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KT88

Ausgangsstufe

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Hallo zusammen

 

Kleine Frage an Fachmänner (-frauen) fürs Wochenende. Seit vielen Jahren döst in meinem Keller ein Uralt CD-Player von McIntosh. Ich habe ihn seinerzeit (ungern, da der Rest der Anlage auch Mac ist) gegen einen Sony CDP getauscht, weil der Sony ohne jeglichen Zweifel besser klingt. Kürzlich erklärte mir ein alter Bekannter, Klangunterschiede bei elektronischen Geräten würden in aller Regel an den Ausgangsstufen liegen. Würde ich meinen Mac über den Koppfhörerausgang an die Vorstufe anschließen, klänge er genauso gut wie der Sony, u.U. sogar besser. Hat jemand Erfahrung mit solch einem "Murks"? Könnte das wirlklich so sein? Bevor ich meine in eine Truhe eingebaute Anlage ausbaue, möchte ich ein paar Meinungen hören. Habt zum Voraus Dank!

 

Gruß

KT88

 

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Hi,

 

sowas Dummes hab ich lange nicht gehört *kopfschüttel* -und Das in diesem, an abstrusen Ideen wahrlich nicht armen Forum!

Der Kopfhörerausgang ist auch nix anderes als ne Ausgangsstufe!

Oft wird der KH-Amp sein Signal auch noch hinter den ´normalen´ Ausgängen abzweigen und daher schon nicht besser sein können.

Hinzu kommt, das die KH-Ausgänge halt immer nur den Stellenwert eines zusätzlichen ´Notausganges´ haben und dementsprechend mit minderwertigen, billigen ICs bestückt sind. Weiter kommen Verluste durch billige, schlechte Potis hinzu.

Das kann für den einzelnen Geschmack vielleicht sogar angenehmer klingen, hat aber mit besser oder genauer (also der Fidelity) so viel zu tun wie halt Schweine fliegen können :-)

 

jauu

calvin

 

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hallo,

nun es mag schon sein dass das subjektiv besser klingt, wenns funktioniert. Ich finde es muß nicht immer alles genauer und richtiger klingen um Musik genießen zu können. Musiker und Leute die oft in Konzerte gehen mögen das anders sehen. Um diesen Gedanken aber nun weiterzuspinnen, könnte man doch einen guten Röhrenkopfhörerverstärker zwischen CD-Player und Verstärker anschließen und hören wie das klingt. Das würd mich jetzt echt mal interssieren.

 

Liebe Grüße

Klaus

 

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Was soll/kann das dann beweisen? Doch wohl nur, dass dieser Kopfhörerverstärker einen Eigenklang hat. Wenn die Quelle nicht klingt, kann man das wohl kaum durch einen zwischengeschalteten Verstärker, der dazu noch mit einer Fehlanpassung ausgestattet ist, ausmerzen. In diesem Sinne - siehe Calvins Beitrag...

Scheinbar nehmen hier im Forum so einige Leute die Karikaturen in einer der vielgeschmähten F(l)achblätter für bare Münze... :D

 

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Genau um diesen Eigenklang des Kopfhörerverstärkers geht es hier. Ich habe den Grado SR 325 mit und ohne einen Verstärker gehört. Er klingt mit einfach besser und ich darf mich doch wohl fragen welche Klangveränderung sich ergibt, wenn ich Ihn zwischen CD-Player und Verstärker einsetzen würde.

 

>Was soll/kann das dann beweisen?

 

das soll garnix beweisen, dass ist nur meine rein persönliche Neugier. Vielleicht kann man so ja eine sehr hart klingende Anlage etwas "besänftigen".

 

>Scheinbar nehmen hier im Forum so einige Leute die Karikaturen in einer der vielgeschmähten F(l)achblätter für bare Münze...

 

scheinbar warten hier im Forum so einige Leute nur auf solche Beiträge um andere Forumsteilnehmer als blöd hinzustellen und zu beleidigen. Das muß doch nicht sein, oder? Ich habe das langsam satt, zumal mir das innerhalb kürzester Zeit hier nun schon zum 2. Mal passiert.

 

 

Sanfte Grüße

Klaus

 

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Hi Hili

 

Nichts für ungut, aber nicht alles miteinander verzetteln.

 

 

Zu KT88:

Der Kopfhörerausgang ist immer die schlechteste Möglichkeit, einen CD Player mit den Lautsprechern zu verbinden. Jede, ( auch die beste! ) zusätzliche Elektronik, die UNÖTIG ist, verschlechtert das Orignal.

Das Signal muss ja trotzdem zum Vorverstärker, nur dann noch über den Kopfhörerverstärker zusätzlich.

Wenn dein alter Mc Intosh einen Digitalausgang hätte, könnte ihn vieleicht ein guter externer Digitalwandler zu neuem Leben erwecken.

 

Zu Hilli

 

Äh, eigentlich sagtst du auch nichts anderes wie Calvin.

 

Calvin sagt:

"Hinzu kommt, das die KH-Ausgänge halt immer nur den Stellenwert eines zusätzlichen ´Notausganges´ haben und dementsprechend mit minderwertigen, billigen ICs bestückt sind. Weiter kommen Verluste durch billige, schlechte Potis hinzu."

Du sagst:

"Ich habe den Grado SR 325 mit und ohne einen Verstärker gehört. Er klingt mit einfach besser..."

Das heißt, das der Grado über den o.g. "Notausgang" schlechter klingt, als über einen hochwertigen, DIREKT am Verstärker angeschlossenen externen Kopfhörerverstärker. Nachvollziehbar!

Das es überhaupt solche externen Kopfhöreramps gibt, liegt an der i.d.R. schlechten Qualität der serienmässig eingebauten KH-Ausgänge.

Wenn man für sich persönlich einen speziellen( nicht orginalen ) Klang bevorzugt, so steht einem der Einsatz von Klangreglern, Equalizern, oder DSPs nicht im Wege.

Dies ist zumindest einfacher und effektiver als Basteleien am KH-Ausgang.

 

Ansonsten, keep cool

 

Gruß Richard

 

"Nichts ist unverständlicher als diese Worte für eine Katze!"

 

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Hallo,

 

ich kenne die CDPs von Mac leider nicht, könnte mir aber vorstellen, dass die nicht den billigsten Müll verbauen. Wenn der KH-Verstärker von etwas besserer Qualität und regelbar ist, versuche doch mal, ihn direkt an die Endstufe anzuschliessen. Meiner Meinung nach kann man einen KH-Verstärker ideal als Vorverstärker betreiben, da er auch mit langen Anschlusskabeln und Endstufen mit niedrigem Eingangswiderstand keine Probleme hat - im Gegensatz zu den gewöhnlichen regelbaren Ausgängen der meisten Player, bei denen der Ausgang ungepuffert direkt am Poti liegt.

 

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>Das heißt, das der Grado über den o.g. "Notausgang" schlechter

>klingt, als über einen hochwertigen, DIREKT am Verstärker

>angeschlossenen externen Kopfhörerverstärker. Nachvollziehbar!

 

Das bezweifel ich ja gar nicht. Der KH-Verstärker sollte ja auch nicht am KH-Ausgang sondern über Cinch am CD-Player angeschlossen werden. Vielleicht hab ich mich da nicht präzise genug ausgedrückt. Oder als Vorverstärker für die Endstufe wie Uli schrieb. Vielleicht kann das mal einer ausprobieren, der so einen KH-Verstärker hat, mir hat das Teil von Grado zwar gut gefallen, aber 600,- Euro war mir dann doch zu viel.

 

Liebe Grüße

Klaus

 

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Hi Hilli,

 

nehmen wie mal an, die Kombination CD Player- KH-Verstärker wäre tatsächlich besser wie KT88 ( unbekannter ) Vorverstärker.

So würde zwar der Mc Intosh sich möglicherweise besser anhören,

der Sony CDP aber auch!.

Würde eigentlich aber dann eher für den Kauf eines besseren Vorverstärkers sprechen, ist doch praktischer als ein KH-Verstärker, wenn auch teuerer.

Den Mc Intosh selber zu verbessern ist m.E. nur durch einen externen guten Digitalwandler ( Digitalausgang vorausgesetzt ) möglich.

Vieleicht lässt sich auch noch ein bisschen durch ein hochwertiges Cinchkabel herauskitzeln.

 

Gruß Richard

 

"Nichts ist unverständlicher als diese Worte für eine Katze!"

 

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Hi Richard,

 

Du hast wohl recht, aber interessiert hätte es mich doch was da hinten rauskommt.

Ich habe selber gerade gemerkt was Kabel für eine wichtige Rolle spielen. Leider ist das aber eine sehr kostspielige Angelegenheit. Es fällt schwer die Kabel als vollwertige Komponente zu sehen und nicht nur als Mittel zum Zweck.

 

Liebe Grüße

Klaus

 

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Hallo, KT 88.

 

Ich kann mich Richards Meinung nur anschließen:

Wenn du deinen (arbeitslosen) Mac-CDP gerne in Betrieb hättest, dann experimentiere mal mit einem externen DA-Wandler. Bei mir zu hause hat das sehr geholfen (mit einem gebrauchten Thorens TDA 2000) den alten CDP wieder auf Vordermann zu bringen.

(auch Calvin, Witte, Generator benutzen ext. DACs, fällt mir gerade so ein, wahrscheinlich sind's noch mehr ...)

 

Grüße, Josef

 

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Hi,

 

jauu, externer Dac1100HDCD von Parasound an einem Asbach Philips der zweiten Generation (CD360) von 1985 (CDM4-Laufwerk und selbstgestrickter Coacks-Diddschital-Ausgang) :-)

Läuft wie die wilde Wutz *gg*

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hallo Zusammen

 

Erst mal vielen Dank für die Antworten. Besonders danke ich Hilli und Uli72, die dem Thema recht offen gegenüberstehen.

 

Den Tipp bekam ich von einem alten Bekannten, der einst bei Studer-Revox in Regensdorf in der Entwicklungsabteilung gearbeitet hat. Also weder ein Laie noch ein Bastler. Seiner Meinung nach resultieren die meisten Klangunterschiede zwischen elektronischen Komponenten aus Anpassungsproblemen. Da es im Heimbereich der Unterhaltungselektronik keine Normen gebe, würden dadurch verschiedenste Ausgangs- und Eingangsstufen kombiniert, was eben zu Klangunterschieden führen könne. (könne nicht müsse!) Er erzählte mir ein Beispiel aus seiner Zeit bei Studer: Den auf Phillips-Basis gründenden CD-Player, den sowohl Studer wie Revox im Programm hatte, war technisch identisch, abgesehen des Designs, der studiotypischen Bedienung des Studers, (mehrere Pausefunktionen, Schieberegler etc.) und eben dessen Ausgangsstufe, die um einiges kräftiger ausgefallen ist. In den meisten Fällen seien zwischen den beiden CDPs keine Klangunterschiede zu hören gewesen, bis auf gewisse Ausnahmen. Dann aber habe ausnahmslos der Studer besser geklungen, eben dessen kräftigeren Ausgangsstufe wegen. Oftmals, so mein Bekannter, seien Kopfhörerverstärker kräftiger ausgelegt als die Line-Ausgänge, deshalb sei es mindestens ein Versuch wert.

 

Das war die Ausgangslage und mich hat interessiert, ob einige Leute damit schon Erfahrungen gesammelt haben. Nochmals vielen Dank für die Reaktionen.

 

Gruß

KT88

 

 

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Hi KT88

 

(mühsamumselbstbeherrschungringend)

 

"Oftmals, so mein Bekannter, seien Kopfhörerverstärker kräftiger ausgelegt als die Line-Ausgänge"

 

Frage: Darf ich das weiterverwenden ?

 

Der hat sowas wie "der Ball ist rund"

 

Gruß Richard

 

"Nichts ist unverständlicher als diese Worte für eine Katze!"

 

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Hi, Captain Sp.!

Das ist gerade ein interessantes Experimentierfeld für mich. Ich versuche meine Antwort zu finden, ob ein hochwertiges (whatever that means ...) CD-Laufwerk in Verbindung mit meinem Thorens DAC überhaupt nötig ist für hochwertige Musikwiedergabe.

Mit einem Sony XB 940 klingts klasse. Mit einem Cyberhome DVD (90 Euro) auch. Direkt verglichen habe ich noch nicht, aber es scheint sich an machen Stellen vielleicht doch erstaunlich viel Geld sparen zu lassen.

Ich bin selber neugierig, wie meine Versuche ausgehen ...

 

Gruß, Pepino

 

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