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HiFi Heimkino Forum

Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Hi Tranci, falls es Dich in die Schweiz verschlägt, komm' auf ein (paar) Bierchen nach Bern vorbei :-) Beste Grüsse
  2. Hi Tranci, zu Deinem letzten Absatz: genau das isses doch; man muss den LS kennen, dann kann man mit fast allem zu einem brauchbaren Ergebnis kommen - auch wenn ich, wie wohl die meisten, den Yamaha sehr nervig finde. Ist wahrscheinlich in erster Linie zum Abmischen japanischer Flötenmusik entwickelt worden ;-)... Du hast vermutlich recht, dass K&H v.a. in der Klassik zuhause ist. Ich denke aber, dass hat mehr mit der Art, wie die gewünschte Zielgruppe angesprochen wird, als mit dem, wie die Kisten klingen. Auch Design und Art der Firmenpräsentation sprechen dafür - eine Firma, die damit wirbt, dass ARD und ZDF die Kisten einsetzen, spricht halt ein anderes Publikum an als eine Firma, die damit wirbt, dass bei der letzten Bon Jovi-CD damit gemischt wurde :-) Das, was ich von Genelec z.B. gehört habe, eignet sich gut für alle Musikarten - ich glaube, dass gilt für jeden guten Monitor... Böse gesagt, wenn ich bei meinen billigen 2-Wegemonitoren den Hochtöner um 2 dB absenke und den Subwoofer ausschalte, klingt die Box wie ein "guter Klassikmonitor" . Nur wenn man, wie ich und wohl die meisten hier Kompromisse bezüglich Wohnraumgrösse, notwendigem Abhörabstand und Kosten eingehen muss, lohnt es sich, darüber nachzudenken, was man denn meistens für eine Mucke hört. Habe mich daraufhin gegen K&H entschieden... Ich denke, die Unterschiede zwischen den neueren 2-Wege Aktivnearfields (Genelec, Mackie, NHT, Hafler, K&H, Behringer etc.) sind jedenfalls geringer als zwischen vielen Hifiboxen gleicher Machart? Beste Grüsse
  3. Robeuten

    Boxenkabel

    Hi Strauch, Du bist also der Meinung, es braucht keine doppeltblinden Teste, und "anything goes"? Ueber die Wertigkeit einer relativistischen Weltsicht sollte man mal Sokal lesen, dann hat man was zu lachen... Dann ist fürwahr jegliche Diskussion überflüssig; Du musst es Dir dann aber gefallen lassen, als esoterischer Spinner bezeichnet zu werden. Klar, naturwissenschaftliche Methoden funktionieren überall in der uns bekannte Welt relativ gut, damit kann man Computer bauen, in die Umlaufbahn fliegen, ein Audioforum aufbauen... Nur bei so etwas Simplen wie einer Hifi-Anlage ist alles anders?!? Du solltest übrigens zwischen Meinung wie "blau gefällt mir besser als grün" und Tatsachenbehauptungen unterscheiden! Tatsachenbehauptungen sind überprüfbar... Ach, übrigens, Psychos würden solch eine Argumentation wie die Deine wohl als "Immunisierung" bezeichnen - so etwas findet man vor allem bei Esos, religiösen Spinnern und Sektenmitgliedern. Jetzt werde ich wahrscheinlich wieder fürchterlich Prügel beziehen, aber das ändert nun einmal nichts daran, dass Leute wie Du sich willentlich Tatsachenbehauptungen, die als gut gesichert gelten dürfen, und der Ueberprüfung von Tatsachenbehauptungen, entziehen. Zu Deinem Freiheitsbegriff: Klar, jeder darf an Schwachsinn glauben. Er solte aber sich nicht wundern, wenn die Realität ihm nicht den Gefallen tut, sich diesen Wünschen und Vorstellungen anzupassen. Ach, das Argument, ich wolle mein Gegenüber als minderbemittelt o.ä. darstellen, wurde hier schon öfters gebracht. Ich habe aber mehrfach darauf hingewiesen, dass alle Menschen für die Phänomene, die einen "Unterschied" suggerieren, wo keiner ist, empfänglich sind. Ebenso habe ich darauf hingewiesen, dass zwischen z.B. Glauben an esoterischen Quatsch und IQ nur eine äusserst schwache Korrelation besteht. Somit ist dieser Vorwurf absurd und fällt auf Dich zurück. Kleiner Tip: Anstelle stundenlang "Unterschiede" bei Kabeln und Spikes herauszusuggestieren, wäre es vielleicht eine Idee, sich einmal ein bischen mit der Methodologie der Wissenschaften zu beschäftigen, vielleicht ein bischen Russel, Wittgenstein etc. zu lesen. Dass Du zu einem Buch der NF-Elektronik oder Studiotechnik greifst, will ich ja gar nicht verlangen :-) Mit bedauernden Grüssen
  4. Robeuten

    Netzkabel

    Hi Siegfried, Du hast recht, das kann schon missionarischen Character haben... Ich gehe halt davon aus, dass alle Menschen für Auto- und Fremdsuggestion in ungefähr gleichem Masse empfänglich sind, und dass die meisten Leute, die bei Kabeln etc. "Unterschiede" hören, solchen Phänomenen aufsitzen. Meine Versuche, in dieser erlauchten Runde klarzumachen, das Kabelphänomene etc. nicht physikalisch, sondern durch naturwissenschaftliche Methodologie, konkret Aufbau einer zu reproudzierbaren Resulataten führenden Versuchsanordnung, zu deuten sind, haben bei denen, den diese bekannt ist, zu einem müden Gähnen geführt; die anderen weigern sich schlichtweg, auf meine Argumente einzugehen ("Immunisierung") und weichen aus :-( Ich möchte nicht missionieren; andererseits sch**sst es micht gewaltig an, wenn hier ungeheuerlicher Blödsinn verzapft wird. Es ist bitter, zu sehen, wie Leute ihr meist doch mühsam verdientes Geld aufgrund solcher "Expertenmeinungen" verheizen... Beste Grüsse
  5. Robeuten

    Netzkabel

    Hi Tranci, tja, das mit dem Sub habe ich eingesehen und hole am Wochenende in Konstanz bei einem Kumpel an der Uni meinen Subbi ab... Seinen Kommentar - er ist Jazz- und Klassikliebhaber - zu Deinem Amusement: Hi lieber XXX, Du, ich bin ganz ganz gluecklich: Ich habe einen Suppwolfer gekriegt. Ich solle den an meine Anlage haengen, schreiben die mir! Das Einzige: brauche doch einen Lastwagen (gross aber fein...!) um den an meine Anlage zu Hause zu haengen, brauche ihn hier nun einfach fuer Computerspiele. Moorhuun II toent suuuper damit! Jeder Abschuss gibt Kraeuseln an den Beinhaaren! Uebrigens ganz herzlichen Dank dafuer - habe gesehen, dass Du den bezahlst! Wie hab'ich das nur verdient??? So. Ganz lieben Gruss, auch von XXX XXX ...ist übrigens ein Nubert AW900 - mehr wollte ich nicht ausgeben :-)... Bei denen klappt das mit e-mail Kontakt übrigens hervorragend; auch Ausfuhrschein etc. kein Problem. Was nützen mir die HifiComponents-Preise, wenn die es nicht fertig bringen, auf meine x-fachen Anfragen Geräte mehrwertsteuerfrei in die Schweiz zu liefern und von einem deutschen Postgirokonto abzubuchen :-( Habe ca. 1986/87 denen reihenweise Denon-Tapedecks zurückgeschickt, weil die alle am Ende (wenig Band auf linkem Wickel) gejault haben, und bin dann bei einem Nakamichi gelandet, das ich noch heute habe (einmal eine Anpressrolle gewechselt - dafür darf man nicht in das Gerät hineinschauen, totales Chaos...) Damals klappte das mit HifiComponents noch entschieden besser... Genug gejammert! Tja, an einen Equalizer für den Center habe ich auch schon gedacht - wenn man sich nur einmal mit Rosa Rauschen abwechselnd Center, Front und Rear anhört, ist der Unterschied massiv. Da ich nur Filme schaue, in denen das Gesabbel der Akteure (Schauspieler sollte man die besser nicht nennen) irrelevant ist, dafür das Krach und Bumm umso geiler, sollte ich es vielleicht ganz ohne Center versuchen? :-) :-) Vielleicht sollte ich auch Subwoofer als Frontspeaker verwenden? Im Ernst, mit einer mässigen Präsenzanhebung am Fernseher (Modus "Nachrichten" gewählt) ist die Dialogverständlichkeit hervorragend, und ich bin eigentlich ganz zufrieden (höre halt doch meist Musik :-)) Beste Grüsse Rambo, äh Robeuten P.S.: Sollte ich es wirklich bis nach HH schaffen, schaue ich gerne auf einen Kaffee 'rein
  6. Robeuten

    Boxenkabel

    Echt klasse, immer wenn der Saft vom Braten fällig ist, kneift Ihr! Vielleicht solltest Du einmal ein wenig über mein posting nachdenken? Mit Kopfschütteln
  7. Hi Tranci, bin ein wenig im Zeitdruck, deshalb nur ganz kurz: Ich glaube, wir sind uns einig, dass das Entscheidende die Interaktion zwischen LS und Hörendem ist, also man mit einem objektiv schlechten LS, den man aber sehr gut kennt, sehr wohl gescheit einen 2-Spur Mixdown machen kann. Ich denke aber, dies ist umso einfacher, je neutraler der LS ist und desto unabhängiger man von der Raumakustik ist - es sei denn, man hat einen hervorragend akustisch optimierten Abhörraum zur Verfügung. Damit landet man dann automatisch bei Nearfields, sinnvollerweise (Einfachheit, bessere Anpassbarkeit an Aufstellung mit Mäuseklavier, weniger Klirr auf Höchtöner trotz tiefer Trennung dank "steiler" Aktivweiche etc.) bei aktiven Systemen... Dass der Mix v.a. von basslastiger Musik auf "grossen" LS besser klingt, liegt auf der Hand... Wenn ich mir viele Pop-Produktionen anhöre, habe ich aber gegenteiligen Eindruck - die sind so gemischt worden, dass sie selbst auf einer Mikroanlage mit 10er Breitbändern noch "Bass" und starken Obertonanteil haben; je "besser" in einem objektiven Sinne der LS dann ist, desto übler klingts dann :-) Zu den Klassikaufnahmen: Auch mir ist klar, dass dort nicht mit zwei Mikrophonen direkt auf zwei Spuren PCM aufgenommen wird (das gab's mal von Denon!), dass man oftmals bei schwieriger Akustik lieber "trocken" aufnimmt und dann danach etwas Hall dazugibt, das man nichtlinear verzerrt (Equalizer) usw. Nichts desto trotz orientieren sich die guten Tonings an dem natürlichen Instrumentenklang und versuchen den, möglichst gut einzufangen. Ein elektrisch verstärktes oder elektronisches Instrument hat nicht diesen Eigenklang, oder er ist höchst bescheiden - willst Du mal den Eigenklang von meiner Steinberger oder meinem Fretless hören? Ist für'n Gulli, liefert aber ein hervorragendes Signal für einen Mesa ab...Somit fehlt per definitionem die Referenz... Immerhin geben die jetzt bei den obskuren Klampfentest in diversen F(l)achblättern die Amps an, mit denen getestet wurde... Dass jemand, der ernsthaft mir einer Control 1 abmischt, Probleme hat, ist wohl jedem klar... Sind aber hervorragend für Balkonparties geeignet, nehmen nicht gleich jeden Regenschauer übel ;-) Beste Grüsse
  8. Hi Tranci, wäre noch zu ergänzen, dass die Herren von hificomponents es nicht nötig haben, auf x e-mails zu antworten. Wer nicht antwortet, soll gefälligst auf seiner homepage gar keine e-mail angeben!!! Auf Anruf in Berlin wurde ich nach München verwiesen usw. Ich denke, die sind o.K., wenn man das gewünschte Gerät vor Ort abholen kann, über den Rest decke man den Mantel des Schweigens... Beste Grüsse
  9. Robeuten

    an Robeuten & co

    Hi Joschka, genau so sehe ich das auch, trenne mich lieber von Zeugs, das ich eh' nicht mehr brauche, zu einem äusserst fairen Preis, anstatt den Schrott zu horten... Wie sagten doch einmal die Toten Hosen: Wir Zocker haben einen Spruch, zahlen und fröhlich sein :-) Ich werde trotzdem weiterhin spikelos glücklich sein... Beste Grüsse
  10. Hi Tranci, hi All, ich antworte auf Trancis posting; der Beitrag richtet sich aber an Alle: das Schöne an dieser Diskussion ist, dass alle, nach meinem Empfinden, etwas recht haben. Ich denke, die Sprache der Hifi-Presse ist nicht ausreichend formalisiert, um eine wirkliche Verständigung zu ermöglichen. Insofern hat Malte recht, auch wenn ich zumindest einen harten Bass mit schnell, aber wenig tiefreichend übersetze :-) (viele Leute empfinden exakt das gleiche Wooferchassis als "schnell" und "hart", wenn man den Frequenzgang nach unten hin beschneidet; andererseits bringen hart aufgehängte Chassis in den üblichen Gehäusekonstruktionen wenig Tiefbass und "klingen" wohl deshalb auch "hart"). Könnte man in dieser Runde einen Konsens erreichen, dass anhand von wenigen Messungen wie Frequenzgang im Freifeld, Bündelungsmass und Klirr über Frequenz bei definiertem Pegel schon einmal eine gute Aussage, inwiefern dieser LS zur Reproduktion von Musik geeignet ist, möglich ist? Dann müsste man nur noch z.B. Unterschiede im Frequenzgang, z.B. definierte Tiefbass- und Höhenschwäche, in Sprache, z.B. "für Klassik sehr geeignete, englische Abstimmung" übersetzen... Vieleicht sollte man aber besser den umgekehrten Weg gehen und versuchen, für sich festzustellen, wie man einen bestimmten Frequenzgang empfindet... Was Malte da schreibt, dass die grossen Unterschiede zwischen Boxen nach gescheiter Linearisierung des Frequenzganges immer kleiner werden und sich dann weitestgehend über ein unterschiedliches Bündelungsmass erklären lassen, kann ich aus meiner bescheidenen Erfahrung nur bestätigen. Für den Kauf eines bezahlbaren LS muss man sich dann nur überlegen, wo man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen: Opfert man für Tiefbassfähigkeiten u.U. dann in der angepeilten Preisklasse definiertes Abstrahlverhalten oder was auch immer, etc. Insofern relativiert sich meine gebetsmühlenartig gebrachte Empfehlung aktiver Studiomonitore - die bringen in den zur Diskussion stehenden Preisklassen (wenn wir die überflüssge Endstufe dazurechnen, irgendwas zwischen 3000-4500 DM) definitiv keinen Bass, der z.B. Tranci glücklich machen könnte. Wenn man aber einen Subwoofer eh' fest eingeplant hat, ist das, denke ich, eine hervorragende Möglichkeit, zu einem gut reproduzierendem System zu kommen. Ich denke, dass schon aufgrund physikalischer Rahmenbedingungen ein LS per se nicht perfekt sein kann, ist sich die erlauchte Runde wohl eh' einig? Mit versöhnlichen Grüssen
  11. Hi Frankie (Mr. Laserdisc), eben, die Referenz ist doch die "richtige" Musik, also Live-Musik mit natürlichen Instrumenten zum Vergleich. Bei Musikern wie Tranci, die mit Elektronik arbeiten, muss der dann halt feststellen, ob seine Musik auf dem LS X so klingt, wie er sich das beim Mixdown angehört hat und gut findet. Auf die Gefahr hin, langweilig zu werden: Die meisten Leute mixen mit Studiomonitoren. Somit ist ein LS dieser Kategorie zunächst mal logisch die beste Lösung, um Musik so zu reproduzieren, wie sie vom Toning gedacht war. Dass heist natürlich noch lange nicht, dass es im Konzertsaal auch so klang :-) Ich zumindest kann mir grosse Studiomonitore vom Platz und vom häufigen Umziehen her nicht leisten, zweitbeste Lösung nach meinem Empfinden sind ein Päarchen gute aktive Nearfields, je nach Musikgeschmack um einen aktiven Subwoofer ergänzt. Ich war ohne Subwoofer für Klassik, Jazz und Rock zufrieden, bei Trance und Industrial kamen die Nearfields dann aber an ihre physikalischen Grenzen. Kann natürlich eine Livemucke nicht ersetzen... Beste Grüsse
  12. Robeuten

    Netzkabel

    Hi Tranci, schön, dass wir offensichtlich alle wieder von den Bäumen 'runterkommen und uns beruhigt haben :-) Tja, dass mit dem Wetten werde ich mir nun wirklich verkneifen; wenn auch weniger, weil ich es grundsätzlich für falsch halte - ich sehe darin einen berechtigten Wettstreit divergierender Hypothese - sondern weil es wenig bringt, nur bei den Leuten auf Resonanz zu stossen, mit denen man sich über gewisse Grundbedingungen eh' schon einig ist... Ich wette z.B. regelmässig mit einem Kollegen aus der biochemischen Pharmakologie um iregendwelches beknacktes Zeug; dabei geht es nur darum, einen Grund für ein gemeinsames Essen, Bierabend o.ä zu finden. Solche Wetten verliere ich auch gerne :-) Die Thematik, die Du im ersten Absatz bringst, habe ich nie in Abrede gestellt. Seit ich in der Schweiz bin, weiss ich erst, wie relativ gut das deutsche Wechselstromnetz ist, zumindest in den Bereichen, die ich bisher genutzt habe. Interessanterweise werden auch z.B. Mikrowellen des gleichen Hersteller in der Schweiz mit geringerer Leistung angeboten; ich habe auch prompt mit meiner beim Einschalten des Grills die Sicherungen durchgeblasen. Störgeräusche z.B. beim Einschalten vom Kühlschrank sind bei mir lästiger Alltag... Ich habe auch "Phantom" vs. TV-Center gehört und bin mit der TV-Center-Lösung zufriedener - ohne wissenschaftlichen Anspruch :-) Werde trotzdem weiterhin nach einem einigermassen bezahlbaren aktiven Center suchen. Es gibt jetzt eine deutsche Firma, die Aktivmonitore in D' Appolito-Anordnung bauen, die von den Gehäuseabmessungen gut als Center (oben auf der Glotze) taugen würden - müsste ich 'mal probehören; bin aber momentan eh' völlig pleite :-) BTW: Bin evtl. im November/Dezember 'mal in Schleswig, meine Mutter besuchen. Vielleicht schaue ich 'mal in HH vorbei - auf eine kleine Kaffeewette :-)?! Beste Grüsse
  13. Hallo Forum, ich suche einen mechanisch robusten und bildmässig sehr guten DVD-Player. Braucht keinen Dekoder. Sollte möglichst CD-R und CD-RW lesen können. Sollte native NTSC an den Fernseher ausgeben können (ohne daraus ein 60Hz-Pal zu basteln...) Codefree wäre wichtig, zusätzliche Ausstattung braucht es wenig... Bin für jeden Tip dankbar
  14. Robeuten

    Boxenkabel

    Hi strauch, dass Joschka sich für einen Appel und ein Ei davon trennt, kann man auch anders sehen: Vielleicht ist er einfach keine Krämerseele, die überteuerten Schrott überteuert weiterverkauft. Vielleicht hat er auch die Grösse, einzugestehen, dass das ein Fehlkauf war. Vielleicht hat er die von einem anderen, der einen Fehlkauf gemacht hat, für 19 DM inklusive Versand gekauft usw... :-) Ich finde es jedenfalls besser, sich für 20 DM von etwas zu trennen, was 'mal teuer war, aber eh' nicht benutzt wird, als das Zeugs zu horten... Beste Grüsse
  15. Robeuten

    Boxenkabel

    Hi Joschka, ist das Ergebnis mit Abstimmung nach Gehör über 1-2 a wirklich so gut wie Messen? Die meisten Leute, die bei mir ein simples Zweiwege-System mit dem Gehör abgeglichen haben, haben, gelinde gesagt, einen Frequenzgang erzeugt, der mit Hifi nichts zu tun hat :-) Schön übrigens, dass Du dem klassischen Totschlagargument vieler "HighEnder" - Du hast das bestimmt selbst noch nicht gehört - so entgegnen konntest. Sehen die Spikes wenigstens schön aus? :-) Beste Grüsse
  16. Robeuten

    Boxenkabel

    Hallo strauch, Natürlich kann man die Hypothese "LS-Kabel x klingt besser als LS-Kabel Y" überprüfen, ohne Ahnung von Physik zu haben. Allerdings ist unser Ohr bzw. die Verarbeitung der vom Ohr gelieferten Sinne in keinster Weisse geeignet, in solch einem Test (1 Verstärker, 2 Boxen, viele Kabel, die nacheinander ausprobiert werden) sauber zu diskriminieren. Ein korrekter Test wäre vielleicht mit Umschaltrelais an Box und Verstärker möglich, so dass man ohne grossen zeitlichen Unterbruch die Kabel wechseln kann. Ausnahmslos alle anwesenden Personen müssen dann noch geblindet sein, ansonsten misst Du nicht den vielleicht vorhandenen Unterschied zwischen Kabeln, sondern die Fähigkeiten in nonverbaler Kommunikation. Leider halten alle Teste, die ich bisher prüfen durfte und die einen Unterschied zwischen guten Strippen und "HighEnd" finden (Klingeldrähte lassen wir jetzt einmal aussen vor) solchen Minimalkriterien an einen reproduzierbaren Test nicht stand, und alle Teste, die ich mitgemacht habe und die solchen Kriterien einigermassen genügen, haben für Kabel, Spikes (unter CD und Verstärker, nicht unter Boxen!), CD-Lack, superteure CD-Spieler, superteure Endstufen, nur ein negative Ergebnis. Natürlich heist das nicht, dass es keinen Unterschied gibt - nur Signifikanzen lassen sich einwandfrei interpretieren. Andererseits sollte es einem zu denken geben, dass bei Fehlen vernünftiger physikalischer Erklärungsmodelle und reproduzierbar fehlenden signifikanten Unterschieden eine mögliche Relevanz eines möglichen Unterschiedes doch wohl eher müssig sind :-) BTW: Was meinst Du mit "Einspielen"? Ich spiele mich ein, aber meine Kabel?
  17. Robeuten

    Netzkabel

    Hi Marco, genau das ist das Problem: schlechte LS - und die gibt es zuhauf - gegen besser auszutauschen, bringt nachvollziehbare Erkenntnisse. Ebenso eine akustische Optimierung des Abhörraumes... Habe in meiner Kette ein paar teure Kabel - die sind schön steif und lassen sich somit kaum im Rack verlegen, ausserdem ist der HighEnd-Chinchstecker so lang und so schwer, dass ich aufgrund des Kippmomentes immer um meine Chinchbuchsen fürchte... Der High-End-S-VHS-Stecker zieht sich aufgrund des schweren Kabels immer von selbst - wohl ein Hinweis, dass ich weniger DVD gaffen sollte...dafür schinden sie mächtig Eindruck und sehen edel aus :-) Dass Tranci mir jetzt die 10 KDM mit einem völlig anderen setting aus der Tasche ziehen möchte, ist vielleicht verständlich, hat aber mit der ursprünglichen Wette nix zu tun. Bei mir macht sich die Mikrowelle auch in den Billig-Aktiven für den Compi gut hörbar bemerkbar, ebenso Handy - andererseits helfen da nur teure Strippen auch nicht, sondern mit etwas Glück ein gutes Netzfilter :-) Beste Grüsse
  18. Robeuten

    Netzkabel

    Hi Tranci, dass über die Anbindung an das Wechselstromnetz gewaltige Probleme entstehen, die zunehmend grösser werden durch z.B. Schaltnetzteile mit hohen Scheinleistungen, ist selbst mir klar :-) Ich habe aber Tube-Pete so verstanden, dass es nicht um Netzfilter ging, oder gar um die Generierung eines "sauberen" Wechselstromes, sondern um die vermeintliche Klangverbesserung durch "HighEnd"-Netzkabel. Insofern reden wir aneinander vorbei: Ich werde weiterhin behaupten, dass bei einem vernünftig designtem Gerät und brauchbarem Wechselstromanschluss durch den letzten Meter zum Gerät nichts gewonnen wird. Gleichzeitig unterschreibe ich Deine sachlichen Aussagen komplett - kenne mich leider mit Trenntrafos, Mantelstromfiltern und mittlerweile auch Netzfiltern erzwungenermassen aus :-). Das war aber nicht der Kern der ursprünglichen Debatte! Dieser hatte, nach meinem Verständnis, eine nicht weiter definierte "Klangverbesserung" durch "HighEnd"-Netzkabel zum Inhalt; diese Phänomene sind dann aber nicht mehr mit Physik zu erklären, sondern eher mit Testpsychologie... Beste Grüsse
  19. Robeuten

    Netzkabel

    Hi Tranci, es tut mir leid, wenn ich Dir nun zunehmend unsympathisch werde - zu meiner Ehrenrettung darf ich vielleicht auf die Vorwürfe meiner Vorredner verweisen, die ich nicht einfach unkommentiert stehen lassen wollte. Wenn ich, wie Du feststellst, nicht mehr weiter weiss, liegt das, glaube ich, weniger daran, dass ich Argumentation (und Physik) nicht auf meiner Seite weiss, sondern dass die Kontrahenten auf das, was ich schreibe, hoch selektiv eingehen. Ich fühle mich ein wenig ungerecht von Dir behandelt - was in der HighEnd-Debatte als Argument wohlfeil war (im weitesten Sinne Testpsychologie), ist doch nun nicht falsch ? ;-) Die Wetten werde ich mir künftig wohl verkneifen, wobei ich nicht verstehen mag, was daran so übel sein soll - ich hatte die vermutlich irrige Hoffnung, damit jemanden von der "ich kanns aber hören"-Fraktion dazu zu bringen, sich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen. Ich bin ebenfalls enttäuscht; nicht von Dir, wohl aber von der vollkommen irrationalen Argumentationsweise einiger Leute hier, die einerseits überhaupt nicht auf gute Argumente anderer eingehen, andererseits gar nicht merken, wie weich ihre Position ist... So kommt man dann doch dazu, nur mit Leuten kommunizieren zu könnnen, mit denen man sich mehr oder weniger eh' schon einig ist - Schade! So, ich werde mich jetzt auch aus dieser Diskussion ausklinken und mich wieder dem gemeinsamen Hobby zuwenden: Musik BTW: Centerkauf hat sich für mich erst einmal erledigt - funktioniert mit dem TV wirklich gut :-) Beste Grüsse in den hohen Norden
  20. Robeuten

    Netzkabel

    Hallo Siegfried, es war von Tube-Pete explizit nicht nur nach Erfahrungen gefragt worden, sondern auch eine "Kabeldiskussion" erwartet worden - solltest Du vielleicht in der Eröffnung dieses threads nachlesen... Wenn hier wissenschaftlich überprüfbarer Blödsinn geschrieben werden, erlaube ich mir gerne, dazu Stellung zu nehmen. Es geht mir nicht um angebliche Unterstellungen o.ä., sondern dass hier immer wieder Behauptungen aufgestellt werden, die induktiv wie deduktiv Blödsinn sind. Weist man darauf hin, ist man arrogant oder was auch immer. Frust habe ich deshalb noch lange nicht; ich bin so etwas gewohnt :-) Was mich wirklich frustriert, ist, dass niemand der "ich höre den Unterschied"-Fraktion auf meine Argumente eingeht, niemand zu seinen Testdesigns Stellung nimmt, niemand seine Hypothesen einer Ueberprüfung - wo es noch mal so eben 12.000 DM (Maltes und mein Angebot) zu verdienen gibt - unterziehen möchte usw. Und dann bin ich arrogant und ignorant??? Dann poste doch einmal Deine Testbedingungen! Ich habe genügend "Tests" mit "HighEndern" gemacht, um über eine gewisse a priori Abschätzung bezüglich dieser Umstände zu verfügen; sollte das bei Dir anders sein, bitte ich Dich ausdrücklich um Entschuldigung und empfehle Dir, Dich einem Hörtest bei Malte oder mir zu stellen ;-) Zu Eurem Stil passt dann auch die Konstruktion von lächerlichen Pseudogegensätzen; ich habe hier lange nicht einer "Billigstrippe" das Wort geredet, benutze selbst nach Möglichkeit nur Kaltgerätestecker, aber nicht aus "klanglichen", sondern mechanischen und elekrischen Gründen (Erdung). Mit Freude am Musikmachen (und auch -Hören) Beste Grüsse P.S.: Zur Abwechslung 'mal Wittgenstein: Ueber was man nicht reden kann, soll man schweigen (aus dem Gedächtnis und sicher nicht ganz richtig zitiert...)
  21. Robeuten

    Netzkabel

    Ebenfalls Moin, moin, wow, jetzt bin ich neugierig, auf was für einem Seminar Du warst :-) Tja, Rückpro und andere Grossgeräte kann ich mir mit im Schnitt alle 1 1/2 a Umzug schwerlich antun, bei mir muss es ein 16/9 82 cm-Gerät tun... Mit den Wetten geht es mir einfach in erster Linie darum, zu dokumentieren, dass ich mir in der Sache sehr sicher bin. Habe schon oft mit Freunden, die dem HighEnd-Kult huldigen, gewettet - dann aber üblicherweise um einen Kaffee oder 'was anderes Symbolisches. Mittlerweile habe die aber alle keinen Bock mehr ;-) Ich bin das Sticheln auch Leid, weniger des schlechten Umgangstones wegen als wegen der offensichtlichen Tatsache, dass niemand bereit ist, meine Argumente zu prüfen, sondern immer nur erneut ausgewichen ist. Dass sich niemand bei mir oder Malte 'mal eben ein paar Tausender abholen will, ist auch interessant... BTW: Ich habe dieses Wochenende "Netzkabeltuning" betrieben: Habe mir für meine vier Aktivlinge in passender Länge Kaltgerätesteckerkabel konfektioniert, so richtig schön mit gummierten Steckern (klingt auch nicht anders, hält aber entschieden besser) und Gummiekabel anstelle von PVC (ist weicher und lässt sich somit unauffälliger verlegen...) Vielleicht sollte ich eine Kabelmanufaktur aufmachen? :-) Beste und ebenfalls hoffentlich musikalische Grüsse, Robeuten
  22. Robeuten

    Netzkabel

    Hallo Siegfried, hier geht es nicht um billige Streiterei, sondern darum, dass man eine Hypothese "Netzkabel üben einen deutlich wahrnehmbaren Einfluss auf die Wiedergabetreue der gesamten Kette aus" testet. Man muss also "Netzkabel spielen keine Rolle" falsizieren. Dies ist durch die in HaiEnt-Kreisen üblichen Teste nicht möglich. Leute, lest doch erstmal ein bischen 'was darüber, wie ein Experiment aufgebaut gehört, bevor ihr solche intellektuellen Armutszeugnisse verfasst. Du bist doch der Dogmatiker! Wenn Du wirklich eine (natur)wissenschaftliche Ausbildung (damit meine ich Universität/Promotion, nicht PTA o.ä.!) genossen hast, verstehe ich Deine fragwürdigen Aeusserungen erst recht nicht! In diesem Zusammenhang das - übrigens falsch wiedergegebene - Zitat vom grossen Galilei zu bringen, ist aus Deinem Munde geradezu obszön - denk' 'mal darüber nach! Ach, um das auch zum x-ten Male zu wiederholen: die "Rationalität" eines Menschen nützt ihm gar nichts; ich sagte doch schon, dass der Unterschied zwischen "Voodoo"-Fraktion und "Wissenschafts"-Fraktion nicht in der grundsätzlichen Beschaffenheit der Denkmaschinen ihrer jeweiligen Protagonisten liegt. Der Unterschied ist vielmehr der, das "wir" wissen, dass wir alle empfänglich sind für nonverbale Informationsübertragung und Suggestion wie Autosuggestion, während "ihr" behauptet, mit verkorksten Testdesigns Unterschiede herauszuarbeiten, die nicht existieren. BTW: Es ist bekannt, dass z.B. IQ oder Bildungsniveau und Empfänglichkeit für Eso-Quatsch überhaupt nicht negativ korreliert sind ;-) Beste Grüsse
  23. Hi Jan, Du hast meinem S-VHS-Videorecorder die Existenzberechtigung ausgesprochen, danke :-) Naja, wenn wir alt genug werden, gibts das vielleicht doch noch auf DVD... Beste Grüsse
  24. Robeuten

    Netzkabel

    Hallo Peter, mir ging es früher auch so - bin dann bei Badewannenlautsprechern (Frequenzgang wie eine Beadewanne; eingebaute Loudness) gelandet... Mittlerweile höre ich mit Studiomonitoren, die sehr unspektakulär klingen, aber nicht ermüden und hohe Pegel über lange Zeiträume angenehm sein lassen... Uebrigens mit ganz normalen Kaltgerätekabeln angeschlossen :-) Beste Grüsse
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