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om

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  1. om

    Meßsysteme?

    Morgens Knispel. >Ich habe zwar keine Ahnung was mich erwartet. Auch weiß ich nicht >wie ich so ein Ding bedienen muß. Du mußt eine Meßkarte im PC installieren, beim DAAS eben eine sog. PCI-Karte oder bei HobbxBox eine Soundkarte und wenn noch keine drin ist, Du dafür die entsprechende Treiber installieren. Dann wird die Software des Mess-Systems aufgespielt und erforderliche Kabel an die Meßkarte/Soundkarte angeschlossen. An diese Kabel werden widerum Mikro (evtl Mic-Amp) und Mess-Verstärker angeschlossen. Man sucht dann aus den Mess-Menues die Messung aus, die man durchführen möchte und hat die Kabel vom Mess-System und vom Mess-Verstärker in jeweils vorgegebener Art und Weise an den Lautsprecher anzuschließen. Dann nimmt man in der Regel am Mess-System noch verschiedene Einstellungen vor und startet die Messung. Je nach System und Mess-Art wird dann ein bestimmtes Signal an den Lautsprecher gegeben meist vom Mikro aufgenommen und vom System ausgewertet oder man bestimmt, welche Auswertung vorgenommen werden soll. Dann hat man die gewünschte Mess-Kurve auf dem Schirm und hat damit Informationen über den Lautsprecher. (Man kann natürlich aber auch Audio-Schaltungen messen) Wenn man einen Lautsprecher konstruiert, wird man nun vielleicht andere Weichenschaltungen oder Bauteile-Werte einsetzen und erneut messen um zu sehen, ob z.B. der frequenzmäßige Übergangs-Bereich zwischen zwei Chassis gut ist, oder weiter zu testen ist. Diese Messungenvorgänge selber sind fast alle Sekunden-Sache. Impedanz und Klirr-Messungen dauern auch mal etwas länger. >Ich weiß im Moment nicht so richtig wo ich anfangen soll. Das weis ich echt gesagt auch nicht. >Gibt es irgendwo Literatur (evtl. auch im Internet) zum Download Fürs DAAS gab´s immer einen Download einer Demo-Software. Man konnte sich darauf also die Bedien-Oberfläche ansehen und hier und da drauf-Klicken aber es gab keine weitere Erläuterung. Das wird Dir nicht helfen, wenn dieser Download nicht inzwischen überarbeitet ist. Wie gesagt, bei der HobbyBox "V5.0 MLS" und bei der Demo-Version davon wirst Du ÜBERSCHÜTTET mit Informationen in den Hilfs-Menues. Allerdings sind das nicht unbedingt alles "Anfänger"-Informationen sondern Hinwese zu spezifischen Mess-Aufbauten und den allgemeinen Kompliziertheiten so eines Systems und der Mess-Technik. Hier gelänge DER, wenn auch etwas system-spezifische Einblick, wie so ein/dieses System zu bedienen bzw. wie sowas funktioniert. Du wüßtest zumindest ein wenig mehr was Dich erwartet. >oder zum Kaufen, wo ich mich mal einlesen kann. Ich habe echt >null Ahnung von Meßsystemen. >Ich habe noch nie eine Box gebaut. Dann gleich mit einem Mess-System zu starten ist wohl nicht so ratsam. Bestellnummer vom wohl einzigen Buch zu diesem Thema von J.DÁppolito ISBN 3-89576-090-0 aus dem Elektor-Verlag. 80,- Deutsche Märker.. Ohne jede Grundkenntnisse über den Lautsprecherbau, Mathematik und Formel-Kenntnisse bist Du damit aber nicht gut bedient wie ich fände. Dann ist ein LS-Selbstbaubuch z.B. von Visaton zunächst sicher eher anzuraten, falls einfach zuviele Grundlagen fehlen. Es gibt´s inszwischen so einiges an Büchern. Schau mal in den Monacor-Katalog oder bei anderen Versendern rein. >Rein Theoretisch kann ich alles. hmmmm....was meinst du damit hinsichtlich LS-Bau, in welchem Umfang? >Gibt es Kurse die man belegen kann? Da werden viele drauf warten! Aber vielleicht ...eines Tages... hälts DU ja vielleicht sogar solche Kurse ab... nachdem Du dich durchgebissen hast.!!! Grüße nochmal om
  2. om

    Meßsysteme?

    Hallo Knispel, DAAS leight und DAAS 32 sind sicher erstrebenswerte Systeme. Muß halt noch in den PC passen. Installtion ist echt easy. Falls Du ISA noch drin hast und frei hast aber sonst alles pickepackevoll ist, kannst Du bei ADM-engineereing ein kleines Programm runterladen, das in Sekundenschnelle klärt ob der/die erforderlichen sog. "DMA-Kanäle" frei sind und die Installation insofern problemlos ist. DAAS hat ein halbwegs brauchbares Handbuch zum Ausdrucken und die Verkabelung der Meß-Objekte ist relativ überschaubar, da es sich stets um 1-Kanal-Messungen handelt. Die Benutzer-Oberfläche ist auch bei der "Deutschen" Version in Englisch, jedenfalls bei dem hier bei mir. Kann aber sein, daß es auch Deutsche Oberflächen gibt. Die Einarbeitung in die "Klick-Bedienung" ist relativ einfach und halbwegs logisch, wenn man das alles ersteinmal ausprobiert hat. Ein Mic-Amp ist mit auf der Karte und auch 8 Volt Phantom-Speisung dafür. Die kann man auch abschalten (einen Widerstand abkneifen) oder auf 10 Volt "hochjubeln". Die Auswahl an bezahlbaren Mess-Mikrofonen dürfte nicht allzugroß sein (????), aber es wird für den Anfang eins mitgeliefert, was aber natürlich nur Unsymetrisch arbeitet. Bei größeren Leitungslängen steigt also die Stör-Einstrahlung. Abhilfe wäre dann ein externer Mic-Amp, wodurch man ein symetrisches Mikrofon betreiben könnte. Aber für den Anfang dürfte es sicher gehen. Um einen externen Meß-Verstärker ..(i.d.R. der HIFI-Verstärker oder was kleinen selbstgebautes) kommt man eigentlich nie drumrum. DAAS ist nicht schlecht weil sehr betriebssicher durch die schaltbare Eingangs-Empfindlichkeit des eigentlichen Meß-Einganges: 20V(!)ssp(?) das ist schon was. Sonst kenne ich noch HobbyBox V4.0 und V5.0. Böte sich insofern an, wenn Du schon eine gute (PCI)Soundkarte drin hast. Und dabei möglichst was von Creativ SB oder Midiman. Die Benutzer-Oberfläche ist in Deutsch und ist, finde ich, extrem gut und aufwändig gemacht und hat mit der neuen Version viele wirklich nette Verbesserungen erhalten, neben neuen Meß-Möglichkeiten. Klirr-Messungen gehen jetzt auch. Es gibt bei der V5.0 ZU HAUF Hilfs-Menues und Erläuterungen und eigentlich jede Untersützung die man sich denken kann. Um einen externen Mic-Amp und einen Meß-Verstärker kommt man hier nicht herum, die Soundkarten-Mic-amps sind was für "Sprachübertragung". Genauigkeit der Messungen? Steht und fällt bei allen Systemen mit der Qualität des Meß-Mikros. Behringer bietet sein ECM-8000 für inzwischen nur noch rund DM 100,-- an und hat einen FS-Schrieb auf der Verpackung, somit hat man Daten für die Mikro-FS-Kalibrierungen. Die Kapsel dieses Mikros KÖNNTE auch bei wesentlich teureren Mic´s drin sein. Dieses Mikro ginge aber nicht für DAAS, weil es mindesten 15V-Phantom-Spannung braucht. Über dem Mic-Amp MPA-1002 von Monacor betrieben ginge es dann wieder und natürlich auch und gerade für HobbyBox, die da aber auch einen eigenen Bausatz anbieten. Sowas ist finde ich aber, immer zuviel "Baustelle" gleich am Anfang. Dann lieber etwas mehr ausgeben und man kann gleich loslegen damit. Bei www.speaker-online.de gibt es eine Seite mit Demo-Versionen von HobbyBox, die 20x vollfunktionsfähig gestartet werden können und man testen kann, ob die Software mit der vorhandenen Soundkarte funktioniert und man mit dem Programm klarkommt. Vorhandene komplette Hardware, Entwickler-Kenntnisee und Zeit vorausgesetzt kann man mit 20 Starts schon einige Boxen komplett entwickeln.... Wenn man die Hürden zu einem Mess-System genommen hat, wobei sicher einige Kompromisse zu machen sind weil einem die "Graue Theorie" im Kopf eigentlich vom Kauf eines jeden Mess-Systems abhält, wird man feststellen, daß es mit der Anschaffung nicht getan ist. Es wird EINIGES an Hintergrundwissen erwartet, was einem vorher soooo nicht so richtig klar gewesen sein mag.... Es dauert etwas, bis man den Überblick hat über erforderliche Abtast-Frequenzen, FFT-Größen, dB, Veff, VSsp Skalierungen und und und, und eine verläßlich beurteilbare (!!) Meßkurve auf den Schirm bekommt...oder, wenn nicht, an welchen Wissen/Erfahrung es noch mangelt. Allein vor dem Mess-System zu sitzen, ist etwas völlig anderes als "hohheitliche" Meß-Ergebnisse aus Fachzeitschriften ZU KONSUMIEREN (!!) und die jeweiligen Nachteile einer Lautsprecher-Konstruktion zu beklagen, weil man so voller Theorien über "Nachteile" bei Lausprechern ist, daß man sich eigentlich nur noch entsetzt von diesem Hobby trennen kann..... Spätestens nach ein paar Jahren "Droge" Fachzeitschriften MUSS man, finde ich, den Kopf aufklaren und die Masse an angelesenen Informationen selber mit einem Mess-System abarbeiten und in eigene Erfahrungen umsetzen. Da können sich WUNDER an eigenen Erfahrungen auftun und man ist nicht mehr "Konsum-Skalve". (Kann natürlich sein, daß man in Zukunft "Sklave" seines Mess-Systems ist....) Es ist halt nunmal sehr hilfreich und eigentlich unerläßlich sich an die Abstimmungen meßtechnisch heranzutasten, aber alleine das Ohr entscheidet zu Schluß über die Mess-Ergebnisse. Und man soll sich wundern wie wichtig das eigene Ohr bei Abstimmungen ist und "Messen" beileibe nicht alles ist und sein kann. Ist alles schon ein gewisses Abenteuer... Aber das "Erste mal" ist auch faszinierend und es es ist faszinierend zu erahnen, wieviele unendliche Stunden Programmierarbeit in solchen Softwares und Systemen stecken müssen und dennoch sooo billig sind !!! Wie gesagt, Meß-System sind keine Taschenrechner. Man muß mit einem ziemlichen Lern-Pensum rechnen und alles wird im Endeffekt mit Sicherheit teurer wie zunächst gedacht..(Fachbuch..Umschalbox..Mic-Amp...Kabel.... Weichen-Experimentierboard usw.) Ein Anschaffungs-Kriterium könnte noch sein, welches Mess-System evtl im Bekanntenkreis verwendet wird. Dann kann man sich besser austauschen und auf Erfahrungen des Anderen aufbauen und man kommt schneller voran. Ganz wichtig ist auch, ob der Anbieter/Händler/Hersteller einen brauchbaren support zum gelieferten System vorhält. ...sorry.. ist etwas ausgeartet... hattest Du eigentlich nach allen diesen Dingen gefragt ??... Na den viel Spaß !! Grüße om
  3. Hallo Mark, vielen Dank für Deine Info. Ich werden mal experimentieren. Belastungs-Situation vielleicht mit Auto-Glühlampen erzeugen und dann die Spannung noch runterteilen und dann ans Oszilloskop. Grüße om
  4. om

    Brummspannung / Trafos

    Hi Forum, ich habe da mal eine Frage. Kann man die Qualität von Trafos selber meßtechnisch beurteilen hinsichtlich deren "Eigenbrumm" oder deren "Brumm-Spannung" ? Wenn man das Ohr dranlegt brummen sie ja alle ein wenig. Aber was kommt durch diesen Vorgang auch auf die Ausgangs-Spannung? Es geht um kleine Trafos von ca 2 x 12 Volt, 2 x 1A. Da möchte ich mir die beste Variante "rausmessen" wenn das geht. An Meßtechnik wären der Oszillator/Spektrum-Analyser von hobbybox V.5 und vom DAAS 32 vorhanden. Könnte ich die mit Einsatz entsprechender Spannungsteilern dafür einsetzten ? Vielen Dank für einen Tip! Grüße om
  5. om

    Negativform aus Gießharz

    LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 04:40 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 04:34 Uhr (GMT) ...morgens Andrè >also ick wees nich... >mir hat die harzerei immer Spaß gemacht, schlimm ist >eigentlich nur die ewige Schleiferei... Ja, wenn man´s vielleicht sowieso schon kann und darauf eingerichtet ist. Aber bei so Erstlingswerken die ja manchmal auch eine Art Aushängeschild sein sollen, kann´s schon problematisch werden. Sowas klappt doch nicht auf Anhieb !! ?? Es ist auch riesig schwer da Tips zu geben ohne den Entwurf gesehen zu haben und und und. Da sind soviele Details im Spiel, da könnte man sich soviele Gedanken machen und drüber kommunizieren,, daß man die Teile gleich selber baut. ....... Hi trilo.... Was aber vielleicht keine Dumme Idee ist, das Urmodell abzuformen mit einer laminierten und evtl. teilbaren Form, je nach Vorhandensein von Hinterschneidungen, und den Guß im Beton ausführt oder Gieß-Keramik oder als Übungs-Stück aus Gips. Je nach Zielsetzung, klebt man das Konstrukt dann mit gefülltem Epoxy!! :-)) auf eine MDF-Platte oder baut es so, daß es gut von der Box "aufgefangen" wird. Bei Holz im Hintergrund wird die Chassis-Montage aber um einiges leichter !!!!! Das Ganze ist dann mehr oder weniger grobschlächtig je nach Mühe die man da reinsteckt aber "Originell-Original" ! Die Kosten wären nur ein Bruchteil und ein akustischer Vorteil eher gegeben wie bei Harz.! Aber mit etwas Mühe und Experimentierfreude läßt sich auch Beton farblich/färbetechnisch verschönern und gute Oberflächen erzielen die einen ganz besonderen Tuch haben. Da sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt ! ...harzen wir´s mal ab ! Grüße om
  6. om

    Negativform aus Gießharz

    Hi Andre... >P.S.: @ om, Hi, wo hast du denn's Harzen gelernt? ....`s Harzen "lernen"..heißt LEIDEN lernen.... AUA !! ;-)) Grüße om
  7. om

    Negativform aus Gießharz

    Hi trilo, ...auch Du Sohn willst das Rad neu erfinden ??? : -( >die Verwendung von Polyesterharz zur Herstellung einer >Negativform >(In meinem Fall einer Schallwand) klappte leider überhaupt >nicht (Ursache war d. Schwund d. Polyesterharzes). Genau. Das was da geschwunden ist (durch Lösemittelausgasung) wirst Du aber hoffentlich nicht weggeschnüffelt haben.... :-( Polyester-Harze sind der größte Dreck der je erfunden wurde !! >Wenn ich nun Epoxygießharz nehme: >Welches, spezielle Bezeichnung ? Jeder Hersteller hat da eigene Mischungen und Bezeichnungen und Qualitäts-Stufen. Am besten Katalog anfordern und durchstudieren. Wenn es in der Nähe einen kleinen Bootsbauer gibt, kann man auch da mal Fragen. >Trennmittel?? Anleitung zu Trennwachsen /Trennlacken steht in diesen Katalogen meist mit drin. >Sind faserige (stabilitätserhöhende) Füllstoffe oder Matten >notwendig? Üblicherweise wird ja ein Laminat hergestellt mit Glasfaser-Matten. Die größe Festigkeit ergibts sich wenn nur soviel Harz eingebracht wird wie gerade eben nötig. Die Matten sollen nicht drin Schwimmen oder eine dicke Harzschicht auf der Oberfläche schwimmen. Das wäre die komplette Verschwendung ! Die Eigenschaften von dicken Platten aus reinem Harz mit ein wenig Beimischung von Füll-Stoffen halte ich für äußerst Bescheiden ! Die thermische Belastbarkeit...(abspülen mit warmen Wasser..) ist bei Epoxy meiner Erfahrung nach grotten-schlecht. Warmes Wasser kann schon reichen um so eine Platte weich zu machen. Höhere Festigkeiten gibt´s bei Harzen die in der Form getempert werden, was eine entsprechend temperaturfeste Form erfordert und evtl eine entsprechende eingebaute Beheizung durch in die Form eingebette Heizschlangen. Eine Batterie Infrarot-Strahler dürften aber auch gehen. Das Harz muß auf die Verarbeitungsmenge abgestimmt sein! Ansonsten thermische Reaktion bei zu hoher Menge. Das Material kann "verkochen" und die Form ...."verbraten" Eine Form bauen ist eine Wissenschaft für sich. Eine einzige Fehlstelle oder ein kleiner Konstruktionfehler kann den Nutzen so einer Form auf Null bringen und hunderte von Mark /Euro sind verloren. Der einzige Zweck der eine Form für zwei Fronwände rechtfertigen könnte, wäre eine absolut individuelle Gestalltung, und damit das Ziehen einer Negativ-Form von einem Urmuster. Für "kubistische" Gestalltung hat der liebe Gott oder seine Kollegen von den anderen Glaubensrichtungen das HOLZ erfunden ! >Tipps die im Thema "Epoxy- Gehäuse" noch nicht erwähnt >wurden? ...learning by doing...frusting while learning....paying for nothing ! (Sorry) >Danke. Bitte ! Grüße om
  8. Hi Wayn, wie schon in obigen Beiträgen geschrieben sieht es düster aus mit Deiner Idee. Das ist so, als wolle man aus der Außenlänge eines Autos die Steuerzeiten der Ventile, den Durchmesser der Spritleitung und die Federhärte der Sitze ableiten. Aber so wie ich das verstanden habe, brauchst Du eine Frequenz-Weiche für alle drei Chassis ? Wenn alle drei Chssis 4Ohm-Typen sind bietet sich eventuell an eine "Universal-Fertigweiche" für 4 Ohm zu kaufen und zu hoffen, das die mit den Chassis harmoniert. Grüße om
  9. om

    Epoxy-Gehäuse

    Hi gork, An eine höhere innere Dämpfung durch Sägespäne glaube ich nicht. Ich würde die als "Hohlräume" im Epoxy werten oder als "fester" Bestandteil je nach Durchtränkung. Dämpfen dürften nur langfaserige Stoffe, die zudem nicht vom Epoxy durchtränkt sein dürften. Zudem würde ich mal schätzen das eine Dämpfung um so besser funktioniert, jeweiter weg sie von der "mitte", also dem Kern einer Vibrierenden Wand weg ist. Also AUF der Platte. Das Einbringen von Füllstoffen wie Sägemehl oder sog. Mikro-Baloons oder Baumwoll-Fasern ist zudem nicht ganz einfach, weil bei "wirksamen" Mengen schnell eine Art Sättigung des Epoxys eintritt und mehr Beimischung kaum noch aufgenommen wird und nur Staub beim Einrühren entsteht. >der ganze aufwand scheint mir aber nur mir viel nicht >zielgerichteter werkelfreude zu rechtfertigen sein (ist ja >schon mal was). denn wo liegen die objektiven vorteile eines >epoxy-subwoofers? nachteile ließen sich ja mehrere finden... > Ich denke, für das Geld kauft man sich besser feinste Chassis. Das Geld für Epoxy ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Dazu kommen Kosten für evtl. Formenbau...(zerlegbar und überall leicht geschrägt, sonst kommt das Teil nicht aus der Form..) und Kistenweise Pinsel und Roller für die Laminat-Arbeiten und und und. Dann lieber Beton ! Grüße om
  10. om

    Epoxy-Gehäuse

    LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Mar-02 UM 20:01 Uhr (GMT) [p]Hi Bernhard, oh oh sage ich da mal. Was soll das denn bringen? Welchen Sinn gibst Du den Sägespänen ? Materialsparen ? Sagen wir mal 20mm Material-Stärke ergibt so 15 bis 20 Liter Epoxi-Verbrauch bei einem 50 Liter-Gehäuse. Das macht so 450 bis 600 Euro für Epoxy. Größere Mengen bekommt man aber auch billiger. Glasfasermattenpreise habe ich nicht im Kopf, da kann aber auch ganz schön was zusammen kommen. Sorte ich abhängig davon, wieviel auf einmal verarbeitet werden soll. Es kann zu thermischen Reaktionen bei zu großem Ansatz kommen, also für den Fall, daß Du Gießen willst. Polyester-Harz ist billiger, klebt "schön" an der Oberfläche und ist in der Menge ohne Schutzausrüstung verarbeitet der schnelle Weg zum Pflegefall..... da es Lösungsmittel enthält. Insofern schrumpft es auch bis zu 7 % beim Aushärten (wichtig falls eine Negativ-Form verwendet wird !! )Polyester stinkt auch nach dem Aushärten noch tausend Jahre weiter, besonders bei Erwärmung. Epoxi enthält keine Lösungsmittel ABER die Inhaltsstoffe die zu einer chemischen Reaktion führen, reagieren auch mit der "Chemie" in einem Körper aus Fleich und Blut. Die bei weitem nicht so penetranten Gerüche bei Epoxy sind schwerer als Luft, entsprechend muß man dafür sorgen, daß diese Gase abgesaugt/per Querlüftung abgeleitet werden. Bei Epoxy gibt es manchmal eine preiswertere Ausführung, die auch an der Oberfläche klebrig bleibt. Der Grund ist, das der Härter mit der Luftfeuchtigkeit an der Oberfläche ausreagiert und nicht mit dem Epoxy. Besser die Version nehmen, die dieses Vermeidet.Dann ist in der Regel Parafin beigemischt, das an die Oberfläche steigt und für Luftabschluß sorgt. Erspart einem viel Schweinkram. Gehäuse-Stabilität kann man erhöhen, indem man auf der Innenseite Streifen aus Hartschaum aufsetzt und mit Matten/Epoxy überlaminiert. (Polyester würde Hartschaum wegfressen da Lösemittel-haltig) Diese Werkstoffe unter Heimwerkerbedingungen zu verarbeiten ist eine Riesensauerei. Kostet meist viel "Lehrgeld" und ist warscheinlich gegenüber Holz von keinem Nutzen. Idee: Holzgehäuse bauen und stark sand-gefülltes Epoxy auf die Innenseiten gießen um der Forderung nach hoher Masse genüge zu tun. Dann kannst Du aber auch gleich Bleibahnen aus dem Dachdecker-Bereich nehmen und diese mit viel weniger Epoxy "eingießen" Falls mit einer Negativ-Form gearbeitet werden sollte ist immer drauf zu achten, das es zahllose Luftblasen an der Oberfläche geben wird die nur schwer nachträglich zu Schließen sind. Um dieses zu verhindern müßte vorab sog. Gel-Coat aufgetragen werden und darauf laminiert werden. Laß lieber die Finger von einem Epoxy-Gehäuse. Glaube nicht, daß das außer Geld-Vernichtung irgendeinen Vorteil hat. Laß es Dir lieber nochmal durch den Kopf gehen. Grüße om PS: Vergaß noch zu erwähnen, das beigemischter Sand oder Kies absolut trocken sein muß, weil der Härter sonst mit der Feuchtigkeit ausreagiert und das Epoxy mit nichts in der Welt mehr zum Aushärten zu bewegen ist.
  11. Hi Pete.... Du machst das aber spannend.... Na, ein paar Tage Einarbeiten und Ausprobieren muß man ja auch einplanen. Sowas ist ja kein Toaster. Ich selber kann bei solchen Aktionen wegen der Vorfreude meist tagelang nicht mehr Schalfen....Wie geht es Dir ??? ;-)) ... mit vorweihnachtlichen Gefühlen :-)) Grüße und viel Glück om
  12. LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Mar-02 UM 21:21 Uhr (GMT) [p]Hi BlueSharky, ...ja ja..die "Sub-Leiden"... Ich habe meinen Sub wieder abgeschafft. Erstmal war der "too much" für meine Altbau-Holzfußboden-Wohnung und das dauernde "Verstellenmüssen" nervte auch irgendwann. 17er-TT tuns auch auf 22 m²....Ok, der satte 15"-Punch fehlt nun...den Nachbarn aber nicht. :-( >Aber irgendwie... Wenn ich hier mal die Luzi abgehn lass, >hab ich das Gefühl es fängt an zu dröhnen. Pfui! >Der wird zum Musikhören benutzt, nicht fürs Kino. Tja, wie sieht´s denn bei Dir aus? Holzfußboden ? >Mal ganz davon abgesehen, das (abgeschätzt) bei 40Hz schluss >ist an meinem Hörplatz. Es soll tatsächlich eine Abhängigkeit zwischen Raum-Maßen und der darin noch übertragbaren Frequenz geben. Wenn, dann dürfte tiefste übertragbare Frequenz doppelte Raumlänge sein. Weis ich aber nicht genau. >(Ich werde noch umräumen um das >hoffentlich zu optimieren.) Aber wie...der Raum ist fast Quadratisch. >Ist sowieso sehr eigenartig, ich >höre_ richtig wenn es tiefe Frequenzen gibt; nur das das >linke Ohr um 180 Grad phasengedreht zum rechten Ohr >wahrnimmt. Das hört sich richtig eigenartig an. Taucht >jemand? Wenn ja, wie als wenn man genau in die >Kaltwasserschicht schwimmt. ..nein...bin kein Taucher insofern keine Vorstellung...Aber wenn ich Bier trinke...dann kann ich mir alles Mögliche Vorstellen.... :-))) >Ja, es war eine Nahfeldmessung und der Raum hat ca. (BxHxT) >3,8 x 3,5 x 3,1 Meter... Ohje, fast kubisch. Das war doch >nicht gut, oder? Das ist überhaupt nicht gut. Da fällt mir gerade ein: "Dröhnen" habe ich bei einem Equilizzer-Experiment ganz gut erzeugen können, wenn ich den 100 Hz-Bereich stärker angehoben hatte. Allerdings kenne ich dieses Phänomen auch von Hoch-Membran-Masse Treibern, wenn man sie zu hoch ankoppelt. Diese dann "Hohen" Frequenzen (Peerless 10") haben eine extrem starke Resonanzwirkung auf Gehäuse und Membrane. >Der Sub hat die Innenmaße 63,4 x 32,4 x 22 cm. Sieht aus wie >der Teufel M10000. (Ich kleiner Dieb ich, hrhr ) >Kann ich diese Stehwellen irgendwie besser bekämpfen? Das >war ja meine ursprüngliche Frage (u.a.) welches >Dämpfmaterial sich am besten für sehr tiefe Frequenzen >eignet. Wie gesagt, Polyesterwolle mit Schaftswolle drin, z.B von Visaton. Wirkt besser als reine Poly-Wolle. >Zur Raumakustik: >(Ich erkenne gerade selbst den Denkfehler, ich bezweifle >stark daß sich Raummoden meinen Bereich von 20-50 Hz >aussuchen und ihn gleichmässig anheben) >Aber wie ich mein Glück so kenne, nehmen sie genau den >Buckel. Es gibt da ja Formeln um die Moden auszurechnen. Funktioniert aber nicht in de Praxis, weil der Raum möbliert ist. >om: >Das mit dem höher Einstellen geht nicht (habe ca. 25 >Messungen gemacht), stellt man die Trennfrequenz höher ein >wird der Buckel noch viel stärker. *schaut nach* >Bei Einstellung auf 100Hz ein stetiger Anstieg um +8db von >20 - 100 Hz, außerdem wird der Frequenzgang wellig, weiß >nicht wieso. Wer weis was dieses Meßergebnis alles beeinflußt. Ist der Mic-Frequenzgang überhaupt bekannt im TT-Bereich und wenn, gibt es beim DLSA eine Kalibrierdatei? Wie sieht der FS-Gang von Mic-Vorverstärker aus? Vielleicht geht da ja auch schon unter 50 Hz alles in den Keller. Abtast-FS und FFT-Größen und und und spielen ja auch noch eine Rolle. >Wenn ich die Etons endlich habe, werden die Satelliten eine >(berechnete) f3 von 70 Hz haben. ....f3? BR-Konstruktion ?? >Ich muss eh noch mein Zimmer umbauen. 1. >Einrichtungsgegenstand wird der Sub sein, danach die >Satelliten und dann die Möbel. ....später kommt noch Deine Freundin dazu... ;-) >Würde sehr viel Dämpfung der Präzision schaden? ...keine Ahnung, ich rate zum Publikuns-Joker.... ;-) Wenn´s dann weniger Dröhnen sollte wäre es oK. Eigentlich ist es egal was man macht (meine Meinung)..hauptsache das Ziel eines (noch) besseren Klanges wird erreicht. >Das mit den Satelliten und dem Sub werde ich mal machen! Ist >eigentlich eine gute Idee. Allerdings kann mein DLSA Pro nur >MLS... (oder Nadelimpuls) Hobbybox V.4 hat so einen Tongenerator drin, durchstimmbar in 1-Hz-Schritten. Bei ELV oder Conrad (?) gibts eine Software die aus der Soundkarte einen Tongenerator macht für glaube ich 48 Euro. Hobbybox 4 kostet inzwischen aber auch nur noch 78 Euro. Vergleichbare Stand-alone-Tongeneratoren kosten i.d.R Hunderte. Eine Test-CD mit Gleitsinus kostet vielleicht 20 Euro. Bringt Dir aber nicht viel, weil Du nicht weist, bei welcher Frequenz jetzt die Raummoden/Dröhnen entstanden sind. Es sei denn, Du kannst den CD-Player irgendwie ans DLSA koppeln und darüber die anliegenden Frequenzen ablesen, nicht ab-miken. Meßgerät soll dabei ja das Ohr sein. >Helmholtzresonatoren... Machen die aus der geschlossenen Box >nicht eine BR-Box, wenn ich die im Zimmer aufstelle? Naja >obwohl, eine stehende Welle baut sich ja auch nicht sofort >auf, die wird ja stärker. Vielleicht wirkt die Bassfalle >genau entgegen, mit gleicher Schnelligkeit. Wie auch immer, allein der Zweck heiligt die Mittel. Eine schmalbandiges Raummodem bei vielleicht 50 Hz mit plus 6 dB wird mit einer Einstellmöglichkeit am Equi bei 32Hz und 65Hz nicht wegzuregeln sein. Du willst nicht daß es dröhnt. Also vielleicht bleibt dann nur das nächst kleinere Übel zu wählen. Irgendwas ist doch immer nicht "die reine Lehre" bei diesen Dingen. >Ich hätte einen Equalizer, allerdings ist das einer von >Pioneer und der ist mal mind. 20 Jahre alt, wenn nicht sogar >fast 25. Ob das der Präzision zuträglich ist? Aber >wenigstens könnte ich dann die Flankensteilheit erhöhen, das >wäre schonmal sehr gut. Wenn er noch in Ordnung ist und schmalbandig einstellbar, wäre das doch schonmal eine weitere Testmöglichkeit um den Dingen auf den Grund zu gehen. Weiterhin viel Spaß ! Grüße om PS: Sehe gerade im Elektronik-Selbstbau-Forum einen Link wo es Software für solche Tongeneratoren in Englsch aber umsonst gibt.
  13. LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Mar-02 UM 02:47 Uhr (GMT) [p]Hi >auf den ersten blick würde ich vorschlagen: >deinen TP 2ter ordnung grenzfrequenz tiefer einstelln, >gesamtpegel etwas erhöhn. ....oder HÖHER einstellen und den Pegel zu SENKEN. (Kommt aber doch alles auch auf den Frequenzgang der Satelliten an.) ....oder mittels viel Polyester-Schaftswolle (von Visaton z. versuchen ob die virtuelle Volumens-Vergrößerung dann zu einem flacherem Abfall der unteren Frequenz-Flanke führt und den Buckel "mitnimmt" >Fazit: mach was an deiner raumakustik...die macht mehr >müll:-) Ja. Der sichtbare Frequenzgang mag ja eine Sache sein. Aber die Raumakustik macht tausendmal mehr Unlinaritäten. Wo ist denn das Problem ? Hört es sich so an wie der FS-Schrieb aussieht? Bestimmt nicht. Sondern SEHR viel anders ! Das kann man auch alles gar nicht messen. Nicht so! Beim Musikhören hätte man doch auch nicht dauernd sein Ohr im Sub-Nahfeld! Alternativer Meß-Tip: Am Hörplatz sitzend (!!) Sub UND Satelliten - also die ganze Geschichte gleichzeitig - per STUFENLOSEM Tongenerator - (im Meß-system sicher vorhanden) - durchfahren und am Frequenz-Zähler ablesen, bei welchen Frequenzen jetzt Bass-Peaks STÖREND GEHÖRT werden. Gegen böse - gehörte - Bass-Peaks helfen manchmal nur Bassfallen. Grüße om
  14. Hi Pete... >Yeeha! >Ich habe DAS Gerät für mich >entdeckt! Zumindest hast Du eine...Werbe-Aussage.....entdeckt. >Jetzt habe ich eine günstige Alternative >gefunden: Behringer Ultracurve DSP 8024 >aus der Beschallungstechnik! Prinzip ist >das gleiche: Messmikro einstöpseln, ....Meß-Mikro ist doch nicht das...Gehör... !! leider...NEIN !!! "Meß-Mikro" ist doch lediglich ein Begriff. Zum "Meß-Mikro" - mit üblicherweise krummen Frequenzgang - wird tollerweise ein Frequenzschrieb mitgeliefert. So kann man dann ganz einfach die Abweichungen bei z.B. 20.000 Hz selber einschätzen..... und sich seine Gedanken machen... Weis denn der Behringer von den vorhandenen Abweichungen des..Zubehör-Mikros...? Oder ist er schon ab Werk darauf Kalibriert???? Na dann ist´s ja gut ! >Raum >einmessen, digitaler 31-Band Graphik-Equilizer macht >mir nen schnurgeraden Frequenzgang! ...ähhh....an welcher Stelle genau jetzt...??? Da wo das System vorher minus 30dB bei 80 Hz gemessen hatte ??? >Aber: >Keine Vorstufe an Bord (nich >schlimm), keine Korrektur der Gruppenlaufzeitkorrektur >(schade, schade), aber 4 Notchfilter >- 90 Hz Raumresonnanz ade! .. ja die wegzuregeln kann echt was bringen.... Hoffentlich bringt der dann auch die mit Sicherheit vorhandene Resonanz bei 45 Hz gleich mit weg...es sei denn die "paßt" genau zu den Boxen.. Und die bei 180 Hz dann...hmmm..."Terzband"...das kann man irgendwie ausrechnen..... >D/A qualitativ spitze (Crystal 24bit/192kHz). .... ist ja der Gipfel, echte 70 Khz Grenzfrequenz.... >Zusätzlich kann man das Gerät per >Midi über den PC steuern. ..... super, darauf hat die Welt gewartet.... ich nehme an Dein PC steht direkt am Hörplatz !!!! ????????? >Sieht auch ziemlich geil aus - >Megaffettes Display + Cursortasten. ......... könnte man glatt heiraten...bei der Benutzer-Oberfläche ;-)) >Leider etwas Pheripherie von Nöten: Messmikro, ...so ab EU 1000,oo gibt´s sicher auch da was aussagefähiges, lineares....Und was sagtest Du noch gleich mit welcher Abtast-Frequenz und welcher FFT-Größe im Tiefton-Bereich gemessen wird..??? Digitaleingangsinterface AES/EBU - sonst nur über A/D - und dementsprechend Behringer Ultramatch Format-/Schnittstellenumsetzer. Der taktet aber aucg gleich neu -> nix mehr Jitter! .... leider nur "Bahnhof"....und jenseits meiner genetischen Gehör-Freigabe..... :-(( >Zusammen ca. 700€ - das kriegt >die HiFi-Branche nicht unter zweifünf >hin! ...... ein "mechanischer" Equilizzer für EU 200,00 dürfte für den Anfang auch nicht schlecht sein....learning-by-self-doing... ..dann kommt der Aufstieg in die ....Automatisierung....juhuuu ! PS: Glaube nicht das....Herr Behringer.... woanders löten läßt als Sony & Co... Wieso soll Herr Behringer gerade nicht.... mit Wasser kochen ..müssen. Bei Massen-Elektronik geht es doch um den Faktor Bauteile pro Kubikmeter.... Na gut, Der Ultra-Curve ist das einzige mir derezit bekannte Produkt von Behringer mit einem halbwegs konstanten Preis...also nicht Preis-Halbierung pro Woche...und ein Bekannter mit einer äußerst ominösen LS-Konstruktion hat damit auch zu seinem Vorteil gekauft. >Ist bereits bestellt, müsste in wenigen >Tagen ankommen - sabber... ...dann fröhliches Sabbern..... :-))..zu schön sowas ! >Sorry, wenn ich mich so auslasse, >aber ich muss meine Freude >mit jemandem Teilen! ..tja.....aber dann demnächst bitte auch Deine Erfahrungen nach ausgibigem Test der neuen Errungenschaften schildern.... nicht das wir alle blöd sterben.! Ein "Zurück" ist ja offensichtlich nicht mehr möglich und auch nicht in Einklang zu bringen mit der derzeitigen Euphorie.....oder war das alles gar nicht so gemeint ? Alles Gute ! Grüße aus der Nacht... om
  15. Hi BlueSharky >Erstmal danke für deine ausführlichen Antworten! ..hoffe ja selber auch auf möglichst genaue Antworten. >Ne, in die Büchse hab ich >noch nicht reingeluschert, aber ich >habe mich schon doll drauf >gefreut fein rumsauen zu können >mit Klarlack. ...gemach, gemach.erst alle Vorarbeiten korrekt abschließen.. >Gut, also damit ich das richtig >verstehe: Ich soll mir eine >Hart-Öl/ Wachs-Öl Vorgrundierung holen (Farblos?), Die Begriffe variieren je nach Hersteller. Eine Vorbehandlung mit mit so einem Öl-Produkt wird manchmal angeraten. Es füllte das Holz schonmal etwas auf und da es auch mehr eindringt, verstärkt es den Konstrast der Maserungen. Wenn evtl. gefärbte Öle erhältlich sind bleibt nur Experimente auf Abfall-Holz durchzuführen um die optische Wirkung zu testen. >dann noch "normales Wachs" (wie >heißt das genau? Farblos?) Hier gibts so "Schuh-Creme-Dosen", da steht "Bienen-Wachs" drauf. (farblos). Es gibt da aber inzwischen eine gigantische Bandbreite von Herstellern und Produkten. Es muß halt ein Wachs sein, daß für Holz/Möbel geeignet ist. In den Baumärkten gibts es da ja auch inzwischen entsprechende "Ecken" für. Leider sind das Personal da meistens keine "Anwender". Also Tip von mir: Farbloses Bienen-Wachs für Holz. >und >das dann nacheinander (mit Trockenpause) >auftragen und polieren, gelle? Genau. Auftragen, trocken lassen, polieren. Auftragen.... >(mehrere Schichten Wachs) Pro Schicht blos nicht zu viel nehmen, es muß gleichmäßig sein. "Pfützen" härten schlecht durch und bleiben beim Polieren schmierig. Je nach Hersteller-Anweisung wird das Wachs oder Öl mit Lappen aber manchmal auch mit feinster Stahlwolle auf- bzw. eingerieben. Die Stahlwolle "köpft" nochmal letzte hochstehende Fasern des Holzes. >Ich möchte möglichst perfekte Ergebnisse erzielen... In Beitrag von....hmm jetzt den Namen nicht greifbar, sorry... wurde die Vorbehandlung mittel feinem Schleifpapier beschrieben. Das sollte man sich auf alle Fälle "gönnen". Wachs per 400er Schleifpapier schleifen geht auch, wenn es erforderlich ist die Oberfläche nochmal äußerst genau zu glätten. >Und wehe, mir brennt die Box >ab...! Nein, nein, es geht nur um die Lappen !!! >PS: Da das Teil so verdammt >schwer ist (min. 50KG), kann >ich nur jeweils eine Seite >auf einmal Wachsen... Ist das >schlimm? Nein, falsch gerechnet. Du kannst FÜNF Seiten auf einmal Wachsen oder Ölen. Die Unterseite sieht später kein Mensch mehr, mach da doch einfach eine Schicht Wachs drauf, zwei Holzleisten unterlegen und Schluß. (Falls es ein Massiv-Holz-Gehäuse ist, könnte es ratsam sein, auch auf die Innenseiten einmal Wachs oder Ol zu machen damit beide Seiten die relativ gleiche Chance haben Luftfeutigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben.) >Und vor allem, muss >ich den dann auf die >gewachsten Seiten legen. Reicht da >ein weiches Handtuch drunter? Siehe oben. Am besten erstmal ein paar eigene Erfahrungen an Abfallholz machen. Das ganze handling hat man schnell drauf. Grüße om
  16. Hi BlueSharky, >Mist, jetzt habe ich natürlich schon >den Klarlack gekauft... ...könntest Du ja da zurückgeben oder gegen Wachs umtauschen. (Gibt´s zu Du hast die Dose schon aufgemacht und reingeluschert..... ;-)) ) >Der Typ vom Baumarkt meinte, dieser >Lack ließe sich abschleifen. Meine Erfahrung dazu ist, das Alcyd-Klarlack auf Dauer sehr zäh-elastisch bleibt. Beim Schleifen entsteht dann auch noch Wärme und es bilden sich schlagartig zig "Linsen" auf dem Schleifpapier. Wirkliches Schleifen ist so nicht mehr gegeben. Ist so ein bisschen der Effekt, als wenn man die Hände aneinander reibt... >Und als Vorteil wurde aufgeführt, >das er langsam trocknet ..und entsprechend viel Zeit hat um Staub aufzunehmen...? Meine Erfahrung ist, das diese Klarlacke nach 1-2 Std staubtrocken sind. Aber, wie alle Klarlacke die auf Verdunstungs-Basis aushärten - ertrem lange Zeiten bis zu evtl. Schleifbarkeit brauchen. >und >sich so ebnet. ..bis auf den aufgenommenen Staub.... ;-) >Kann ich auch in meinem Zimmer >wachsen (Vorteil!)? Im Zimmer kein Problem, wie bei Alkyd-Klarlack auch. Soweit jedenfalls. Dazu aber sollte man auch die Hersteller-Hinweise beachten. Wachse und Hartöl zum evtl. Vorgrundieren...("anfeuern" der Maserung) enthalten allerdings auch immer eine gewisse Lösungsmittel-Komponente. Auch wenn da "Zitronen-Öl" ("Bio..") als Lösungsmittel drin ist sollte man immer bedenken, daß auch das ein Lösungsmittel ist und einem auf´s Hirm schlagen kann.... >ie poliere ich >das Teil? Muss ich mir >dann so eine komische Poliermaschine >holen? Auftragen mit fusselfreiem weißen Baumwoll-Lappen und trocknen lassen. Je nach verwendetem Wachs oder Hart-Öl kann teils schon nach 1 -2 Stunden mit so einem (neuen) Lappen per Hand überpoliert werden. Ist natürlich immer auch von der Schichtdicke und Temperatur abhängig. Wenn man vorher mit Hart-Ol/Wachs-Öl und was es da alles gibt vorgrundiert, muß diese Grundierung aber eventuell auch mal einen Tag trocknen. Total Produktabhängig. Reines, zwei bis dreimaliges dünnes Wachsen mit Zwischen-Politur ist aber auch schon ganz ok. >Oder kann ich an meinen Schwingschleifer >einen weichen Staublappen heften...? (Oder >gar von Hand...?) Bei Elektro-Politur kann immer die Gefahr der Oberflächen-Erwärmung bestehen und damit aufschmelzen der Schichten. Habe selber bisher immer nur Handpoliert. WICHTIG: Steht aber auch auf den Packungen drauf. Wachs - oder ölgetränkte Lappen können sich beim Trocknen selbst entzünden! Solche Lappen deshalb nicht zusammenknüllen und in die Tonne tun. Sondern ausgebreitet draußen trocknen lassen oder in einer geschlossenen Blechdose Lagern. Ist sonst aber eigentlich alles total easy. Ne gute Wachs-Beratung gibts manchmal in so Bio-Baubedarf-Geschäften. Grüße om
  17. Hallo BlueSharky >Hm, macht Antikwachs das Holz nicht >sehr dunkel? Es gibt doch normales Transparents Wachs. Wie auch Klarlack macht auch eine Behandlung mit klarem Wachs das Holz nicht unerheblich dunkler. Mach doch mal einen Tropfen Wasser auf das Holz, daß gibt eine gute "Vorschau" >Ich wollte deswegen Klarlack nehmen, da >stoß und kratzfest (mehr oder >weniger) Alcyd-Klarlack hat den Nachteil, daß er kaum Schleifbar ist. (Zwischenschliff....) Auch nach 3 Tagen Härtezeit rubbel man die Farbe mit dem Schmirgel eher runter als das es "Schleift". >Buche naturell ist ja relativ hell >(ein Reim ist fein) und >es hat auch nicht diesen >leichten Rotton. >Der Farbton soll den goldenen Mittelweg >zwischen Kirsche (zu rot) und >Ahorn (zu hell) treffen. Buche reagiert auf Beize leider ziemlich be...scheiden, wohl wegen des "Grau-Anteils" im Holz. Es ist dringend zu Vorversuchen zu raten ! Man kann natürlich nur "dunkler" beizen als das Holz ist. Eine Aufhellung, schon gar nicht auf Ahorn, geht nicht. Auch Bleichmittel bringen da kaum was. Wie oben schon empfohlen: Wachsen statt Klarlack! Dann kann man die Ritzen auch mit Retuschierwachs behandeln. Arbeitszeit für´s Wachsen ist nur 1/4 bis 1/3 vom Lackieren. Super-Oberfläche wenn gut vorgeschliffen. >Wie >halt die ganzen Buchefunierten Ikea-Möbel. ..mal genau rausfinden ob das echte oder nur "Foto-Funiere" sind. Grüße om
  18. Hi denjo, >ich hoffe du hast nicht recht >damit :-( denn ich hatte >urspünglich vor, die endstufe nur >mit der ausgangsstufe des CD-players >und mittels poti zur anpassung >zu betreiben. Na das wird man ja wohl auch erwarten dürfen, daß man auch bei einem besonderen Konzept (hab mal auf die Links geschaut) noch die Lautstärke regeln darf. Ich hab`leider auch nur eine eher praktische Sicht auf die Dinge als eine fundierte Elektroniker-Ausbildung. Wenn also tatsächlich zu diesem hohem Wert von 47 uf geraten wird,muß man sich halt drauf verlassen. Dann aber im Original-Plan keinen Platz zu lassen auf der Platine für einenhochwertigen (großen,teuren) MKP-Kondensator finde ich aber nicht so toll. Ich hab´ bei mir mal mit viel Mut alle (MKP)-Koppel-Kondensatoren gebrückt...hmmm... der Klangunterschied war nicht so groß, das mir deren Sicherheitsaspekt nicht lieber gewesen wäre. Das zu meinen Hör-Erfahrungen mit Koppel-C´s, aber dieses Vorgehen hat ja eigentlich nichts mit Deinem Vorhaben zu tun. Die Ankopplung mit 47uF oder auch nur 10uf dürfte aber ziemlich egal sein, die untere Grenzfrequenz müßte bei beiden jenseits von gut und böse liegen. Eine ganz leichte Phasendrehung dürfte bei beiden vorhanden sein. Frage ist ob das jemand höhren würde oder ca. Euro 30 für 2 Stück MKP 47uf plus Platinen-Anbau rechtfertigen würde. Letztlich ist es aber ein Spezial-Konzept und mir nicht bekannt, was die Motive der Teile-Dimensionierung waren, es auch andere Auswirkungen auf den Rest der Schaltung geben würde, wenn man da in Eigeninitiative was verändert. Da es ja auch noch Modifikations-Vorschläge gibt, bleibt eigentlich nur die Sache aufzubauen und Veränderungen meßtechnisch zu begleiten, nachdem man geklärt hätte, daß kleine Werte von C6 zumindest nicht zum Defekt führen. Wünsche auf alle Fälle viel Erfolg ! Grüße om
  19. Hi denjo, >ich sollte mich vielleicht sowieso besser >an die genaue bauanleitung halten. >hier wurde der 47uF-C optional >mit 4,7uF gebrückt. Für mich stellt sich zunächst der Sinn nach diesem ziemlich hohem Wert von 47 uF. Alle mir bekannten Schaltungen von Endverstärkern verwenden Werte für Eingangskoppel-Kondensatoren vorn lediglich 1 - max 4,7uF. Da es sich bei dem Koppel-C um einen Hochpass 1. Ordnung handelt, bestimmt er ja die untere -6dB Grenzfrequenz. Bei 10 Kohm-Eingangsimpedanz einer Endstufe dürfte das bei einem 4,7uf zu einer Grenzfrequenz von vielleicht 4 Hz führen...47 uF somit zu o,4 Hz. Bei 47Kohm Eingangsimpedanz führte 4,7uF zu einer Grenzfrequenz von ca. 0,7 Hz Der Riesen-Wert von 47uF macht insofern nicht recht Sinn, es sei denn die Eingangsimpedanz Deiner Endstufe ist extrem niedrig. Kann das sein? Dementsprechend müßte die Ausgangsimpedanz der Vorstufe auch astronimisch niedrig sein damit es keine Fehlanpassung gibt. So jedenfalls mein Wissensstand. Grüße om
  20. Morgens Anton, >Ok, >ich geb auf! Ok, ich auch. Also los dann laß´uns was vernünftiges tun...... Scheiß Formel 1..ich hau´mich gleich wieder hin... :-)) >Aber ich glaub hinsichtlich der Kühlung >wirds wohl funktionieren. So oder >so! Mein Reden. Wenn´s da Wärme gibt ist nichts schlechtes daran sie rauszulassen. Versuch macht jedenfalls auch kluch. Rückbauen dürfte ja auch kein Problem sein. >Was die Parameter angeht bin ich >mir nicht so sicher. Da >ich hier aber nun wirklich >keine Ahnung hab werd ich >wohl lieber mein Maul halten. >:-) Hmmm....warum das denn.?? Die Idee mit dem Rohr ist finde ich eine höchst Individuelle. Insofern wird es schwer sein da jemanden zu finden der aus Ahnung aus eigenen Tests dazu sagen könnte, was die Auswirkungen wirklich sind. Insofern tappen wir doch alle im Dunkeln und können nur eine wohlgemeinte, ratgebende persönliche Theorie dazu einbringen. So sehe ich das jedenfalls. Aber ein bisschen drüber diskutieren macht ja auch schon Spaß:-)) Denn erstmal viel Erfolg bei Deinem Experiment ! Grüße om
  21. Hi Anton ;-)) >>>Scheiß Strömungslehre oder ?? ....stimmt...und etwaiger Strömungs-"Abriss" wurde noch gar nicht in Betracht gezogen..... oder lag das jenseits der Schall-Geschwindigkeit? Da wir es aber warscheinlich nicht mit Strömungen zu tun haben, es sei denn ein hinundher von ein paartausendmal pro Sekunde würde man als Strömung bezeichnen, kann man, zumindest beim Wärme-Gesichtspunkt, beim "Strahlungs-Gedanken bleiben. Glaube ich jedenfalls. Wärme wird zunächst ..strahlen.. Die Luft durch die diese Strahlung geht, erwärmt sich. Damit wird sie leichter und steigt auf. Da sie sich auch noch ausdehnt verdrängt sie auch kältere Luft. Verdrängen = "Wind" Neben der Bewegungs-Anregung der Luft durch Membran-Bewegung wird in der Summe dennoch immer ein gewisser Strahlungs-Effekt bleiben. Und zwar genau dann, wenn die Amplitude/Auslenkung der Luftbewegung viel zu klein ist gegenüber dem Potential der Strahlungsenergie. Diese also überwiegt. Aber wie bei den meisten Dinge in der Lautsprechertechnik wird man da nicht mit formelhaftem Vorgehen ein Ergebniss vorherbestimmen können oder theoretisch komplett behirnen können. Wenn das Chassis eine Staubschutz-Kalotte hat und die PK-Bohrung an die Außenluft angekoppel ist über ein sehr kurzes Rohr, läuft diese Staubschutz-Kalotte nun praktisch in einer "unendlichen Schallwand"....free-air. Die Auswirkungen auf die sonstigen Parameter dürften äußerst gering sein. Gibt´s einen Phase-Plug, dürfte es überhaupt keine Veränderung geben bei den Parametern. Es sei denn, der Rückschall aus einem (geschlossenen) Gehäuse modelliert den Hohlraum des Luftspaltes irgendwie frequenzmäßig über die PK-Bohrung. Eigentlich können wir uns auch entspannt zurücklehnen, denn die Sache kann man ganz einfach betrachten: Wenn´s uns zu warm wird, machen wir das Fenster auf, weil wir intuitiv schon davon ausgegangen sind, daß es draußen kälter ist. Genauer brauchen wir es doch eigentlich nicht. Das sagt doch alles. Der Meßvergleich sichert Dir entweder den Nobel-Preis oder setzt ein neues Meß-System auf den Wunschzettel, weil evtl. erhoffte Unterschiede nicht bestätigt werden...falls man die Idee im Hinterkopf hatte die Lautsprecher-Technik endlich mal neu und ..nun mal richtig..zu erfinden. >"Die Rezession findet in den Köpfen >des Volkes statt" (...die Christiansen war´s glaube ich und nicht der Böhme.) Aber nein, nein nein. Laß Dir da bloß nichts einreden. In....den Köpfen .. wird ....Rezession....ERLEBT und somit findet....etwas...."STATT". Da ist man dann "Wirkung" aber nicht die Ursache !!! Der Versuch von Meinungs-Designern das anders herum darzustellen ist ja wohl echt link. Aber da wird man sich dran gewöhnen müssen :-((. >Aber auch Motoren liefen früher nur >Luftgekühlt. Was ja nichts darüber aussagt, ob das nun für alle Zeiten state-of-the-art sein müßte. Die ersten brauchbaren Verbrennungs-Motore liefen "verdampfer-gekühlt"..ich schwöre.. Kühlwasser wurde erwärmt und verdampfte dann über eine große, offene Oberfläche. So wurde die Wärme abgeführt. Ständig Kühlwassser nachfüllen war die (einkalkulierte) Folge. ...lieber schlecht gefahren. .als gut gegangen. >Wasserkühlung wurde erst viel >später erfunden. ...gab´s schon immer. Wenn´s dem Neanderthaler zu warm wurde ist er ins Wasser gegangen..zu Prontosaurus und Thyrannosaurus und Konsorten....hmmm..eine Verhaltensweise die auch ich heutzutage manchmal noch Pflege....zumindest , wenn die Luft rein ist.. ;-)) >Schon sind wir >wieder bei den Kühlrippen die >uns Battlepriest vorgeschlagen hat. ;-) ... oder im Hochlast-Bereich ´ne Dosis Kälte-Spray... ;-))... in der Idee liegt echt Potential....echte "Sekundär-Parameter-Beeinflussung"...) >>>Der Kopf ist rund, damit das >>>Denken die Richtung ändern kann! >>...und sonst müßten Hüte ja auch >>eckig sein, das sieht bestimmt >>nicht aus.. >Ich Erinnere an das alte Volkslied: >" Mein Hut der hat drei >Ecken " ....Du meinst Sanges-Emissionen aus der Vorzeit gerichteten Denkens.. ??? >Egal: >Ich wollte nur mal ein bischen >Abwechslung in die Diskussion bringen. >Ist mir wohl auch gelungen >weil wir hier plötzlich übers >Wetter und luftgekühlte Motoren sprechen. >:-) >Ist aber auch ganz interessant. :-) ..genau! Die Meßergebnisse werden noch interessanter sein !!! >Einen hab ich noch: >Das geniale ist immer einfach! ... so wie Steichhölzer oder Space-Shuttel....? ;-))) >Auch nicht schlecht oder ?? ..so und was ist denn hir nun mit dem Schummi.. ist der noch im Rennen??? Grüße om PS: Der Dritte Zylinder vom Käfer-Motor wäre sicher auch unsterblich, wenn man die ganze Geschichte wassergekühlt hätte...)
  22. >Was du machen kannst, die Teile >Verchromen (glänzend oder matt) >wobei mattverchromt sehr gut aussieht. ...wozu Messing der ideale Untergrund wäre. Beachten muß man aber, das Verchromen unfaßbar teuer geworden ist und viele Galvanik-Betriebe Privat-Aufträge gar nicht mehr annehmen weil "private" Vorstellungen über das technisch Erreichbare Endergebnis zu oft weit auseinander liegen und Ärger vorprogrammiert ist. "Handwerklich" bearbeitete Messingteile dürften zudem nicht plan genug für eine gut aussehende Verchromung sein und im Endeffekt zahllose kleine Bearbeitungsmacken haben die auszulöten, zu beschleifen nd zu polieren wären. Die Löttemperatur kann unter Umständen zu (weiteren) Verwerfungen/Dellen in der Oberfläche führen. Tip für Galvanik-Betreibe die Privat-Aufträge annehmen gibt es in den Zeitschriften für das Oldtimer-Hobby. Grüße om
  23. Hi Anton, >Scheiß Strömungslehre oder ?? ....Strömen und ...Strahlen - davon sprach ich - ist ein Unterschied. Beispiel: Das Licht...... und der Fluß...... >Wenn sich was schlecht vorraussagen läßt >dann sind das doch wohl >Luftbewegungen oder!! ( Siehe Wetterbericht >;-)) Ich meine mich zu erinnern, daß es zum Anfang der 80er Jahre endlich gelungen war das Wettrer tatsächlich ziemlich genau vorherzusagen, das habe ich als kleines Wunder erlebt! Mit dem dann folgenden allgemeinen wirtschaftlichen Niedergang, der steigenden Staatsverschuldung und damit erforderlichen Einsparungen hat man die erreichte Genauigkeit bei den Vorhersagen aber wieder zurückgefahren. Soweit ich mich entsinne hat man die Zahl der Meß-Stationen (?) stark zurückgefahren. Der andere Grund für die nun erheblich wieder zunehmende Ungenauigkeit bei den Vorhersagen ist mit dem Aufkommen der Privat-Sender verbunden: Wetterberichte werden zugekauft und die Wetter-Entwicklung als "Top-News" und als der letzte Hyp dem Hörer aufgedrückt. Nicht die Information steht im Vordergrund, sondern mutmaßliche Unterhaltsamkeit und scheinheilige Fürsorglichkeit, alles egoistisch auf Hörerbindung kalkuliert. Das nur kurz zum Wetterbericht... ;-)) >Ich frag mich ob das überhaupt >sein muß. Ist ein Chassis >normalerweise nicht so ausgelegt daß >in einer Box eingebaut ausreichend >gekühlt wird? Klar, das ist ja auch so. Die Existens von Millionen funktionierende Lautsprecher dürften Beweis genug sein. Im Hochlast-Bereich, wie im PA-Betrieb, geht es aber schon ziemlich heftig zu was Temperaturen betrifft. Und durch den Temperatur-Anstieg in der Schwingspule ändern sich auch die Parameter. Ein warmer Lautsprecher braucht eigentlich ein größeres Gehäuse-Volumen wie ein Kalter. > Die Hersteller werden >sich sicher auch was dabei >gedacht haben als sie den >Lautsprecher entworfen haben. Aber wie sollte man auch anders einen LS aufbauen ? Es geht nur so, wie sie derzeit konstruiert sind. Den Kolben von einem Motor könnte man ja auch nicht einfach auf den Zylinderkopf legen, damit er es schön kalt hat. >Hab nur mal so drüber nachgedacht!! Ich auch !! >Der Kopf ist rund, damit das >Denken die Richtung ändern kann! ...und sonst müßten Hüte ja auch eckig sein, das sieht bestimmt nicht aus.. ;-)) Grüße om
  24. Hi ansch, soweit ich das kurz überfolgen habe, hast Du doch eine Meßmöglichkeit. Kannst Du nicht einfach eine Vergleichsmessung machen - einmal geschlossen und einmal mit Rohr an Pohlkernbohrung nach draußen. Muß ja nicht gleich ´ne TSP-Messung sein. Aus einer normalen Impedanzmessung müßte man doch auch schon evtl. Unterschiede rauslesen können. Deren Bewertung ist dann sicher noch eine andere Geschichte. So ist doch alles graue Theorie. Die Idee ansonsten hat schon was, finde ich jedenfalls. (Hatte selber mal dran gedacht PA-TT per Rohr, Mini-Lüfter und kleinem Loch in der Staubschutz-Kalotte über PK-Bohrung zu kühlen....jawohl!!, bzw. gleich das ganze Magnet-System in die Kühlung mit einzubeziehen...) Ansonsten, Luftaustausch hin oder her, Wärme STRAHLT ja auch ab und braucht insofern nicht vorrangig auch Luftbewegung um nach hier oder da zu gelangen. Wärme erzeugt ja ihre eigene Thermik und soweit ich das in ....hmmm...Bio(?)...richtig verstanden habe, ist die Ursache von Luftbewegungen ein Unterschied von warmen und kalten Luftmassen die sich berühren. Insofern darfst Du glaube ich hoffen, daß die Spule so oder so durch mehr oder minder perfekte Ankopplung nach draußen kälter bleibt als ohne. Aber das ist ja nur der Wärme-Aspekt. Wichtiger bei "normalen" Anwendungen ist sicher die evtl. Auswirkung auf die Akustik. Während große TT ja schon mal gern heftig durch die PK-Bohrung abpf..., dürfte es beim MT bei minimalsten Schallfragmenten bleiben, die absolut keine Rolle Spielen. Die Auswirkungen "nach vorne" weis ich nicht zu beurteilen.Da kann alles passieren oder auch nicht. Grüße und sag mal Bescheid was draus geworden ist. om
  25. Hallo Denny >ist Messing Eloxierbar? Da ich Messingbleche >für ein Verstärkergehäuse benutzen will >bzw. schon zugeschnitten lassen hab. Ich bin mir 100% sicher, daß man Messing nicht eloxieren kann. Schau mal ins Wörterbuch/Duden oder sowas: "ELOXAL" = Schutzüberzug aus Aluminiumoxid..auf Aluminiumteilen. Das war´s denn wohl für´s Eloxieren von Messing. Wenn Du beim Messing bleiben willst - Aluminium kann man inzwischen schon in verschiedenen Farben eloxieren - hast Du noch folgende Einflußmöglichkeiten: Lackieren mit Zapon-Lack (ist ein spezieller uralter Klarlack für Stahl und Buntmetalle, sowie... das Patinieren mit Schwefelsäure. Das schwärzt die Kiste mehr oder weniger unregelmäßig....("antik-look")... Aber Vorsicht: Es kommt da auf den Verdünungs-Grad an und ich bin mir nicht gaaaanz sicher, ob es nicht doch Salzsäure sein müßte!!!! Eine Apotheke/Chemie-Bedarf kann Dir da Auskunft geben. Und wie immer beim Verdünnen gillt: Erst das Wasser..dann die Säure...sonst geschieht das Ungeheure....(Nämlich das es eine chemische Reaktion gibt und Dir das Ganze ins Gesicht fliegt...) ...also nix mit.."Augen zu und durch" . Grüße om
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