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realist

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  1. Hallo allerseits, ja ja - das Fleisch ist willig, aber der Geist... Oder wie war das noch gleich? ;-) Ich schraube mal wieder an meinem DVD-Player rum und habe gerade versuchsweise die riesigen Elkos im Signalweg (je Kanal 2*47uF) gegen kleine billige MKTs ausgetauscht (vor dem OPV 1.5uF, danach 5.7uF), die ich nach meinem Frequenzweichen-Tuning noch rumliegen hatte. Selbst an meiner >passiven Vorstufe< und der damit vergleichsweise niedrigen Eingangsimpedanz des Verstärkers ergibt sich so ein Spannungsabfall von nur 0.5dB bei 15Hz. Warum werden da bloß so große Werte reingeknallt??? Nachdem mir fast die Ohren abgefallen sind, als ich hörte, was die Elkos alles so verschluckt haben, denke ich nun darüber nach, die Kondensatoren ganz wegzulassen. Mein Verstärker ist AC-gekoppelt, da sollte also nichts passieren. ABER: Vor dem OPV liegen ganze 3,4V/DC und nach dem OPV ganze 6,3V/DC !!! Ich gehe mal davon aus, dass der Kondensator vor dem OPV (mittlerweile übrigens ein OPA2604) drinbleiben muß. Was ist mit dem zweiten C? Kann ich den trotz dem hohen Gleichspannungslevel weglassen, ohne dass ich die nachfolgende Schaltung (Muting???) beschädige? Wäre extrem nett, wenn jemand mal in den Schaltplan schaut (siehe Link) und mir ein >go< oder >no go< gibt :-)
  2. LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Mar-03 UM 19:40 Uhr (GMT) [p]Habe gerade mal meine Canton RC-A gemessen. Oh je, oh je... Hier ein Sinus-Burst mit 1kHz (elektr. Eingangssignal oben, akust. Ausgangssignal unten): Gruß, Mark
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Mar-03 UM 16:12 Uhr (GMT) [p]Vorsichtshalber hier noch mal eine Messung des gesamten LS (ca. 70cm Entfernung, auf Höhe des HT) mit dem Burst: Da kann ich allerdings nicht mehr beurteilen, in wie weit Reflexionen beim Ausschwingen eine Rolle spielen! Gruß, Mark
  4. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Feb-03 UM 18:23 Uhr (GMT) [p]Hallo Werner, >Der Unterschied zwischen laut und leise wird also extrem verringert, was >für den Hörer eine größere scheinbare Lautstärke und eine reelle >größere Lautheit bedeutet. Genau. Steigerung der Lautheit auf Kosten der Dynamik. Wenn Du so einen Track laut aufdrehst (und ich liebe es, laut zu hören ;-) ), dann sitzt Du vor einer Wand. Unerträglich! >Das jetzt übertragen auf manch neuere CD Produktion, die Zielgruppe ( >RedHotC ) ist nicht unbedingt den feingeistigen Highendern zuzuordnen, >sondern eher der "reiß die Kiste auf" Fraktion. Was soll ich denn machen, wenn ich nun mal die Chili Peppers hören möchte!? Und nicht irgendein Sarah K.-Chesky-Gefuddel, das super >highendig< aufgenommen ist? Und mal ganz ehrlich: auch mit extrem viel Liebe zur Musik kann man sich eine CD wie die >Californication< nicht länger als 30 Sekunden anhören. Dann setzen bei mir die ersten leisen Kopfschmerzen ein. Warum? Clipping ohne Ende (siehe Link: eine von unzähligen Stellen aus Track 6). Es ist also nicht immer der Hochtöner schuld... >Also ist das schon vollste Absicht vom Ing., schliesslich sitzen da >keine Idioten, sondern Leute, die 1. wissen was sie tun, 2. wissen, >warum sie es so machen und nicht anders und 3. auch noch von der Band >ausgesucht wurden für eben dieses Tun und machen... Klar. Aber: WER VERDAMMT NOCHMAL SOLL DAS GUT FINDEN??? Sind die Leute denn alle TAUB?
  5. Hallo Horst, erlaube mir an der Stelle mal eine ganz ketzerische Frage Warum um alles in der Welt sind an dem LS ZWEI Paare Kabelklemmen, wenn die intern sowieso verbunden sind? Da drängt sich schon die ein oder andere Frage auf... Oder ist das nur ein beibehaltenes Relikt aus der Zeit vor der Teilaktivierung? Gruß, Mark
  6. >>Manchmal ist es allerdings ein Vergnügen, ein bisschen verrückt zu spielen. Oh ja!
  7. Korrektur: >>was allerdings zu hohen Laufzeiten führt (K+H O500C: 60ms). Es sind sogar 80ms. (Danke an Albus) Gruß, Mark
  8. Hallo Albus, >>ist es nicht so, dass die Imdedanz des LSP stark frequenzabhängig schwankt, im Tiefton typisch markant oberhalb der Nennimpedanz gelegen ist, Jein. Die Impedanz ist natürlich frequenzabhängig, die von mir gelieferte Beispielrechnung mit dem Nennscheinwiderstand daher nur eine grobe Vereinfachung, um die grundsätzliche Problematik aufzuzeigen. Besonders im Bassbereich schwankt die Impedanz ganz beträchtlich, da sich dort nur mit extremen Bauteilwerten vernünftige Impedabzkorrekturen (L-C-R-Glieder) aufbauen lassen. Die alten Infinity Kappas sind z.B. berühmt-berüchtigt, weil sie im Bassbereich unter 2 Ohm gehen! >>Was den Dämpfungsfaktor angeht, habe ich u. a. die diversen Ausführungen und Erläuterungskästen von Anselm Goertz in PP erneut nachgelesen. Die Seite kennst Du auch schon - sehr ergiebig und informativ! >>(Beiseite: Die für manche Fälle bereits unmöglich lange Grundlaufzeit des K+H O 500 C beträgt 80 msec (siehe PP).) Ups - Du hast natürlich Recht. >>Wann ist der Kabelquerschnitt zu dünn? Quantifizierung bitte. Schau doch mal auf folgende Seite. Vielleicht hilft Dir das weiter: http://www.musik-service.de/PA/paKabelQuerschnitt.htm Ciao, Mark
  9. Hallo Thomas, Du brauchst Dir keine Baumwollhandschuhe anzuziehen, da die Goldbeschichtung der Anschlüsse praktisch nicht korrodiert (das ist überhaupt der Grund für die Vergoldung). Solltest Du jemals Kupferkabel verdrillen, dann empfehle ich Dir, ein Taschentuch oder ähnliches zu benutzen, damit kein Schweiß auf das Kupfer kommt. In der Raum- und Luftfahrt wird auch oft so gearbeitet, aber da sind die Materialien z.T. ganz extremen Temperaturen und Umweltbelastungen ausgesetzt - das würde Deine Fuga sowieso nie aushalten Ciao, Mark
  10. Hallo Albus, das kann ich nicht so pauschal sagen. Ich persönlich fahre ganz gut mit 4mm^2 Querschnitt - das sollte für die meisten LS-Verstärker-Kombinationen bei normaler Kabellänge ausreichen. Der Hintergrund ist ja, dass der Dämpfungsfaktor der LS-Verstärker-Kombi gerade im Bassbereich nicht zu niedrig werden sollte. Der reale Dämpfungsfaktor ergibt sich folgendermaßen: D = R_ls / (R_amp + R_weiche + R_kabel + R_anschlüsse) D: Dämpfungsfaktor R_ls: Impedanz des LS R_amp: Innenwiderstand des Verstärkers R_weiche: hauptsächlich Gleichstomwiderstand der Serienspule(n) im Bassbereich R_kabel: Widerstand des LS-Kabels R_anschlüsse: Kontaktwiderstände an den LS-Klemmen/Steckern Da in den allermeisten Fällen die Serienspule im Basszweig der Weiche einen sehr hohen DC-Widerstand besitzt, halte ich übertriebene Querschnitte bei Kabeln für witzlos. Annahme: In einem passiven LS mit 4 Ohm Nennschweinwiderstand sitzt eine Spule mit 0.5 Ohm DC-Widerstand in Serie zum Bass. Damit ist der Dämpfungsfaktor auf allerhöchstens (egal, was der Verstärker für Daten hat) auf 8 begrenzt! Dass das nicht optimal ist, dürfte klar sein. Daher liebe ich auch aktive LS, oder teilaktive LS (aktiv im Bassbereich). Thomas dürfte mit der Teilaktivierung seiner Fuga also einen wichtigen und richtigen Schritt getan haben Ciao, Mark
  11. Hallo Thomas, wenn Du ganz sicher gehen willst, dann verbinde doch die gleichpoligen (!) Anschlüsse an Deinem LS von außen - wie bei einem konventionellen Bi-Wiring-Terminal mit Blechbrücken. Oder Du schraubst ganz kurz das Anschlussterminal ab (geht das?) und schaust, ob eine interne Verbindung besteht. Gruß, Mark
  12. LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Mar-03 UM 10:01 Uhr (GMT) [p]Hallo Uli, mir ist nur das "Baukastensystem" von Heying ( http://www.dse-heyink.de/ ) bekannt. Dort wird zum Programmieren der DSP's auch eine Software angeboten - allerdings recht gewöhnungsbedürftig (habe mal mit der Demoversion rumgespielt). Ich denke, die Behringer Weiche ist bis auf die analogen Ausgangsstufen nicht schlechter, aber wesentlich billiger und flexibler zu bedienen. Gruß, Mark PS: Ideal für so ein Gerät sind natürlich FIR-Filter, die bei einer Änderung des Amplitudengangs die Phase NICHT ändern. Es ist sogar möglich, die Phase eines LS komplett zu linearisieren ("Zeitrichtigkeit"), was allerdings zu hohen Laufzeiten führt (K+H O500C: 60ms). FIR-Filter sind auch nicht so einfach einzustellen wie die IIR-Filter z.B. des Behringer (simulieren analoge Filter), sondern müssen relativ aufwändig berechnet werden.
  13. Hallo Thomas, wenn ich die Erkärung von HGP richtig verstanden habe, dann sind die getrennten Anschlüsse bei der teilaktiven Fuga intern verbunden (bitte korrigieren, sollte das falsch sein!). Das entspricht einer Single-Wiring-Lösung mit einem Bi-Wiring-Kabel (also das gleiche wie bei einer nicht entfernten Blechbrücke am Bi-Wiring-Terminal). >>>Bei so einem Anschluss sind also die größten hörbaren >Unterschiede zu erwarten. Wie?? Eine Erhöhung des Querschnitts hat einen hörbaren Effekt, wenn der Querschnitt des einzelnen Kabels zu dünn ist. Bei den anderen Parametern, die Kabel voneinander unterscheiden (z.B. Induktivität, Kapazität, Dielektrizitätskonstante...), bin ich bezüglich der klanglichen Auswirkungen weitaus skeptischer. Mit anderen Worten: Ich glaube nicht an Kabelklang (sofern die Kabel korrekt angepasst sind). Gruß, Mark
  14. Hallo Thomas, bei Bi-Wiring trennt sich das Kabel an den Verstärkerklemmen. Der Bass wird dann über die eine Hälfte des Bi-Wiring-Kabels übertragen, der Mittel-Hochtonbereich über die andere. Wenn Du aber die Brücken am Bi-Wiring-Terminal drin läßt, dann wird der gesamte Kabelquerschnitt für das gesamte Signal genutzt. Das bedeutet einen halbierten Gleichstromwiderstand und eine halbierte Induktivität des Kabels gegenüber "echtem" Bi-Wiring. Bei so einem Anschluss sind also die größten hörbaren Unterschiede zu erwarten. Allerdings kann man sich auch sofort ein ausreichend dimensioniertes "Single-Wiring-" Kabel kaufen... Gruß, Mark
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