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HiFi Heimkino Forum
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Kobe

Wes' Brot ich ess'...

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Hi allerseits,

 

danke für Eure Hinweise. Ich habe mit yahoo nach Cara gesucht, habe aber nur Hinweise auf Car-HiFi bekommen. Auf das naheliegendste bin ich natürlich nicht gekommen (cara.de)

 

Gruß Jochenberlin

 

 

 

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Hey Speedy,

 

Was ich meinte ist:

Der Eindruck über Cara in der Sendung ist doch recht optimistisch, man muss eben nicht nur die Daten seiner Boxen kennen oder runterladen (da sind zwar einige dabei, aber noch mehr fehlen auch), sondern das Zeichnen von Grundriss und - akustisch ganz wichtig - Möbeln, Fensterflächen, Beschaffenheit von Oberflächen usw. ist für Otto-Normalverbraucher schon ziemlich aufwändig.

 

Mein Problem war übringens nicht ein nicht-RECHTeckiger, sondern ein nicht VIEReckiger Raum (mein Wohn-/Schlaf-/Hörraum hat so ca. 12 Ecken :-) ) - kann das neue Cara das auch ?

 

Aber wenn man bereit ist sich ein wenig damit zu befassen und die Möglichkeiten hat, die Einrichtung entsprechend den Ergebnissen anzupassen, ist Cara sicher ne tolle Sache.

 

Gruss

Bruno

 

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Gude!

 

Da ist nämlich ein Artikel drüber drin.

Preis: ca. 45 Euro (für Cara, die K&T kostet 4,50).

 

Gruß Kobe

 

 

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Gude!

 

Man hat wohl die Möglichkeit, die Räume selbst zu generieren (schau mal in die neue K&T).

 

Gruß Kobe

 

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Hallo Speedy,

 

deinen Ausführungen zufolge hast Du schon Erfahrungen mit "Cara" gesammelt.

Hab da mal 2 kurze Fragen.

 

Was tun, wenn man im Besitz ich sach ma "exotischer" Lautsprecher ist, aber keine genauen Werte (Abstrahlcharakteristik, Wirkungsgrad etc.) zur Hand hat ?

 

Kann Cara auch den optimalen Aufstellort für Dipole ermitteln ?

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Jul-02 UM 13:25 Uhr (GMT) [p]Hallo Kobe

 

Ich bin etwas verwundert über den mangelnden Aufschrei der Zauberhörer!

Vermutlich war der Beitrag eine Überdosis Realität :D

 

Schade nur, daß der ansich recht leckere Thread dadurch mehr oder weniger verpufft :-(

 

"Übrigens hat man damals noch weniger Unterschiede festgestellt als heute"

Na da gab es den Zauberstab und andere "Innovationen" noch nicht oder waren "Geheimtipps"!

Ich denke aber auch es ist unwahrscheinlich einen ernstzunehmenden Techniker für Brettchen-

oder Taschentüchertest zu gewinnen...dazu ist ihnen dann wohl doch die Zeit zu schade ;-)

 

Ein schönes Wochenende wünscht

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Bruno,

12 Ecken ist natürlich heftig, sollte aber machbar sein. Ich habe einmal einen L-förmigen Raum und einmal einen mit 2 Dachschrägen 'konstruiert'. Einrichtung geht auch ganz gut, mittlerweile bieten die wirklich ne Menge Materialien an. Bei Möbeln ist es manchmal ein bißchen kompliziert, die muß man zum Teil aus mehreren Elementen zusammensetzen. Aber wenn man sich mal 2 Stunden ransetzt sollte man eigentlich jeden Raum hinkriegen, und einmal gemacht kann man dann ja rumexperimentieren ohne Ende. Die Rechenzeiten sind allerdings manchmal, abhängig von den Parametern, ziemlich lang.

Gruß

Speedy

 

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Hallo Thomas,

die benötigten Werte für den Boxeneditor sind eigentlich die LS-Maße, Chassisdurchmesser und Übergangsfrequenzen (hoffe ich habe nix vergessen). Ich habe mal die Behringer Truth 'nachgebaut' und Cara hat fast den Frequenzgang ermittelt wie er im beigelegten Meßschrieb ausgewiesen ist. Das Abstrahlverhalten wird da natürlich nicht zu 100% berücksichtigt.

Man kann aber auch einen ähnlichen LS aus dem vorhandenen 'Sortiment' auswählen und diesen dann modifizieren.

Was meinst Du mit Dipol, Flächenstrahler oder Dynamische ?

Ich glaube 3 'Muster'-Elektrostaten oder Magnetostaten sind dabei, bei dynamischen weiß ich es nicht, müßte man mal schauen, Teufel ist ja auch dabei, ich glaube die haben sowas im Sortiment.

Gruß

Speedy

 

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Gude!

 

Naja, aber wenn Kirbach das geschrieben hätte...

 

Mich würde aber doch der Test mit den LS-Kabeln etwas interessieren, nehme aber schon an, dass 0,75 mm^2-Kabel klanglichen Einfluss haben, nur welchen? Die minimale Erhöhung des Wiederstands kann's m.E. nicht sein (meine Überlegung war: mehr Wiederstand -> weniger Strom -> LS leiser; und mehr Pegel wird ja vom Gehör erst mal als Verbesserung und nicht als Lautstärkeunterschied empfunden (Siehe CDP von Live-Ingo)), aber wer weiss, was ein solch dünnes Kabel sonst noch an abenteuerlichen Werten mitbringt.

 

Gruß Kobe

 

 

 

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Hey,

 

>Mich würde aber doch der Test mit den LS-Kabeln etwas

>interessieren, nehme aber schon an, dass 0,75 mm^2-Kabel

>klanglichen Einfluss haben, nur welchen?

Wenn ich mir den unter "Realistische Betrachtungen" empfohlenen Link anschaue (http://www.hifiaktiv.at/verschiedene_themen/realistische_betrachtungen.htm) - Zitat:

"Für diesen Stromfluss (und nur der zählt!) genügt theoretisch ein Lautsprecherkabel mit ca. 0,1 mm² Querschnitt (10 Meter Länge angenommen)." - Wie passt das denn zusammen ?!

 

Ich komm mal wieder (für mich selbst) zu dem Schluss, dass die Welt nicht ganz so schwarz/weiss ist und manchmal (wohl eher häufig) die Wahrheit in der Mitte liegt :-).

 

Schönes Wochenende

Bruno

 

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Gude!

 

Jo, deswegen gilt meinem Interesse auch dem Testaufbau, bzw. die Fehler zu finden, die gemacht wurden. Das wäre übrigens wissenschaftliches Arbeiten, die Fehler nacheinander zu eliminieren, und wenn es danach noch Unterschiede gibt, und es Möglich ist, die neue Erkenntnis mit einer Theorie zu verbinden, kann's dann auch schon mal zum Physik-Nobelpreis reichen (siehe weiter unten).

Aber dummerweise gibt's auch noch andere Quellen (Nubert oder Visaton sagen z.Bsp., es existiert kein Unterschied), und auch andere Fehlermöglichkeiten (z.Bsp.: Wurde das Kabel aufgewickelt? Wie sahen die Enden aus? Wie ist die Induktivität oder Kapazität des Kabels?).

Ich bin ja auch neuen Ergebnissen nicht abgeneigt, aber man sollte schon mit einem wissenschaftlichen Anspruch an die Sache gehen, um nicht im nächsten Elektriker-Bastelladen ausgelacht zu werden.

 

Gruß Kobe

 

P.S.: Die Geschichte vom Physik-Nobelpreis ist übrigens diese:

Quelle: www.sternfreunde-menden.de/Projekte/RadAstro_Hist.htm

1965 entdeckten Penzias und Wilsson die 3° Kelvin Hintergrundstrahlung. Wilsson und kurze Zeit später auch Penzias sollten eine spezielle Hornantenne für das Telstar Projekt testen. Mit Telstar sind die ersten Fernsehübertragungen über den Atlantik geglückt. Penzias und Wilsson störte bei ihren Versuchen im Mikrowellenbereich immer ein beständiges nicht zu eliminierendes Rauschen. Sie erstellten eine Liste mit allen Rauschquellen wie der Atmosphäre, der Antenne des Empfängers,ja sogar ein Taubenpärchen das in der Antenne sein Nest gebaut hatte, stellte eine Rauschquelle dar. Aber es half alles nichts das eigentümliche Rauschen das übrig blieb war nicht zu erklären. Schon vor dem zweiten Weltkrieg hatte der Physiker George Gamow eine Strahlung des leeren Raumes bei 7cm entsprechend einer Schwarzkörper-temperatur von 3 Kelvin vorausgesagt.

In einem späteren Aufsatz einer Arbeitsgruppe um Robert Dicke die die "Stedy State Theorie" Gamows zugunsten der Big Bang Theorie wiederlegen wollten, fanden Penzias und Wilsson ihre geheimnissvolle 3K Strahlung als Nachglühen des im Urknalls enstan-denen Universums wieder, letztendlich auch für diese Schlussfolgerung erhielten sie den Nobelpreis für Physik.

 

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Hallo Kobe

 

Großartige Klangbeschreibungen von 0,75mm² erwartest Du nun sicher nicht von mir ;-)

Wenn hier jemand nach Lautsprecherkabeln fragt, dann gibt es von mir immer eine

öde Realo-Antwort in Richtung: "ab 2,5mm² und wer sicher gehen will 4mm²".

Ab 4mm² konnte zumindest ich keine Unterschiede zu dickeren normalen Kabeln mehr hören.

Aus genau dem Grund habe ich protzige 10mm² an meinen wertigen Kabelschuhen *g*.

Spielereien wie MIT mit Bastelböxchen dran sollte man da natürlich ausnehmen!

Mein letzter Quertest (teures van den Hul gegen 16mm² schnödes Erdkabel) lief zumindest für

mich (trotz Xquisiter Abhöranlage) sehr unbefriedigend ab: Meine Ohren sind schlecht ;-)

Grüngelbe Kabel sind allerdings nicht jedermans Sache und das van den Hull war wirklich gut

verarbeitet....ich hatte die Ehre die WBT Kabelschuhe mit einer Goldzange crimpen zu dürfen!

 

Wenn man allerdings zu dünne und dabei lange minderwertige Kabel wählt, dann wird sich das schon äussern können.

Ohne Frage wird es für den Verstärker schwieriger (Dämpfungsfaktor), wenn man

das Kabel nur lang, schlecht und dünn genug macht...wo die hörbare Grenze liegt,

dürfte in jedem Fall abhängig vom Equipment, der Impedanz der Boxen und der Leistung sein.

Dazu spielen noch andere Dinge ein, zB die Leitungsbeläge, welche

insbesondere abhängig vom Aufbau und Material (beispielsweise Silber) sind.

 

Wenn ich´s genau bedenke, habe ich Dir keine klare Antwort gegeben, oder? ;-)

 

 

Trotzdem ein schönes Wochenende

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Und was sagt Ihr zur Aussage mehr als DM 3000,-- sind hinausgeworfenes Geld? Ich sage dazu: Bockmist! Diesen Bockmist verzapft seit Jahrzehnten auch Stiftung Warentest.

 

Wahrscheinlich bin ich blind (und mein Adobe Reader auch): aber weder ich noch der Reader finden im angegebenen Text das Wort "geschmissen" (und schon gar nicht "rausgeschmissen"). Auch die sorgfältige Recherche, ob semantisch etwas ähnliches im besagten Artikel steht, führte leider zu keinem Ergebnis.

 

Wer schreibt denn nun "Bockmist"??

 

Henry

 

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Hi!

 

Naja,ist das nicht bisschen gewagt? Was kosten da die Boxen und das Raumakustiktuning? Wenn ich nur 750euro für ALLES habe,wirds aber verdammt eng. Ich wüsste keine Box für 300euro,die mir im Klang gefällt.Ist aber natürlich meine subjektive Meinung.

 

Mfg,Sven

 

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>Naja,ist das nicht bisschen gewagt?

 

Nö. Ich würde nie so ein Posting absetzen, ohne was konkretes im Hinterkopf zu haben. Und wenn du den kompletten Thread gelesen hättest, dann wüßtest du auch was :-)

 

>Ist aber natürlich meine

>subjektive Meinung.

 

Dito.

 

Die Sommerfee

 

"Wenn man alles auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen würde, wäre das eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte." (Albert Einstein)

 

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