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HiFi Heimkino Forum

gh

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Beiträge erstellt von gh


  1. Hi,

    auf der audiomap homepage gibt es interessanterweise eine Rubrik "Neue Gebrauchtgeräte". Weiß jemand zufällig, ob es auch gebrauchte Neugeräte gibt? Auf keinen Fall möchte ich ein altes Gebrauchtgerät erwerben, auch dann nicht, wenn ich dafür mein (gebrauchtes) Altgerät in Zahlung geben könnte. Am liebsten wäre mir aber ein ungebrauchtes Neugerät, auch wenn es schon etwas älter sein sollte. Hat jemand einen Tipp?

     

    Davon abgesehen: Da man sich Geräte oft ausleihen und ohne weiteres (z.B. bei Internet-Bestellungen) zurückschicken kann, hat sich der Begriff "Neugerät" wohl ohnehin stark relativiert.

     

    Gruß, gh


  2. Hallo Walter,

     

    >> Man kann es ja drehen und wenden wie man will: Es war ein riesen Unterschied zu hören, den selbst ein Blinder ohne Probleme nachvollziehen kann: Raumabbildung, Bühne, Klangfarben, Drive, Schärfen, alles mindesten eine Klasse schlechter. <<

     

    Das zeigt ja dann letzten Endes wohl (was vielleicht bisher nicht so klar war), daß sich so eine CD-Fräsmaschine selbst für Blinde lohnt.

     

    >> Aber immerhin, die Unterschiede der verschiedenen CD-Versionen war auch mit diesem Teil mehr als nachvollziehbar. <<

     

    Also, die Formulierung "mehr als nachvollziehbar" finde ich mehr als übertrieben.

     

    >> Also wenn ich es nicht selber gehört hätte, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass alleine durch die Aufstellung des Gerätes einmal das Klangbild den Raum füllt und dann mit derselben CD, demselben Musikstück, den gleichen Kabeln einfach in sich zusammenfällt und eindeutig an Performanche verliert. <<

     

    Das hat mich jetzt nicht überrascht, denn wenn schon das Anfasen von CDs einen riesigen Unterschied ausmacht, dann kann sicher bei der allergeringsten Modifikation auch das ganze Klangbild in sich zusammenfallen.

     

    Man kann es drehen und wenden wie man will, Dein Erfahrungsbericht ist in sich durchaus konsistent.

     

    Gruß, gh

     


  3. Hi TM,

     

    Es brauch ncht ma jdr Bchstbe vorhnden sein, un man knn es trtzdm lesn.

     

    Vielleicht sollte eine Rechtschreibreform einmal hier ansetzen. Es ließe sich nicht nur einige Tipparbeit und Papier sparen, man bräuchte eigentlich auch keihnerlei Forschriftn mehr, wi etwas zu schrbn is - Haubtsache man kans lesn.

     

    Gruß, gh

     


  4. Hi Oliver,

     

    >> Ähnlich Computersoftware, wäre der einzige Weg, wieder vermehrt Musiksoftware zu verkaufen: billigere CDs, bessere künstlerische Qualität keine Eintagsfliegen, gut gestaltete Alben... <<

     

    Jau, aber auf diese Idee kommen Sie nun mal nicht. Es war übrigens noch nie eine gute Geschäftsidee, den Verkauf durch Maßnahmen GEGEN die Kundschaft ankurbeln zu wollen.

     

    Ansonsten würde ich sagen: Solange es nicht verboten ist, keine CD zu kaufen, sehe ich eigentlich kein großes Problem... ;-)

     

    Gruß, gh

     


  5. Hi Serious,

     

    >> Der Tuner sollte irgendwo mit meinen übrigen Komponenten im Einklang stehen, also das wären: Vorstufe "H.Stein Röhrenvorstufe", Endstufe "ITM Bicep-Tube, Triodenverstärker", Lautsprecher "Black Joe", eine musikalische Kompositon mit ER4-Hochtöner und Hexacone 17cm-Bass im ultrastabilen Gehäuse. <<

     

    Ich denke, daß zu dem ER4-Hochtöner wie auch zum 17cm-Bass im ultrastabilen Gehäuse am besten der Yahama T2 Tuner paßt. Den kriegst Du vielleicht noch bei ebay.

     

    Seriously.

     

    Gruß, gh

    :-)


  6. Hi Holli,

     

    das scheinen ja ziemliche Spinner zu sein, diese Kaffee- und Espresso Freaks. Dagegen ist HiFi und High-End doch was vergleichbar Konkretes, Klares und Faßbares.

     

    Zum Beweis und als Beispiel zitiere ich hier mal kurz aus dem Dynaudio Prospekt über die neuen Contour Lautsprecher:

     

    "Im Spiel der Elemente liegt die Wahrheit der Natur."

    (Steht als Motto und Einführung auf der ersten Seite. Das gilt also erstmal noch ganz allgemein.)

     

    Dann geht's (sinngemäß) weiter:

     

    "In der Natur des Hörens liegt die Wahrheit des Empfindens."

    (Bezieht sich auf die Contour LS generell.)

     

    "Geboren aus dem lodernden Feuer meisterlicher Klangkunst enthüllt sich die elementare Erfahrung der Contour S 5.4.".

     

    "Die Stille der Erde ist die Basis für lebendigen Klang." (Contour S 3.4)

     

    "Die vollkommene Einheit ist der Ursprung aller Bewegung." (Contour S 1.4)

     

    Und nicht zu vergessen:

     

    "Im Zentrum aller Elemente ruht die reine Energie."

     

    Das reicht sicher erst mal. Eine ziemlich Menge zum Nachdenken, das muß man erst mal alles verstanden haben und verinnerlichen... Aber es scheint die Sprache zu sein, von der zumindest Dynaudio meint, daß sie die HighEnder am besten anspricht. :-) :7

     

    Gruß, gh

     


  7. Hi Webbi,

     

    >> Das mit dem Wetterbewerb dachte ich mir so, die zur Bewertung wird auch die Anzahl der Bewertungen nicht nur der Durchschnittswert herangezogen. Wenn dies aber allgemein anders gewünscht wird, können wir gerne unser Schema anpassen.<<

     

    Bei Bewertungen ist es sehr hilfreich zu wissen, WAS denn bewertet werden soll. Außerdem sollte eine gewisse Vergleichbarkeit vorliegen (also z.B. nicht Äpfel und Birnen).

     

    Vermutlich können die meisten auch gut auf die Vergabe von Noten verzichten, nachdem Schule und Kindergarten (äh,.. mit Einschränkung) lange zurückliegen. Kurzum: Es geht auch prima ohne Bewertung, ein Kommentar ist da viel geeigneter, ggfls. seine Meinung kund zu tun.

     

    Gruß, gh

     


  8. Hi kestudio,

     

    >> bei Glenn Goulds "Goldberg Variationen" steht der Steinway mitten im Zimmer <<

     

    Ich hoffe, Du hast hier (passend zum Verstärker) die schnelle Version aus den 50er Jahren?!! ;-)

     

    Übrigens teile ich Deine Ansicht, daß Verstärker recht unterschiedlich klingen können (vielleicht sollte man besser sagen: Verstärker-Lautsprecherkombinationen).

     

    Woran das im Einzelnen liegt, wird (so fürchte ich) durch die sprachliche Beschreibung eher verschleiert als aufgeklärt. Fakt ist wohl, daß sich das Ausgangssignal von Verstärkern weit weniger unterscheidet als was veschiedene LS dann von sich geben. Also wird es primär wichtig sein, daß der Verstärker den LS gut "im Griff" hat. Das ist zumindest der Beitrag, den er (neben der Qualität seines eigenen Ausgangssignals) leisten kann.

     

    Hier wird nun die sog. "Schnelligkeit" (? = Synonym für Anstiegszeit) vermutlich nicht das ausschlaggebendste Kriterium sein, denn es ist ja immer um Größenordnungen besser als bei jedem LS. Als Verkaufs- und Werbeargument allerdings weit eher, denn wer möchte schon einen langsamen (oder gar lahmarsch..) Verstärker haben.

     

    Gruß, gh

     

    PS: Dazu noch das Wort zum Sonntag: "Wer schneller lebt, ist früher fertig."


  9. Hi MLS,

     

    >> Ich empfinde eine lockere, unaufdingliche, flüssige und kontrollierte Spielweise als Indiz für Schnelligkeit <<

     

    Manchmal kann aber auch eine aufdringliche(!) Spielweise den Eindruck von Schnelligkeit vermitteln, und zu viel Schnelligkeit kann sogar zu einer unkontrollierten(!) Wiedergabe führen. Selbst die Flüssigkeit der Wiedergabe (auch als "musikalischer Fluß" bezeichnet) kann unter einer übertriebenen Schnelligkeit leiden. Statt richtig schön locker klingt es da schon mal etwas verkrampft.

     

    Wie auch sonst im Leben, kommt es auf die richtige(!) Geschwindigkeit an. Bei meinem CD-Player ist diese z.B. einstellbar, insofern habe ich mit dem Thema "Schnelligkeit" kein Problem und kann es da notfalls mit JEDER anderen Anlage aufnehmen.

     

    Gruß, gh

    ;-)

     


  10. Hi Amin,

     

    >> Rein subjektiv ausgedrückt: wer Pass einfach so aufstellt wie 08/15 Hifi hat nicht mal 10% des möglichen Klangpotentials dieser Geräte erreicht! <<

     

    Ich wußte gar nicht, daß auch Verstärker so empfindlich und aufstellkritisch sind. Man lernt halt nie aus!

     

    >> Aber das merkt man erst nach vielen Jahren! <<

     

    Wenn dem so ist, scheinen ja bei Pass 10% nicht viel weniger als 100% zu sein, sonst müßte es einem ja gleich deutlich auffallen, oder? (Wenn ich ein Auto kaufe, das 200 km/h schnell sein soll, dann aber nur 10% (=20 km/h) fährt... also, das würde ich merken!!)

     

    Gruß, gh

     


  11. Hi Wilm,

     

    >> Wilm, der sich sicher noch mal einen richtigen Tuner (KT-1100, L-01T oder dergleichen) kauft. Aber die Idioten bei ebay bieten immer so viel <<

     

    Ich habe noch einen fast nagelneuen Sony-DSR Tuner im Schrank stehen, vielleicht senden die ja irgendwann mal wieder?!!

     

    Ich meine nur - den könntest Du günstig kriegen...

     

    Gruß, gh

    ;-)

     


  12. Hi kestudio,

     

    >> Die 109, die Du wohl meinst, ist die kleinste mit einem MSW und einem rel. kleinen TT.<<

     

    Ja es war wohl die 109. Der Vergleich "hinkte" allerdings insofern etwas, als ich sie mit meiner schon von den Ausmaßen erheblich größeren Chario Academy3 verglich, da ging einfach viel "Volumen" und "Power" verloren. Es war also weniger ein Vergleich zwischen richtig und falsch, sondern eher zwischen "gefällt mehr" und "gefällt weniger".

    Man muß sich ja auch davor hüten, zwar vor einem aalglatten Frequenzgang und sauberen Sprungantworten zu sitzen, wenn einem der Klang (trotzdem) nicht gefällt (weil es vieleicht an etwas anderem liegt).

     

    >> Dran gewöhnen muß man sich an jeden, wirklich guten Lautsprecher. Das ist meine Erfahrung und die etlicher Leute, die ich für kompetent halte. <<

     

    Warum sollte das so sein? Gewöhnen muß man sich vermutlich eher an schlechte LS. Und oft wird man sie wohl eher leid als gewohnt ;-)

     

    >> Ich habe jede Menge Lautsprecher kennengelernt, deren erster Eindruck war:

    "Wow! Das geht gut ab." Nach einiger Zeit gingen die einem auf die Nerven. <<

     

    Klar, das ist unbestritten. Aber das Gegenteil ist eben auch nicht automatisch wahr, nämlich daß jeder LS, der unauffällig klingt, deswegen schon sehr gut ist.

     

    >> Da es keine(n) neutralen Lautsprecher/Gerät gibt/geben kann, muß man sich auf die Eigenheiten jedes Systems einstellen <<

     

    Oder anders gesagt, muß man sehen, mit welchen Fehlern des Systems man am besten leben kann (und mit welchen nicht).

     

    Übrigens, was bei Manger auffällt: Der Verkaufserfolg scheint sich doch recht in Grenzen zu halten. Woran liegt's - wenn die so gut sind?

     

    Gruß, gh

     


  13. Hi kestudio,

     

    >> Die Mangerverfechter "kleben" nicht an "dieser" Theorie - sie wissen möglicherweise aus Erfahrung, das da in der Praxis was dran sein könnte. Das Hinhören ist der beste Beleg. <<

     

    Tja, das Hinhören ist immer eine gute Sache: "The proof of the pudding is in the eating" sagt schon ganz richtig der Engländer.

     

    Um aber gleich zur Sache zu kommen: Ich hatte mir die kleinen Mangers (103?) einmal ausführlich zur Probe angehört. Ich erinnere mich nicht mehr an Details, mein Eindruck war jedenfalls, daß der Manger anscheinend zwar "alles so ziemlich richtig" macht - nur gefiel mir der Klang insgesamt irgendwie nicht (Tendenz: etwas flach und langweilig). Vielleicht ist die korrekte Wiedergabe von Rechtecksignalen nicht das wichtigste oder alleinseligmachende Kriterium...

     

    Das hier oft gehörte Argument "man muß sich erst gehörmäßig umgewöhnen" scheint mir nur sehr bedingt zu gelten. Mich überzeugt es mehr, wenn mir ein LS "einigermaßen sofort" gefällt.

     

    Gruß, gh

     


  14. Hi kestudio,

     

    >> Werde Deine Formel mal zum Anlass nehmen, diesen Dingen auf den Grund zu gehen - Wetter ist ja eh´ schlecht genug, sodaß man lieber drinnen bleibt . . . . <<

     

    Also ich habe die Formel jetzt mal an diversen unterschiedlichen Kabelkonstruktionen überprüft. Was soll ich sagen: Die Ergebnisse sind absolut korrekt, und auf etwa 3-4 Stellen hinter dem Komma genau.

     

    Es wurde aber auch höchste Zeit, in dieser strittigen Sache endlich einmal völlige Klarheit zu erreichen. Gott sei Dank, daß es nun offenbar soweit ist.

     

    Gruß, gh

    ;-)

     


  15. Hi Wolfgang,

     

    >> Allerdings munkelt man auch, dass die Rum und Tee Absätze in den letzten 2 Monaten, speziell in den traditionell absatzstarken nördlichen Bundesländern, dramatisch eingesackt sind <<

     

    Haja! (wie man hier sagt), das ist ja ganz logisch, daß es noch soweit kommt. Was sicher auch ein großes Problem ist, was soll man denn nur jeden Tag neues anziehen, wenn der ganze Schrank voll mit Regenklamotten und warmen Anziehsachen praktisch nicht genutzt werden kann? Da sind die Frauen bei euch jetzt sicher jeden 2. Tag am Waschen! Es dürfte hier einige Probleme mehr geben, als was im Fernsehen so berichtet wird.

     

    Gruß, gh


  16. Moin Wolfgang,

     

    >> Wir Norddeutschen haben es zwar nicht so heiss wie im SW, aber es ist trotzdem natürlich viel schlimmer für uns, weil wir Temperaturen >30°C für längere Zeit ( länger als 2 - 3 Tage ) nicht gewohnt sind <<

     

    ... und mehr als 2 - 3 Tage ohne Regen sicher auch nicht ;-) ;-)

     

    Gruß, gh


  17. Hi (eigentlich an alle),

     

    um das Thema endlich einmal abzuschließen, hier jetzt mal die Gesamtformel zum Kabelklang:

     

    Ø(K) = exp(i.)r+Ø(x,y+L,z)/2m*dz2+Ø((y-K,Pr)-h.3)

     

    Daraus ergibt sich wie man sieht eindeutig, daß generell nur sog. High-End Kabel in Frage kommen (Preis in Euro einsetzen), daß sich außerdem der Klang halb-exponentiell mit der Einspielzeit ändert (bei zwei Kabeln durch 2 dividieren, und bzgl. Laufrichtung auf richtiges Vorzeichen achten!), und daß überdies auch nur bei entsprechendem Abstand des Kabels vom Fußboden (Angaben in Inch) optimale Ergebnisse zu erzielen sind.

     

    Ich hoffe, hiermit

    a) ALLEN Diskutanten gedient zu haben (was wahrlich nicht leicht ist),

    und außerdem

    B) daß es nicht überall in Deutschland so heiß ist wie hier im Südwesten.

     

    Gruß, gh

     


  18. Hi Albus,

     

    >> der Hinweis auf die Möglichkeit "gewählterer

    Formulierungen" gefällt mir sehr gut. <<

     

    Kann ich mir denken. Als vorrangiges Kriterium muß hier allerdings die Verständlichkeit(!) gelten. Wie man sich leicht überlegen kann, ist selbige hilfreich in jeglicher Art von Kommunikation.

     

    Gruß, gh


  19. Hi Wilm,

     

    >> Wir reden hier von Wechselströmen, schon vergessen? Es bewegt sich nichts von der Stelle, im Sinne des vereinfachten mechanischen Modells zappelt alles nur hin und her. <<

     

    Ich möchte nicht zu pingelig sein, aber hat "hin-und-her-zappeln" nicht auch was mit Bewegung zu tun? (Aus Sicht der Kristallgitter vielleicht sogar recht viel?) Oder habe ich was mißverstanden?

     

    Gruß, gh

     


  20. Hi kestudio,

     

    >> Aber menschlich ist´s schon: wer gibt denn schon gerne zu, sich für u. U. viel Geld geirrt zu haben? <<

     

    Das mag ja auch mit eine Rolle spielen, aber die alleinige Erklärung kann das nicht sein. Es drängt sich schon die Frage auf, weshalb und wieso sich so mancher offensichtlich unhaltbarer Voodoo partout nicht aus der Welt schaffen läßt, sondern im Gegenteil zumeist mit allem Nachdruck und Vehemenz verteidigt wird.

     

    Übrigens ist dieser Sachverhalt, in verallgemeinerter Form, anscheinend schon Eugen Roth aufgefallen:

     

    "Ein Mensch sieht schon seit Jahren klar:

    Die Lage ist ganz unhaltbar.

    Allein - am längsten, leider, hält

    Das Unhaltbare auf der Welt."

     

    So wird's wohl sein.

     

    Gruß, gh

     


  21. Hi kestudio,

     

    die Aussage:

     

    was nicht wesentlich besser/empfindlicher ist>

     

    ist wohl richtig, aber das Ohr hat gegenüber all diesen "besseren" Meßgeräten EINEN Vorzug: Es kann hören! Es ist somit die "Instanz", die darüber entscheidet, welche Meßgeräte und Verfahren überhaupt angebracht, notwendig und zweckmäßig sind, und (ganz wichtig) wie die Resultate jeweils zu interpretieren sind, d.h. wie sie sich gehörmäßig auswirken. Ohne Ohr würde man also sozusagen die Rechnung ohne den Wirt machen.

     

    Gruß, gh

     

    PS: Logisch unangreifbarer wäre die Aussage gewesen "... gibt es für jeden Parameter des Hörens ein Meßgerät, daß wesentlich besser/empfindlicher ist" - denn schlechte Meßgeräte findet man sicher immer, wenn man danach sucht...


  22. Hi Jakob,

     

    eine sehr ausgewogene Stellungnahme. Was läßt sich insgesamt sagen:

     

    1. Die Nicht-Techniker sind offenbar ums Verrecken nicht bereit, ihre vorgeblichen Hörerfahrungen durch objektivere Tests abzusichern. Somit müssen sie sich leider den "Unglauben" seitens der Techniker gefallen lassen.

     

    2. Die Techniker haben ebenfalls ihre feststehende Meinung (was auch verständlich ist). Bei dieser können sie allerdings auch guten Gewissens bleiben, solange die Nicht-Techniker ihrerseits an ihrem unter 1. geschilderderten Verhalten festhalten.

     

    3. Was bleibt, ist daher keine Annäherung oder Aufklärung der objektiven Wahrheit und Realität, sondern eine nicht endende Diskussion, ohne sich dabei wesentlich von der Stelle zu bewegen. (Die muß deswegen nicht unbedingt immer langweilig sein. Interessant ist z.B. schon, daß mancheiner die Zusammenhänge vollkommen "erklären" kann, ohne groß was zu wissen ;-)...).

     

    Gruß, gh

     

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