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Hallo Bravo! Ehrliches Statement. (hätte ich von Dir nicht gedacht, ich bin auch ehrlich) Andi
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Hallo Tobi Das Scoop ist ein Backloaded ähnlich einer einfach 15' Rutsche. Hab den Plan, wenns Dich interessiert. Andi
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Wie wird die Bassrolle zum Aktiv-Subwoofer?
Thema antwortete auf andreasws skatterpillar in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Du bist der Lösung Deines Problems sehr nahe. Die Autosubwoofer-Rolle hat normalerweise keine passive Weiche eingebaut, das ist gut so. Ein Dolby-Surround-Verstärker hat normalerweise einen Sub-Vorverstärkerausgang. Dieser gibt mono alles unter ca 100Hz aus (die Trennfrequenz steht in der Bedienungsanleitung). Dieser Sub-out wird selbstverständlich lautstärkegeregelt. Das einzige, was Du brauchst, ist ein Mono-Verstärker. Dazu kannst Du entweder einen alten Vollverstärker hernehmen (einen Kanal) oder Dir zB einen Verstärkerbausatz kaufen (Conrad oder sowas). Verstärkung anpassen (Lautstärke am Monoverstärker) und es sollte klappen. Du solltest allerings wissen, daß die wenigsten Autosubs richtig Tiefbass können, das ist im Auto ohnehin nicht wichtig, sondern eher der Druckbassbereich (ca 80Hz). Für die Anwendung im Wohnzimmer ist sowas also wahrscheinlich nur mittelmäßig. gruß Andi -
Hallo Rainer Dein Versuch in allen Ehren, aber aus der Vergangenheit solltest Du wissen, daß bisher keines der Superohren jemals auf solche Wetten eingegangen ist. Ich persönlich halte den Einsatz einer solchen Summe auch für Unsinn... Sicherlich wird auch "analog" nicht auf diese Wette eingehen, nichtmal, wenn es "nur" darum geht, wer danach ein edles Abendessen bezahlt. Keiner der Superohren läßt sich darauf ein, sein Gesicht zu verlieren. Und bei absolut eindeutigen Hörproben zugunsten der Vernunft wird dann wohl irgendein BlödArgument gefunden, warum es nicht geklappt hat. (schlechte Stromversorgung, schlechte Kabel, schlechtes Rack usw...) gibs auf, es bringt nix gruß Andi
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Falsches Argument! BSE ist doch wohl ein Problem, das auf die Wissenschaft zugekommen ist, und das erforscht werden muß, um es vollkommen zu verstehen. Irrtümer sind bei sowas niemals ausgeschlossen. Digitaltechnik ist eine Disziplin, die VOM MENSCHEN ENTWICKELT wurde und deren simpelste Anwendung man in Millionen CD-Playern und anderen Geräten auf der Welt "bestaunen" kann. Diese Geräte funkionieren auf technischen Grundlagen. Nur wenn man diese technischen Grundlagen nicht kennt, wird aus einem solchen Gerät eine mysteriöse "BlackBox", die sich mit CD-Rand Anmalen noch tunen läßt. "CD Spieler sind ein komplexes Zusammenspiel von Optik und Elektronik mit all seinen gegenseitigen Wechselwirkungen" Nur für den, der davon NULL Ahnung hat, ist und bleibt es ein Mysterium. Andi
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Hallo "statt zu dich darüber auszulassen, was alles nicht sein kann, solltest du die Zeit investieren, zu überlegen, warum es doch sein könnte." Jetzt überleg mal selber, ob der Satz überhaupt einen Sinn gibt. Wenn man WEISS, daß etwas nicht sein KANN, dann ist es geradezu idiotisch, darüber nachzudenken, ob und wie es drotzdem sein könnte... (????) Deine A/B-Vergleiche machst Du in dem Wissen, wann sich was ändert und was sich dann jeweils ändert. Und die Zeitabstände zwischen A und B sind zu lange. Diese Umstände machen diese Vergleiche vollkommen wertlos. Tut mir leid.... Der von Dir beschriebene "Triangeltest" mit dem Bekannten ist genauso abgelaufen. Wertlos. "z.B. zwei original Chesky CD´s. Male eine mal mit einem Stift (CD-Stoplight) seitlich an, die andere nicht. Alles Vodoo ?" Du willst eine ehrliche Antwort?......Ja! Im >ehrlichen< und wissenschaftlich reproduzierbaren Doppelblindtest mit ordentlicher Auswertung kann kein Mensch der Welt eine angemalte von einer nicht angemalten CD unterscheiden. Das ist so. Ob Du es glaubst oder nicht. Wenn Dir eine angemalte CD ein besseres Gefühl gibt, dann mach es weiter. Weder elektrisch, noch akustisch ist auch nur der geringste Unterschied da. Weiter unten schreibst Du was von Psychoakustik und davon, wie das Gehör des Menschen arbeitet. Wenn Du die Erkenntnisse auch konsequent umsetzt, dann führt genau das Deine Behauptungen ad absurdum. Das Gehör ist das allerschwächste Glied in der Kette. Es ist auf soviel Interpretation angewiesen, daß es garkeine objektive und absolute Beurteilung des Gehörten zuläßt. In der Wiedergabekette selbst stellen die Lautsprecher das schwächste Glied dar. Mit soviel mechanischen Unzulänglichkeiten gesegnet, daß zB die Beurteilung von Jitter mit LS vollkommen absurd ist. "also alles Billigplayer mit minderwertiger Qualität" unterstelle mir nicht, ich hätte irgendetwas in dieser Richtung behauptet. Lassen wir die Diskussion. Es führt zu nix. Andi
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Hallo Tobi Das Problem ist , daß PK einfach aus eigener Überzeugung meint, er müsse allen weismachen ,ein Horn KÖNNE garnicht funktionieren. Das liegt einfach daran, daß er sich zuwenig damit befaßt hat. Soweit, sogut. Du hast recht, das beste Argument ist wohl immer noch, daß Hörner seit Jahrzehnten von zahlreichen Firmen hergestellt werden. Würde dem HornPrinzip ein Fehler zugrundeliegen, dann sähe es anders aus, denn darauf wäre sicher mal eine Firma gekommen. Viel Spass noch beim Boxenbau! Andi PS: wir sagen doch alle "Du" hier. Oder meinst Du die Diskussion mit PK? Wenn man von vorneherein weiß, daß es "herzhaft" zugeht, dann bevorzuge ich manchmal das "Sie". Weiß auch nicht, warum.
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Hallo "das die Flanken unter Umständen durch nachglimmen zerfasern können" Meinetwegen, solange sie eine "eins" machen. Der Zeitpunkt für dieses Ereignis ist egal, da ein vorhandener Zwischenspeicher alles zurechtrückt. Sowas ist in Deinem HighEnd-Laufwerk genauso wie in einem 99,-DM PortiCD-Player. Du kannst das glauben oder nicht..... "Deshalb wird auch Jitter..." Jitter macht weder die CD noch die Abtastung. Das kommt höchstens von der Bandbreite der Digitalübertragung und der Qualität der Schnittstellen. Die dadurch entstehenden "Zeitfehler" sind überhauptnicht relevant. Auch das kannst Du glauben oder nicht.... "und Fehlerrate gemessen" Fehlerrate ist, solange die Lesefehler 100%ig rekonstruiert werden können, vollkommen EGAL. Und das geschieht praktisch immer. Die Entwickler der CD haben sich was dabei gedacht und waren offensichtlich schon vor 20 Jahren schlauer als Du heute..... "In meinem Bekanntenkreis hört jeder den Unterschied zwischen Original und Gebrannter im A/B Vergleich..." Jaja, wie gehabt, ein Kreis von erlauchten HighEndern, die schon beim Anblick einer Selbstgebrannten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.... "sollten alle mal zum Akustikpsychater geschickt werden" Darüber solltest Du echt mal nachdenken.... "Selbst in der STEREO ist man schon dahinter gekommen, das Rohlinge unterscheidlich klingen" Ja, sowieso. Die MÜSSEN das auch hören. Aber Du hast noch nicht gemerkt, warum die das auch hören MÜSSEN. Ich hab die "Stereo" (noch) abboniert. Und das auch nur, weil sie mich einmal im Monat so schön erheitert. Stereo oder Titanik, ist eigentlich egal.... "warum, kann dort z.Z. auch keiner sagen" Tja, warum wohl? "wenn die Fehlerkorrektur des Players mehr arbeiten muß als bei der original CD, aus welchem Grund auch immer, um den Klang zu verfälschen" Solange ein HighEnder nicht versteht, daß eine "Fehlerkorrektur" dazu da ist, den Klang eben NICHT zu verfälschen, bleibt es sinnlos. Sei froh, daß Dein Player eine Fehlerkorrektur hat "Die CD-Abtastung wurde viel früher in Ihren Eigenschaften spezifiziert als es brennbare Rohlinge gab" Na da haben wir aber wahnsinniges Glück, daß die CDrs kompatibel sind, sonst würde es ja überhauptnicht funktionieren. War wohl ein glücklicher Zufall.... "Deshalb können ältere CD-Spieler CDR´s nur schlecht lesen" Das liegt auch nicht am "Prinzip", sondern am Material, aber das hast Du in meinem letzten Posting wohl auch nicht verstanden... Und ein "Duallaserkopf" hat damit GARNIX zu tun, aber Du kennst Dich ja aus.... "Diese Diskussion ist mir hier zu technisch" Und wenns zu technisch wird...... "ausschließlich mit den Ohren gehört und mit dem Herz und dem Bauch empfunden" wird geschwallert. "bei ensprechenden Anlagen sofort zu hören" schwaller,schwaller Den einzigen Rat, den man Dir geben kann, ist, Dich mal ordentlich mit der Thematik zu befassen. Offensichtlich ist der Wissenstand, was Digitaltechnik angeht, bei Dir und Deinen Freunden erbärmlich. Insofern tust Du mir leid, auf allen Quatsch, der in HighEnd-Kreisen rumgeistert, hereinzufallen. Schon alleine Euere A/B-Vergleiche sind vermutlich vollkommen unzureichend, aber Du kennst Dich ja aus... Andi
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Hallo Wie es UweM. schon richtig geschrieben hat, gibt es in JEDEM CD Laufwerk einen FiFo-Zwischenspeicher. Des weiteren werden auf einer CDR keine Berge und Täler erzeugt, wie es beim Pressvorgang für KaufCDs erfolgt, sondern hell-dunkel Flächen gebrannt (in die Lackschicht). Beim Abtasten erkennt die Lasereinheit aber nicht Berg oder Tal, bzw hell oder dunkel, sondern nur die ÄNDERUNG der Reflexion (Helligkeit). Bei KaufCDs werden sowohl Berge als auch Täler als Nullen interpretiert, die FLANKEN sind die Einsen. Die CDR ist dazu kompatibel, da sowohl ein dunkler Brandfleck, als auch ein ungebrannter Farbfleck als Null interpretiert wird, die GRENZE zwischen beiden allerdings als eins erkannt wird. (hell->dunkel oder dunkel->hell ist "eins"). Problem bei manchen CDrs war (und ist) eben, daß der Helligkeitsunterschied von Brandfleck zu Nichtbrandfleck nicht ausreicht, um dem CD-Player überhaupt "einsen" zu geben. Die ganze Diskussion um Klangunterschiede von Original zu CDRs oder von CDRs untereinander ist bei korrekten, bitgenauen Kopieen vollkommen idiotisch!!! Das kommt aber davon, daß die meisten bloß keinen Dunst davon haben, wie das funktioniert. Gruß Andi
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Hallo nochmal In meinen Simus hab ich gesehen, daß die Tröte am Hornmund nur noch vielleicht 2db mehr bringt. (Fläche größer und Hornlänge größer) Zugegeben es ist nur eine Simulation, aber als Abschätzung vielleicht garnicht so schlecht. Mich hat aber auch verwundert, daß das Martin bei der Größe solche Ergebnisse liefert (halt nach Simu). Wie ist das Ausschwingen? Ich kann mir vorstellen, besser als die BR. Eigentlich ist es ja fast eine geschlossene Box. Andi
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Hallo Robert "PA-Interesse ist auch für mich kein Grund jemanden zu belächeln, im Gegenteil, diese Leute gehen mit Physik oft deutlich vernünftiger um, zwangsläufig!" Haargenau Die von Dir genannte Strahlungsimpedanz ist genau der Kernpunkt! Darum sind auch zwei Chassis mit halbem Hub effektiver als ein Chassis mit doppeltem Hub. Der Wirkwiderstand ist größer, trotz gleichem Verschiebevolumen. Das ist es ja, was PK nicht versteht. Was Translife angeht: Daß deren etwas unkonventionelles Konzept anscheinend funktioniert, bestätigt sich ja aus der Anwendung. Die Theorie dazu ist aber doch etwas "sonderbar" und ich weiß auch nicht, ob die Messungen 100%ig korrekt sind. Ich will nichts unterstellen, aber ich komm damit nicht so klar....( ) gruß Andi
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Hallo Die Sache mit der "Manifoldtechnologie" klingt ja interessant. Wo kann man mehr erfahren? gruß Andi
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Hallo Tobi Wegen PA wirst Du sicher nicht belächelt, zumindest nicht von mir. Danke für Deinen Beitrag, zeigt er doch ein Beispiel aus der Praxis. Interessanterweise ist in Deinem Fall sogar das frontloaded Martinbin lauter als die BR-Kiste, die ja sowohl Front als auch Rückschall des Chassis benutzt. Ich hab mal das Martinbin simuliert. Dabei hab ich festgestellt, daß man (lt. simu) die letzte Querschnittserweiterung weglassen könnte. Also ein rein quaderförmiges Gehäuse ohne die Mundtröte. Was hältst Du davon? gruß Andi
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Tja... Kauf für ihn "irgendwelche" Boxen, die nicht höher als 80cm sind. Jede halbwegs seriöse Firma investiert wenigstens ein Mindestmaß an Entwicklung für eine brauchbare Wiedergabe. Schließ die Boxen an und laß sie noch digital durchkorrigieren. (ehrlichgesagt bei solch ungünstigen Umständen ist die Grundqualität der LS schlicht egal). Du hast es wenigstens selbst verstanden und tust mir aufrichtig leid, daß sich Dein Verwandter nicht überzeugen läßt. Ich bin trotzdem verwundert, daß er sich nicht wenigstens die LS nach seinen Designvorstellungen selber aussucht. ??? Gruß Andi
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Hallo Da weiß ich jetzt wirklich nicht, ob ich Dich um Deine "Wohnung" beneiden, oder bedauern soll.... Wie Du schon sagst, hat Dein Raum eine gute "Akustik", und genau das sollte es nicht haben. So ein riesengroßer Raum ist wohl nicht das Wahre für eine gute Wiedergabe, denn der Hall wird sich wohl auch mit derben Akustikmaßnahmen schwer bremsen lassen. Mein Tip: Mach ALLES, was den Raum irgendwie beruhigt. Teppich, Vorhänge (evtl Stoffbahnen vor die Wände). Als LS für den großen Bereich such Dir was mit starker Bündelung (evtl Elektrostaten, Dipole auch im Bass!), hört sich vielleicht blöd an, kann aber was bringen, weil sowas den Raum weniger anregt. Für den Wohnbereich besorg Dir was kleines und hängs an die B-Anschlüsse des Verstärkers (oder den zweiten Verstärker) gruß Andi
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Hallo Daniel Ich will Dir oder Deinem Verwandten ja nicht zu nahe treten, aber hat sich Dein Verwandter wenigstens schonmal ein >bisschen< mit Musikwiedergabe beschäftigt. Erstens überläßt man niemandem ausser sich selbst die Auswahl von LS, auch nicht einer Person großen Vertrauens. Zweitens ist zwar der Einsatz von "kleinen" Standboxen prinzipiell nix verwerfliches (kommt immer darauf an, was man will!), aber offensichtlich geht es Deinem Verwandten wirklich nur um optische Zurückhaltung. Komischerweise setzt Dein Verwandter dann trotzdem "teuere" Elektronik ein, die dann auch noch digitale Korrektur beinhaltet. Und ist sogar bereit, bis zu 6000DM dafür zu bezahlen. (????) Entweder Dein Verwandter hat wirklich viel zu viel Geld und es ist ihm eigentlich EGAL, was da digital korrigiert seine Kniescheiben beschallt. Oder er interessiert sich vielleicht wirklich dafür und wurde nur bisher vollkommen inkompetent beraten. (komische Konstellation) gruß Andi
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Hallo Michael Gute Einstellung!! Du bist ja vernünftig :-) und ich muß sagen, ich hab Dich am Anfang doch falsch eingeschätzt. Wir liegen nicht weit auseinander. gruß Andi PS. leider kein Schnee...:-(
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Hallo nochmal "Das ist ja genau die Frage, ob deutlich unterhalb der Bündelungsfrequenz der Schalldruck überhaupt noch erhöht wird" Unzählige Konstruktionen machen es vor.... "daß Druck und Schnelle miteinander verknüpft sind. Wenn man den Schalldruck gemessen hat, kann man auch berechnen, mit welcher Amplitude sich die Luftteilchen bewegen" Ich bin mir nicht sicher, aber dieser Zusammenhang gilt, wenn die Kugeloberfläche mindestens die Ausmaße der Wellenlänge hat, dh wenn man schon eine saubere Kugelwelle hat. Da eine LS Membran sich nicht wie eine pulsierende Kugel, sondern Kolbenförmig bewegt, hat man innerhalb dieser Randbedingung zweifelsohne noch Stömungs- und Wirbelverluste. Ich glaube eben, mit dem Verschiebevolumen alleine ist es nicht getan. Aber da werde ich mal nachlesen. mfg Andi PS: Beispiel: Da ist ein neuer LS Hersteller auf dem Markt (Translife - links in der Leiste), der erzeugt die Bässe mithilfe von Basspaneelen, die plan an die Wand montiert werden, aber ein offenes(!) LS-System darstellen. Dh sehr große MembranFlächen strahlen nach vorne ab und werden an der Hinterseite durch schmale Schlitze entlüftet. ->gleicher Volumenstrom nach vorne und phasengedreht durch kleine Schlitze in unmittelbarer Nähe. Trotzdem bleibt Bassabstrahlung möglich. Auch nach meinem Verständnis kann sowas garnicht gehen, ....scheinbar geht es doch.
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Hallo "Wie gesagt, bei den Kabeln reden wir von R C und L nicht nur von R und L." Das ist schon klar. Es kommt aber immer darauf an, was relevant ist. Meine Aussage war, daß bei einem LS-Kabel sowohl R als auch L niedrig sein sollten. In weiten Grenzen ist es sowieso egal. "Wieviel Messungen hast Du schon vorgenommen um eine qualitative Aussage zu treffen?" Und Du? Was kommt denn raus bei Deiner Messung? Jedes Kabel ist ein Tiefpass, das ist nix neues. Ob es aber (natürlich in Abhängigkeit der Schnittstellendaten) die obere Grenzfrequenz bei 200, 400 oder 700kHz hat, das ist ziemlich egal. Im hörbaren Bereich hat das SICHER keine Auswirkungen. Dein MarkenKabel von ACR war ja dann wohl kaum "geeignet", hat also nichtmal die Mindestanforderungen erfüllt, die das "NoName" wohl doch hatte. (auch das sollte mal zu Denken geben..:-)) "neue Technologien zu entwickeln" Was denn? würde mich echt interessieren. Natürlich muß die Wissenschaft für Neues offen sein, für das Verständnis von Signalübertragung in Kabeln bis zu 20kHz braucht man aber keine neuen Technologien. Das ist ziemlich trivial und erschöpfend "geklärt". Und das Beispiel von den Irrtümern der Wissenschaft (Erde gleich Scheibe) ist so platt wie die Scheibe selbst. Damals ging es um fundamentale Aussagen über das Weltbild, die zT aus Anschauung und auch aus religiös/philosophischen Beiträgen entstanden sind. Alle Klangunterschiede von Geräten, seien es CD-Player oder Verstärker oder sonstwas, lassen sich, sofern sie WIRKLICH HÖRBAR und REPRODUZIERBAR sind, auch messtechnisch nachweisen. Das "reproduzierbar" wird immer unter den Tisch geredet...... Es ist ziemlich sicher, daß jeder HighEnder bei einem ordentlichen(!) Hörtest beim Unterscheiden von Kabeln oder auch von CD-Playern ab einer gewissen Qualität (ca 800-1000DM) durchfallen würde. Sind dann doch unterschiede hörbar, sind sie auch messbar, das ist ausser Frage. Diese Unterschiede sind dann meist beabsichtigt (zB Filter) und kein Zeichen von höherer oder niedrigerer Qualität, sondern lediglich Geschmacksache. Ich glaube nicht, daß ich ein Opfer bin, ....nein, ich WEISS, daß ich kein Opfer bin. (von wem auch?...:-)) Die einen zelebrieren HighEnd in der ständigen Angst, ein besseres (=teureres) Kabel würde mehr "offenbaren" und mehr "Autentizität, Räumlichkeit und Livehaftigkeit" herausschälen, die anderen hören schlichtweg Musik (Du weißt schon, ganz banales "HiFi"), mit dem beruhigenden >Wissen<, daß ein Kabel einfach nicht relevant ist. (Ich bin mit meiner Anlage zufrieden, Du auch..?;-)) Gruß und guten Rutsch Andi
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Hallo "Ich spreche hier nicht von Schalldruck, sondern von der gesamt abgestrahlten Schallenergie" Wenn der leistungsbezogene Schalldruck von Frequenzen deutlich unterhalb der Bündelung auf Achse gemessen höher ist, dann muß er zwangsläufig auch in alle Richtungen höher sein, wir sind ja unterhalb der Bündelung.... Demzufolge ist auch die von Ihnen zitierte "Schallenergie" höher. "ich kanns halt nur nochmals widerholen, ob ich eine große Fläche (die Membran) mit kleiner Amplitude bewege oder eine kleine Fläche (die Druckkammeraustrittsöffnung) mit größerer Amplitude bewege, dann ist das Ergebnis bezogen auf die akustische Ausgangsleistung identisch - Punkt" Sie machen es sich sehr einfach. Ihrer Meinung nach kann man mit jeder beliebigen Membrangröße die gleichen tiefen Töne übertragen, wohlgemerkt mit dem gleichen Wirkungsgrad, man muß nur den Hub erhöhen.... Mahlzeit.... Man kann auch mit einem Aussenbordmotor mit genügend PS einen Hochseetanker antreiben. Man braucht nur etwa 500000 Umdrehungen pro Minute, weil die Schraube so klein ist. Denken Sie mal über die Viskosität nach. "Ist das denn so schwer zu verstehen ?" Das fragen Sie mich.... "Volumenstrom (also Fläche mal Amplitude)" Ihr "Volumenstrom" ist Schallschnelle, was aber gefragt ist, ist Schalldruck. Sie verstehen es einfach nicht. "Eine große Amplitude auf kleinem Querschnitt >ist eben nicht dasselbe wie >eine kleine Amplitude auf großem >Querschnitt. xxxx Ist es doch, da sollten Sie sich mal mit elementaren Formeln beschäftigen, dann würden Sie nicht so einen Quatsch erzählen." S.o. Sie sollten sich mal selbst mit den Grundlagen der Schallausbreitung befassen. Und wie sich die Kompressibilität und auch die (niedrige) Viskosität der Luft auswirken. Und dann denken Sie über das von Ihnen Geschriebene nach. "Mann oh Mann, ist das schon wieder zu schwer gewesen?" Das sollte ich Sie fragen "Wenn nun plötzlich im Mund mehr Luftvolumen bewegt würde als im Hals" Das behauptet kein Mensch. Aber daran erkenne ich, daß Sie keine Ahnung von Schallausbreitung haben. Das "verschobene Luftvolumen" ist vollkommen irrelevant, solange die enthaltene Energie nicht an die Luft gekoppelt werden kann. Schallschnelle -> Schalldruck. Es sind ZWEI verschieden Energieformen im Spiel. "Das ist genau das, was mich an der ganzen Szene so stört: Da werden Formeln und angebliche Zusammenhänge präsentiert, nur lassen sich mit diesen, wie Sie so treffend bemerken, das System nocht korrekt (das ist aber noch sehr zurückhaltend ausgedrückt) beschreiben." Wenn Sie kein Gefallen an der "Hornszene" finden, dann ist es Ihre Sache. Mir persönlich ist diese "Szene" egal. In der Tat wird viel Kult um dieses Gehäuseprinzip gemacht, und Kult ist nicht weit von Religion erntfernt. Aufgrund von leider weit verbreitetem Mangel an technischem und physikalischem Grundwissen wird auch oft viel Unsinn erzählt, im HighEnd-Bereich allgemein und auch beispielsweise bei Hörnern. Das ändert aber nichts an der Funktion von Hörnern. "einzige Mathematisch und physikalisch mögliche Schlussfolgerung ist: DIE FORMELM UND ANSÄTZE SIND FALSCH !!!!. So einfach ist das eigentlich." Wie ich oben schon geschrieben hab, Sie machen es sich nur einfach. Wie ich bereits sagte, nur weil ein System so komplex ist, daß eine >exakte< Beschreibung schwer fällt, darf man nicht daraus folgern, daß das System nicht funktioniert. Es ist zB auch schwer, Chaos oder auch das Innere eines Schwarzen Lochs zu beschreiben, aber beides "funktioniert". "Seltsam, eigentlich hatte ich angenommen, Sie hätten sich bei Ihrer Kritik auf solchige Literatur gestützt. Wenn Sie da nicht ein paar Titel sofort aus dem Ärmel schütteln können, dann muss ich unterstellen, daß Sie wahrscheinlich auch keins der "wahrheitsbeinhaltenden" Werke gelesen haben. Eigentlich genügt mit das, um Ihre Aussagen bewerten bzw einordnen zu können." Ich habe einige Bücher über Akustik gelesen bzw auszugsweise durchgearbeitet. Das ist allerdings, wie ich es auch schon angedeutet habe, Arbeit in der Bibliothek und Zeitaufwand in meiner Freizeit, da meine berufliche Forschung nichts mit Akustik zu tun hat. Ich werde mir wohl kaum Literatur kaufen, die ich kostenlos zur Verfügung habe. Demzufolge kann ich nicht "ein paar Titel sofort aus dem Ärmel schütteln", da ich nicht täglich damit umgehe, und mich schon längere Zeit nicht mehr damit befasst habe. Meine Aussagen können sie dennoch sicherlich nicht bewerten. Und Sie selbst stützen sich ja offensichtlich auf keinerlei Literatur. mfg Andi PS: danke für die Wünsche und selber einen guten Rutsch
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Hallo Das mit den Leistungsangaben ist so eine Sache, man liest viel verschiedenes. Die Sinusleistung ist meineswissens diejenige Grenze, bei der ein bestimmter Klirr erreicht wird, ich glaube 1%. (bin mir nicht sicher, kann auch 0,1% sein) Ein Verstärker hat dann idR aber noch was "draufzulegen", was die Maximale Leistung angeht, aber damit steigt der Klirr weiter, und das nicht wenig. Insofern ist die Leistungsangabe in Sinus eine relativ seriöse, da eine Klirrgrenze damit verknüpft ist und somit die Wiedergabequalität mitberücksichtigt wird. Diese Sinusleistung hängt natürlich auch mit der Impedanz des angeschlossenen LS zusammen. Bei weniger Impedanz fließt mehr Strom und der Verstärker wird mehr belastet. Die Sinusgrenze ist dann auch meist niedriger. "Musikleistung" ist wieder ein anderer Stiefel, und gibt wie "Peak Power" und ähnliche Angaben eigentlich keine richtige Auskunft. Wenn Dein Verstärker 300Watt "sinus" pro Kanal hat, dann ist das schon recht ordentlich. Andi
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Hallo Michael Natürlich ist ein Woofer im Kofferraum sinnvoll, aber nur, solange er ungehindert in den Innenraum abstrahlen kann. Bei einem Schrägheckauto mit einer dünnen Hutablage und genügend Freiluftlöchern drumrum ist es das Ideale! Wenn man aber ein Stufenheck hat und der Kofferraum relativ dicht ist, dann ist alles, was >IM< Kofferraum Schall abgibt, einfach hoffnungslos gedämmt. Der Bass wird nicht nur leiser, sondern auch deutlich unpräziser und einfach nur schlecht (alles schon gehabt). Das "nur" mit mehr Leistung auszugleichen geht in die Hose. Meinen Vorschlag hab ich ja eh schon abgegeben. Alex soll die vorhandenen Einbauorte für Lautsprecher (mit hochwertigen Chassis natürlich) so gut es geht ausnützen und da noch ordentlich Verstärkerleistung reinleiten. Das ist sicherlich keine schlecht Lösung. Zwei ordenlich angesteuerte hochwertige 16er machen schon Druck, wenn man sie läßt. gruß Andi PS: zu den Kabeln mußte ich gestern einfach noch was schreiben. ....
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Hallo Michael Eigentlich will ich ja nicht , daß dies hier in eine klassische Kabeldiskussion abdriftet, aber ich kann nicht anders und muß antworten.... "Zu sagen dass es keine Unterschiede zwischen Kabeln gibt ist schon recht annmassend. Ich vermute dass die meisten Teilnehmer (die sagen alle Kabel klingen gleich) eher meinen "alle guten (bzw technisch guten) Kabel klingen gleich" Daß damit wirklich technisch "sinnvolle" Kabel gemeint sind, versteht sich von selbst. In meinem ersten Posting hab ich auch angedeutet, daß ein Kabel dem Stadium des Klingeldrahtes entwachsen sein sollte. Damit meine ich genügend geringer Widerstand und eine halbwegs geringe Induktivität (ist bei "normalen" Kabeln eh vernachlässigbar). Alles weitere ist wirklich Humbug. "es gibt viele Theorien bezuelgich der Gruppenlaufzeit von komplexen Mischsignalen (wie Musik) in verschiedenen Medien" Im Bereich der hörbaren Frequenzen ist das vollkommen irrelevant. Bei Kabellängen bis meinetwegen 10m ein echter WITZ!! Wir reden hier nicht von Hochfrequenztechnik. "Dies ist durchaus Technisch (Wissenschaftlich nachweisbar)" Genau das erzählen Euch die Leute, die Euch die Kabel verkaufen. Ein technischer Laie (Händler) erzählt einem anderen technischen Laien (Kunde) was "technisches"...(Voll witzig hahahaha) "Somit ist die Aussage Silber vs Kupfer Leitwerte unterscheidet sich nur durch den hoeren Leitwert nicht (technisch) tragbar" Doch (hahahaha). "Es gibt in Kupfer (wie auch Silber) Verunreinigungen die Einfluss auf wechselfoermige Signale ausueben (zB Hystereseverserrungen durch eingelagerte ferrite Stoffe)." Ohjeeeee, Ihr seid ja verdorben. das ist ja krass (hahahahaha) Einerseits ist es ja lustig zu lesen, was manche hier schreiben, aber auf der anderen Seite eigentlich ziemlich traurig. Nimms nicht persönlich, aber Du bist auch ein Opfer. trotzdem frohe Weihnachten :-) Andi
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Hallo Die Sache, daß Bass durch Wände geht, würde ich nicht so pauschal sagen....(ich kenne genug Discos, vor denen ist es mucksmäußchenstill) Alles hängt von der Dämmung ab. Vor allem die Angabe, der Verlust wäre 3db ist wohl ziemlich übern Daumen, das könnten genausogut 13db sein oder nochmehr. Überhaupt, ein Woofer im abgeschlossenen Kofferraum ist ziemlich "unklug". Ich würde nicht dazu raten. gruß Andi
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Hallo Na, wie Du schon an den anderen Beiträgen ersehen kannst, ist Deine Angst wirklich unbegründet. Auch das Material hat keinerlei Einfluß auf den Klang. Auch wenn Silber einen wenig hoheren Leitwert als Kupfer hat, spielt das wirklich keine Rolle, absolut! Die immer wieder angeführte Mähr vom Skineffekt und den deswegen versilberten Litzen ist für den hörbaren Frequenzbereich VOLLKOMMEN irrelevant. Dieser Effekt spielt bei Frequenzen ab dem Megahertzbereich eine Rolle, bis 20kHz oder auch wenn Du willst bis 100kHz ist er einfach nicht da. Du willst eine Mischung aus Wissenschaft und subjektiven Erfahrungen. Wenn man sich mit der Wissenschaft befasst, dann gibt es keine "subjektiven" Erfahrungen mehr. Und zwar weil etwas, was nicht da ist, auch nicht gehört werden kann. Das klingt radikal, ist aber ganz einfach. Insofern sind wir "Techniker", wie wir immer wieder genannt werden, den HighEndern in Sachen Seelenfrieden weit voraus...:-);-) frohe Weihnachten Andi