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HiFi Heimkino Forum
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TAEDSCH

Voodoo Anfrage (Klangverbesserung CD ?!?!)

Ich will ein spezielles Forum für "Voodoo".  

65 Stimmen

  1. 1.

    • Ja, bitte!
      44
    • Nein, danke!
      21


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LETZTE BEARBEITUNG AM 25-Jan-2002 UM 17:10 (GMT)[p]Hallo Martin

 

hast du den Thread vom 22.1. im 'Sonstiges'-Forum übersehen?

 

Wenn du keinen Aha-Effekt erlebst würde ich mir an deiner Stelle keine weiteren Gedanken machen! Vielleicht ist der Unterschied für dich den Preis oder Aufwand einfach nicht wert. Du solltest das Thema dann fürs erste abhaken. Möglicherweise hast du Lust es in 1-2 Jahren nochmal zu testen. Man entwickelt sich ja weiter. :-)

Mir ging es bei einigen Test so, daß ich den Unterschied erst bei einer späteren Wiederholung gehört habe.

 

Du solltest dir auf keinen Fall einreden lassen, daß du einen Unterschied hören MUST!! Von einer Zeitschrift schon mal gar nicht. Bleib locker und offen, dann wirst du die für dich wichtigen Dinge schon hören!

Auch wenn ich immer wieder dazu aufrufe die Wirkung von verschiedene Maßnahmen anzuhören, ist es z.B. für mich völlig O.K. wenn jemand sagt der Unterschied war ihm zu klein.

 

Da die Hintergründe der Wirkung weitgehend ungeklärt sind kann man wohl auch nicht annehmen, daß die Wirkung mit allen Anlagen und Hörern immer nachvollziehbar ist.

 

Im Forum habe ich meine Erfahrungen mit Matten und Bedinis schon beschrieben.

Falls du das noch nicht gelesen hast, könnte ich darauf nochmal eingehen oder verweisen.

 

In Kurzform:

den Bedini fand ich in allen Anlagen gut, :-) die SID-Matte nicht. :-(

 

Welche Matte hast du denn probiert?

 

Soll ich mal den 'Klangcharakter' des Bedinis mit meinen Worten beschreiben? Dann sag bescheid. Das könnte dir vielleicht helfen die Unterschiede herauszuhören. Auf knackige Bässe o.Ä. braucht man jedenfalls nicht zu achten. Der Unterschied spielt sich auf einer anderen Ebene ab. Ich könnte dir eventuell auch beschreiben wie wir die Klangunterschiede am besten heraushören können. Melde dich.

 

Viel Spass beim Hören. Lass dich nicht unter Druck setzen!

 

Gruß

 

Taedsch

 

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Also, zunächst habe ich eine Auflage (Name vergessen) aus schwarzem Aluminium ausprobiert, da war der Unterschied mehr oder weniger wohl Einbildung. Bestellt habe ich mir jetzt zur Probe noch die "Sicomin EVO II", die nach Aussage eines Bekannten einen unheimlichen Gewinn an Räumlichkeit bringen soll, mal sehen.

 

Knackige Bässe erwarte ich natürlich nicht, jedenfalls nicht, wenn vorher auch keine da waren. Ich stelle mir vor, daß die Detailwiedergabe besser werden sollte, die Musik sich besser von den LS löst und die Räumlichkeit und Ortbarkeit der Instrumente zunimmt.

 

Bezüglich des Bedini muß ich mich allerdings schon nach dem zweiten "Hördurchlauf" heute korrigieren. Vergleiche konnte ich natürlich nur anstellen mit CD´s, die ich zufällig 2mal habe, so hier z.B. von Jack Radics. Ich habe nun also eine der beiden CD´s "magnetisiert", die andere nicht und mich nur auf den Anfang der ersten Stückes konzentriert. (No matter)

 

Was mir dann auffiel, war, daß z.B. die Stimme an Kontur gewann, fast schon gänsehautreif. Außerdem waren leise Begleitinstrumente besser zu hören, alles klang "klarer".

 

Gestern, mit der "Unplugged" von Eric Clapton habe ich diese Unterschiede nicht so wahrgenommen, vielleicht ist der Effekt aber auch von CD zu CD unterschiedlich?

 

Deckt sich das mit deinen Erfahrungen, über deren Mitteilung ich mich freuen würde.

 

Ich habe wahrscheinlich gestern vorschnell die Flinte ins Korn geworfen.

 

Gruß, Martin

 

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Hallo Martin

 

>>Ich habe wahrscheinlich gestern vorschnell die Flinte ins Korn geworfen<<

Vielleicht hast du dich doch selber unbewusst unter Druck gesetzt?

 

 

>>Was mir dann auffiel, war, daß z.B. die Stimme an Kontur gewann, fast schon gänsehautreif. Außerdem waren leise Begleitinstrumente besser zu hören, alles klang "klarer". <<

Das würde ich so bestätigen.

 

 

Die Wirkung des Bedini würde ich so beschreiben:

 

Die Musik wirkt spannender, fesselnder.

Man taucht fast in sie hinein. Außerdem hat man manchmal den Eindruck, daß die Musiker mehr MITeinander spielen statt zufällig gleichzeitig. Es bildet sich ein natürlicherer Raum. Es klingt weniger nach 'Konserve'. Man denkt einfach nicht mehr an Hifi sondern die Musik selbst steht im Vordergrund.

Kannst du mit diesen Formulierungen was anfangen?

 

Mit meinen Klangbeschreibungen bin ich ja hier schon öfter angeeckt... ~Hinweis: Es handelt sich nur um eine qualitative nicht quantitative Einschätzung meiner eigenen Hörerfahrungen! Nicht um eine wissentschaftliche Abhandlung.~

Ist der 'Haftungsausschluss' so O.K.? ;-)

 

Übrigens bin ich der Meinung, daß du nicht unbedingt zweimal die gleiche CD haben musst:

Probier' mal nach dem Hören einer behandelten CD, mit dieser in der Hand (schlurfend) durch den Raum zu gehen. Besonders bei Teppichboden verschwindet der Effekt wieder. Wir benutzen den Bedini deswegen nur direkt am Player.

 

Außerdem kannst du natürlich jede CD behandeln und dann nochmal hören.

Gerade gestern und vorgestern habe ich bei mehreren CDs das Komplettprogamm Spray (beidseitig), Schwarzer Edding und Bedini(beidseitig) durchgeführt. Die Summe der Effekte versetzt mich immer wieder ins staunen!

 

Falls du starken Tobak zum Thema Bedini verträgst, lies doch mal meinen Beitrag von 23.12.01:

 

http://217.175.238.6/cgi-bin/forum/amforum...MForumID4&omm=6

 

Da stehen einige Tipps für Bedini-User drin.

Lass' dir aber davon nicht den Spass verderben falls dir der Bedini so gefällt wie du ihn kennst. ;-)

 

Ach ja:

Ich halte es nicht für sinnvoll in zwei Foren (Elektronik und Sonstiges) gleichzeitig einen Thread zum gleichen Thema zu posten! Das sorgt nur für Unübersichtlichkeit.

 

Gruß

 

Taedsch

 

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Hallo Martin,

 

habe den Artikel auch mit Interesse gelesen und werde mal eines der Produkte nächste Woche testen (ich glaube, das Ding mit dem Neonlicht, keine Ahnmung mehr, wie das heisst).

 

Zum Thema Clarifier/Entmagnetisierer habe ich mal wieder auf tnt-audio.com, meiner Lieblings Do-it-yourself-voodoo-website für high-end folgendes gelesen: CD´s einfach mit Clean&Dust Antistatic einsprayen. Das ist gewöhnlicher Mobilreiniger mit Anti-Statik-Wirkung. Schadet den CD´s nicht und entmagnetisiert. Der Zugewinn an Räumlichkeit, Durchhörbarkeit und Klarheit ist gigantisch - gemessen an den Kosten. Das ist wirklich jederzeit hörbar (für mich zumindest - nur damit jetzt nicht die Anti-Voodoo-Fraktion auf den Plan tritt).

 

Anyway, die Geschichte mit diesen Matten aus der STEREO interessiert mich auch, sobald ich das getestet habe, schreib ich nen kurzen Bericht,

 

Gruß Meikii

 

http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

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Hallo Meikii,

 

..muß mich leider korrigieren...:

 

Die Idee mit dem "Blindtest" aus dem Zubehörforum habe ich mal aufgegriffen und zwei identische CD´s einmal mit dem Bedini behandelt, einmal unbehandelt verglichen, ohne vorher zu wissen, welche jetzt "claryfied" war.

 

Leider voll in die....gegriffen. Habe auf Aspekte wie Räumlichkeit, Detailgenauigkeit usw. geachtet und sogar meist auf die unbehandelte CD getippt. Vielleicht spielt die Erwartungshaltung einem hier einen Streich.

 

Mit den Matten war es eigentlich ähnlich, mittlerweile habe ich 2 verschiedene ausprobiert. Bei einer Alu-Auflage habe ich schlicht keinen Unterschied hören können, die Carbon-Auflage, die nach der letzten Stereo so toll sein soll, ist meinem Player nicht bekommen, der hat sie gleich "einbehalten", so daß Schraubarbeit angesagt war, zum Klang kann ich daher nichts sagen. Dieses Teil (wenns paßt) gibt es aber auch deutlich billiger als für die vom Hersteller verlangten 75 €. Der Hersteller versendet die Dinger aber zum ausprobieren, kannst ja mal sehen.

 

Wenn du mit einer bestimmten Auflage nennenswerte Erfolge verbuchen kannst, würde mich das interessieren.

 

Gruß, Martin

 

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Es ist schon über 10 Jahre her, da habe ich einmal fogendes versucht:

Ich habe einfach eine alte unbrauchbare CD als CD-Auflage über die abzuspielende CD in meinen damaligen CD-Player gelegt. Das Ergebnis war, dass die CD deutlich präziser klang. Eine ähnliche Wirkung hatten CD-Ringe, die es damals zum Aufkleben gab. Die befinden sich heute noch auf einigen meiner CDs.

Das heißt aber keineswegs, dass diese Methode bei allen CD-Playern präziseren Klang bewirkt.

Und jetzt für die Techniker: Ich habe mir das alles nur eingebildet.

 

Grüße vom Moritz

 

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Hi Moritz

 

>Und jetzt für die Techniker: Ich

>habe mir das alles nur

>eingebildet.

 

PFFFFfffffff . . . und raus ist die Luft.

Fast aalglatt ;-)

 

Sach bloß, Du wärst nicht an der 1001. Auflage des Uralt-Streitgesprächs interessiert ?? :D

 

Gruß Ulf

 

 

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 27-Jan-2002 UM 17:36 (GMT)[p]Da sich der Vorfall, wie schon gesagt, bereits vor über 10 Jahren zugetragen hat, dürfte das mutmaßliche Delikt ja auch schon verjährt sein.

 

Grüße vom Moritz

 

 

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Hallo Meikii

 

Die Versuche mit Antistatik-Spray habe ich auch mal gemacht. Das hat auch einiges an Änderung ausgemacht.

Die speziellen und leider recht teuren Spezial-Sprays bringen doch noch einiges mehr. (Besonders das von Audioclean). Bei denen muß ich auch bei allen unseren Test deutlich von einer VERBESSERUNG sprechen.

 

Die CD-Sprays verändern ja auch zusätzlich das Reflexionsverhalten der Oberfläche. Es soll weniger Streulicht des Lasers auftreten. Man kann ja schon mit bloßem Auge erkennen, daß die Oberfläche nach der Behandlung ganz anders spiegelt!

Auch der schlichte Reinigungseffekt spielt wahrscheinlich eine Rolle. Soweit ich weiß haben die CDs nach der Produktion noch eine Rest Trennmittel auf der Oberfläche.

 

Die Antistatische Wirkung (nicht magnetisch! ;-) ) scheint aber ein besonders wichtiger Faktor zu sein. Wir haben nämlich festgestellt, daß bei einer erneuten Behandlung nach einigen Stunden oder am nächsten Tag wieder eine Verbesserung zu hören ist. Eine erneute Veränderung der Oberfläche oder Reinigung sollte dann eigentlich keinen Unterschied mehr bringen. Daraus schließe ich, daß sich die kurzfristige statische Aufladung verändert haben könnte?!?

Der hohe Preis einiger Sprays beeinflusst sicherlich die Einschätzung solcher Tuning-Maßnahmen.

 

Die phosphorisierende CD-Auflage müsste übrigens die Blacklight sein. Bei der widerstrebt mir die Erklärung der Wirkung besonders, denn wie will man mit grünem Licht rotes ABSORBIEREN???

Wenn du die Ausprobierst würde mich mal interessieren ob du einen Unterschied hören kannst wenn sie nicht im Licht aufgeladen wurde und mit Aufladung.

 

Berichte bitte von deinen Ergebnissen. :-)

 

Gruß

 

Taedsch

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 28-Jan-2002 UM 07:12 (GMT)[p]Hi Taetdsch,

 

sorry, Du liegst mal wieder daneben. Habe mir vor einiger Zeit mal die Mühe gemacht, die Leitfähigkeit bzw. den Oberflächenwiderstand von unterschiedlich behandelten und vor allem antistatisch behandelten CD zu messen. Im günstigsten Fall kam ich auf einige Duzend Megaohm. Da kann man nicht von einer Antistatikwirkung sprechen...

 

Die meisten Tunig-Wässerchen sind nach IR-Spektroskopischen Untersuchungen chemisch nichts anderes als Silicon-Öl und kosten ca. 3 DM DER LITER !! Ein Schelm, der böses dabei denkt...

 

Ach ja, wenn wir schon mal dabei sind: DER C 37 ist nichts anderes als gewöhnlicher SYNTHETHISCHER Polyester-Klarlack für 10 DM das KILO!! Also kein Natur-Wunderdings, wie Clockwork das gerne behauptet ( und bei denen arbeitet auch noch ein Dipl. Chemiker im Verkauf ). Damit eine CD oder ein Lautsprecherkabel zu bepinseln ist so, als würde man die Mateldicke um 0,2 mm vergrößern!! Ein Schelm...

 

Usw, usw...da viele Leute keine Ahnung von Chemie haben, lassen sich die Mittelchen besonders gut an den Mann bringen.

 

Ich habe aber trotzdem irgendwie den Eindruck, dass Dich die Diskussionen der letzten Wochen nicht unberührt gelassen haben. Glaub mir, nach intensivem Studium der vielen high-ent-Geschichten wird man sich am Ende an den Kopf fassen, wie man so bei dem Versuch abdriften konnte, das hohe Ende zu finden...

 

Mit state-of-the-artigem Gruß

 

 

 

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hallo Milli,

 

>>Die meisten Tunig-Wässerchen sind nach IR-Spektroskopischen Untersuchungen chemisch nichts anderes als Silicon-Öl und kosten ca. 3 DM DER LITER!!<<

>>DER C 37 ist nichts anderes als gewöhnlicher SYNTHETHISCHER Polyester-Klarlack für 10 DM das KILO!! Also kein Natur-Wunderdings<<

 

das hätt ich mir fast denken können :7

 

Hast Du denn die entsprechenden Analysen irgendwo rumliegen, bzw.

könntest Du die mal hier reinstellen?

 

Andererseits, vielleicht würde es doch das Weltbild einiger Leute zu heftig zum Einsturz bringen :7

Die WOLLEN das vielleicht garnicht wissen?

 

gruss frank

 

 

 

*****************************************

»Die Menschen werden geboren, die Menschen sterben.

Die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen von Digitaluhren.«

Douglas Adams (1952-2001)

*****************************************

 

 

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Gast

http://www.plauder-smilies.de/wave.gif Frank,

 

...die beweise hier schwarz auf weiss stünden, würde noch irgendwo ne erklärung für vermeintliche wirkung herkommen. evtl. scheitert des "lesen und verstehen" solcher analysen an der totalen ignoranz naturwissenschaftlicher tatsachen. ob jetzt gewollt, oder weil die pauker seinerzeit versagt haben, lassen wir mal dahingestellt. erlebt haben wirs doch bereits oft genug.

 

ach übrigens: im visatonforum tummelt sich seit neuestem jemand, der sich selber als e-techniker deklariert und glaubt, dass beim burn-in irgendwelche öminösen partikel ausgerichtet werden...

 

 

http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif blow your speakers with rock'n'roll http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif

 

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Hallo Milli

 

>Ach ja, wenn wir schon mal

>dabei sind: DER C 37

>ist nichts anderes als gewöhnlicher

>SYNTHETHISCHER Polyester-Klarlack für 10 DM

>das KILO!! Also kein Natur-Wunderdings,

>wie Clockwork das gerne behauptet

>( und bei denen arbeitet

>auch noch ein Dipl. Chemiker

>im Verkauf ). Damit eine

>CD oder ein Lautsprecherkabel zu

>bepinseln ist so, als würde

>man die Mateldicke um 0,2

>mm vergrößern!! Ein Schelm...

 

Über die Zusammensetzung von C37 wird ja schon lange spekuliert. Hat nun tatsächlich eine seriöse Untersuchung stattgefunden (wenn ja, wo kann man die nachlesen) oder ist das bloße Vermutung?

 

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Hallo Milli

 

Dein Beitrag desillusioniert mich ein wenig :-(

Das klingt ja fast so, als wenn die alternativen Hörer betrogen werden....

Gutmütig wie ich nunmal bin, bin ich nun sehr traurig und spreche (ohne Schadenfreude) mein Mitleid aus.

Einziger Trost an der Sache: Man kann es ja deutlich hören...ob für 5€/L oder 100€/Fläschchen

sollte einem letztlich egal sein...ist ja für eine gute Sache!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hi Uwe,

 

bin von Beruf her Chemieingenieur mit Ausrichtung Makromolekurarer Chemie/Kunststofftechnologie und arbeite in einem Entwicklungslabor für Beschichtungstechnik. Glaubt mir also einfach mal wenn ich sage, dass ich den C37 und auch die "Wässerchen" ( z.B. Analog-Spray usw. mal "auseinandergenommen" und Repliken davon erstellt habe. Auch habe ich verschiedene Möglichkeiten der antistatischen

Ausrüstung, die auch den Namen verdienen ( ! ), von CD-s probiert, mit Null Wirkung übrigens.

 

Natürlich könnte ich die IR-Spektren usw. hier ablegen, aber z.B. das Spektrum von Solicon-Öl ist so simpel, dass die, die sich mit sowas auskennen, das auch sofort erkennen würden. Ich frage Euch E-Techniker ja auch nicht, ob ihr den gemessenen Wert eines Multimeters hier mal abbilden könntet!

In Silicon z.B. kann man auch keine anderen "Geheimsubstanzen" einbauen, da die Verträglichkeit zu anderen Stoffen extrem schlecht ist.

 

Zum C37 hier für alle, die das verstehen:

Es handelt sich um ein vernetzbares, kurzöliges ungesättigtes Alkyd-Harz, das über einen Beschleuniger ( z.B. Kobaldoktalat )schon an der Luft bei oder nach der Trocknung aushärtet. Als Lösemittel wird ein spezielles Terpentin verwendet, man kann aber auch Dipenten pur verwenden. Über die Zugabe von Peroxiden kann man den Härtegrad steuern. Im Fall des C37 ist die Härte auf "mittlere" Werte eingestellt, so dass sich eine hohe Dämpfung ergibt.

ABER: letztlich ist das ein einfacher Polyesterharz, auch kurz "Klarlack" genannt!

 

Der Herr Ennemoser hat glaube ich mal als Geigenbauer damit angefangen, alle möglichen Mittelchen seiner Geigenlackierungen auf Membranen zu schmieren und sicher gemerkt, dass eine Tintankalotte nach dem Beschichten mit so nem Zeug viel angenehmer Klang. Sowas machen aber auch alle Lautsprecherhersteller ( mehr oder weniger ). Dann aber darauf zu schließen, mit so einem Lack das Resonanzverhalten von Allemmöglichen auf die sagenumwobene Kohlenstoffresonanz bei 37 Grad zu bringen klingt in meinen Ohren wie Grimms-Märchen aus dem Kindergarten!! Und das zu Preisen, das es Dir die Schuhe auszieht ( 127 DM / 10 mL )

 

Also Verarschung, wo du nur hingust!

 

So geht es "euch" E-Leuten, Studioprofies, Physikern usw. wohl auch, wenn einzelne Aspekte verirrter High-Enten hier zum Besten gegeben werden...

 

Mit statetigem Gruß

 

 

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Hallo Martin,

 

>>..muß mich leider korrigieren...:

 

Die Idee mit dem "Blindtest" aus dem Zubehörforum habe ich mal aufgegriffen und zwei identische CD´s einmal mit dem Bedini behandelt, einmal unbehandelt verglichen, ohne vorher zu wissen, welche jetzt "claryfied" war.

 

Leider voll in die....gegriffen. Habe auf Aspekte wie Räumlichkeit, Detailgenauigkeit usw. geachtet und sogar meist auf die unbehandelte CD getippt. Vielleicht spielt die Erwartungshaltung einem hier einen Streich. <<

 

 

Bravo, Du hast vorbehaltlos mal ausprobiert und sogar falsch getippt..qed!

 

Hatte ich übrigens erwähnt, dass in der letzten Stereoplay beim CD-Recorder-Test stand, dass die Digitalkopie mit den Probanden sogar auf den teuersten Geräten und der weltbesten Anlage keinerlei Unterschiede zum Original ergaben!!!!!!!!

 

Sieh an, was meinst Du, was so ein Rohling an Oberflächen- und Beschichtungsdefekten, oder PIT-Ausfransungen ( heißt das so? ) zu finden ist. Die sollten ja eigentlich schlechter als das Original klingen, oddrrr? Wenn DIE schon ( natürlich mit unbehandelten CDs ) nichts hören...

 

Mit state-tigem Gruß

 

 

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Hiho Milli

 

Langsam verdichtet sich das hier aber ein wenig!

Zu den bösen Technikern kommen nun noch böse Chemiker....

Da lassen die fiesen HiFilosophen und HiFilologen sicher nicht mehr lange auf sich warten!

Nur evtl. erscheinende Theologen könnten wieder für das nötige Gleichgewicht sorgen ;-)

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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hallo Michael,

 

Du hast die HiFiTherapeuten vergessen.

Eine Therapie könnte z.B so aussehen:

 

1. Der Proband verpflichtet sich, 2mal pro Monat ein Livekonzert

zu besuchen. Zur langsamen Eingewöhnung ist anfangs die Benutzung

von Hearsafes gestattet. Musikrichtung wird freigestellt.

Konzerte von Interpreten, die so bekannt sind, dass sie nur auf High End Labeln veröffentlicht werden, sind allerdings streng verboten!

 

2. Der Proband stiftet seine CD- und Fetischgeräte-Sammlung für einen guten Zweck, darf sich aber CDRoms seiner Lieblingsmusik ziehen. Auch hier gilt: Keine HighEnd-Scheiben gestattet.

 

3. Der P. darf bis auf weiteres keinen Kontakt zur "Scene" mehr haben, d.h. Dealerbesuche, die Lektüre sogenannter Fachzeitschriften und äh, "Messen" sind tabu!

 

4. Der P. bekommt eine Einführung in Musiktheorie, Aufführungspraxis, Instrumentenkunde, Elektrotechnik und Akustik.

Dies kann auch in Gruppen unter fachärztlicher Aufsicht geschehen,

zur Erzielung eines gruppendynamischen Heilungsprozesses.

 

:7 bin gerade am Überlegen ob das noch in den VHS-Lehrplan fürs nächste Halbjahr passt...

 

gruss frank

 

 

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Die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen von Digitaluhren.«

Douglas Adams (1952-2001)

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...daß jemand, der unvoreingenommen an hörtests mit "entmagnetisierern" und ähnlichem gerät herangegangen ist und keinen effekt hören konnte, dies hier mitzuteilen bereit ist. wären mehr unter euch so ehrlich (bzw. so clever, der selbsttäuschung nicht auf den leim zu gehen), hätten es die zaubermeister mit ihren absurd teuren wundermittelchen schon ein wenig schwerer. denn wer ist glaubhafter als einer, der weder mit der festen überzeugung an einen hörtest gegangen ist, ein "bedini" ließe CDs auf jeden fall schöner klingen, noch im diametral gegenüberliegenden glauben, ein "bedini" könne unmöglich von nutzen sein? eben. in diesem sinn ein dankeschön an Boulevard.

 

;-)

 

grüße

 

gork

 

 

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während des burn-in's eines kabels werden die kabelpartikel in die einzig richtige reihenfolge bzw. anordnung gebracht, so daß freie radikale gesättigt werden (denk einfach an löchrige orbitale und so). werden danach musikpartikel in das kabel geleitet, können sich diese (anders, als im nicht eingebrannten kabel, in dem die kabelpartikel kreuz und quer verstreut liegen wie unter hempels sofa) nicht mehr in den kabelpartikeln verhaken; details werden nicht länger "verschluckt". im lautsprecher werden die musikmoleküle in schallpartikel umgewandelt (daher der begriff "schallwandler") und gegen deine ohren gestrahlt - deshalb hat ein stark bündelnder lautsprecher auch immer einen höheren wirkungsgrad, weil viel mehr der schallpartikel genau an dein ohr treffen, anstatt im raum verloren zu gehen (d. h. an teppichpartikeln hängenzubleiben); außerdem bündelt so ein lautsprecher die schallpartikel zu päckchen definierter größe; so wartet zum beispiel ein 30er chassis ab, bis 30 partikel zusammen gekommen sind, bevor es das partikelbündel losschickt (das ist auch der grund, weshalb ein lautsprecher umso schlechtere impulswiedergabe besitzt, je größer er ist: wenn zum beispiel ein klavier ganz leise spielt, fallen nur wenige musikpartikel an und umso länger dauert es also, bis dreißig davon aufgelaufen sind).

 

wenn man's einmal verstanden hat, isses eigentlich gar nicht mehr so schwer.

 

gruß

 

gork

 

 

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Hallo Milli,

 

ich benuzte das CD Spray Bitstream und höre tatsächlich

einen Unterschied.

 

Nun kommt es mir hauptsächlich auf die Wirkung an und wenn Silicon-Öl die gleiche hat bin ich auch damit zufrieden.

Ich werde mir mal was aus dem Baumarkt besorgen und testen.

 

Gruß

 

Jens

 

 

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>Die CD-Sprays verändern ja auch zusätzlich

>das Reflexionsverhalten der Oberfläche. Es

>soll weniger Streulicht des Lasers

>auftreten. Man kann ja schon

>mit bloßem Auge erkennen, daß

>die Oberfläche nach der Behandlung

>ganz anders spiegelt!

 

Schön, dass die CD danach ganz anders spiegelt. Aber habt Ihr

schon mal darüber nachgedacht, dass die Daten auf der CD

digital gespeichert sind? Entweder sind sie lesbar oder nicht.

Den Bits ist es nämlich völlig egal, ob sie das Licht mit 99%

oder 60% reflektieren.

 

 

>Auch der schlichte Reinigungseffekt spielt wahrscheinlich

>eine Rolle. Soweit ich weiß

>haben die CDs nach der

>Produktion noch eine Rest Trennmittel

>auf der Oberfläche.

 

Du musst entweder einen sehr schlechten CD-Player haben oder

Deine CDs als Untersetzer für Kaffeetassen benutzen, wenn Du

sie vor dem Abspielen reinigen musst.

 

Jedes PC-CD-ROM-Laufwerk für 40 Euro hat keine Probleme, eine

CD mit Fingerabdrücken mit mehr als 20facher Geschwindigkeit

auszulesen. Warum scheint dies kein CD-Player für den mehr

als 20fachen Preis mit einfacher Geschwindigkeit zu schaffen?

 

 

 

 

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...also langsam wird die Angelegenheit für mich auch aus anderen Aspekten interessant...:

 

Wenn ich ein erwiesenermaßen wirkungsloses Mittel für einen Preis veräußere, der den Wert um viele 100 wenn nicht 1000 % übersteigt und obendrein Wirkungen erfinde oder andichte, die es nicht gibt, ist der Verkauf zivilrechtlich ein sittenwidriges Rechtsgeschäft, strafrechtlich womöglich Betrug.

 

Leider ist aber zum einen der Streitwert so gering, daß es sich wohl kaum lohnt, der Sache juristisch auf den Grund zu gehen. (zum Wohle der Hersteller)

 

Zum anderen erschweren natürlich die Voodoisten, die ja - ich erwähnte dies an anderen Stelle - offenbar besser hören als Lassie, natürlich die Argumentation. M.a.W.: Hersteller der Scharlatanerie zu bezichtigen dürfte angesichts der breiten Gefolgschaft Ahnungsloser doch recht schwierig sein.

 

Na ja, vom Paulus zum Saulus...schönen Abend noch,

 

Gruß, Martin

 

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Hi Jens,

 

natürlich, wenn Du Spass an Deinem Hobby hast und gerne testen möchtest ( mit welchen Ergebnis auch immer ), mach es wenigstens so billig wie möglich, dann Ärgerst Du Dich später nicht zu sehr !

In der Auto-Zubehör-Abteilung jedes Supermarktes findest Du viele Sprays ( Siliconöl, auch Antistatiksprays usw. ) von TEROSON o.ä., die für ca. 10 DM die gleichen Ergebnisse liefert, wie die Wunderwässerchen...

 

Viel Spass beim Testen!

 

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