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Grundlagen zur optimalen Raumakustik

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Hallo,

 

da hier bislang noch gar nix steht, dachte ich mache ich mal den Anfang. Was es alles an Möglichkeiten gibt, um einen Hörraum optimal zu gestalten, kann ich kaum aufzählen. Es sind eine Menge Varianten, Einflüsse und Möglichkeiten, auf die wir gerne noch noch genauer eingehen können.

 

Was ich jetzt schon mal für den Anfang sagen möchte, sind Dinge, die absolut überhaupt nicht gehen.

 


  1.  
  2. absolut kahle und glatte Wände
  3. große Tür- oder Fensterflächen ohne Vorhänge
  4. wenig bis kein Mobiliar
  5. keinen Teppich
  6. nackter Fliesenboden (Kacheln)
  7. sehr glattes Parkett oder Laminat ohne jegliche Auflage
  8. übermäßig hohe Raumhöhen (mehr als 3,50 m)
  9. Boxen zu nah zusammen oder zu weit auseinander
  10. Dipolstrahler "eingedreht" stellen
  11. Hörner im 90° Winkel stellen (ausnahme sind breitstrahlende Konstruktionen)
  12. Boxen zu nahe an die Rückwand stellen (Verlust von Raumklang)

 

Diese Liste kann sicher noch weiter geführt werden. Ihr könnt Euch gerne daran beteiligen. Es gibt wohl noch einige Punkte mehr, was man nicht machen sollte. Dazu gehören durch zu viele Maßnahmen eine "Überdämpfung", so dass schon beinahe ein "schalltoter" Raum entsteht. Keine Dämpfung ist schlimm, aber zuviel Bedämpfung ist auch nicht gut.

 

Man muss für jeden Raum die individuell optimale Bedämpfung schaffen. Das kann man mit vielen Möglichkeiten bewerkstelligen. Welche das am Ende sind, ist von den Gegebeheiten und dem persönlichen Geschmack abhängig. Was dazu geeignet ist oder nicht, kann hier diskutiert werden. Dazu ist das Forum ja da.

 

Also bitte ich nun auch um Eure Mithilfe, damit alle hier etwas davon haben. Jede Idee ist herzlich willkommen, solange sie auch akustisch sinnvoll ist. Also los, jetzt seid Ihr dran.

 

Klausi

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Guest kugelwelle

Hallo,

 

wenns nur um physikalische Dinge geht, hast du ja schon das wichtigste aufgezählt.

Trotzdem: auch wenn mann physikalisch alles tut, was sinnvoll erscheint, wir der Frequenzgang am Hörplatz nie dem entsprechen, als was der Lautsprecher entwickelt wurde.

Häufig weiß man gar nicht welche Auswirkungen verschiedene Raumakustik-maßnahmen bewirken.

Ohne Messungen eigentlich ein Lotteriespiel.

Deshalb sehe ich als weiteren wichtigen Aspekt eine Verwendung von software-basierten Raumakustischen Maßnahmen.

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Hallo,

 

wenns nur um physikalische Dinge geht, hast du ja schon das wichtigste aufgezählt.

Trotzdem: auch wenn mann physikalisch alles tut, was sinnvoll erscheint, wir der Frequenzgang am Hörplatz nie dem entsprechen, als was der Lautsprecher entwickelt wurde.

Häufig weiß man gar nicht welche Auswirkungen verschiedene Raumakustik-maßnahmen bewirken.

Ohne Messungen eigentlich ein Lotteriespiel.

Deshalb sehe ich als weiteren wichtigen Aspekt eine Verwendung von software-basierten Raumakustischen Maßnahmen.

Hi Kugelwelle,

 

Ob der Lautsprecher am Ende so klingt, wie er mal entwickelt wurde, werden wir als normale Betreiber niemals erfahren, weil vermutlich so gut wie keiner von uns bei der Entwicklung dabei war. Aus der Perspektive ist es also schnurz, wie der "entwickelte Klang" mal geplant war. Da hilft garantiert auch kein noch so raffiniert aufgebautes Hard- und Software System, was sowieso kaum jemand zur Verfügung hat, wenn er nicht selbst schon ein halber Entwickler ist.

 

Nicht jeder, der Musikliebhaber ist, muss auch gleichermaßen ein Computersystem mit aller notwendigen Sofrtware haben, um damit sein System einzumessen. Das kann man nun wirklich nicht von jedem einzelnen erwarten. Insofern ist er auf Gedeih und Verderb dem ausgeliefert, was ihm ein voll ausgestatteter HifiFachman erzählt. :Thinking:

 

Da bleibt uns letzten Endes nur die kostenlose und aus meiner Sicht beste Methode über, für die man nicht einmal einen Computer mit samt seiner Software braucht: Das Messgerät Namens Ohr. Mit diesem "Messgerät" bekommt man ein Ergebnis, das einen entweder zufrieden stellt oder eben nicht.

 

Es nützt nichts, wenn ein Super Messgerätepark ausgezeichnete Messergebnisse liefert und sich danach das Ohr am liebsten nach innen einrollen würde (wenn es das denn könnte), weil es zutiefst beleidigt ist über das, was ihm da vor die Lauscher gehauen wurde. Aus dieser Erfahrung heraus sollte man doch lieber die Ohren entscheiden lassen, wann es super klingt und wann nicht, denn letzten Endes ist es wiederum das Ohr, was nach dem Schlussergebnis auf lange Sicht mit der Musik und deren Klang befeuert wird. Und dann bitteschön, sollte das Ergebnis möglichst zufriedenstellend für das Ohr sein (sonst rollt es sich nach innen weg :Big Grin: ).

 

Ich habe übrigens noch nie irgend ein softwareunterstütztes Computersystem dazu verwendet, um mein System zu optimieren. Meine Messungen wurden immer nur mit den Ohren vorgenommen, und das Ergebnis kann sich absolut hören lassen. Ich bin damit voll zufrieden und mehr will und brauche ich eigentlich nicht. Klar, das eine odere andere Detail könnte man noch verbessern (Hardwareseitig an den Weichen und an der Elektronik), wenn man es wirklich auf die Spitze treiben wollte. Das jedoch kostet neben reichlich Kohle auch reichlich Zeit. Wer beides hat, steht auf der Gewinnerseite des Lebens.

 

Die Musik sollte mit so wenig wie möglich eingesetzer "Messtechnik" genossen werden - am besten nur mit den eigenen Ohren! Dann stimmt auch das Gesamtkonzept und die Ohren wollen sich auch nicht nach innen rollen :Big Grin:

 

Klausi

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Hi Klausi,

 

"Was ich jetzt schon mal für den Anfang sagen möchte, sind Dinge, die absolut überhaupt nicht gehen. "

==>

Wenn man gleich zu Beginn ein Ergebnis vorstellt, dann ist das eventuell für den einen eine Grundlage - für den anderen aber ein Vorurteil. Grundlagen kann ich darin nicht erkennen.

Ich kann zwar verstehen, was du damit sagen willst, aber etwas ungeschickt ist es schon.

Unter Grundlagen würde ich eher die Dämpfungs-/Reflexionseigenschaften, Nachhall .... verstehen und dazu passende Bildchen.

 

"Die Musik sollte mit so wenig wie möglich eingesetzer "Messtechnik" genossen werden.."

==>

Da Genuss etwas subjektives ist, ist ein Messgerät dazu prinzipbedingt gar nicht in der Lage. Messtechnik kann nur ein Abbild des ein odr anderen Paramter geben und den kann der Mansch dann nach seinem Gutdünken bewerten, als Basis für Modifikationen nehmen.

 

"Das Messgerät Namens Ohr."

==>

Das Ohr ist kein Messgerät. Das Ohr ist nur der Sensor, die Messung findet im Kopf statt - und zwar höchst subjektiv und damit als Messgeät völlig ungeeignet.

Technische Messgeräte können dem ein oder anderen eine Hilfe sein wenn er damit umgehen kann. Das Messgerät als solches hat weder einen größeren Einfluß auf den Messwert noch auf seine Wichtigkeit oder seine Interpretation.

Ich weis im Moment auch nicht wirklich, wo das Problem mit Messungen sein soll. Klingt eine Anlage oder ein raum schlechter, nur weil man mal gemessen hat?

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Hi,

 

sehe ich ähnlich.

Ich bin kein Verfechter von Messungen, jedoch kann es eine sehr gute Methode zur Problem-Ortung sein.

Wenn ich mein Ohr verwende und dabei feststelle, dass irgend was nicht stimmt, kann eine Messung des FG hervorragende Auskünfte geben, worans liegen könnte:

Beispiel: Bei Stimmwiedergabe schaukeln sich lang gezogene Töne auf und neigen zum dröhnen.

Per Ohr kann man kaum sagen: da gibts ne Überhöhung um 8db zw. 80 und 200Hz. Mit Messgerät kommt man meines Erachtens schneller ans Ziel, vorrausgesetzt die Probleme liegen im Amplituden-frequenzgang...

Es gibt natürlich auch Klang-Probleme, die nicht unbedingt einen unausgeglichenen FG haben müssen.

 

Das ist jedoch bestimt nur etwas für ambitionierte Hi-Fi-ler. Nichts für den Otto Normal Verbraucher. Der muß seinem Händler vertrauen - und seinen Ohren.

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Der "Otto-Normalverbraucher" rennt in einen "ich bin doch nicht blöd-Markt", hat vielleicht vorher noch paar Tests gelesen und lässt sich mit voll aufgedrehten Bässen und Höhen oder Loudness was aufschwätzen, stellt die Lautsprecher zu Hause in gegenüberliegende Ecken des Zimmers oder ins Regal oder hintern Vorhang und ist glücklich, wenn er seine selbstgebrannten CDs mit MP3s hört! Der wird sich aber auch nicht in dieses Forum verirren...

 

Aus meiner Erfahrung macht aber "Ausprobieren" vieeeeel mehr Spaß, als irgendwelche Messtöne in irgendwelchen Grafiken zu interpretieren. Lieber Lautsprecher rücken, Hörplatz verschieben, Absorber ausprobieren, Lautsprecher einwinkeln usw. usw... Außerdem gehöre ich nicht zu denen, die sich vom Messgerät, PC oder sonstwas gerne sagen lasse, wo etwas zu stehen hat. Ich will das selbst ermittelt und ausprobiert haben, bis es für mich optimal klingt. Ich habe nichts gegen die Geräte, besitze selbst einen Hifish und finde das Teil super fürs Geld. Genauso habe ich mit Cara und Hunecke rumgespielt und für eine grobe Richtung ist das mit Sicherheit gut. Vermutlich könnte man damit wirklich die perfekte Position für alles ermitteln, aber wie schon angeklungen ist - ob ein Ohr ein Messgerät ist oder nicht - nur mit meinen Ohren höre ich letztendlich was mein Gehirn dann interpretiert...Bestimmt habe ich auch keine Norm-Ohrmuschel oder einen Hörfrequenzgang nach DIN, sondern meine Ohren in zusammenarbeit mit meinem Gehirn...und nur das zählt. Vielleicht gefällt mir subjektiv ja eine Erhöhung um 20dB im Bereich 30 Hz :Big Grin: :Big Grin: Vielleicht gefällt es mir ja auch besser, wenn die Höhen richtig zischen, dass es im Ohr wehtut...Genau das ist es, was jeder selbst entscheiden muss. Vielleicht gibts welche, die sich an den kirchenähnlichen Klang in einem gefließten Zimmer gewöhnt haben, für die es "tot" klingt, wenn sie im schallgedämmten Raum hören müssten.... die Geschmäcker sind verschieden. Und letztendlich höre ich dann doch lieber einen MP3 Song, der richtig schön dröhnt und der mir gefällt, als irgendein audiophile Gezirpe im raumakustisch optimierten Zimmer, bei dem ich nichtmal den Kopf bewegen darf und mit dem ich gar nichts anfangen kann...

 

...die Diskussion ist eröffnet :Bring It On:

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Oh Holgi,

 

Du sprichst mir komplett aus der Seele! :Praying: Bis auf den letzten von Dir geschriebenen Satz. Den will ich mal nicht gelesen haben :Shame On You: Übrigens habe auch ich den Fish, der mir auch zur groben Ausrichtung behilflich ist. Nur meistens brauche ich nicht mal den, weil die bisherige Erfahrung der Aufstellung schon sehr weit reicht.

 

Trotzdem ist es doch auch interessant, mal zu sehen oder zu hören, welche Maßnahmen hier für die verschieden Probleme verwendet werden (können). So kann jeder für sich daraus seine Schlüsse oder auch Lehren ziehen. Deshalb hatte ich diesen Thread auch eröffnet. Diese Röhrengeschichte "Soundalizer-Rohre" im Voodoo Forum hier ist sicher auch ein Lösungsansatz, der auch noch stylisch einges mit sich bringt.

 

Klausi

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Du meinstes den Satz mit der Diskussion?? Den nehme ich zurück :Hug: oder den letzten sinnvollen Satz mit dem "audiophilen Gezirpe"? den lass ich stehen!!! :Whistle:

 

Der Fish ist super als Pegelmesser, um mit dem Rauschgenerator im Surroundbetrieb die Boxen alle gleichmäßig einzupegeln..dafür benutze ich das Teil regelmäßig.

 

Ich wollte mit meinen Aussagen auch nicht irgendwelche raumakustischen Maßnahmen in Frage stellen oder sagen, dass es nichts bringt. Vielmehr bin ich nach allen eingenen Erfahrungen zu dem Schluss gekommen, dass alles, was irgendwie mit Raumakustik zu tun hat DEUTLICH größere Auswirkungen hat als der Austausch jedes Gerätes bzw. Zubehörs!!!! Den Hörplatz einen halben Meter verlegen bringt um ein vielfaches größere Unterscheide als einen LIDL (kann auch Aldi oder anderes No-Name sein) CD-Player gegen einen 20000.- Euro Burmester auszutauschen (kann auch Wadia oder sonstwas Glitzerndes sein, das die Referenzlisten anführt) :Talking Ear Off:

 

Meine Prioritäten haben sich daher eindeutig dahin verschoben, dass wenn ich Geld in die Hand nehme, ich es für z.B. Absorber oder sowas ausgebe (wenn ich sie nicht alle selbst baue), statt es in 3000.- Euro Kabel zu investieren, die VIELLEICHT auch eine Änderung bringen. Viele, die halt ihre 20000.- Euro B&W auf die Fließen stellen in ihrem mit Edelstahlmöbel eingerichteten "Reinraum" geben halt lieber nochmal paar 1000er aus, um dicke Kabel rumliegen zu haben, statt die Lautsprecher richtig einzuwinkeln oder von der Wand wegzuziehen. Oder einfach das Sofa 50 cm von der Rückwand wegzuziehen...aber vermutlich freuen sie sich über den fetten Bass.... :Whistle:

 

Um nochmal konstruktiv zu sein: Weiterhin haben sich bei mir raumakustisch als vorteilhaft erwiesen: Eine Art selbstgebauter Fast Audio Super Piu. Früher hatte ich mehr, aber der Platz wurde zu gering...

 

...und an der Wand bzw. Tür oder Schrankfläche, die die erste Reflexion der Höhen am Hörplatz ergeben hätte nach Einfalls- gleich Ausfallswinkel habe ich mit Nöppelschaumstoff beklebt, um das zu streuen....Ansonsten steht das Sofa soweit von der Rückwand weg (irgendwo im Bereich 1/3 2/3-Regel), dass dahinter ein Bügelbrett passt, auf dem sich immer große Wäscheberge türmen... :LMAO: Das BRINGT WAS!!!..aber hallo!!!...

 

Also Deiner Liste würde ich als Punkt 12 hinzufügen: Hörplatz direkt vor der Rückwand vermeiden - Abstand von der Rückwand genau wie die LS von der vorderen Rückwand. Ebenso würde ich Punkt 8 ergänzen mit: Lieber (zu) dicht beisammen als zu weit auseinander..., wobei die Relationen schon stimmen müssen. Wenn man aber 3 m. Hörabstand hat und die LS zwischen 2 und 4 m. auseinanderstellen kann, dann lieber 2 m als 4 m. (ODER AUSPROBIEREN, WAS BESSER IST :Big Grin: )

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Hi Holgi (&all),

 

da habe ich ähnlich erlebt. Ich bin einerseits mit Messtechnik vertraut und habe damit auch ein Grundsetup gut eingestellt, bin aber trotzdem mit der Optimierung des Raumes am Limit angekommen, da es nun mal auch unser Wohnraum ist.

Alleine die Bauform hat vermieden, dass ich großartig mit Absorbern arbeiten musste. Im Gegenteil, ich musste im Bass erheblichen Aufwand treiben, damit es satt klingt. Mir fehlen halt einige Reflexionsflächen :)

Mittlerweile sind durch die Infinity IRS Sigma Fronts und den Subs der anderen Kanäle acht 30 cm Woofer im Einsatz.

 

Zur Abrundung der Installation ist mir vor einigen Wochen das AntiMode 8033 über den Weg gelaufen, und das möchte ich der Diskussion kurz beitragen. Denn die LS Aufstellung und die Anzahl der LS/Subs im Raum ist meistens endlich, Bassfallen und dicke Absorber auch nicht immer gewollt.

Ich konnte mit dem AM ein paar Resonanzen ausbügeln, was mir jetzt einen sehr satten aber gleichmäßigen Bassverlauf von 100Hz bis runter bietet.

Insgesamt ein vielleicht subtiler, aber in seiner Einfachheit sonst nicht erzielbarer Gewinn in der Klangwiedergabe.

 

Lieben Gruß,

Axel

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Auch Hallöle, Don!

 

Wenn der Elmar schon das Forum verlinkt, dann schaut man(n) halt auch mal rein :)

 

:Peace:

 

Der Axel, na da sach ich mal Grüß Gott :Applause:

 

LG,

Axel

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:Big Grin: so isser halt der Elmar. :Big Grin: Ich hätte es mich nicht getraut.... :Big Grin: :Big Grin:

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Hallo Axel,

 

auch von mir ein Hallo. :) Zum Thema Raumakustik. 2 Dinge sind hier relevant.

 

zum einen die Nachhallzeiten, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Nachhallzeit in einem Bereich zw. ca. 170 Hz - bis hinein ans Ende des Hochtonbereiches u. die Problematik der sogenannten Raummoden, stehenden Wellen (also Überhöhungen od. Auslöschungen einzelner Frequenzen im Bassbereich) siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Moden in einem Bereich ab 20 - ca. 170 Hz. Die Nachhallzeit ist abhängig von der Raumgröße, je kleiner der Raum umso kürzer sollte sie sein. Die Nachhallzeiten kann man gut in den Griff bekommen mit porösen Absorbern, wie sie z.B. www.mbakustik.de anbieten. Bei allen porösen Absorbern muß man aber aufpassen daß man den Hochtonbereich nicht überdämpft. Als Alternative können hier die microsorber-Foliene, http://www.microsorber.de/microsorber.htm genommen werden, die den Hochtonbereich ab ca. 4 kHz reflektieren. Im Bassbereich kann man relativ wenig gegen die Raummoden machen, es gibt zwar Helmholzresonatoren, die man genau auf einzelne Frequenzen abstimmen kann oder auch Resonanzabsorber aber beides Lösungen nehmen sehr viel Platz in Anspruch, sind relativ häßlich sprich nicht wohnraumfreundlich. Hier gilt ganz allgemein, soviel wie nur geht mit der Aufstellung der Lautsprecher experimentieren u. das bestmögl. Resultat durch die richtige Aufstellung der LS u. die adequate Wahl des Hörplatzes rausholen. D.h. genügend Abstand zu den Seitenwänden um erste frühe u. klangschädigende Reflektionen zu vermeiden. Boxen raus aus den Ecken mit genügend Luft nach hinten. Zum hören ins Stereodreieck setzen, den Hörplatz so wählen, daß noch Luft nach hinten ist.

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Auch Hallöle, Don!

 

Wenn der Elmar schon das Forum verlinkt, dann schaut man(n) halt auch mal rein :)

 

:Peace:

 

 

 

LG,

Axel

 

Hallo Axel,

 

auch von mir ein Grüss Gott, schön dich hier zu sehen...

 

Markus

 

P.S. Hoffentlich fliehst du nach meiner Begrüssung nicht direkt wieder ;)

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P.S. Hoffentlich fliehst du nach meiner Begrüssung nicht direkt wieder ;)

Hi Markus,

 

du hier ;), hi auch. :Party:

 

Warum sollte ich flüchten? Kann halt nicht viel schreiben, wg. Zeit, aber Flucht ist nicht so mein Ding :)

 

Gruß,

Axel

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Hallo Axel,

 

auch von mir ein Hallo. :) Zum Thema Raumakustik. 2 Dinge sind hier relevant. .... Hier gilt ganz allgemein, soviel wie nur geht mit der Aufstellung der Lautsprecher experimentieren u. das bestmögl. Resultat durch die richtige Aufstellung der LS u. die adequate Wahl des Hörplatzes rausholen. D.h. genügend Abstand zu den Seitenwänden um erste frühe u. klangschädigende Reflektionen zu vermeiden. Boxen raus aus den Ecken mit genügend Luft nach hinten. Zum hören ins Stereodreieck setzen, den Hörplatz so wählen, daß noch Luft nach hinten ist.

Hi Tom,

 

soweit, so klar. Ich denke, dass ich die Grundregeln recht gut bedacht habe, jedenfalls im Rahmen des Möglichen.

Diese Mikrofolie hatte ich ja bei dir gesehen, ist aber hier im Hörraum m.E. nicht nötig. Lt. den Messungen (die besser als mein Hörvermögen sind ;) ) habe ich außer einer Resonanz rund um die 30 Hz keine Auffälligkeiten, die korrektive Maßnahmen erfordern würden. Wenn ich es auf die Spitze treiben wollte, könnte ich dem Center Sub noch ein AM 8033 vorschalten, aber das kann ich immer noch mal versuchen. An der Glasfläche rechts vermag ich nichts zu ändern, habe aber mit Vorhängen die Hochtonreflexion etwas abgesenkt.

 

Die Infinity selbst klingen für mich sehr gut, stehen mit 1m Distanz von den Wänden weit genug weg und sind für den Raum angemessen gesized.

Für diejenigen, die den Raum nicht kennen, hier noch die Link zu meiner Homepage:

 

wozi1.jpg

 

http://www.ak-soundservices.de/seiten/anlage.html

 

LG,

Axel

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Warum sollte ich flüchten? Kann halt nicht viel schreiben, wg. Zeit, aber Flucht ist nicht so mein Ding :)

 

 

Dann ist ja gut...*puhh*. Danke für dein Support hier, das AM 8033 macht übrigens einen sehr guten Eindruck. Ein echt sinnvoller Tipp für (relativ) kleines Geld.

 

Markus

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Dann ist ja gut...*puhh*. Danke für dein Support hier, das AM 8033 macht übrigens einen sehr guten Eindruck. Ein echt sinnvoller Tipp für (relativ) kleines Geld.

 

Markus

 

Hi,

 

deine Bestätigung freut mich. Ich vermute du hattest Gelegenheit es mit / bei Benedikt zu testen? Ich halte es mittlerweile fast für eine Notwendigkeit, Subwoofer damit (bzw. zumindest mit einer solchen Funktion) auszustatten.

 

Gruß,

Axel

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Hi Tom,

 

soweit, so klar. Ich denke, dass ich die Grundregeln recht gut bedacht habe, jedenfalls im Rahmen des Möglichen.

Diese Mikrofolie hatte ich ja bei dir gesehen, ist aber hier im Hörraum m.E. nicht nötig. Lt. den Messungen (die besser als mein Hörvermögen sind ;) ) habe ich außer einer Resonanz rund um die 30 Hz keine Auffälligkeiten, die korrektive Maßnahmen erfordern würden. Wenn ich es auf die Spitze treiben wollte, könnte ich dem Center Sub noch ein AM 8033 vorschalten, aber das kann ich immer noch mal versuchen. An der Glasfläche rechts vermag ich nichts zu ändern, habe aber mit Vorhängen die Hochtonreflexion etwas abgesenkt.

 

Die Infinity selbst klingen für mich sehr gut, stehen mit 1m Distanz von den Wänden weit genug weg und sind für den Raum angemessen gesized.

Für diejenigen, die den Raum nicht kennen, hier noch die Link zu meiner Homepage:

 

LG,

Axel

 

Hi Axel,

 

schönes Foto, wäre das und deine anderen nicht hervorragend in der Galerie?

Ein kleiner Nebenvorteil wäre auch, daß die Fotos dann direkt in Deinem Profil zu sehen wären.

 

;-)

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Hallo Axel,

 

meine Ausführungen zum Thema Raumakustik wollte ich hier als Ergänzung zu dem 1. Beitrag u. zu dem Thema ganz allgemein verstanden wissen u. nicht als Anmerkung od. Kritik Deiner Anlage bzw. Deines Hörraumes, hier haben sich nur die Grüße an Dich u. die Ausfühungen zum Thema Raumakustik überschnitten.

 

LG Thomas.

 

P.S. Übrigens..., einen sehr schönen Hörraum hast Du!!!!

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Ich vermute du hattest Gelegenheit es mit / bei Benedikt zu testen? Ich halte es mittlerweile fast für eine Notwendigkeit, Subwoofer damit (bzw. zumindest mit einer solchen Funktion) auszustatten.

 

Hallo,

 

nein, akustisch hatte ich (leider) noch keine Gelegenheit, aber die technischen Voraussetzungen sind sehr brauchbar und sinnvoll. Und da ich deinen Anspruch kenne empfehle ich es auch ungehört. Auch der Ansatz des Center-Subwoofers, einer meiner liebsten Themen, lässt sich so definitiv besser realisieren.

 

Markus

 

P.S. Sei doch froh das Subwooferhersteller dieses nicht immer integrieren :)

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P.S. Sei doch froh das Subwooferhersteller dieses nicht immer integrieren :)

Stimmt auch wieder. ;) Ein Spezialist kann da durchaus gute Hilfestellung leisten, und man ist flexibler in der Wahl des Subs und der Raumkorrektur.

Welche ja, je nach Budget, Equipment, techn. Kenntnissen, verfügbarer Zeit und nicht zuletzt dem Raum unterschiedlich ausfallen kann / wird.

 

Ich habe Benedikt vor zwei Wochen ein AM 8033 für einen Test zur Verfügung gestellt, du kannst es dir ja dort bei Gelegenheit ansehen.

 

... haben sich nur die Grüße an Dich u. die Ausfühungen zum Thema Raumakustik überschnitten.

 

P.S. Übrigens..., einen sehr schönen Hörraum hast Du!!!!

 

Ach so :) Alles klar.

Und Danke!

 

Gruß,

Axel

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Ich habe Benedikt vor zwei Wochen ein AM 8033 für einen Test zur Verfügung gestellt, du kannst es dir ja dort bei Gelegenheit ansehen.

 

 

Werde ich mal bei Gelegenheit machen. Er hat ja bald seinen neuen Hörraum fertig. Da ich zuhause leider keinen Subwoofer habe (ausser im Keller originalverpackt;)), wäre das sicherlich eine gute Ausweichsmöglichkeit.

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Ähhhmmm, Chris?

 

liest du mit? Wenn ja....

Hat es im Forumstitel: "Akkustik und Raumoptimierung" nicht ein "k" zuviel drin? :)

 

LG,

Axel

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Ähhhmmm, Chris?

 

liest du mit? Wenn ja....

Hat es im Forumstitel: "Akkustik und Raumoptimierung" nicht ein "k" zuviel drin? :)

 

LG,

Axel

 

Moin Axel,

 

wie peinlich, besten Dank für den Hinweis.

Aber ist wirklich interessant wie man Details manchmal nicht konkret wahrnimmt bzw. in der Wahrnehmung untergehen.

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