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Tehr

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  1. Wenn ich das mal alles zusammenfasse, komme ich zu dem Schluss, dass es wohl tatsächlich egal ist. Asteras Zitat von REL fällt meiner Meinung nach auch schon leicht in den Voodoo-Bereich. Wen es interessiert: Ich habe den Subwoofer jetzt über ein langes Lautsprecherkabel angeschlossen.
  2. Ein Versuch ist es wert. Wie wird denn der Sub angeschlossen ? Es führen doch bestimmt nicht alle fünf Lautsprecherkabel zum Sub und wieder zurück ? Du solltest auch vorsichtig sein, wenn Du Deine Satelliten direkt an den 5.1-Verstärker anschließt: Im Setup des Receivers sind alle Lautsprecher auf "small" zu stellen. Sonst bekommen sie das volle Frequenzspektrum, was sie wahrscheinlich gar nicht mögen. Eventuell trennt Dein Verstärker die Satelliten auch zu tief vom Subwoofer, üblich sind 80 Hz. Ich habe auch schon passive Sub/Sat-Systeme gesehen mit 200 Hz. Dann hast Du neben dem Problem des "akustischen Lochs" von 80 Hz bis 200 Hz immer noch die Gefahr, die Satelliten zu beschädigen, weil Du Ihnen zu tiefe Frequenzen zumutest. Fazit: Wenn die obigen Bedingungen erfüllt sind, lohnt sich der Aufwand sicherlich. Ich betreibe selber einen passiven Sub über meinen alten Vollverstärker. Allerdings stammt der Sub nicht aus einer Sub/Sat-Kombination.
  3. Eventuell würde Dir ein altes PC-Netzteil weiterhelfen: Die haben meist auch eine hohe Belastbarkeit des 12-Volt-Strangs. Nachteil ist natürlich der zwingend erforderliche Lüfter. Außerdem müssen je nach Netzteil bestimmte Leitungen immer mit einer Mindestlast gefahren werden. Ich habe selber mal einen kleinen Verstärker in ein PC-Gehäuse eingebaut und das Netzteil zur Spannungsversorgung genutzt. Ich war über die Qualität doch ein wenig begeistert.
  4. Ich stehe momentan vor der Frage, ob ich besser ein kurzes Lautsprecherkabel oder ein kurzes Chinch-Kabel verwenden soll. Als Verstärker für meinen Subwoofer kommt ein alter Vollverstärker zum Einsatz. Der Subwoofer steht ca. 6 Meter von meinen restlichen Komponenten entfernt. Wo stelle ich diesen Verstärker jetzt am Besten auf ? In der Nähe des Hauptverstärkers (kurzes Chinch-Kabel, langes Lautsprecherkabel) ? Oder in der Nähe des Subwoofers (langes Chinch-Kabel, kurzes Lautsprecherkabel) ? Von der Optik wäre mir die erste Möglichkeit lieber. Bitte keine Voodoo-Antworten. Das verwendete Kabel darf nicht über 3 Euro / Meter kosten.
  5. Vielen Dank für Deinen Hinweis. Da ich nicht beabsichtige die Lautsprecher häufiger ein- und auszubauen werde ich sie wohl doch mit Silikon abdichten. Sollte ich in die Verlegenheit kommen, ein Chassis auszutauschen, habe ich sowieso ein Problem: Es ist defekt. Als ich mein Hornlautsprecher baute, habe ich die Chassis zuerst nur auf die Schallwand geschraubt. Bei höheren Lautstärken konnte man deutlich fühlen, dass Luft entwich. Nachdem ich sie mit Silikon abgedichtet hatte, war wirklich alles dicht, was gerade bei Hornlautsprechern sehr wichtig ist
  6. Ich bin gerade dabei, meinen Peerless XLS-10 Subwoofer fertigzustellen und überlege, ob ich die Chassis und das Anschlussterminal zusätzlich mit Silikon einklebe, um das Gehäuse komplett luftdicht zu machen. Dabei habe ich jetzt überlegt, was bei Luftdruckschwankungen und Temperaturänderungen passiert. Montiere ich die Lautsprecher bei einem Druck von 1050 mBar und einer Temperatur von 15 °C könnte im Sommer bei einem Druck von 970 mBar und 30 °C im Inneren ein Überdruck von über 100 mBar entstehen, der die Chassis von ihrere Nulllage nach außen drückt. Was sagen die Experten zu diesem Phänomen ? Völlig ignorieren ? Oder sollte ich mir eine andere Lösung überlegen ? Sind Chassie wirklich luftdicht ? Meine Box ist es auf jeden Fall.
  7. Es mag ja sein, dass dieses "Upsampling" den Klang beeinflusst, von einige als klangsteigernd empfunden. Ich glaube nicht, dass diese Interpolation von vielen Menschen überhaupt wahrgenommen werden kann, da sie im Prinzip schon durch die Lautsprecher vorgenommen wird: Eine Membran bewegt sich halt nicht digital, sonder muss sich von einem Ort zum anderen bewegen. Zum Begriff "klangsteigernd": Klangsteigernd kann Vieles sein: Equalizer, Röhrenverstärker, ein Glas Wein,... Alle diese Sachen mag der eine oder andere als klangsteigernd empfinden, genau wie das Upsampling. Das ursprüngliche Ziel einer möglichst Original-getreuen Wiedergabe erreichen aber alle nicht.
  8. Du widersprichst Dir selbst: Einerseits behauptest Du, dass Du jedes MP3 im AB-Vergleich identifizieren kannst, andererseits hast Du wohl noch nie ein gut encodiertes MP3 direkt von CD gehört. Du darfst MP3 aus dem Internet und vernünftig encodierte MP3s nicht gleichsetzen: Im Internet findet man auch sehr gut encodierte Stücke allerdings auch Songs, die sich anhören, als hätte die jemand mit einem 2,50-Euro-Mikrofon von seinem Radiowecker aufgenommen. Im Prinzip gilt: Probieren geht über Studieren
  9. Du hast mit Deinem Gefühl völlig Recht: Informationen, die einmal weg sind, kann man auch durch noch so geschickte technische Kunstgriffe nicht wiederbekommen. Etwas anderes ist es, wenn die Musik schon mit diesen Werten aufgenommen und durchgängig verarbeitet wurde. Diese Vorraussetzungen erfüllen zumindest theoretisch Audio-DVDs. Ich bezweifel trotzdem, dass dieser Unterschied zu hören ist. Ein anderes Beispiel: Wenn ich eine hochwertige Aufnahme mit dem MP3-Verfahren komprimiere und anschließend wieder auf eine CD brenne, sind auf jeden Fall bestimmte Geräusche einfach weg, egal wie hochwertig die Anlage ist, mit der ich diese CD anschließend abspiele. Ob man einen Unterschied dann hören kann, hängt vom persönlichen Hörvermögen und bei High-Endern auch von der Einbildung ab. Fazit: "Upsampling" ist Voodoo
  10. >"Was würdest Du denn als wirklich >renommierte Marke sehen?" >Harman und Denon zB. - wobei >letztere in der Penälerklasse auch >mal ihre Daten anpassen ;-) Das macht Denon ganz offensichtlich, denn Denon schreibt noch frecher als andere (die nicht unbedingt sagen, dass sie diese Leistung gleichzeitig auf allen Kanälen haben): Ausgangsrate: 115 W + 115 W an 6 Ohm Dynamik-Leistung: 170 W x 2 an 2 Ohm Ausgangsanschlüsse: 6 bis 16 Ohm Stromaufnahme: 230 Watt
  11. >Gut aufgepasst....inzwischen darf man so gut >wie keiner Marke mehr die >Leistungsangaben glauben. Bei meinem alten Pioneer konnte man noch sehen, was für ein Aufwand der Hersteller getrieben hat: Zwei große Trafos, ein paar Cola-Dosen als Glättungskondensatoren, und ein Drittel des Gehäuses als Kühlkörper, die auch einiges an Wärme umsetzen mussten. Ich habe mich aber schon immer gefragt, was der Verstärker mit 60 Watt im Leerlauf macht. >Die wirklich renomierten Marken spielen das >Spiel allerdings bisher nicht mit. Was würdest Du denn als wirklich renommierte Marke sehen ? >Ich persönlich betrachte diese Leistungsangaben übrigens >als Betrug. >Allerdings bin ich wohl nur einer >der wenigen mit diesem Rechtsempfinden. Dieses Empfinden habe ich auch. Aber große Zahlen machen sich beim Verkauf wohl besser. Ich habe mal selbst einen kleinen Verstärker mit (ohne Klirrfaktor gemessenen) 2 x 10 Watt gebaut. Die damit erzielbare Lautstärke war schon unglaublich. Ich gehe davon aus, dass die meisten verkauften Verstärker nie über dieser Leistungsgrenze betrieben werden. >Wäre ich ein Verstärkerhersteller mit ehrlichen >Angaben, dann würde >ich versuchen jede Marke mit falschen >Angaben vor das Gericht zu ziehen! Warum macht das blos keiner ?
  12. Wenn es nach den Verstärker-Bauern geht, können wir alle unsere Kraftwerke abschalten, da wir unseren Strom über die Verstärker erzeugen können. Ich sehe mich gerade nach einem Dolby-Digital-Receiver um und muss dabei feststellen, dass es heute möglich ist, bei einer Leistungsaufnahme von ca. 300 Watt über die Lautsprecherausgänge 5 x 80 oder gar 5 x 100 Watt als Dauerleistung auszugeben. Mein alter Stereo-Verstärker Pionner A-717 Mark II musste für seine 2 x 150 Watt noch 820 Watt aus dem Netz ziehen. Diesen Leistungsgewinn schaffen scheinbar alle renommierten Hersteller der Mittelklasse: Yamaha, Kenwood, Pioneer, ... Ich werde mir jetzt 10 Verstärker und ein paar Gleich- und Wechselrichter und Transformatoren kaufen und meinem Stromversorger kündigen. Den Strom kann ich mir selber auf sehr ökonomische und ökologische Weise herstellen....
  13. Tehr

    Die perfekte CD-Abtastung

    Bei analoger Aufnahme und Wiedergabe braucht man wohl elektrische Verbindungen, es sei denn, man verwendet externe D/A bzw. A/D-Wandler. Hier geht es aber um digitale Signale. Diese sollte man, gerade wenn sie aus einer verseuchten Umgebung eines PCs stammen, nach Möglichkeit optisch weiterleiten. Ein weiterer Vorteil besteht in der nicht vorhandene Masse- Schleife, die sich bei elektrischer Verbindung nicht so einfach verhindern lässt, wenn auch ein Tuner im System hängt. Ich möchte nicht das perfekte HD-Recording-System vorstellen, sondern die perfekte CD-Abtastung. Dadurch kann ich vielen Leuten das Anmalen, Besprühen, Beschweren, Entmagnetisieren usw. der CDs ersparen. Ich warte eigentlich auf jemanden, der mir sagt, warum mein Ansatz nicht High-End-tauglich ist.
  14. >Die CD-Sprays verändern ja auch zusätzlich >das Reflexionsverhalten der Oberfläche. Es >soll weniger Streulicht des Lasers >auftreten. Man kann ja schon >mit bloßem Auge erkennen, daß >die Oberfläche nach der Behandlung >ganz anders spiegelt! Schön, dass die CD danach ganz anders spiegelt. Aber habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, dass die Daten auf der CD digital gespeichert sind? Entweder sind sie lesbar oder nicht. Den Bits ist es nämlich völlig egal, ob sie das Licht mit 99% oder 60% reflektieren. >Auch der schlichte Reinigungseffekt spielt wahrscheinlich >eine Rolle. Soweit ich weiß >haben die CDs nach der >Produktion noch eine Rest Trennmittel >auf der Oberfläche. Du musst entweder einen sehr schlechten CD-Player haben oder Deine CDs als Untersetzer für Kaffeetassen benutzen, wenn Du sie vor dem Abspielen reinigen musst. Jedes PC-CD-ROM-Laufwerk für 40 Euro hat keine Probleme, eine CD mit Fingerabdrücken mit mehr als 20facher Geschwindigkeit auszulesen. Warum scheint dies kein CD-Player für den mehr als 20fachen Preis mit einfacher Geschwindigkeit zu schaffen?
  15. Tehr

    Die perfekte CD-Abtastung

    >Die Soundkarte ist doch im PC >ziemlich hohen elektomagnetischen Feldern ausgesetzt, >dass beeinflusst doch die Soundqualität >enorm. Egal ob die Verbindungen >aus Gold oder Platin sind >mit dem PC kommst du >da nicht weit..... Auch wenn ich nichts von Klangunterschieden bei Digitalkabeln halte, empfehle ich bei obiger Lösung natürlich den Anschluss über optische Leiter: Ein PC ist tatsächlich ein Generator für elektromagnetische Wellen aller Frequenzen.
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