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HiFi Heimkino Forum

Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Hallo Wolf, wie Tranci schon angedeutet hat, fährt man mit Einschränkungen (lange Zugriffszeiten nerven, bei mir deutliche Laufwerksgeräusche bei Zugriff und "Vorspulen") bei DVD sehr gut. Ich persönlich finde es logisch, alle Quellen möglichst digital anzuschliessen und zentral zu wandeln; damit ist dann, zumindest für Menschen, die von der Gültigkeit physikalischer Gesetze auch innerhalb der NF-Elektronik und Digitaltechnik überzeugt sind, die Frage müssig, ob der bitstream jetzt besser von einem dezidierten CD-Gerät kommt oder vom DVD-Laufwerk. Fazit: Ich persönlich (habe guten uralten CD (14a) und Billig-DVD) würde Dir zu einem relativ preiswerten DVD-Player raten, den ich nach Kriterien wie SCART-Wiedergabe, mechanische Qualitiät, Garantie + Service usw. aussuchen würde, und den digital an einen hochwertigen Wandler (AV-Vorstufe/Receiver) anschliessen. Wer über den "Klang" von Digitalkabeln diskutiert, ist mit diesem Vorschlag natürlich nicht gut bedient :-) Beste Grüsse
  2. Hi Philipp, digitale Eingänge bei aktiven Studiomonitoren gibt es schon von Genelec und Roland :-); zumindest bei GEnelec ist dann aber die weitere Signalverarbeitung (Weiche, Verstärkung) analog. Gab es von Canton nicht einmal so etwas? BTW: Wenn man sich die Chassis, die in sogenannten HighEnd-Boxen z.T. verbaut werden, anschaut, ist einem klar, dass da kein hochwertiges constant directivity horn, wo allein Treiber und Hornvorsatz dann bei 1-2 kDM pro Box liegen, eingebaut werden kann... Dort gibt man lieber das Geld für schönes Furnier und handgedrexelte Kabel und überteure Passivweichen aus :-) Philipp, ich kann jedem, der sich nicht zur "Sound"-Fraktion rechnet, sondern an einer möglichst neutralen Musikreproduktion interessiert ist, nur empfehlen, sich solche Systeme einmal anzuhören - leider haben solche Firmen für Studiobedarf selten die Möglichkeit, eine HifiBox im Vergleich mitzuhören. Beste Grüsse
  3. Hi Malte, >>Was soll ein Vorverstärker gegenüber einem direkt am Cinch-Ausgang angeschlossenen CD-Player noch verbessern? (Impedanzprobleme gibt es keine). Welcher Vorverstärker ist besser als ein simples Stück Draht? Kein Prestige, kein gutes Gefühl, wenn man die Finger über die hartverchromten handgedrehten Messingknöpfe gleiten lässt, für Besuch klingt die Anlage Sche*sse, da nach nix aussieht usw. - Du siehst, es gibt eine Haufen guter Gründe, viel Geld in eine Vorstufe zu stecken und dann lieber bei LS zu sparen :-) BTW: Bei Kopfhörerausgängen könnte ich mir schon Impedanzprobleme vorstellen, oder?
  4. Hi holli, klar, mit aktiv-passiv hat die Debatte über Nahfeld und Bündelungsmass nur wenig zu tun, habe ich auch nicht behauptet, oder? (wenn man ausser acht lässt, dass eigentlich nur durch die steile Trennung, wie aktiv eben möglich, einigermassen pegelfeste 2-Weg-Systeme möglich sind, bei denen der HT ab 1.7-2 kHz rackert und somit via Waveguide ab dem Bereich eine definierte Bündelung möglich ist...) Ich habe auch keine Lust, hier irgendwelche Grabenkämpfe loszutreten, denke aber, die Aktivbauweise hat viele Vorteile, über die nachzudenken lohnt. Es ist interessant, dass in den 80ern der typische Studiomonitor passiv war (JBL-Kühlschränke etc.), während im Hifi-Bereich "aktiv" oftmals als das seligmachende Prinzip verklärt wurde (Cabasse und Backes & Müller sind in den Hifi-Zeitschriften in höchsten Tönen gelobt worden). Heutzutage ist es umgekehrt; selbst für grosse Studioinstallationen sind die Vorzüge der aktiven Systeme dermassen evident, dass der Markt für passive Monitore immer kleiner wird. Bei Hifi genau umgekehrt - aber mit Aktivboxen sind dann leider auf einen Schlag so viele Probleme eines HaiEnters erschlagen (handgedrexelte Kabel, "Tuning" passiver Weichen, bi-amping ja/nein, Dämpfungsfaktor der Endstufe, "Upgraditis" usw.), dass man sich plötzlich wieder aufs Musikhören konzentrieren muss :-) BTW: Ob eher breit oder schmal abgestrahlt wird, mag als Qualitätskriterium wirklich nur innerhalb eines bestimmten Kontextes gelten. Dass aber viele Hifi-Boxen frequenzabhängig extrem unterschiedlich bündeln, ist definitiv nicht gut. Ansonsten s. Maltes Beitrag... Beste Grüsse
  5. Hallo holli, 1. Klar! 2. Eben, deshalb aktive Weichen mit 24dB oder 36dB/Oktave, um bei niedriger Trennfrequenz trotzdem clipping im HT zu vermeiden => aktiver Studiomonitor! fazit 1. Häh? Vielleicht sind wir uns in der Definition "nearfield" nicht einig? Eine schwach bündelnde K&H ist wie eine Hifi-Box und verträgt nur geringen Hörabstand, aber bei anderen ist das Nahfeld bis über 2m! 2. Ja, aber nur sehr wenige (fällt Dir gerade eine ein?) 3. Schrott gibt es überall... Deine Aeusserungen stimmen, wenn "Nahfeld" ein Bereich bis max. 1m ist, ansonsten ist das horizontale, mit Abstrichen auch das vertikale Bündelungsmass sehr wohl relevant - von anderen konstruktiven Vorteilen aktiver Systeme ganz abgesehen... Beste Grüsse
  6. Hallo Philipp, den Ausführungen von Malte ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Nearfields ohne Waveguide ("Horn"vorsatz vor Hochtonkalotte) bündeln meist eher schwach (K&H z.B.). Unterschied zu Hifi-Boxen ist oftmals die steile und niedrige Trennung, ich weiss nicht, wieviele 2-Weg Hifi-Boxen bei 1.7-2 kHz mit 24-36 dB/Oktave getrennt werden. Somit hat man zum einen weniger Interferenzprobleme zwischen den Chassis, zum anderen kann der Waveguide seine Wirkung ausspielen. Nearfields mit 13er und 25mm Kalotte stehen dann meist direkt auf dem Mischpult; die von mir genannten Hersteller bieten v.a. auch Systeme mit 20er und 25mm Kalotte mit Waveguide an, die einen sinnvollen Hörabstand bis etwas über 2m durchaus erlauben und durchaus daheim ihre Berechtigung haben... Wie schon gesagt, ich würde die Dinger einfach 'mal ausprobieren, macht wirklich Spass! Beste Grüsse
  7. Hi Philipp, ich hoffe, nicht zu persönlich gewesen zu sein - sollte dies beim Empfänger so angekommen sein, bitte ich ausdrücklich um Entschuldigung. Gute aktive Nearfields gibt es einige, z.B. Klein+Hummel (bündeln eher schwach), Genelec, die im Forum so oft verlachten Mackies, einiges von JBL, Meyer Sound, MEG (kenne ich nicht) etc. Nun, mit Studiomonitoren klingt es zunächst langweilig, da die Kisten sehr neutral abgestimmt sind, d.h. derjenige, der "highendige" LS gewohnt ist , vermisst "Bass" (eigentlich eher Tiefmitten) und "Räumlichkeit", d.h. Diffusschall. Durch das definierte Bündelungsmass spielt bei Betrieb im Nahfeld die Raumakustik eine untergeordnete Rolle, da wenig Diffusschall wahrgenommen wird. Ein möglicher Nachteil ist, dass nur ein kleiner Bereich korrekt beschallt wird - bei den üblichen Diffusschall-LS im Hifi-Bereich gibt es allerdings gar keine vernünftige Hörposition. Wenn man aktive Monitore weiter aufdreht, greifen bei den meisten dann Limiter, die, weggetrennt, vor Ueberlast schützen. Mögen Limiter für HighEnder Teufelszeug sein, ich halte sie für ein sehr gutes Mittel und wundere mich, wie Lautheit empfunden wird (es gibt nicht Lauteres als eine clippende Hifi-Box, bei vielen Monitoren merkt man erst, wenn einem die Tür eingetreten wird, welchen Pegel man auf die Menschheit losgelassen hat, da eine klare Wiedergabe auch in hohen Pegeln angenehm klingt). Ein weiteres Charakteristikum ist die äusserst steile Trennung der Chassis - üblich sind 24 dB/Okave, zunehmend auch aktive Weichen mit 36 dB/Oktave. Dies erlaubt einen pegelfesten und phasenstarren Betrieb selbst von Zweiwegsystemen - die im HighEnd-Bereich beliebten Zweiweger mit 6dB-Passivweiche belasten den Hochtöner extrem => clipping oder zu hohe Trennfrequenz. Ebenfalls beliebt sind "Mäuseklaviere" zur Anpassung der Bass- und Höhenwiedergabe an den Hörraum (ich habe z.B. viel Glas und Parkett im Zimmer, deshalb fühle ich mich mit einer Absenkung der Höhen um -2dB wohler, aufgrund Subwoofer bass tilt bei 60 Hz usw.) Da diese Monitore symmetrische XLR- und Klinkenanschlüsse haben, erübrigen sich auch diese sinnlosen Kabeldiskussionen. Leider kurieren einen solche Dinger definitiv von Upgraditis, d.h. man muss plötzlich wieder Musik hören und nicht nach neuem Schnickschnack Ausschau halten und sich über "Tuning" Gedanken machen. Ausserdem hat man am Monatsende entschieden zuviel Geld übrig :-) Unabhängig von Details ist es ein logisches Vorgehen, mit einem System abzuhören, was möglichst nahe an dem ist, mit dem der Mixdown gefahren wurde... Philipp, wenn Du interessiert bist, solltest Du einmal bei einem grossen Studioausrüster einen Hörtermin mit Musik, die Du sehr gut kennst, vereinbaren - viel Spass! Beste Grüsse
  8. Hi Malte, wer Begrifflichkeiten wie "nervös" und "harsch" verwendet, ohne diese definieren zu können, dem ist wohl nicht zu helfen - wenigsten tut er etwas für die deutsche Wirtschaft, wenn er sich das Geld aus der Tasche ziehen lässt :-) BTW: Der Marantz AV-Vorverstärker hat einen Laserdisk-Eingang, ist wohl extra für den amerikanischen Markt so gemacht worden! Gibt es übrigens auch in einer 19-Zoll-Version, leider aber keine XLR-Ausgänge - habe mir mit ground-lift geholfen... Beste Grüsse
  9. Robeuten

    Wirklich kras...

    Hi Rainer, wir lassen uns von Leuten wie Dir nicht unser bischen Voodoo kaputt machen, sind aber viel rationaler als diese dummen HaiEnter :-) Trotzdem an Alle im Forum: Beste Grüsse
  10. Hey Leute, ich dachte, wir wären dem Urschlamm - pardon, Kindergarten, schon etwas länger entfleucht. Ich stelle fest, dass jemand, der offensichtlich so schlechte Ohren nicht hat ("Testsieger" im mpeg-Test von Rainer) eine preiswerte Lösung zur Surround-Wiedergabe sucht. Sprüche wie "in der Preisklasse eh' alles Schrott" oder so helfen da wohl wenig weiter. So, wie ich Malte verstehe, sucht er eine im wörtlichen Sinne preiswerte Lösung, um seine aktiv gefahrene Stereoanlage um Surround zu erweitern. Ich finde es dann schade, wenn sich die Leute hier unnötig fertig machen - weder muss Tranci Blockflöte spielen, um als professioneller Musiker durchzugehen, noch muss sich Malte dafür entschuldigen, dass er solch eine Lösung anstrebt. Ich bin ja auch eher ein Vertreter der "Studio" und Betonkopffraktion, die sich weigert, über Klangunterschiede bei Digitalkabeln vor dem 30. Bierchen zu diskutieren. Nichts desto trotz muss ich hier auch sagen, dass die Erfahrung, nach der ein Vollverstärker von der Stange für 1000,- Steine so gut ist, dass die meisten HaiEnten lieber 'mal Kohle in die akustische Optimierung des Abhörraumes stekcen sollten, anstatt auf Krell zu sparen, bei Surround nicht gilt. Ich habe da wirklich bei Receivern für 600,- und 800,- sFr übleste Sache gehört (konkret: im Stereobetrieb Zusammenbruch des Netzteils bei bassstarken Sachen an relativ niederimpedanten LS, deutlich hörbares clipping bei oberwellenstarken Synthisachen usw.). Vielleicht ist es ein Fehler, bekannte Erfahren bezüglich der heutzutage hohen Güte von Stereokonsumergeräten einfach so auf Surround zu übertragen... Es ist im übrigen sehr wohl o.k., für DTS usw. nicht diffus strahlende LS auch für rear zu nehmen; allerdings funktioniert das nur, soweit ich weiss, bei kurzer Hördistanz und gutem Bündelungsmass - klassische Nearfield-Applikation. DTS und AC3-Aufnahmen werden typischerweise mit relativ stark bündelnden Studioaktivmonitoren abgemischt... aber klar, selbst mit Bose kann man Musik hören :-) BTW: Dass das gesamte Signal durch den DSP läuft, ist prinzipiell kein Fehler... Insbesondere wenn der DSP langsam ist, kommt es beim Mischen von Original und "Effekt"signal zu Phasendrehungen - das war vor Jahren ein beliebtes Problem bei 19-Zoll-Effektprozessoren. Die minimale Verzögerung des gesamten Signales stellt ja kein Problem dar... Also, Leute, leben und leben lassen.... Beste Grüsse
  11. Hallo, war das Vergleichshören d o p p e l tblind? Darauf kommt es an; ist auch nur eine Person im Raum anwesend, die weiss, was gerade läuft, fallen die Unterschiede zwischen Kabeln, CD mit oder ohne Edding, Cd-Player für 1500;- und 20000,- usw. in sich zusammen - Leute, wenn ihr schon keine Ahnung von NF-Elektronik habt, von neutraler Musikwiedergabe usw., dann solltet ihr euch wenigstens etwas mit Testpsychologie beschäftigt haben. Ich bin jetzt polemisch, weil mich solche Diskussionen wirklich nerven - wenn ich mit solch einem Ansatz meine experimentelle Forschung machte, käme auch nur 'raus, was ich erwarte :-) BTW: Wozu passive Weichen optimieren? Wenn Du bereit bist, 5000,- oder mehr für einen LS auszugeben, würde ich eindeutig zu aktiven Studiomonitoren raten: gescheites Bündelungsmass, Kabelprobleme endgültig erledigt (Voraussetzung Vorverstärker mit symmetrischem XLR-Ausgang), neutrale Wiedergabe mit Pegel ohne Ende, keine dicken Strippen quer durchs Wohnzimmer, keine Abwärmeprobleme im Rack - aber das gerade will ein HaiEnter eben nicht. Ihr seid von upgraditis nicht zu kurieren... Ach übrigens, wenn es in einer Hifi-Zeitschrift steht, bin ich besonders misstrauisch :-) Bevor die nichtexistente Unterschiede selbst bei Digitalkabeln "hören", sollten die 'mal ein paar physikalische Grundlagen erarbeiten... Termini wie "harsch" (hat der jetzt mehr Präsenzen, mehr Höhen, oder clippt der ?), "nervös" (häh? Bist Du jetzt nervös geworden oder das Gerät?!) und "Räumlichkeit" (Die meisten Hifi-Konsumenten glauben Räumlichkeit zu hören, weil sog. HaiEnt-LS fürchterliche Diffusschallwerfer sind (eingebautes Hallgerät), das aber hat mit Ortsauflösung von Phantomschallquellen rein gar nichts zu tun, dafür braucht es eben langweilige Studiomonitore mit einem definierten Bündelungsmass etc.) sind wertlos, da nicht definiert. Glaub' mir, in einem D o p p e l tblindtest haben HaiEnter (die, die das rechte Hören gepachtet haben) bei mir den Unterschied zwischen einem Discman an einer zugegebenermassen sehr guten P.A.-Endstufe und einer "HighEnd"-Kette gehört - der Rest ist definitiv kein physikalisches, sondern ein psychisches Phänomen! Beste Grüsse
  12. Hallo, wozu willst Du das Gerät tunen? Hat es einen objektiv fassbaren Fehler, dann würde ich das Gerät ersetzen; ansonsten würde ich mir lieber bessere Lautsprecher kaufen oder das Geld in die Optimierung des Hörraumes stecken...Bei einem CD-Spieler sind die Qualitätsunterschiede, echte Schrottgeräte ausgenommen, so minimal, dass man für eine nachvollziehbare Verbesserung so viel ausgeben müsste, dass man die Kohle doch besser in andere Teile der Kette stecken sollte... Unter gescheiten Testbedingungen (doppeltblind-randomisiert) ist es nicht möglich, einen 1000,- DM-CD von einem 20000,- DM-CD zu unterscheiden (vorausgesetzt, der Teure ist nicht, wie bei HaiEnt-Geräten gar nicht selten, objektiv schlechter, da mehr clipping, Impedanzprobleme etc.) Beste Grüsse
  13. Hi Tranci, armes Kerl -iche auche; allerdings mache ich auch nicht professionell Musik und hebe mir meine Gefühle für die wichtigen 3 1/2 Minuten auf :-) Beste Grüsse
  14. Hi Ralf, ich meinte mit Pegelproblem die digitalen I/O, die immer übersteuerten (nach Revision behoben). Der Digitalausgang gibt meines Wissens auch 44.1 aus? Beste Grüsse
  15. Hallo Boris, XLR symmetrisch ist besser, als Unsummen für blödsinnige HaiEnt-Kabel auszugeben, aber Du kannst die symmetrischen Klinkeneingänge/ausgänge auch mit Monoklinken unbalanced betreiben. Du bräuchtest also Kabel mit Monoklinke an einem und Chinch am anderen Ende, oder aber Klinkenstecker mit Chincheingang (weiblich). Bei XLR musst Du in einer Hifi-Umgebung auch die höheren Pegel im professionellen Studiobereich mitbedenken... Beste Grüsse
  16. Hi Tranci, die ersten Versionen der S/PDIF-Interfaces von SbLive hatten ein Pegelproblem und haben stark verzerrt - das ist aber behoben. Bleibt die versch*ssene Mixerarchitektur, die aber für die Anwendung keine Rolle spielt - also, wer keinen optischen I/O braucht, ist mit der SbLive meines Erachtens so schlecht nicht bedient :-) Beste Grüsse
  17. Robeuten

    Dämpfung

    Hi Tranci, ewig währt am längsten!!! Beste Grüsse
  18. Robeuten

    CD vs. MP3

    Hi Tranci, ja, Röhrengeräte sind wohl momentan sehr angesagt im Studiobereich. Wenn man dann die Schaltungen anschaut, merkt man oft, dass diese höchst seltsam betrieben werden, ein Hochspannungsnetzteil fehlt, und die eigentliche Signalverstärkung findet im Wesentlichen mit Transistoren/OpAmps statt. Ich bin ein grosser Röhrenfan für Gitarrenamps; im Studiobereich kriegt man m.E. hervorragende Ergebnisse mit röhrenfreien Geräten hin... Natürlich bedingte die Umstellung auf digitale Aufnahme- und Wiedergabemedien eine gewaltige Umstellung, im übrigen auch für Musiker (z.B. Anblas- und Klappengeräusche bei Querflöte, Saitenqietschen bei Guitarre usw. gingen früher meist gnädig im Rillenrauschen unter...) Die hohe Dynamik der CD wird ja nur bei Klassik, z.T. Jazz genutzt, und da finde ich es nicht nervig, aber es macht z.B. fürs Auto durchaus Sinn, das Zeugs etwas zu komprimieren, damit die leisen Passagen nicht im Grundlärm untergehen... Beste Grüsse
  19. Wieso geht das in die Hose mit unterschiedlichen Kabeln? Irgendwelche sauberen Tests, die dies belegen? Beste Grüsse
  20. Hi Eskimo, fürs Basschassis die gleichen Kabel, für MT/HT kann es auch dünner sein. Wer an Kabelklang glaubt und dafür Geld ausgibt, dem kann ich auch nicht helfen - lieber Geld in gute LS und v.a. gute akustische Einrichtung des Hörraumes stecken. Es ist übrigens immer wieder erstaunlich, wie aus Sicht eines HaiEnters dünne Strippen in hochwertigen professionellen Bassbins drinstecken... Es braucht keine fingerdicken Strippen!!! Beste Grüsse
  21. Robeuten

    CD vs. MP3

    Hi Frankie, stimme Deinen Ausführungen grundsätzlich zu, allerdings: "nur Hörbehinderte können da eigentlich nix dran aussetzen." - eben genau das nicht!!! Für den theoretischen Fall, dass jemand einfach eine linear höhere Hörschwelle hat, muss er seine Anlage nur weiter aufdrehen. Die meisten Menschen haben aber typischerweise eine Hochton- oder Präsenzschwäche, oftmals auch nur auf einem Ohr, mit dem witzigen Effekt, dass sie Anteile eine hochfrequenten Nutzsignales (Crashbecken etc.) nicht hören, wohl aber das herauf- und dann wieder herunterstimmen der Filterbänke (ähnelt einem flanging). mpeg-Kodierung wurde eben definitiv unter Nutzung von Eigenschaften des normalen Gehöres entwickelt und taugt - im Gegensatz zu verlustfreien Kompressionen und linear PCM - nicht für Menschen mit starken Hörschäden. Am Anfang der CD-Aera hatte ich das Gefühl, es entsteht ein neuer Typ Hörer, der CD-verwöhnt hochsensibel auf Rillenrauschen und Knackser reagiert, sich aber an grottenolmschlechten Mischungen nicht stört - vielleicht ist das mit mpeg bei niedrigen bitraten ähnlich: solange einigermasse rauschfrei, ist der Rest wurscht? Ich persönlich finde eigentlich ab 192 kbps oder variablen bitraten in hoher Qualität keine signifikanten Unterschiede... Beste Grüsse
  22. Robeuten

    CD vs. MP3

    Hi Michael, ja, es stimmt, eine einmalige Chance zum Treten und verbalen Demütigen verpasst... Ich habe meinen Spass allerdings heute schon im thread "Dämpfung" gehabt :-); nachdem ich kürzlich dem bunten Harlekin schon einen bösen Kommentar wg. Bose Livestyle zugemutet habe, konnte ich mehr Gemeinheiten vor meinem zarten Gewissen nicht verantworten. "Roadstar" hat noch den Vorteil, dass das Gerät relativ schwer ist und somit ein hervorragendes Wurfgeschoss abgibt (war neulich kurz davor, als die Mühle es nicht geschafft hat, "Ronin" abzunudeln). Ausserdem hat garantiert keine All-in-one Fernbedienung die Codes an Bord; habe das Bürschen mühsam anlernen müssen - dafür war der Preis für so einen konservativen Sack, der eigentlich von DVD nix wissen wollte, unwiderstehlich... Also, wenn ich behaupte, mpeg ist ab 192 kbps ein gutes Verfahren, dann meine ich natürlich die Kodierung in der höchstmöglichen Qualität -das ist dann nur als batch run praktikabel, führt aber zu für mich ausreichenden Ergebnissen. Freut mich auch, mit Dir zu schnacken! Beste Grüsse
  23. Robeuten

    Dämpfung

    brauchst Du 'nen Knigge oder einen Therapeuten?
  24. Robeuten

    CD vs. MP3

    Hi Tranci, Yamakawa - nie gehört! Als echter HaiEnter höre ich mit Roadstar, feinste Ostasienqualität - die gab es wohl nur in der Schweiz. Ist übrigens intern ein IDE-DVD-ROM mit kleinen Netzteil und einer Dekoderplatine (mpeg, Dolby Digital usw... - deshalb ist dem Kerlchen auch das Länderbit herzlich egal). Tja, als ich mit MD anfing, gab es nur 2-fach Brenner, und die Rohlinge waren noch recht teuer...ich finde, eine MD lässt sich im Auto,zumindest ab 250 km/h, auch einfacher wechseln als eine CD, und ein 8x oder 10x Wechsler ist bei meinem unsteten Wesen zur Befriedigung des gerade aktuellen Musikwunsches nicht ausreichend :-). (Jaja, von Panasonic gab es einmal ein 50x - dann würde aber bei mir gar nichts mehr in den Kofferraum passen...) Von dem Fraunhofer Codec gibt es eine gecrackte Version, deren Maschinencode wohl noch etwas optimiert wurde; damit geht das kodieren noch etwas schneller. Ich lasse so etwas bei mir einfach im Hintergrund laufen (400er mit 256 MB RAM und SCSI für alle Massenspeicher), dann ist das kein Problem :-)... MD hat noch einen Vorteil: bei SwissAir war bis vor kurzem CD verboten, ich hatte halt immer einen "Walkman" in der Hosentasche :-) Beste Grüsse
  25. Robeuten

    CD vs. MP3

    Hi Tranci, bin leider im Moment sehr in Eile, deshalb fasse ich mich kurz: Die mpegs aus dem Netz sind oftmals lausig; schlechter Encoder, Pegel zu niedrig oder übersteuert, teilweise fehlen einige Nulldurchgänge einfach usw. Es scheint mir aber einen Trend zum Besseren zu geben... Für mich ist es interessant, zu wissen, welche Bitraten unter optimalen Bedingungen vertretbar sind. Habe momentan MiniDisc im Auto und würde gerne auf eine mpeg-System wechseln. Fürs Auto erscheinen mir schon 128 kbps absolut ausreichend (es sei denn, man hört oft auf einem ruhigen Parkplatz :-)), daheim habe ich mir für meinen DVD-Player mit Decoder mpegs mit variablen bitraten zwischen 160-320 kbps gebrannt, die für mich gut klingen. Einen konkreten A/B-Vergleich habe ich bisher nur mit einem Stück gemacht, da war ab mind. 128 kbps bei variabler bitrate und 192 kbps bei fixer bitrate allles o.k.... Hast Du mir ein Beispiel, wo mpeg versagt? Kannst Du mir vielleicht eine kurze .wav davon schicken? Bei ATRAC ist bekannt, dass bestimmte Recorder reproduzierbare Artefakte machen, die aber bei anderen nicht auftauchen und für die Praxis nicht allzu relevant erscheinen - CD im Auto ist für mich wie HighEnd auf dem Klo... Beste Grüsse
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