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  1. Front

    Selbstbau- LS

    Moin Tanja, >Welchen Vorteil sollen selbstgebaute LS gegenüber anderen >aufweisen??? Also jetzt mal davon abgesehen, daß man einen >ganz selbst entwickelt. Also wenn man einen bewährten >Bausatz hernimmt. >Die Herstellung des Gehäuses ist doch aufwändig und noch >dazu nicht billig, ein Großhersteller kann das billiger, >weil er die entsprechende Stückzahl herstellt. Er kann es billiger herstellen, da er die Rohstoffe billiger einkauft, wenn du es allerdings bei ihm kaufst ist es nicht mehr billiger weil noch die Handelsspanne für den Hersteller und Handelsspanne für den Händler dazukommen. Du kannst die Ausführung der Boxem selber bestimmen, Farbe und Form. >Die Lautsprecher selbst sind teurer, weil sie einzeln >verkauft werden, Mengenrabatt fällt also flach. Bekommst du wenn du Fertigboxen kaufst Mengenrabatt ? >Das Endergebnis kann nicht gemessen und paarweise >abgeglichen werden. Wenn du den Fertigboxen Herstellern unterstellst, das sie ihre Produkte messen und selektieren, kannst da das auch den Bausatzanbietern zugestehen. >Hat jemand Gegenargumente? Hinzu kommt das bei vielen Fertigboxen die Klangabstimmung spektakulär ausfällt um beim Probehören im MM einen Vorteil zu erlangen. Bsp. Hochtonanstieg und Bassüberhöhung. >Tanja Hat jemand ein Argument pro Fertigboxen? :-) Gruss Hans
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    Meßsysteme?

    Moin Knipsel, >Gibt es Kurse die man belegen kann? Stehe im >Moment ziemlich auf dem Schlauch. Wo soll ich anfangen? Es gibt vereinzelt VHS Kurse zum Lautsprecherbau, auch einige Selbstbauläden bieten Kurse an, Google fragen Vor Kauf eines Messsytems würde ich mir an deiner Stelle eine Messsoftware für die Soundkarte besorgen. http://www.audio-software.de/downloads.html Fals es später ein Messsystem werden soll kann ich dir eine Kurzübersicht für die Geräte geben mit denen ich bisher gearbeitet habe. Kemsonic / Kemtec AMS ST/PC Von der PC Version kann ich nur abraten. Die Version für den Atari lässt sich einfach bedienen, die Schallpegelmessungen sind nur Analog möglich aber recht genau. Die TSP Messungen sind brauchbar. LMS Wenn man sich an die Benutzeroberfläche gewöhnt hat sehr gut zu bedienen, durch die Möglichkeit Makros zu programieren lassen sich Messabläufe vereinfachen, obwohl das System analog arbeitet lassen sich über eine Torschaltung die Raumeinflüsse ausblenden. IMHO sehr empfehlenswert. Brüel und Kjaer für den Hobby Bereich zu teuer, die Analoge Anlage hat vor 15 Jahren ca. 40 TDM gekostet. ATB Einfach in der Handhabung, brauchbare Ergebnisse. Problematisch ist das man bei der FFT das Zeitfenster nicht vorgeben kann, somit ist man bezüglich der Raumeinflüsse im ungewissen. MLSSA Im Vergleich zu B&K billig Komplex, Erfahrung notwendig. Wie gut die TSP Messung ist kann ich noch nicht sagen, da ich die entsprechende Software noch nicht ausprobiert habe. BTW. über die derzeitige Verfügbarkeit / Preise bin ich leider nicht auf dem Laufenden Gruss Hans
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    Seltsamer Schaden

    Moin, Produkthaftungsgesetz § 1 Haftung (1) Wird durch den Fehler eines Produkts jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Hersteller des Produkts verpflichtet, dem Geschädigten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. Im Falle der Sachbeschädigung gilt dies nur, wenn eine andere Sache als das fehlerhafte Produkt beschädigt wird und diese andere Sache ihrer Art nach gewöhnlich für den privaten Ge- oder Verbrauch bestimmt und hierzu von dem Geschädigten hauptsächlich verwendet worden ist. Quelle:http://dejure.org/gesetze/ProdHaftG/1.html Die Frage ist wie engegenkommend der Händler / Hersteller des Verstärkers ist, er könnte sich bsp. auf den Standpunkt stellen, das der Verstärkerschaden durch den defekten Lautsprecher hervorgerufen wurde. Sollte der Verstärker allerdings über eine Schutzschaltung verfügen vereinfacht sich der Fall. Gruß Hans
  4. Front

    Thiel - Keramikmembran

    Moin.Moin Ich hab in meinen Boxen einen Thiel Hochtöner mit einen Davis 16 er verbastelt, durch seine grosse Membranfläche lässt er sich tief trennen. Klanglich unauffällig im besten Sinne. Ich hab mir früher alle halbe Jahr neue Lautsprecher gegönnt,diese habe ich schon 4 Jahre. ;-) Die Verarbeitung ist gut, Handhabung problemlos, zu beachten ist allerdings der geringe Kennschalldruck.
  5. Moin, Moin >Der TT ist ein 200er Basstreiber >von Monacor (Number One SPH-210HT) >mit Kevlarmembran und Gusskorb (ca >2,5kg). Das Problem ist das >ich keine Daten von dem >Ding mehr habe und der >schon etwas älter ist aber >damals im Einzelhandel immerhin 200 >DM pro Stück gekostet hat. Wende dich mal an Monacor, die haben bestimmt noch die Daten. >Momentane Boxengröße ist übrigens ca. 13 >Liter (19mm Span) Vor Bau eines neuen Gehäuses könntest du versuchen das BR Rohr zu verschliessen, evtl. ist der Grundton nicht zu schwach sondern wird vom Hochtöner übertönt, in diesem Fall könntest du einen Spannungsteiler vor den HT setzen. Ich weis jetzt nicht ob die Frequenzweiche speziell auf diese Chassiskombination abgestimmt ist, du solltest mal bei Monacor nachfragen. >Ist es besser den TT >von innen einzubauen, momentan ist >er von aussen befestigt. Nein >Und die Lautsprecher scheinen einen sehr >guten Wirkungsgrad zu haben, sind >viel lauter als meine 2 >großen Canton Boxen. Wie bekomme >ich die leiser? Verstärker leiser drehen, wenn du die parallel (grusel) zu den Canton betreiben willst lässt sich das am besten mit einem 2ten Verstärker machen.Durch Eingriffe in die Frequenzweiche läst sich der Pegel auch senken hat aber oft klangliche Nachteile.
  6. Hallo Tim, >Die Lautsprecher sollen am besten >400-500.- (für gebraucht von mir >aus mit Kratzern) kosten, dann >wirds mir langsam unheimlich. Canton Karat 920 gebraucht. Ansonsten mal gucken was dein HiFi Freund für Lautsprecher hat, wenn du dir welche vom selben Herrsteller anhörst sind die oft recht ähnlich abgestimmt, zumindest innerhalb einer Serie. Gruß Hans
  7. Hallo Jens >Kann mir vieleicht jemand aus seiner >Erfahrung sagen ob mein Vorhaben >aussicht auf Erfolg hat. Mach es dir einfach, du kannst direkt auf der Canton Frequenzweiche die Leiternbahnen durchtrennen und da die Terminals anschließen. >Sollte ich die Bauteile der Bestehenden >Weiche gegen bessere Austauchen Nur wenn du klanglich was ändern möchtest, das kann aber relativ teuer werden. >wo kann ich mehr darüber >erfahren welche Materialien die besseren >sind? Guck erstmal nach was verbaut ist, vieleicht bis du ja schon zufrieden wenn du die Canton über 2 Verstärker laufen lässt. Erste Stufe bei der Frequenzweich währe es die Kondensatoren im direktem Signalweg gegen MKP,s zu tauschen. bie den Spulen hat Canton früher oft Glockenkerne verwendet, diese könnte man gegen Luftspulen austauschen, es ist hierbei unbedingt neben der Induktivität auf den ohmschen Widerstand zu achten. Viel Erfolg Gruß Hans
  8. Moin B. gesehen bei Hammer, evtl. mal in einer Tischlerei anfragen, die verwenden das teilweise für Möbelfronten. Gruß Hans
  9. Hallo aixmaus, Für ernsthafte PA Anwendungen ist wohl eher der maximale Schalldruck ausschlaggebend, was nützt ne Pa mit 100dB/1W/1m und ner Belastbarkeit von bsp. 800 Wrms wenn das ganze System bei 108 dB seine mechanischen Grenzen erreicht? Btw. würde ich mit den Belastbarkeitsabgaben der Hersteller sowieso vorsichtig sein, viele verfügen nicht über die technischen Möglichkeiten solche Belastbarkeitstests durchzuführen. Bei den Gelegenheiten, die ich bisher hatte mir große Pa´s anzuhören(Konzerte, Raves, Open Airs ...) ist mir hauptsächlich aufgefallen, daß Lautstärke nicht das Problem ist, sondern unfähige Techniker? die die Anlage oberhalb der Schmerzgrenze aussteuern, sogar bei den Nits Der Kennschalldruck sagt halt nichts über die Leistungsfähikeit des Systems aus, sonder gibt nur Hilfe bei der Verstärkerwahl. PA bezeichnert IMHO den vorgesehenen Anwendungsbereich , nicht mehr und nicht weniger. Gruss Hans
  10. Hallo ichzwei, schau dich mal bei den K&T Cheaptricks um, folgende Abweichungen erscheinen mir sinnvoll: Die Box für die Ecke auf einen QT von 0,55 bis 0,6 im geschlossenen Gehäuse abstimmen, die frei stehende Box auf 0,7, evtl. das gleiche Gehäuse wie die Eckbox mit Bassreflex. Du kannst mit deinen vorhandenen Boxen auch noch ein wenig rum experimentieren. Richte die Eckbox auf den Hörplatz aus, verschliesse fals vorhanden den Bassreflexkanal. Gruss Hans
  11. Hallo BlueSharky, für eine Sandwichkonstruktion würde ich eher MDF / Weichfaser nehmen. Gruss Hans
  12. Hallo Bernhard, leider hatte ich noch keine Gelegenheit mich mit Vollbereichsmagnetostaten zu beschäftigen. Mich würde in diesem Zusammenhang auch mal das Verhalten des angeblich sehr gut klingenden MBL Biegewellenwandlers interessieren. Gruss Hans
  13. >Jetzt eher Subwoofer oder 3-Wege. In der Preisklasse nicht akzeptabel zu realiesieren. Vorsicht in diesem Zusammenhang auch mit Lockangeboten der Art "Statt 600 DM jetzt nur 150 DM" die Dinger waren in den seltensten Fällen mehr wie 150 DM wert ! >Bei dem Subwoofer wäre dann ja >auch noch das Problem, wo >man ihn aufstellt. In der mitte zwischen den Satelliten. >Außerdem müsste >man noch ne Unterlage haben, >sonst vibriert der Holzboden bzw. >das Regal, oder? solltest du generell bei allen Lautsprechern machen. Die billigste Lösung sind durchgeschnittene Tennisbälle >Was hälst du von dem Anschluss >von vier Boxen an einem >Stereo-Reciever? Nicht. Man sollte allerdings nicht vergessen, das Hören eine sehr subjektive Angelegenheit ist, und der Anspruch der an die Wiedergabequalität gestellt wird auch stark schwankt. Es giebt Leute die sind von Ihren 100 DM LKW Verkaufs Standboxen 100 % ig begeistert und finden die besser wie gute Lautsprecher der 2000 DM Klasse (hab ich selbst erlebt). Daraus folgt wenn es DIR besser gefällt, mach es. Am besten du suchst mehrere Händler auf und hörst dich mal durch, am besten auch mal Boxen die preislich erheblich über deinem Budget liegen. Gruss Hans
  14. Hallo Sharky, alternativ zu 80 mm Multiplex kannst du das Gehäuse auch doppelwandig aufbauen und den Hohlraum mit Sand füllen. Gruss Hans
  15. Hallo Aximaus, du würfelst da ein paar Sachen durcheinander ;-) Ein hart aufgehängtes Chassis muss bei gleicher Membranfläche genauso viel Luft durch die Gegend drücken wie ein weich aufgehängtes d.h. der Hub ist identisch. In den meisten fällen stammen die hart aufgehängten Chassis aus dem PA bereich, deswegen auch der hohe Schalldruck, der hat mit der Membranaufhängung aber wenig zu tun. Sehr oft haben PA Chassis im Vergleich zu ihren weichen Kumpels einen stärkeren Antrieb, eine leichtere Membran einen niedrigeren QT und eine höhere fs. Daraus resultiert ein "schnellerer dynamischer" Klang.
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