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Buddelfrosch

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  1. Ist ein möglicher Interpretationsansatz. Für mich (IMHO) wirkt es aber eher so (5x den selben Klangunterschied erkannt, wenn auch nicht richtig zugeordnet), dass es Klangunterschiede gibt. Mehr an Aussage ist nach dem Test wirklich nicht mehr aufrecht zuerhalten. Allerdings denke ich nicht, dass es sich bei den 5 "quasirichtigen" Zuordnungen um Zufälle gehandelt hat. Wäre es dagegen beim ersten Test geblieben, müsste ich dir vollumfänglich zustimmen. Eigentlich ist mit dem Testergebnis keinem Lager richtig gedient. Ich musste ganz schön "zurückrudern" aber der Technikerstandpunkt ist (IMHO) auch nicht gänzlich bestätigt worden. Gruß Gábor
  2. ist klar im Vorteil! - Ausgangsbeitrag: " Bei der beklebten waren die Höhen bedämpfter und auch die Dynamik kam für meinen Geschmack zu kurz. Andererseits wirkte Sie ruhiger und räumlich etwas tiefer." - Beitrag Nr. 16 von Kestudio: "Unterschiede, wenn es sie gab, waren dermaßen wenig nachvollziehbar und schon garnicht einzuordnen bei "Verbesserung", Verschlimmbesserung", Effekt oder Verschlechterung." - jetziges Fazit: "Klangunterschiede bei CD-Folien sind hörbar. Aber für mich nicht mehr unter besser oder schlechter einzuordnen. Vielleicht hängt dass sogar von den verwenden Musikstücken ab." Vielleich noch mal ganz deutlich: Ich habe mich bei meinem ursprünglichen Posting getäuscht, als ich von besser oder schlechter sprach. Ich denke nunmehr, dass die Unterschiede je nach Geschmack, Musik oder sogar bei verschiedenen Liedern mal so oder mal so, als angenehmer oder auch nicht erscheinen. Ich schließe mich nunmehr weitestgehend der Meinung von Kestudio an, mit dem Unterschied, dass ich das Vorhandensein von Unterschieden nicht negiere. Benutzen werde ich die Folien auch weiterhin nicht (das aber nur aus einem sehr subjektiven Gefühl heraus). Gábor
  3. Also hier dann mal die Testergebnisse vom WoE. Ich hoffe Volker hat nichts dagegen, dass ich das in seinen Thread poste, denn wie gesagt, der andere ist schon arg unübersichtlich und lang geworden. Als erstes habe ich mich am Sa. hingesetzt, Augen zu und Zettel. Die beste Freundin von allen hat die CD´s gewechselt und zwar in einer von ihr ausgedachten Reihenfolge nach folgendem Schema: fn fn nf fn nf (f = Folie, n = normal). Nach fünf Durchgängen habe wir die Rollen getauscht, Auswertung am Ende. Was soll ich sagen, es war der totale Reinfall. Von den insgesamt 10 Hördurchgängen lagen wir bei 50% richtig und bei 50% falsch. Wir hätten also auch Würfeln können. Natürlich hat mir das ganze keine Ruhe gelassen. Wie heißt es so schön, ein Experiment wird so lange gemacht bis es das gewünschte Ergebnis anzeigt ;-) Nein Spaß beiseite, ich habe überlegt, woran dieses für mich sehr überraschende Ergebnis gelegen habe könnte und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es mir bei so vielen Durchgängen sehr schwer fällt, mich länger zu konzentrieren. Das heißt, je länger so ein Test geht (was weiß ich, vielleicht 10 Durchgänge pro Person, wie manchmal gefordert), desto weniger bin ich in der Lage Unterschiede zu hören. Irgendwie klingt alles immer ähnlicher. Als Extrakt aus den Überlegungen, habe ich den Test in selber Form am Sonntag noch einmal gemacht, mit dem Unterschied, dass ich jetzt konzentrierter war (beim ersten Test war ich noch eingebildet genug, um zu glauben, dass ich die Unterschiede leicht hören würde) und was vielleicht wichtiger war, ich habe nach 3 Durchgängen eine Pause von ca. 10 min gemacht. Danach dann noch mal 2 Durchgänge. Dann hat meine Freundin noch 2 Durchgänge gemacht, etwas längere Pause (Mittagessen ca. 1 Stunde) und dann noch mal 3 Durchgänge. Überraschendes Ergebnis: Ich konnte bei allen 5 Durchgängen einen Unterschied hören aber mit der Einschränkung, dass ich immer die beklebte CD für die unbeklebte gehalten habe. Daraus schließe ich, dass es tatsächlich Unterschiede gibt, dass ich aber meine Aussage mit „besser und schlechter“ nicht mehr aufrecht erhalten kann. Meine Freundin lag in den ersten 2 Durchgängen richtig und in den 3 Durchgängen nach der Pause bei allen falsch. Das kann man entweder als die 50/50 Wahrscheinlichkeit interpretieren oder aber, wozu ich mehr neige, dass ihr nach der Pause das selbe wie mir passiert ist, nämlich dass sie zwar konkrete Unterschiede gehört hat aber diese nicht mehr unter besser = kein Folie oder schlechter = Folie zuordnen konnte. Thesen (nur als Denkansätze gedacht): 1. Robeuten hat wohl Recht bezüglich seiner Aussagen zu nonverbalen Kommunikation. Unterschiede erscheinen als sehr viel schwerer verifizierbar, als im offenen Test, auch wenn keine bewusste Kommunikation stattfindet. 2. DBT mit zahlreichen Wiederholungen zu vergleichender Passagen sind nur bedingt geeignet Klangunterschiede zu Tage zu fördern. Ich vermute, dass Gehirn (oder Gehör) macht irgendwann „zu“ und die Klangunterschiede werden angeglichen oder verwischen. Es kann aber auch sein, dass dies auf Konzentrationsschwäche oder Ermüdung oder Anspannung beruht. Vielleicht gibt es auch Probanden, bei denen dieser Effekt nicht auftritt (z.B. weil auf diese Situation geübt oder geschult). 3. Klangunterschiede bei CD-Folien sind hörbar. Aber für mich nicht mehr unter besser oder schlechter einzuordnen. Vielleicht hängt dass sogar von den verwenden Musikstücken ab. Wie ich finde ein interessantes Ergebnis, auch wenn es mir ehrlicher Weise nicht so recht in den Kram passt. Man lernt nie aus. Gruß Gábor
  4. Nein, eine richtige Annahme ;-) Also noch mal für alle: die Seite mit den Bunten Bildern wird beklebt. Gábor
  5. Hallo Rob! Gib die Hoffnung nicht auf und sei nachsichtig zu mir. Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich den Test wie beschrieben - also der Hörende verblindet, keine verräterische Geräuschemission - machen werde. Du kannst dir sicher sein, dass ich hier auch posten werde, wenn ich dann wirklich keine Unterschiede mehr höre. Aber nach meinen jetzigen Hörerfahrungen würde mich dieses Ergebnis selbst überraschen. Was aber nichts heißen soll. Ich habe kein Problem damit meine Meinung zu ändern, wenn ich neue Erkenntnisse bzw. Erfahrungen zu gewissen Dingen erlange. Vielleicht hast du Recht und es handelt sich bei dem "gehörten" Unterschieden nur um Einbildung. Sei doch aber mal ehrlich, wenn ich hier posten würde, dass wieder das selbe Ergebnis herauskommt....Könnte dich das dann überzeugen???? Ich vermute mal nein, weil du ja selbst schon Tests gemacht hast, die zu anderen Ergebnissen geführt haben. So etwas ist immer glaubwürdiger, als die Beschreibungen von anderen. Aber beide Phänomene, ich höre was - du nicht, ließen sich nur einer (für uns) abschließenden Klärung zuführen, wenn wir mal beide an so einem Test teilnehmen würden. Vorher können wir hier Seitenlang über Testaufbauten diskutieren.... Du wirst immer vermuten (von deinem Standpunkt aus zu Recht), dass der Fehler diesbezüglich zu finden ist und ich werde (fast) immer denken, dass es daren nicht liegt (sonst hätte ich ihn ja gleich richtig gemacht). Aber wie schon gesagt, ich werde berichten. Gruß Gábor
  6. Grüß dich Albus! Was soll ich sagen, ich lieben deine Beiträge (schleim) :-) Deinen Art mit Sprache umzugehen ist doch mal was anderes; gefällt mir. >Schluss: Ein DBT ist für diese Zwecke sinnlos. (W.z.b.w) Stimmt. Hast du Recht. Nur im Bezug auf einen Punkt bin ich noch neugierig. Und zwar darauf, ob, wenn ich beiden CD´s im Vergleich ohne Folie spielen lasse, wirklich keine Unterschiede zu hören sind. Kann ja wirklich sein, dass sie von Hause aus schon unterschiedlich klangen (obwohl ich dafür bis jetzt noch kein äußerlichen Anhaltspunkte finden konnte). Was den Blindtest angeht, bin ich ganz optimistisch, den recht schnell durchziehen zu können. Ich habe es mir gestern noch mal angehört, ohnen auf irgendwelche Testaufbauten zu achten und bin danach eigebildet genug, um mir zuzutrauen nach 20-30 sek. ein Urteil abgeben zu können. Aber ich schätze mal, dass wenn das ganze so ausgeht, wie ich vermute, die Zweifel einiger immer noch nicht ausgeräumt sein werden, dass ganze also wirklich sinnlos ist. Gruß Gábor P.S.: Übrigens, nachdem ein besonders lustiger Audiomaper mit einem Zaunspfahl gewinkt hat: Die besagte Test-CD ist die einzige, die in unserem Haushalt doppelt vorhanden ist. Und das auch nur, weil ich vor kurzen mit meiner Freundinn zusammengezogen bin. Eine gehört ihr, eine mir. So einfach ist das manchmal.
  7. Sorry! Ist auch gestern abend wieder nichts mit testen geworden. Da ich aber insofern auch auf das Wohlwollen meiner besseren Hälfte angewiesen bin.... Sie meint doch tatsächlich, es gäbe noch andere und wichtigere Dinge, als Klebefolien...tz, tz diese Ingnoranz ;-) Ich schätze es wird nun frühestens am Sonnabend was werden. Ich werde es dann posten. Gruß Gábor
  8. Bushmills finde ich auch sehr lecker. Aber der hier ist noch ein bisschen gehaltvoller: http://www.whiskyworld.de/bilder/IW-C1200.JPG wenn auch kein Single-Malt. Den gibts aber auch von Clontarf, habe ich aber noch nicht probiert. Gruß Gábor
  9. So weit, so gut! Zusimmung. Aber noch mal: Das heißt wohl, dass ich einen solchen DBT mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln nicht durchführen kann?? Das mit Handschuhen war zwar ironisch gemeint, hatte aber schon einen realen Hintergrund. Im Moment habe ich keine Ahnung, wie ich diesen Test machen sollte, dass er von euch auch akzeptiert werden könnte. Augen verbinden und muksmäuschen-still sein scheint ja nicht zu genügen. Gruß Gábor
  10. Wie soll ich das rein tatsächlich machen? Die CD´s müssen bei mir nun mal gewechselt werden und schon rein vom habtischen gibt es da Unterschiede. Es ist also auch nicht damit getan, dass sich derjenige der die CD´s wechselt auch die Augen verbindet. Aber vielleicht kann sich der "CD-Wechsler" ja Handschuhe anziehen ;-) :-) damit er auch dass nicht merkt. Die nächste Frage wäre dann, wenn ich wirklich jedesmal, wie in einem Beitrag oben vorgeschlagen, die Reihenfolge des Einlegens auswürfel soll, dann muss doch wenigstens einer wissen, was gerade spielt. Oder ist es besser, wenn man "verblindhandschuht" einfach mit einer CD anfängt und dann immer wieder wechselt. Bei nur 2 zur Verfügung stehenden CD´s würde dadurch aber eine nicht besonders aussagekräftige Wahrscheinlichkeit von 50% entstehen. Das heißt im Ergebnis, halte ich das vorgehen (s.o.) fn nf nf fn fn nf oder so ähnlich für sinnvoller. Wie das aber "doppelblind" ablaufen soll...????? Vorschläge bitte! Gruß Gábor
  11. Nein noch nicht. Hohle ich aber noch nach. Heute abend wirds aber wohl nichts mehr. Geredet wurde übrigens während des Test´s überhaupt nicht. Schönen Abend noch Gábor
  12. Danke Rob, für die ausführliche Erklärung. >1. Ein Doppelblindtest liegt dann vor, wenn alle anwesenden >Personen nicht wissen, was (A/B) momentan läuft. >Ob Du Deiner Freundin die Augen >verbindest, oder ihr schlicht verbietest, mit Dir zu >kommunizieren, oder ob sie Dir ein Ohr abkaut, ist wurscht; >letztlich findet Kommunikation z.B. durch Körperhaltung, >Kopfneigung etc. zwingend statt ;-( Das ist der einzige Punkt, wo ich nicht ganz mitkomme. Wenn meine Freundin mit verbundenen Augen da sitzten würde, könnte sie mich beim wechseln der CD´s (Körperhaltung, Mimik usw.) doch nicht sehen. Würde also unbeeinflusst hören. Das keine "verräterischen" Geräusche entstehen, darauf kann man doch wohl achten. Einer, also dann ich, muss doch aber auch wissen welche CD gerade spielt. Also um es noch einmal klar zu sagen: Mein Equipment lässt den von dir beschriebenen Testaufbau nicht zu. Schon wegen der Kabellängen kann ich die Anlage nicht im Nebenzimmer aufbauen. Wenn das so, wie ich mir das vorstelle, für einen korrekten DBT nicht genügt, dann lass mich das kurz noch mal wissen. Gruß Gábor
  13. Spinner Sie! http://www.smiley-smilies.de/xyxthumbs.gif Prost
  14. >Jeder hat hier so seine Rolle im Forum - und nicht jeder >muss jeden mögen. Man muß aber auch nicht zwanghaft zu jedem Thread seinen Senf dazugeben, wenn man nicht vor hat, wirklich was zu sagen. Augenscheinlich scheinst du ja im Moment der einzige zu sein, der sich genervt fühlt. Ich verkneife mir an der Stelle lieber ein paar spitze Kommentare zu deinem schwachen Nervenkostüm. Das du mich nicht magst... von mir aus, dass du dich im Ton vergreifst und ausfällig wirst halte ich da schon für problematischer. Aber ein Armutszeugnis stellt man sich am besten ja immer selber aus, gelle? Und da ich davon ausgehe, dass die anderen hier selber lesen und denken können erspare ich mir weitere Ausführungen, in der Hoffnung dass du es genau so hältst. Gábor
  15. Also noch mal kurz zusammengefasst: 1. Wenn ich meiner Freundin beim Test die Augen verbinde, dann ist es eine ordentlicher DBT? 2. Laufgeräusche verändern sich durch die Folien nicht. Definitiv! 3. Kurze Umschaltpausen kann ich nur durch Lade auf, CD rein und wieder Play erreichen. Anders gehts bei mir nicht. Wenn das deinen Anforderungen nicht genügt dann sage es gleich hier, dann kann ich mir den Test nämlich sparen. 4. Pegelunterschiede gab es keine, es sei denn sie waren auf der CD, was eigentlich ausgeschlossen ist. 5. Mehrer Personen stehen mir nicht zur Verfügung. Was ist falsch daran, wenn es 2 Personen nacheinander hören? Außerdem finde ich, bringt es nichts, wenn ich mir da irgendeinen hörgeschädigten Sprallo hinsetze. Klar das der keinen Unterschied hört. Schließlich hat es auch bei mir etliche Zeit gedauert, bis mein Gehör geschult war. Und nur als Hinweis, wenn man einen methodisch korrekten DBT voraussetzt, beweisen 100 Tests in denen keiner was gehört hat gegen einen bei dem jemand was gehört hat nur, dass die 100 Leute schlechter hören als der eine ;-) . So long Gábor
  16. Hallo gh > Die CDs sind doch nicht gleich, obwohl man ihnen das >äußerlich nicht ansieht. (Mit einem "Quercheck" (andere CD >bekleben) müßte man das herausfinden können.) Ich hatte schon andere CD´s beklebt, ohne diese allerdings doppelt zur Verfügung zu haben. Daher habe ich auch darauf verzichtet, dies hier zu erwähnen, weil dieser Aussagegehalt dem hier geforderten Testaufbauten nicht im geringst standgehalten hätte. Auch dabei hatte ich die geschilderten Klangeindrücke, welche sich aber nicht sinnvoll verifizieren lassen. Schnell Folie drauf und wieder runter ist ja nicht (daher auch das Experiment mit dem Fön, um von allen beklebten CD´s die Folie wieder runter zu bekommen). Aber ich werde das heute abend insoweit noch einmal überprüfen, als das ich von der einen CD (die von meiner Freundin) die Folie nun noch einmal abmache und dann die beiden unbeklebten Fiona Apple CD´s noch einmal im Vergleich höre. Wenn es dann keine Unterschiede gibt, muss es an der Folie liegen und nicht an unterschiedlichen CD´s. Ich werde morgen mal berichten Gábor
  17. Hallo Rob, > >der Test war vermutlich einfach blind? Dann ist die Sache >vollumfänglich durch den Testaufbau mit nonverbaler >Kommunikation zwischen "Eingeweihtem" und "Probanden" >erklärt. Das hatte wir doch schon einmal ;-) Wenn es nonverbale Kommunikation gegegben haben sollte, habe ich davon nichts mitbekommen. Wie auch? Einer sitzt im Sessel und hört und der Anderer wechselt die CD. Kein Räuspern, kein Nichts. Aber vielleicht habe ich da was übersehen? Was könntest du meinen? >Unbesehen davon gibt es technisch nicht eine brauchbare >Hypothese, wie denn solche Folien funktionieren sollten. Es >ist evident, dass durch die Folie geringe Veränderungen in >den mechanischen Eigenschaften der CD eingeführt werden. >Eine unrund laufende CD mag danach unruhiger oder ruhiger >laufen, auch mögen sich die Resonanzeigenschaften marginal >ändern - nur, was bedeutet das für den Abtastvorgang? Warum >nur soll ein CDP, also ein 1x-Laufwerk, dadurch eine >Verbesserung bezüglich Abtastsicherung erfahren, während >CD-ROM-Laufwerke Daten wie auch Audio mit x-fach unter >fürchterlichem Dröhnen und Flattern der CD mühelos bitgenau >auslesen können? Wenn wir davon ausgehen dürfen, dass nach >Pufferung und Fehlerkorrektur/Zusammenschrauben der >PCM-Words ein PDM-identisches Signal vorliegt - und das >dürfen wir! - dann kann der Einfluss von was auch immer auf >der digitalen Ebene ausgeschlossen werden! Theoretisch >bliebe nur noch, dass durch veränderte Resonanz die analoge >Elektronik des CDP anders angeregt wird - aber auch hier >sind die Einflüsse so marginal, dass sie nicht messbar >geschweige denn hörbar sind. Du wirst lachen aber so ähnlich habe ich mir das auch gedacht. Ich hatte keine oder einen sehr geringen Effekt erwartet, von dem man dann nicht mal wüßte, ob er nun besser oder schlechter ist. Die Beschreibung von Kestudio, deckt sich da ziemlich mit meiner Erwartungshaltung. >Gábor, ich kann mir da tranci nur anschliessen: Ich werde >das ungute Gefühl nicht los, dass die neue Waffe der >"Highender" gegen uns "Technos" mangelhafte "Blindtests" >sind... Dann bin ich für Entwaffnung ;-) Kriegstreiber gibts schon genug. Aber Spaß beiseite. Wenn man jetzt mal das Problem der nonverbalen Kommunikation herausnimmt, was ist dann an dem Test mangelhaft??? 2 CD´s die mehrfach nacheinander in verschiedener Reihenfolge von einer fremden Person eingelegt werden?? Einfacher geht es doch fast nicht oder? >Meine Kritik bezüglich Testtheorie habe ich hier oft >genug gepostet; Ja! ;-) Gruß Gábor
  18. LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Feb-03 UM 09:54 Uhr (GMT) [p]Hi Klaus! Wenigstens hast du es ausprobiert, bevor du was dazu sagst. >Also liegt der Schluss nahe, daß (wenn jemand deutliche >Unterschiede wahrnimmt) es bei nicht sehr hochwertigen >Laufwerken u. U. eine Beruhigung von Resonanzen beim Drehen >oder eine Nivellierung bei nicht exakt zentrischen CDs >(die es ja eigentlich gar nicht gibt ;-)) stattfinden kann Woran der Effekt bei meinem Player lag, kann ich dir auch nicht sagen (Sony CDP-XA 50 ES). Aber eigentlich würde ich den schon unter hochwertig einordnen. >Für mich fällt das Ganze in die Kategorie "Teufel mit dem >Beelzebub austreiben". Ähnlich wie das "Klang-Tuning" mit >gewissen Kabeln, weil irgendwo in der Kette Murks ist. Sehe ich auch so. Der Punkt ist nun, dass ich dir glaube (Hallo Michael ;-) ), dass du nichts gehört hast. Ich weiß aber auch, dass ich mir das ganze bei mir nicht eingebildet habe. Das Ergebnis ist aber das selbe. Ich denke beide sind wir uns einig, dass man auf den Erwerb von CD-Matten oder Folien verzichten kann. Und die, für die es um Neugier und Prinzip geht, die kommen um einem eigenen Test eh nicht herum. Gruß Gábor
  19. >>"Schön wäre es doch aber auch, wenn man statt pauschaler >>Phrasen konkret die Ansatzpunkte für seine Zweifel benennen >>würde." >Das ist mE. unnötig! Genau das meine ich! Das ist doch nur "Dünnes" was du bisher in diesem Thread abgelassen hast! Was ich dir vorwerfe ist nicht, dass du mir nicht glaubst, sondern, dass du es selber noch nicht probiert hast aber trotzdem ohne jede inhaltliche Begründung Phrasen drischst. >Das ist offensichtlich die neueste Strategie hier. Plötzlich >macht angeblich jeder >Blindtests und hört die erstaunlichsten Sachen, die garniert >niemand erklären kann ;-) >Warum soll ich verhehlen, dass ich Dir nicht im >allergeringsten glaube??? >Die letzten Wochen entwickelt sich dieses Forum mE. in eine >sehr eklige Richtung. >Aber gut - ich kann niemanden daran hindern den Ich denke genau das ist es gewesen, was ihr wolltet? Das man einen vernünftigen Testaufbau verwendet, bevor man irgendwelche Aussagen trifft?? Und nun wo man auf diese Forderungen eingegangen ist, wird man schlicht der Lüge bezichtigt. Sorry Michael aber das ist nur zu durchschaubar. Da versucht doch wohl nicht jemand mit allen Mitteln sein mühsam aufgebaute und mit vielen tausend postings untermauerte kleine "Hifiwelt" zu retten?!?! Besitzstandsdenken ist das in meinen Augen. Aber obwohl ich glaube, dass du dich mit fadenscheinigen Begründungen irgendwie herauswinden wirst, kann ich dir einfach 2 der Folien zuschicken. Du kannst dann selber hören. Aber dass ist ja unnötig, weil da ja nichts sein kann, oder?? Falls du irgendwann mal wieder Lust hast, dich auch inhaltlich zu äußern können wir ja gern weiter disskutieren. So wie du im Moment drauf bist, halte ich es für sinnlos. Nichts für ungut Gábor
  20. Hallo Michael >Tatsächlich traue ich Dir das allerdings auch nicht zu, >selbst wenn Du es wirklich wolltest, >da Deine Realitätsverdrängung Dir den Zugang zu tieferem >Wissen gründlich verwährt.... Danke für die Blumen. Tut mir echt leid, dass ich an deinem Thron der Weisheit gerüttelt habe. >>"Einerseits wollen die "Technos" immer, dass sich die >>"Highenten" eines vernünftigen Versuchsaufbaus bedienen." >Ja - das wäre sinnvoll, dann würde so ein Unsinn nicht >geschrieben werden! Schön wäre es doch aber auch, wenn man statt pauschaler Phrasen konkret die Ansatzpunkte für seine Zweifel benennen würde. Es ist doch nun mal ein ganz einfacher Blindtest mit einem eideutigen Ergebnis gewesen! >"Aber andererseits wird dann mit der Keule der "techn. >Unmöglichkeit", jedes so gefunden Ergebnis von vornherein >negiert." >Es gäbe kein "andererseits", wenn "Einerseits" erfüllt >worden wäre! siehe oben >Höhenanhebungen durch Klebefolien - wirklich peinlich!! Vorurteile und Ignoranz - wirklich peinlich! (Übrigens meintest du wohl Höhendämpfung aber wir müssen uns hier ja nicht in Korinthen-Kackerei ergehen oder? ;-) ) Gruß Gábor
  21. >*~#####~*...aber das gedenke ich nicht zu tun! >Geniesse Du das unerklärliche und ignoriere einfach die >Unmöglichkeit des konkret genannten Effektes. Ich nehme an, du meinst, du wirst beides nicht tun: 1. mir glauben (ist akzeptiert) 2. es selber mal ausprobieren Oder habe ich dich da falsch verstanden? Finde ich eigentlich recht schade. Einerseits wollen die "Technos" immer, dass sich die "Highenten" eines vernünftigen Versuchsaufbaus bedienen. Aber andererseits wird dann mit der Keule der "techn. Unmöglichkeit", jedes so gefunden Ergebnis von vornherein negiert. Das einzige was man dir dabei zugute halten kann ist, dass du wenigstens kosequent, egal ob ich schreibe der Klang war besser oder (wie jetzt) schlechter, diese nihilistische Einstellung behältst. Ich verlasse mich da lieber auf meine Ohren, als auf irgendwelche techn. Theorien und Erklärungen. Wie man an einem anderen Thread hier im Forum zur Zeit sieht, sind ja auch technn. Theorien leicht in die Welt zu setzen und im Sinne ihrer Erfinder beeinflussbar. Gruß Gábor
  22. >Oder war die eine CD vielleicht eine remasterte Version und keiner hat´s vorher gemerkt? Ich habe extra noch mal nachgesehen, weil ich es auch nicht glauben wollte. Es waren exakt die selben CD´s. Also rein äußerlich bzw. was die Angaben im Booklet anging kein Unterschied. Ich kann mir den Effekt auch nicht erklären aber er war wie gesagt, klanglich klar nachvollziehbar. Probiere es doch einfach mal aus. Die Folien sind nicht sehr teuer (absolut betrachtet) und mittels Fön sollten auch keine bleibenden Schäden auftreten. Zur Not kannst du´s ja auch mit zwei gebrannten CD´s ausprobieren. Einfacher ist aber du glaubst mir einfach und sparst dir die Investition in einen "Klangverbieger". Neugier oder Portemonaie??? Vertrauen oder Selbsterfahrung??? Ying oder Yang...Ping oder Pong!:-) Gruß Gábor
  23. Klar habe ich das gemacht ;-) Bringt bei mir aber nichts, weil ich wohl den falschen Grünton erwischt habe ;-) Daher habe ich dann mit meinen Tomaten-Schwarzen Edding dran rumgeschmiert...und siehe da, vor allem italienische Opern hören sich jetzt an wie Spaghetti mit Ketchup ;-) also viel authentischer. Na dann Guten Appetit Gábor
  24. LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Feb-03 UM 10:16 Uhr (GMT) [p]Hallo Leute! Hier mal wieder ein Ergebnis von rein subjektiven Hörerfahrungen. Habe mir mal den Audio-Agile CD Film geholt. Das ist eine Art durchsichtiger Aufkleber, den man auf die CD klebt und der dann diese bedämpfen soll (ähnlich wie bei CD-Matten). Zufälligerweise hatte ich die CD von Fiona Apple „Tidal“ doppelt da, also flugs einen davon beklebt und vergleichshören (ohne Kenntnis welche CD gerade spielt). Ergebnis: Die Unterschiede sind sehr deutlich hörbar. Hat mich selbst überrascht, dass es durch die Maßnahme solche Veränderungen gibt. Aber der Haken an der Sache, die unbeklebte CD klang auf meiner Kette besser. Bei der beklebten waren die Höhen bedämpfter und auch die Dynamik kam für meinen Geschmack zu kurz. Andererseits wirkte Sie ruhiger und räumlich etwas tiefer. Für mich vermittelte aber die „getunte“ CD im Ergebnis weniger Livehaftigkeit und Freude an der Musik. Ich kann´s also nicht empfehlen. Runter bekommt man die Folie übrigens ziemlich schwer. Ich habe die CD mit einem Fön stark erwärmt und konnte den Film dann vorsichtig wieder abziehen, ohne dass irgendwelche Rückstände oder Beschädigungen an der CD aufgetreten sind. Die restlichen Folien bekommt jetzt meine Freundin für Ihre CD´s. Die meinte, an Ihrer Mini-Anlage habe es mit Folien besser geklungen. Gruß Gábor
  25. Ich dachte mir schon, dass du das nicht so gemeint hast. Aber den Kommentar konnte ich mir dann doch nicht verkneifen. Was die Volksmusik aus Südamerika, Irland, Afrika usw. angeht hast du meine volle Zustimmung. Obwohl man meist Glück hat (von der musikalischen Seite mal abgesehen), dass man in den Sprachen die Texte nicht versteht. Viel besser, als dass, was da bei dt. Volksmusik verbrochen wird, ist dass dann meistens auch nicht. Gruß Gábor
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