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HiFi Heimkino Forum

Walter_T

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Alle erstellten Inhalte von Walter_T

  1. Hallo Duerg, naja, dass ein Tieftöner mit Heatpipe/Phaseplug nicht ganz luftdicht ist, ist mir bekannt. Bleibt die Frage, wie starkt sich dies auswirkt. Durch den engen Luftspalt um die Schwingspule herum kann sich die Luft ja schließlich nur relativ schwer bzw. langsam bewegen. Ich denke nicht, dass sich daraus negative Effekte nachweisen lassen. In einer Bassreflex-Konstruktion sind ja die differentiellen Druckänderungen bei der Schwingspule ja auch nicht so gering, bezogen auf die "träge" Luftmasse dahinter bzw. davor. Also würde ich sagen, relativiert sich hier die Problematik mit der Undichtigkeit. mfG Walter
  2. Walter_T

    K&T Triola

    Hallo Herrschaften, habt ihr schon gelesen über den Dreiwegerich "Triola" im aktuellen Klong und Ton? Was haltet ihr von dem Ding? Der Schmitti (oder wars doch der Udo?) hat ja ganz schön geschwärmt von der Box, und noch dazu soll das Ding so ziemlich das beste sein, was je bei Klong und Ton entstanden ist.. ist ja allerhand :-) Dem Klang zum Wohle Walter
  3. Hallo, eigentlich haben diese integrierten IC´s einen Touch des Billigheimers an sich und deswegen wahrscheinlich sind auch bei vielen Bedenken gegenüber diesen Bausteinen im Hinterkopf hängen geblieben. Man denke nur an die Technics-Verstärker in den frühen 90ern, die haben alle auch so ein Ding auf dem Kühlblech und sind in der Fachpresse auch nur als Mittelprächtig durchgegangen. Die neuen Bausteine wie der TDA7294 von SGS Thomson oder auch ähnliche haben haber mit den alten herzlich wenig gemeinsam und verbuchen auf Grund der hohen Integration mächtig Vorteile im Vergleich zu einer diskret aufgebauten Schaltung und das ist auch nur zum Teil thermisch bedingt... Also, wer einen vergleichsweise sehr preisgünstigen Verstärker auf dieser Basis aufbaut, kann eigentich nichts falsch machen und man erspart ich viele Schwierigkeiten wie ein davonlaufender Ruhestrom oder Instabilitäten, unsymmetrische Eingangsverhältnisse etc. etc. Natürlich ist ein gutes Netzteil notwendig, denn schließlich ist die Musik die da rauskommt nichts anderes als der gesteuerte Strom aus den manchmal sehr dicken und schwerfälligen Netzteilelkos....:-) mfG Walter
  4. Hallo Klaus, also ich höre auch einem Dynaudio-Hochtöner zu, der klingt aber beileibe nicht komprimiert-deprimiert oder so ähnlich.... Also ich betreibe das Ding über eine 6-db Weiche mit einer Parallelschaltung aus folgenden Kondensatoren: Audyn-Cap Plus Audyn-Cap KP-SN KP1832 Styroflex NFS und als krönenden Abschluss einen Silber-Glimmer-Kondensator. Und ich muss sagen, dass sich ein Bändchen oder ein ART-AMT schon gehörig anstrengen muss, um da mitzuhalten. mfG Walter
  5. Vollkommen richtig, dieses Ding ist bei weitem zu teuer. Das Gehäuse ist natürlich nicht übel, so aus dem vollen gerfrästes Aluminium, aber dafür gleich 29000.-- DM (die Schwallwandler weggerechnet) zu verlangen ist halt auch ein starkes Stück. Angeblich sind die Schallwandler ja von Krell nachbehandelt..... mfG Walter P.S. Marc, hast du zufällig auch die neue STEREO gelesen? Da hat der BT in einem Lesebrief ganz schön hergezogen über eine ach so hochwertige und schweineteure HIGH-END-Box (glaube rigendwas von Bösendorfer oder so ähnlich, jedenfalls ein Chassisgrab...). Habe mich köstlich amüsiert :-) Der STEREO-Kommentar zur neuen Dynaudio Evidence mit der Orangenhaut-Lackierung am Mittelteil und einer Tischlereiarbeit, die keinen Meister verlangt war ja auch nicht schlecht, dieses Ding kostet ja schließlich auch so um die 60.000.-- DM :-)
  6. Reference, tritt näher :-) natürlich klingt ein Elektrostat nicht schlechter, aber nur, wenn das Drumherum auch stimmt, d.h. vor allem der Raum muss für den Elektrostaten geeignet sein, man bedenke den rückwärts abgestrahlten Schall und die Reflektionen an den verschiedenen Materialien an der Rückwand (Fenster, Holz, Beton, etc.etc.) und da kann schon einiges im Argen liegen :-) Eine gute Kalotte (bei mir ist übrigens momentan ein Projekt im Reifen das die Scan Revelator Kalotte vorsieht) ist da wesentlich unproblematischer. Ein gutes Bändchensystem hat auch seine Vorteile, macht aber meist Probleme mit der Ankoppelung bzw. akkustischen Übergang an den Mitteltöner bzw. Tieftöner.... LG Walter
  7. Hallo Leute, zu eurer Hochtöner-Debatte habe ich folgendes anzumerken: Ich betreibe seit mittlerweile 10 Jahren einen fast schon als "betagt" zu bezeichnenden Lautsprecher, nämlich eine Dynaudio Gemini. In dieser Box werkeln meines erachtens auch heutzutage noch mehr als konkurenzfähige Chassis: Im Tief-Mitteltonbereich ein 15W75 und im Hochtonbereich einen Esotech-Kalotte mit 28mm Durchmesser. Und seit ich die FW mit besten Bauteilen bestückt habe, traue ich meinen Ohren kaum: Es wird ja immer propagiert, bei Hörtests "bekannten" Klängen zu lauschen :-) und da lief bei mir mal im Hintergrund eine CD von Pink Floyd " ´Divison Bell" und da gibts so ein Stück mit einer Glocke im Hintergrund... und meine Reaktion war: Was ist denn jetzt los, seit wann läuten um diese Zeit die Glocken? Oder ganz was anderes: Habe ja frevelhafterweise meinen billigen Fernseher übers SCART an mene HIFI-Anlage angeschlossen. Glücklicherweise bin ich Besitzer einer excellenten Hausantenne für das lokale Fernsehen und bei wirklich guten Aufnahmen ist z.B. ein Vogelgezwitscher nur sehr schwer, wenn überhaupt, von "real" zu unterscheiden. Und dieses Ergebnis liefern einfach gute alte Kalotten. Habe ja auch schon mehrere wirklich gute Systeme im Fachhandel und bei Bekannten hören können, u.a. auch ATM´s in mehreren Varianten, Bändchen, Magnetostaten, Elektrostaten (auch Kopfhörer: STAX Lamda mit SRM-T1, Sennheiser Orpheus, etc.) und wirklich als um Welten besser kann ich nicht behaupten. Fazit: Ein excellenter Hochtöner alleine macht keinen guten Klang, das Gesamtkonzept muss stimmig sein, dann klingts auch so :-) mfG Walter
  8. Hallo Leute von Speakerworld danke für die leider nicht so günstigen Hinweise. So eine Verarbeitung kann ja doch hoffentlich nicht die Regel sein, ich hoffe, dass es sich dabei um Montagsprodukte handelt. Hobby HIFI hat jedenfalls kein Wort über eine eventuelle Nachlässigkeit bei der Verarbeitung verloren. Und schließlich sind ja 300DM kein Pappenspiel für so ein Chassis. Da werde ich mir wohl noch gut überlegen müsse, ob ich nicht doch für mein erstes Hornprojekt auf den Fostex FE 103 Sigma setzen werde. Hoffe, dass der besser verarbeitet ist. mfG Walter
  9. hallo leute, habt ihr schon an ein windgeräusch am bassreflextunnel gedacht? das könnte mit eueren beschreibungen übereinstimme... schnarren bei 30 hz....die können nämlich bei der resonanzfrequenz ganz schön pfeifen, wenn die rundungen nicht stimmen mfG Walter
  10. Hallo Pico, wer um himmels Willen schließt denn die Hifi-Anlage an einen SAT-Tuner an? :-) Also bei mir läuft der Fernseher über eine sehr gute terristische Antenne und nix Sat oder ähnliches. Ausserdem ich kann diese SAT-Programme wie SAT1, Pro7 und wie die alle heissen, nicht ausstehen, wer bin ich denn, dass ich meine Zeit vertrödeln muss um mir total volksverdummende Werbung mit ein paar Filmausschnitten anzusehen???? Da ist es eigentlich echt schon egal, wie es klingt.... Das ist natürlich meine Meinung, aber ein paar gute Programme gibts ja auch über sat: z.B. BR-Alpha... schöne Grüße Walter
  11. Hallo Leute, also wenn ihr meie Meinung zu Zinnfolie, Audyn-Plus und Co. hören wollt: Ein sehr guter Hochtöner ist mit einem "mittelmäßigen" Kondensator, sprich Elko glatt, rauh, etc. nur ein mittelmäßiger Hochtöner und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Habe meine an sich guten Folientypen gegen Zinnfolie und Audyn-Plus in Parallelschaltung, dazu noch einen feinen Silber-Glimmer und einen KP1832 garniert und das Menü schmeckt hervorragend :-) Natürlich nur wenn die Peripherie stimmt. Ein Elko am Endstufeneingang und die ganze Sache macht keinen Sinn...... gute Töne, Walter p.s. dasselbe gilt natürlich auch für die Kondensatoren im gehörmäßig überaus wichtigen Mitteltonbereich und nicht zu vergessen, im Tieftonbereich.
  12. Hallo Marc, also deine Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen, dass sich HIFI-Lautsprecher nicht für die Fernsehton-Wiedergabe eignen. Ich selbst betreibe mittlerweile einen Fernseher an meiner HIFI-Anlage (Röhernvorstufe, Kleine Qualitätsendstufe, Dynaudio Gemein mit High-End-Weiche) und ich muss gestehen, dass selbst bei ausgesprochenenen Surroundanlagen der Nachrichtensprecher bei mir um einiges natürlicher, ja im besten Sinne "richtiger" klingt, wobei die Räumlichkeit einen Centerspeaker vergessen macht. Ich kann die Lautsprecher akkustisch so gut wie gar nicht orten, das Klangbild vom Fernseher ist eigentlich fast als ideal zu bezeichnen, selbst bassgewaltige Specialeffects kommen richtig gut rüber. (mein Hörraum ist aber auch nur ca. 18m² gross). schöne Töne, Walter
  13. Hallo Leute, habe im letzten HH vom neuen Jordan JX92 S gelesen und so weit ich das beurteilen kann, ist das Teil ja gar nicht so übel. Der BT hat da in einem Kasten so eine andeutung gemacht, dass der JX 92S in einem hyperboischem Horn eine gute Figur machen soll. Kann mir jemand von Euch darüber Auskunft geben, wie das klingt und ob es ich auszahlt, das nicht gerade billige Chassis zu erwerben und in einer solchen Konstruktion einzusetzen? Hat von Euch jemand einen Bauplan für ein passendes (wohnraumfreundliches) Horn? also dann, bin gespannt auf Euere Antworten gute Klänge, Walter
  14. Hallo habe grade die Diskussion über meine Endstufe so verfolgt und muss sagen, im grossen und ganzen habt ihr recht. Die Endstufe klingt ausgezeichnet, hat allerdings auch ein paar Kleinigkeiten wie die Ruhestromeinstellung die noch Verbesserungswürdig ist, sowie die Spannungseinstellung der Treiberstufen habe ich ja auch schon längst mit einem 10-gang präzisionstrimmer ausgestattet.... weiters habe ich den Eingangskondensator überbrückt, da ich ja ohnedies schon einen feinen Kondi im Ausgang der Röhrenvorstufe habe, und zwei Kondensatoren in Reihe schalten ist nicht gescheid, ein floatendes Potential zwischen den beiden Kondensatoren, noch dazu übers Kabel und dazu die reduzierte Gesamtkapazität, das lässt sich leicht vermeiden. Ausserdem klingst so noch besser, bzw. klanglich gibt es fast keine Alternative zu dieser Endstufe.... mfG Walter
  15. Also, Rauschen hat mehrer Ursachen. Wenn ich beim meiner Anlage nur die Endstufe am Lautsprecher (Dynaudio Gemini) hängen habe, ist ein Rauschen auch bei besten Willen auch mit dem Ohnr direkt am Hochtöner nicht wahrnehmbar. Meine Endstufen (Elektor-Kleine Qualitätsendstufe) hat einen Störabstand von ca. 104db. Hänge ich die Vorstufe dazu (H. Stein Röhrenvorstufe) ist ein Rauschen deutlich hörbar. Geschätzter Rauschabstand der Vorstufe ca. 80db. Und natürlich ist das ganze Rauschen ein Problem, das mit steigendem Wirkungsgrad der Lautsprecher sehr unangenehm werden kann.... mfG Walter
  16. Hy Rudi und die anderen natürlich auch, also wenn du dir schon die Mühe machst, ein neues Gehäuse zu zimmern noch dazu in einem wunderschönen Kirsche-Furnier, dann sollte auch das Equippement der Arbeit einen entsprechenden Gegenwert liefern und da sind die Chassis von Skan-Speak, Viva und Co. natürlich nicht zu verachten. Also lass dir das mal durch den Kopf gehen, andererseits ist die Visaton Couplet natürlich auch nicht schecht, der Hochtöner klingt vielleicht ein bischen forsch, kein Vergleich in der seidigen Klangentfaltung zu einem Revelator oder ähnlichem.... mfG Walter
  17. Hi ihr Spezialisten, also zu so viel Blödsinn muss ich auch mal ein ernstes Wort sagen: Relaisklang hin oder her, es gibt Unterschiede zwischen den Typen und wenn die sich nicht sofort bemerkbar machen, spätestens nach 10 Jahren wird jeder der ein paar Mark mehr für ein mit Stickstoff gefülltes Relais mit Quecksilber benezten Platin-Nickel-Kontakten zu schätzen wissen, wenn die Vorstufen bzw. Vollverstärker mit Relais von der Krabbeltheke nur mehr ein erbärmliches Krächzen von sich geben..... mfG Walter
  18. Hallo Leute, habe vor ca. einem Jahr auf der High End in Wien den grossen AMT hören dürfen und zwar in einer 2-Wege Kombination mit einem aussergewöhnlichen Tieftöner: einem 46cm System von der Firma Ennemoser (ja, genau die mit dem C-37 Lack-Fimmel ) (lt. einem Vertreter von der Fa. Ennemoser bei ca. 3500 Hz Trennfrequenz). Ich muss sagen, das Ding hat verdammt laut spielen können, echt viel Druck auf der Magengrube, aber die Hochtonauflösung war meines Erachtens eher von der feinen englischen Art, keine Spur von Übertreibung oder reißerischen Effekten. Mal abgesehen vom Rauschen der (Röhren-) Enstufe hat mir der Klang eher zwiespältig gefallen (besonders bei nachbarfreundlicher Lautstärke waren Verfärbunge in der Mitteltonwiedergabe hörbar). Andererseits habe ich in verschiedenen HiFi-Studios mehrere Typen der ART-Lautsprecher mit dem kleinen AMT hören dürfen. Die bringen meines Erachtens keinen entscheidenden Vorteil im Hochtonbereich im Anbetracht des Preises. Ich selber betreibe seit ca. 10 Jahren ein Päärchen Dynaudio Gemini mit seit relativ kurzer Zeit umgebauter Weiche und kann nur sagen, dass ich bisher kaum einen Lausprecher gehört habe, der es im Hochtonbereich mit einer EsoTech-Kalotte (ca. DM300.-- anno 1990) in Verbindung mit excellenten Hochtonkondensatoren aufnehmen kann. Also viel Spass bei der Wahl deines Hochtöners mfG Walter
  19. Hi Leute, wie hier sicher schon manche wissen, läuft bei mir die kleine qualitätsendstufe seit mittlerweile 2 jahren. die problematiken, die ihr da oben so ausführlich erläutert, existieren alle. also das problem mit den spannungsreglern habe ich auf elegante weise gelöst, indem ich die widerstände, die für die spannungseinstellung zuständig sind, mit 10-gang-präzisionstrimmern aus der messtechnik ersetzt und seit dem ist die treiberversorgungsspannung exakt +/- 23,2V, gleiches gilt natürlich für die ruhestromeinstellung dieser schaltung. ich fahre die endstufe mit ca. 100mA ruhestrom, was die kühlkörper der endstufe (0.7K/W) bei normaler Zimmertemperatur auf etwa 50 Grad bringt und das ist meiner Ansicht nach ohne weiteres vertretbar. das ausmessen der transistoren mit dem hfe-sockel am multimeter ist ein schas, mal gelinde gesagt, habt ihr schon mal beobachtet wie der hfe-wert wandert, nur wenn man den transistor zwischen die finger nimmt und somit leicht erwärmt? jetzt habe ich mal einen Frage: Was zum teufel habt ihr gegen die IGBT-Transistoren????? mfG Walter
  20. Hallo, also bei mir steht der modulare stein-preamp rum. dieser amp läuft bei mir seit gut 2 jahren mit bester preformance, d.h. vom klang her ist mir noch kein besser pre in die hände gefallen, wobei anzumerken bleibt, dass bei mir schon deren viele vorverstärker (sony, rotel, nad, etc.) ihr bestes gegeben haben. ausserdem habe ich auch den "alten" stein-preamp mal nachgebaut, dieses modell (aus dem jahr 93 oder so..) läuft jetzt bei meinem bruder mit immer noch hervorragenden klang und mittlerweile dem 2. röhrensatz. meinen modularen preamp habe ich vor kurzem mit dem vom steinmusic vorgeschlagenen änderungen, was die anodenwiderstände bzw. stromquellen anbelangt, umgebaut. ursprünglich war dieser verstärker ja ein sogenanntes srpp-konzept, was zwar klanglich alererste sahne ist, aber leider vom rauschen her nicht sonderlich berauschend... die jetztige variante mit normalen anodenwiderständen und anderem class-a arbeitspunkt ist klanglich auch hervorragend, rauscht beträchtlich weniger und ist insgesamt nach meinen erfahrungen mit dieser vorstufe unbedingt vorzuziehen. das netzteil habe ich übrigens ziemlich aufgeblasen: der glättungskondensator für die anodenspannung ist ein ganz dicker siemens-elko mit 6000uF/350V, bringt unglaublich viel mehr ruhe ins klangbild und kostet fast nix (hier in österreich um die DM 35.-- erhältlich) ein "mangel" bleibt übrigens noch: der eingangswahlschalter ist ein alps-drehschalter, sicher von sehr guter qualität, knackser oder kontaktprobleme gibts bei diesem schalter nicht, nur leider auch keine möglichkeit für einen anschluss an die fernbedienung die ja auch das motorpoti steuert, komfortablbe wärs ja... mfG Walter
  21. Hallo Leute, also, wozu soll es denn gut sein, 0,7V bis sagen wir mal 2.1V Gleichspannungsanteil aus der Netzspannung zu sieben? Ich denke nicht, dass es der Magnetisierungskennlinie eines Trafos davon etwas merkt, geschweige denn, ein nachvollziehbarer Unterschied feststellbar ist. Wenn das Ding um die 20 Volt Gleichspannungsanteil blocken könnte, dann ließe ich mir das ja einreden, aber nicht mal Taschenlampenbatteriespannugen.. ich weiss nicht so recht??? Anmerkung zur Unsymmertrie der Netzspannung: Habe schon in einem früheren Posting über die Unsymmetrieen der Netzspannung kurz geschrieben. Und wie oben sogar korrekt angemerkt wrude, dass z.B. ein Fön bei 1/2-Einstellung nur mit einer Halbwelle heitzt, ist schon so ein Störenfried, der eine Halbwelle "verbiegt" und so zu einer 0-Punkt-Unsymmetrie der Netzspannung beiträgt (--> Oberwellen) und einen Gleichspannungsanteil entstehen lässt. Natürlich macht ein Fön da nicht viel aus, aber wie heisst es so schön: "zwei Schwalben machen keinen Sommer und zwei Jungfrauen kein Kind", viele dieser Dinger verderben die schöne Sinuskurve bis Klirrfaktoren über 20% entstehen können. Die Gleichanteile dabei können ohne weiteres 20Volt betragen. Noch was: Sogenannten "Einfach-Diodengleichrichter" die nur eine Halbwelle der Netzspannung verwenden, insbesondere wenn nachher eine Glättung über Siebelkos erfolgt, ist der Tod jeder symmentrischen Netzspannung. (Die Impedanz bzw. der Innenwiderstand des guten alten Stromnetzes ist leider nicht Null.... mfG Walter
  22. Hallo Witte, also jetzt muss ich doch noch mal was klarstellen: die Gleichstromkomponenten auf der Netzspannung haben sehr wohl mit den Oberwellen was zu tun und nur mit den Oberwellen!!! Ein Synchrongenerator in einem Kraftwerk, der die 50Hz-Grundwelle erzeugt, steuert ja bekanntlich keine Gleichstpannung bei... ausserdem, schon mal was von Fourier gehört? Es gibt da bekanntlich eine sogenannte "Fourier-Analyse" die bei periodischen Signalen (die Dirichlet-Bedingungen müssen erfüllt sein, aber darauf werde ich hier bestimmt nicht eingehen) beliebiger Art anwendbar ist und die beginnt so: f(t)= A0 + Summe von k=0 bis Undenlich [Akcos (kw0t)+.... und in dieser Funktion wird A0 also sogenannte Gleichkomponente bezeichnet und ergibt sich aus der Integration über die Periode T, in unserem Fall sind das die 20ms der Wechselperiode. Soda, damt dürfte diese Angelegenheit ja wohl klargestellt sein. Übrigens, diese Geichkomponenten haben ihre Ursache u.a. in denen von vielen heiss geliebten dicken Transformator-Netzteilen mit Diodengleichrichter, die ja die (hoffentlich bekannte) Eigenschaft haben, nur beim Spannungsmaximum (Trafospannung höher als Ladekondensatorspannung) den Strom als sogenannten "Nadelimpuls" durchzulassen, also genau zu der Zeit, wo deine "Gleichstromfilterkondensatoren" voll über die antiparallel geschalteten Dioden kurzgeschlossen sind :-) Noch was zu den Kondensatoren: Jeder technisch realisierbare Kondensator hat einen sogenannten "Frequenzgang" d.h. bis zu einer bestimmten Grenzfrequenz (Elko sehr niedrig, Folie etwas höher) ist das Verhalten kapazitiv, oberhalb geht das Verhalten in induktiv über, dh. die Impedanz steigt wieder an.... mit schnel oder langsam hat das relativ wenig zu tun, schnell mit Hinblich auf den Innenwiderstand für die Entladezeitkonstante (beim Kurzschließen etc.) vielleicht. mfG Walter >>Hallo Walter, >Du erzwingst förmlich ein letztes Wort >von mir als Initiator dieser >Darbietungen. Bitte nimm es mir >nicht zu krumm! >> >>...ein schmunzeln nicht verkneifen, >>was hier so alles an >>"weisheiten" dargeboten wird.... >- leider unterbleibt DAS bei Deinen >Ausführungen auch nicht wirklich! >> >>mit dem >>fragwürdigen Zweck, die Gleichspannungskomponente der >>Netzspannzug zu filern????? >- Herr Oberlehrer, darf man nicht >selbst erhören oder sogar entscheiden, >was hinter-fragens-würdig ist? >> >>Liebe leute, wenn angenommen die Gleichstromkomponente >>durch einen entsprechenden Oberwellengehalt in >>der Netzspannung von ca. 10% >>(was nicht unüblich ist) ca. >>20 Volt beträgt, dann haben >>wir durch die Durchlaßspannungen der >>Dioden nachher 19,4V, also völlig >>sinnlos. >- bei allem Respekt, aber was >haben Oberwellen (Vielfache der 50Hz-Grundfrequenz-Wechselspannung, >ALSO auch Wechselspannungen ohne Gleichanteil!!!) >mit Gleichanteilen, deren Entstehungsart ich >im Original-posting beschrieben habe, zu >tuen??? Sorry, aber völliger Unsinn... >Die Oberwellen marschieren, wie die >Grundwelle, durch das Filter durch. >NUR ein GS-Anteil wird als >Gegenspannung in Form der Kondensatorladung >kompensiert. > >>Ausserdem, wozu soll der Kondensator gut >>sein in dieser Konfiguration, die >>Wirkung beschränkt sich nur auf >>eine magrinale Verbesserung des Klirrfaktors >>des Netzstromes im Nulldurchgang, die >>Kapazität der Elkos ist hier >>nicht ausreichend..... >- s.o., etwas falsch verstanden, die >Funktion der Schaltung... > >>ausserdem bei unter 1V geht die >>Wirkung eines dicken Elkos gegen >>0, da die dieelektrische Apsorption >>dem ganzen einen Strich durch >>die Rechnung macht... >- die Elkos lassen den Strom >ungehindert fließen und laden sich >dabei auf, bis wenige Zehntel >Volt. Und gleich wieder Umladung >usw. Die Effekte oben sind >egal. >> >>Was die sogenannte "Schalthäufigkeit" anbelangt, ist >>ein 50Hz-Signal unkritisch, der Frequenzgang >>eines Elkos zeigt kapazitives Verhalten >>bis ca. 1MHZ.. je nach >>Typ mal mehr mal weniger... >- ein Kondensator zeigt hoffentlich kapazitives >Verhalten, er ist deswegen aber >nicht schnell... Daher die Folie >parallel. >> > >>Ausserdem, Kondensatoren, die direkt an Netzspannung >>liegen,... >- solange die Dioden nicht abfackeln, >liegen die C´s an maximal >0,7Volt... > >>alles andere hat an netzspannungsführenden >>Leitungen nix zu suchen.... das >>gleiche gilt natürlich auch für >>direkt an Netzleitungen liegenden Dioden, >>meine Herren! >- der Herr, ich verwende Dioden >mit selbstverständlich 500V Spannungsfestigkeit und >3A Dauerstrom - reicht aus, >um meine 10A-Schmelzsicherung bei Bedarf >zu blasen. Bei den Elkos >hilft nur Hoffen auf ausbleibendem >Diodentod! >> >>Zu Trafobrummen: >>Meist kommt es zum Trafobrummen durch >>den Oberwellengehalt der Netzspannung, bedingt >>durch die dadurch entstehenden Gleichstromkomponenten >>(3. Oberwelle!!) kommt es zu >>einer Bias-Magnetisierung... >- s.o, Oberwellen ungleich Gleichstromkomponentenentstehung! >> >>und noch was: Gleichstromfilter in Netzleitungen >>sind nur realisierbar durch gut >>gebaute (mechanisch stabile!!!) Trenntransformatoren! >- stimmt, aber teuer und oft >lahm wegen Streuinduktivitäten... >> >>mfG >> >Klaus
  23. Hallo Leute, also, die IEC definiert folgendermaßen: X-Kondensatoren: Diese Typen befinden sich normalerweise in einem Netzfilter zwischen der Phase und dem Neutralleiter, infolgedessen müssen die Dinger eine Spannungsfestigkeit haben, die über der Spitzenspannung des Netzes liegt, dh. die meisten, mir bekannten X-Kondensatoren liegen irgendwo um die 600V. Die Filterwirkung dieser Kondensatoren liegt in der sogenannten Gegentaktunterdrückung von Netzstörungen..... Y-Kondensatoren: Diese sind zwischen Phase und Erde bzw. zwischen Neutralleiter und Erde bzw. Masse angebracht, deswegen auch die Bezeichnung Y-Kondensator. Diese Typen unterliegen wesentlich höheren Qualitätsanforderungen, da das Gefärdungspotential, was durch diese Kondensatoren verursacht werden könnte, um ein vielfaches höer liegt (man stelle sich einen durch einen Fehler gebrückten Y-Kondensator vor ----> Netzspannung an der Gehäusemasse!!!!). Die Spannungsfestigkeit dieser Typen bewegt sich um 1kV bis weit darüber, je nach Anwendungsbereich (Medizintechnische Anforderungen bis 6kV Durchschlagsfestigkeit..etc.) Y-Kondensatoren dienen zum Filtern von hochfrequenten Gleichtaktstörungen in der Netzleitung, dh. zur Ableitung von Störströmen gegen Masse..... Nochwas zu obigen "Gleichstromfiltern" Sollte jemand auf die verwegene Idee kommen, ein Gleichstromfilter mit einem dicken Kondensator in der Netzleitung zu realisieren, etwa einem 5000uF/350V etc. da kann ich nur davon abraten. Diese Dinger bilden mit der Primärinduktivität des Netztrafos einen sogenannten Reihenschwingkreis, der durch die relativ geringen ohmschen Widerstände auch noch sehr schwach gedämpft ist. Sollte auf Grund der meist nicht bekannten Primärinduktivität zufällig die Resonanzfrequenz dieses Gebildes auf die Netzfrequenz zu liegen kommen, was ja nicht auszuschließen ist, dann gnade euch Gott..... es kommt zu einer resonanzbedingten Spannungsüberhöhung am Trafo bzw. am Kondensator und da das Übersetzungsverhältnis des Trafos ja gleich bleibt, müssen die armen Elektronikbauteile auf der Sekundärseite dieses Schlamassel dann ausbaden..... mfG Walter
  24. Hallo Leute, jetzt habe ich mich durch obige mails gekämpft, teilweise konnte ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen, was hier so alles an "weisheiten" dargeboten wird.... also, wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird hier ein Elko mit anitparallel geschalteten Dioden in die Phase oder Nullleiter der Netzleitung geschaltet mit dem fragwürdigen Zweck, die Gleichspannungskomponente der Netzspannzug zu filern????? Liebe leute, wenn angenommen die Gleichstromkomponente durch einen entsprechenden Oberwellengehalt in der Netzspannung von ca. 10% (was nicht unüblich ist) ca. 20 Volt beträgt, dann haben wir durch die Durchlaßspannungen der Dioden nachher 19,4V, also völlig sinnlos. Ausserdem, wozu soll der Kondensator gut sein in dieser Konfiguration, die Wirkung beschränkt sich nur auf eine magrinale Verbesserung des Klirrfaktors des Netzstromes im Nulldurchgang, die Kapazität der Elkos ist hier nicht ausreichend..... ausserdem bei unter 1V geht die Wirkung eines dicken Elkos gegen 0, da die dieelektrische Apsorption dem ganzen einen Strich durch die Rechnung macht... Was die sogenannte "Schalthäufigkeit" anbelangt, ist ein 50Hz-Signal unkritisch, der Frequenzgang eines Elkos zeigt kapazitives Verhalten bis ca. 1MHZ.. je nach Typ mal mehr mal weniger... Ausserdem, Kondensatoren, die direkt an Netzspannung liegen, müssen der IEC-Vorschriften genüge tun und das sind meist sogenannte X- oder Y- Kondensatoren und das sind Folientypen (im nF-Bereich) mit Spannungsfestigkeiten über 1kV, alles andere hat an netzspannungsführenden Leitungen nix zu suchen.... das gleiche gilt natürlich auch für direkt an Netzleitungen liegenden Dioden, meine Herren! Zu Trafobrummen: Meist kommt es zum Trafobrummen durch den Oberwellengehalt der Netzspannung, bedingt durch die dadurch entstehenden Gleichstromkomponenten (3. Oberwelle!!) kommt es zu einer Bias-Magnetisierung des Eisenkernes, worauf manche Trafos gerne mit Brummen reagieren, Abhilfe schafft nur Vakuumtränken, bzw. vergossene Trafos.... und noch was: Gleichstromfilter in Netzleitungen sind nur realisierbar durch gut gebaute (mechanisch stabile!!!) Trenntransformatoren! mfG Walter
  25. Hallo Leute, also da gibts mehrere Möglichkeiten: 1. (und einzig sinnvolle) Lösung: Man mehme einen hochwertigen Übertrage in die NF-Verbindung zwischen Soundkarte und HIFI-Anlage und das Brummen, bedingt durch eine Masseschleife ist vergessen. So ein Übertrager ist in der Studiotechnik gang und gäbe und sowas werkelt auch in meiner HIFI-Anlage (man beachte die Potentialunterschiede zwischen den einzelnen Geräten, die können ohne weiteres bei falscher Polung des Netzsteckers bis über 130V betragen, natürlich hochohmig, aber dem guten klang ist das abträglich), der eine oder andere hat sich sicher schon gewundert, wenn er mit dem Finger über die (Alu-)Frontplatte seiner Geräte streichelt und da ein leises kribbeln spürt.... Excellente NF-Übertrager gibts bei H.Stein bzw. beim gut sortierten Profi-Studioausstatter... Ein Mantelstrofilter in der Antennenleitung ist nur eine halbe Sache, meist sind die Antenneneingänge guter Tuner sowieso mittels Übertrage mit der Elektronik gekoppelt.... mfG Walter
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