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stype

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Alle erstellten Inhalte von stype

  1. Hallo Sergej, ich habe alle Led Zeppelin CDs und auch einige LPs, die ich gekauft habe, als sie damals herauskamen. Die Soundqualität ist auf keiner der Aufnahmen, weder CD noch LP, remastered oder nicht, wirklich gut. Dafür ist die Musik zumindest auf Led Zep 1 bis 5 nach wie vor um so besser. Wolfgang hat recht, dass die Remasters etwas besser als die Originale klingen und zum Glück nichts verfälscht wurde. Wenn die Aufnahmen bei Dir allerdings wegen der Klangqualität keinen Spass machen, stimmt definitiv an Deiner Anlage was noch nicht. Ich benutze unter anderem die Led Zep II für Hörtests. Wenn die Anlage stimmig ist, rockt "Whole Lotta Love" und es geht richtig die Post ab. Wenn an der Abstimmung irgend etwas nicht stimmt, treten jedoch folgende Effekte auf: - es klingt dünn, rauh und in den Höhen extrem scharf, mit plärrigem Gesang - es klingt analytisch und in der Musik passen die einzelnen Instrumente nicht zusammen - man hat das Gefühl, die Musiker spielen gegeneinander und nicht miteinander, die Rhythmik stimmt nicht (das kenne ich so nur noch von U2 "The Joshua Tree") Ich habe diese Effekte schon auf mehreren Anlagen gehört und hatte sie auch alle in meiner aktuellen Anlage. Deshalb habe ich so lange aufgerüstet, bis sie weg waren und ich die CD wieder gerne auflegte. ;-) Diese Effekte treten auf "einfachen" Anlagen (z.B. meiner uralten Yamaha) komischerweise nicht auf. Die Anlage muss dazu ein Minimum an Auflösung bieten, was man natürlich an anderer Stelle schätzt. Vor kurzem habe ich "Whole Lotta Love" auf der kleinsten Naim-Anlage (CD5,Nait5,Intro2) gehört. So gut habe ich es sonst noch nie gehört. Im Hinterkopf keimt seitdem der Gedanke an einen potentiellen Herstellerwechsel und sich doch mal in Hörtests ausgiebiger mit Naim zu befassen ;-) Gruß Klaus
  2. >Gibts in diesem Preisbereich aehnlich schicke Geraete? Linn Classik (CD-Receiver), 1775 Euro. Außerdem fällt mir für 2000 Euro noch ein: Arcam,Cyrus,Myryad Linn, Arcam und Creek haben meiner Meinung nach einen sehr ähnlichen Klangcharakter, der mir gut gefällt. Ich habe mich vor 1,5 Jahren für Linn entschieden, weil es von den genannten die besten Erweiterungsmöglichkeiten (breite Produktpalette, nachträgliche Aktivierung der Lautsprecher möglich) bot. Ähnliches gilt für Naim, da ist allerdings der Einstiegspreis höher. Egal was Du kaufst, ich würde vorher unbedingt ausprobieren, dass die Endstufe mit Deinen Infinities klar kommt. Gruß Klaus
  3. >Kennt jemand eine Adresse im Web, wo ich mich genauer >ueber die Cambridge Produkte informieren kann? Technische >Daten etc.? >Hat Cambridge ne Webseite? Google hat nix gefunden.... www.cambridgeaudio.com Zu finden über: www.audio-markt.de --> Hersteller Hier gibt es ein sehr umfangreiches Hersteller-Verzeichneis und Angaben zum deutschen Vertrieb und (nicht allen) Händlern. Gruß Klaus
  4. Hallo, >> Schön ist auch, dass es die LP´s von Calexico in 180g Pressungen zu 11,90 zu kaufen gibt.(City Slang/EFA) ... und unschön, dass die aktuelle CD "Feast of Wire" leider keine CD sondern was kopiergeschütztes ist. Abgesehen davon kann ich auch nur empfehlen, ein Konzert der momentan laufenden Tour zu besuchen. Ich war am Mittwoch auf dem Konzert in Mainz, es war sehr gut. Die Band spielte ca. 1,5 Stunden plus eine halbe Stunde Zugaben. Hier gibt es die Tour-Daten: http://www.casadecalexico.com/tour.htm Und hier kann man sich auf der offiziellen Calexico Homepage einige mp3-Dateien von Live-Mitschnitten runterladen: http://www.casadecalexico.com/mp3.htm als Versöhnung für den Kopierschutz. Gruß Klaus
  5. Hallo Torsten, ich komme auch aus dem Raum Aschaffenburg und könnte Dich auch gerne mitnehmen. Allerdings geht bei mir nur der Freitag. Wenn Du Lust hast, kannst Du mir per eMail oder privater Nachricht Deine Telefon-Nr. geben, dann rufe ich Dich an. Gruß Klaus
  6. Hallo Thomas, scheint ja alles gut zu klappen. Hoffentlich reicht Dein musikalisches Gedächtnis, um im A / 2 Wochen / B Test die durch das Update erhofften Klangverbesserungen herauszuhören :-) Sonst weißt Du nie, ob's die 100 Euro wert war :-) Wie auch immer, ich hätte die 100 Euro auch riskiert. Gruß Klaus
  7. Hallo, >> Gibt es keinen deutschen Vertrieb? >> Das wäre etwas peinlich für die Firma, wenn defekte Geräte gleich nach Dänemark müssen. Das dachte ich mir zunächst auch. Beim Stöbern auf www.densen.dk finden man unter "Repair" den unten anhängenden Auszug, der die Firma jedoch in ein ganz anderes Licht stellt. Thomas, da Du sagtest Dein Einglisch sei nicht das beste, deshalb das wichtigste übersetzt: Egal wie alt Dein Densen Produkt ist, wenn Du ein defektes Gerät DIREKT zu Densen nach Dänemark schickst, wird es KOSTENLOS repariert. Du mußt nur die einfachen Versandkosten nach DK bezahlen. Zum Hinschicken mußt Du ein Formular von der Densen-Homepage ausdrucken, ausfüllen und der Sendung beilegen. Die Fehlerbeschreibung darf man laut Densen sogar in deutsch eintragen :-) Alternativ kann man sich aber auch an den Händler wenden. Über Garantiezeiten und Kosten steht allerdings nichts auf der Densen Homepage. Wenn das wirklich so klappt, halte ich das für einen mustergültigen Service. Thomas, berichte doch mal wie das ausgeht. Gruß Klaus www.densen.dk --> Repair Service and repair procedure For End-users only Densen is known for great reliability and we continuously try to improve our products to have even greater reliability. Unfortunately product failures can happen which might cause a product to malfunction. If you have had an incident with your Densen product, it will most likely be due for repair. If your product is defective you can either go to you local dealer and they will service the product there or you can ship it directly to the Densen repair and service centre in Denmark. If you choose to send it to Denmark it will be repaired free of charge and your only expense will be the shipment from your country to us. This service is provided no matter how old your product is. Usually the amount of time will be 2 weeks before you will have it returned
  8. Hallo KoiFanatic, >> ca. 20m2/ fast quadratisch, also ca 4,50 x 4,50m >> Wegen der geringen freien Bodenstellfläche kommen hier nur kompakte Lautsprecher in Betracht. Ein quadtratischer Raum kann evtl. zu Problemen mit Bassresonanzen führen. Das Potenzial guter Kompaktlautsprecher wird oft auch auch nur optimal bei Aufstellung auf Ständern ausgereizt, sie benötigen also ähnliche Stellfläche wie Standlautsprecher. Wenn die Boxen nicht auf Ständer gestellt werden können, sollten sie unbedingt für eine wandnahe Aufstellung im Regal konzipiert sein. Ich würde vor einem Kauf mal testweise mit der Anlage und den Lautsprechern (evtl. vom Händler ausgeliehenen) für ein Paar Tage in den anderen Raum ziehen. Theoretische Prognosen, wie es in dem Raum klingen wird, helfen Dir nicht weiter. Gruß Klaus
  9. Hallo KoiFanatic, ich würde das Geld in Raumakustik investieren. Damit meine ich nicht, den ganzen Raum mit evtl häßlichen Absorbern zuzustellen, es gibt auch unsichtbare Akustikmaßnahmen, die allerdings evtl. eine Renovierung des Raums beinhalten. Ich würde einen professionellen Raumakustiker zum Messen kommen lassen (vor allem die Nachhallzeit könnte bei Deiner Beschreibung des Raums kritisch sein). Dann entsprechende Maßnahmen nach seiner Planung vornehmen wie z.B.: Akustiktapete, Akustikputz, Akustikdecke, Teppiche, Gardinen, Möbel, Lautsprecherpositionierung. Wenn dann noch Geld übrig bleibt und das Ergebnis immer noch nicht stimmen sollte, mit anderen Lautsprechern probieren. Wenn Du allerdings trotzdem mit anderer Elektronik experimentieren willst, würde ich es mal auf der Verstärkerseite mit einem ASR Emitter probieren. Ich habe den schon mehrmals gehört und fand ihn immer ausgesprochen warm und voll klingend. Ich habe leider eine Erfahrung in die andere Richtung hinter mir. Ich war mit meiner Anlage absolut zufrieden, alles stimmte. Der Raum war gut gedämpft mit Teppichboden, dicken Strukturtapeten und grober Rauhfaserdecke. Nach einer Renovierung (leider ohne Akustikplanung) bei bleibender Möbilierung mit Parkett, Glasfasertapete auf Betonwänden und feiner Rauhfaserdecke war ich nur noch unzufrieden. Alles klang zu aggresiv, gleichzeitig verwaschen, es gibt Raumresonanzen in ganz bestimmten Frequenzbereichen. Da ich nicht sofort wieder renovieren wollte, konnte ich das Problem durch wärmer klingende Lautsprecher etwas in den Griff kriegen. Es klingt jetzt nicht mehr aggresiv, wegen zu viel Nachhall aber noch verwaschen. Als Resümee daraus, würde ich nie mehr eine Raumrenovierung ohne Akustikplanung durchführen. Gruß Klaus
  10. Hallo Walter, speziell zu Velodyne kann ich leider nichts sagen. >>Ich möchte ausdrücklich betonen, daß es mir nicht um Krawallpegel geht, sondern Präzision im Bereich unter 40 Herz und Raumlichkeit Das war bei mir genau so. Ein Subwoofer brachte bei mir Präzision im Bass, mehr Räumlichkeit, wesentlich besseres Lösen der Musik von den Hauptlautsprechern und insgesamt einen volleren, wärmeren, natürlicheren Klang. Der Sub war vom Preis-/Leistungsverhältnis betrachtet mit die beste Erweiterung meiner Anlage. Ich habe einen Linn Sizmik 10.25 (Masse LxBxH: 36x36x39cm mit 25cm-Chassis, Preis ca. 1700 Euro), der ähnlich wie der Velodyne geschlossen (ohne Bassreflex) nach vorne feuert. Mein Raum hat ca. 26qm, ist leicht L-förmig, mit Zugang zum offenen Treppenhaus, ist nach einer Renovierung eher hallig und die Hauptlautsprecher stehen nicht optimal. Der Pegel des Subwoofers wird an verschiedenen Stellen im Raum unterschiedlich stark wahrgenommen. Aber genau hier sehe ich den Vorteil eines Subwoofers: man kann ihn so einstellen und positionieren, dass er am Hörplatz optimal ist. Ob der Velodyne eher zur musikalischen Sorte gehört und bei Deiner Raumgröße ausreicht, wirst Du nur bei Dir zu Hause ausprobieren können. Je nach Raum und Positionierung könnten evtl. 2 kleine Subs besser sein als 1 großer. Gruß Klaus
  11. Hallo Martin, ich würde zuerst mal versuchsweise die einfachsten Änderungen vornehmen: - den Classik nicht auf Spikes stellen - original Linn Netzkabel verwenden - die Keilidh ohne bi-wiring anschließen - überprüfen, dass die Lautsprecher nicht verpolt angeschlossen sind - mit der Lautsprecheraufstellung experimentieren. Wie sieht es mit der Raumakkustik aus? Ist der Raum einigermaßen gedämpft (wegen der aggressiven Höhen)? Wie hast Du die Keilidh aufgestellt? Ich habe sie noch nicht gehört, aber häufig sollen Linn-Lautsprecher sehr wandnah aufgestellt werden (wegen dem Bass). Alle Versuche, die ich mit Spikes etc. unter Elektronik und Lautsprechern gemacht habe, führten bei mir immer zu dünnerem Bass und tendenziell aggressiveren Höhen. Als ich meinen Händler nach alternativen Gerätefüßen fragte, riet er mir, bei den Linn-Füßen zu bleiben. In Linn-Foren liest man häufig von Leuten, die nach Versuchen mit anderen Netzkabeln wieder zum original Linn-Kabel zurückkamen. Ich habe folgende Kette: Linn Classik, Linn LK140 (Endstufe), Linn Sizmik (Subwoofer), Linn K20 Lautsprecherkabel, nicht-Linn Regalboxen. Damit bin ich auch im Vergleich zu vielen anderen Anlagen, die ich mittlerweile gehört habe, sehr zufrieden. Ursprünglich spielte der Classik ohne LK140 und auch da fand ich ihn nicht unangenehm. Der LK140 ist schneller, rhythmischer und bringt etwas mehr Bass als die Endstufe des Classiks. Falls Du mehr Infos benötigst, es gibt folgende Linn-Foren: http://de.groups.yahoo.com/group/linnhighendforum/ http://www.topica.com/lists/linn/ http://forums.delphiforums.com/n/main.asp?...ducts&nav=start Gruß Klaus
  12. Hallo Florian, >Da bei meinen nunmehr 20 Jahre alten Lautsprechern die >Membran-Sicken zu Staub zerfallen, liegt demnächst ein >Neukauf an. Falls es den Boxenhersteller und die Original-Chassis noch gibt, könntest Du theoretisch auch einfach die Chassis austauschen. Das habe ich mit meinen 22 Jahre alten Boxen vor einem Jahr gemacht. Das war sehr preisgünstig. >Zu guter letzt stehen die >Boxen auch noch recht nahe vor der Wand, (die linke sogar in >der Ecke) so etwa 30-40cm Abstand was im Bassbereich zu >Problemen führen könnte. >Meine alten Boxen waren geschlossene Systeme, bei den >heutigen Bassreflex- Lautsprechern könnte es in diesem Raum >des Basses ein bißchen zu arg werden, ggf. müßte man die >Reflexrohre verschließen. Welche Boxen hattest Du denn? Wenn Deine alten in der Ecke kein Problem verursachten, würde ich welche mit ähnlichen Parametern wählen und vor Kauf unbedingt testweise zu Hause in der Ecke probieren. Es gibt aber auch immer noch geschlossene Standboxen. Zum Beispiel die Linn Ninka (Paarpreis ca. 1600 Euro). Generell sollen englische Boxen angeblich häufig für wandnahe Aufstellung konzipiert sein (wegen den kleineren englischen Wohnräumen), z.B. auch die Lautprecher von Naim (evtl. die Intro in diesem Preisbereich). Ein anderer Ansatz für die "Eckenposition" wären Regallautsprecher auf Ständern (z.B. Linn Katan, Paarpreis ca. 1000 Euro). Wenn sie im Frequenzgang nicht so tief runter gehen, dicken sie in der Ecke wahrscheinlich auch nicht so sehr ein. Ich würde noch darauf achten, keine Boxen zu nehmen , die zu breit streuen (das weiß ich von den Linn Katan jedoch nicht), dann sind weniger Reflexionen von den Wänden zu erwarten. Den nötigen Bass könnte man gleich oder später mit einem passenden aktiven Subwoofer (für meinen Geschmack sollte es speziell für Rockmusik ein schnellerer Vertreter sein) dazu kriegen. Auch bei den Subwoofern gibt es nach vorne abstrahlende geschlossene Systeme (Linn Sizmik, ca. 1700 Euro) Eine Subwoofer-Positionierung läßt sich bei problematischer Aufstellungsmöglichkeit evtl. leichter hin kriegen und man hat auch noch Optimierungsmöglichkeiten durch die Konfigurationsmöglichkeiten (Trennfrequenz, Lautstärke etc.). Ich habe ähnlich problematische Aufstellungsmöglichkeiten. Meine Regalboxen stehen in 1,60 m Höhe auf dem Schrank, eine davon in der Ecke. Zusätzlich habe ich einen aktiven Subwoofer. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Gruß Klaus
  13. stype

    Wohnzimmerakustik

    Hallo Mac, ich habe bei einer Renovierung eher schlechte Erfahrungen gemacht. Vor der Renovierung kannte ich weder stehende Wellen (Bassdröhnen) noch Hall, die Raumakustik war für mich optimal. Jetzt habe ich bei ganz bestimmten Frequenzen stehende Wellen und außerdem zu viel Hall (an den man sich aber etwas gewöhnt). Mein Raum mißt ca. 25qm, die Wände und die Decke sind aus Beton. Vor der Renovierung hatte ich sehr dicke Tapeten (eine Struktur mit luftgefüllten Kreisen) und Teppichboden. Bei der Renovierung kriegte ich auf Estrich verklebten Massivparkett (extra wegen Trittschall und Dröhngefahr kein Fertigparkett genommen) und an den Wänden Glasfasertapete (was einem Bestreichen der blanken Betonwand sehr nahe kommt...). Die restliche Möbilierung ist identisch geblieben. Auch das Einlegen von einem Läufer und einem Teppich unter dem Couchtisch hat kaum geholfen. Testweise habe ich schon noch mehr Teppiche in den Raum gelegt, das brachte auch kaum was. Der Raum ist auch nicht spärlich möbiliert. Infos, die ich nachträglich im Internet fand, gehen in die Richtung, dass gegenüberliegende Seiten (Wände bzw. Decken/Boden) nicht gleichartig sein sollen: z.B. wenn glatter, reflektierender Bodenbelag, dann eine dämpfende Decke oder umgekehrt. Das ist bei mir wohl der Grundfehler. Falls ich mich nochmals für Parkett entscheiden würde, dann nur in Verbindung mit einer speziell gedämpften Deckenkonstruktion und dicken Tapeten. Wenn der Bau oder die Renovierung abgeschlossen sind, ist es zu spät, man kann mit wohzimmertauglichen Mitteln kaum noch korrigieren. Erst bei der nächsten Renovierung :-( Bei richtiger Planung kann man mit preiswerten Mitteln auf das richtige Ergebnis hin arbeiten. Deshalb würde ich beim nächsten Mal unbedingt schon in der Planung einen Raumakustiker hinzuziehen. Die Verlegung 2 separater Stromleitungen ab Sicherungskasten mit Schmelzsicherungen (für das gute Gewissen...) und HMS Wandsteckdosen für die Anlage hat sich übrigens sehr gelohnt! Die Anlage spielt jetzt mit gleich bleibender Qualität, auch wenn Dimmer, Videorecorder etc. angeschaltet werden, was vorher teilweise den Klang sehr störte. Gruß Klaus
  14. Hallo Axel, zum Musikhören finde ich den Bass des AKG 777 o.k. Ich höre sonst über Regalboxen + aktiven Subwoofer (sehr dezent eingepegelt). Für mich war aber das allerwichtigste Kaufkriterium die "Schnurlosigkeit". Ob der Bassbereich aber auch für Dich gut genug ist, solltest Du unbedingt selbst ausprobieren. Achte aber auch auf die "Langzeitbequemlichkeit" nach 1-2 Stunden auf dem Kopf. Wenn ich Kopfhörer vergleichen wollte, fand ich bei den großen Märkten (Mediamarkt, Saturn etc.) häufig ein umfangreiches Sortiment (AKG, Beyerdynamik, Philipps, Sennheiser, Sony etc.). Falls Du dort auf einen vernünftigen Verkäufer stößt (ich hatte zumindest einmal das Glück...) kannst Du auch in Ruhe mit eigenem Material vergleichen. Wenn Du Dich für einen Funkkopfhörer entscheidest, solltest Du unbedingt auf ein Rückgaberecht achten, falls er in Deiner Wohnung nicht gut funktioniert. Gruß Klaus
  15. Hallo Axel, ich betreibe ihn in der Tape-Schleife meines Stereo-Verstärkers. Man kann ihn aber auch direkt in den Kopfhörer-Ausgang stöpseln (große und kleine Stecker liegen bei). Ich habe keinen Surroundverstärker, habe allerdings mal einen Film über TV mit dem Kopfhörer im Surround-Modus probiert. Der entscheidende Unterschied ist, dass der Ton dann nicht "aus dem Kopf" kommt. Aber ich bin auch absolut kein Surround-Fan und -kenner, deshalb hierbei nicht die beste Info-Quelle. Gruss Klaus
  16. <> Wie gut das Funken funktioniert, hängt evtl. von Deinem Wohnraum und Störquellen ab, deshalb würde ich es vor Kauf unbedingt zu Hause ausprobieren. Der 999 soll angeblich noch störungsfreier übertragen. Zur Bequemlichkeit: Er ist sehr leicht und sitzt gut. Anfangs fühlte ich mich nach ca. 1/2 Stunde wie in einem Schraubstock ;-) Der Kopfhörer scheint sich aber anzupassen, mittlerweile benutze ich ihn 2 Stunden am Stück ohne Druckgefühl. Der Akku hält übrigens "ewig" und wird über die Station geladen. Zu DSP: Man kann an der Basisstation einstellen "Stereo", "IVA" und "IVA Surround". Da ich ihn nur für Musik nutze, steht er immer auf "Stereo". In den beiden anderen Modi ist die Klangqualität bei Musik schlechter. Für TV habe ich die beiden anderen Modi probiert, war o.k. (der Ton kommt nicht mehr "aus dem Kopf"), aber für mich auch nicht der Surroundknaller. Entscheidend ist aber für Dich wohl, dass man hiermit den DSP-Kram komplett ausschalten kann. Ich würde ihn sofort wieder kaufen, vor allem wg. der Mobilität. Auch den Klang finde ich im Vergleich zu schnurgebundenen Kopfhörern nicht schlecht. Insgesamt halte ich ihn für rauschärmer als im Internet häufig beschrieben, hängt vielleicht mit der Positionierung und korrekten Einpegelung der Lautstärke und Funkstärke am Basisgerät zusammen. Ich habe übrigens im Nov. 2001 bei Mediamarkt 299 DM dafür bezahlt. Gruß Klaus
  17. Hallo Axel, ich habe den AKG Hearo 777. Den Unterschied zum AKG 999 habe ich mir noch nicht angehört, deshalb einige Erfahrungen zum 777: Innerhalb meines Wohnzimmers (ca. 4,50x6,50 Meter) ist die Funkübertragung ausgezeichnet. Den Eingang des Kopfhörer-Verstärkers kann man per Poti auf die Lautstärke der Quelle einpegeln und dann zusätzlich am Köpfhörer die Lautstärke regeln. Wenn ich den Eingang für jede CD ordentlich einpegele, stört mich zumindest bei Rock/Pop/Blues kein Grundrauschen. Wie das bei leisen Klassikpassage ist, weiß ich nicht, höre ich nicht. Ich benutze den Kopfhörer aber vor allem außerhalb meines Wohnzimmers (Küche, Terrasse und Schlafzimmer 2 Stockwerke darüber), dazwischen liegen Stahlbetonwände. Hier ist die Funkqualität unterschiedlich, was sich in Rauschen und Knacksen äußern kann. Die Qualität hängt hierbei entscheidend von der Positionierung des Senders, der "Kopfhaltung" und dazwischen liegenden Störquellen (bei mir Kühlschrank und Notebook mit Funknetzwerkkarte) ab. Nach einigen Tagen experimentieren kam ich damit gut zurecht, und weiß jetzt, wie ich mich, meinen Kopf und den Sender positionieren muss ;-). Es gib auch Infrarot-Modelle (Sennheiser), die sollen störungsfreier sein, funktionieren aber nur auf Sichtkontakt zum Sender. <>
  18. stype

    Kücke KS V51

    Hallo Ulli, den Hersteller habe ich vor einigen Monaten auch gesucht. Ich habe Lautsprecherboxen von Kücke (KS Prisma A40, Baujahr 1980, Preis damals ca. 600 DM), bei denen die Sicken zerfressen waren. Auf der Suche nach 2 neuen Chassis fand ich die Firma übers Internet: W.Kücke GmbH & Co. Am Deckershäuschen 50 42111 Wuppertal Tel. 0202 / 70903 oder Tel. 0202 / 700894 Die machen zwar nichts mehr mit HiFi (dafür irgendwas mit Telegraphenbau...?), die nette Dame am Telefon war sich ihrer HiFi-Vergangenheit aber wohl bewußt und half mir mit einer weiteren Telefonnummer weiter: Tel. 0202 / 277220 (Herr Schenk, Firmenname weiß ich momentan nicht) Herr Schenk macht scheinbar den Service für die alten Kücke Hifi-Produkte. Er kannte sofort meine Boxen und hatte die Originalchassis (von Isophon) am Lager! Ich war über diesen Service total begeistert. Ich konnte meine geliebten Boxen behalten, die für eine Investition von ca. 250 DM nach meinem Geschmack locker in der Liga von aktuellen 1600-2600 DM Boxen mitspielen (habe Linn Katan, Dynaudio Audience 52, Piega P2, JMLab und ALR im Vergleich dazu gehört). Zu Kücke weiß ich sonst auch nichts. Würde mich aber interessieren, was die alles hergestellt haben. Laß doch bitte mal hören, was Du für einen Verstärker gekauft hast, wie alt der ist und ob er was taugt. Viel Spaß mit dem neuen Teil und Gruß Klaus
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