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HiFi Heimkino Forum

gh

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Beiträge erstellt von gh


  1. Hi Little-dingens,

     

    >> Wer jedoch versucht, dabei (vielleicht auch ein wenig krampfhaft) festzustellen, wo genau der Sänger steht und ob er vielleicht während seiner Darbietung einen Schritt nach vorn (oder rechts oder links) tut, der hat (sorry, Taedsch !!) eigentlich schon ein wenig die "Bodenhaftung" verloren. <<

     

    Sagen wir vielleicht besser, er hat womöglich das eigentliche Ziel aus den Augen verloren, und sich vorwiegend der High-End Herumspielerei und Bastelei ergeben. Das Ziel ist dann eigentlich ausschließlich der Weg geworden. Hauptsache man ist am Herumprobieren. (Was natürlich nichts eigentlich Schlimmes ist.)

     

    Wenn es unglücklich läuft, kann man dabei sein Leben lang auf diese Weise beschäftigt sein, ohne dabei je großartig und mit Spaß und Genuß Musik zu hören. (Denn das Unterschiede-Hören hält einen natürlich vom Musik-Hören etwas ab.)

     

    Und dann ist es ja nicht so unwahrscheinlich, daß man bei all diesem Probieren und Vergleichen letztlich über einen gewissen "Level" doch nicht hinauskommt, man also nicht viel mehr als "die Unzufriedenheit minimiert" hat.

     

    Tja, und da heißt es irgendwie herauszukommen.

     

    Gruß, gh

     


  2. Hallo Thomas,

     

    >> ZU DEM WIRR IM KOPF MUSS ICH JA WOHL NIX SAGEN ODER. <<

     

    An Deiner Stelle würde ich jedenfalls nicht unbedingt was dazu sagen, denn das macht die Sache vermutlich nicht besser. Es ist allerdings auch etwas schwierig, Dich ganz ernst zu nehmen, obwohl es Dir sicher absolut ernst ist.

     

    Vorschlag: Da dieser Thread ohnehin inzwischen sehr lang und unübersichtlich geworden ist, mach doch einfach einen neuen auf, und stelle bei der Gelegenheit (neues Spiel, neues Glück) auch eine neue Frage, möglichst ein wenig überlegt und durchdacht, so daß man sieht, was genau Du wissen willst, oder worum es Dir eigentlich geht. (Und dann ZUHÖREN und darauf eingehen, was die anderen so sagen.)

     

    Gruß, gh

     

     

     


  3. Hallo Jakob, Michael, u.a.,

     

    selten wurde soviel Wahres und Kluges über Hörvergleiche gesagt - jedenfalls meiner Meinung nach. Mein Kompliment!

     

    Ich möchte noch ein Erlebnis aus jüngster Zeit beisteuern: Ich hatte bei einem HiFi Händler mehrere JMLab Boxen der Mid-price Serie miteinander verglichen. Hörten sich alle recht spektakulär, sauber, klar an. Ich machte immer nur kurze Hörproben und wechselte dann auf die nächste Box. Wie gesagt, ich war eigentlich ziemlich "impressed" was die so drauf hatten.

     

    Zum Schluß kam noch der Ladenbesitzer, und meinte ich solle mir ruhig auch noch mal die Mini Utopia zum Vergleich anhören.

     

    Tja, und das war das Aus für all die anderen! Plötzlich hörten sich Stimmen oder ein Klavier völlig natürlich an, es war - obwohl die Unterschiede natürlich nicht "riesig" waren - eine andere Welt. Aber ohne den direkten Vergleich, wäre es mir bei den Kurzzeittests nicht aufgefallen. Allerdings, zu Hause hätte sich das große Hörvergnügen wohl nicht so recht eingestellt, ohne zu wissen, woran genau das nun wohl liegen könnte.

     

    Man muß sich also wohl eingestehen: Hörvergleiche und Beurteilungen ohne bekannte/anerkannte Referenz sind schwierig (und gehen daher des öfteren schon mal in die Hose...).

     

    Gruß, gh

     

     


  4. Hallo Matthias,

     

    wie kannst Du nur so ungerecht sein!! Ich habe im folgenden nochmal kurz einige der Kernsätze hannileins aufgeführt, wodurch seine gute und positive Absicht ohne Zweifel hervorgeht:

     

     

    "Ich will nun noch einmal im Guten versuchen Dir zu erklären..."

     

    Er sagt ausdrücklich "im Guten"!

    Oder, an anderer Stelle:

     

    "So Thomas, diese warmen Worte gibt es von mir, weil Heute der erste Advent ist."

     

    Oder hier noch mal ganz explizit:

     

    "Der Inhalt ist nicht böse von mir gemeint."

     

    Sogar folgendes ist zu lesen:

     

    "Persönlich möchte ich Dir mit auf den Weg geben..."

     

    -.-.-.-

     

    Also lieber Matthias, gehe noch mal in Dich! (Zumal Weihnachten bald vor der Tür steht!)

     

    Gruß, gh

    ;-)

     

    PS: Wie hießen noch die Leute, mit denen Jesus sich damals dauernd angelegt hat?

     


  5. Hallo Highender,

     

    >> Ich frage mich schon seit Jahren was denn die hochaufösendste Elektronik für meine LS-Boxen wäre. <<

     

    Das kann ja nur eine Elektronik sein, die eben sehr hoch auflöst. Denn eine weniger hoch auflösende Elektronik kommt ja logischerweise nicht in Betracht. Ich würde allerdings (nur ganz am Rande bemerkt) vielleicht lieber nach einer "höchstauflösenden" anstatt einer "hochauflösendsten" fragen.

     

    >> Mit welcher Elektronik bekomme ich das klanglich machbarste aus meinen Boxen heraus. <<

     

    Tja, was ist das machbarste?? - Was wäre denn erstmal das machbare? Von der Auflösung her sollte die Elektronik auf jeden Fall zu den Boxen passen. Wenn also die Boxen z.B. eine Auflösung von 72% haben, würde ich bei der Elektronik auch einen Wert in dieser Größenordnung empfehlen - als das empfehlendste, sozusagen.

     

    Gruß, gh

     

     


  6. Hi TM,

     

    >> Wenn 3 Personen im Raum sind und 4 ihn verlassen,

    dann muss einer wieder hineingehen, damit er wieder leer ist! <<

     

    Die Geschichte geht etwas anders:

     

    Es werden einem Mathematiker und einem Physiker die folgende Aufgabe gestellt:

     

    Es befinden sich 10 Menschen in einem Raum. Dann geht die Tür auf, und 11 Menschen kommen heraus. Wieviel sind noch drin?

     

    Sagt der Mathematiker ohne zu zögern: minus 1.

    Der Physiker überlegt eine ganze Weile, und meint dann: Also, wenn jetzt einer wieder reingeht, dann ist der Raum leer.

     

    Gruß, gh

     

     


  7. Hi HGP,

     

    >> In Wirklichkeit schaue ich mir so einen Kram nicht an, Deinen Beitrag habe ich nur aus versehen geöffnet und gespult. <<

     

    Ich schaue mir so einen Kram (in Wirklichkeit) auch nicht an (war aber teilw. durchaus spannend). Den Beitrag von TM habe ich zwar absichtlich geöffnet, aber nur aus Versehen gespult.

     

    Gruß, gh

     

    PS: Vielleicht könnte man über den jetzigen Präsidenten der USA und sein Umfeld später auch mal so eine ähnliche Serie drehen. (Warten wir's mal ab...)

     


  8. Hi Oliver,

     

    >> Ich vermute Du redest von den Stromkabeln bei Monoendverstärkern, sonst macht das "BEIDE" ja wenig Sinn. Oder hast Du jetzt gar Netzkabel mit NF- odr LS-Kabel verwechselt? <<

     

    Es war ja unter anderem auch von einem "Set" die Rede, das auch LS-Kabel enthält. Aber es war trotzdem eine Art Freud'scher Fehlleistung, da ich bei "Kabel" fast automatisch an LS-Kabel denke. Das muß wohl damit zusammenhängen, daß ich mir einen klanglichen Einfluß eines Netzkabels selbst mit äußerster Mühe und Anstrengung nicht so recht vorstellen kann.

     

    Denn die Stromleitung beginnt ja (im Gegensatz zu anscheinend weit verbreiteten anderweitigen Meinungen) nicht erst ab der Steckdose.

     

    Was vielleicht aber Sinn macht, das wäre sich für den hier in Frage kommenden Geldbetrag vom E-Werk eine separate abgeschirmte Leitung von der letzten Trafostation zur eigenen Wohnung legen zu lassen. Bei Monoendverstärkern natürlich zwei (gleich lange!). ;-)

     

    Gruß, gh

     


  9. Hi maha,

     

    >> Gruß, maha, der sich mit diesem Posting auch aus diesem Forum verabschiedet. <<

     

    Wegen? (Unter "verabschiedet" vermute ich mal "liest aber ab und zu durchaus noch mit" - stimmt's?).

     

     

    >> Dem mitlesenden Rest empfehle ich eigenständiges Denken. <<

     

    Das ist natürlich immer ein guter Rat. Es gilt allerdings auch, was Wilhelm Busch dereinst so formulierte:

     

    Oft ist das Denken schwer, indes,

    das Schreiben geht auch ohne es.

     

    Gruß, gh

     

    PS: Mir warst Du übrigens immer ein sehr sympathischer (Forums-)Zeitgenosse, das kann ja ruhig mal gesagt werden.

     

     


  10. Hallo Oliver,

     

    wie Du z.B. aus der Reaktion von Taedsch siehst, ist das (zumindest in gewissen Kreisen) gar nicht so abwegig, wie man vielleicht anzunehmen geneigt sein mag.

     

    Nun liegen die Dinge aber so: Jeder kann von seinem eigenen Geld kaufen, was er will. Insbesondere muß niemand sein Geld für sinnvolle oder nützliche Sachen ausgeben. Und Voodoo ist ja auch nicht verboten. Soweit ist das also völlig in Ordnung.

     

    Aufpassen muß man aber, wenn jemand diesen oder ähnlichen Unsinn auch anderen als durchaus überlegenswert nahelegen und anempfehlen möchte. Solange sich jemand nur selbst schadet, habe ich kein Problem damit.

     

    Gruß, gh

     

    PS: Goldene HiFi-Regel: Nie mehr als 40% der Anlagenkosten in das Netzkabel stecken!!

     


  11. Hallo,

     

    ich fasse hier mal die wichtigsten Erkenntnisse aus den letzten Beiträgen zum Thema Spikes zusammmen:

     

    >>

    Spikes mit der Spitze nach oben funktioniert natürlich nicht, da keine Verbindung zum LS besteht.

     

    Also (ich) würde sagen, das der Spike mit hochgestellter Spitze den LS/Sub ankoppelt und umgekehrt aufgestellt vom Untergrund abkoppeln soll.

     

    Die Untersetzer sind unverzichtbarer Bestandteil der Spikes,ohne diese sind sie völlig wirkungslos.

     

    Darum können ja auch nur massiv schwere Untersetzer eine Klangverbesserung bringen, weil deren Gewicht zur Box zugeschlagen werden muß.

    <<

     

    Schön, daß in dieser Sache endlich Klarheit herrscht.

     

    Gruß, gh

     

     


  12. Hi Jakob,

     

    >> Aber im Ernst, mehr wäre mir mit einem Blindtest, sowie anschließender Veröffentlichung hier, nach dem beschriebenen vereinfachten Verfahren gedient. <<

     

    Nach meiner Einschätzung wird (z.B.) Taedsch hier lieber noch ewig und drei Tage herumdiskutieren, anstatt zu versuchen, der Sache im obigen Sinne auf den Grund zu gehen.

     

    Ich kopiere hier mal eine Aussage von TM:

     

    >> Dass das Wort "HiEnder" zum Schimpfwort geworden ist und damit fast immer weltfremde Träumer...gemeint sind ist auffallend. <<

     

    Dieser Aussage kann man eigentlich nur uneingeschränkt zustimmen. Das ist nicht nur auffallend, sondern (leider) auch begründet.

     

    Jemand hat mal über Frauen gesagt, sie seien nicht in erster Linie dazu da, daß man sie VERSTEHT.

    Vielleicht ist das bei HighEndern ähnlich - sie mögen ja sonst ganz nette Leute sein... ;-)

     

    Gruß, gh

     

     


  13. Hi andi,

     

    >> Hier als nochmal meine Frage: gibt es verläßliche 1. Messungen oder 2. Hörtests, in denen zweifelsfrei der Einfluß von Unterlegbasen auf das elektrische Signal eines Verstärkers oder eines anderen Elektronikbausteins eine Hifi-Anlage nachgewiesen wurde. Mit einem Hörtest ließe sich wenigstens eine hörbare, wenn schon nicht meßbare Beeinflussung zeigen und reproduzieren. <<

     

    Genau diese Frage bzw. Ansinnen wurde ja jetzt schon approx. 4876253 mal gestellt und genau so oft nicht beantwortet. So kommen wir hier offensichtlich nicht weiter.

     

    Aus praktischer Sicht scheint mir die Sache mit der Wolldecke noch am besten zu sein, denn hier wird ja eindeutig der Schall sowohl vom Rack, als auch von den Geräten ferngehalten oder doch reduziert. Selbst wenn es (hörbar) nichts nutzt, so ist das doch zumindest der sauberere Ansatz. ;-)

     

    Alternativ wird ja möglicherweise die Raumakustik dabei positiv beeinflußt, so daß vielleicht doch noch ein Ergebnis > Null dabei heraus kommt.

     

    Ich würde sagen, jetzt warten wir mal auf die ersten diesbezüglichen Hörberichte (denn Decke ist natürlich nicht gleich Decke...), und dann sieht man weiter.

     

    Gruß, gh

     


  14. Hi Werner,

     

    >> D.H. die Bässe, die das so sensible HE Gerät beuteln, werden vorausschauend von einem Rack bedämpft?? <<

     

    Ein Rack kann natürlich nicht "vorrausschauen" (auch die teuersten nicht). Vielmehr verhält es sich so, daß sich hier eine gegenphasige Schwingung aufbaut. Denn der Verstärker oder CDP schwingt ja von oben, und das Rack quasi von unten. (Daß sich gegenphasige Schwingungen dämpfen bzw. ganz auslöschen, setze ich mal als bekannt voraus.)

     

    Gruß, gh

     

     


  15. Hallo Taedsch,

     

    >> Schon beim Thema Rack-Klang ist das so gewesen. Das ist ja recht verwandt zu Gerätefüßen. Auch beim Thema ‚Dämpfung’ der cd-str5 war das so. <<

     

    Das nützt doch jetzt alles nichts: Wenn es angebliche Effekte gibt, die physikalisch/technisch sagen wir mehr als unwahrscheinlich sind, dann sollte man (man = derjenige, der es behauptet!) sich bemühen, den Dingen mit mehr Objektivität nachzugehen. Diese Forderung ist doch nun wirklich billig.

     

    Davon abgesehen, gibt es (soweit ich sehe) doch kaum eine andere Möglichkeit, zu einem stimmigen Ergebnis zu kommen. (Die Fragen sind ja immer derart, ob jemand etwas hört, nicht, ob es irgend etwas, möglicherweise weit unter der Hörschwelle, gibt.)

     

    Gruß, gh

     

     


  16. Hi maha,

     

    >>

    NOCHMALS:

    - alte, bereits oxidierte Ausgangsrelais regieren auf mechanische "Resonanzen".....

    - die Mechanik eines Billigs-DC-Players ist NICHT rigide.

    <<

     

    Ich behaupte ja nicht, daß es Vibrationseinflüsse unter keinen Umständen geben kann. Ich fände es nur gut, man würde sie mal gehörmäßig objektiv NACHWEISEN.

     

    >> Gruß, maha..... der eigentlich keine Ahnung hat.... <<

     

    Diese Aussage spricht eher für Dich, denn je weniger Verstand einer hat, desto weniger merkt er den Mangel. ;-)

     

    Gruß, gh

     

     


  17. Hi maha,

     

    >> Wir dürften zwar ähnlicher Meinung sein, nähern uns aber dem Thema von unterschiedlichen Seiten. <<

     

    Hübsch formuliert.

     

    >> Zu den Blindtests! Die wären enorm wichtig!!! Aber WIR wollen ja ständig betrogen werden. <<

     

    WIR nicht, aber die meisten anderen, wie es scheint. ;-)

     

    >> gh! Dein Posting habe ich jetzt eher nicht beantwortet (?) Egal. <<

     

    Kennst Du den Witz: Fragt jemand einen Psychologen nach dem Weg zum Bahnhof. Antwortet der: "Also, das weiß ich zwar nicht, aber ich finde es gut, daß wir mal darüber gesprochen haben."

     

    Vielleicht klappt's beim nächsten Mal besser... ;-)

     

    Gruß, gh

     

     


  18. Hi maha,

     

    >> Und erneut stellt sich die Frage: Was sollen Basen, Unterstellbrettchen und dergleichen verhindern??? <<

     

    Das ist doch klar, nämlich, daß sich Vibrationen der Unterstellfläche auf das Gerät übertragen (das tun sie sicher im Prinzip auch, mehr oder weniger).

     

    Natürlich wirkt der Schall weiterhin auf das Gehäuse des Gerätes ein, es handelt sich also bestenfalls um eine Teillösung. Aber klar scheint überhaupt nicht zu sein, ob überhaupt ein diesbezügliches Problem existiert (ob also klangliche Beeinträchtigngen irgendwelcher Art, und ggfls. bei welchen Geräten, und wodurch, überhaupt vorliegen). Was man diesbezüglich so alles liest, ist dem Glauben daran nicht unbedingt förderlich.

     

    Augenscheinlich ist aber auch niemand so recht bereit, den Dingen einmal ernsthaft und objektiv nachzugehen (z.B. durch einen einfachen DBT). Experimente mit sog. Tonbasen, an denen ich bisher teigenommen habe, gingen alle Null zu Null aus.

     

    Vermutlich kommt es hier mal wieder entscheidend auf den festen Glauben an. (Wenn der sogar Berge versetzen kann, wird er auch einen CDP besser klingen lassen können.)

     

    Gruß, gh

     

    PS: Bei meinem Naim CD2 ist übrigens ein Teil der Platine federnd gelagert. Ob das was bringt, weiß ich nicht, jedenfalls wäre das der richtige Ansatzpunkt (d.h. Sache des Herstellers).

     

     

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