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Bernhard

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  1. Hallo, der TL074 ist ein 4-fach OP der "0815-Klasse". Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß diese OPs im Signalweg liegen; vermutlich haben diese OPs mit der Schutzschaltung, Einschaltautomatik oder ähnlichem zu tun. D.h. der 8-beinige ist schon der Chip, auf den es ankommt. Im SAC PA 150 wird übrigens neben dem 8-beinigem AD797 ein TL072 eingesetzt; gleicher Baustein wie der TL074, nur zweifach. Ob das nur Zufall ist? Ansonsten würde ich vermuten, Dein SAC 140 mkV ist ein SAC 140 "mit kleinen Veränderungen". Grüße Bernhard
  2. Hallo, eventuell ist es ja wirklich eine SAC Endstufe oder ein Nachbau davon; die hatten einen Operationsverstärker im Eingang, meines Wissens ein AD797; ich würde mal prüfen, ob der Verstärker mit dem Schaltplan einer SAC-Endstufe einigermaßen übereinstimmt. Ein paar Schaltpläne von SAC Amps sind ja auf deren Homepage veröffentlicht. Grüße Bernhard
  3. Hallo, ich habe auch eine Weller Station (WS80) mit der ich sehr zufrieden bin. Einen Extra-Lötkolben für SMDs braucht es IMHO nicht, denn der Weller ist trotz der 80W Heizleistung relativ zierlich und es gibt dazu auch sehr feine Lötspitzen bis hin zur Dicke von Stecknadeln und auch spezielle Formen für bestimmte SMD Formate, z.B. 0805 usw. Wobei ich bei SMD auch mit Heißluft arbeite, die von einem katalytischen Gaslötbrenner erzeugt wird. Ja ich weiß, der Profi rauft sich jetzt die Haare, aber eine professionelle Heißluftlöt-Station rentiert sich für Hobbyanwendungen nicht so recht. Grüße Bernhard
  4. LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Mar-03 UM 14:28 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Mar-03 UM 14:26 Uhr (GMT) Hallo Mark, zufällig mache ich auch gerade LS-Messungen und da lag es nahe, es auch mal mit einer Burst-Messung zu versuchen. Es handelt es sich hier um einen Visaton AL130 Mitteltöner, Burst 1kHz, 5 Perioden, Nahfeld (2cm); im Fernfeld sieht es auch nicht wesentlich anders aus; einen Unterschied machrn allerdings die eingestellten Grenzfrequnezen der Frequenzweiche: im ersten Fall war ca 50Hz eingestellt (also keine Begrenzung nach unten) und im zweiten Fall ca. 600Hz; man sieht ziemlich deutlich, daß die untere Grenzfrquenz das Einschwingen ganz entscheidend beeinflußt; ich würde mal vemuten, daß es bei Deinen Messungen ähnlich war: je nachdem bei welcher Frequenz der MT nach unten abgetrennt wird, ist die 1. Schwingung mal größer, mal kleiner. D.h. die Nubert-Box war entweder eine 2-Weg Box oder der MT ist tiefer abgetrennt als bei Deiner Canton. In den unteren Bildern sieht man jeweils die gemessene Zeitfunktion und dazugehöriges Spektrum des Bursts; der Einfluß der Frequenzweiche ist im Spektrum sehr gut zu erkennen. http://www.audiomap.de/forum/User_files/3e6b39d95f6da835.jpg http://www.audiomap.de/forum/User_files/3e6b3d2d6057222c.jpg Grüße Bernhard P.S. Uff, das Uploaden von Bildern ist hier wegen der 50kByte Beschränkung nicht einfach; bis ich die Diagramme endlich auf 48kByte Größe gebracht hatte ....
  5. LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Mar-03 UM 15:08 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Mar-03 UM 15:06 Uhr (GMT) Hallo Mark, >>> Das Testsignal enthält ja nur ein Signal mit dem diskreten Spektrum von 1kHz. <<< Das stimmt so nicht, der Burst bestimt das Spektrum ganz entscheidend. Im folgenden das Testsignal mit dem dazugehörigen Spektrum gezeigt (Ausgang und Eingang der Meßkarte sind hier miteinander verbunden). http://www.audiomap.de/forum/User_files/3e6b468f6292aa81.jpg Es ist nicht möglich, das Testsignal auf ein 1kHz-Spektrum zu begrenzen, es sei denn, das Testignal ist Dauer-Sinus von 1kHz. Was lernen wir daraus? -) Bei einer Mehrweg-Box muß bei einer Burstmessung die gesamte Box gemessen werden, sonst hat die Messung keine Aussagekraft oder vereinfacht ausgedrückt: wer mißt, mißt Mist (machmal zumindest). -) Der AL130 zeigt perfektes Einschwingen, so daß zumindest bei diesem Chassis keine Handlungsbedarf für Verbesserungsmöglichkeiten besteht. Allerdings gilt das vermutlich für die meisten anderen MT-Chassis ganz genauso. (Das Ausschwingen ist allerdings nicht ganz perfekt). Grüße Bernhard
  6. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Mai-03 UM 21:33 Uhr (GMT) [p] Hallo Steffen, von der natürlichen Belichtung (Sonne) würde ich Dir abraten; wenn die Platine einigermaßen was werden soll und die Vorlage mit einem Laser- oder Tintendrucker hergestellt wurde, ist der Belichtungsspielraum nicht sehr groß; mit Sonnenlicht wird man eine exakt wiederholbare Belichtungsmenge nur schwer erreichen können; was eventuell geht: manche Leiterplatten (z.B. Bungard) reagieren mit einem leichten Farbumschlag wenn ausreichend belichtet wurde; d.h. man könnte gleichzeitig mit der eigentlichen Leiterplatte ein Abfallstück belichten (zur Not mit der Sonne) und dann von Zeit zu Zeit am Abfallstück überprüfen, ob der Farbumschlag eingetreten ist; wenn ja, dann ist auch die Leiterplatte fertig belichtet; man braucht das Abfallstück, weil der Farbumschlag durch die Belichtungsfolie hindurch schlecht zu erkennen ist. Was sich als Beleuchtungsquelle auch sehr gut eignet, sind alte Höhensonnen oder, was wohl das gleiche ist, Osram Vitalux Lampen, die im Zusammenhang mit Terrarien eingesetzt werden. Eventl. findet sich im Haushalt noch so ein Ding; neu kaufen lohnt wohl nicht. Grüße Bernhard
  7. Hallo, >>> Machen immerhin 1700 W zusammen, die Spielzeuchkupferwickelbrüder.... <<< Hmmm, 1700W, alle Achtung, das hätte ich nicht gedacht; auf dem Bild sieht es für mich aus, als wären es Trafos in der Größenordnung eines M85, und so einer liefert bekanntlich solide 75VA. Also entweder ist Dein Verstärker in Wirklichkeit 1m breit und 1m tief und die Trafos sind dann entsprechend größer oder es sind irgendwo noch weitere 20Stück eingebaut. Grüße Bernhard
  8. Hallo Christian, was mir an Deiner Endstufe vor allem auffällt, das sind die Spielzeugtrafos. Oder sitzen die Trümmer woanders und was man sieht sind die Trafos für Standby-Power und Anzeigenbeleuchtung? :+ Der wirkungsvollste Energiespeicher ist immer noch das angeschlossene E-Werk und um dessen Potential anzuzapfen braucht es einen kräftigen Trafo + dicke Elkos; dicke Elkos allein bringen es nicht. Grüße Bernhard
  9. LETZTE BEARBEITUNG am: 01-Mai-03 UM 01:35 Uhr (GMT) [p] Hallo Moritz, meiner Ansicht nach gibt es hauptsächlich ein Argument, was gegen den DVD-Player sprechen könnte: DVD-Player haben u.U. Probleme mit kopiergeschützten CDs. Ich habe einen Scott Multiplayer, der spielt, was Medien angeht so ziemlich alles ab, von normalen CDs bis DVD-RWs, scheitert aber regelmäßig an kopiergeschützten CDs; für "Härtefälle", in denen die CD auch im PC nicht lesbar ist, benötige ich zusätzlich einen älteren CD-Player, den ich dann an den Computer anschließe, um eine allgemein abspielfähige CD entsprechend dem CD-Standard herzustellen. Man kann diese Erfahrungen nicht verallgemeinern, weil es eben auch sehr auf das jeweilige Gerät ankommt, aber tendenziell haben DVD-Player mit kopiergeschützten CDs mehr Probleme als reine CD-Player. An den angeblich schlechteren Klang der DVD-Geräte glaube ich übrigens nicht und konnte es mit meinen Geräten auch nicht nachvollziehen; das Gerücht haben IMHO einige Marktstrategen in die Welt gesetzt, um den Absatz der noch auf dem Markt befindlichen CD-Geräte anzukurbeln. Grüße Bernhard
  10. LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Apr-03 UM 20:02 Uhr (GMT) [p]Hallo, >>> Hochtöner sind schneller kaputt, als Du "tüt" sagen kannst...<<< genau, HT sind u.U. schon im Eimer, da ahnt die Schutzschaltung noch gar nicht, daß etwas aus dem Ruder läuft. D.h. ein Hochtöner ist ohnehin nur mit sehr hohem Aufwand (jenseits aller Relais- oder Thyristorüberlegungen) perfekt schützbar. Es fragt sich, ob man diesen Aufwand überhaupt treiben soll. Daß die Endstufe "durchknallt" ist/sollte ein sehr seltener Fall sein; und für diesen und andere Fälle haben die Chassishersteller insofern vorgesorgt, als daß beim Hochtöner die Schwingspule/Membran bei vielen Modellen auswechselbar ist. D.h. die "Superschnellabschaltung" braucht es eigentlich gar nicht; und ein Entladen der Elkos innerhalb einer Sekunde durch einen Thyristor solte schon zu machen sein. Wesentlich wichtiger erscheint mir, daß der Hochtöner gegenüber "normaler" Überlastung geschützt wird und hier bietet ein µP-Konzept auf jeden Fall Vorteile gegenüber einer reinen Hardware-Lösung, weil sie wesentlich flexibler ausgelegt werden kann. Ich glaube auch, daß die Digitallösung gar keinen so großen Aufwand bedeutet gemessen an der Funktionalität (Überwachunsgfunktionen, Softstart usw.), die sie bietet. >>> Das heißt, Du willst die Schutzschaltung mit einer weiteren Schaltung überwachen? <<< Das ist gängige Praxis bei Mikroprozessor-Schaltungen. Die überwachende Schaltung (Watchdog, nachtriggerbares Monoflop, ein einziger TTL-Baustein) ist dabei so einfach, daß sie sicher funktioniert, so daß sich eine weitere Schutzschaltung zur Überwachung der Schutzschaltung erübrigt. Wolframs Idee halte ich nach wie vor für sehr gut und ich sehe auch keine größeren Probleme bei der Realisierung. Grüße Bernhard
  11. LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Apr-03 UM 12:06 Uhr (GMT) [p]Hallo, also ich halte Wolframs Ansatz auch für den richtigen; Relais sind IMHO nur bei kleinen Verstärkerleistunge brauchbar (<100W); nach meiner Erfahrung ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß bei DC am Ausgang eines kräftigen Verstärkers ein Lichtbogen das Relais und die Umgebung um das Relais herum zerstört; bestimmt gibt es Relais, die sicher abschalten; nur welches? Die Angaben in den Datenblättern der Relais sind meistens nicht anwendbar: die AC Schaltleistung sagt nichts über die DC Abschaltfähigkeit aus, und der DC-Abschaltstrom eines Auto-Relais sagt z.B. nichts darüber aus, daß das Relais auch die 120V eines defekten Verstärkers noch abschaltet. Es müßte vom Relais die Lichtbogengrenzkurve bekannt sein und die habe ich nur sehr selten gesehen und wenn doch, dann war die Aussage sehr ernüchternd in Bezug auf die Abschaltfähigkeit. Nach meinen Erfahrungen mit DC am Verstärkerausgang und Ausgangsrelais hat im Fehlerfall das Relais nicht getrennt sondern ist lediglich verschmort. Nur die schnelle Betätigung des Netzschalters hat die Lautsprecher gerettet. Deshalb würde ich kein Ausgangsrelais mehr verwenden. Grüße Bernhard
  12. Hallo aktell, >>> Sorry, aber ich kann dir nur die Note –10 geben, aber ansonsten ist es ja ganz gut wenn man nichts zu sagen hat und dennoch .... aufreißt. <<< wenn man so hart Kritik übt, in meinen Augen übrigens völlig zu unrecht, muß/sollte man schon eine Menge "draufhaben". Deshalb bin ich echt gespannt, ein Beispiel (Foto genügt) Deiner Kreationen zu sehen; das wirst Du uns hoffentlich nicht vorenthalten; dann könnten wir uns auch besser vorstellen, an welche Gehäuseformen Du so denkst. Es ist, zumindest für mich, auch noch unklar, mit welchem "Standard"-Werkzeug Du die Gehäuse herstellen willst. Vielleicht könntest Du mal konkret aufzählen, welche Werkzeuge Du benötigst. Grüße Bernhard
  13. Hallo Meiler, >>> was genau spricht eigentlich gegen das Behringer ECM8000 Messmikro? <<< eigentlich nur, daß kein individueller Meßschrieb beiliegt. Die beiliegende Kurve zeigt nur den typischen Verlauf des Frequenzgangs für das Mikrofon-Modell und möglicherweise gilt der auch für 95% der produzierten Mikrofone; aber ob speziell Dein Mikro zu den 95% gehört oder zu den 5% "Ausreißern" mit einem ganz anderen Frequenzgang, dazu müßte Dein Mikro-Exemplar erst ausgemessen werden bzw. der Hersteller macht es schon bei der Produktion und kippt die 5% Ausreißer gleich in die Tonne und legt den 95% "Guten" als "Beweis" den angefertigten Meßschrieb bei. Von den Billig-Electret-Kapseln ist bekannt, daß die Serienstreuung relativ groß ist, was darauf hindeutet, daß es nicht so einfach zu sein scheint, eine Kapsel herzustellen, die von Haus aus linear ist. Ob in den Meßmikros nun qualitativ höherwertige Kapseln eingebaut sind, oder besonders lineare Kapseln, die aus einer großen Menge von Billig-Kapseln herausselektiert werden, ist auch nicht so klar. Ob man nun ein kalibriertes Mikro braucht oder nicht, hängt von der Anwendung ab. Bei vielen Messungen ist der genaue absolute Schalldruck egal; zum Abgleich der Frequenzweiche einer Box muß nicht mal der relative Frequenzgang genau stimmen; es reicht im Prinzip schon aus, wenn nur der Frequenzgang im Bereich der Übergangsfrequenzen linear ist. Auch beim Einmessen einer (PA-)Anlage z.B. mit Ultracurve mit großem Indirekt-Schallanteil ist ein linearer F-Gang des Mikros nicht zwingend notwendig, weil normalerweise nicht auf eine lineare Kurve eingemessen wird sondern auf eine andere, die u.U. per subjektivem Höreindruck (Erfahrungswerte) bestimmt wurde; dann würde aber ein möglicher Frequenzgangfehler des Mikros nur die Zielfunktion beeinflussen; der Einmeßvorgang selbst würde nicht beeinträchtigt sein, wenn nur immer das gleiche Mikro verwendet wird. Wenn aber der Freifeldfrequenzgang eines Lautsprechers bestimmt werden soll, dann muß der Frequenzgang des Mikros nachgewiesenermaßen linear sein oder durch Meßschrieb bekannt sein, ansonsten ist die Lautsprechermessung unsicher. Grüße Bernhard
  14. Bernhard

    einen blick wert

    Hallo H. >>> Also Ihr Wissenden, zerlegt doch mal seine Artikel inhaltlich, damit meiner einer auch mal nen Durchblick hat. <<< man muß sich nicht zu den "Wissenden" zurechnen, um zu erkennen, daß die Klang-Seiten nur kompletten Unsinn enthalten und zwar von A bis Z eventuell mit Ausnahme der Seite "Über mich", die wird schon so stimmen, mit Ausnahme des Satzes, daß die Klang-Seite keine kommerziellen Ziele verfolgt. Diese Aussage halte ich allerdings für unglaubwürdig. Bei dem großen Rest weiß man ja gar nicht wo die Kritik anfangen soll: es ist einfach alles Quatsch, was da steht. Also ich würde Dir empfehlen: vergiß die Klang-Seiten einfach, sie sind es nicht wert, daß man sich ernsthaft damit beschäftigt. Grüße Bernhard
  15. Hallo Mark, vor ein paar Jahren habe ich mir ein MB550 geleistet; das hat einen individuellen Frquenzschrieb, aber die Abweichung ist so gering (unter 10kHz +/- 0.2dB und darüber +/- 0.6dB), daß ich das Meßsystem meistens gar nicht kalibriere. Aber das MB ist preislich nicht gerade ein Schnäppchen. Zuvor hatte ich ein preiswertes Meßmikro von Technics ohne individuellen Schrieb aber mit Toleranzgrenzen für die maximalen Frequenzgang-Abweichungen. Allerdings hat sich gezeigt, daß die Toleranzgrenzen im Bereich von 12..20kHz locker überschritten wurden. So etwas ist für LS-Messungen absolut unbrauchbar. Deshalb glaube ich auch, daß man nur mit Mikros messen sollte, die wenigstens einmal selbst vermessen wurden. Akustische Messungen sind ohnehin fehlerträchtig genug, wenn da auch noch Zweifel am Mikro bestehen.... Grüße Bernhard
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