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HiFi Heimkino Forum

om

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Alle erstellten Inhalte von om

  1. Hallo BG, Ja gut, wenn die Geschichte schon so alt ist, könnte man die Elkos natürlich profilaktisch erneuern. Und eine extern gelegte Weiche ermöglicht überhaupt erst die evtl. zahllosen Hör-Test mit verschiedenen Bauteilen. Mundorf-Bauteile dürften alle aus der selben Presse kommen, wie die von Intertechnik. Preis-Vergleich empfohlen. Ich schätze mal, wenn Mundorf alle Register zieht, zahlst Du da für die Weiche ab Euro 400,--/Stück. Mitgeliefert wird die Hoffnung daß der Klang gewinnen wird, aber nicht die Garantie. Ich würd´s so machen wie Du sagtest: Erstmal Weichen nach außen legen und ein paar preiswerte Experimente mit dem Hochtöner-C machen. Auch könntest Du die Boxen mal mit einem Gleitsinus durchfahren (so bis 3000 Hz) und dabei die Gehäuse-Resonanzen erfühlen. Wenn sich da erheblich was tut, vielleicht mal mit Einzel-Sinus die Bereiche anfahren und schauen, ob man die eine oder andere Gehäuse-Versteifung nachgerüstet bekommt oder Bitum-Platten o.ä. noch einkleben kann. Ein resonanzarmes Gehäuse ist nicht unwichtig... Viel Spaß beim Basteln und Grüße Tom
  2. Hallo BG, ich habe mal eben schnell in den Plan von der TI250 reingeschaut, bitte erwarte keine ultimativen Tip´s von mir. Im Plan hat man mit kleinen Parallel-C´s (zu den Serien C´s) schon versucht, dem allgemeinen "Tuning"-Trend folge zu leisten. Schaden kanns kaum und der Entwickler wird das nicht getan haben, wenn die Box eh zum Zischeln neigen würde. Die Weiche ist schon recht umfangreich. Da Eingriffe vorzunehmen, kann auch mal schief gehen. Gut wäre eine mess-technische Begleitung eventueller Modifikationen. Lohnen tut es meist eh nur beim HT - (wenn man diese Aussage einfach mal gellten lassen will) - und da würde sich anbieten, den Serien-C entweder gegen was besseres oder, gegen was vermeidlich schlechteres (!), auszutauschen und das mal Probe zu hören um zu sehen, wohin die Reise gehen würde. Serien-Spulen für den TT könnte man gegen evtl. niederohmigere Versionen tauschen. Aber nur, wenn einem der Bass-Bereich eh zu fett vorkommt und man viel Geld evtl. unnötig ausgeben kann und will. Modifikationen ohne Messtechnik so in den blauen Dunst hinein, können wegen der dabei mitwirkenden psychologischen Faktoren einen Fliegenschiss an Klangveränderung zur State-of-the-art-Box machen.... Wenig schaden dürfte hingegen der Tausch von Draht- gegen Mox-Widerstände. Eher große - erfolgreiche - Klangveränderungen würde ich in der Variation der Pegel der einzelnen Chassis zueinander erwarten. Je nach Hörgeschmack und Raumakustik kann eine leichte Senke von 1.000 - 4.000 Hz eine bessere Räumloichkeit erzeugen. Letztlich bleiben aber so mannigfache Möglichkeiten zu Eingriffen, daß der Rat mess-technisch an die Sache ranzugehen, langfristig der bessere ist. Sonst verliert man schnell die Orientierung über sein Tun. Viel Erfolg so oder so und Grüße Tom
  3. Hi Serious, .. achso, was es alles gibt (!) Aber nur für den Fall, der Fälle: Brücken-Verstärker und LS-Mess-Systeme schließen sich in aller Regel aus, wegen der invertierenden Masse des Verstärker-Ausganges. Lediglich 1-kanalige Messungen wären statthaft. Wobei allerdings die entsprechenden Kalibrierungen dafür (zumindest unter Einbeziehung des Mess-Verstärkers) schon nicht durchgeführt werden dürften. (Weil Masse Verstärker-Ausgang mal auf Masse-Soundkarten-Eingang liegt und im nächsten Moment gehts es wegen der Invertierung über Kreuz = Kurzschluß, richtig ? oder ist das bei Class H anders ?) Das eben gesagte gillt dann natürlich auch für die 2-kanal-Messung und die Impedanz-Messung. Grüße Tom
  4. Hi Serious, Klar, die Verstärker-Leitung reicht. Eher muß man ja Rücksicht nehmen auf die Eingangs-Spannungs-Festigkeit der Soundkarten-Eingänge. Mehr wie 2 - 3 Veff vertragen die ja nicht. Bei 1-Kanal-Mesung ist das egal, aber wenn Du bei 2-Kanal-Beschaltung den Amp-Ausgang auf den rechten Eingang zurückführst, dann muß man schon ein wenig aufpassen mit dem Amp-Pegel. Eher von Nachteil k.ö.n.n.t.e sein, daß der Amp offensichtlich mit einem Ausgangs-Koppel-Kondensator arbeitet, wegen der asymetrischen Betriebs-Spannung. So genau kenn ich mich auch nicht aus, aber möglicherweise hat die Endstufe damit einen ziemlich hohen Ausgangs-Widerstand und ein anderes Impuls-Verhalten, wie eine ohne den C am Ausgang. (Empfehlung falls Du mal wechseln willst: IPA-50 von Monacor.) Der MPA-102 ist eine gute Wahl. Wegen der Kalibrierungen nochmal: Das Meiste geht doch schon mit den 3,5erKlinke-auf-Chinch-Stecker-Kabeln. Deren Ein- und Ausgänge per Adapter untereinander verbinden und schon kann PEGEL, IMPULS/MLS und AMPLITUDE/KLIRR (die letzteren dabei ohne Mess-Verstärker) kalibriert werden. Ich würde mir da ein paar Billig-Fertig-Strippen aus dem Handel besorgen. Da ist die Verlötung an der Klinke meist besser, als man es an einzeln gekauften Steckern selber hinbekommt. Selbst bei teuren "Gold"-3,5er Steckern gibt beim Löten die Vernietung der Lötösen nach und man kann Pin gegen Lötöse ganz leicht verdrehen. Diese dünnen Billig-Strippen haben zwar eine höhere Kapazität und Innen-Widerstand, was aber belanglos ist, weil das mit auskalibriert wird. Grüße Tom
  5. Nachtrag: Die Pegel-Kalibrierung könntest Du dir auch mal gönnen ;-) Ohne die würd´s eh nix werden mit der Impedanz-Messung. Hmmm.. dann sehe ich evtl. daß mit 96 KHz-Abtastrate gemessen wurde, falls ich das richtig sehe.(?) Selbst wenn die Soundkarte 96 KHz könnte, Du könntest mal auf 48 KHz runterschalten und neu probieren. Evtl. liegt hier der Grund für den Höhen-Abfall. Der Bereich spätestens ab 20 KHz ist eh irrelevant, weil das Gehör das nicht kann und der FS-Gang des Behringers in dem Bereich nicht bekannt ist, bzw. ab 21 KHz (per Verpackungs-Mess-Schrieb-Aufdruck) steil abfällt. So what ? ;-) Kannst ja auchmal die Phase mit einstellen. Grüße nochmal Tom
  6. Hallo Serious, Glückwunsch zu Deinen erstem Messungen ! >TDA???< .. bestimmt TDA 1514A. Wenn es keine Eigen-Bastelei mit Fehlern ist, ist der schon sehr linear. Zu dem Höhen-Abfall: Das Behringer hat eigentlich eine leichte Höhen-Anhebung, wie alle diese Mics. Daran kann es nicht liegen. Welchen Mic-Amp verwendest Du ? (oder habe ich was überlesen) War es eine "1-Kanal-Messung" bei der die Soundkarte nicht IMPULS/MLS-kalibriert war ? Das kann zu frühem Höhen-Abfall führen. Zum Vergleich mal die Messungen 2-kanalig machen. (die obige Kalibrierung nicht erforderlich, oder eben....s.o.) Und: Der oberste Wiedergabe-Pegel der HT ist stark winkel-abhängig. Um Gewissheit/Übersicht darüber zu haben, macht man Messungen auf Achse/HT und dann weitere in 15 Grad-Winkel, 30, 45, 60 und 90 Grad. Um den Freqeunzgang der ganzen Box richtig zu messen bzw. beurteilen zu können, muß man wissen, wo die Hauptabstrahl-Achse ist. Also da, wo der Frequenzgang am linearsten ist. Auch hier macht man dann die o.g. Messungen im Winkel. Unter Winkeln sollte die Amplitude im Übergangs-Bereich usw. nicht stark einbrechen, weil sonst der reflektierte Schall verfärbt wäre. Der optimale FS-Gang auch unter Winkeln, kann auf Höhe des HT sein oder darüber, zwischen HT und TMT oder auf Achse des TMT oder darunter. Mit ein paar groben Messungen findet man das schnell raus. (Unterhalb des HT gemessen, hat dieser wegen der Bündelung zu hohen Frequenzen hin natürlich auch einen Höhen-Abfall) Auf der Höhe des optimalen FS-Ganges sollte sich dann auch das Ohr befinden. Notalls muß die Box gekippt werden, damit das der Fall ist und ggF. eben auch zum Hörer angewinkelt. Die Skalierung bei der FS-Messung würde ich noch etwas feiner einstellen. So, daß die vertikale Teilung nicht 10 dB ist, sondern 5 dB. Und dann unter "SET" die Skalierung speichern. (Und bei Bedarf noch unter "Programm-Einstellungen" speichern, unter "Datei" oben links ist das glaube ich) Mit 5dB wird´s zwar etwas welliger, aber HH und K&T machen das auch so. Viel Spaß weiterhin und viel Erfolg ! Grüße Tom
  7. Hallo Arno, Soundkarten hatten eigentlich noch nie einen Verstärker onboard, ich glaube, da hast Du was verwechselt. Aber, wie oben geschrieben, eignet sich ein alter HIFI-Verstärker. Klangregler und Loudness müssen natürlich ausgeschaltet sein und der Frequenzgang sollte besonders unten sehr ausgedehnt sein. Das ist wichtig für die Impedanz-Messung, weil bei zu frühem Frequenzabfall evtl. die automatische Pegelregelung bei der Impedanz-Messung nicht mehr nachregeln kann. Wenn Selbstbau in Frage kommt, schaue mal nach dem Chip TDA 1514A von Phillips. Ein Schaltungs-Vorschlag ist bei dem Datenblatt mit dabei. In (fast) der dort gezeigten Beschaltung gibt es bei Monacor den Verstärker-Baustein IPA-50, ein Fertig-Teil für 46,-- Euro. Es wird nur noch ein Trafo dazu benötigt, Gleichrichter, Siebung und Kühlkörper sind auf der Platine mit drauf. Ich experimentiere gerade mit diesem Baustein. 10 Hz liegen jetzt bei - 0,5 dB, das ist schon nicht schlecht. Auch Herr Matz von HBX hat ihn gerade in der Mache und wird sicher bald auf seiner Homepage darüber berichten. Grüße om
  8. Hi MEC, der MPA-1 kann nach einem hier vorliegenden Schaltplan/Datenblatt mit Gleichspannung zwischen 12 und 40 Volt betrieben werden, eine Spannungsregelung auf erforderliche 9V runter, ist auf der Platine mit drauf. Stromverbrauch ist 6 mA. Also kommst Du mit einem (Stecker)-NT ab 12 Volt Gleichstrom hin, es muß noch nichtmal stabilisiert sein, aber ein Elko nach dem Gleichrichter wäre sicher nicht schlecht und sollte in so einem NT eh vorhanden sein. Der Baustein wird ja fertig aufgebaut geliefert, also, für den Anfang oder einfache Anforderungen, um z.B. Tendenzen auszumessen und keine absoluten Werte, geht das sicher und ein kleines Metall-Gehäuse dafür und ein paar Buchsen, kostet sicher auch nicht die Welt. Der Übertragungs-Bereich wird mit 15 - 20.000 Hz angegeben, wobei an den Übertragungs-Enden dann aber schon ein Abfall von - 3dB vorhanden ist. Mußt Du wissen, ob das evt. bei Deinen Messvorhaben am ER-4 störend sein kann, z.B. wenn Du Deine Mess-Kurven mit denen aus Zeitschriften vergleichen willst, in den Zeitschriften aber mit linearem Equipment gemesen wurde. Hmmm... In HBX können ja auch Korrektur-Dateien zur Linearsierung des Mikro-Frequenzganges eingegeben werden. Mit etwas Mühe könnte man notfalls die Abweichung des Mic-Amp-Frequenzganges in die Korrekturdaten für das Mikro mit einrechenen. Evtl. sind diese Daten bei dem "Fröhlich-Bausatz" schon auf Diskette mit dabei, also evtl. auch für den MPA-1. Wenn man nicht dauernd irgendwelche Boxen entwickeln will, ist es natürlich verständlich wenn man den Aufwand für die Messtechnik nicht ausufern lassen will. Da man es aber im vielen Strippen beim Messen zu tun hat und sich bald ein ziemliches Chaos am Mess-Platz (incl. Kopf ... ;-)) )einstellt, ist gutes "Handwerkszeug" zum Messen aber nie verkehrt, weil es Fehler-Quellen vermeiden hilft. Diese neue USB-Soundkarte von CREATIV heißt übrigens irgenwas mit "MP-3" und kostet nur schlappe 59,-- Euro !! Soweit ich weis hat Herr Matz von HBX sie noch nicht getestet, aber kannst ja mal bei ihm anfragen, ob das für die allernächste nächste Zukunft geplant ist. Grüße om
  9. "Den MPA-102 wollte ich nicht selber bauen, sondern als alternative zum Selbstbau das Set kaufen, das auf der Webseite für 145€ angeboten wird." Hi MEC, ne war klar, war nur als Beispiel genannt, daß ein guter Mic-Amp im Selbstbau echt sein Geld kostet. "Das S1-OEM-L+MPA-1 würde ich auch nur als Komplettbausatz incl. aller Teile kaufen (vorausgesetz das Zeug ist brauchbar)." Für den Anfang ist das auf alle Fälle brauchbar. Die Raumeinflüsse haben einen viel größeren Einfluß auf die Mess-Ergebnisse, als hier und da eine eventuelle kleine Abweichung im Frequenzgang von Mikro oder Mic-Amp. Im www.audioavid.de Forum war neulich mal ein Mess-schrieb abgebildet, wo jemand das ECM-8000 bei AKG messen lassen hat. Das Mikro ist schon sehr linear, bis auf die typische leichte Anhebung so ab 10KHz. Das Problem bei diesem Set (S1....) würde ich eher darin sehen, daß mit Batterie gearbeitet wird. Würde man sich für die Phantom-Speisung des Mikros und für die Spannungsversorgung des MPA-1 nun ein NT bauen, wirds eben gleich schon wieder aufwändig und teuer. Grüße om
  10. ... noch was vergessen gehabt: Von CREATIV gibt es eine neue, externe Soundkarte mit USB-Anschluß. Die Ein- und Ausgänge haben vergoldete Chinch-Buchsen, also nicht diese murksigen 3,5mm Klinken wie sonst überall. Mit so einer Soundkarte + Laptop erhöht sich die Chanche, auch mal außerhalb der Wohnung was zu messen. Von den technischen Vorteilen mal abgesehen. Nochmal Grüße om
  11. Hi Christian, mit HobbyBox liegst Du bestimmt nicht verkehrt. Da es gut verbreitet ist, läßt sich nebem dem Autor, Herrn Matz, auch schnell mal jemand in Foren finden, wenn es Fragen gibt. Und das auf Deutsch. Aktuell ist die Version 5.1, die solltest Du dir gönnen. Auf Mikrofon-Basteleien und Mic-Amp-Gelöte würde ich an Deiner Stelle verzichten. Nicht, daß man damit nicht auch Messen kann, sondern weil man einfach zuviele "Baustellen" am Mess-Platz hat. Der MPA-102 ist für das Geld nicht selber zu bauen. Zudem hat er ja auch eine Phantom-Speisung mit drin und einen Stufenschalter für die Verstärkung, sodaß dieser Pegel jederzeit wieder reproduziert werden kann. Was wichtig ist, wenn man z.B. kalibriert messen will (SPL/1W/m) Bis ein Mic-Amp selber gebaut ist und fachmännisch mit Metall-Gehäuse und externem NT versehen ist, gehen auch locker 50 - 60 Euro ins Land und das ist nicht an einem Tag mal eben gebaut. Bis alle Teile dazu bei verschiedenen Versendern zusammenbestelt sind, vergehen sicher auch 2 Wochen.) (Der MPA kostet derzeit glaube ich so um die 85,-- Euro und kann sofort benutzt werden und hat zudem Wiederverkaufs-Wert) V5.1 hat ja auch noch den Vorteil, es kostenlos 20mal ausprobieren zu können, um zu sehen, ob es auf dem Rechner/Soundkarte läuft usw. Grüße om
  12. Hallo, zu einer ähnlichen Sache hatte ich neulich folgenden Tip bekommen: Und zwar nehme man für ein symetrisches Netzteil mit 2 x 12 Volt einen Trafo mit 1 x 30 Volt, daran den Gleichrichter, und daran die ganz normale Seibung mit Spannungsreglern usw. Nur das "Eingangs-Masse" der Siebung "frei" bleibt. Also sie ist in der Siebung vorhanden, nur wird keine Mittel-Anzapfung vom Trafo aufgelegt, da ja in diesem Beispiel auch nicht vorhanden. Nennt sich dann wohl "virtuelle" Masse und soll für ganz kleine Leitungen von wenigen zig mA durchaus brauchbar sein, so meine Information. Ob es stimmt und was taugt, z.B. für Mikrofon-Ververstärker, weis ich leider nicht, ich habe es noch nicht ausprobiert. Vielleicht weiß jemand näheres ? Grüße om
  13. Hi Andreas, .....meine zu erinnern, daß Eminence oder Adam Hall ein eigenes Berechnungs-Programm für die Eminence-Speaker liefert. Vielleicht gibt es darin ja auch schon Bauvorschläge. Oder vielleicht läßt sich rausfinden, wer Deinen Speaker erfolgreich wie verbaut hat. Ansonsten: Horn ist nicht sooo einfach und hat gerade im Sub-Bereich den Nachteil immenser Größe, um auch "ganz unten" zu funktionieren, bzw. belastbar zu sein. Zudem braucht man Vergleichsmöglichkeiten, um die Ergebnisse eigener Kreationen einschätzen zu können. Es gibt eine Berechnungs-Software namens "AJ-Horn", die ganz gute Voraussagen bringen soll. Kostet aber glaube ich um 160,-- Euro oder so. Wünsche Erfolg ! Grüße om
  14. om

    eminence kilomax pro

    Hallo Andreas, ich tippe mal, daß Bass-Chassis ist bei "300-400" Watt mechanisch einfach überlastet und schlägt deshalb an. Je tiefer die Frequenz, desto größer dem Membran-Hub, desto eher wird die mechanische Belastbarkeit erreicht. Kann ja sein, daß der Kilomax 1000 Watt/rms verträgt, aber bei welcher Frequenz ? Bei 1000 Hz ? Dann vielleicht bei unter 120 Hz noch 250 Watt und bei unter 50 Hz noch 100 Watt (einfach mal so ganz grob geschätzt) Vertun dar man sich auch nicht mit der Watt-Angabe, denn je höher die elektrische Belastbarkeit, desto schwerer der Antrieb des Chassis und desto geringer sein Wirkungsgrad. Kann also sein, daß man in so ein Ding ordentlich Leistung reinpumpt, aber trotzdem nicht auf die subjektiv erwartete Lautstärke kommt und man dann zuviel Leistung drauf gibt. Eine lose Verleimung des Gehäuses könnte auch noch Ursache für die Geräusche sein. Grüße om
  15. Hallo mi, die LAW 3064 sind 4 Ohm-Teile. Schaltest Du sie nun parallel an das Sub-Modul, muß dieses entsprechend für 2-Ohm-Betreib geeignet sein. Auch wenn Du vorhast nur mit geringen Pegeln zu hören, eine Compund-Konstruktion braucht viel Leistung, denn es gillt ja zwei Tieftöner anzutreiben, von dem einer aber nicht zum Schallpegel beiträgt. Von daher müßte es schon ein Submodul mit hoher Leistungsfähigkeit sein. Bliebe die Reihenschaltung der Chassis so daß man auf 8 Ohm käme, was für kein Sub-Modul ein Problem wäre. Oft wird jedoch im Tiefton- bzw. Sub-Bereich von dieser Variante abgeraten, da Chassis auf Grund von Fertigungs-Toleranzen immer leicht unterschiedliche Impedanzverläufe haben/haben können. Wenn nun z.B. im Bereich um die Resonanzfrequenz herum bei einem Chassis 15 Ohm gegeben sind, aber beim Anderen 20 Ohm, dann erfolgt keine gleichmäßige Leistungsaufnahme mehr und das eine Chassis beinflußt das Andere. Da beim Compund ja gerade wegen der gespiegelten Anordnung der Treiber evtl. Unterschiede beim mechanischen Rein- und Rausschwingverhalten ausgeglichen werden sollten, gibt man diesen Vorteil bei Reihenschaltung gleich wieder auf. Da soweit nur zur Compound-Frage. Ich habe dieses Chassis nie verbaut. Ich meine aber gelesen zu haben, das es bei diesen Probleme mit der BR-Abstimmung gibt, und zwar weil sehr lange Rohre erforderlich werden, in denen es dann zu starken Strömungs-Geräuschen kommt. Kann aber auch sein, daß das die kleinere Version betraf. Versuche doch mal hier über die Suche-Funktion was dazu rauszukriegen. Grüße om
  16. Hi Coes, >brauche ich, um meine anlage an das stromnetz >anzuschliessen, eine spezielle mehrfachsteckdosenleiste? ... eindeutig ja ! Und zwar müssen sich Zahl der Anschlußkabel mindestens mit den den Steckplätzen der anzuschaffenden Steckerleiste decken. Die erforderlichen Parameter erhält man durch sog. "Abzählen". (Evtl. sachkundigen Fachmann/Fachforen zurate ziehen... ) ;-)) >weil ich mit dieser frage sicher auch wieder eine >emotionsgeladene diskussion über kabelklang und voodoo >lostreten werde, .... Voodoo war doch schon vor Jahren hinreichend erforscht oder nicht ? Gibt es da echt noch Diskusionsbedarf ?? Und wenn ein Kabel klingt, ist es zu stramm gespannt. Kabel, ausreichend dimensioniert, klingen ansonsten eigentlich gar nicht... > will ich folgendes vorher klarstellen: >mir geht es bei der frage in erster linie darum, ob ich die >gesundheit meiner anlage riskiere, ... da gibt´s bestimmt auch was von Rhatiofarm... ;-)) >wenn ich (wie im moment) >eine ganz normale 3,99 EUR steckerleiste ohne >überspannungsschutz verwende. ... allgemein bekannt ist, daß Steckleisten unter 4,-- Euro so minderwertig sind, daß sie bei kleinster Überspannung in sich einfach durchbrennen und der erwünschte Schutz somit gegeben ist !! ;-)) >wäre es besser, eine steckerleiste mit überspannungsschutz >o.ä. was man beachten sollte, zu kaufen. ... Radio Eriwan hat da seinerzeit eindeutig abgeraten !! Mit folgender Begründung: Da kommt nun der gute Blitz und sorgt für etwas Spaß im Netz. Ok, gehen wir jetzt mal davon aus, Du hast keinen Überspannungsschutz drin. Nun kokelt Deine Anlage nur noch vor sich hin, der Schaden beläuft sich realswertstechnisch auf 50,-- Euro oder so. (Ist abhängig von den verwendeten Kabeln) Hättest Du jetzt aber einen Überspannungsschutz drin, würde die gesammte Blitzenergie aufs Kraftwerk umgeleitet und das gaut nun vor sich hin. Da du mit deinem privaten Überspannungschutz der Verursacher bist, muß Du für den Schaden zahlen, also so 5000 Mrd Euro ! (Das verschweigen die Hersteller dieser Schutzeinrichtungen gern....ich schwöre, Du wirst keinen entsprechenden Hinweis in der Bedienungsanleitung finden !! ) ;-)) >falls ja, wo gibt es sowas preiswert und was ist preiswert >in diesem fall?! ... gibts bestimmt bei E-on. ;-) >was muss ich beachten! .... draußen ist es glatt !! ;-)) >bitte bitte kein zynismus! ..... neiiiiin, niemals, das Thema ist zu ernst !! >einfach sachlich, fachlich oder >auch subjektiv euer wissen/erfahrungen schildern. ... meine Erfahrung: Bei normalen Steckleisten im Bereich unter 3,-- Euro mit Schalter dran aus der Baumarktschütte, geht dieser Schalter innerhalb von 3 Wochen spätestens kaputt :-(( Ach ja: Ich habe ein Buch über Blitzschutz in denkmalgeschützen Geäuden. Da sind Schadensfälle geschildert, wo sich der Blitz über zig Meter den Weg ins Gebäude gesucht hat, z.B. über die nicht geschützte Telefonleitungen und von dort wiederum andere Teile der E-Anlagen zerstört hat. Also wenn, dann muß man einen ziemlichen Rundumschutz auf die Beine stellen, um Schäden halbwegs auszuschließen. Was ist z.B. mit der Antenne ? Mein Motto deshalb: .... das Schicksal will ja auch seinen Spaß... und Schluß mit der Überspannungs-Diskriminierung ! Grüße om
  17. om

    Folien für Magnetostaten ?

    Es gibt doch diese flexibelen Leiterbahnfolien, wie z.B. zum Laser hin beim CDP. Vielleicht kann man das Prinzip übernehmen und sich solche Folien bei üblichen Leiterplatten-Herstellern bauen lassen. Zumindest müssen die doch Irgendwo herkommen. Tiffany-Kupferfolie, selbstklebend, hat übrigens eine Stärke von 0,1 mm. Hmmm.... Blattgold ? Man tägt per Pinsel einen speziellen Kleber, ich glaube es ist eine Art "schnellhärtendes Öl", den gewünschten Leiterbahnverlauf auf eine Folie und legt darauf das Blattgold. Wo sich kein Kleber befindet, kann man das Gold dann einfachst wegrubbeln. Materialstärke weis ich leider nicht, aber das Zeug ist seeeehr dünn. Grüße om
  18. om

    Folien für Magnetostaten ?

    Hai Bernhard, ...alle Folienmaterialien scheinen irgendwie zu Knitter-Geräuschen zu neigen. Außer Baumwolle irgendwie nicht !! Selbst "Frapan" macht Geräusche.. :-(( Grüße om
  19. Hai Christian, ..... 35 Hz... das werden Riiiiesen-Absorber ! Besser boxentechnisch den Bereich von vornherein ausschließen !!!!! (Kleinere TT, oder "hohe Subsonik-Filter" verwenden oder Reflexöffnung/en zu) Aber man muß auch bedenken, daß 35 Hz relativ selten als Musiksignal vorkommen. Üblicher tiefster Ton bei Pop-Musik sind ca. 41 Hz von der Bass-Gitarre. (Bass-Drum ist lediglich so auf 50 Hz getunend). Und wenn dann mal zufällig ein 35 Hz im Musiksignal vorkommt.... hmmm... der entstehende Punch dürfte doch recht interessant rüberkommen !!!??? Was ich sagen will: Selbst wenn Du per Tongenerator mit 35 Hz-Sinus ein Raummodem am Hörplatz erzeugen kannst, heißt das noch nicht, daß das für Musiksignale/Wiedergabe irgendwie relevant ist !! "Ärgerlicher" sind die Modems die über der üblichen tiefsten Frequenz von Musiksignalen liegen. (Wenn´s bei 60 Hz alles zudröhnt, dann wird man von 40 Hz-Tönen nicht mehr viel mitbekommen). Grüße om
  20. Hi Christian, >Errechnet habe ich 94 Hz.... den Raum muß ich auch nochmal >genau messen. L*B*H. Ist dummerweise nicht konstant. >Ur-alt-bau. Raumhöhe ist ca. 10 unterschiedlich über den >Raum, Breite ist auch ca. 10cm unterschiedlich. Nur die >Länge ist recht genau gleich. Auch wenn es entsprechende Formeln für Raummoden gibt, man kann das nicht berechnen. !! Die paar Zentimeter Abweichungen der Wände sind zudem völlig egal. Wie willst Du denn z.B. Tische, Schränke, Sofa in die Berechnungen einfließen lassen ? Möbel sind u.a. der Grund, warum errechnete Raum-Moden und Gemessene ziemlich weit auseinander liegen. Zuweit um nun einen Absorber nach Formel zu bauen, weil dessen wirklicher Wirkpunkt sich gleichsam nicht nach Formeln genau vorausberechnen läßt und somit angeblich "nicht funktioniert". Raummoden müssen Messtechnisch ermittelt werden, Absorber (Helmholz) zunächst nach Formel berechnet werden und dann gleichsam mittels Messtechnik abgestimmt werden. (Kanallänge, Menge des Dämmmaterials) Echt ! Grüße om
  21. Hallo Christian, >Ich könnte auch meinen alten Equilizer nehmen, zwischen CD >und Vorstufe hängen und einfach mal Bass Frequenzen 25, 63, >125 nach unten ziehen. Den Rest auf +/- Null. Und dann die >Stücke hören, die (noch) nerven. Ich denke auch dann kann >ich festmachen, ob ich noch unter 50 Hz muß. Ich glaube ich >hatte etwas bei 35Hz, allerdings mit dem Gesangsmikro >gemessen. Raumresonanzen sind sehr schmalbandig. Wenn Du Pech hast und eine Reso bei 80Hz liegt und die Einstellmöglichkeit am Equi bei 63 und dann bei 125 Hz liegen, dann fischt Du ziemlich im Trüben. Als beste Möglichkeit die TIEFSTE Raumreso zu bekämpfen, halte ich immernoch Boxen, die diese Frequenz gar nicht, bzw. kaum noch wiedergeben und somit kaum angegen können. >Brauche ein Meßmikro.... woher ??? Behringer ECM 8000 ? (So um DM 100,--) Gibts beim Musiker-Fachhandel/Versand oder speaker-online.de oder "fast überall". Dann brauchst Du noch einen Pre-Amp mit Phantom-Speisung dafür und wenn man sich ernsthaft und ergebnisorientiert mit den Raumresons beschäftigen will, kann ein Tongenerator, an dem man die eingestellte Frequenz digital angezeigt wird, seeeehr viel weiterhelfen. Das Ohr am Hörplatz ist dann der Analyser und lauscht der Resonanzen, die sich beim Durchfahren der Frequenzen aufbauen. Grüße om
  22. om

    mein kabeltest... teil 2

    Na coes, >ob ich den unterschied hören würde, wenn ich einen tag das >eine und am nächsten das andere kabel höre, würde ich >bezweifeln. ... Du bist wenigstens ehrlich.. :-)) >die frage ist für mich nun: ist mir der gehörte unterschied >etwa 100EUR mehrpreis wert (2x3m für EUR 60 bzw. EUR 156). ... "Unterschiede" hören ist doch doof. Eindeutig besser klingen müßte es für so viel Geld ! Kann aber nicht ! Deshalb: Geiz ist geil ! >Es gibt sicher wenig andere Möglichkeiten, mit einen so geringen >Kostenaufwand "hörbare" Verbesserungen zu erzielen. ... öhem... dann hör´ man weiterhin beim Umstecken durch Deinen Freund minimalste Unterschiede mit teuerst bezahltem Kabel-Voodo... ;-)) Grüße om
  23. om

    "Druckkammer" Auto

    Hallo Stephan, grob gesagt: je kleiner der Hörraum, desto höher der Schalldruck, der mit kleinem Aufwand zu erreichen ist. In einem sehr kleinen Hörraum wie einem Auto, hat der Schall keine Chance sich über ein verlustreiches Raumluftvolumen, wie es z.B. in einem 100m² Raum gegeben wäre, abzuschwächen bzw. zu verteilen. Für eine lineare Wiedergabe reichen beim Auto deshalb schon TT mit einer unteren Grenzfrequenz unten 70 - 100 Hz. Der Bereich darunter, der von den "70Hz"-LSn nur noch schwach wiedergegeben würde, wird durch den geringen Rauminhalt des Autos im Pegel stark angehoben. Im Grunde sitzt man direkt "im Lautsprecher". Ein ähnlichen Effekt erzielt man, wenn man die Lautsprecher zu Hause statt "in" den Raum, vor die Rückwand oder in die Ecken stellt. Auch da wird der Bass-Pegel deutlich angehoben. Nun kommt aber das Problem, daß Motorvibrationen und Karosserie-Geräusche gleichsam auch sehr niederfrequente Anteile haben und den o.g. Schall der TT überdecken können, was man dann oft mit leistungsfähigeren/größeren/tiefgehenderen TTn zu überdecken gedenkt. Gleichsam leidet das Öhrli unter diesen oft heftigen Pegeln und wird dadurch auch im jungen Lenz von ganz allein schnell schwerhörig was man wiederum mit nochmehr Pegel kaschieren müßte. ... ein Teufelskreis !!! :-(( Im Intertechnik-Katalog ist auch so eine Grafik über den Pegel-Gewinn im Auto als Hörraum drin. Grüße om
  24. om

    Messyteme ???

    Hallo Jochen, für alle gängigen Mess-Softwares, auch für die mit eigener Hardware, gibt es des öfteren Updates um Fehler zu beseitigen und die Mess-Genauigkeit zu verbessern. Über Clio habe ich in der HH-Hifi oder der K&T neulich gelesen, das es ..... nun auch unter Windows störungsfrei laufen soll.....nun ja. Für DAAS 32 und damit sicher auch für die Lightversion gab es letztes Jahr diverse Bug-fixes, also Softwarefehler-Beseitigungen, und auch da hat man die TSP-Messung verbessert. Frage doch mal bein Herrn Matz von HBX ob demnächst mal mit einem Update für die Version 5.0 zu rechnen ist, mit der die TSP-Messung nochmals verbessert wird. Würde ja vielleiiiiiicht eine Nauanschaffung ersparen !? Grüße om
  25. Hallo Arne, mache doch mal einen Versuch bei dem Du an einer oder beiden Boxen die Refelxöffnung zustopfst. Möglichweise ist das Problem damit schon gelöst. Da der Raum als Equilizzer wirkt, wird evtl. die "Anhebung" durch die Reflexfunktion gar nicht benötigt. Sonst gäbe es auch noch Helmholzresonatoren als Bassfallen. Bei 46 Hz wäre so ein Ding aber um 100 Liter groß, wenn es auch wirken soll. Viel Spaß. Grüße om
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