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HiFi Heimkino Forum

Schimanski

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Alle erstellten Inhalte von Schimanski

  1. Schimanski

    Acurus-Tuning

    Hallo, habe preiswert einen gebrauchten Acurus Act 3 (Dolby-Digital Vorstufe) und als Restposten einen Acurus A100X3 (3-Kanal Endstufe) für meine Surround-Anlage erworben. Jetzt kribbelt es in meinen Fingern noch einige Kleinigkeiten zu tunen. Habe hier drei Sachen im Auge: 1.) Die Vorstufe hat eine diskret aufgebaute Ausgangsstufe, allerdings sind als Treiberstufen Doppel OPs von Phillips (GPZ 3164) eingesetzt, Austausch? 2.)Koppelkondensator in der Endstufe ist ein Wima 0,1µF MKP, Austausch? 3.)Die Siebung in beiden Geräten ist schon ausreichend. Ich wollte auch wegen der Masseführung deshalb die Siebung nicht vergößern. Aber vielleicht kann man kleine Kondensatoren zur Impulsverbesserung parallel schalten? Vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen, würde mich über jeden Vorschlag freuen! Gruß, Christoph
  2. Hallo Dirk, ich habe auch schon mal eine Box mit dem HDS 134 gebaut und bin sehr begeistert gewesen. Ich habe ihn mit einem 19er NoFerro von Seas kombiniert. Mit einem 6db-Filter wie Intertechnik ihn verwendet bin ich gar nicht klargekommen. Der Übergang zum Hochtöner passte nicht und ich glaube der Mitteltonbereich war zu laut. Ich habe ihn in einem 6 Liter-Gehäuse auf etwa 55 Hz abgestimmt. Der Bass ist für einen 13er erstaunlich, nur im direktem Vergleich mit einem hochwertigerem Lautsprecher ist aufgefallen, dass es im Tiefbass noch mehr zu holen gibt. Ich denke, er ist ohne Probleme mit einem Subwoofer sinnvoll kombinierbar. Das genaue Volumen, die Abstimmfrequenz und die Frequenzweichenabstimmung kann ich dir bei Interesse zukommen lassen. Müsste nur bei meiner Freundin (da steht sie) die Box mal aufschrauben und das Volumen und Reflexrohr messen und mir den Weichenaufbau mal anschauen. Ich war auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem Klang. Ich hatte damals eine leichte Überhöhung bei etwa 1000 Hz (danken die HDS 134 mit plastischer, niemals nerviger Stimmenwiedergabe) und einer leichte Senke zwischen 2000Hz und 6000Hz (nehmen den meisten Aufnahmen die Agressivität) in Kauf genommen. Die Weiche ist mit reinen 12db-Filtern aufgebaut und nahm kleine Veränderungen nicht übel, so dass man ohne Probleme auch ohne Messtechnik eine andere, persönliche Abstimmung realisieren kann. Die Übergangsfrequenz lag bei relativ hohen 4000 Hz, was der Seas mit fein aufgelösten, silbrigen Klang belohnt und die PP-Membranen des Peerless anstandslos mitmacht. Gruß, Christoph
  3. Hallo Walter, bei den alten 120ern von Focal (die übrigens besser sein sollen als die aktuellen) hat der Wolfgang das Ferrofluid entfernt und den Hochtöner neu abgedichtet, da die Abdichtlippe sehr schmal ist und nur bei voll angezogenen Schrauben richtig dicht war. Bei den hohen Drücken im Bassgehäuse ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die aktuellen Hochtöner, die ja kein Ferrofluid mehr haben, werden nur neu abgedichtet. Soweit zu meinem Kenntnisstand in Sachen Spezialversion:-) Gruß, Christoph P.S. Wundert mich eh, dass über die Network hier im Forum so wenig dikutiert wird, sie spielt ja auch "zeitrichtig" und klingt fantastisch.
  4. Hallo Walter, danke für die Tips. Ja, der Wolfgang (Richter) behauptet immer noch, dass eine Spezialversion in der Network arbeitet, was ich ihm nicht glaube. Wo ich ihn aber verteidigen möchte ist, dass in der Network eine Weiche arbeitet, die nicht mit der in HH abgedruckten übereinstimmt und dem zu Folge ein einfacher Nachbau nicht möglich ist. Aus der Weiche wird, zu Recht, ein grosses Geheimnis gemacht und nur orginale Networks holen das Maximale aus den Chassis heraus. Gruß, Christoph
  5. Hallo Walter, ich tendiere auch zum 17 WN, weil der ja auch sehr erfogreich in der Network von Speaker Heaven arbeitet :-) Diese Box hab ich schon gehört, und muß dir Recht geben, dass der Bass nicht gerade die Stärke des WN ist, ein 18er Scan Speak klingt da wesentlich erwachsener. Aber dafür habe ich ja im Auto einen Subwoofer, und der Mittelton klingt dafür um so geiler. Wie sieht es deiner Meinung nach mit dem Roll-off am oberen Übertragungsbereich und der damit verbundenen 6dB-Eignung aus? Da tun sich die beiden Chassis nicht viel, oder? Sollte ich den 6dB-Filter mit RC-Glied ergänzen, oder gibt es da keine generelle Empfehlung? Gruß, Christoph
  6. Hallo, hat jemand Erfahrungen mit 17er Papiertieftönern von Vifa gemacht? Speziell interessieren mich der 17 WN 225-8 (ist das eigentlich der selbe, der auf der Vifa Homepage in Dänemark mit 17 WH-09-08 bezeichnet wird?) und der PLW 18 225-8. Beide liegen ja preislich ein gutes Stück auseinander, wobei mit Ausnahme der längeren Schwingspule vergleichbare Technologie eingesetzt wird. Schlägt sich der Mehrpreis in Klangvorteilen nieder? Wichtig ist mir vor allem die Eignung mit 6dB-Filtern zu arbeiten, da ich sie im Auto nach Gehör abstimmen möchte. Gruß an Klaus Witte: Die Excel-Tieftöner, die ich im Auto eingesetzt hatte, wandern in meine Dolby-Digital Anlage. Hab übrigens mit einem ganz anderem Saugkreis(0,47mH;3.3µF;2,7Ohm), der viel weicher saugt, und einer 1,5mH Serienspule sehr gute Ergebnisse erzielt. Möchte aber trotzdem lieber im Auto, da ich sehr laut höre, gnädigere Chassis verwenden. Ich werde mich in den kalten Wintermonaten mit viel Geduld und Messtechnik (was im Auto ja nie richtig funktioniert und einen Riesenaufwand darstellt) versuchen, das Maximale aus den Excels in meiner Home-Hifi-Anlage zu holen. Gruß, Christoph
  7. Hallo Martin, besten Dank! Gruß, Christoph P.S. Die Erfahrung, dass es sehr schwer ist einen Subwoofer, trotz Phasenregler, ins Klangbild einzufügen kann ich voll auf bestätigen!
  8. Hallo Martin, danke für deine Antwort und deine Einschätzungen. Deine Einschätzungen in Bezug auf Weiche, dass minimale Bauteilwerte den Klang verändern, ohne von besser oder schlechter zu sprechen und deswegen vielmehr der persönliche Geschmack/Elektronik/bevorzugter Musikstil/Raum über das Weichendesign entscheidet, kann ich voll bestätigen. Deswegen gibt es für eine Lautsprecherkombination auch nicht EINE funktionierende Weiche, sondern mehrere Möglichkeiten. Ich denke, genau das zeichnet den Lauteprecherselbstbau im Allgemeinen und die Weichenabstimmung im Speziellen aus. Würdest du die Vorteile der Triga gegenüber der Black Joe durch den dritten Weg oder die Weichnenabstimmung erklären oder denkst du, dass auch die W-Membran gegenüber der Hexacone-Membran Vorteile besitzt? Wie hast du den ER4 bedämpft? Ähnlich wie K&T und HH mit einem sehr kleinen stark bedämpften Gehäuse oder hast du im Raum gegeben? Will mir jetzt Stück für Stück ein Mehrkanalsytem aufbauen, und mit dem Centerspeaker in der oben genannten Kombi beginnen, dazu einige Fragen: Wie empfindlich reagieren Bildröhren auf den ER4? Ich habe mal was von 20cm, aber auch von 50cm gelesen. Was sind deine Erfahrungen? Gibt es den Möglichkeiten den ER4 abzuschirmen? Als Alternative zum Focal-Tiefmitteltöner hatte ich auch an den 7-375 (wollte ihn dann selber abschirmen) ins Auge gefasst. Was denkst du darüber? Deine Triga ER4 sieht handwerklich wirklich sehr gut gemacht aus. Respekt von meiner Seite! Gruß, Christoph
  9. Schimanski

    ER 4 und 6W4311 B

    Hallo, könnt ihr euch vorstellen diese beiden Chassis miteinander zu kombinieren? Würde sie vom Klangcharakter zueinander passen? Oder hat sogar schon mal jemand einen AMT mit einer W-Membran verheiratet? Und wenn ihr selbst mit dieser Kombination keine Erfahrungen sammeln konntet, was sagt euer "Bauchgefühl"? Gruß, Christoph
  10. Hallo, beschäftige mich nicht so intensiv mit Heimkino-Anlagen, wollte aber meine neue Anlage mehrkanalig aufbauen! Wollte als erstes eine Vorstufe kaufen und am Anfang Stereo hören, dann Rear- und Center Lautsprecher bauen und vielleicht dafür ausgemusterte Endstufen für verwenden und dann nach und nach alles hochwertig aufbauen. Mir fehlt aber etwas die Marktübersicht. Könnt ihr mir Tipps und Ratschläge für eine preiswerte Surround-Vorstufe evtl englischer Herrkunft geben? Vielleicht auch ein günstiges E-Bay Schnäppchen älteren Baujahrs? Preisklasse so um die 1000 €, evtl auch mehr, sollte aber nicht unbedingt. Gruß, Christoph
  11. Hi Klaus, ich werde mich bemühen und versuchen auch den ohmschen Widerstand des Saugkreises nach Gehör abzustimmen, auch wenn es messtechnisch im Gesamtfrequzenzgang keine Rolle spielen wird. Danke, dass ich durch deinen Erfahrungsschatz profitieren kann. Im Auto ist das eine mühsame Sache: Weiche ausbauen, zu Hause umlöten, wieder einbauen, hören, usw..., aber wenn es sich lohnt! Zu Hause macht es wesentlich mehr Spaß. Eine Frage noch zu den Bauteilen, speziell vor dem Magnesiumchassis: Es führt wohl kein Weg an den Kupferfolienspulen als Serienspule vorbei, oder? Und im Saugkreis reicht ein MKP und eine CFC 16? Gruß, Christoph
  12. allo Klaus, werde den Saugkreis mit der stärksten Filterwirkung nehmen (0,10mH;12,8µF), auf den Widerstand verzichten und als 6dB-Filter die 1,2mH-Spule nehmen. Die 1,2mH-Spule hat sich als einzigster sinnvoller Kompromiß herausgestellt. Bei 80% Prozent der Aufnahmen ist dieser Abstimmung tragbar. Den letzten Feinschliff erhoffe ich mir von verbesserten Frequenzweichenbauteilen und die Anpassung zum Hochtöner über den Hochpaß lässt auch noch Raum für Verbesserungen, mal schauen... Hatte vorher übrigens probeweise ein 18W8545 drin, den ich mal bei E-Bay ersteigert habe: -der 18W8546, den ich im Moment zu Hause habe, gefällt mir auf jeden Fall besser -der Excel spielt im Präzens- und Mitteltonbereich wesentlich sauberer und besser auflösend als der 18W8545, leider nicht so gnädig Im Grundton und Kickbassbereich tun sich beide nicht viel, wobei der Scan eher fetter und der Excel etwas schlanker klingt, sind aber nur marginale Unterschiede. Gruß, Christoph
  13. Hallo Klaus, es gibt ja mehrere Kondensator/Spulen Kombinationen, die die Mittenfrequenz 4,5kHz erreichen. Mit größer werdener Spule muß der Kondensator entsprechend kleiner werden um die gleiche Mittenfrequenz zu erreichen. (z.B. 0,10mH;12,8µF oder 0,18mH;6,8µF) Durch die verschiedenen Kombinationen kann man die Bandbreite des Saugkreise verändern. Ich habe vier verschiedene Kombinationen feinfühlig abgestimmt und dann messtechnisch miteinander verglichen. Den ohmschen Widerstand habe ich dabei so dimensioniert, dass kein Zacken in den Frequenzgang gerissen wird, was passiert wäre, wenn ich auf den Widerstand verzichtet hätte. Natürlich ist der Pegel bei 4,5 kHz schon über 20dB unter Bezugspegel und ein gerader Frequenzgang dadurch eher unwichtig. Ich habe es halt der Perfektion wegen gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass mit kleiner werdener Spule und entsprechend größerem Kondesator die Sperrwirkung immer stärker wird (immer unter der Voraussetzung das der Widerstand so dimensioniert ist, dass die 4,5 kHz-Resonanz weder als Überhöhung noch als Einkerbung im Frequenzgang zu sehen ist). Außerdem bekommt die abfallende Flanke, die ja idealerweise unterhalb des -3db Punktes wie eine Gerade aussehen sollte, durch eine kleinere Spule und einen größerem Kondensator eine leichte Beule. Ich denke der Saugkreis ergänzt den 6 dB-Filter in seiner Wirkung und sorgt dafür, dass der Frequenzgang mit 12 dB (oder sogar noch etwas mehr) abfällt. Das hängt halt damit zusammen, dass der Saugkreis nicht nur bei 4,5kHz wirkt, sondern auch die Frequenzen drumherum mit unterdrückt. Mit veränderten Bandbreite durch anderen Spulen/Kondensator Kombinationen funktioniert das halt mal mehr mal weniger gut. Als idealem Kompromiß habe ich halt die oben genannte Kombination ausgewählt. Der Frequenzgangabfall kommt dem Ideal einer Geraden sehr nahe. Ich weiß, es klingt alles sehr verwirrend. Auf meinem alten Rechner hatte ich auch noch deine E-Mail Adresse. Wenn du sie mir nochmal zukommen lassen würdest, würde ich dir die Messergebnisse per E-Mail zuschicken, dann wäre das wahrscheinlich leichter nachzuvollziehen. Gruß, Christoph
  14. Hallo Klaus, -ich habe halt festgestellt, dass ich öfters im Auto Musik höre als zu Hause, auch wenn man zu Hause natürlich bessere Möglichkeiten hat. Deswegen ein 200 € Chassis im Auto, man geht ja nicht umsonst auf Wechselschicht;-) -das man die Resostelle sehr excakt abstimmen muß, habe ich auch bemerkt, E12-Reihe reicht bei weitem nicht aus. Ist nur ein Zufall, dass ich bei meinem Saugkreis mit den Werten der E12-Reihe ausgekommen bin. Es gibt ja mehrere Möglichkeiten die Resonanz zu unterdrücken (je nach Bandbreite), ich habe mich für die obige entschieden, weil der Frequenzabfall oberhalb von von 3kHz am saubersten aussah. Eine stärkere Unterdrückung der Resonanz würde man mit entsprechend kleiner Spule und größerem Kondensator erreichen. (z.B. 0.10mH;12,8µF;0,4Ohm) -Sperrkreis ist natürlich auch eine andere, interressante Möglichkeit. Betreibst du deinen Excel mit mehrere Sperrkreisen nach Vorbild von Audio Int'l oder hast du auch Sperrkreis plus 6db-Filter (wenn ja,wie groß ist die Spule?) Gruß, Christoph
  15. Schimanski

    Excel W18E001

    Hallo Audiomaper, möchte mal die ansprechen, die schon einiges mit Magnesium-Chassis gemacht haben. Hab mir das oben genannte Chassis jetzt auch mal besorgt und in meinen Doorboards im Auto eingebaut. Beschalte habe ich sie mit Saugkreis 0,15mh; 8,2µF; 0.5 Ohm und als 6dB-Tiefpass alternativ 1,0mH; 1,2mH; 1,5mH. Ich brauche nur Kofferraum öffnen und einen Draht umlegen und kann so direkt vergleichen. Endstufe ist pro Seite ein Audison VR 209 Evo gebrückt (an 8 Ohm etwa 230 Watt), Hochtöner ist die Scan Speak Auto-HiFi Kalotte (läuft bi-geampt an einer Audison HV Sedici). Das Problem ist, dass das Magnesium Chassis mit der 1,0mH-Spule bei verschiedenen Aufnahmen absolut geil, prickelnd, plastisch und hochauflösend spielt, mit anderen Aufnahmen sogar mit 1,2mH im Mitteltonbereich nervig und aufdringlich und mit 1,5mH grundsätzlich zu müde und dunkel spielt. Der Saugkreis ist absolut feinfühlig zu Hause abgestimmt und durchgemessen, der Frequenzgang fällt total sauber und symmetrisch ab und die 4,5 kHz-Resonanz ist noch nicht mal ansatzweise im Ausschwingverhalten oder Frequenzgang zu erkennen. Muß ich mit diesem Umstand jetzt leben, dass dieses Chassis Fehler der Aufnahme (oder Kette?) gnadenlos offenlegt oder gibt es womöglich einen anderen Lösungsansatz? Gruß, Christoph
  16. Hallo, auf jeden Fall der Peerless, der Visaton taugt nix und der Peerless ist in dieser Preisklasse das Maß der Dinge. Gruß, Christoph
  17. Hallo One, als preiswerten Tip für den Kondensator würde ich dir M-Cap plus M-Cap Zinnfolie 0,1 µF parallel empfehlen. Frag am Besten mal Witte aus diesem Forum, der hat sehr viel Erfahrung mit verschiedenen Kondensatortypen. Zu den Änderungen von Oberhage kann ich sagen, dass sie schon sehr krass sind. Eine Änderung um einen Normwert der E-12 Reihe nach oben oder unten vor dem Kondensator ändert die tonale Balance der Kette mehr als irgendein Kabel. Wenn du mit der Grundabstimmung zufrieden bist würde ich dir erstmal den Widerstand auf 3,3/3,9 Ohm und den Kondensator auf 6,8µF ändern. Gruß, Christoph
  18. Hallo, als erstes würde ich den Spannungsteiler bzw. Vorwiderstand ändern. Wenn das zu aggressiven, vorlauten und nervigen Höhen führt, würde ich zusätzlich den Serienkondensator vor dem Hochtöner eine Nummer kleiner machen. Dadurch senkst du die unteren Höhen ab und hast somit in der Gesamtabstimmung etwas obere Höhen gewonnen und gewinnst an Luftigkeit. Habe die selben Erfahrungen mit meinem Revelator gemacht und bin nach dieser Modifikation zufrieden. Gruß, Christoph
  19. Hallo, ich habe mir jetzt was anderes überlegt: Bei einer Partyanlage ist es doch viel wichtiger den Raum gleichmäßig mit Schall zu füllen anstatt eine punktgenaue Räumabbildung zu erreichen. Deswegen wäre es doch besser vier Satelliten anstatt D´Appolito zu bauen, sie an den Verstärkerklemmen parallel zu legen und dann als Hochtöner den Peerless PHH-25 zu verwenden. Er ist preiswert (brauche jetzt ja immerhin vier Stück), reicht vom Wirkungsgrad und der Belastbarkeit und ist ab 3kHz einzusetzen. Das Modul, was ich für meine Partyanlage verwende, ist ein von Thommessen für Conrad gebautes Modul mit 2 mal 90 Watt (45 Watt pro Satellit dürften den Focal weder mechanisch noch elektrisch zerstören) und 1 mal 170 Watt für den Subwoofer, getrennt bei 150 Hz. Den Baffle Step könnte ich doch mit einem Einbau in ein zu kleines Bassreflexgehäuse und einer etwas zu hohen Abstimmfrequenz korregieren(z.B. 3 Liter mit Abstimmfrequenz so um die um die 150 Hz). Oder funktioniert das Bassreflexprinzip bei einer so hohen Abstimmfrequenz und der damit verbundenen kürzeren Wellenlänge nicht mehr? So eine Art High-End JBL Control 1 G:) Gruß, Christoph
  20. Ach so, wenn ich schon einige Erfahrungen mit den Focals gemacht habe, habt ihr dann vielleicht einen Tip mit welchem preiswerten Hochtöner ich die Focals für meine Party-Boxen in D'Apollito-Anordnung kombinieren sollte. Auf absolute Klangtreue/Frequenzganglinearität wird dann natürlich keinen Wert gelegt, Hauptsache laut und dynamisch. So wie ich die Focals durchgemessen habe würde auch ein Trennung bei 3000 Hz für eine PA-Box ein durchaus tolerierbares Ergebnis erwarten lassen. Gruß, Christoph
  21. Hallo, dann ist das Projekt wohl gestorben, da ich die Focals sehr tief (120Hz, im Bassreflexgehäuse) an einen Subwoofer übergeben wollte. Mir war zwar klar, das das ein gewagter Versuch ist, aber dafür habe ich ja auch zwei einsetzen wollen und von der Simulation mit AJ-Horn wäre das mit meinem Verstärker (Myryad MA 120, ca.120 Watt an 4 Ohm, für jeden Focal also 60 Watt) X-Max-technisch im grünen Bereich gewesen. Aber wenn die labile Membran einem präzisen Grundtonbereich im Wege steht... Ist aber cool, dass ich von euren Erfahrungen profitieren konnte. Werde die Focals dann in meinen (High-End )-Party-Boxen einsetzen. Für zu Hause werde ich wohl meinen 18 W 8546 um einen zweiten ergänzen, und mit dem Eton ER 4 kombinieren. Freue mich auch, dass von über 30 Einträgen zu meiner Frage mir wenigstens 3 Personen mir helfen konnten ;-) Gruß, und besten Dank, Christoph
  22. http://www.focal.tm.fr/gb/compo/archives/midrange/a_7k2.htm Sie sind vor etwa einem Jahr abgelöst worden, laufen messtechnisch aber glatter als der aktuelle Nachfolger (7K6411), der um 1500 Hz doch schon stärkerer Probleme hat. Xmax beträgt 2mm und der einzige optische Unterschied zu den 7K6411 ist, dass die Rückseite der Membran (Polykevlar) genauso wie die Vorderseite aussieht (der 7K6411 hat ein weiße Schaum(?)Rückseite). Gruß, Christoph
  23. Hallo, möchte mir eine Hochwirkungsgradkombi bauen. Als Mitteltöner stehen 2 Paar Focal 7K2 zur Verfügung,die beiden Focals laufen im Grundtonbereich parallel, wobei einer dann den Mitteltonbereich alleine übernimmt. Jetzt stellt sich die Frage nach einem geeigneten Hochtöner. Übergangsfrequenz sollte möglichst tief liegen, da der Focal ab etwa 1500 Hz schon einen etwas unruhigeren Frequenzgang besitzt und sich das Ausschwingverhalten verschlechtert, 2000 Hz sind meiner Meinung aber auch problemlos realisierbar. Da die Focals einen sehr hohen Wirkungsgrad besitzen muß der Wirkungsgrad des Hochtöners dementsprechend sein (ab 95db). Höre im Moment mit einer Scan Speak Kombi (18W8546,Revelator) und habe für mein neues Projekt Bock auf einen Bändchen oder ähnliches. Die drei obengenannten sind mir bis jetzt aufgefallen. Welchen würdet ihr bevorzugen bzw. habt ihr noch anderen Empfehlungen? Gruß, Christoph
  24. Hallo Sven, bau ruhig das große Gehäuse mit Butterworth Charakteristik. Du kannst immer noch mit einem Kondensator rumexperimentieren, klappt ja auch bei großen Gehäusen! Wahrscheinlich ziehst du damit noch die untere Grenzfrequenz nach unten, hast ein gutes Impulsverhalten (durch Q=0,707 statt Q=1,1) und einen eingebauten Subsonicfilter. Und wenn es Scheiße klingt oder der Wirkungsgradverlust zu groß ist, kannst du den Kondensator ja wieder raus schmeißen. Viel Glück, Christoph
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