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michaellang

Wieso soll Selbstbau besser sein als Fertigprodukte ?

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...dann schreiben.

Schon vergessen? Box=6000EUR min. 3000 fuer den Haendler.

Da kann ich mir beim Selbstbau eine Menge schoener CD´s fuer kaufen.

Wenn Deine Produkte nicht besser sind als industrielle tuts mir leid fuer Dich. Wenn du was vom Boxenbau verstehen wuerdest, braeuchtest Du keinen Gedanken mehr an fertige Produkte verschwenden. Das sage uebrigens nicht ich, sondern die, die auf meinen Lautsprechern Musik hoeren.

 

Gruesse boxworld

 

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Hallo namenloser Skeptiker,

zwar bin ich nur ein kleiner Bastler, der mit deinem Wissen um die industrielle Fertigung von Unterhosen nicht glänzen kann, doch über deine hochverehrten Fertigboxen weiß ich sicher mehr als du. Es gehört zu meinem Alltag, gerade die von dir so angepriesenen Lautsprecher zu hören, zu messen und zu beurteilen. Gelegentlich treffe ich die zugehörigen Entwickler, um mit ihnen über ihre Produkte zu fachsimpeln. Natürlich schraube ich sie hin und wieder auch auf, um zu sehen, was sie an inneren Werten bieten. Dabei sehe ich so manches Mal auch solch komische Gebilde aus Kondensatoren, Spulen und Widerständen, meist auf eine Platine aufgelötet (kann ein Automat auch besser bestücken), das nennt sich dann Frequenzweiche. Es gab durchdachte, weniger durchdachte und auch schlechte. Bis heute ist mir allerdings noch keine begegnet, die deiner Euphorie auch nur den Hauch von Berechtigung gäbe. Auch ist mir immer noch nicht klar, was du hier eigentlich willst, aufmischen, stänkern, angeben - Ziel verfehlt, drum troll dich wieder!

Armer Gläubiger!

 

Gruß Udo

 

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Hallo Skeptix,

in der neuen IMAGE ist eine Lautsprecherbox beschrieben (Audiaz Saria), deren Aufbau und verwendete Teile man durchwegs als sehr hochwertig bezeichnen kann.

Ich kenne diese Box nicht näher, aber sie fällt auf, da ein solcher Aufwand bei Industrieprodukten eher selten ist.

 

Allerdings kostet dieser Lautsprecher 16000 Euro!

 

Auf den ersten Blick sind für Thel, Philips und Etonchassis etwa 2000 Euro (VK!) zu rechnen, für Weichenbauteile und Gehäusematerial nochmal etwa 400 Euro.

 

Rechnen wir eine vernüftige Entwicklungssoftware, Simulationsprogramm und Meßsystem sowie einen Schuber Bauteile zum Feinabgleich dazu, sind wir bei etwa 3000 Euro.

 

Es kann sich jeder selbst die Frage stellen, ob es den Aufwand für Bau, Entwicklung und Oberflächenveredelung lohnt sich die verbleibenden 13000 Euro zu sparen.

Manch einer muß für 13000€ sehr lange Arbeiten, da ist die Investition der Freizeit sehr wohl eine Alternative (Vor allem wenn´s auch noch Spaß macht...).

 

Es soll ja auch Selbstbauwastler geben deren Produkte so gut werden, daß sie diese verkaufen. Diese nennt man dann HGP, Burmester.......

GrußOny

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Apr-02 UM 12:06 Uhr (GMT) [p]Ach Udo, armer Udo,

 

auch durch Widerholung werden sinnlose Argumente nicht sinnvoller. Und wenn Dir nichts besseres einfällt, so laß Dir Deinen Frust doch wenigstens nicht so deutlich anmerken. Es muß allerdings auch wirklich gräßlich sein, hin und wieder Entwickler aufzuschrauben zu müssen... Igittigitt!

 

Wie kommst Du (und auch noch einige andere) eigentlich auf die Idee, ich sei ein militanter Verfechter der Qualität von Fertigboxen? Das bin ich aus leidvoller eigener Erfahrung absolut nicht -Ehrenwort!- im Gegensatz zu offenbar sehr vielen intoleranten Bastelideologen Deiner Couleur in Bezug auf ihre Produkte!

 

Warum wiederholst Du eigentlich immer die Aufforderung, ich solle aus Deiner/Eurer beschützten Werkstatt verschwinden? Hast Du irgendwelche Probleme oder Berührungsängste? Ich habe keine mit Deiner Existenz. Im Gegenteil, sie ist eine höchst amüsante Erfahrung. Versuch doch auch mal, ein bißchen lockerer zu sein und nicht alles so bierernst zu nehmen. Oder macht Boxenbasteln depressiv?

 

Im übrigen verfehlst Du mit Deinen Antworten das Thema! Lies einfach nochmal langsam die Ausgangsfrage und meine Antwort und hau nicht auf einen von Dir zurechtgebastelten Popanz. Vielleicht merkst Du dann, daß es gar nicht um die Frage geht, ob DIY-Boxen GRUNDSÄTZLICH SCHLECHTER als Fertigboxen sein müssen, sondern darum, ob sie GRUNDSÄTZLICH BESSER sind. Das ist -vielleicht verstehst Du das doch noch irgendwann- logisch etwas völlig anderes, obwohl die Antwort in beiden Fällen gleich lautet, nämlich "Im Prinzip, nein".

 

Also, Junge, locker bleiben, nicht ideologisch verkrampfen und immer alles vorher genau und sorgfältig lesen.

 

Skeptix

 

 

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Prima, Danke, hast meine Meinung von Dir voll bestätig. Und jetzt auch noch Deine Paraderolle als beleidigte Leberwurst! Applaus! Applaus! Applaus! (Zitat aus den Muppets)

Skeptix

 

 

 

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Genau, Boxworld! Erst Nachdenken!!!

 

Wenn Du das Problem auf den Preis reduzieren willst, dann vereinfache Dir doch das Bastelleben und kaufe erstklassig erhaltene Gebrauchte für weit weniger als den halben ehemaligen Listenpreis.

Dein vorletzter Satz zeigt, daß Du immer noch nichts kapiert hast oder kapieren willst: meine "Produkte" -ebenso wie alle anderen DIYs, egal von wem- sind sowohl besser als auch schlechter als Fertige. Kommt drauf an, womit sie verglichen werden. Jetzt alles klar? Wenn nicht, tröste Dich damit, daß man nicht alle Fähigkeiten haben kann! Tu ich auch!

 

Skeptix

 

 

 

 

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hallo ony,

 

so einfach gehts ja dann mit der vorwärtsrechnung doch nicht. zwar ist die tendenz grundsätzlich richtig, es sollte jedoch etwas umfassender argumentiert werden.

 

von den 16.000€ ladenpreis kommen beim hersteller vermutlich weniger als die hälfte an. es ist davon auszugehen, daß der hifi-händler für seinen einsatz auch ein entsprechendes entgeld einfordert und dem hersteller das produkt nur zu einem angemessenen preis abkauft. schließlich muß er den konkreten dienst am kunden leisten und trägt ein großteil des risikos durch den kauf der kiste. zunächst geht allerdings die mehrwertsteuer in geringfügiger höhe von 2560€ (bei 16%) ab!!

 

gehen wir also bei den typischen kalkulationssätzen von einem transferpreis von weniger als 8.000€ aus. sofern der vertrieb nicht direkt vom hersteller übernommen wird, bleibt wieder ein bißchen was auf der strecke. diesmal allerdings deutlich weniger. zieht man vom transferpreis nun den gewinnzuschlag ab, bleiben die selbstkosten übrig. je nach organisationsform des unternehmens, ist dieser gewinn jedoch nicht gleichbedeutet mit dem einkommen des geschäftsführers/inhabers.

 

von den selbstkosten sind zunächst eine reihe von gemeinkosten abzuziehen wie etwa kosten für verwaltung, marketing, personal, prototypenentwicklung, räume oder kapital. damit sind die einzelkosten des produkts allerdings noch immer nicht beschrieben. von den herstellkosten müssen dann noch die fertigungskosten abgezogen werden. diese enthalten insbesondere fertigungslöhne für die produkterstellung sowie gemeinkosten der fertigung. dazu zählt beispielsweise auch die software und das meßsystem.

 

insofern bleiben vom ladenpreis bei kritischer betrachtung tatsächlich nur 3000€ oder eher weniger fürs material übrig. was bleibt einem unternehmen aber anderes übrig als solche preise zu nehmen, wenn es mit 100 einheiten pro jahr den verdienst von drei (oder mehr) mitarbeitern finanzieren will und sich das unternehmerische risiko überhaupt lohnen soll? sehr viel mehr wird doch von solchen unternehmen gar nicht abgesetzt. darüber hinaus darf auch nicht vergessen werden, daß ein nicht unterheblicher teil der wertschöpfung vom staat zur umverteilung einbehalten wird.

 

ob das produkt bei diesem preis allerdings ggü. vergleichbaren produkten am markt bestehen kann, sollte vor einer kaufentscheidung kritisch hinterfragt werden. die heile welt-leier einiger fachzeitschriften ist da in der tat wenig hilfreich. in diesem hochpreisigen marktsegment ist (meiner meinung nach) die luft schon ziemlich dünn.

 

gruß

 

frank

 

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Hallo Namenloser,

wie locker ich diese Art der Sinnlos-Diskussion sehe, weiß jeder, der mich kennt. Das sind viele, denn ich unterschreibe meine Postings stets mit meinem Namen. Du dagegen bist zu scheu, ihn zu nennen, schade für dich, mir jedoch vollkommen egal. Doch solltest du Fragen zum Thema haben, darfst du sie natürlich ohne meine nicht ernst gemeinte Zensur stellen. Allerdings wäre es ja ebenso möglich, dass du in ein Börsenmaklerforum abwanderst, um von dort eine neue Weltwirtschaftkrise auszulösen. Es könnte deinen Ruhm mehren, so entginge dir auch nicht die Aufmerksamkeit, die Persönlichkeiten wie du doch zweifellos verdienen, die Selbstbauer wie ich leider nicht aufbringen können, weil sie zum Blödeln weder Zeit noch Lust haben oder sich die Partner selber aussuchen. Es gibt interessanteres als sich mit dir zu streiten. Also bekenne ich öffentlich, dass du mit allem, was du je geschrieben hast und je schreiben wirst, Recht hast und erspare mir weitere Antworten auf deine Postings.

 

Mit ergebenem Gruß

Udo

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Apr-02 UM 14:38 Uhr (GMT) [p]Grüß Dich Frank,

 

selbstverständlich ist Deine Rechnung korrekt, aber der Verbraucher hat nichts davon! Er zahlt die vollen 16 k€ und nur darum geht es.

 

Ich bin überzeugt davon, daß ein Profientwickler aus dem selben Ausgangsmaterial was "besseres" machen kann, weniger Zeit benötigt, oder aus ein wenig schlechteren Material ein gleichgutes Gesamtkonzept hinbekommt als ich.

Nur, der entscheidende Unterschied ist, daß sich das "Ausgangsmaterial" auf dem von Dir beschriebenen (Vertriebs-/Händler-) Weg derart verteuert das sich meine entwicklerischen Defizite - so diese vorhanden - durch die Verwendung von zigfach besserem (i.d.R. auch teuereren) Material mindestens kompensieren lassen!

(Was natürlich nicht heißen soll, daß ein Laie nur teuer genug Einkaufen muß um ein gutes Ergebnis zu erreichen!)

 

In der Regel sind Selbstbauer ja durchaus HIFI-Interessiert, besuchen Händlervorführungen und/oder Messen. Ich denke nur die wenigsten Bastler bauen auf Gedei und Verderb weiter, wenn sie eine Fertigbox hören die fürs gleiche Geld besser klingt als ihre "Schöpfungen".

GrußOny

 

PS: In diesem Zusammenhang interessanter Thread: "Black Joe und Sub"

15000.-€

 

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Gude!

 

>zunächst geht

>allerdings die mehrwertsteuer in geringfügiger höhe von

>2560€ (bei 16%) ab!!

 

Ohne den Oberlehrer spielen zu wollen: Der Verkauspreis ist Netto + 16% Mehrwertsteuer, also 116%, das sind bei 16.000 Euro ca. 2207 Euro 16% Mehrwertsteuer. (16000 / 116 * 16)

 

Gruss Kobe

 

 

 

 

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"Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften."

 

Schade, daß man diese freundliche, sinnvolle Regelung nicht auf alle anderen Lebensbereiche überträgt.

 

GrußOny

 

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hallo kobe,

 

> Ohne den Oberlehrer spielen zu wollen: Der Verkauspreis ist Netto + 16% Mehrwertsteuer, also 116%, das sind bei 16.000 Euro ca. 2207 Euro 16% Mehrwertsteuer. (16000 / 116 * 16)

 

ich dachte immer, in der "image hifi" würden die UVPs des herstellers/vertriebs genannt werden. beim creek cd53 (s.77) kommts in etwa hin, wenn ich die alten dm-preise nehme. so genau hab ich das bisher allerdings nie überprüft. dann siehts eben noch schlimmer mit dem anteil für die mehrwertsteuer aus, und es bleibt ein bißchen mehr auf dem weg bis zu den materialkosten übrig. die grundsätzliche rechnung ändert sich dadurch jedoch nicht.

 

gruß

 

frank

 

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hallo ony,

 

> selbstverständlich ist Deine Rechnung korrekt, aber der Verbraucher hat nichts davon!

 

na ja, bei großzügiger betrachtung vielleicht drei arbeitslose weniger. *schmunzel*

 

> Ich bin überzeugt davon, daß ein Profientwickler aus dem selben Ausgangsmaterial was "besseres" machen kann, weniger Zeit benötigt, oder aus ein wenig schlechteren Material ein gleichgutes Gesamtkonzept hinbekommt als ich.

 

davon bin ich gar nicht mal zwingend überzeugt, wenn man profi im sinne von "damit sein geld verdienend" interpretiert. in ein paar wochen gibts auf der high end ja wieder einiges davon zu hören. es gibt dort offensichtlich sehr unterschiedliche auffassungen darüber, was als gut gelten darf.

 

leider stehen den wenigsten kunden vor einer entscheidung ausreichend vergleichsmöglichkeiten in entspanntem umfeld zur verfügung. dann würde vielleicht nicht immer das produkt mit der schicksten verpackung oder dem spektakulärsten auftritt gewinnen. aber wo solls herkommen? schließlich hat man die leute in den letzten zehn daran gewöhnt, daß es hifi für 699,-- mit 300,-- gespart gleich zum mitnehmen gibt. und heute hats dann sogar noch mit surround. wer wundert sich da, daß es hinterher beim hören keinen rechten spaß machen will.

 

> Nur, der entscheidende Unterschied ist, daß sich das "Ausgangsmaterial" auf dem von Dir beschriebenen (Vertriebs-/Händler-) Weg derart verteuert das sich meine entwicklerischen Defizite - so diese vorhanden - durch die Verwendung von zigfach besserem (i.d.R. auch teuereren) Material mindestens kompensieren lassen!

 

da gebe ich Dir völlig recht. generell entstehen produkte aber eben nicht im luftleeren raum und müssen somit auch nach den gesetzen des marktes bewertet werden. wenn es also möglich ist, ein als top-modell plaziertes produkt zu einem absoluten phantasiepreis von 100.000€ zu verkaufen. warum sollte ein hersteller es dann nicht auch tun?

 

wohl die wenigsten von uns würden auf die idee kommen, ihr auto selbst zu bauen. ein lautsprecher aber scheint aufgrund geringerer fehleranfälligkeit dafür wesentlich geeigneter. ebay ist voll mit den abenteuerlichsten kisten, die angeblich super-duper sind. manchmal scheiterts aber schon am grundsätzlichen konzept.

 

mit dem richtigen händchen und einem offenen ohr kann allerdings durchaus was überzeugendes rauskommen. einen pauschalen vorteil würde ich dem selbstbau im typischen marktsegment mit moderaten preisen jedoch ebenfalls nicht bescheinigen wollen. bis zum abschließenden ergebnis muß man leider oft eine menge lehrgeld bezahlen, wenn man kritisch mit der eigenen kreation ins gericht geht.

 

> (Was natürlich nicht heißen soll, daß ein Laie nur teuer genug Einkaufen muß um ein gutes Ergebnis zu erreichen!)

 

und das sollte man ganz dick unterstreichen. wenn ich mir so manch kleine zweiweg-kiste für ein paar hundert euro das paar anhöre, frage ich mich allzu oft, warum einige selbstbauer ohne ausreichend equipment oder erfahrung teilweise mit teuerstem material auf die reise zur eigenentwicklung gehen. das sammeln von erfahrung ist dabei jedoch grundsätzlich positv zu bewerten.

 

in diesem sinne

 

frank

 

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Hy

 

Kommt nicht darauf an womit Du fertige Boxen vergleichst.

Die neue Krell fuer 60000EUR zum Beispiel verwendet den XT25 in der guenstigsten Form (35EUR+MwSt). Wenn ich fuer die Gehaeuse dann (grosszuegig pro Chassis/Weiche gerechnet) 55000EUR ausgeben kann wuerde das DIY Ergebniss die Krell Box verblassen lassen.

Fuer 55000 wuerde ich die Gehaeuse z.B komplett bei Boesendorfer bauen lassen koennen. Oder Wilson z.B. Bestueckung fuer ca 700EUR, Endpreis 18000EUR. Fuer 20000EUR wuerde mir auch jeder Bootsbauer eine Nautilus bauen. Oder stell Dir nur mal vor ich wuerde dem Udo 20000EUR in die Hand druecken und sagen "baue mir bitte das Beste".

 

Jetzt verstanden?

 

boxworld

 

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DIY Lautsprecher sind grundsaetzlich besser als gleichteure Fertigprodunkte!

Ich wuerde mich durch Argumente aber gerne eines besseren belehren lassen weil mir der ewige Dreck und Holzstaub stinkt.

 

boxworld

 

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Noch eine beleidigte Leberwurst!

Erspar Dir Deine Antworten doch selbst!! Wer zwingt Dich denn??

Aber Phrasen scheinen ohnehin Deine Stärke zu sein!

Pfüeti, Servus, Bussi, Ciao Skeptix

 

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Bitteeee???

 

Ein LS für 60 kEuro, und der Hochtöner soll 35+Mwst kosten?

Was'n das für'ne Verarsche?!?!? Und die Lachpresse scheint so (this is just a four letter word) zu sein, dass sie es nicht mal merkt, oder so anzeigenabhängig, dass sie's sich nicht trauen zu schreiben?!?!?

 

Gruss Kobe

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Apr-02 UM 11:13 Uhr (GMT) [p]Hallo Ony,

 

die „Kosten“, sind für den Wert und damit den Preis eines Produktes völlig bedeutungslos. Lies mal Eugen Roth „Ein Mensch malt....“, der hat´s auf den Punkt gebracht. Wenn sich jemand findet, der ihn bezahlt, ist die Saria eben ihren Preis „wert“. Wert ist immer nur aus dem Blickwinkel desjenigen zu beurteilen, der für den Nutzen, den er durch den Kauf hat oder zu haben glaubt, das Geld auf den Tisch legt. Die Kosten bestimmen lediglich die Preisuntergrenze fürs Überleben der Anbieter, sonst nichts. Und wenn jemand der Ansicht ist, daß er mit seiner Freizeit etwas besseres anfangen kann, als Boxen zu basteln, dann ist der bei -angeblich!- gleicher Leistung höhere Preis einer „Fertigen“ für ihn völlig korrekt. Ob bei der Preisfindung Dummheit des Käufers oder vorsätzliche Täuschung durch den Verkäufer mit im Spiel ist, läßt sich nur im konkreten Einzelfall beurteilen, und nicht generell, wie das einige der Bastelszene offenbar tun. Darüber sind keine mehr oder weniger ideologisch angehauchten Diskussionen möglich.

Ob nun das klangliche Ergebnis der Saria jemanden verlocken wird, das geforderte Geld auf den Tisch zu legen, weiß ich nicht, ich habe das Ding noch nie gehört. Ich kenne aber die Lumen White (in der „Billigvariante“, also ohne die Diamanthochtöner) und die Avalon Eclipse Classic. Bei beiden würde ich sagen, daß die klanglichen Leistungen mich nie dazu bringen könnten, auch nur die Hälfte dafür auf den Tisch zu legen, wobei man bei der Avalon natürlich berücksichtigen muß, daß sie in Deutschland annähernd das Doppelte des US-Preises kostet! Ist sie hier plötzlich doppelt so gut geworden und, wenn ja, wodurch? (Sind rhetorische Fragen!!!)

Aufgrund Deines Beitrages habe ich `mal wieder in ein Image-Hifi `reingeschaut. Der besagte Artikel -Test kann man diese geballten Lobhudeleien ja wohl nicht nennen- hat meine Ansicht bestärkt, daß diese Magazine lediglich die verlängerten Arme von Handel und Herstellern sind, z.B. der Text auf S. 35 oben zu dem Innenleben des Gehäuses: „Der Anblick treibt wohl jedem Schreiner den Schweiß auf die Stirn...“. Aber höchstens, wenn´s über 40° in der Werkstatt hat und er feststellt, daß das Bier ausgegangen ist. Ich habe gestern einen Möbelschreiner gefragt und der fragte ungerührt: „Wo sollen die Problem sein?“ Oder „Gibt es eine aufwendigere Gehäusegestaltung?“ Natürlich gibt es die und zwar fett! Und das auch noch in Preislagen von 50% der Saria! Nimm meinetwegen z.B. die Avanti III. Als ob der Autor das nicht genau wüßte! Ein Lehrstück für Leserbeeinflussung im Sinne der Anbieterseite!

Beim Rest der 170 Seiten kann ich mich nur fragen, warum ich dafür 10,20 € ausgeben soll, Prospekte von den Herstellern kriege ich umsonst und die blumigen Klangbeschreibungen sind keinen Pfifferling wert, weil ich weder die Kette noch den Raum noch die speziellen Klangvorstellungen der Tester kenne und beurteilen kann. Und immer wieder verblüffend: nur Wohlwollen und Schulterklopfen für alle Geräte, mindestens für ihr Geld sind sie alle total korrekt.

Ein Teil kenne ich aus eigener böser Erfahrung, den Tonarm Project 9c, den ich `mal für einen Freund in ein Laufwerk einbauen sollte, ein Mistteil erster Güte, das Tonarmrohr klingt wie ein Xylophon, das Minischräubchen auf der Lagerrückseite zur Azimutheinstellung ist erst zugänglich, wenn man die ganze Antiskatingmimik demontiert und die klanglichen Ergebnisse entsprechen absolut der insgesamt popligen Verarbeitung. Das Ding mit Reaga-Armen zu vergleichen ist eine Unverschämtheit (ich habe keinen Rega-Arm!). Beim Kabeltest habe ich dann aufgehört, weiter zu lesen, weil mir schlicht bei dem Gesülze übel geworden ist.

Einzig positiv fiel mir eigentlich die Beethoven für schlanke 3.700 € auf. Scheint mir auf den ersten Blick nicht unkorrekt. Die Weiche ist möglicherweise nicht unbedingt das Gelbe vom Ei -hallo, Udolein, alter Innenlebenexperte!-, aber da kann man ja ggf. selber etwas dran fummeln, wenn man den Aufbau von der Platine abgelesen hat.

 

So long, Skeptix

 

 

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Hallo,

 

also für mich ist der Spaß immer noch das Hauptargument für

Selbstbau.

 

Bei "Skeptix" ist die DIY-Lust wohl dem DIY-Frust gewichen: würde

er uns doch nur den Grund dafür (seine Wastelkisten) einmal zeigen. ;-)

 

P.s. Bitte, bitte

 

MfG

trilo

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Apr-02 UM 11:49 Uhr (GMT) [p]Hallo, Frank, Ony, Kobe, Michael und einige andere,

 

tut gut, auch ein paar Leute zu finden, die ohne dogmatische Scheuklappen `rumlaufen und die Dinge noch nüchtern und vorurteilsfrei betrachten können.

 

Ich befürchtete schon, daß hier nur verbiesterte Fanatiker `rumhängen wie sonicfurby, Wohlgemuth und Konsorten.

 

Nett, Euch getroffen zu haben und "...vielen Dank für den Fisch"

 

Skeptix

 

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Hi, Trilo!

Kein Frust, ganz im Gegenteil, es macht immer noch Spaß und klingt auch gut. Ich seh´die Dinge nur nicht so einseitig wie viele.

Skeptix

 

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Hi Boxworld,

 

Beenden wir das Spiel. Du kapierst es doch nicht.

Ist aber mit Sicherheit meine Schuld, ich bin eben zu doof zum erklären. Entschuldige bitte.

 

Ein traurige Skeptix Schluchz.

 

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