeblichen Entwicklern von MP3. Denen >gehts nicht um High-endige Wiedergabe, >sondern ums Geschäft. Hier muß >eine klare Unterscheidung zwischen Grundlagenforschung >und Anwenderentwicklung gemacht werden. Das >FI macht Anwendungsentwicklung. Allein der >Punkt, das bei MP3 die >Komression im linken und rechten >Kanal völlig unabhängig passiert, gibt >doch zu denken. Beim neuesten >Chip gibt es angeblich einen >Modus in dem beide Kanäle >sich absprechen. Der ist wohl >noch nicht ausgereift. Nachdem wir >über up- und over- reden >und darüber froh sind, glauben >dann wieder einige, man käme >doch mit einem zehntel der >Daten aus. Na super. > Natuerlich gehts ums Geschaeft. Was glaubts du um was es bei High End geht. Ja MP3 bzw andere Komprimierungsverfahren werden natuerlich weiterentwickelt. Ich selber habe wenig Erfahrung mit MP3 bin aber positiv ueberrascht ueber die geringen Unterschiede zum Orginal (wenn ein ordentlicher Encoder benutzt wurde). Bei MP3 ist uebrigens nur das Dekodierungsverfahren genormt. Wie das Signal codiert wird bleibt dem jeweiligen Encoder ueberlassen. Es gibt auch reine Software loesungen (nicht nur Chips). >Psychoakustik: Wenn du dich das nächste >mal wunderst, warum dieses Kabel >soviel besser klingt als das >andere, oder warum dieser OpAmp >anders als jener, dann versuche >es mit E-Technik zu erklären >oder schieb es auf Einbildung. >Warum verdeckt der Verdeckungseffekt das >nicht? Das finde ich immer >wieder toll: Ein 'wissenschaftliches' Ergebnis >das nix erklärt, aber technisch >MP3 möglich macht. Supi. Nur soviel: wenn es hoerbare Unterschiede gibt, dann gibt es auch Unterschiede im Signal (die man natuerlich auch messen kann). Und die Psychoakustik gibt Auskunft ueber die Hoerschwellen der jeweiligen Effekte, so einfach ist das. Bis dann Klaus
  8. Hallo Manfred, >Das im Verstärkereingang generierte Rauschen bestimmt >weitestgehend den Signal/Rauschbstand. Mit statistischen >Messverfahren wie sie jeder FFT-Analyser >bietet, läßt sich zeigen, das >auch ein Signal das im >Rauschen 'unsichtbar klein' ist immer >noch vorhanden ist. Das ist >der Grund, aus dem FFT-Analyser >bis -140 db und noch >darunter messen können: Rauschen subtrahiert >sich bei mehreren Messungen während >das Signal selbst immer deutlicher >in Erscheinung tritt. Das heißt, >ein Nutzsignal prägt seine Energie >immer noch dem Rauscheffekt ein, >das Nutzsignal ist nicht weg. >Das ist beim Plattenschneiden genauso. > >Nebenbei: Das Ohr scheint die selbe >FFT-Taktik zu besitzen. Das ist mir neu dass das Ohr (das Hoeren) so funktioniert. Kannst du dafuer bitte deine Quelle angeben? Bezueglich des FFT-Analysers hast du recht. Das funktioniert aber nur mit periodischen Signalen, ein einmaliges nicht periodisches 'verrauschtes' Signal kann auch der beste Analyser nicht 'messen'. > >Entgegen dem Rauschen des Verstärkereingangs ist >die 16-bit-Quantelung der Versuch, mit >Kanonen auf Spatzen zu schießen. >Das Nutzsignal ist beim DA-wandeln >nicht mehr da, Rauschenergie entsteht >unabhängig davon im DA-Prozeß. Jedes >übertragene bit heißt 6 db >Gewinn, 16 bit erlauben etwa >96 dB Dynamikumfang. Das stimmt >leider überhaupt nicht: Wieviel bit >werden miniml gebraucht um NUR >ein sinusartiges Analogsignal zu reproduzieren. > >Mit zwei Bit bekommt man einen >2-stelligen Klirrfaktor, drei Bit klirrt >immer noch so, vier oder >fünf Bit: der Sinus läßt >sich verzerrt ahnen. 5x6=?. 96-30=66 >dB. Hinzu kommt, daß dieser >Wert sich dann auf Vollaussteuerung >bezieht. Rechnet man 10-15 dB >Reserve 'nach oben' ein (muß >sein), sieht die CD eher >schlechter aus als die Schallplatte. Hast wohl in Systemtheorie und Signalverarbeitung nicht aufgepasst. Ich empfehle dir das noch nachzuholen. Durch die Quantierung egal mir wievielen Bits enstehen keine Verzerrungen! Verzerrungen entstehen nur durch nichtlineare A/D und D/A Wandlung. Du vermengst uebrigens Aufnahme (wg. 'Reserve nach oben') und Wiedergabe. Das sind zweierlei Dinge! > >Dabei ist die CD gerade bei >'kleinen' Strukturen in der Musik >mit hohem Klirrfaktor absolut schlechter >als die Platte, deren Klirr >-physiologisch angenehmer- mit der Aussteuerung >zunimmt. CD hat in der Regel um Welten geringere Klirrfaktoren. Du soltest dir mal ein paar Messdiagramme ansehen. >Upsampeln ist wie abstrampeln: es nützt >nichts, bietet aber den Algorithmierern >mehr Möglichkeiten zu vertuschen. >Die gesamte digitale Theorie ist immer >nur unter dem Gesichtspunkt der >Vollaussteuerung richtig - nur haben >wir die nie. > siehe oben >Wenn du das Zitat des Toningenieurs >noch einmal liest, behauptet er, >(analoge) Studiogeräte hätten einen Dynamikbereich >von 140 dB oder so. >Das ist natürlich schön-gemessen. Ähnliche >Werte erreichen mittlerweile auch schon >die billigsten 'Profi'-Mixer. Auch hier >geht man von Vollaussteuerung aus, >die jedoch wegen 'headroom' nicht >annähernd erreicht wird. Technische Daten >- lach! Dynamik ist per Definition der Abstand zwischen Rauschen und Vollaussteuerung! Da gibts nichts zum 'schoen-messen'. Zu MP3: MP3 beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen genannt Psychoakustik, und funktioniert ausgezeichnet. Wenn du neuere wissenschaftliche Erkenntisse hast, dann raus damit. Gruesse Klaus > >Muße - Muse - Musik und >beste Grüße >Manfred
  9. klmi

    Boxen - Selbstbau

    Hallo Reference, Du hast bezueglich verschiedener Membranmaterialien voellig recht. Ich hoere auch immer nur "igit resonanzen, das kann ja nicht klingen".. Es gibt keinen perfekten LS, es gibt nur Kompromisse, d.h Vorteile auf der einen Seite werden mit Nachteilen auf der anderen Seite erkauft. Ein aussagekraeftiger Vergleich ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Dazu muessten bis auf das Membranmaterial identische Chassis, jedes fuer sich optimal abgestimmt in identischer Umbgebung verglichen werden. Das hat meines Wissens noch keiner gemacht. Nur HGP hat in der Richtung mal etwas angedeutet. Gut geeignete Chassis fuer solch einen Test waeren die Seas W171EX Tief-Mittel-Toener. Erhaeltlich in Alu, Glasfiber und Plastik. Ich persoenlich wuerde eher steifere Membranen bevorzugen. Allerding ist das auch nur ein 'persoenlicher Hoereindruck'... Gruesse Klaus
  10. Hallo Marc, Auf der quadral Homepage kann ich unter RiCom keine technischen Informationen finden, dort steht leider nur Maketing Blabla. Mag sein dass da das Wort Biegeschwingermembran vorkommt, aber mit den Biegewellen die auf einer Manger-Membran entstehen hat das nichts zu tun. Siehe auch http://www.manger-msw.com/de/produkte/msw_inhalt.html. Dort ist eine vereinfachte technische Beschreibung des Manger Schallwandler zu finden. Es entstehen Biegewellen auf der Membran die durch die Schwingspule angeregt werden. In der Vifa Patentschrift wird uebrigens extra darauf hingewiesen dass die Membran des XT25 so gut wie keine Resonanzen und Oberschwingungen erzeugt. Lustigerweise werden dort normale Kalotten als 'Kuppellautsprecher' bezeichnet :-). Gruesse Klaus
  11. Hallo Marc, Das Funktionsprinzip eines XT25 ist nicht mit einem Biegewellen-Wandler wie Manger zu vergleichen. Schoen beschrieben ist der XT25 in der Patentschrift siehe Link: http://de.espacenet.com/search97cgi/s97is....VgwKey=10008323 In der Abhandlung wird uebrigens von einer "Rollmembran" gesprochen. Die Schwingspule ist praktisch zwischen zwei wulsfoermigen Sicken befestigt. Klaus
  12. Hallo Weide, Du musst das etwas anders betrachten, Du kannst nicht beide Chassis für sich getrennt betrachten. Die beiden Treiber verhalten sich wie ein neuer Treiber mit doppelter Membranfläche, doppelter Antriebskraft und doppelter Membranmasse (siehe oben). Man kann sich das folgendermassen vorstellen: Jede Membran strahlt nicht mehr in ein ungestörtes Feld, sondern arbeitet gegen den Schalldruck der jeweils anderen Membran. Die Membran kann jetzt mehr Wirkleistung an die Luft abgeben. Das ist eine Wirkungsgraderhöhung! Schau dir nochmal die oben angegebenen Formeln an... Bis dann Klaus
  13. Hallo Murphy, Die Vervierfachung der abgestrahlten Leistung ergibt sich bei zwei Treibern mit insgesamt doppelter Eingangsleistung im vergleich zu einem Treiber. (z.B. bei einer parallelschaltung der beiden Treiber) Zu den Mitteltönern: Ja Du hast Recht, der Gesamtradius der Anordnung hab ich mit 20 cm Angenommen, als zwei Mitteltöner in d'Appolito Anordnung. Grüße Klaus
  14. Hallo Zusammen, Ich will hier auch etwas zur Klärung des Sachverhaltes beitragen: Folgende Zusammenhänge sind aus dem Fachbuch "Elektroakustik" von ZWicker u. Zoller 1984. (Sollte eigentilch über jeden Zweifel erhaben sein) Jetzt wirds leider etwas theoretisch: Die abgestrahlte Wirkleistung einer Kolbenförmigen Kreismembran in einer Unendlichen Schallwand ist das Produkt aus Membranflache, quadrat der Membranschnelle und dem Realteil der Strahlungsimpedanz. P = S * v² * Re{Z} P: Wirkleistung S: Membranfläche Z: Strahlungsimpedanz der Realteil der Strahlungsimpedanz ist angenähert Re{Z} = Zo * w² * a² / (c² * 2) Zo: Schallkennimpedanz = 414 Ns/m³ w: Kreisfrequenz 2*PI*f a: Membranradius c: Schallgeschwindigkeit Man sieht hier schon dass der Realteil der Strahlungsimpedanz proportional zur Membranflaeche (a²) ist, und damit die abgestrahlte Leistung proportional zum Quadrat der Membranfläche. Daraus ergibt sich im Nutzbaren Frequenzbereich einer Kolbenmembran die abgestrahlte Wirkleistung (ich erspare mir hier die Herleitung, nachzulesen im Zwicker Seite 167): P = Zo * a² * a² * PI * F² / (2 * c² * m²) Zo: Schallkennimpedanz = 414 Ns/m³ a: Membranradius c: Schallgeschwindigkeit F: Antriebskraft auf die Membran etwas umgeformt mit S = a² * PI ergibt sich: P = Zo * S² * F² / (PI * c² * m²) Jetzt betrachten zwei identische Lautsprecher: Es ergibt sich eine verdopplung der Membranfläche S, eine verdopplung der Antriebskraft F und eine verdopplung der Membranmasse m. In die obige Formel eingesetzt erhällt man bei verdoppelung der Treiber die vierfache!! abgestrahlte Leistung. Das entspricht 6 dB. Das ganze gilt für Frequenzen unterhalt f = c / (2 * PI * a) wobei a der Radius der Gesammtanordnung ist. Bei zwei Mitteltöner ergibt sich schätzungsweise die eine "Grenzfrequenz" von ca. 400 Hz unterhalb der die vollen 6 dB erreicht werden Ich hoffe ich habe etwas zur Klärung des Sachverhaltes beigetragen Grüsse Klaus
  15. Hallo Reference, hallo AR, Ich wuste garnicht dass der MHT12 von Visaton schon zu haben ist. Es wurde gesagt dass noch Probleme bestuenden, und erst wenn diese geloest sind, ist mit dem MHT12 zu rechnen... Jetzt zum Mitteltoener: Mit dem FS-21 hast du eigentlich einen der besten Mitteltoener fuer diesen Frequenzbereich den es zu kaufen gab. Ich hab ihn fast 10 Jahre selber besessen. Leider hab ich die Box mit dem FS-21 verkauft. Falls Du Interesse hast kann ich Dir ein paar Tips fuer die Weichenabstimmung des FS-21 geben. Am liebsten wuerde ich Dir den FS-21 abkaufen... Bis dann Klaus
  16. Hallo Dirk, Sie mal hier nach... http://raumakustik.illbruck.com/start.phtml Klaus
  17. Hallo Chris, Versuch doch mal diese Links, zum Preis kann ich allerdings nichts sagen. Sind allerdings Profigeraete, nix mit Chinch SPDIF... http://www.totalaudio.co.uk/Processors/f300.htm http://www.rane.com/rpm26v.html Solche Prozessoren gibts auch von anderen Herstellern. Klaus
  18. klmi

    Eton ER4

    Hallo Klaus, Du hast warscheinlich Recht, hast auch mehr Erfahrungen mit den beiden Chassis. Im Augenblick komme ich nicht dazu ein Gehaeuse zu bauenen, da ich gerade im Umzugsstress bin (und das vor Weihnachten). In deinem Design benutzt du ein kleines Gehaeuse fuer den ER4. Damit ist der Einbruch um 2..3kHz weg. In meinem Testgehaeuse ist ein relativ grosses Gehaeuse fuer den ER4 und meine Messungen sehen in etwa so aus wie bei Timmermans. Der 7.372 hat bei dir eine sehr grosse Spule. Macht das den Mittelton nicht ein wenig leise? Hast du eingentlich Messungen von deiner Black Joe (oder Jack?). Wenn ich mal soweit bin werde ich bei Interesse die Messwerte veroeffentlichen. Bis dann Klaus
  19. klmi

    Eton ER4

    Hallo Gerhard, Bin auch gerade dabei eine Box mit dem ER4 zu bauen. Ich verwende jeweils 2 Eton 7-372/32/HEX in D'Appolito Anordnung. Einziges Problem ist eventuell der geringe Wirkungsgrad des ER4; ist fraglich ob er mit 2 17er mithalten kann. Ausserdem erfordert der ER4 schon eine etwas trickreichere Weichenschaltung. Messsystem ist unbedingt noetig, Simulationssoftware sehr hilfreich. Bis dann Klaus
  20. Hallo Rainer, Vielen Dank fuer deine Einladung. Da ich im Augenblick kein Auto habe ists doch ein bischen weit nach Regensburg. Wie ist denn die Zugverbindung? Ausserdem werde ich demnaechst umziehen und darum leider fuer mein Hobby wenig Zeit haben. Ich bleibe trotzdem auf der Suche nach einer noch besseren Loesung. Ich hab uebrigens im Augenblick den grossen AMT im Einsatz mit einem W17EX002 und einem aktiv angesteuerten Visaton GF250. Ach ja noch was, hab gehoert dass die Raven Qualitaetsprobleme haben sollen (speziell R3). Wenn Du magst melde dich doch mal Meine E-Mail Addresse: klaus.mittermaier@t-online.de Bis dann Klaus Ich wollte dir eigentlich eine Mail direkt schicken, aber das funktioniert nicht (hallo Webbi).
  21. Hallo Rainer, Danke fuer Deine schnelle Antwort. Was mich noch interessiert ist der Unterschied zwichen dem alten und dem neuen R2. Im Netz ist da leider noch nichts zu finden!? Hast du eigentlich mal die Verzerrungen des R2 gemessen. Ich glaube Du hattest mal die Bauteilwerte der R2-Weiche gepostet. Du verwendest 18db, bei Orca werden 36db Filter benutzt. Gibts da nicht Probleme mit Belastbarkeit oder Verzerrungen? Ich wuerde den R2 zu gerne mal hoeren. Du wohnst nicht zufaellig in der naehe von Muenchen? Mit dem W17EX002 hab ich auch ein bischen Erfahrung, allerdings als Mitteltoener (ab 100 Hz) im geschlossen Gehaeuse. Ist der nicht ein wenig bassschwach (starker Antrieb)? Bis dann Klaus
  22. Hallo Rainer, Interessantes Projekt mit dem R2. Diesen Hochtoener steht auch ganz oben auf meiner Wunschliste. Auch der Thiel Treiber ist sehr interessant. Leider sind beide zu teuer um schnell mal was auszuprobieren... Ich hoffe Du schreibst ueber Deine Erfahrungen auch hier im Forum. Noch eine Frage: wie setzt Du 6 Tieftoener als D'Appolito ein? Bis bald Klaus
  23. Hallo Rainer, Sehr interessantes Projekt... Hast Du auch Messungen vom R2, eventuell auch Verzerrungsmessungen. Wuerde mich sehr interessieren. Wie klingen deine R2s? Lohnen sich die tausend Mark? Wie siehts mit Bass aus, der Excel W17EX002 ist ja nicht gerade ein Basswunder (ich benutze ihn auch mit dem grossen AMT allerdings zusammen mit einem aktiven GF250). bis dann Klaus
  24. klmi

    URPS läuft

    Hallo Weide, Deine Linkwitzplatine wuerde mich auch interessieren. Wie kann ich anmailen, wie sehe ich deine Mailadresse? bis dann Klaus
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