Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Oliver67

Externer D/A Wandler

Recommended Posts

Hallo miteinander,

 

ich höre meine CDs mit einem HarmanKardon CDR30, und überlege mir, langfristig einen externen D/A WAndler dranzuhängen.

 

Hier meine Frage: Hat schon jemand von euch seinen CDP mit einem externen D/A-Wandler aus(auf?)gerüstet? Wenn ja, ist das seiner Meinung nach sinnvoll gewesen?

 

Bitte keine Sprüche, dass CD-Player nicht klingen können, theoretischen Abhandlungen über Wandlerlinearitäten, etc. bla. bla. (Datenblätter von BurrBrown, und Co. kann ich mir selbst runterladen).

 

Am liebsten wären mir nur Antworten von Leuten, die SELBST PRAKTISCHE Erfahrungen damit gemacht haben. :-) Von diesen gerne auch negative Erfahrungen (also ausprobiert und daraufhin nicht gekauft bzw. nach dem Kauf geärgert).

 

Selbstverständlich werde ich mir vor einem eventuellen Kauf eines A/D-Wandlers diesen mit nach Hause nehmen und selbst hören! Die Dinger sind schließlich teuer. Ich bin aber neugierig auf Erfahrungen, auch in bezug auf 24/192 um später DVDs oder SACDs damit decodieren zu können.

 

Und bitte, wenns irgendwie geht, KEINE postings von 3055 :-( und bitte auch keine von Tanja :-( (auch nicht unter anderen Namen).

 

Schönen dank im Voraus

 

Oliver

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Oliver, (warum hast Du Dich nicht ´69 genannt, dann könnte man sich noch was drunter vorstellen ...)

 

 

>ich höre meine CDs mit einem HarmanKardon CDR30, und

>überlege mir, langfristig einen externen D/A WAndler

>dranzuhängen.

 

Hatte ich mir auch gedacht. Deshalb habe ich ein Evaluation board mit Chrystal Chips besorgt, mit dicken Analog-/Digitalnetzteilen (getrennt natürlich) versorgt und in ein Gehäuse eingebaut. Wahlweise Anschluss über Koax oder Lichtleiter.

 

Ergebnis: Bei genauem Pegelabgleich nur marginaler Unterschied. Inzwischen habe ich das Gerät nicht mehr angeschlossen, um nicht zu viel Zeug rumstehen zu haben. Aus meiner Sicht hat sich der Aufwand nicht gelohnt.

 

Sehr kleine Unterschiede waren in den Höhen und der Räumlichkeit auszumachen. Über Lautsprecher übrigens größer als bspw. über elektrostatischen Kopfhörer. Darüber nämlich klangen beide praktisch nicht unterscheidbar. Mit Einbildung schon.

 

>Selbstverständlich werde ich mir vor einem eventuellen Kauf

>eines A/D-Wandlers diesen mit nach Hause nehmen und selbst

>hören!

 

Das solltest Du auf jeden Fall tun, um Enttäuschungen zu vermeiden.

 

>Die Dinger sind schließlich teuer. Ich bin aber

>neugierig auf Erfahrungen, auch in bezug auf 24/192 um

>später DVDs oder SACDs damit decodieren zu können.

 

Lass Dir nichts einreden. Mehr als 16bit sind auf der CD nicht drauf. Da nützt auch upsamplen nichts. Verlass Dich nur auf Deine Ohren.

 

Gruß Marc

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Marc,

 

>(warum hast Du Dich nicht ´69 genannt, dann

>könnte man sich noch was drunter vorstellen ...)

>

Das hat was mit dem Alter zu tun, nicht mit der (Ein)stellung ;-)

 

>> Ich bin aber

>>neugierig auf Erfahrungen, auch in bezug auf 24/192 um

>>später DVDs oder SACDs damit decodieren zu können.

>

>Lass Dir nichts einreden. Mehr als 16bit sind auf der CD

>nicht drauf. Da nützt auch upsamplen nichts.

 

Das ist mir cshon klar, ich meinte damit, später nur ein SACD bzw DVD-Laufwerk kaufen, und den A/D-Wandler gleich mitverwenden.

 

Verlass Dich nur auf Deine Ohren.

 

Das sowieso! (und auf die meiner Frau natürlich, deren sind nämlich besser, und - weil nicht technikvoreingenommen - auch neutraler)

 

Danke für die konstruktive Antwort!

 

Oliver

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Jul-02 UM 15:56 Uhr (GMT) [p]Hallo Oliver

 

Ich habe zwar keinen ext. Wandler, aber einen Digitalverstärker, was grob auf´s gleiche rauskommt.

Leider kann ich die Lautstärke in meinem Fall nicht angleichen (Analog ist etwas leiser),

bin mir aber sicher, daß trotzdem ein leichter Unterschied zwischen meinem

HD-750 und den internen Wandlern des 7000ers besteht (zugunsten des 7000ers).

Für einen wirklich brauchbaren Vergleich müsste ich noch einen 7000er hinzuziehen, welcher mir

leider nicht zur Verfügung steht...somit musst Du das als das nehmen, was es ist: subjektiv!

 

Dazu kommt natürlich noch die Frage, ob der Analogeingang des 7000ers verfälscht (überaus unwahrscheinlich).

 

Dir wird letztlich nichts anderes übrig bleiben als zu vergleichen.

Im Gegensatz zu meinen Möglichkeiten solltest DU unbedingt einen Pegelabgleich machen!

 

Erfahrungsgemäß sind die Unterschiede absolut marginal bis unhörbar.

Deutliche Unterschiede wirst Du wohl nur bei sehr schlechten Geräten erleben.

Dazu darf man Harman Geräte meines Erachtens ganz sicher nicht rechnen.

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo, Oliver!

 

Ich habe meinen CD-Player, einen Stein CDX-3, vor ca. 3 Wochen mit einem gebrauchten Thorens TDA 2000 (der war mal Tipp in da Image Hifi) "aufgerüstet".

Resultat: Klanglich ein voller Erfolg.

Das Thema Digitalkabel (das sind ja zusätzliche Kosten!) habe ich mit der DIY - Lösung von www.enjoythemusic.com (Name des Kabels "The Max Rochlin Memorial Cable", warum lese man bei Interesse selber nach ...). Meinem Erinnerungsvermögen nach klingt es mindestens so gut wie ein Straight Wire Silverlink (ja, ja, streng subjektiv, logo ...).

Zum Thorens nochmal: Ich kann ihn klanglich empfehlen, er ist hin und wieder im www für moderates Geld zu kriegen und bei Umorientierung sicher wieder gut zu verkaufen.

Noch Fragen?

 

Viele Grüße, Josef

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Oli,

 

hier mein Senf - nur Praxiserfahrungen. Meine Historie, soweit bzgl. Deiner Frage relevant...

 

- Es war einmal ein Sony CDP980 von 1988. Klang oberscheiße, schroff usw. Gekauft in geistiger Umnachtung.

- extern in dann gekauftem Sony-DAT xx59 gewandelt, klang er erträglich. Besserer Wandler = besserer Klang.

- erstes tuning der Geräte (Filter, Kabel, Entkopplung) - der Klang wurde langsam audiophil

- so 1992 erstes besseres Digikabel - brachte viel. Ich wollte es zuvor auch nicht glauben... Ab da mußte ich Jitter in mein Vokabular aufnehmen!

- 1995 Parasound DAC1100 als Wandler. Klingt derart besser als der DAT. Raum, Kraft, Ruhe...

- Rotel Laufwerk CDD980 für Sony-Player als Abtaster. Jetzt kam endlich Musik. Die Unruhe des Sony-LW war weg.

- Jitterbug ab 1997 - der Durchbruch.

...

Meine resultierenden Tips:

teste einen externen DAC und hoffe, daß Dein CDP als LW taugt. Falls die Jitterfreiheit der Daten zu schlecht ist, bringt der Wandler wenig Vorteile - weil das LW Schrott liefert. Dann Jitterbug oder besseres LW - oder gleich neuen Player. Du kannst es eigentlich nur testen.

Bastle Dir eine Digistrippe aus 75Ohm-SAT-Antennenkabel (RG59, div. bei Conrad) mit zwei Chinchsteckern zum Testen. Besser sind teure Fertigstrippen auch nicht. Klammerferritkerne auf Netzstrippen von DAC und LW und Probeweise auch kleinen auf Digikabel. So schaffst Du es, die Vorteile des besseren Wandlers nicht durch Jitternachteile umhergeistender HF-Störungen auf der Digistrippe zu versauen. Ohne diese Maßnahmen verschenkst Du 50% Potential! Probiere es mal.

 

Gebrauchte preishits (nach wie vor): Parasound DAC1100 oder Camtech Der Wandler (CE).

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

ein zusätzlicher externer Wandler hat bei mir(!) nie viel gebracht. Hatte mal meinen Onkyo mit dem Denonwandler (DA500 ??) "aufgerüstet", hat sich nicht gelohnt. Der Sony 779ES konnte etwas von einem externen Wandler & besserer Analogelektronik profitieren. Trotzdem klang er immer noch ähnlich. Meiner Meinung nach wird der Klang zu mindestens 60% durch das LW vorgegeben.

 

Ulrich

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo an Alle,

 

vielen Dank für die Antworten. Sie bestärken mich darin, dass ganze mal auszuprobieren.

 

Dass das auch von der Güte der internen Wandler abhängen kann, ist mir logisch. Zumindest sagen alle die das mal versucht haben, dass es mehr oder weniger Unterschiede bringt. Keiner sagt, völliger Blödsinn (im Gegensatz zu vielen Theoretikern)

 

Na dann höre ich mal bei Gelegenheit.

 

Ein externes Laufwerk hat dann noch Zeit bis ich zu viel Geld habe.

 

Schönes Wochenende!

 

Oliver

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast 3055

>>vielen Dank für die Antworten. Sie bestärken mich darin, dass

ganze mal auszuprobieren.<<

 

Wenn Du nur Antworten haben willst, die Deine vorgefaßte

Meinung bestärken, warum fragst Du dann erst ?

 

>>Keiner sagt, völliger Blödsinn<<

 

Daß ein Digitalkabel für SF/DIF, sofern es keine vollständige

Fehlkonstruktion ist, klangliche Unterschiede

bringt, ist völliger Bldösinn.

SP/DIF ist ein SELBSTTAKTENDER Code, bei dem

selbst bei ver-jitterter Übertragung die Taktflanken

aus den Transitionen rekonstruiert werden können

und somit ist re-clocking ohne Datenveränderung

möglich - und ohne Datenveränderung keine Klangveränderung,

da sind wir uns doch einig, oder ?

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Jul-02 UM 20:23 Uhr (GMT) [p]"Wenn Du nur Antworten haben willst, die Deine vorgefaßte Meinung bestärken, warum fragst Du dann erst ?"

Er hat das genaue Gegenteil geschrieben....er wollte auch evtl. negative Erfahrungen hören!

Hier nochmal der entsprechende Satz, der Deine Aussage deutlich wiederlegt:

 

Am liebsten wären mir nur Antworten von Leuten, die SELBST PRAKTISCHE Erfahrungen damit gemacht haben. Von diesen gerne auch negative Erfahrungen (also ausprobiert und daraufhin nicht gekauft bzw. nach dem Kauf geärgert).

 

"Daß ein Digitalkabel für SF/DIF, sofern es keine........trallala und lallala"

Sorry - davon stand in dem Beitrag wirklich nicht ein Wort - ich kopiere ihn Dir komplett als Beweis:

 

Hallo an Alle, vielen Dank für die Antworten. Sie bestärken mich darin, dass ganze mal auszuprobieren. Dass das auch von der Güte der internen Wandler abhängen kann, ist mir logisch. Zumindest sagen alle die das mal versucht haben, dass es mehr oder weniger Unterschiede bringt. Keiner sagt, völliger Blödsinn (im Gegensatz zu vielen Theoretikern) Na dann höre ich mal bei Gelegenheit. Ein externes Laufwerk hat dann noch Zeit bis ich zu viel Geld habe. Schönes Wochenende! Oliver

Es stand zumindest aber eindeutig im ersten Beitrag, dass er gerne auf Deine Beiträge verzichtet.

Allerdings ist nun das Kind in den Brunnen gefallen...was soll´s!

Wie wäre es, wenn Du Dich ab jetzt sinnvoll beteiligst? Das macht doch so keinerlei Sinn!

 

 

Musikalischer Gruß

   Michael

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Oliver,

 

Deinen Harmann CD Spieler kenne ich leider nicht. Ich vermute mal, daß es ein vernünftig konstruiertes Gerät ist.

 

Die Spieler, mit denen ich Klangvergleiche angestellt habe, sind Luxman Spieler, die gut und aufwendig aufgebaut sind. Dicke getrennte Netzteile, Netzfilter usw. Wenn man da noch etwas verbessern wollte, blieben einem nicht viele Möglichkeiten.

Ich habe aber auch schon andere CD Spieler mit den Luxmans verglichen und damit durchaus schlechteren Klang gehabt. Wenn Dein Spieler wirklich gut ist, wird der Unterschied zum externen Wandler vermutlich gering ausfallen, aber das mußt Du schon selber hören, um sicher zu gehen.

 

Gruß Marc

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast 3055

>>davon stand in dem Beitrag wirklich nicht ein Wort<<

 

Ja, ich habe den Hinweis, daß "Digitalkabel-Klang"

Schwachsinn ist, auch auf Vorrat gepostet,

weil fast immer, wenn einer Klangunterschiede bei

Wandlern hört, der nächste kommt, der dann schon

Unterschiede bei Laufwerken hört, und der dritte

läßt nicht lange auf sich warten, der dann Digital-Kabel-Klangunterschiede hört

(warum beteiligt sich unser amtlicher

Ober-Klangunterschiede-Hörer

Michael G eigentlich nicht an diesem Thread ?)

 

- sind diese Standard-Phrasen abgedroschen, wird es

dann erst recht lustig - der vierte hört dann

schon Netzleisten und Stecker, der fünfte Racks

und der sechste CD-Regale usw.

 

Um diese typische "Posting-Sequenz" zu vermeiden,

habe ich meinen Hinweis sozusagen auf Vorrat

gepostet. Ist doch nett.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Oliver!

 

Ich hatte bisher zwei unterschiedliche externe Wandler in Verwendung.

Vor schon fast 10 Jahren gab es einmal in der Zeitschrift "Stereo" einen "heißen Tipp". Empfohlen wurde ein CD-Porti von Grundig mit Cinch-Digitalausgang, der für sein Geld hervorragend klingen sollte. Aber eben nur über einen externen Wandler. Damals gab es auch ein ganz preiswertes Modell von "Audio Alchemy". Diese beiden Geräte besorgte ich mir (den Grundig sogar gebraucht) und ich war von den Neuanschaffungen so begeistert, dass ich meinen SONY CD-Player, der doppelt soviel gekostet hatte, meiner Nichte schenkte. Vorher hatte ich natürlich noch den externen Wandler am SONY ausprobiert. Mir gefiel der SONY jetzt etwas besser, aber im Vergleich zum Grundig-Porti schnitt er deutlich schlechter ab.

Einige Jahre später fand ich in der Zeitschrift "Klang und Ton" einen Artikel über ein D/A-Wandler-Bauprojekt. Da das Ganze wirklich billig und das finanzielle Risiko gering war, ließ ich mir die Platine schicken, bastelte eine Stromversorgung und ein Gehäuse dazu und schloss den neuen Wandler an den Grundig-Porti an.

Das Ganze klang jetzt noch deutlich feiner und ich spiele mit dieser Kombination noch immer. Der alte "Audio Alchemy" liegt seither in einer Schublade.

 

 

Grüße vom

Moritz

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast 3055

>>Vor schon fast 10 Jahren gab es einmal in der

Zeitschrift "Stereo" einen "heißen Tipp"<<

 

Bist Du sicher, Du fändest den Klang des CD-Porti

von Grundig auch dann noch super, wenn Du nicht

in der Stereo gelesen hättest, daß er "super" klingt ?

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Jul-02 UM 00:09 Uhr (GMT) [p]Schön, dass Du erkennst wie zusammenhanglos Dein Schreiben war.

Übrigens habe ich seinen Beitrag als dankendes Schlusswort aufgefasst.

Waren also eigentlich keine SPDIF-Geschichten mehr zu erwarten.

Und wie schon gesagt: Er hat nicht seine vorgefaßte Meinung bestärken wollen

(zumindest schrieb er das ganz klar), was eben das konkrete Gegenteil Deiner Aussage war.

Oder war das auch vorsorglich, falls er seine Frage irgendwann um 180° drehen könnte? ;-)

 

Aber gut - ich denke wir haben uns verstanden!

Ich würde mich freuen, wenn von Dir nun häufiger Beiträge zum Thema kommen

und nicht nur abwertende Worthülsen ohne den geringsten Zusammenhang zum Ursprungs-Posting!

 

In diesem Sinne wünsche ich Dir ein schönes Wochenende

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Oliver,

 

wenn Du eigene Versuche unternimmst, mache es in Ruhe und teste nicht zu viele verschiedene Konfigurationen nacheinander. So etwas kann schnell in die völlige Verwirrung führen.

Da Du durch die Verwendung der Schnittstelle auch durchaus neue Probleme einführst- wodurch ja zumindest nach Wittes Meinung ein Jitterbug in seiner Anlage notwendig wird- könnte auch ein Probelauf mit einem neueren integrierten CD-Spieler sinnvoll sein.

Falls Du der Meinung bist, Unterschiede hören zu können, würde ich auch ab und zu einen Blindflug empfehlen, um ein Gefühl für die Größe der Unterschiede zu bekommen. Der Test zu Hause bietet die Möglichkeit so etwas auch in Ruhe zu machen und trotz einfacher Verblindung über längere Zeit zu hören.

Grüße

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

>Daß ein Digitalkabel für SF/DIF, sofern es keine

>vollständige

>Fehlkonstruktion ist, klangliche Unterschiede

>bringt, ist völliger Bldösinn.

>SP/DIF ist ein SELBSTTAKTENDER Code, bei dem

>selbst bei ver-jitterter Übertragung die Taktflanken

>aus den Transitionen rekonstruiert werden können

>und somit ist re-clocking ohne Datenveränderung

>möglich - und ohne Datenveränderung keine Klangveränderung,

>da sind wir uns doch einig, oder ?

Es mag sein, daß es keine Klangunterschiede durch die Verwendung von unterschiedlichen Digitalkabeln gibt, aber der Schluß, eine Klangveränderung könnte bei der Verwendung der S/PDIF-Schnittstelle nur durch Datenveränderung entstehen, ist leider falsch.

Grüße

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Oliver,

 

dem Beitrag von Jakob kann man nur zustimmen: ein MODERNER und INTEGRIERTER Player bietet das beste technische Konzept für optimale CD-Wiedergabe; einen Hörtest in den eigenen vier Wänden mit direktem Umschalten zwischen zwei Quellen, einschließlich Blindtest, sollte man auf jeden Fall mal durchführen um ein Gefühl für die tatsächliche Größenordnung der Klangunterschiede bei D/A-Wandlern zu bekommen; es könnte durchaus sein, daß nach einem solchen Test der Wunsch nach einem besseren Wandler schlagartig nachläßt.

 

Und ganz wichtig für den Hörtest: Pegelausgleich nicht vergessen.

 

Grüße

 

Bernhard

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi, auch wenn mein Freund aus alten audiomarkt-Tagen - "08/15" oder hier als "3055" geläufig - es nicht hören will: guter und vor allem preiswerter (bezogen auf "Hifi"- DACs) Wandler aus der Studiotechnik bei www.lake-people.de.

Heute ist Kindergeburtstag, deshalb nur kurz der Verweis auf die Suchfunktion im Audiomarkt.

Schönes Wochenende,

Michael

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast 3055

LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Jul-02 UM 13:07 Uhr (GMT) [p]>>Da Du durch die Verwendung der Schnittstelle auch durchaus neue

Probleme einführst<<

 

Ein alter Kalauer - ist nicht mehr so witzig, Jakob.

 

Das Folgende kannst Du jetzt mal nicht wissen:

 

SP/DIF ist ein SELBSTTAKETENDER

(zum Mitschreiben: S-E-L-B-S-T-T-A-K-T-E-N-D-E-R !!!)

CODE (C-O-D-E !!!), was nichts anderes heißt, als daß

selbst aus einem verjitterten Signal durch irgendwelche

Kabeleinflüsse (SEHR SEHR unwahrscheinlich,

solange nicht ein Fahrraddynamo oder 10 km verrostetes Eisen

im Signalweg liegen) durch Recklocking ein

PERFEKT GETAKTETES, FEHLERFREIES Signal regeneriert

werden kann.

 

Bevor man über Digital-Klang von Schnittstellen

schreibt, sollte man

zumindest wissen, was genau eine SP/DIF-Schnittstelle

macht. Dann erübrigt sich Deine vermutung, es gebe

Schnittstellen-Einflüsse auf den klang sofort.

 

...Nicht nötig, Deine Freude über den soeben erzielten

Erkenntnisgewinn ist mir Dank genug.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast 3055

Nein, die ist zum Glück RICHTIG - denn die

Gesetze der Physik gelten auch bei Hifi !

(Näheres in meinem Posting wenige Zeilen weiter unten

an Dich)

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Oliver,

 

vielleicht nicht ganz die Antwort auf Deine Frage, aber trotzdem:

 

Persönlich würde ich Dir derzeit zu keinem externen Wandler raten. Einerseits gibt es zwar Klangunterschiede zwischen verschiedenen Wandlern, auf der anderen Seite ist ein ZUKUNFTSSICHERER Wandler (und darum geht es Dir ja wohl!) sehr teuer.

 

Grund hierfür sind die verschiedenen Datenformate, die der Wandler bewältigen müßte: bis 24bit/192kHz bei DVD-A Stereo, DSD für SACD - und noch gravierender 6-kanalige Wandlung von 24bit/96kHz für DVD-A-Surround bzw. 6-kanalig DSD für SACD-Surround. Mit der zusätzlichen Problematik, dass die entsprechenden Digitalschnittstellen für DVD-A und SACD noch nicht standardisiert sind - es gibt zwar einige Schnittstellen, doch ob die den allgemeinen Segen erhalten, steht noch nicht fest. Das heißt du bräuchtest einen Wandler, den man nachträglich mit einem mehrkanaligen Digitaleingang ausstatten kann, oder mehrere zweikanalige Wandler plus Schnittstellenkonvertierer plus Clock...

 

Alles in allem - derzeit keine gute Idee... Zumindest nicht unter dem Aspekt "zukunftssicher", denn in drei Jahren ist dann auch noch der "Blue Ray"-Standard serienreif...

 

 

Trotzdem - hör Dir mal die Unterschiede verschiedener Wandler an. Die CD wird es ja noch eine ganze Weile geben...

 

 

Gruss,

 

Heinrich

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Oliver,

 

hier nochmal ein Posting, das sich auf Deine Frage bezieht, nachdem diese speziell Luftnummer es mal wieder fast geschafft hat diesen Thread ad absurdum zu führen.

1995 hab ich mir bei meinem Händler den Parasound DAC 1100 HDCD bestellt. Mein alter Phillips CD 360 (Baujahr ´84 oder so :-)) und unkaputtbar) wurde weiterverwendet, indem ich ihm mal schnell nen BNC-Digi-Ausgang verpasst habe. Das Phillips-Laufwerk CDM-4 gilt ja allgemein als robust und störsicher.

Irgendwann kam dann noch ein Sony-Minidisc über Toslink dazu.

 

Die Entscheidung fiel -und das bei mir als überzeugtem Selbstbauer!- für den Parasound, da es mir schlicht und einfach nicht möglich gewesen wäre, billiger zu bauen!! Das Konzept entsprach meinen Vorstellungen davon, wie ein guter DAC gebaut sein sollte, aber allein die Bauteile hätten mich mehr als die verlangten 1.500DM gekostet!

Alleine für die Netzteilsektion müsste man bei NAIM und Mission noch nen 1000er drauflegen und hätte immer noch nicht das, was der Para eingebaut hat!!!!

Und wie bei technisch sauber konstruierten Geräten üblich, ist der Klang wirklich sehr sehr zufriedenstellend.

(Crystal Input-Receiver, Pm 100 HDCD Filter, 2 BB PCM63 DAC´s, OP´s von AD -und hier wirklich gute!- und ne kräftige Transistorisierte Ausgangsstufe, 3 Netzteile -2 analog, 1 digi und Puffer-C´s im Überfluß. Hervorragende Platinenqualität und massives 19"-Gehäuse)

 

Leider musste ich feststellen, daß nach meinem kürzlich erfolgten Umzug ein Defekt aufgetreten ist, der eine Reparatur in der Vertriebswerkstatt erfordert. In den geschätzten 150€ ist aber auch ein kompletter Service mit Kontrolle aller Einstellungen eingeschlossen. Das ist wirklich günstig.

Ich kann daher den Parasound nur voll und ganz empfehlen

 

 

jauuu

Calvin

 

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

genau aus den Gesetzen der Physik folgt eben, daß die Korrektheit der Daten eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung ist; die zeitliche Exaktheit der Samples muß ebenfalls gewährleistet sein. Nochmals zur Erläuterung, das absolut richtige Datenwort zum ( und sei es nur ganz leicht falscher) falschen Zeitpunkt ist eben auch ein Fehler.

Und genau aus diesem Grund ist der Schluß, man könne Signalkorrektheit alleine aus der Datenkorrektheit folgern falsch.

Grüße

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>>>Da Du durch die Verwendung der Schnittstelle auch durchaus neue

>Probleme einführst<<

An dieser Stelle hätte ich in der Tat schreiben sollen " durch die Verwendung der Schnittstelle MÖGLICHERWEISE neue Probleme einführst,"

>Ein alter Kalauer - ist nicht mehr so witzig, Jakob.

War auch nicht so gemeint, aber ernsthaft, würdest Du vor Absetzen der Postings nochmal kurz innehalten, könnten wir uns vielleicht auch die bizarre Diskussion weiter oben im Thread ersparen.

>Das Folgende kannst Du jetzt mal nicht wissen:

 

Konnte ich vielleicht nicht von Geburt an wissen, aber schon wenige Jahre später..:-)

 

>SP/DIF ist ein SELBSTTAKETENDER

>(zum Mitschreiben: S-E-L-B-S-T-T-A-K-T-E-N-D-E-R !!!)

>CODE (C-O-D-E !!!), was nichts anderes heißt, als daß

>selbst aus einem verjitterten Signal durch irgendwelche

>Kabeleinflüsse (SEHR SEHR unwahrscheinlich,

>solange nicht ein Fahrraddynamo oder 10 km verrostetes Eisen

>im Signalweg liegen) durch Recklocking ein

>PERFEKT GETAKTETES, FEHLERFREIES Signal regeneriert

>werden kann.

Glücklicherweise weist Du hier auf das notwendige Reclocking hin, ein Blick in die Datenblätter von Crystal et.al. zeigt, daß es hierbei auch gerade im Hinblick auf die Filterfunktion der Empfängerics bezüglich der Jittereffekte sehr unterschiedliche Ansätze gibt, die durchaus unterschiedlich wirkam sein werden.

Dein diesbezüglicher Glaube, die Entwickler eines Gerätes würden grundsätzlich immer schon das menschenmögliche zur PERFEKTEN Takterzeugung getan haben, ist sicher löblich ( vor allen Dingen aus Entwicklersicht ) aber vielleicht doch ein klein wenig naiv, oder?

 

>Bevor man über Digital-Klang von Schnittstellen

>schreibt, sollte man

>zumindest wissen, was genau eine SP/DIF-Schnittstelle

>macht.

In der Tat lohnt auch immer wieder ein Blick z.B. in die EN 60958 speziell bezüglich der zulässigen Taktfrequenzvariationen und der Auslegung von Sender- respektive Empfängerseite.

 

>Dann erübrigt sich Deine vermutung, es gebe

>Schnittstellen-Einflüsse auf den klang sofort.

Ich vermute nicht unbedingt Schnittstellen-Einflüsse auf den Klang, halte es nur für fragwürdig ( besser unzulässig ) solche Einflüsse mit fehlerhafter Argumentation auszuschließen.

 

>...Nicht nötig, Deine Freude über den soeben erzielten

>Erkenntnisgewinn ist mir Dank genug.

An dieser Stelle sind Vermutungen wieder erlaubt und somit würde ich vermuten, der Erkenntnisgewinn war nicht ganz der von Dir vermutete.

 

Vielleicht an dieser Stelle noch ein paar Punkte zur Beachtung:

1.) Nicht jeder vermutete Kalauer ist auch wirklich einer!

Eine entsprechend aufgefasste Bemerkung kann auch Anlaß zur Überprüfung liebgewonnener eigener Positionen sein und Anreiz zum WIRKLICHEN NACHDENKEN, keine Angst, das ist zwar anstrengend, aber gar nicht schädlich.

2.) Nicht überall, wo Objektivist daraufsteht, ist auch ECHTER Objektivist drin.

3.) Mit einer gewissen Flapsigkeit solche Postings zu gestalten, kann vielleicht auch ganz unterhaltsam sein, ist aber nicht bei jeder Diskussion der Sache wirklich zuträglich

 

Grüße

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...