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HiFi Heimkino Forum

Tonal

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Alle erstellten Inhalte von Tonal

  1. Hi Klaus, wenn ich mich recht erinnere, ging es dabei zumindest auch um normale Stereoaufnahmen, die auf drei Kanälen mittels Stereosummenschaltung geschaltet wurden und als weitere klangliche Verbesserung "dargestellt" wurden. Das eine 3-Kanal-Aufnahme dann auch bei 3-Kanaliger Wiedergabe bei konsequenter Umsetzung Sinn machen kann und dann ggf. besser sein kann, kann ich mir jedenfalls schon gut vorstellen (auch wenn ich dabei keine eigenen Hörerfahrungen habe). Mit einem künstl. erzeugten mittleren Kanal als Stereosumme von einer normalen Stereoaufnahme jedoch - übersteigt dies mein Vorstellungsvermögen - und ich vermute (ohne jegliches Wissen darüber) schon eher eine Verschlimmbesserung vielleicht in Richtung künstlich erzeugter Phasenspielereien bzw. Phasenschweinereien. Hatte mich jedoch schon interessiert in wie weit da außerhalb irgendwelcher Hifi-Magazine Hörerfahrungen vorliegen... Vielen Dank für Deine Antwort. Gruss Peter
  2. Hi Hubert, herzlichen Dank für Deine Antwort! :-) - ein Hifi-Magazin ;-) hatte dies gerade als Verbesserung gegenüber Stereowiedergabe geschrieben. Ich konnte mir das auch nicht wirklich vorstellen, und habe daher mal nach Erfahrungen nachgefragt. Danke nochmals! Viele Grüsse Peter
  3. Hallo Walter, "Mit einfachen Cinch-Verbindern, Widerständen etc. funktioniert das nur unzureichend." - Das dachte ich mir. Kennst Du ggf. eine Bezugsquelle für ein ordentliches, nicht zu teures, Fertiggerät? "Auf jeden Fall stellt sich natürlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Spielereien. Normalerweise bilden die beiden Sterolautsprecher die Mitte sehr gut nach. Insbesondere wenn die Stereolautsprecher das "Zeug dazu haben" akustisch sich in Luft aufzulösen, wird der Gedanke an einen Centerlautsprecher verschwinden." - Diese Fähigkeit haben meine Wilson B. Bishops (besser geht es IMHO kaum), sind auch im Rahmen der räuml. Möglichkeiten optimiert aufgestellt. Da ich jedoch zusätzlich den passenden Center habe (nur für Surround die reinste Verschwendung) - und mal wieder in einem Hifi-Blättchen (ich glaube Hifi&Records) ein "Supertest" drinn war, der mal wieder die Stereowiedergabe revolutionieren sollte (angeblich soll das bei jeder Stereoquelle noch klangliche Verbesserungen bringen??(konnte ich mir so nicht vorstellen)) - wollte ich mal nachfragen ob jemand praktische Hör-Erfahrungen damit gemacht hat...der Spieltrieb geht halt nicht aus... .."da dies der Stereophonie, so wie sich der Tonmeister (wenn er sich bei der Aufnahme was dabei gedacht hat) das vorstellt, einen Knüppel zwischen die Beine wirft...." - das dachte ich mir ja auch - hatte mich aber trotzdem mal neugierig gemacht ... Herzlichen Dank für Deine Antwort LG Peter
  4. Möglicherweise Eintrittskarte in einen besonderen Highend-Club in dessen Kleiderordnung das dauerhafte Tragen von Westen, die den Gebrauch von Armen und Händen vollkommen einschränkt, zwingend vorgeschieben ist....? ...schaut mal hier ("durchdrehen inclusive") eine sehr nüchterne, emotionslose Beschreibung...tztztz...: http://64.233.183.104/search?q=cache:1VntP...l=de&lr=lang_de "Emitterfan - 10.08.2005, 09:52 Uhr Kabelsensation - Audio Redakteure aufgepaßt! Guten Tag, ich experimentiere ja schon seit vielen Jahren mit Kabeln herum. Durch Zufall entdeckte ich nunmehr die handgefertigten Kabel von Cosmic Audio, allem voran das S Klasse Chichkabel mit 2 Reinsilberleitern. Das hat eine unglaubliche Auswirkung auf meine Anlagen gehabt, ich habe darüber einen ausführlichen Test geschrieben unter folgendem Link: http://groups.msn.com/ASREmitterUniversum/...okabeltest.msnw Inzwischen habe ich es einem ZDF Mitarbeiter (Physiker und Informatiker)(Herr Dietewich) vorgeführt, der eigentlich nicht an Kabelklang glaubt, dieser meinte, die Verwendung des 298 Euro Kabels in seiner Kette brachte einen zehnmal größeren Fortschritt, als sein vorhergehender Wechsel von einem 1800 Euro Studiomonitor auf einen 12.000 Euro Lautsprecher. Ich habe so was vorher auch noch nie erlebt und nicht für möglich gehalten, zumal ich ein Großteil der Stereoplay Referenzen kenne oder gar selbst hatte! Das Cosmic S-Kabel sollte unbedingt mal getestet werden! Es würde mit Sicherheit alle Referenzen der Zeitschriften für 298 bezahlbare Euro vom Thron wegfegen. Da hat auch kein 3.000 Euro Kabel den blassesten Hauch einer Chance. Falls ein Redakteur dies liest, er kann mich gerne kontakten unter: headbanger777@onlinehome.de Ich unterhalte ein eigenes Hifi Forum im Internet und die ersten Leute, die das testeten sind schier in Ohnmacht gefallen. Das ist wie wenn man eine ganze Reihe von Wandteppichen vor den Lautsprechern wegzieht. Eine Informationsflut, die einen erschlägt!Und trotzdem nicht harsch oder schrill und weiter wunderbar knorrige und abgrundtiefe Bässe. Egal ob mit Teac P 70 D 70 oder mit Cayin Röhren CD Player CD 17 - ist wie eine Atombombe des Wohlklanges. Mit diesem Kabel spielte mein 200 Euro Panasonic DVD Player meine 15.500 Euro Kombi (die nur an normalen Silberkabel der 1000 Euro Klasse hängt) in Grund und Boden! Und der 15.500 Euro Teac hebt mit dem S Kabel dermaßen ab, daß man fast am Durchdrehen ist vor Glück! Das muß einfach bekannt gemacht werden. Die Firma heißt Cosmic Audio, Inh.Thomas Brefeld, mail: support@cosmic-audio.com Achtung - dies ist kein Scherz und ich habe mit dieser Firma nichts zu tun, bin normaler Endverbraucher und schreibe nicht unter Pseudonym! Ich muß das einfach rausschreien! Ich war außer vom ASR Emitter bisher von keinem Produkt derart beeindruckt! Herr Brefeld verleiht diese Kabel auch an Kaufinteressenten (mir jedenfalls hat er es geliehen und meinem Händler, der alles andere sicher aus dem Programm schmeißen wird ebenso)- das ist kein Katze im Sack schießen! Liebe Grüße und frohes Testen!!! Werner PS: Demnächst teste ich auch ein neues Lautsprecherkael von Herrn Brefeld, wenn das auch so gut ist, dann werde ich an alle Zeitschriften mal einen großen Brief in puncto Kabel schreiben, oder mich ins Auto setzen und das mal einem Redakteur in seine Anlage stecken, das glaubt einem eh kein Mensch !!!!!!!!!!!!!!! "
  5. ...oder schaut mal hier ("durchdrehen inclusive"): http://64.233.183.104/search?q=cache:1VntP...l=de&lr=lang_de "Emitterfan - 10.08.2005, 09:52 Uhr Kabelsensation - Audio Redakteure aufgepaßt! Guten Tag, ich experimentiere ja schon seit vielen Jahren mit Kabeln herum. Durch Zufall entdeckte ich nunmehr die handgefertigten Kabel von Cosmic Audio, allem voran das S Klasse Chichkabel mit 2 Reinsilberleitern. Das hat eine unglaubliche Auswirkung auf meine Anlagen gehabt, ich habe darüber einen ausführlichen Test geschrieben unter folgendem Link: http://groups.msn.com/ASREmitterUniversum/...okabeltest.msnw Inzwischen habe ich es einem ZDF Mitarbeiter (Physiker und Informatiker)(Herr Dietewich) vorgeführt, der eigentlich nicht an Kabelklang glaubt, dieser meinte, die Verwendung des 298 Euro Kabels in seiner Kette brachte einen zehnmal größeren Fortschritt, als sein vorhergehender Wechsel von einem 1800 Euro Studiomonitor auf einen 12.000 Euro Lautsprecher. Ich habe so was vorher auch noch nie erlebt und nicht für möglich gehalten, zumal ich ein Großteil der Stereoplay Referenzen kenne oder gar selbst hatte! Das Cosmic S-Kabel sollte unbedingt mal getestet werden! Es würde mit Sicherheit alle Referenzen der Zeitschriften für 298 bezahlbare Euro vom Thron wegfegen. Da hat auch kein 3.000 Euro Kabel den blassesten Hauch einer Chance. Falls ein Redakteur dies liest, er kann mich gerne kontakten unter: headbanger777@onlinehome.de Ich unterhalte ein eigenes Hifi Forum im Internet und die ersten Leute, die das testeten sind schier in Ohnmacht gefallen. Das ist wie wenn man eine ganze Reihe von Wandteppichen vor den Lautsprechern wegzieht. Eine Informationsflut, die einen erschlägt!Und trotzdem nicht harsch oder schrill und weiter wunderbar knorrige und abgrundtiefe Bässe. Egal ob mit Teac P 70 D 70 oder mit Cayin Röhren CD Player CD 17 - ist wie eine Atombombe des Wohlklanges. Mit diesem Kabel spielte mein 200 Euro Panasonic DVD Player meine 15.500 Euro Kombi (die nur an normalen Silberkabel der 1000 Euro Klasse hängt) in Grund und Boden! Und der 15.500 Euro Teac hebt mit dem S Kabel dermaßen ab, daß man fast am Durchdrehen ist vor Glück! Das muß einfach bekannt gemacht werden. Die Firma heißt Cosmic Audio, Inh.Thomas Brefeld, mail: support@cosmic-audio.com Achtung - dies ist kein Scherz und ich habe mit dieser Firma nichts zu tun, bin normaler Endverbraucher und schreibe nicht unter Pseudonym! Ich muß das einfach rausschreien! Ich war außer vom ASR Emitter bisher von keinem Produkt derart beeindruckt! Herr Brefeld verleiht diese Kabel auch an Kaufinteressenten (mir jedenfalls hat er es geliehen und meinem Händler, der alles andere sicher aus dem Programm schmeißen wird ebenso)- das ist kein Katze im Sack schießen! Liebe Grüße und frohes Testen!!! Werner PS: Demnächst teste ich auch ein neues Lautsprecherkael von Herrn Brefeld, wenn das auch so gut ist, dann werde ich an alle Zeitschriften mal einen großen Brief in puncto Kabel schreiben, oder mich ins Auto setzen und das mal einem Redakteur in seine Anlage stecken, das glaubt einem eh kein Mensch !!!!!!!!!!!!!!! "
  6. Hi, hat jemand schon den H 37 Hirnverflüssiger getestet ;-) ? Nein??? - dann wird es aber Zeit...das bringt in jedem Fall eine neue räumliche Anordnung der Gehirnwindungen...bzw. eine evolutionsbiologisch positive Umstrukturierung (Firma: EPAfdRdM Evolutionsbiologisch Positive Auslese fdRdM (für den Rest der Menschheit)) Kann ggf. bei großer Nachfrage zum Sonderpreis, das ml zu 13000 EURO bestellt werden (z.B. als H2SO4, etc.). Anschließend sind Sie für immer von dem Hifi-Virus befreit... Gruss Peter Anlage: Beweisfoto
  7. Hallo, ich habe irgendwann mal ich einem Hifi-Blättchen gelesen das die Summenbildung aus linkem und rechtem Kanal für die Centerbox mitunter eine deutliche Klangverbesserung bringen soll. Also Dreikanalwiedergabe statt Stereowiedergabe. Hier wird ja oft viel geschrieben... Hat jemand damit schon praktische Hör-Erfahrungen? Lohnt sich das ggf. tatsächlich (passender Center vorhanden)? Wenn ja, wo kann man ggf. einen passenden Cinch-/NF-Verteiler bekommen bzw. was wäre ggf. beim Selbstbau zu beachten, bzw. wie würde das ggf. aussehen (Summensignalbildung) ? Vielen Dank! Viele Grüsse Peter
  8. Hallo Klaus, vielen Dank für die Infos! Viele Grüsse Peter
  9. Hallo Klaus, herzlichen Dank für Deine Warnung! Ich hatte hier absolut keine Ahnung. Mir ist es auch nur bei sehr alten Boxen vor langer Zeit mal vorgekommen das der Gummi etwas spröde wurde. Wenn neue Gummimischungen das nicht brauchen um so besser. Dann laß ich wirklich die Finger davon - muß ja nicht wie bei einem Freund von Dir sein. Nochmals Dankeschön :-) Gruss Peter
  10. Hallo Christian, es geht mir hauptsächlich um Alterungserscheinungen von Gummi vorzubeugen. Im Industriebereich wird dafür zum Teil auch Silikonöl verwendet. Ich wollte aber das möglichst bestgeeignete Mittel verwenden. Ich habe keine wirklich passende Literatur gefunden und Boxenhersteller sind vielleicht auch nicht unbedingt erpicht darauf, das ihre Produkte ewig leben. Ich werde mir mal den Pfleger ansehen, kann mir aber schon vorstellen, aufgrund verschiedener Materialeigenschaften von Kunstoff und Gumm, das ein Spezialpflegemittel nur für Gummi das optimalste wäre. Wenn die Chassis da nicht so schweineteuer wären (wenn man überhaupt welche erhält) und der Service nur in England durchgeführt wird, zu horrenden Preisen, wäre mir das nicht so wichtig. Vielen Dank für Deine Info und ein gutes 2006. Viele Grüße Peter
  11. Tonal

    Lautsprechersickenpflege

    Hi, verwendet Ihr etwas zur Gummisickenpflege Eurer Boxen? Ich habe seither Silikonöl verwendet - und bisher keine Nachteile gehabt. Gibt es noch etwas erwiesen besseres gegen Gummialterung bei Gummisicken? Grüsse Peter
  12. Hi Frank, ">mal kurz etwas zu Bi-Amping. Ich hatte mir eine digitale >Stereo-Endstufe von Hubert gebaut. Etwas spaeter habe ich mir >dann eine zweite gekauft und beide im Bi-Amping betrieben. >Ich wuerde einfach mal behaupten das diese Endsufe eine sehr >feine ist und sie spielt schon grossartig in der >Stereoversion. Ich denke auch besser als die T&A Endstufen. >Das gewisse etwas kommt dann aber mit dem Bi-Amping. Eine >sovereine, unangestrengte und gute raeumliche Darstellung die >ihresgleichen sucht. Ich wuerde nie wieder zur normaler >Stereoendstufe greifen" Hi Frank, das ist es ja was ich ebenfalls feststelle (auch im Test Mehrfachamping (T+As - da leider im Moment kein Geld für noch bessere sechs Monoblocks vorhanden - ich glaube gerne, das die von Hubert besser sind) gegen viel bessere normale Stereoendstufen wie ML etc.), die gleichen von Dir beschriebenen Verbesserungen bei Bi- bzw. Triamping. Eine normale Stereoendstufe kommt für mich auch nicht mehr in Betracht ;-) . Nicht, das es bei Dir wie bei mir auch irgendwelche Phasenprobleme sind die da was subjektiv verbessern... Gruss Peter
  13. Hallo Klaus, Räumlichkeitsveränderungen durch Phasenspielereien kenne ich durch z.b. Vitalizern oder Sounddesigner von z.B. SPL. Sind im übrigen z.B. bei etwas "matschigen" Aufnahmen IMHO durchaus eine kleine Spielerei Wert. Übertrieben wird es da aber auch eher grausam. Die Räumlichkeitsverbesserungen die sich beim genannten Thema einstellen sind IMHO damit überhaupt nicht zu vergleichen. Für mich klingt es jedenfalls so livehaftiger und echter, authentischer - auch nicht zu vergleichen mit Exitern, etc.etc. oder was auch für immer gearteten Klangverbiegern. Ich habe einige Vitalizer bzw. auch den PSD von SPL selbst, weil es mal Spass machen kann. Kenne daher die möglichen Veränderungen in der räumlichen Information aufgrund von Phasenverschiebungen etc. ganz gut. Das ist es für mein dafürhalten jedenfalls nicht - habe aber keine Möglichkeit das messtechnisch zu belegen. Jedenfalls empfielt Wilson Benesch bei ihrer besten Box Bi-Wiring, Tri-Wiring, Bi-Amping oder Tri-Amping. Die verkaufen im übrigen keine Kabel und auch keine Verstärker. Die Bi- Variante ist auch bei allen anderen Boxen von WB möglich. Insgesamt sind wir uns sicher einig, das vor allem die Raumakustik und die Boxen bei ansonsten halbwegs qualitativem Equipment mit w e i t e m Abstand die wichtigsten klangentscheidenden Faktoren sind. Ich glaube zu wissen, was Du mit der von Dir zitierten tollen Räumlichkeit durch abweichende Phasen meinst. Wenn es das ist, ist das für mich jedoch bestenfalls ggf. bei Filmton - Surround akzeptabel. Grüsse Peter
  14. Hallo Klaus, >Die Bishop solltest Du auf keinen Fall aktivieren - das sage >ich, obwohl ich bekennender Aktiv-Anhänger bin . . . >Die ist so auf den Punkt gebracht - passiv - daß Du das nicht >selbst nachvollziehen kannst. - Da mir das klar ist, wollte ich auch die Frequenzweiche beibehalten. Bei solchen LS sollte man >ausschließlich die vom Hersteller angebotene aktive Weiche >benutzen - falls er eine anbietet. - Bietet der leider nicht an. >Falls nicht - offen gesagt halte ich Bi- oder Triamping über >die eingebaute passive Weiche für Mumpitz. - Das dachte ich früher auch immer. Nicht umsonst habe ich mir nach Hörtests mehrere Endstufen zugelegt. EINE sehr, sehr >feine Endstufe dürfte da eher auf dem Punkt sein. >Ist aber Ansichtssache und hängt sehr von der Konstruktion des >LS und vor allem von der Qualität der Endstufe ab. >Es dürfte nicht wesentlich teurer sein, eine ganz exzellente >Endstufe zu kaufen als drei gute. - Wenn ich mit EINER glücklich werden würde hätte ich längst meine anderen verkauft und mir eine sehr feine gekauft. In Summe gefällt mir in meiner Konfiguration meine Bi- bzw. Tri-Amping-Lösung immer noch besser als Eine richtig gute Endstufe. Meine LS sind durchaus für Tri-Amping entwickelt. Mit Bi- oder Tri-Amping habe ich hier einen wirklich enormen Zuwachs an räumlicher Information. Zumindest in dem Maße wie ich es mit zwei LS anderswo noch nie gehört habe. Mit EINER auch sehr guten Endstufe wird die dreidimensionalität dagegen hier im Vergleich Extrem eingeschränkt - konnte ich mir vorher auch nicht vorstellen! Also brauche ich eigentlich mindestens 3 sehr gute Stereoendstufen oder sechs Monoblocks. Das wird mir aber leider zu teuer. Die T+A Endstufen sind im Grunde nicht so übel. Pass und auch einige Röhren haben halt im Stimmenbereich IMHO etwas schönere Klangfarben. Leider habe ich bislang keinen Händler gefunden, der die nötige Anzahl von teueren Endstufen auf Lager hat und die dann auch noch gleichzeitig verleiht. Mit e i n e r T+A Endstufe gegen was deutlich hochpreisigeres im reinen Class A oder Röhrenbereich klingen Pass und Co IMHO besser - räumlich gibt es da hier keine größeren Unterschiede. Im direkten Vergleich gegen m e h r e r e T+A-Endstufen verzichte ich aber gerne auf e i n e Superendstufe. Also durchaus "Mumpitz" der sich zumindest für mich sehr lohnt. Ich habe die zusätzlichen Endstufen ja auch nicht nur auf Verdacht gekauft sondern nach ausgiebigen Hörtests zuhause. Eine für sich allein sehr Gute wäre natürlich nicht teurer gewesen. Das lässt sich natürlich nicht auf andere Konfigurationen und LS etc. übertragen. Etwas mehr "Farbigkeit" und "Wärme" im Stimmenbereich ohne Verzicht auf die mittlerweile holografische Räumlichkeit (hier durch Mehrfachamping - ob Du es glaubst oder nicht) könnte ich noch brauchen. Ebenso die klanglichen Vorteile von Class A - Kochplatten a la Pass und Co bei leiser Abhörlautstärke. Bei lauteren Pegeln werden die Unterschiede wesentlich kleiner. Ein ehemaliger Mitarbeiter eines bekannten Hifi-Magazins hatte hier bei Stereowiedergabe schon mal nach Zusatz-Surround-Lautsprechern gesucht, die ich da noch nicht hatte... ;-). Er dachte trotz CD-Stereo an gute mehrkanalige SACD-Wiedergabe.... Gruss Peter
  15. Hi Hubert, herzlichen Dank für Deine schnelle und wie immer sehr kompetente Antwort!!! Ich bin mit meinen Wilson Benesch Bishop absolut glücklich und zufrieden. Dummerweise hatte ich jedoch schon vorher schon die Endstufen von T+A (A1520). An sich sind die nicht schlecht, z.B. eine sehr gute Class A oder sehr gute Röhre kann da IMHO im Mittel- Hochtonbereich oft etwas mehr (Klangfarben, etwas mehr Wärme). Da ich z.zt. relativ Pleite bin, kommen neue 6 Endstufen z.Zt. leider nicht in Frage. Und im Vergleich E i n e Superendstufe gegen meine Tri-Amping-Lösung, gefällt mir zumindest in der Raumabbildung und in summe meine Tri-Amping-Lösung immer noch deutlich besser. Die technischen Daten eines T+A A 1520 R: Stereobetrieb Nennleistung an 8 Ohm 180 Watt beide Kanäle gleichzeitig an 4 Ohm 260 Watt Impulsleistung an 8 Ohm 200 Watt an 4 Ohm 300 Watt Mono-Brückenbetrieb Nennleistung an 8 Ohm 500 Watt an 4 Ohm 600 Watt Impulsleistung an 8 Ohm 700 Watt an 4 Ohm 900 Watt Leistungsbandbreite 1 Hz – 300 kHz Frequenzgang + 0 – 3 dB 0,5 Hz – 350 kHz Anstiegsgeschwindigkeit Stereo 60 V/us Mono 120 V/us Dämpfungsfaktor > 500 Geräuschspannungsabstand > 144 dB Klirrfaktor < 0,001 % Eingänge XLR, Cinch Siebung 120000 uF Netzanschluss 110 V oder 220 / 240 V, 50 Hz 650 VA Abmessungen 15 x 44 x 39 cm Gewicht 18,5 kg T+A-Text: Die ICA-Technologie wurde von T+A entwickelt, um die Eingangsstufe eines Verstär-kers von der Stromverstärkerstufe zu entkoppeln. Damit wird eine deutliche Verbesserung des Klanges und der räumlichen Wiedergabe erreicht. Die Gegentakt-Class-A Stromspiegelstufen wurden zur Großsignalverstärkung mit Transistoren von mehr als 300 MHz Transienten- frequenz entwickelt. Das Resultat sind umwerfende Dynamikreserven, eine faszinierende Breitbandigkeit und Schnelligkeit. Der Endverstärker kann nicht nur als normale Stereo-Endstufe, sondern auch in anderen Betriebsarten eingesetzt werden, z.B. in Bi-Wiring-, Bi-Amping- Betrieb oder Mono-Betrieb. Zum Schutz des Verstärkers und der angeschlossenen Lautsprecher überwacht eine Elektronik die Signale im Verstärker. Diese Schutzschaltung liegt nicht im Signalweg, somit entstehen keinerlei Verfälschungen des Klangbildes. Das Eingangssignal vor der Endstufe wird mit dem Ausgangssignal verglichen. Bei geringsten Abweichungen (Klipping, Klirr, etc.) werden die Ausgangsrelais abgeschaltet. Die Schutzschaltung greift ebenfalls bei einem Kurzschluss an den Ausgängen und bei Überhitzung ein. INPUT Asymmetrischer Verstärker-Eingang mit einer Eingangs-Empfindlichkeit von 1 Veff. XLR Symmetrischer Verstärker-Eingang (XLR) mit einer Eingangs-Empfindlichkeit von 1.55 Veff. Kennst Du ggf. eine andere preiswerte Alternative/ und oder ggf. einen anderen Ansatz? Die eierlegende Wollmilchsau gibt es da für reletiv wenig Geld sicher nicht. Herzlichen Dank nochmals :-) und ein schönes Wochenende! Für eine Aktivierung meiner Boxen fehlt mir leider das Fachwissen... Viele Grüsse Peter
  16. Hi, ich betreibe meine Boxen mit Bi- bzw. Tri-Amping (Drei Verstärker je Box). Die Anschlüsse und Frequenzweichen sind dafür auch vorgesehen. Die Passivweichen in den Boxen möchte ich nicht entfernen (HT 5000-20000 Hz, MT 300-5000 Hz, TT ~30- ? Hz). Bi- bzw. Tri-Amping ist hier klanglich ein deutlicher Fortschritt gegenüber normaler Stereo-Endstufe. Daher meine Frage: Kann es unter klanglichen Aspekten Sinn machen, gleich nach der Vorstufe jeden Verstärker (für HT, MT, TT) gleich mit dem passenden Frequenzbereich anzusteuern? -Wenn ja, mit aktiver Frequenzweiche? wenn ja, was ist da wirklich empfehlenswert - für sehr hochwertige Boxen? - oder reicht z.B. ggf. auch eine einfache Chinchstecker-Frequenzweiche bzw. Hochpass/Tiefpass wie z.B. hier in Ebay angeboten wird: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...me=STRK:MEWA:IT (Art.-Nr. 4580139682 - natürlich mit den richtigen Werten!)? Herzlichen Dank für jede konstruktive Antwort! Peter
  17. Hi, sorry, Ebay: Artikelnummer 7509390051 Muss mich kurz halten, habe meine Hände eingipst :-( Gruss Peter
  18. Hi Leute, guckt Ihr hier: X-DREAM, Highend in seiner extremsten Form, LESEN!!!!!! Stereo oder Surround, bis zu 25.000Watt und 1.400kg Artikelnummer: 7509390051 ...sieht mir IMHO eher nach PA-Anlage aus ;-) oder HaiEnt-Disco
  19. Hi, wie wärs mit einer elektronischen Lösung? Bei Sennheiser gibt es Kopfhöhrer mit einer Lärmschutzschaltung: http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm.n...on_active-noise Gruss Peter
  20. Hi, derartige Breitbandabsorber machen fast immer Sinn (in den Raumecken). Diesen Hersteller/Vertreiber kenne ich jedoch nicht. Mir erscheinen sie jedoch schon zu klein für eine (je nach Schaum) vernünftige und hörbare Wirkung und sind warsch. bei dem Preis mit niedrigem Raumgewicht (eingeschränkte Wirkung). Da mir die meisten Absorber zu teuer waren (Fast - gut teuer - selbstgekaufte sind aber IMHO mit höherem Raumgewicht auch noch besser), habe ich mir meine selbst gewastelt. Am günstigsten offenpohrigen Schaum vom Schaumstoffhersteller mit möglichst hohem Raumgewicht kaufen. Dreieckiger Grundriss, flache Seite in die Raumecken stellen. Wenn die Teile zu kurz sind, mit Sprühkleber zusammenkleben und für die Optik vielleicht mit Boxenstoff bespannen. Schaum mit hohem Raumgewicht ist recht teuer - und in der Regel deutlich besser als die sonst anderweitig im HigHEndbereich verkauften. Wenn keine Dreiecke zu erhalten sind, einfach Quader nehmen und mit einem großen Brotmesser diagonal durchschneiden. Grüße Peter p.s. Im Werksverkauf so testen - Schaumstoff echt überraschend schwer und fest ( man kann locker drauf sitzen ohne viel einzusinken). Versuchen in den Schaum hineinzuatmen - wenn das geht offenpohrig! kaufen! Wenn nicht, Finger weg... Gute Wirkung auch am Übergang Wand zu Boden - quasi als lange eckige Schaumstoffwurst am Boden hinter der Anlage und/oder hinter dem Hörplatz/Sofa. Dabei immer einen Hohlaum in der Wandecke belassen! Da die meisten Sofas unten hohl sind, ggf. öffnen bzw. aufschneiden und locker mit Schaum füllen - oder noch besser aus dem Sofa einen genau abgestimmten Helmholtzresonator bauen - nach vorheriger Modenmessung oder Versuch mit Frequenz-CD nach Gehör. Sich so langsam an die optimale Raumakkustik herantasten wenn die Kosten für prof. Messung etc. gespaart werden sollen. Vielleicht bringt auch "Cara" (Rauakustikprogramm) etwas als Hilfestellung. Geht aber auch mit viel Zeitaufwand nach try and error... p.p.s. Sofern Deine Bilder im Forum noch aktuell sind und Du mir einige wohlwollenden IMHO-Bemerkungen erlaubst: - Boxen IMHO für die Raumverhältnisse viieeeel zu groß - mit guten Regalboxen auf Ständer z.B Wilson Benesch Arc oder ähnlich feinem Kleinen ist hier sicher am meisten zu machen, wenn kein anderer Raum möglich. - Wenn die Boxen bleiben sollen: Boxen etwas weiter vorstellen und sehr! einwinkeln - das kann ggf. so weit gehen, bis die Boxen diagonal in die diagonal andere Ecke zeigen ( Schall kreuzt sich vor Deinem Hörplatz und du siehst vom Hörplatz aus ggf. überwiegend die Außenseite Deiner Boxen). Als Boxenkabel eventl. ein kreuzverschaltetes Computer-Flachbandkabel (SCSI) nehmen (hohe Auflösung guter HT-Mitteltonbereich, reduzierter extrem schlanker aber schneller und knochentrockner Bass)! Teppich zwischen Hörplatz und Boxen. In die linke Schräge am besten Akustikschaum kleben. Sofern die Boxen ein Bi-Wiring-Terminal haben: am besten mit dem LS-Kabel an MT/HT festklemmen und zu TT durchführen - oder je nach kabel dann einfache Kupferkabelbrücke (Erdleitung starrer Leiter -Baumarkt)- Blechbrücken rausschmeissen. Absorber am Boden hinder die Anlage und links bis Schräge anfängt in die Ecke zusätzlich. Eventl. Noch Akustikschaum an die Wand hinter die Anlage nach try and error... Ein einmessbarer Vorverstärker kann bei Deinen Raumverhältnissen wirklich auch sehr viel bringen ( z.B. T+A PD 1200 RA) - ist digital angesteuert! z.B. IMHO genauso gut wie manche für über 10000EUR). Gibt es jetzt gebraucht günstig. Wenn es teuer sein darf auch z.B. von tact etc. .. Und beim Hören ggf. dicke Decke, Zudecke oder Akustikschaum (z.B. mit Klettbändern zum wiederabnehmen befestigen) vor die Fernsehmattscheibe Viel Spass dabei... :-)
  21. Hi Amin, kann nicht wirklich was produktives dazu beitragen, aber ist vielleicht auch interessant: "Von: Poldi 23. Jun 2003 um 19:29 [HIFI] interesannter Artikel ueber NF-Verbindungen Klangunterschiede bei NF-Signalkabeln von Diplom-Physiker Fred-M. Bülow Bis 1993 hatte ich die allgemeine Diskussion über Klangunterschiede bei NF-Kabeln (bzw. auch Lautsprecherkabeln) als albernen Medienrummel abgetan, da ich bei Frequenzgangmessungen bei meinen verwendeten Kabeln keinen Unterschied messen konnte. Da die Fragestellung aber bei meinen Kunden immer wieder auftauchte, machte ich mir damals die Mühe, eine große Anzahl unterschiedlicher Kabeltypen bei einer bestehenden Anlagenkette systematisch gegeneinander auszutauschen. Zu meinem Erstaunen mußte ich teilweise gravierende Unterschiede feststellen. Da ich wußte, wie problematisch psychoakustische (Selbst)-Hörversuche sind, wiederholte ich diesen Versuch über einen längeren Zeitraum bei Freunden, Bekannten und Kunden. Die klanglichen Beschreibungen der Probanden waren natürlich sehr unterschiedlich, aber es blieb die Tatsache bestehen, daß überhaupt Unterschiede auch von ungeübten Personen gehört wurden. Experimentell war nun für mich bewiesen, daß erstens unterschiedliche Kabel unterschiedliche Höreindrücke bewirken, und daß zweitens die Frequenz- und Phasengangmessung die Frage nach dem ???Warum“ nicht beantwortet. Diese Messung besagt nur, daß die Kabel, wie zu erwarten, im Audio-Frequenzbereich keine Filterwirkung haben, d.h., lineare Signalverzerrungen werden nicht erzeugt. Als Ursache für die Klangunterschiede bleiben daher nur noch nichtlineare Signalverzerrungen durch das Kabel selber, oder, durch den Anschluß eines Kabels, in den Audio-Schaltungen. Meßtechnisch kommt man aber jetzt ???vom Regen in die Traufe“, denn die Verzerrungsmessungen sind problematischer und mehrdeutiger als eine reine Frequenzanalyse - und meines Erachtens ist die eindeutige Zuordnung von Meßergebnissen eines Klirranalysators und einem Höreindruck bis heute noch nicht gelungen, was die endlose Diskussion um die Klangunterschiede von z.B. Verstärkern (Röhre/Transistor usw.) zeigt. Bei meiner Entwicklungsarbeit mit Verstärkern bin ich daher indirekt vorgegangen: Statt einer Gesamt-Klirranalyse, habe ich versucht, die einzelnen Verzerrungsmechanismen in einer Schaltung zu isolieren, dann zu beseitigen oder zu schwächen, um so nach und nach eine klirrarme Schaltung aufzubauen. Bei der Beschäftigung mit dem Kabelproblem bin ich gleichermaßen vorgegangen: Wie ist ein Kabel aufgebaut, welche Komponenten können überhaupt nichtlineares Verhalten haben und welche Kabeleigenschaften können eine angeschlossene Audioschaltung negativ beeinflussen? Zunächst einmal besteht ein Kabel aus mindestens zwei ohmschen Leitern mit ihrer Leitungsinduktivität, in der Regel gibt es einen Schirm (bei den Koaxialkabeln ist der Schirm gleichzeitig der Rückleiter) und alle Leiter sind durch ein Dielektrikum voneinander isoliert. Weiterhin ist zwischen den Leitern, bzw. zwischen Leitern und Schirm, eine Kapazität meßbar. Mit anderen Worten ist ein Kabel nichts weiter als ein passiver Kettenleiter, und auf den ersten Blick sind keine nichtlinearen Mechanismen, wie z.B. in Halbleitern, erkennbar. Wenn wir also für den Anfang davon ausgehen, daß das Kabel physikalisch das macht, was es machen soll, so bleibt als mögliche Ursache für Signalverzerrungen nur eine negative Wirkung des Kabels auf die angeschlossene Schaltung: Die entscheidende Komponente ist dabei die Kabelkapazität! Um die Auswirkung dieser Kapazität auf die Schaltung besser verstehen zu können, ist leider ein kleiner Exkurs in die Verstärkertechnik nötig: In den meisten Audiogeräten findet man mehrstufige, gegengekoppelte Verstärker vor, in der Regel als integrierte OpAmps (Operationsverstärker) ausgeführt. Durch die Gegenkoppelung von Ausgang und Eingang dieser Verstärker wird ihr nichtlineares Verhalten stark verbessert. Leider wird bei hohen Frequenzen durch parasitäre Kapazitäten aus der Gegenkoppelung eine Mitkoppelung, was dazu führt, daß ein Verstärker sich selbst zum Schwingen anregt. Durch geeignete Schaltungsmaßnahmen muß dafür gesorgt werden, daß im normalen Betrieb diese Selbstanregung nicht stattfindet. Man kann daher aber sagen, daß alle mehrstufigen Verstärker nur bedingt stabil sind. Stellt nun solch ein OpAmp die Ausgangsstufe eines Gerätes dar, so wird durch den Anschluß eines Kabels an seinen Ausgang dieser OpAmp kapazitiv belastet, d.h., der Ausgang ist über die Kabelkapazität mit der Gerätemasse verbunden. Das Ausgangssignal wird nun durch die Kabelkapazität leicht in der Phasenlage verschoben, sodaß die Stabilitätsbedingungen eventuell nicht mehr erfüllt sind. Das Ergebnis ist, daß der OpAmp entweder voll schwingt, oder je nach Signalform gedämpfte Schwingungen im HF-Bereich ausführt. Im ersten Falle ist die Auswirkung des Kabels sofort hörbar, da eine Signalverarbeitung nicht mehr stattfindet und der Verstärker nur noch merkwürdige Geräusche von sich gibt. Im Grunde viel ärgerlicher ist aber der zweite Fall, da die Auswirkungen auf den Höreindruck je nach Stärke des Effektes sehr vielfältig sind: Möglicherweise sind z.B. /S/-Töne verzischt, oder bei Stereowiedergabe ändert sich der Räumlichkeitseindruck ständig, d.h., das Klangbild bleibt nicht stabil, oder es klirrt einfach wie bei einer Endstufe mit zu geringem Ruhestrom (Übernahmeverzerrungen). Auf jeden Fall ist dieser Effekt schon alleine eine Erklärung für die vielfältigen Klangbeschreibungen von Kabeltestern. Das Gute ist aber, daß dieser Effekt leicht mit einem Oszilloskop meßbar ist: Man kann die HF-Bursts an z.B. steilen Signalflanken sehr gut sehen. Die Schwinganregung einer Ausgangsstufe ist aber nicht der einzige negative Effekt der Kabelkapazität. Dazu muß man wissen, daß die gängigen OpAmps im Grunde nur Spannungsverstärker sind, d.h., sie können nur einen geringen Ausgangsstrom liefern. Je nach OpAmp-Typ stellt ein Lastwiderstand von 2000 Ohm oder 600 Ohm schon die Untergrenze dar. Weiter oben hatte ich gesagt, daß der OpAmp-Ausgang über die Kabelkapazität mit Masse verbunden ist. Da der Blindwiderstand (die Impedanz) eines Kondensators mit steigender Frequenz abnimmt, und damit der Blindstrom (die Lade- und Entladeströme) zunimmt, ist der OpAmp-Ausgang für hohe Frequenzen sozusagen kurzgeschlossen und die nichtlinearen Verzerrungen nehmen bei hohen Frequenzen zu. Einige OpAmps haben integrierte Strombegrenzungsschaltungen, die bei zu hohem Ausgangsstrom die Signalamplitude drastisch zurücknehmen, was nichts anderes ist als eine harte Signalbegrenzung (Clipping) und sich auch so anhört. Nicht umsonst wird im Studiobereich eine Stromlieferfähigkeit von 250 mA für Kabeltreiberstufen gefordert. Wie im Schwingungsfalle ist das Clippen eines OpAmps eindeutig hör- und identifizierbar. In dem Falle, wo aber der OpAmp nur in geringem Maße Obertöne erzeugt, mag der Hörer dieses Kabel vielleicht als brilliant oder sogar klar beschreiben, denn es ist schon sehr schwierig, echte Obertöne von künstlichen zu unterscheiden. Das Ganze wird aber noch etwas komplexer, wenn wir jetzt noch den Einfluß der Kabelinduktivität mit berücksichtigen: Das Induktionsgesetz besagt, daß ein sich ändernder Strom (Wechselstrom) ständig um einen Leiter herum ein Magnetfeld auf- und abbaut, dieses sich ändernde Magnetfeld im Leiter aber wiederum eine Spannung induziert. Die Polarität dieser Spannung ist dabei immer entgegen der verursachenden Spannung gerichtet. Diese Gegenspannung ist also dem Nutzsignal überlagert und müßte eigentlich vom treibenden Verstärker (OpAmp) kurzgeschlossen werden, oder, mit anderen Worten, muß der Innenwiderstand der Quelle gleich Null sein. Bedingt durch die begrenzte Stromliefer- und Stromaufnahmefähigkeit ist der Innenwiderstand der meisten Verstärker natürlich nicht Null, und zu allem Überfluß auch noch frequenzabhängig, d.h., er ist umso größer, je höher die Signalfrequenz ist. Um die gemeinsame Rückwirkung von Kabelkapazität und -induktivität auf eine angeschlossene Ausgangsstufe etwas anschaulicher zu machen, ist noch einmal ein Verstärkerexkurs nötig: Ein Verstärker soll in jedem Zeitpunkt das Eingangssignal multipliziert mit seinem Verstärkungsfaktor an seinem Ausgang darstellen. Dafür besitzen die meisten Verstärker eine ???Vergleichs“-Stufe, die ständig die Ausgangsspannung überwacht und bei Abweichungen von der Sollspannung den Verstärker nachregelt. Dieses Regelverhalten ist aber bei einem realen Verstärker weder unendlich schnell, noch unendlich genau. Weiter wird der Regelbereich durch die Höhe der Versorgungsspannung(en) und durch die Strombelastungsgrenzen der Bauteile eingeengt. Stößt der Regelmechanismus an seine Grenzen, so spricht man von Übersteuerung des Verstärkers, mit starken Signalverzerrungen als Folge. Auch im anderen Falle ist immer eine Fehlerspannung meßbar, die in der Regel als Klirrfaktor angegeben wird. Ist der Ausgang des Verstärkers mit einem genügend großen und rein ohmschen Lastwiderstand abgeschlossen, so ist die Fehlerspannung hier am kleinsten. Ist der Ausgang aber noch mit einem Kabel belastet, so wird die Ausgangsspannung in jedem Zeitpunkt durch die sich ständig ändernden Lade/Entladeströme und Induktionsspannungen verändert. Diese Modulation des Ausgangssignals durch das Kabel wird durch das endliche Regelverhalten des Verstärkers nur teilweise wieder ausgeglichen, mit dem Ergebnis, daß die Fehlerspannung größer wird, als im rein ohmschen Falle. Da zwischen den kapazitiven und induktiven Rückwirkungen frequenzabhängige Phasenbeziehungen bestehen, kann man sich weiterhin veranschaulichen, daß es einen Frequenzbereich gibt, in dem sich beide Wirkungen verstärken. Das heißt, die Fehlerspannung ist frequenzabhängig und hat in einem bestimmten Bereich ein Maximum. Die Firma STRAIGHT WIRE spricht dabei von der ???kritischen“ Frequenz, um Kabeleigenschaften mit subjektiven Höreindrücken in Beziehung zu setzen. Je nach dem, wo diese kritische Frequenz im Audiobereich liegt, kann man von einem baß-, mitten- oder höhenlastigen Kabel sprechen. Diese Klassifizierung ist natürlich nicht ganz richtig, da die Fehlerspannung ja nicht im Kabel, sondern in der treibenden Ausgangsstufe erzeugt wird, und somit auch abhängig vom Verstärkertyp ist. Aber da man besonders im Konsumbereich fast immer die gleichen OpAmp-Typen vorfindet, ist diese grobe Einteilung nicht ganz abwegig. Jedenfalls fordert diese Firma, daß die kritische Frequenz eines Kabels oberhalb des Audiobereiches liegen soll, was aber wiederum nichts anderes bedeutet, als daß die Kapazität und die Induktivität eines optimalen Kabels möglichst klein sein sollen. Wie ich aber bei meinen Hörversuchen feststellen mußte, reicht die Forderung nach kleinen Kapazitäts- und Induktivitätswerten für einen ungetrübten ???Hörgenuß“ noch nicht aus, da es noch einen weiteren Rückwirkungseffekt gibt. Weiter oben hatte ich gesagt, daß wir erst einmal davon ausgehen, daß ein Kabel selbst kein nichtlinearen Verhalten hat. Diese Annahme ist aber falsch: Der Grund ist die ???dielektrische Absorption“ im Isolatormaterial des Kabels. Dieser Effekt ist in der Kondensatortechnik bekannt und wird folgendermaßen gemessen: Zuerst wird der Kondensator mit einer definierten Spannung geladen und dann kurzgeschlossen. Sofort nach Öffnung des Kurzschlusses kann an seinen Anschlußklemmen eine Spannung gemessen werden. Die Ursache für diese Spannung ist die Polarisierung bzw. Depolarisierung der Moleküle im Dielektrikum, das sich zwischen den Kondensatorplatten befindet. Durch das angelegte elektrische Feld werden alle Moleküle, die elektrische Dipole darstellen, etwas ausgerichtet. Fällt das äußere Feld weg, so kehren sie in ihre ursprüngliche Position zurück, wobei aber ja wieder eine Ladungsverschiebung stattfindet, die als Spannung meßbar ist. Bei einem idealen Kondensator (zwei Platten im Vakuum) tritt dieser Effekt natürlich nicht auf. Mit Ausnahme der alten (Luft)-Drehkondensatoren haben alle Kondensatoren ein entweder flüssiges (Elektrolyt) oder festes (Kunststoff, Keramik) Dielektrikum und zeigen je nach Material diesen Effekt verschieden stark ausgeprägt. Dieser sogenannte Speichereffekt sollte weder bei Kondensatoren noch bei Kabeln, die baulich einen langgezogenen Kondensator darstellen, unterschätzt werden. Bleiben wir beim Kabel: Das elektrische Nutzsignal polarisiert und depolarisiert ständig die Moleküle im Isolator zwischen den Leitern, bzw. zwischen Leitern und Schirm. Da es sich immer um feste Kunststoffmaterialien handelt, bedeutet diese Polarisierung nichts anderes als eine Materialverformung im Takte des Nutzsignals. Bei hohen Pegeln und hohen Frequenzen können diese Verformungen sogar gehört werden, d.h., das Kabel strahlt Schallenergie ab. Diese Energie wird zwangsläufig dem Nutzsignal entzogen und muß von der Kabeltreiberstufe nachgeliefert werden. Ihr Ausgangssignal wird daher zusätzlich moduliert. Erstens müssen für jede Polarisierung Strom und und Spannung erhöht werden, und zweitens muß die nach jedem Signalnulldurchgang auftauchende Speicherspannung kurzgeschlossen werden. Je nach Isolatormaterial ist die Stärke dieser Spannung etwa ein hundertstel bis zehntausendstel der Nutzsignalspannung, oder anders gesagt, liegt der Pegel dieses Störsignals 40 - 80 dB unter dem Nutzsignalpegel. Dabei ist aber zu beachten, daß das Störsignal zeitlich verzögert zum Nutzsignal auftaucht, d.h., der Übergang von lauten zu leisen Musikpassagen kann durch diesen Speichereffekt deutlich ???verschmiert“ werden. Zusammenfassend kann man sagen, daß beim Verbinden von Audio-Komponenten, sofern das ???Quell- oder Sendegerät“ eine elektronische Verstärkerschaltung als Ausgangsstufe enthält (z.B. auch ein Kondensatormikrophon mit FET-Impedanzwandler) das benutzte Kabel mit seinen aufgezählten Rückwirkungen das nichtlineare Verhalten dieser Ausgangsstufe bis hin zur Schwinganregung verschlechtert, wobei die hörbare Auswirkung je nach Kabeltyp (-> Kabelparameter) und Verstärkertyp unterschiedlich sein können. Als hochwertig läßt sich ein Kabel beschreiben, wenn es in diesem Zusammenhang eine sehr geringe Kapazität und Induktivität hat sowie ein Isolatormaterial besitzt, das nur sehr geringe Absorptionseffekte zeigt. Der Vollständigkeit halber sollen aber noch kurz all’ die Fälle betrachtet werden, wo die ???Quell-Komponente“ kein elektronisches Gerät darstellt, sondern ein hochohmiges, hochinduktives Wandlerelement, wie z.B. Tonabnehmer von E-Gitarren und E-Bässen, Plattenspielerabtastern (hier besonders die MM-Typen) und dynamischen Mikrophonen: Hier provoziert das angeschlossene Kabel keine zusätzlichen nichtlinearen Verzerrungen, aber erstens werden mögliche Absorptionseffekte im Kabel von der ???Quelle“ nicht bedämpft, und zweitens, was noch viel wichtiger ist, bildet in allen Fällen die Kabelkapazität mit der Eigeninduktivität der Wandlerbausteine einen nur gering bedämpften Schwingkreis, d.h., hier tritt wirklich eine leicht meßbare und unter Umständen stark hörbare Filterwirkung auf, da im Bereich der Resonanzfrequenz eine Frequenzgangüberhöhung und eine Phasendrehung auftritt. Sofern diese Resonanzfrequenz im Audiofrequenzbereich liegt, mag dieser Effekt bei Gitarren noch als ???Soundeffekt“ hingenommen werden, aber besonders bei Plattenspielerabtastern kann dies zu lästigen bis ärgerlichen Klangveränderungen führen. Auch hier daher wieder die Forderung nach geringen Kabelkapazitäten, damit eventuelle Resonanzfrequenzen weit oberhalb des Audiobereiches liegen. FMB" Grüsse Peter
  22. Hi Hermann, ja bin auch ganz stolz auf den Familienzuwachs (und das wie bei vielen - ohne selbst dafür was getan zu haben - außer zahlen). Bei mir müssen die außer als Klangverbesserer auch noch als Bildverbeserer, Fußwärmer, Fußschemel, Warmhalteplatte, etc. herhalten... 80 W im Leerlauf ist ja für den 5er nicht so viel, wenn ich da diverse Stromkonstanter usw. dazuschalte kommen bei mir schon ein paar Hundert verbratene Watts zusammen...aber da ich mir z.Zt. keine Class A Endstufen gönne... Auf jeden Fall habe ich inzwischen jeden "Hausfrauenakzeptanzfaktor" um Lichtjahre überschritten...deshalb war die "Eisenfamilie" gar nicht so falsch..hihi Viele Grüsse nach Blauweis :-) Peter
  23. Tonal

    Topaz-Besitzer aufgepasst!

    Hi Hermann, Stefan, und alle Anderen, ... die Ihren "Topaz" nicht mehr hergeben möchten. Ergänzend zu meinem 5 KvA - Typ hier die kleine Variante mit 1 KvA (optimal für Signalquellen)... die 4 Endstufen hinter dem 5 kvA, die Signalquellen hinter dem 1 KVA... Ich habe dort zugeschlagen (unbedingt als "Netzsymetrierer-Variante" verlangen!!! - als Normalvariante klanglich sonst deutlich schlechter!) Und der Preis ist auch sehr o.k. für einen Neuen, mit Kaltgeräte- und Schucko-Steckdose (Umrüstung bei ELNA!!) Auf jeden Fall nie wieder ohne...oder Hermann?, ... ...? In Ebay: Trafo, Trenntransformator 1kVA 230/230 V Artikelnummer: 3877623477 - der hat noch ein paar wenige... ;-) Gruß Peter
  24. siehe ggf. : http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/manu...nic_fertig1.pdf viel Spass ;-)
  25. An Alle: der absolut seriöse Hifi-Test zu den Universal-Schweinen: Hier: http://www.aaanalog.de/aaktuell/aa2_2003/d...en/lpaa2_03.pdf irgendwo in der Mitte... unter "rosa Klangwunder" Viel Spass :-) Peter
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