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Koch

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Alle erstellten Inhalte von Koch

  1. Hallo 2&40 ja, das Laufgeräusch ist am Ende einer CD etwas hoch. Der Antrieb für den Abtaster scheint etwas laut zu sein. Wenn Du rausfindest, ob das verbessert werden kann, lass es mich wissen. Gruss Daniel
  2. Hallo 2&40, ja, meiner ist auch sehr laut. Der Lautstärkeregler steht bei Zimmerlautsärke mit dem Gerät auf 8 Uhr, beim alten CD-Player war's 9 Uhr. Bei allen anderen Eingängen (Tuner, Plattenspieler, DAT) stell ich auf etwa 11 Uhr. Ich werd wohl meinen Preamp etwas modifizieren und die Pegel über einen Spannungsteiler etwas reduzeren. Gruss Daniel
  3. Koch

    NAD 550 DVD Player für CDR

    Hallo zusammen, gibt's eine Möglichkeit den 550er DVD-Player von NAD so zu modifizieren (ich bin Elektroniker), dass er auch eine Audio-CDR abspielen kann? Besten Dank für alle Hinweise Daniel
  4. Hallo Robert, im K&T 3/99 wird der Treiber Craft 250/8 PCD getestet. Der Treiber zeigt im Zerfallsspektrum bis etwa 2500 Hz keine nennenswerte Resonanzerscheinungen, bricht aber bei etwa 3 kHz auf. Gruss Daniel
  5. hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Projektor, der nicht auf der Leinwandachse stehen muss. Bisher gibt's ja nur die Wahl zwischen Decken und "normaler" Montage. Mein Projektor soll jedoch deutlich links der Achse (ca. 1,5 m von der Mittelachse der Projektionsfläche bei ca 4 m Distanz) auf etwa 120 cm höhe stehen. Gibt's was auf dem Markt, um dieses Problem zu lösen? Besten dank für Eure Tips Daniel
  6. Na ja, 400 Hz Sinus bei Maximalpegel kann zu ireversiblen Gehörschäden führen, da kann man nicht mehr viel machen. Gegen 65dB-Schwiegermütter hilft Musik mit 105dB Impulsen von der richtigen Sorte, damit die 65 dB Hintergrundgeräusch von alleine wieder verschwinden. Mit nem schönen Horn kann man das ja schon für ein paar wenige Watt haben! (Das spart ja dann auch ein paar Kühlbleche, wenn man das per Akkubetrieb macht sogar den Gleichrichter)!
  7. Hallo Natürlich sollte man auch den normalen Betrieb beachten. Die bisherigen Berechnungen gehen von einer maximalen Dauerleistung aus. Ich kenne aber niemanden, der sich einen schönen 400er Sinus bei 75 Watt als Dauerton um die Ohren schlägt und zur Nachspeise bei gleichem Pegel ein hübsches rosa Rauschen reinzieht: Bis jetzt wurde der (alte) Gleichrichter auch kaum warm. Offensichtlich betreibst Du das Gerät höchst selten im Grenzbereich! Wenn die neuen Dioden die gleiche Bauform haben, werden auch diese Dioden kaum warm werden. Wenn der Verstärker auch bei ner Party aufspielen soll oder du auch mal sehr wirkungsgradarme Boxen betreiben willst, würde ich die Dioden allerdings auf ein kleines Kühlblech montieren. Generell erhöht die Kühlung die Lebensdauer Deiner Dioden und ermöglich den Dauerbetrieb des Verstärkers auch bei Höchstleistungen. Gruss Daniel
  8. Für eine Selektion kann man natürlich sehr weit gehen. Im Hobby-Bereich sind aber die Mittel eher begrenzt. Man hat jedoch eher mehr Zeit als Geld zur Verfügung, deshalb folgende Vorschläge zur Selektion: z.B. kann man die Transistoren vor der Selektion auch einem BurnIn unterziehen: Das funktioniert, wenn man die Transistoren in einem Backofen so bei 120 Grad während gut 20 Stunden "braten" lässt. Eine Selektion über einen Kennlinienschreiber ist natürlich toll. Eine andere Variante (nur eine Idee, muss ausprobiert werden!): Man baue die Transistoren in einer Emitterschaltung auf. Der Arbeitspunkt möglichst gleich wählen wie in der Verstärkerschaltung. Mit der Software Hobbybox (als Demo vom Netz runtergeladen)kann man sich nun ein 1kHz Signal generieren und mit dem Spektrumanalyser von Hobbybox das Klirrspektrum der Emitterschaltung anschauen und nach Spektrum selektieren. Allenfalls kann mit diesem Messverfahren auch die ganze Eingangsstufe, Teriberstufe etc. optimiert werden. ACHTUNG: IMMER schön über Kondensatoren ein und auskoppeln, die Soundkarte darf DC-mässig nicht mit der Verstärkerschaltung gekoppelt werden. Ich hab mal gelesen, dass man sogar Transistoren aufgrund ihres Rauschspektrums (gehörmässig) selektiert und paart. Nicht direkt zur "Kleinen", aber zur Cresendo: In der Aprilausgabe des Elektor wird die überarbeitete Version der Crescendo vorgestellt. Für FET-Fans sicher sicher mal ein Versuch wert. Leistungsmässig bringt sie auch etwa 90 Watt@8Ohm und hat ähnliche Verzerrungswerte wie die IGBT-Version der Kleinen, ist aber vor allem mit 60V/mikrosekunde Slewrate sehr schnell. Wenn man den Hör-Eindrücken der Redaktion glauben kann, so klingt die Cresendo im Vergleich zur "kleinen" ein Stück "wärmer". Ein direkter Vergleich wäre sicher sehr interessant! Gruss Daniel
  9. hallo zusammen, ich habe kürzlich gelesen, dass der Air-Motion Transformator wegen seiner speziellen Faltmebran einen sehr hohen Wirkungsgrad erreicht. Bei anderen Gelegenheiten wird gesagt, dass die sehr niedrige Membranmasse oder die starken Magnete zum hohen Wirkungsgrad führen. Ich möchte das mal grundsätzlich diskutieren: Welche Faktoren beeinflussen eigentlich alle den Wirkungsgrad eines Wandlers (elektrodynamische und elektrostatische Systeme, Bändchen, Magnetostaten, ..)????? Spielt das Gewicht einer Membran eine Rolle, kann mann sagen, doppeltes Membrangewicht bei sonst Identischen Parametern = halber Wirkungsgrad (=-3dB). Oder spielt das Membrangewicht im Vergleich zur Masse der Luft nur eine untergeordnete Rolle? Hat ein Air-Motion Transformator prinzipbedingt einen hohen Wirkungsgrad und ein Elektrostat prinzipbedingt nicht? Wo stecken die physikalischen (Wirkungsgrad)Grenzen der verschiedenen Systeme Wird der Wirkungsgrad bei Mittel-Hochton-Hörnern nur durch die Richtwirkung des Horns am Hörplatz hochgeschraubt? Oder verbessert die vielzitierte, verbesserte akustische Ankopplung der Wandler den Wirkungsgrad des Systems? Wer hat zu diesem Thema was zu berichet??? ich freue mich auf ein paar neue Erkenntnisse Gruss Daniel
  10. Koch

    ESS-AMT 1

    hallo Martin > Wenn die "Satelliten" mit den Craaft-TMT's erst ab 200 Hz übernehmen, gibt es da nicht Probleme mit der Ortbarkeit des Subwoofers? Ich habe keine Erfahrungen mit Subwoofern. Wenn Du aber den AMT auf Ohrhöhe und den Craaft darunter anordnest, hast Du immer noch genügend Raum zwischen Craaft und Boden, um pro Seite einen Subwoofer zu bauen. Sozusagen 200 - 20 kHz als Satelit mit integrierten, ev. aktivem Subwoofer von ? bis 200 Hz. Das Resultat wäre dann eine Dreiweg-Box mit tief ausgekoppeltem Tieftöner. >Wegen der Gehäuseabstimmung könnte man jedoch keine Anpassung über einen Widerstand vornehmen. Wie könnte man das handhaben? Das verstehe ich nicht. Ich habs nicht simuliert, aber ich bin sicher, dass Du mit einem Vorwiderstand nicht sonderlich viel änderst. Erfahrungsgemäss darf das Gehäuse vor allem nicht zu klein sein. Bei der Grösse des Treibers ist es allerdings schon fast schwierig, ein Gehäusevolumen von 5 Litern zu unterbieten. >Oder ist das bei einem Dipolstrahler nicht relevant Beim Dipolstrahler vermischen sich Direktschall und reflektierter Schallanteil. Wenn Du einen linearen Frequenzgang willst, muss die Weichenabstimmung (Pegel) deshalb im Hörraum unter Berücksichtigung der Reflexionen erfolgen. Aber auch da spielen schlussendlich Deine Vorlieben eine grosse Rolle, ausgiebige Hörtest allenfalls unter Beizug von Kollegen kann ich Dir da nur empfehlen. Genau das macht ja aber auch mitunter den Spass am Selbstbau aus! Der Aufbau als Dipolstrahler birgt eine andere Problematik in sich: sie führt zu Schallauslöschungen, wenn die Schallwand zu klein ist. Deshalb würde ich im Falle eines Dipols so vorgehen, dass der Fronttreiber den gesamten Frequenzbereich ab 200 Hz überträgt. Den "Heck"-Treiber würde ich höher einkoppeln. Die untere Grenzfrequenz müsste so hoch liegen, dass keine Auslöschung erfolgt ("Luftdistanz zwischen Front und Heck-Treiber > als halbe Wellenlänge der unteren Grenzfrequenz des Fronttreibers: bei einer Fu von 400 Hz. wären das etwa 80 cm). Generell muss man allerdings bei Dipolen immer eine Abstimmung auf den Hörraum machen (Reflexion an der Wand hinter dem Lautsprecher), so dass ich sowohl den Pegel als auch die Trennfrequenz des Heck-Treibers möglichst variabel gestalten würde (Weiche extern zugänglich) und das Ganze gehörmässig abgestimmt werden müsste. > es da theoretisch nicht so, daß der Versatz der Vorderseite des AMT gegenüber dem vorderen TMT mit dem der Rückseite des AMT zum hinteren TMT identisch sein muß? Das hängt stark von der Frequenzweiche ab. Ausserdem muss in diesem Fall die Phasenlage berücksichtigt werden: Wenn der Hecktreiber mit gleicher elektrischer Polung wie der Fronttreiber arbeitet (beide + am + des Vertärkers), dann muss der Versatz des hinteren Treibers anders sein als der versatz des vorderen Treibers: Der AMT strahlt nach hinten einen um 180 Grad "gerehten" Schalldruck aus: Während er vorne Luft aus seinen Lamellen hinauspresst, saugt er hinten an. Die Erfahrungswerte gelten deshalb höchstens für den Fronttreiber. Wenn Du noch nie ein Weichendesign gemacht hast, würde ich die ein Schrittweises Vorgehen vorschlagen: Bau die mal die Box mit AMT. Den Craaft in einem eigenen Gehäuse und den Subwoofer. Wenn das Ganze sauber läuft kannst Du für die Versuche als Dipol das ganze mal Mono ausprobieren. Wenn Du mit den Resultaten zufrieden bist, kannst Du Dir ja immer noch ein zweites Paar Craafts zulegen und Deine Box zu einem "echten" Dipol ausbauen. Gruss Daniel
  11. Koch

    ESS-AMT 1

    Hallo zusammen, mir ist soeben das K&T 3/99 in die Hände gefallen. Da werden 20er getestet. Der AMT 1 zusammen mit 1 oder 2 Treibern Craaft 8/250 PCD (190 DM, SLP 96 dB @1000Hz bei 8 Ohm) bringen zwischen 200 und 2000 Hz leben in die Bude. Ein (aktiver) Subwoofer müsste den Rest erledigen. In sachen Dynamik und Wirkungsgrad würde so ein Konzept wohl kaum wünsche offen lassen, allenfalls müsste die Trennfrequenz de AMT noch etwas höher gewählt werden. Zwei Craafts, als Dipol "Rücken an Rücken" (separate Kammern mit je etwa 5 Liter Volumen, elektrisch parallel geschalten) würden ausserdem einen echten Dipol aus dem ganzen machen. Mit der Positionierung des AMT und der Gehäusetiefe der Mitteltöner müsste man etwas spielen (Zeitverzögerung) damit das Ganze auch als echter Dipol aufgeht. Der Frequenzgang des Craafts sieht sehr ausgeglichen aus, eine 6 dB-Trennung liegt da vielleicht auch drin. Muss man sich aber sicher genauer anhören. Eine Andere variante wäre der Craaft als backloadet Horn zusammen mit dem AMT. Leider fehlt mir momentan die Zeit für solche Experimente. Gruss Daniel
  12. hallo Robert, Vielen Dank für den Tip. Mit der Dimensionierung habe ich keine Probleme, aber ich habe die Möglichkeit als Gewerbler einzukaufen! Hast Du da auch noch einen Tip? Gruss Daniel
  13. Hallo zusammen, in meinem neuen Projekt will ich eine ältere ProAc Tablete II aktivieren. Damit's schlussendlich immer noch so zierlich aussieht, möchte ich je zwei Endstufen in Form von Boxenständern bauen. Dafür suche ich Kühlprofil als Meterware: Eine etwa 10 bis 15 cm breit solls sein und sicher 50 - 60 cm lang. Ich stell mir ein ganz normales Kammprofil vor: Wo gibt's sowas zu kaufen?? Sobald die Mechanik und die Endstufen fertig sind, werd ich vom Be-Amping auf ein aktives Filter wechseln. Hat mit der kleinen Box da schon jemand Erfahrungen gesammelt?? Besten Dank für die Hinweise Daniel
  14. CN hat natürlich recht wenn er sagt, dass die Summe der Eingangssignale = 0 ist. Meine Wortwahl ist im gesamten Posting falsch :-(. Statt Summe meinte ich natürlich die Differenz, korrekt wäre: "gegen eine Symetrische Signalführung ohne Differenzbildung am Eingang einer Endstufe spricht folgendes". Wenn Du dich so intensiv mit Verstärkern auseinander setzt, kann ich die Investition von gut 100 DM in den Stritek ISBN 3-7723-8731-4 empfehlen, vielleicht gibts ja auch ein Exemplar in der Bibliothek. Die grundlegenden Zusammenhänge werden gut dargestellt, erfordern allerdings etwas Flair für Mathematik. Auf der anderen Seite erklärt er die Zusammenhänge an konkreten Schaltungsbeispielen. Was es nicht hat (und auch nicht haben muss): Irgendwelche Bauvorschläge. Gruss Daniel
  15. Hallo DC danke für die Blumen. Nur so aus Interesse, woran Arbeitest Du denn in sachen Verstärker?? Gruss Daniel
  16. hallo DC, ich glaube Du kombinierst da zwei verschiedene Problemlösungen: 1. Die symetrische Signalübertragung dient der Reduktion von Störeinstrahlung (siehe andere Postings) und reduziert die Einflüsse von Masseschleifen (über Erde). 2. Der Sysmetrische Verstärkeraufbau kompensiert Fehler im Übertragungsverhalten: Durch die Trennung in zwei Signalpfade sollen Unschönheiten (Verzerrungen) kompensiert werden: der Eine Pfad macht den Fehler mit dem +Signal, der andere Pfad mit dem -Signal. In der Leistungsstufe oder beim Latsprecher werden die beiden Signale wieder addiert und sollten wieder weg sein. Gegen eine symetrische Signalführung ohne Summenbildung am Eingang des Verstärkers spricht folgendes: Die beiden Signalpfade sind in der Realität nie identisch. Das heisst, das durch die Trennung von + und - Signal schon beim Eingang auch die Störspannung von den Kabeln unterschiedlich vertärkt werden. Diese Unterschiede können durch die Summenbildung nicht mehr eliminiert werden. Damit erhöhst Du also nur die Störspannung im System! Die saubere Sysmetrie mit einem Differenzverstärker am Eingang erreichst Du nur, wenn Du die Ausgangsstufe doppelt betreibst: so kannst Du das Ausgangssignal des +Zweigs auf das Eingangssignal des -Zweigs einkoppeln und umgekehrt. Die Eingangsimpedanz des Differenzverstärkers ist nun auch "symetrisch" und Dein Vorschlag mit dem doppelten Eingangsfilter kann umgesetzt werden. Das ganze läuft dann unter dem Namen "Kreuzsymetrischer Brückenverstärker" (siehe "Skritek, Handbuch der Audio-Schaltungstechnik"): In diesem buch gibts dazu eine clevere Schaltung: den "Kreuzsymetrischen Differenzverstärker". Eine Alternative: Am Eingang einen Differenzverstärker, für das + und das - Signal je einen Eintakter (mit nur einem Transistortyp), so wie es Pass mit den grösseren Aleph-Stufen gemacht hat. Die Vorteile habe ich ja angedeutet, dafür handelst Du Dir auch Nachteile ein: Für sehr gute Resultate solltest Du die Bauteile "Einbrennen" (z.B. 20 Stunden bei 130 Grad im Backofen) und anschliessend selektieren, wenn möglich nach der dynamischen Kennlinie im künftigen Arbeitpunkt. Ausserdem sollten die Symetrischen stufen thermisch gut gekopplet sein. Die Ausgangsstufe hat im symetrischen Fall den doppelten Ausgangswiderstand, was mit mehr Gegenkoplung (grössere Leerlaufverstärkung -> mehr Verzerrungen im Leerlauf) wieder kompensiert werden kann. Gruss Daniel
  17. Koch

    Verstärker

    Hallo Uli, ich denke, mit einem IC-Verstärker kommst Du nicht sehr viel weiter als Sony etc. mit den entsprechenden Ausführungen. Nicht umsonst bauen auch die bei "besserem" eher selten IC-Verstärker ein. Ich würde Dir deshalb empfehlen, dich für einen der bekannten "DIY-Verstärker" zu entscheiden und ein tolles Gehäuse dazu zu schreinern. Für Deinem Leistungsanspruch gibts ein paar tolle Kisten, die keinen vergleich zu sehr gutenEndstufen scheuhen müssen: Die "kleine Qualitätsendstufe" aus der Zeitschrift "Elektor". Soll ein Sahneteil sein, hab sie leider noch nicht gehört. Schaltungstechnisch vollsymetrisch, minimale gegenkopplung etc. Wenn Du Dir ne Nummer des Hefts holst findest Du auch Lieferanten für komplette Materialsätze. Oder jemand aus dem Forum kennt den Link. Ich hab hier mal gelesen, dass eine weitere Steigerung mit der Selektion und Paarung von Transistoren möglich ist. Das ist für die Signaltransistoren nicht sonderlich teuer und bei Seriengeräten erst ab DM xxxx.- pro Monostufe möglich. Den "britschen" Ansatz für einen einfachen, guten Vertstärker findest Du als "Black Devil" vom guten alten "Elrad". Der Schaltungstechnische Ansatz ist echt minimalistisch und arbeitet auch mit wenig Gegenkopplung (schon vor mehr als 10 Jahren!!). Wenn Du interessiert bist, kann ich allenfalls den Artikel noch organisieren und schauen, wer den Materialsatz liefert. Bitte per mail! Ich betreibe das Teil seit längerem und bin ganz zufrieden damit. Da gäbe es auch noch die Stein'sche Variante als Hybrid-Verstärker (Spannungsverstärker mit Röhre, Leistungsteil mit FET. Soll auch gut klingen, hab ich aber noch nie gehört. Holger Stein findest Du auch auf dem Netz. Wenn Du's elektrisch im Griff hast, kannst Du auch z.B. das Service-Maunal einer kleinen Pass-Endstufe runterladen. Mit einem "fliegenden Aufbau" oder einem Lochrasterprint bist Du dabei und kannst Dir ein paar tausender sparen. Die Schaltungen sind sehr einfach, Kosten entstehen vor allem wegen den Kühlblechen, Elkos und Trafos für diese "quasi Single End" Endstufen. Gruss Daniel
  18. Koch

    Elektrostaten selber bauen

    Der Beitrag von Mark Rehorst auf der Seite [http://www.eskimo.com/~billb/esloud/eslhwto.html] reizt mich schon lange, um selber mal ein paar Versuche zu starten. Nun bin ich auf Materialsuche: Für die Mylarfolie möchte ich nicht eine 1000 Meter Rolle kaufen, so viele Elektrostaten werd ich nie bauen: Kennt jemand eine Bezugsquelle für kleinere Mengen oder hat jemand ein paar Meter geeignete Folie für mich übrig?
  19. Koch

    Horn-Subwoofer

    Hallo Uwe Deinen Keller hätte ich auch gern!! Du liest in den Postings sehr tolle Ideen (Horn links und rechts and der Wand entlang etc.). Ich frage mich, ob es nicht wesentlich cleverer ist, die Treiber bei der Leinwand anzuordnen und den Hornmund statt vorne bei der Leinwand links und rechts neben dem Sitzplatz zu öffnen: 1. mit einer Hornlänge von 6 m verzögerst Du die tiefen Frequenzen um ca. 55 ms. Das sind bei der trennfrequenz von 80 Hz. doch etwa 1600 Grad Phasenverschiebung!!! Wenn man den Mittel/Hochtonbereich nicht um 55 ms verzögern kann (nur mit digitalen Filtern möglich), dann wirst Du mit der Hornöffnung vorne keine saubere Impulsantwort hinkriegen. 2. Bei tiefen Frequenzen ist die Ortbarkeit wohl nicht mehr so gross. Dafür hast Du am Hörplatz den grösseren Maximalpegel. 3. Da ich so ein System leider noch nie gehört habe weiss ich nicht, wie's tönt: ich könnte mir aber vorstellen, dass der Tiefbass "knackiger" ist wenn der Tieftonbereich mit korrekter Phasenlage daherkommt. Viele Grüsse und viel Spass Daniel
  20. Koch

    Hornfaltung

    Hallo Robert, AJ-Horn: Das Programm macht einen guten Eindruck und basiert auf einen "universellen" Ansatz, um Hörner, TMLs, BR, und geschlossene Boxen zu simulieren: basierend auf der Berechnung der Strahlungsimpedanz einer Röhre mit variablen Massen werden Frequenzgänge etc. berechnet. Somit fallen all die vereinfachten Formeln weg: die gegenseitige Beeinflussung von Vorkammern, Treiber, Dämpfungsmaterialien etc. wird berücksichtigt. Die Vorkammer wird in die Berechnungen einbezogen. Sie zeigt aber leider nicht die erhofte Wirkung. Bei diesen grundlegend guten Leistungen fallen die paar Fehler bei der Eingabe (Falsche Eingaben werden nicht abgefanngen und führen ab und zu zum Absturz) und Bedienung (es gibt noch Verbesserungspotential) nicht ins Gewicht. Armin Jost hatinzwischen duzende von Lautsprechern aus K&T und HH mit gutem Erfolg simulieren können. Schau mal unter http://www.aj-systems.de. Lynn Olsens Ariel findest Du unter http://www.teleport.com/~lynno/Ariel.htm Auch er benutzt eine Vorkammer um hohe Frequenzen zu dämpfen. Mir ist aber die Wirkung des x-Fach gefaltenen Line-Kanals nicht klar. Grüsse, Daniel
  21. Koch

    Hornfaltung

    Hallo Peter, klar, je weniger falten im Horn desto weniger Falten auf der Stirn (beim zuhören). Das mit dem "welligen" Frequenzgang aufgrund der Falten: Ich bin mir nicht so sicher, dass die Ursachen hauptsächlich von den Falten kommt. Ich bin inzwischen glücklicher Besitzer des AJ-Horns und habe in letzter Zeit viel damit rumgespielt. Die Faltung wird bei der Simulation nicht berücksichtigt, trotzdem gibt's den Wellengang. Der "Wellengang" ist aber sehr sensitiv auf den Abstand zwischen Hornmund und Membranfläche bei Rearloadet Hörnern. -> Der Wellengang hängt auch stark mit den Interferenzen zwischen Direktschall vom Treiber und dem Hornschall zusammen. Oder extrem formuliert: Es wäre vielleicht noch ganz interessant, ein Rearloaded-Horn mit mit Falten am Hornhals und einer Dämpfung von höheren Frequenzen in diesem Bereich aufzubauen (wie z.B. bei der Ariel von Lin Olsen). Die Interferenzen zwischen Direktschall und Hornschall könnten so auf tiefe Frequenzen begrenzt werden. Ich hab's noch nicht versucht, vielleicht gibts aber in die Richtung schon Erfahrungen???
  22. Hallo Martin >Scheidet das Nautilus-Konzept deshalb für ein 2-Wege-System aus, weil die Bandbreite der einzelnen Chassis zu groß ist? Nein, das Nautilus-Konzept scheidet nicht aus. Bei Hörnern limitiert die Mundfläche bzw. das Verhältnis zwischen Mundfläche und Membranfläche die obere "Grenzfrequenz". Als Tüten-Gehäus ist die Munfläche quasi 0. > Wie berechnet man Form und Länge der Tüte - mit der normalen Expo-Horn-Formel? Die Mundfläche muss klein sein, z.B. 1 cm2. Die Untere Grenzfrequenz entspricht der Frequenz, ab der die Tüte wirken soll, z.B. 330 Hz. Der bei Hörnern berücksichtigte Raumeinfluss existiert nicht Unter http://melhuish.org/audio/exphypcalc.htm kannst Du ein kleines Java-Applet nutzen: z.B. erhälst Du für eine Hornmundfläche von 1 cm , der unteren Grenzfrequenz von 330 Hz und einem "Raumfaktor" = 1 einen Hornverlauf mit 57 cm Länge mit einer Öffnungsflache von 964 cm2. Daraus der Radius 17,5 cm auf der Ebende des Treibers. >Sind außerdem nur bestimmte Chassis geeignet - wie für normale Expohörner - und muß man des weiteren ein bestimmtes Mindestvolumen einhalten, damit keine härtere Aufhängung bewirkt wird, wie bei einem geschlossenen LS (oder wird dieser Effekt durch das erwähnte Loch am Ende vollständig beseitigt)? Unter der Grenzfrequenz des Horns wirkt die Tüte voraussichtlich wie eine mehr oder weniger geschlossene Box. D.h. unten rum müssen die Parameter des Treibers zum Innenvolumen der Tüte passen (geschlossene Box). Interessant wäre aber auch die Diskussion, wie man mit einem Tüten-Gehäuse eine Bassreflex baut. Aber das hab ich mir noch nicht überlegt. Gruss Daniel
  23. Hallo Philipp, ich habe mit den Inteferenzen nur ein wenig "rumgedacht". Das ganze ist wohl eher verwirrend an der Stelle. Vergiss es ganz einfach. Ich glaube auch, dass das mit den Formeln für Hornberechnngen funktionnieren könnte, habe allerdings noch einen zweiten Ansatz, der nicht unbedingt zum gleichen Resultat führt. Dieser Ansatz hat direkt mit den 45 Grad Öffnungswinkel zu tun: Wenn Du (für hohe Frequenzen) annimmst, dass bei einer Reflektion der Einfallswinkel = Ausfallswinkel ist, würde bei einem Öffnungswinkel von 90 Grad der gesamte Schall reflektiert (wie beim Fahrrad-Rückstrahler). Das wäre das genaue Gegenteil von dem, was man sich eigentlich erhoft. 45 Grad ist so ein Kompromiss, bei dem auch ein grosser Teil der Schalleistung nach hinten reflektiert wird, auch wenn sie nicht senkrecht zur Membran abgestrahlt wird (kennt eigentlich jemand das Rundstralverhalten eines Schallwandlers (Breitband!) von hinten???) Wenn man's perfekt machen will, reichen auch 45 Grad nicht aus. Man könnte mit der Grundlagen "Einfallswinkel=Ausfallswinkel" und ein Nebenbedingungen wie "Es wird nur der Schall berücksichtigt, der vom Treiber im Winkel zwischen 0 und 70 Grad abgestrahlt wird" auch den Verlauf der Tüte berechnen. Das Ergebnis hat dann vielleicht nicht mehr viel mit einem Exponentialhorn zu tun. Nur: lang ist's her seit ich das letzte mal so etwas ähnliches berechnet habe. Ich werd's aber bei Gelegenheit mal angehen. Gruss Daniel
  24. Koch

    4 statt 1

    Nein, wenn die gleiche Gesamtleistung zugeführt wird, natürlich nicht. Sie werden gleich laut spielen wie ein einzelner Treiber. Weil Ja der Wirkungsgrad konstant bleibt!!! Jeder einzelne Treiber wird -3dB leiser sein da er in diesem Fall nur die halbe Leistung bekommt, durch die verdoppelte Membranfläche wird's wieder ausgeglichen. Daniel
  25. Eine Grundlage zur Berechnung von Form und Länge kenne ich nicht. Ich schätze und kann deshalb auch komplett falsch liegen. Meine Grundüberlegung ist folgende: Der Trichter funktioniert nur, wenn der Schall an der schrägen Wand reflektiert wird, und zwar nach hinten. Dies Reflexion Funktioniert aber nur, wenn der Raum hinter der Mebrane tief ist. Bei zu kurzen Trichtern und Tiefen Frequenzen steigt der Druck im ganzen Hohlraum quasi gleichzeitig an. Eine Reflexion findet nicht mehr statt. Von der Bandbreite des Übergangsbereichs zwischen den beiden Bereichen habe ich keine Ahnung. Trotzdem: Man muss sich für eine Frequenz entscheiden, ab der die "Tüte" funktionniert. Ich nahm mal 300 Hz an, weil da der Stimmbereich des Menschen beginnt. Meine Überlegung zur Länge gehen auf folgendes zurück: Wenn die Gehäuserückwand reflektieren würde, so gibt es eine tifste Frequenz, bei der noch eine komplette Auslöschung der möglich ist. Bsp.: Bei 300 Hz beträgt die Wellenlänge etwa 1 m. Die Phasendrehung bei einer Reflexion beträgt 180 Grad. D.h. Wenn die Membrane voll ausschlägt und den höchsten, positiven Druck erzeugt ist 0,5m dahinter noch der höchste, negative Druck vorhanden (Schallwelle mit der Frequenz von 300 Hz, die sich nach hinten vortpflanzt). wird nach 0,5 m reflektiert, so entsteht eine um 180 Grad Phasenverschobene Welle die wieder nach vorne wandert. Diese kompensiert den Schalldruck hinter der Membrane wieder. Auch für andere, höhere Frequenzen entstehen Auslöschungen und eine Additionen des Schalldrucks (reflekiert & Erzeugt) etc. hinter der Membran kann es deshalb ganz andere Druckverhältnisse geben als vor der Membran. Je nach Stabilität der Membran entstehen dadurch Verzerrungen. Ich gehe nun davon aus dass eine Halbe Wellenlänge im Trichter platz finden muss, damit sie nach hinten reflektiert werden kann. DIESE ANNAHME IST NATÜRLICH REINE WILLKÜHR. In meinem Bauch habe ich aber das Gefühl, es könnte etwa hinhauen. Nun zu den normalen Hörnern: Die Unterdrückung von Reflexionen ist nichts anderes als die Leistungsanpasung zwischen Generator und Verbraucher. In der Hochfrequenztechnik entspricht der Ausgangswiderstand eines Generators dem Eingangswiderstand des Empfängers, damit die maximale Leistung übertragen werden kann. Antennen Funktionieren wie Impedanzwandler, die die üblichen 50 Ohm Leitungsimpedanz auf die etwa 300 Ohm "Luftimpedanz" anpassen. Ein Horn funktioniert analog zu einer Antenne. Wenn ich nun die Energie hinter einer Membrane optimal "empfangen" will (also ohne "Reflexionen") brauche ich eine Antenne die allen Schall aufnimmt. In unserem Fall wäre das ein Horn. Deshalb bin ich der Meinung, mann könnte allenfalls auch mit der Berechnung eines Kugelwellenhorns den Trichter berechen: Bedingungen sind aber, dass der Öffnungswinkel beim Chassis 45 Grad nicht überschreitet (Reflexionswinkel).
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