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HiFi Heimkino Forum

gh

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Beiträge erstellt von gh


  1. Hi Selle,

     

    schön, daß Du das hier veröffentlichst hast. Ich bin immer froh, Tipps zubekommen, mit welchen Firmen/Vertrieben/Händlern ich lieber nichts zu tun haben möchte (hier also Sun Audio).

     

    Ich denke, es sollte möglich sein, z.B. bei einer Auslandreise dort ein Gerät zu kaufen, und ich würde schon erwarten, daß einem bei techn. Problemen, soweit möglich, unbürokratisch geholfen wird. Schließlich sollte es vorrangig um Kundenzufriedenheit (für eine Produkt, für eine Marke) gehen - was hier offensichtlich nicht der Fall ist. Wenn ich das richtig sehe, hast Du ja nichts illegales angestellt.

     

    Gruß, gh

     


  2. Hi HGP,

     

    >> 1.) die Qualität eines Streitgespräches besteht aus dem Inhalt und dem Ergebnis des Streites. <<

     

    ... und, fast noch wichtiger, aus Stil und Form.

     

    >> 2.) Ein Streit ohne einen Konsens als Ergebnis ist wertlose Zeitverschwendung <<

     

    Nur auf den ersten Blick. Aber selbst wenn, dann doch insofern "unvermeidbar", als das Ergebnis ja nicht schon zu Anfang feststeht. (Man weiß also erst am Ende, daß man gar nicht hätte anfangen sollen.)

     

    >> 3.) Webbi ist in erster Linie „Administrator“, also zunächst nicht für Streitereien sondern für Verwaltung zuständig. <<

     

    Ich fürchte, der Ruf nach der "Obrigkeit" liegt besonders uns Deutschen irgendwie im Blut...

     

    Gruß, gh

     

     


  3. >>Wie du siehst, arbeiten hier nicht nur andere, sondern auch ich meine frühkindlichen Traumata auf <<

     

     

    Das ist ja auch in Ordnung. Nur, fürchte ich, hat das Forum als eine Art Selbsthilfegruppe noch nicht die hinreichende Professionalität erreicht, die dazu wünschenswert wäre (auch wenn einige vielversprechende Ansätze durchaus erkennbar sind).

     

    Gruß, gh

    ;-)

     


  4. Hi Gabor,

     

    >> Ähnlich wirkungsvoll sind aber auch der "MumMum" und "Tante Lucie" mit ihrer Besenkammer. <<

     

    Da es bei diesem Thread ja eh nicht mehr drauf ankommt: Was hat es denn für eine Bewandnis mit den oben genannten? Etwa ähnlich schreckliche Dinge wie mit dem Buddelfrosch?

     

    Gruß, gh

     

     


  5. Hi kestudio,

     

    das war jetzt das 100ste Posting, und ich denke allmählich, daß insgesamt mit diesem Thread die ursprünglich geäußerte Behauptung trancemeisters, hier wäre es nicht (mehr) lustig, als widerlegt gelten kann.

     

    Natürlich, es ist sicher nicht jeder Beitrag witzig für jeden, aber Postings, die jeglicher Komik völlig entbehren, sind bei genauerer Betrachtung eigentlich doch eher selten, jedenfalls nach meinem Empfinden. ;-)

     

    Gruß, gh

     


  6. Hi Albus,

     

    >> die abendländische Philosophie besteht nur aus Fussnoten zu Platon (so der Philosoph und Mathematiker A.N. Whitehead). Auch, also, Wittgenstein. <<

     

    Es muß ja nun nicht alles richtig sein, was Whitehead gesagt hat. Sagen wir so: Platon wußte es nicht, und Whitehaed auch nicht. Da hilft es auch nicht, wenn der eine dem anderen Recht gibt. Der alte Sokrates kam der (philosophischen) Wahrheit wohl noch am nächsten: "Ich weiß, daß ich nichts weiß." Allerdings, über etwas nichts zu wissen, war natürlich noch nie ein Grund, nicht darüber zu reden (womit ich jetzt thematisch wieder bei unserem Forum wäre... ;-)

     

    Gruß, gh

     

     


  7. Hi GB,

     

    >> dieser ganze thread zeigt in komprimierter art und weise die verschiedenen tempramente, meinungen, unzulaenglichkeiten und philosophien auf, die das forum in den letzten monaten gezeitigt hat – prima, toll, einfach unterhaltsam.<<

     

    Gut beobachtet, so muß man es wohl sehen. Das einzige Problem ist vielleicht, daß der Titel des Forums nicht ganz passend scheint. Vermutlich wäre etwa "Forum für musikalische Psychologie und Grenzbereiche" oder etwas ähnliches angebrachter.

     

    Gruß, gh

     

     


  8. Hi kestudio,

     

    >> Ich finde, es gibt hier wenig Erfrischenderes als Albus´ Wortspiele - so sie denn verstanden werden, was zugegebenermassen ein Niveau voraussetzt... <<

     

    Das würde ich nicht unbedingt Niveau nennen, wenn sich jemand offensichtlich nur recht unverständlich ausdrücken kann (oder will). Oder wenn schon 'Niveau', dann jedenfalls keines, das hier nun besonders erstrebenswert und hilfreich wäre, denn man will sich ja (hoffentlich) den anderen verständlich machen.

     

    >> Der Mann versteht was von Musik und Philosophie. <<

     

    Das kann schon sein. Nur, mit der Philosophie ist es halt so eine Sache: Keine Wissenschaft zeigt so deutlich die Grenzen unseres Geistes und die Überforderung und Hilflosigkeit unserer Sprache auf wie diese. Das hat als erster wohl L. Wittgenstein klar erkannt: "Alles was sich sagen läßt, läßt sich klar sagen, und worüber man nicht reden kann, darüber muß man schweigen."

     

    Die Philosophie und die Philosophen (und wie mir scheint eben auch Albus) praktizieren natürlich weiterhin (und vermutlich gar mit einem gewissen Vergnügen) das Gegenteil...

     

    Soviel zum Thema HiFi.

     

    Gruß, gh

     

     


  9. Hi Webbi,

     

    >> Das Trancemeister als Posting-Spitzenreiter vermisst wird, dürfte wohl mehr als logisch sein. <<

     

    Nein, das ist eher unlogisch. Warum? Weil jemandem mit über ein paar tausend Postings wahrscheinlich nichts Neues mehr einfällt. Das geht ja anderen mit nur ein paar hundert oder weniger schon fast so.

     

    Naja, ich wollte auf jeden Fall verhindern, daß es hier evtl. allzu friedlich zugeht. Ich habe übrigens neulich gelesen, daß "Streitkultur" unheimlich wichtig sei. Und die setzt natürlich - das ist unstrittig - einen Streit vorraus!

     

    Gruß, gh

     

     


  10. Hi one,

     

    >> Kann man Klang überhaupt messen????????????????????? <<

     

    Mir ist zumindest keine Maßeinheit dafür bekannt, was ja wohl die Mindestvorraussetzung wäre. (Allerdings haben die bekannten Fachzeitschriften hier eine Art Ersatzlösung gefunden: sie ermitteln die Klangqualität in Prozent(%). Und das sogar, erstaunlicherweise, auf 1% genau!)

     

    Ansonsten kann man bekanntermaßen lediglich verschiedene Parameter messen, die für den Klang (mit-)bestimmend sind. Diese sind aber nicht notwendigerweise (z.B. Frequenzgang) immer eindeutig in "besser" oder "schlechter" einzustufen, wie man sich leicht vorstellen kann. Man kann auch nicht ausschließen, daß einem der absolut lineare und korrekte Klang unerwarteterweise vielleicht gar nicht gefällt.

     

    Der Vorteil des Hörens liegt dem gegenüber darin, daß man "alles zusammen" hört, und seine eigenen Vorlieben und Geschmack (automatisch) mit eingebracht und "berücksichtigt" werden. Der Nachteil ist eine gewisse Unsicherheit bei der Einschätzung. So ist z.B. eine "objektive" Klangbeurteilung eines Lautsprechers ohne den direkten Vergleich zu anderen (möglichst bekannten) LS meiner Erfahrung nach sehr schwierig, ja kaum möglich.

     

    Gruß, gh

     

     


  11. Hi Klaus R.,

     

    was soll man noch dazu sagen... Das kommmt halt dabei raus, wenn sich blühende, ausufernde Phantasie mit offensichtlich eher schlichter Geisteskraft paart.

     

    >> das beste analoge haut das beste digitale Equipment ganz tief in den Boden ! <<

     

    Und damit dem Faß die Krone ins Gesicht!

     

    Gruß, gh

     

     


  12. Hi Albus,

     

    >> Für die Gestaltbildung und damit den so genannten Zug zur guten Gestalt gilt im Monitorfall die Zusammensetzunghypothese, dagegen im Nicht-Monitorfall gilt die Ausgliederungshypothese. <<

     

    Was diesen Satz betrifft, scheint mir die Sinnlosigkeitshypothese zu gelten...

     

    Was also sollen uns diese Worte sagen? Entspricht dem Satz ein Gedanke? Falls ja, soll er etwa verschleiert werden? Könntest Du den Satz auch so formulieren (vielleicht als Übung), daß sich dabei auch was denken läßt?

     

    Gruß, gh

     


  13. Hi Albus,

     

    >> "der Lautsprecher XY Mark III ist ein Produkt mit sehr luftigem Klang" ist eine so genannte evaluierende Prädikation (in der Textgrammatik der deutschen Sprache) <<

     

    Gut möglich.

     

    >> der Artikel ('ein') beim Prädikats-Nomen ('sehr luftiger Klang') verweist auf das vorstellbare Streitgespräch, das jede evaluierende Feststellung zwischen Sprecher/Schreiber und Hörer/Leser auslösen kann. <<

     

    Ah ja.

     

    Aber stellt sich nicht auch die Frage, inwieweit eine Feststellung, gleich welcher Art, letztlich Wirklichkeits-Charakter haben muß, sich also im eigentlichen Sinne einer (notgedrungen) subjektivien Evaluierung aus hinreichendem Grunde entzieht? Ansonsten würde sie allenfalls als Sachverhalt, jedoch nicht als Tatsache verstanden werden können, was jedoch des Begriffes landläufiger Bedeutung nicht entspricht.

     

    Naja, ich hoffe, daß die Sache mit dem "luftigen Klang" nunmehr allen klar geworden ist. ;-) Mit den anderen evaluierenden Prädikationen dürfte es sich ganz analog verhalten.

     

    Gruß, gh

     

     


  14. Hi HGP,

     

    >> dann ist "luftiger" eine gar nicht so schlechte (triviale) Umschreibung des Sachverhaltes. Jeder Leser weiß also, was gemeint ist. <<

     

    Nein, das glaube ich nicht. Im Grunde weiß keiner, was gemeint ist (ich jedenfalls nicht). Jeder glaubt nur, es zu wissen. Und einer von ihnen bist offensichtlich Du! ;-)

     

    Ich bin recht überzeugt davon, daß Begriffe wie "luftig", "schlackenfrei", "musikalisch" keinerlei fest definierten Inhalt haben, und sich infolgedessen jeder dabei denken kann (muß), was er meint, daß es vielleicht bedeuten sollte/könnte.

     

    Das mit dem "luftig" ist also eine ziemlich windige Sache. Ich z.B. könnte von zwei LS nicht sagen, welcher "luftiger" klingt (oder ob es einer evtl. mit der Luftigkeit schon übertreibt - falls das überhaupt möglich ist).

     

    Gruß, gh

     

     


  15. Hi Klaus,

     

    >> Die schönsten Sprüche möchte ich Euch nicht vorenthalten. <<

     

    Machen wir uns nichts vor: Das ist genau das, was die überwiegende Leserschaft offenbar lesen will. Das paßt insofern schon.

     

    Außerdem, auch wenn sich bei mancherlei sprachlichem Erguß nichts wirklich konkretes denken läßt ("Luftigkeit", "musikalischer Fluß", usw.), so muß man doch sagen, es klingt jedenfalls gut!

     

    Und von (zum Beispiel) "Luftigkeit" ist in der HiFi-Welt schon so lange die Rede, daß kaum noch jemand an ihrer Existenz zweifelt. Für die berühmten "seidigen Höhen" oder die "schlackenfreie Wiedergabe" gilt das natürlich genauso.

     

    Gruß, gh

     

     


  16. Hi taedsch,

     

    >> Eigentlich bräuchte ich fünf(!) Kabel: CDP, Preamp, 2x Mono plus der Rest in eine gemeinsamen Leiste. <<

     

    Ich würde auf jeden Fall als Reserve für etwaige Erweiterungen noch mindestens ein sechstes Kabel verlegen, das ist heutzutage im HighEnd-Bereich sowieso eigentlich der Standard.

     

    Ein bisher übrigens meist vernachlässigter Punkt ist der Verteilerkasten selber. Ich habe früher lange Zeit mit dem HA-VK/2 von Siemens gehört, bin aber später dann auf den IP55-TLE umgestiegen. Ich kann nur sagen, kein Vergleich!

     

    Gruß, gh

    ;-)

     

     


  17. Hi Wolfgang,

     

    >> Ich denke...hmm...sagen wir mal 'ne Zahl... so ab rund 2200 geschriebenen Beiträgen könnte man dann das uneingeschrängte Vetorecht bekommen und leutselig in den God-Modus überwechseln. <<

     

    Ja, das scheint auch mir eine sinnvolle Zahl zu sein. Darunter fehlt's halt doch noch an Erfahrung.

     

    Gruß, gh

     

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