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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. Hallo "allerdings steigt seine Schaltung mit ca. 6dB/Okt. und hört nicht mehr damit auf." Wie kommst Du denn darauf? In der Grafik ist doch wunderbar die Verstärkung uber der Frequenz aufgezeichnet. Sie bleibt mit steigender Frequenz bei 1. Das folgt doch auch aus der Schaltung durch bloße Anschauung! Andi
  2. Hallo Peter Ich hab mir schon sowas gedacht, ich wollte nur nochmal Bestätigung. (wobei ich allerdings recht sicher bin, daß zwei Treiber parallel 6db mehr bringen als einer, aber wie gesagt, ist für meine Überlegungen völlich schnurz...) Die Sache mit der zweiten Schwingspule: Hab mal einen "normalen" Verstärker benutzt (alter runzeliger Vollverstärker aus unserem Kaffeezimmer, ca 20 Jahre alt, aber besser als der Generatorausgang..:-)) Das gleiche Bild wie ohne Amp. Also bisher sind die Vorraussetzungen für eine Gegenkopplung (sehr) gut!! Einzig den Einfluß eines geschlossenen Gehäuses kann ich bisher nicht mitmessen, da mir keines zur Verfügung steht. Dafür extra eines bauen, ist mir aber (nebenher) zu viel. Vielleicht das alte BR mit zugestopftem Loch.....mal sehen. Wie gesagt, wenn ich mehr weiß, melde ich mich. schönes Wochenende! Gruß Andi
  3. andreasw

    4 statt 1

    Hallo Leute Die Frage zu meinem theoretischen Problem: Wenn ich einen Basstreiber durch 4 gleiche in Serien-Parallel-Schaltung ersetze, was ändert sich allgemein? Ändert sich die Trennfrequenz? Ich meine nein, weil die Impedanz gleich bleibt. (der komplette Impedanzverlauf müßte sogar gleich bleiben) Ändert sich der Wirkungsgrad? Ich meine ja (+ 3 oder +6db), ist für meine Überlegungen allerdings egal. Lauter macht nix, leiser wär schlimm...:-).(daß es nicht leiser wird, weiß ich aber sicher) Kann mir da jemand aus der Erfahrung berichten? Wenn meine Überlegungen falsch sind, bitte melden! Andi
  4. Hallo Ich glaube, ich hab das Grundproblem schon richtig erkannt. Ich kann mir schon voerstellen, daß man Probleme bekommt, wenn das Horn bis 150Hz runtergeht und Du genau da abtrennen willst. Diese Probleme bekommst Du aber wahrscheinlich bei jeglichem ventilierten Lautsprecher. Genau darum hab ich Dir ja zu einer geschlossenen Box geraten. Da ist ist die Schallabstrahlung deutlich einfacher vorherzusehen, da Du nur eine Schallquelle, nämlich die Membran hast. Wenn Du das ganze mit einem 208 im Backloaded Horn vergleichst, dann kommt das Horn ohnehin nur im Bass zum tragen (nur dafür braucht man es). Genau da hast Du aber ein Extra Horn. Und darüber strahlt der 208 direkt ab, da braucht der 208 kein Horn..:-). Ich meine nur, es ist überflüssig, ein Horn zu bauen und dann den eigentlichen Übertragungsbereich auszublenden. Wenn der 208 nur bis 150Hz arbeitet, dann braucht er halt kein Horn. Trotzdem viel Spass beim Bauen. Gruß Andi
  5. Hallo Die Dreiecke stellen die Masse dar, das ist richtig. Der R am Eingang ist der Eingangswiderstand der Schaltung/Last für das Quellengerät. Meistens so um die 20k, kannste aber machen, wie Du willst. Größer ist fast noch besser (bis zu 100k). Der ist eigentlich nur da, damit die Schaltung ohne Anschluß am Eingang nicht macht, was sie will. Was der Ausdruck in der zweiten Formel genau heißt, weiß ich auch nicht. Das könnte sich im einfachsten Fall um einen Bruchstrich handeln...? (ohm durch ohm ist aber nicht mehr ohm)...(vielleicht bedeutet es den Gesamtwert von R1 parallel mit R2) Nachbauen und schauen, was paßt :-). Die Funktion der Schaltung an sich ist ja vollkommen logisch. Das Bildchen kommt von der HP von Sigfried Linkwitz. Von dem ist die Schaltung und im Zweifelsfall kann der die Frage sicher beantworten. (www.linkwitzlab.com) gruß Andi (für Bildchen einfach die komplette URL angeben.)
  6. Hallo Pipi Passiv wird es wohl nicht gehen, aber aktiv. Ganz einfache Schaltung: http://www.linkwitzlab.com/images/graphics/shlv-lpf.gif genau das, was Du brauchst gruß Andi
  7. Hallo Wenn der 208 nicht bis weit runter arbeiten soll, dann probiers doch mal mit einer geschlossenen Box. Du hast dann kein Problem mit einem evtl. "nicht ideal" konstruierten Horn und die Baßwirkung brauchst Du ohnehin nicht. Aktiv trennen sollte keinerlei Probleme machen, wobei Du sogar das Hochpassverhalten der geschlossenen Box miteinbeziehen kannst. Du hast nur einen einzigen Parameter (Volumen) und es wird für Deinen Verwendungszweck wohl das kleinste Gehäuse ergeben. gruß Andi
  8. Hallo "Tja, wenigstens fasst sich ein nicht kribbelndes Gerät besser an " Wenn es nicht kribbelt, dann ist es nicht spannend....;-) gruß Andi
  9. Hallo Transi Tolle Grafik, allerdings sind die Bezeichnungen für die Achsen vertauscht. Wenn die Grafik stimmen soll, dann geht der Eingangspegel nach rechts und der Ausgang nach oben. Ich hoffe doch schwer, Di bist mir wegen der Kritik nicht böse... Andi
  10. Hallo Roland Also Deine Einstellung zu Kabeln finde ich ok! Wenn Du allerdings schon so vernünftig bist, dann verstehe ich nicht, warum Du dann beim Verstärker so "highEndig" hinlangen willst. Von der sicherlich hervorragenden Verarbeitung dieser Teile mal abgesehen sind die sicherlich klanglich nicht "so weit weg", daß sich 3000 DM Investition lohnen. (wenn Du schon sagst, Du wärst arm..) In Anbetracht des (relativ) hohen Wirkungsgrades der Magnat versuch es doch erstmal weiter mit dem schimmeligen (*bäh*) Pioneer. Wenns Dir nicht reicht, dann schau Dich mal bei den Vollverstärkern der 1000-1500 DM Klasse um. Da gibt es sicherlich was kräftiges und taugliches. Das geht natürlich nur dann, wenn Du dich mit sowas billigem nicht schämst... Gruß Andi PS: wenn Du Dir schon solche Schränke in Dein sicher nicht kleines Wohnzimmmer stellst, dann glaub ich Dir nicht, daß Du schon arm bist..:-)
  11. Hallo Hermann Bei Geräten mit Kaltgerätestecker müßte es genauso gehen. dh Spannung zwischen Chinchbuchse und Gehäuse. Die dreipolige Netzverbindung holt lediglich die Erdung ins Gehäuse. (Über den Sinn oder Unsinn so einer Aktion muß sich wohl jeder selber seine Gedanken machen. Ist aber trotzdem recht verbreitet. Meine PERSÖNLICHE Meinung: wenn man das hört, dann gehört das Gerät auf den Müll. Ich will NIEMANDEN angreifen oder ihm das "Ausphasen" verbieten!!! Aber realistisch betrachtet ist das ziemlicher Blödquatsch) gruß Andi
  12. Hallo Pierre Die Probleme Deiner Schaltung hab ich Dir ja schon geschrieben. Du hast meinen Schaltungsvorschlag im Briefkasten. gruß Andi
  13. Hallo André Was die Kabelfrage angeht, kann ich mich Murphy nur anschließen.(!!!) Eigentlich sind Deine LS prinzipiell nicht schlecht aufgestellt. Probier aber, außer sie weiter an die Wand zu rücken, auch mal weiter zusammen. Du kannst ruhig mal unter 2m Abstand zueinander gehen. Da Du ja nicht sooo weit weg sitzt davon, kann es auch was bringen. Die "Bühne" wird zwar schmäler, aber die LS sind (vielleicht nicht mehr so leicht einzeln wahrnehmbar. Da ich kein HighEnder bin, versuche ich Räumlichkeitsgeschwafel zu vermeiden..:-) Ich meine auch der "Seitenwechsel" vor die gerade Wand mit anschließend Dachschräge im Rücken ist positiv. Viel Spaß beim Experimentieren Andi
  14. andreasw

    High End

    Hallo Olaf Ich hab mir mal die Seite angeschaut, und wollte mal bei Dir nachfragen, was Du da unter "Kampf gegen die sog. HiFi-High-End Industrie" verstehst...? Für mich ist diese Firma genauso eine HighEnd-"Tuningfirma" wie andere auch (über die Qualität des Tunings WEISS ICH NICHTS und ich will darüber auch nichts sagen!, also nicht falsch verstehen!) Wenn die Maßnahmen Konstruktionsschwächen beseitigen, dann ist es soweit ok. Jedem seine Sache. Du sprichst von Qualität statt Profit. Wenn die NF-Kabel mehr als (vielleicht) 30,- DM und das Netzkabel mehr als höchstens 40,- DM kosten, dann spreche ich von VIEL Profit! Leider stehen auf der Seite keine Preise. Nicht, daß ich was kaufen würde, aber es würde helfen, die Firma "einzuschätzen". Gruß Andi PS: Zuerst hatte ich nichts auszusetzen, aber die Sache mit der "C 37 Lack-Applikation" hat mich erst darauf aufmerksam gemacht!!
  15. Hallo Pierre Die Gegenkopplung soll den Klirr reduzieren..dafür ist sie da :-) Daß bei Frequenzen nahe null deine Spannung abhaut, ist auch klar. Da hängt ja die Gegenkopplung in der Luft. Da Du ja nach einem Hochpaß gegenkoppelst, ist dem Ausgangssignal ein Gleichspannungsanteil direkt aus dem OP egal. Der wird einfach nicht weggesteuert. Ich nehme an, der OP wandert auf einen Extremwert( auf Masse). Der Ausgang (nach C) wird sich auf U+/3 einstellen (3x10k Teiler), der inverse Eingang kriegt 2xU/3 und der op wird voll nach unten aussteuern (kann ja nix dagegen machen!) Das mit der Gegenkopplung nach dem C scheint mir eine ziemlich heikle Sache zu sein. Ich persönlich würde es lassen. Einfach weil der op nicht stabil ist. Also wenn ich Deine Schaltung nicht falsch verstanden hab (und das kann ja sein), dann arbeitet sie auf jeden Fall nicht ganz richtig. Bitte um weitere Erklärung, sollte ich was nicht verstanden haben. gruß Andi
  16. Guten Morgen Pierre Es ging doch um die Verwendung eines SerienK vor dem Ausgang, um Gleichspannungsanteile auszufiltern. "Natürlich meine ich eine Gegentaktendstufe an einfacher Betriebsspannung ( Ausgangsmasse = Minus bzw 0V ). Und hier erfolgt die Gegenkopplung nach dem Ko." Klar, Du meinst eine (wie ich es bezeichne) asymmetrische Versorgungsspannung (+irgendwas und Masse). Dabei liegt aber der Ausgang des Verstärkers ohne Aussteuerung auf etwa halber U. Danach kommt ein C, um den Ausgang auf Masse zu ziehen. Wenn ich aber nach diesem die Gegenkopplung ansetze, dann weiß ich nicht, worauf ich dieses (um das Massepotential "symmetrische" Ausgangssignal) zurückführen soll. Das war eigentlich meine Frage, etwas unglücklich formuliert, ich weiß. Da aber Deine Schaltung symmetrisch versorgt wird, verstehe ich nicht, warum Du dieses Beispiel anführst. gruß Andi PS: Die Sache mit dem C in der Gegenkopplung ist garnicht dumm..:-).
  17. Hallo Danke für das Bild der Schaltung. Ich kann aber darauf jetzt nichts "Besonderes" entdecken. Die Spannnungsversorgung ist doch symmetrisch. Wir sprachen doch über einen Serienkondensator, der vor dem Ausgang sitzt und nach dem die Gegenkopplung ansetzt. Deine Schaltung selber ist, soweit ich es verstehe, "klassisch" dc-gegengekoppelt und auch symmetrisch versorgt.(der Eingangs-C ist natürlich klar) Das einzige, was mir persönlich "suspekt" ist, ist der 22µF Kon vom Gegenkopplungsspannungsteiler auf die Masse. (wird schon seine Funktion haben, auch wenn ich es nicht verstehe...) gruß Andi
  18. andreasw

    High End

    Hallo Ist Dein Posting wirklich von gestern, vom 25.09.2000? Diese Diskussion hatte ich schon vollkommen vergessen... Ist aber schön, daß wir das "friedlich" abschließen können. Gruß Andi
  19. Hallo Pierre Ja, das wäre eine Sache, wos nicht funktioniert. (aber kleine technische Zwischenfrage: worauf wird bei symmetrischem Gegenkopplungskreis kekoppelt, wenn die Versorgungsspannung assymmetrisch ist ? Check ich nicht *grübel*) gruß Andi
  20. Hallo Pierre Weil es sich um einen SerienK handelt, muß man ihn, wenn man ihn rausnimmt, natürlich durch eine Drahtbrücke ersetzen, bzw brücken. Das ist natürlich klar und ich habe das von Marco natürlich erwartet, daß er das weiß, wenn er schon an einem Teil rumlötet...:-). Wenn die Ausgangsstufe im Gleichtakt und nicht im Gegentakt arbeitet, dann müßte das genauso funktionieren. (Hauptsache, ein K bleibt im Signalweg) Welchen Schaltungstyp meinst Du mit der Halbwelle? Gruß Andi PS: >ich< will ja nix umbauen..:-)
  21. Hallo Marco Also wenn Du Dir über die Schaltung absolut im klaren bist und Dich wirklich nicht "verschaut" hast, dann ist einer der beiden Kondensatoren unnötig. Also aus rein schaltungstechnischer Sicht ließe sich einer rausnehmen, im Zweifelsfall natürlich der kleinere. Wenn ich ehrlich bin, denke ich mir, daß sich danach wahrscheinlich keine Unterschied feststellen läßt, aber einen Versuch ist es natürlich wert. Bedenke aber, Du veränderst ein Gerät, was zu Garantieverlust führen kann. Zum anderen, und das sollte vollkommen klar sein(!), mach das nur, wenn Du Dich mit Elektronik auskennst und Du auch die Geräte in den Ausgangszustand zurückversetzen kannst. Viel Spaß beim Basteln Andi
  22. Hallo Vermutlich erzähle ich Dir nichts neues. Aber eine Transmissionline ist im Prinzip nichts anderes als eine Orgelpfeife, die ein viertel so lang wie die abzustrahlende Wellenlänge ist. Beim Transmissionlinelautsprecher meint man damit die tiefste Frequenz, die er noch übertragen soll. Eine Line,die bis zB 35Hz überträgt, muß also ca 2,40 m lang sein. Davon kann man (meines Wissens) ca 10-20% abziehen, da durch die Dämpfung im Inneren die Schallgeschwindigkeit leicht heruntergesetzt wird. (naja..) Es gibt auch die Variante, daß diese Resonanzlänge genau auf die Freiluftresonanz des Chassis aubgestimmt wird. Ich hab noch keine TML gebaut, aber soviel ich bisher gelesen hab, ist es nicht weit her mit Vorraussagen über das Ergebnis. TML sind (außer mit AJHorn?) nicht so einfach zu simulieren und letztendlich nur durch "Abstimmen am Objekt" zu optimieren. Einen guten Artikel darüber findest Du unter: www.exdreamaudio.de/gehause.html Alle TML, die ich bisher gehört hab, gingen zwar sehr tief, waren aber auch recht unpräzise und schwabbelig. Mein Gehäuseprinzip ist es nicht, aber das ist ja zum Glück Geschmacksache. Gruß Andi PS: da fällt mir ein, hat nicht Holli ein paar selbstgebaute TML in Betrieb? Vielleicht weiß der was dazu...
  23. andreasw

    URPS läuft

    Hallo Murphy! "aua, das tut doch weh." Ich glaub, ich kann Dir helfen..:-) "In welchem Bereich sollen denn die Membran und der PM gleichphasig laufen?" Bei der Resonanz. Ist nichts anderes als ein Baßreflex. "TIW250 ist nicht geeignet, da zuviel Xmax, kann beim URPS nicht komplett genutzt werden" ?????? Meineserachtens ist xmax eine der entscheidenden Größen! Und erst in einem "URPS" läßt sich das richtig nutzen. "die Schwingspule hängt mit dem freien Ende nicht mehr im Luftspalt und wird durch dadurch fehlende Wärmeabfuhr heiss" Ich denke mir, eine Spule im Luftspalt kann die Wärme nicht so gut abführen, als wenn sie raussteht. gruß Andi
  24. Hallo Vieles davon ist klar. Aber erkläre mir bitte, wie ich die mechanische Eigenresonanz des eingebauten Chassis durch ein vorgeschaltetes aktives Filter beeinflussen kann. Für mich ist es ein Unterschied, ob sich ein korrigiertes Chassis bei der Abstrahlung eines Signals wie ein anderes Unkorrigiertes verhält, oder ob ein Chassis mechanisch bei seiner Eigenfrequenz ausschwingt. (ich weiß natürlich, die "natürliche" Ausschwingsituation nach einem Peaksignal kommt ja nicht zustande, da der zugeführte Peak durch das Filter kein peak mehr ist, da er vorentzerrt ist...usw)(diese Theorie ist mir schon so ansatzweise klar) So wie ich es verstanden hab, tut ein korrigiertes Chassis (mit Filter) bei der Wiedergabe eines Signals(!) so, als hätte es eine niedrigere Grenzfrequenz und überträgt bis dahin. (In Wirklichkeit kann man ihm seine reale Eigenfrequenz nicht nehmen) Bei einem vorentzerrten Peak schwingt die ganze Sache jedoch mit einer anderen/niedrigeren Frequenz aus. Aber ausschwingen tuts immer noch. Ich hab mich teils unklar, teils falsch ausgedrückt! Letztendlich wollte ich bloß sagen, daß man mit einem Equalizer sein Ziel erreicht...:-). Gruß Andi
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