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HiFi Heimkino Forum

Milli

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Alle erstellten Inhalte von Milli

  1. Milli

    Aus der 'Zeit'

    ...das Zitat ist nicht von mir, sondern einem ( hier ausnahmsweise nicht genannten ) Hifi-Händler. Der Kommentar ging weiter mit den Worten: " ...das ist aber in der Branche bekannt...".
  2. Milli

    Ein banales Problem

    Hi, noch ergänzend dazu: Mit Kältespray findet man nicht nur kalte Lötstellen, sondern auch einen "himmelnden" Halbleiter recht einfach... Gruß Milli
  3. Milli

    Ein banales Problem

    Hi Taedsch, eine Anmerkung sei gestattet: Ein Verstärker, der dadurch kaputt geht, dass man den Netzstecker zieht???? Ein Netztrafo wurde ausgetauscht?????? Was soll man so einer Technik wohl halten? Da nützt der Service - bei allem Respekt - auch nicht viel... Gruß Milli
  4. LETZTE BEARBEITUNG AM 14-Feb-2002 UM 14:46 (GMT)[p]Hi Uwe, ich denke, der mündige Forumsteilnehmer hat genügend Informationen erhalten, sich selbst ein Bild von diesem Thema zu machen. Zum Abschluss nochmal, weil es so schön war: Battles Beitrag: >> und selbst wenn...die beweise hier schwarz auf weiss stünden, würde noch irgendwo ne erklärung für vermeintliche wirkung herkommen. evtl. scheitert des "lesen und verstehen" solcher analysen an der totalen ignoranz naturwissenschaftlicher tatsachen. ob jetzt gewollt, oder weil die pauker seinerzeit versagt haben, lassen wir mal dahingestellt. erlebt haben wirs doch bereits oft genug.<< Viele Grüße
  5. LETZTE BEARBEITUNG AM 13-Feb-2002 UM 12:11 (GMT)[p]Hi Philipp, "organisch" sind auch die synthetisierten Polyester, nur eben kein Naturharz ( anorganische oder keramische Beschichtungen könnte ich Dir auch anbieten ). Eins noch!! Mir geht es nicht darum irgend jemandes Lebenswerk oder Geschäfft zu versauen, noch habe ich kommerzielle Interessen. Mir geht es einzig darum, wieder einmal ein Stück Voodoo aus den Köpfen der Leute zu bekommen ( mein bescheidener Beitrag als nicht E-Techniker ). Was bei Lautsprechern durch Ennemoser so "schön" begann, endete bis heute in einer wilden Orgie des Bepinselns von Platinen, Cds, Kabel, Schrauben, Widerstände, Kondensatoren und-was-weiß-ich-nicht-alles!!!!Und natürlich hat das alles super Auswirkungen auf den Klang, wie wir schon oft gehört haben. DAS ist nichts weiter als der emmotionelle Erguss derer, die hifi zu einem ( Voodoo- )Kult machen ( wollen ). Viel Spass beim probieren... Viele Grüße
  6. Hi Philipp, noch kurz einige Nachträge zu meinen Kommentaren s.o.: >>WIE bekomme ich Klarlack dazu wie C37 zu klingen. << Der C37 klingt nicht!!! Er dämpft einfach Resonanzen durch seine viskoelastischen Eigenschaften. Das macht auch gewöhnlicher Polyester-Klarlack! >Ein Schlüsselpunkt ist wohl das langsame Aushärten wie bei C37, dann ergeben sich eher kristalline Strukturen,Quervernetzung(?)<< Der C37 oder alle ungesättigten Alkydharze vernetzen unter Einwirkung von Sauerstoff der Luft. Zur Steuerung nimmt man Beschleuniger. Den Grad der Vernetzung kann man noch durch Zugabe von Peroxiden bestimmen. Die Alkydharze sind meist Zweiphasensysteme bestehend aus kristallinen und amorphen Bereichen. Der Anteil amorpher Bereiche überwiegt weswegen überhaupt die viskoelastischen Eigenschaften resultieren. Viele Grüße
  7. Hi Wolfgang, NICHT James Bond...Mission Impossible! Geil. Aber Transi hat Recht, die Idee ist Blödsinn. Wie will man kontrollieren, dass die DVD/CD nicht schon geguckt wurde? Gruß Milli
  8. Hallo Philipp, NATÜRLICH habe ich auch gaschromatographische Untersuchungen soweit erforderlich gemacht. Das IR-Spektrum ist aber schon alleine so eindeutig, dass es bezüglich der Grundstoffe kein Vertun gibt. Übrigens: ein Chemiker ist von Hause aus noch kein Spezialist für Lacktechnik oder Beschichtungstechnik ( das sind ganz andere Studiengänge! ). Ich habe CW über Uwe M. genauere Daten über die U-Ergebnisse zukommen lassen. Die Analyseergebnisse im Detail möchte ich hier mal weglassen, aber nicht meinen Kommentar zu der ganzen Sache: >>...Ich habe hobbymäßig noch viele weitere lackspezifische Untersuchungen zum mechanischen Dämpfung usw. gemacht, die alle zu dem Schluss führen, dass in der Summe das C37 Lacksystem einem (nicht wässerigen) Polyester-Klarlack aus dem Baumarkt nicht nur chemisch sehr ähnlich ist, auch liegen die Werte für die mechanische Däpmfung in der gleichen Größenordnung ( „mittelhart“ ). Mich hat es als Hobby-Lautsprecher-Selbstbauer halt irgendwann neugierig gemacht, was das wohl chemisch sein könnte und ich habe sowohl das know-how als auch die Möglichkeiten, mir das sehr genau mal anzusehen. Im Forum sagte einer mal, warum noch niemand auf die Idee gekommen sei, irgend einen Klarlack zu probieren? Nun Herr Ennemoser schon.Er hat vermutlich mal die ganzen Holzlacke für seinen Intrumentenbau und deren Auswirkungen auf den Klang probiert und festgestellt, dass für seine „Anwendungen“ NACH SEINEM SUBJEKTIVEN EMPFINDEN!! dieser „C37“ am Besten von allen Mittelchen funktioniert. Aber nichts desto trotz: es ist nichts weiter als ein Klarlack! Weil ja eine Lackierung nicht rückgängig gemacht werden kann, hat wohl auch noch nie jemand überprüft, ob Klarlack aus dem Baumarkt nicht die gleichen Effekte wie C37 ergibt, und zwar auf Basis wissenschaftlicher Methodik wie Doppelblindtest, statistischer Versuchsplanung usw. . Und noch was : Weil ja auch die Trockenphase des C37 bis zu 10 Wochen beträgt, wer kann sich dann noch an das den ursprünglichen Klang erinnern? Und ein Direktvergleich zwischen behandeltem und unbehandeltem Gerät hinkt gewaltig, da aus der Serie kein Gerät exakt wie das andere klingt, aber um solche Unterschiede geht es bei der Beurteilung !!! Über die wilden Theorien über Resonanzverschiebungen habe ich noch nicht mal Messungen an Lautsprecherchassis ( Ein- und Ausschwingspektren, Klirrverhalten vorher/nachher usw.) gesehen, die diese belegen oder im Fall, dass da Unterschiede existieren, ein einfacher Klarlack nicht zu gleichen Ergebnisse führt. Ganz im Gegenteil, es wird ja immer behauptet, die Unterschiede könne man nicht messen. Ich bin da ganz anderer Meinung: Was man hören kann, kann man auch messen, ganz sicher ( siehe z.B. die Messung in der Hobby hifi an einem Harwood Chassis mit und ohne Beschichtung mit einem „Naturharz“! Für mich ist jedenfalls die Sache klar!<< Für Dich auch? Abschließend möchte ich nochmals auf den Kommentar von Battle s.o. verweisen : " und selbst wenn...". In diesem Sinne Viele Grüße
  9. Hi Ulf, >>Seltsamerweise wirkt das Filter gehörmäßig kaum weniger, wenn der Fön ausgeschaltet ist und das Analoggerät kein DC-Offset anzeigt.Voodoo? Für die Techniker gewiß, zumal ich keinen Blindtest gemacht habe << Bisher ist nicht erwiesen, dass tatsächlich die DC Unterdrückung für die klanglichen Auswirkungen verantwortlich ist. Zumindest ist Deine Beobachtung ein Indiz in die Richtung, dass es doch noch andere Effekte mit dieser Schaltung geben könnte ( ich gehe mal davon aus, dass das Gehörte richtig ist, weil Deine Erwartungshaltung ja eigentlich in die andere Richtung differierte ). Ich wüsste nur gerne, was noch außer DC gefiltert werden könnte. Gruß Milli
  10. Hi Battle, tut mir leid, dass ich so voreilig geurteilt habe...War wohl noch infra-blau von gestern...ich gelobe Besserung Gruß Milli
  11. Hi gh, >>Die Komplementärfarbe zu Infrarot ist bekanntlich Infragrün<< Sorry, aber in welcher Schule lernt man so einen Blödsinn? Gruß Milli
  12. Hi Micha, Spielverderber! Für eine bessere Hörperformance würde ich auch alles tun. Habe gestern mein CD-LW mal auf dem Kopf gestellt ( Tip! ). Das spielt jetzt wesentlich knackiger, irgendwie impulsiver oder so...nur das Einlegen der CD ist etwas umständlich Mit state-of-the-artigem Gruß
  13. LETZTE BEARBEITUNG AM 07-Feb-2002 UM 16:46 (GMT)[p]Hi Klaus, klar ist das ein spannendes Thema, deshalb habe ich es ja angesprochen. Ich glaube das Thema ist deshalb nicht so richtig zu packen, weil die Auswirkungen von Netzfiltern -gleich welcher Machart - von "Null" bis "Extrem" beliebig variabel sind. Das hängt logischer Weise immer davon ab, um was für Geräte es sich handelt, was der Hersteller schon alles gemacht hat, wie die Geräte untereinander verbunden sind ( ! ) und ob es in der Umgebung größere Störpotentiale gibt.Sich einfach nur durch zu hören, ist angesichts der vielen Einflussfaktoren auf die gerade gehörte Wiedergabe von Musikkonserven ziemlich unsicher und nach meiner bescheidenen Erfahrung ein Fass ohne Boden, wenn man nicht gezielt und mit einer gesunden Portion Background vorgeht. Hilft also nur, sich selbst ein Bild davon zu machen, was machbar ist ( und das mache mal als nicht E-Techniker ohne entsprechendes Equipment ). Aber dafür habe ich ja "Euch"... Danke für die ( kostenlose ) Unterstützung...;-) Viele Grüße
  14. Hi Klaus, ...das verstehe ich nicht ganz: >>Ein HF-Filtern in Längsrichting (in Reihe zum Stromkreis) kostet Impulstreue. Es wirkt klanglich gebremst. Daher sollte man hierfür ein gesondertes HF-Netzfilter einsetzen. Hier wird in Querrichtung (als Kurzschluß für die Störanteile) gefiltert. Die Impulse der Nutzströme bleiben unverfälscht. Nur das Streufeld der stromkompensierten Gegendrossel stört<< Liegt die Gegendrossel bei herkömmlichen HF-Filtern nicht auch im Signalweg und sollte die dann nicht seriell HF filtern?? Wenn es übrigens ein Gutes am STEREO-Test gab( viel zu selten!! ), dann einmal messtechnisch zu sehen, was die verschiedenen Filterkonzepte ( hat zunächst mal nicht mit high-ent zu tun ) so bei HF bis 40 MHz machen. Überraschenderweise gab es nur ganz wenige, die tatsächlich bei HF was filterten!! Die meisten zeigten schon ab 100KHz auf "Durchzug" durch Übersprechen zwischen Ein-und Ausgang. Heißt also, dass die meisten HF-Filter sich zwar so nennen, jedoch gar kein HF filtern können (HF geht nun mal seine "eigenen Wege" ). Wenn also dem so ist, woher kommt dann die Erkenntnis, dass HF-Filter den Klang bremsen? Oder ist es nicht vielmehr der fehlende Anteil "verzerrender Artefakte", die Musik so schön schnell werden lässt und die nach der Filterung fehlen? Viele Grüße
  15. Hi Klaus, also zu diesem Thema gab es im März letzten Jahres schon einmal eine Diskusssion hier im Forum...sicher interessant zu lesen. http://217.175.238.6/cgi-bin/forum/amforum...D17&archive=yes Da viele namhafte Hersteller so eine Schaltung ( oder ähnliches ) unaufgefordert benutzen, wird wohl eine wie auch immer geartete, positive Wirkung davon ausgehen. Sonst wäre es ja auch Geldverschwendung. Was zumindest mir immer noch nicht klar geworden ist, liegt die Filterwirkung nun an der weggefilterten Gleichspannung oder eher an einer Filterwirkung im HF-Bereich. In der STEREO 3+4/2001 sind Messungen ( im Mitsubishi EM-Labor )an verschiedenen Netzfiltern, u.a. auch dem ASR "aktiven" Netzfilterkabel mit Dioden als GS-Filter, abgebildet. Auffallend war eine gegenüber anderen Filterkonzepten bessere Filterwirkung sowohl bei den Netzstörungen vor allen aber der Netzrückwirkung zwischen 1-30 MHz zu sehen. MMMh, die Schaltung mit den Dioden wird aber auch bei den Vollverstärkern benutzt! Was soll dann HF-Filterung? Oder geht von dieser Schaltung ( ohne Elkos ) sogar ein Störpotential aus, das eine " gewisse Frische " in die Musik bringt ( also Sound! ). Dafür gibt es auch Hinweise in den Messungen von STEREO zu finden ( hat der kleine OMTEC-Conditioner nicht auch sowas, der stört mehr als er filtert? ). Mmmhh...was zum Grübeln für mich ( reine Neugierde )...jetzt sind die wieder Spezies dran... Viele Grüße Milli
  16. Hallo Leute, in der letzten HH war mal wieder ein kleines Basshorn zu sehen, das doch einiges zu denken gibt!Der SPL liegt bei gerade mal 84 db zwar schön gerade, aber für eine solche Bestückung doch auch nicht gerade ungewöhnlich hoch. Welchen Sinn macht es eigentlich z.B. in diesem Zusammenhang, ein relativ kleines Basshorn zu konzipieren, dass erst so richtig bei 100 Hz beginnt zu arbeiten und dann den schönen Schalldruckgewinn zwischen 100 und ca. 250 Hz über einen seriellen Saugkreis wieder in Wärme zu verheizen, weil das sonst zu stark dröhnt? Ist es nicht sinnvoller, den Zuwachs an Wirkungsgrad dadurch zu nutzen, dass man entweder ganz aktiv trennt oder zumindest aktiv die Amplitude korrigiert ( ich würde ja nicht fragen, wäre ich nicht anderer Meinung )? Das wäre aber ein zusätzlicher Kostenfaktor zum doch recht aufwendigen, teuren Gehäuse. Welchen Sinn haben dann kleine ( ! ) Basshörner überhaupt noch, wenn man mit einem etwas größeren Treiber und einer sauberen Bassreflexkonstruktion den gleichen, wenn nicht sogar höheren Schalldruck erzeugen kann. Könnte die vielzitierte "Sauberkeit und Schlackenfreiheit" der kleinen Basshörnchen nicht einfach daran liegen, dass zum Einen durch die Gehäuse-Einsätze die Gehäusewände sehr stabil und schwingungsarm ausfallen und daher weniger Artefakte zum Direktschall entstehen. Und könnte es des weiteren nicht auch daran liegen, dass kleine Basshörner wenig Tiefbass bringen und so relativ wenig Probleme mit stehenden Wellen im Raum ermöglichen. Das zum Vorteil haben aber auch kleine Bassreflexböxchen... Viele Grüße Milli
  17. Hi Klaus, puhh, ne Menge Stoff für mich. Danke jedenfalls für die Informationen. Das Meiste habe ich einigermaßen verstanden...an manchen Stellen brauche ich noch etwas literarische Nachhilfe. Danke auch für den Tipp mit älteren Beiträgen...werde mich da mal durchkämpfen. Viele Grüße
  18. Hallo an die E-Techniker, immer öfter ist zu sehen, dass Hersteller ( ML ( ! ), Thule, ASR usw. )antiparallel geschaltete Dioden in der Netzzuleitung schalten, um Gleichspannungsanteile vom Trafo fern zu halten damit der nicht brummt, wenn mal wieder der Nachbar seinen Föhn benutzt. Herr Schaefer von ASR sagte mir einmal am Telefon, er benutze hierfür ultraschnelle Leistungsdioden in seinem "aktiven" Netzkabel und wundere sich, warum bisher nicht mehr Leute auf diesen simplen Trick gekommen wären. Nun ja, selbst ML benutzt sowas z.B. in seinen ultra-teuren CD-Laufwerken... Wie funktioniert denn das und warum bedienen sich tatsächlich nicht mehr Hersteller solcher ( billigen ) Schaltungen? Können von den Dioden "Störungen" durch die Schaltvorgänge ausgehen? Wer kann dazu mal was sagen... Viele Grüße
  19. Hi Uwe, Schellack ist in der Tat völlig anders als der C37. Vielleicht kam man auf diese Idee, weil dem so oft dem C37 nachgesagt wird, ein "Naturharz" zu sein. So etwas bekommt man aber mit einem IR-Spektrum sehr leicht raus ( bin kein Anfänger! ). O.k., wenn ich die Dateien in ein Win-lesbares Format konvertiert bekomme, schicke ich die Spektren mit weiteren Infos... Viele Grüße
  20. Hi Uwe, sorry, aber meine Angaben zum Produktaufbau waren bereits so detailliert, dass jeder Spezi diese leicht nachprüfen kann. Wenn man die Angaben schon jetzt bezweifelt werden, hilft es wohl auch nicht, diese mit meinen Messungen zu untermauern. Ich wüsste auch gerne, was genau angezweifelt wird, dann könnte ich hier im Forum darüber Auskunft geben. Viele Grüße
  21. LETZTE BEARBEITUNG AM 29-Jan-2002 UM 13:24 (GMT)[p]Hi, >>ja, schon, aber bis jetzt hat, glaub ich, noch niemand bestätigt, dass klarlack die gleiche wirkung hat. -vermutlich auch noch niemand ernsthaft verglichen..<< Doch ich und die, denen ich diesen Tip gab. Darunter war auch eine alte Highente, die mir bestätigte, dass die Wirkung zum Original identisch ist ( warum habe ich das nur vorrausgesehen? ) >>und ich glaube schon, dass es hier auf eine sehr genaue zusammensetzung ankommen könnte.<< Nein definitiv nicht, s.o.! >>und ich persöhnlich würde es auch nicht als betrug empfinden, wenn c37 wirklich aus simpelster zusammensetzung besteht.. für einen konsumenten zählt das verhältniss kaufpreis/leistung -nicht kaufpreis/rohkosten.<< Du hast leider nicht verstanden, dass der C37 für Dinge außer LS-Beschichtung GAR NICHTS BRINGT. Und Lautsprecher-Membranen bepinseln, um Resonanzen zu bedämpfen, macht absolut nur bei billigsten Allerweltschassis für unter 30 DM/Stk Sinn. Gute, Seriöse Hersteller haben das schon bei guten Chassis entweder gar nicht nötig oder schon gemacht. Was ist das für eine naive Vorstellung von Preis Leistungs-Verhältnis, mit einem 127 DM teuren Zeugs, ein Billigchassis zu tunen? Das klingt in meinen Ohren so, als kauft jemand ein 1270,- DM teures Kabel, um einen 500 DM teuren CD-Player aufzupeppeln... Mit enttäuschtem Gruß
  22. LETZTE BEARBEITUNG AM 29-Jan-2002 UM 12:15 (GMT)[p]Hi denjo, den Beitrag habe ich auch gelesen und die Ergebnisse stimmen auch. Habe ich ja angedeutet, dass viele LS-hersteller Membranen mit simplen KUNSTSTOFFEN beschichten, um Resonanzen zu bedämpfen. Aber erstens ist das ein uralter Hut und zweitesn geht es um sehr viel mehr: Nämlich ,dass plötzlich alles, wirklich alles bepinselt werden sollte, um sagenhafte Unterschiede zu erzeugen. Und das mit Mittelchen, die billigste Zutaten enthalten oder schlichtweg Klarlack aus dem Baumarkt gleich kommen. Das verkauft man dann den Leuten für wahnwitziges Geld mit den markigen Worten: CD´s ( !! ) , Kabel, Platinen usw. damit bepinselt klingen bestimmt viel, viel besser. Das ganze kaschiert man mit markigen Beschreibungen vom Natur-Produkt ( öko ist ja immer "in"), dass die Resonanzen auf die des Kohlenstoffs bei 37°C verändert. Und das Allergrößte ist, dass es genug Leute gibt, die auf diese Machenschaften reinfallen ohne sich mal Gedanken zu machen, ob das de4nn auch sein könne. Also: ein gesundes Maß an Skepsis und etwas Überlegen, gepaart mit "sich informieren" spart ne Menge Geld!!! Viele Grüße
  23. Hi Jens, natürlich, wenn Du Spass an Deinem Hobby hast und gerne testen möchtest ( mit welchen Ergebnis auch immer ), mach es wenigstens so billig wie möglich, dann Ärgerst Du Dich später nicht zu sehr ! In der Auto-Zubehör-Abteilung jedes Supermarktes findest Du viele Sprays ( Siliconöl, auch Antistatiksprays usw. ) von TEROSON o.ä., die für ca. 10 DM die gleichen Ergebnisse liefert, wie die Wunderwässerchen... Viel Spass beim Testen!
  24. Hi Ony, >>Wäre es also überhaupt möglich "gleiche" Ergebnisse zu erzielen?<< >>Kann im HIFI überhaupt etwas objektiv besser/schlechter sein oder ist es nur ein (subjektiver)Kriterienkatalog einer gewissen Anzahl von Entwicklern die "meinen" die wichtigsten Kriterien erfasst zu haben?<< Meines Erachtens ist die Bestimmung dessen, was objektiv besser oder schlechter ist, überhaupt nur bis zu den LS-Klemmen möglich. Elektrische Signale lassen sich hinreichend genau messtechnisch erfassen und bewerten. Die Messtechnik für Lautsprecher im Raum ist eine Sache für sich und leider nur eine unvollkommene Näherung an das, was das Gehör so aus einem Brei von Schallwellen so als Höreindruck generiert. Daher kann es hier nur ein "objektiv-Richtig" einzelner , kleiner Teilaspekte geben. Tja leider, leider ist der Lautsprecher immer noch nötig, weil noch keiner die direkte Einleitung der elektrischen Impulse ins Gehirn hinbekommen hat ... Wofür muss man denn eigentlich wissen, ob etwas objektiv besser oder schlechter ist. Reicht es nicht, wenn man das was man hört für besser hält?? Ich denke, DAS ist das alte Dilemma der "Optimierer", die irgendwann auszogen festzustellen, wo denn das Ende der Fahnenstange bei HiFi denn wohl liegen mag... Viel Spass beim Suchen
  25. Hallo Martin, >>..muß mich leider korrigieren...: Die Idee mit dem "Blindtest" aus dem Zubehörforum habe ich mal aufgegriffen und zwei identische CD´s einmal mit dem Bedini behandelt, einmal unbehandelt verglichen, ohne vorher zu wissen, welche jetzt "claryfied" war. Leider voll in die....gegriffen. Habe auf Aspekte wie Räumlichkeit, Detailgenauigkeit usw. geachtet und sogar meist auf die unbehandelte CD getippt. Vielleicht spielt die Erwartungshaltung einem hier einen Streich. << Bravo, Du hast vorbehaltlos mal ausprobiert und sogar falsch getippt..qed! Hatte ich übrigens erwähnt, dass in der letzten Stereoplay beim CD-Recorder-Test stand, dass die Digitalkopie mit den Probanden sogar auf den teuersten Geräten und der weltbesten Anlage keinerlei Unterschiede zum Original ergaben!!!!!!!! Sieh an, was meinst Du, was so ein Rohling an Oberflächen- und Beschichtungsdefekten, oder PIT-Ausfransungen ( heißt das so? ) zu finden ist. Die sollten ja eigentlich schlechter als das Original klingen, oddrrr? Wenn DIE schon ( natürlich mit unbehandelten CDs ) nichts hören... Mit state-tigem Gruß
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