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Uibel

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  1. Uibel

    Ohropax für Bassreflex

    Hallo mm2, ich kenne Deine Socken (selbergestrickte mit großen Maschen sind weniger geeignet :-) ) nicht, aber wenn ich genügend Dämmmaterial (fest) hineinstopfe ist das schon so dicht, daß ich auf dem F-Schrieb keinen Unterschied mehr zu der "zugebappten" Messung erkennen kann. Wenn man locker (Dein "Propfen") stopft sieht das natürlich anders aus. Grüße Michael
  2. Uibel

    Ohropax für Bassreflex

    Hallo zusammen, für Versuche nehme ich immer Polyesterwatte (das weiße Zeugs - z.B. von IT, was man sowieso "herumfahren" hat) und klebe die Öffnung dann luftdicht mit Paketklebebband ab. Ohne die Watte resoniert das Klebeband wie eine Membrane, mit Watte ist gut. Messtechnisch (Impedanzverlauf) macht das Klebeband aber nichts aus. Bei fest gestopfter Watte könnte man dass Klebeband auch weglassen - es "beruhigt aber das Gewissen". Grüße Michael
  3. Hallo FuManChu, zahlt Dir der HaiEnter was für den Unfug? Wenn ja mach ihm halt ein paar MOX-Widerstände und ein paar sündhaft teuere Folienspulen rein und erzähle ihm, die sind bei Vollmond unter den Beschwörungen eines Voodoo-Priesters von einem Zombie gewickelt worden und zocke ihn ordentlich ab, denn was nix kostet ist auch nix - dann wird er die "Verbesserung" auch hören (wollen, denn er hat ja ordenlich dafür gelegt). Ansonsten schaue Dir mal seinen Hörraum an. Ich habe da einen Kollegen (FRIEDBERT aus diesem Forum), dessen JMLab klingen in seinem Wohnzimmer gelinde gesagt "nicht so gut", in meinem Arbeitszimmer aber hervorragend. Friedbert sucht aber auch seit Jahren nach neuen Boxen, anstatt daß er mal einen hochflorigen Teppich und dicke Vorhänge kaufen geht (was sicher billiger und wirksamer wäre, als neue Boxen :-) ). Friedbert's JMLab: http://www.uibel.net/bauvor/electra905/electra.jpg Friedbert hat Flatterechos (mal laut in die Hände klatschen) in seinem Wohnzimmer (Parkettboden, sparsamst möbiliert, soweit ich mich erinnern kann keine oder nur dünne Vorhänge). Mein Arbeitszimmer hat Teppichboden zzgl. einem dicken Berber, zwei (Riesen-) Schreibtische und diverse offene Schränke und Regale. Den Nachhall kann man vergessen, deshalb klingt auch die Anlage. Merke: Raumakustik ist nicht alles, aber ohne Raumakustik ist alles nichts! Grüße Michael http://www.audiocad.de/x_ac.gif
  4. Hallo dww90, besuche mal http://www.rahaso.de/foren/msg.php?f=audio...mein&idx=21003& und bitte evtl. RAINER um eine CD-Kopie. Zur Not kannst Du die auch von mir haben. Deine Hörergebnisse müßtest Du aber an Rainer senden, da nur er die Zusammenstellung kennt. Du wärst das erste "Goldohr", das die Titel korrekt klassifiziert hätte. ;-) Grüße Michael
  5. Hallo zusammen, ich behaupte mal, daß man den Unterschied der Bauteilequalitäten, 100-prozentig identische Werte vorausgesetzt, nicht hört, wenn der Vergleich in einem echten Blindtest (eine dritte Person schaltet um, ohne daß der Proband weiss, welche Variante er gerade hört) erfolgt. Ein solcher Vergleich ist auch nahezu unmöglich, da sich selbst die Treiber vom rechten zum linken Kanal, wenn auch geringfügig, unterscheiden. Die 100-prozentig identische Vergleichsbasis (alles außer der Weiche) ist kaum herstellbar. Es ist selbstverständlich, daß Hersteller wie "DünnAudio" keine Elkos in ihren Weichen nutzen. Ich würde mir auch überlegen, ob ein solcher Lautsprecher unbedingt über 1000 Euronen pro Stück kosten muß, wenn solche Cent-Bauelemente drin wären, da erwartet man schon Hochwertigeres. Da man dieses in einer Dynaudio aber schon hat besteht keine Veranlassung einer Ver- (schlimm-?) besserung. Die High-End-Empfehlungen der Selbstbaumagazine müssen einfach sein, denn schließlich kostet eine Anzeigenseite einen deutlich 4-stelligen Betrag. ;-) Davon abgesehen verwende ich aber selbst auch keine Billigst-Bauteile - siehe http://www.audiocad.de - Bauvorschläge. Meine Weichen stimme ich allerdings in der Entwicklungsphase mit verstellbaren Glockenkernen (siehe http://www.uibel.net/bauvor/fw_board/fw_board.html) ab. Wenn ich diese dann in der Endversion gegen Luftspulen tausche gibt sich das auch nicht viel. ;-) Deshalb - don't worry - be happy ... und Finger weg von der DynAudio-Weiche. Anmerkung: Es ist bemerkenswert, was manche "Goldohren" behaupten herauszuhören. In der Praxis (z.B. MP3-Test-CD von RAINER aus dem AudioTreff, jeweils gleicher Titel original und in 3 verschiedenen MP3-Komprimierungsstufen) hatte kein einziger Proband eine nennenswerte Erkennungsrate. Gerade mal die 128 KBit wurden manchmal herausgehört, was auch meine Erfahrungen widerspiegelt. Seit Jahren höre ich deshalb nur noch MP3, weil es genauso gut klingt und einfach viel praktischer ist. Nur in die Auswahl der Soundkarte sollte man etwas Zeit investieren. Ich nutze mittlerweile eine M-AUDIO Audiophile 2496 und bin damit sehr zufrieden. Meine DynAudio (noch nicht aufgeschraubt - warum auch?): http://www.uibel.net/bauvor/contour13se/contour.jpg Grüße Michael http://www.audiocad.de/x_ac.gif
  6. Hallo highendfreak, die Verkabelung ist sowas von egal, solange Du nicht gerade Klingeldraht nimmst. Lese mal hier: http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistis...ndungskabel.htm Grüße Michael http://www.audiocad.de/x_ac.gif
  7. Hallo FuManChu, Bauteilequalitäten lassen sich so gut wie nicht unterscheiden, wenn man nicht gerade rauhe Elkos mit MKPs vergleicht. Oftmals liegt es auch hier nur an der nicht exakten Wertegleichheit der Alternativen. Boxen mit "Billigbauelementen" driften im Lauf der Zeit stärker ab, als solche mit hochwertigen, da hier insbesondere die Elkos altern und mit den ursprünglichen Kapazitätswerten nichts mehr zu tun haben. Die Elkos meiner teilweise bis zu 15 Jahre alten "Bauelementekiste" sind mittlerweile so gut wie alle "hinüber" (Parameterabweichungen um 50 % und mehr), die Folienkondensatoren sind meist noch OK. Meine Empfehlungen: - Zement-Widerstände kann man gegen MOX austauschen. Kostet nicht viel und "beruhigt das Gewissen". - Kondensatoren nachmessen und nur bei wesentlicher Abweichung (> 5%) im Vergleich zum Sollwert austauschen. Elkos bei kleineren Werten (< 22 MicroF) meiden, ansonsten reichen MKTs üppig, wenn solche auch in der Originalweiche verbaut wurden. - Luftspulen altern nicht, deshalb besteht keine Veranlassung für einen Austausch, solange diese nicht defekt (geschieht so gut wie nie) sind. Niederohmige (Kern-) Spulen verändern die Gehäuseabstimmung in Richtung einer höheren unteren Grenzfrequenz, dafür gibt es dann wieder etwas mehr Wirkungsgrad im Baß. Ob das dann besser klingt sollte man im Blindtest entscheiden. Ich würde die Original-Luftspulen drinlassen. Ich nutze selbst die Contour 1.3 SE und würde daran nichts verändern, sondern höchstens defekte Bauteile ersetzen, dann aber natürlich paarweise. Glaubst Du, wenn es auf solche Kleinigkeiten wie veränderte Bauteilequalitäten ankäme, würde Dünnaudio das nicht in die Serie einfließen lassen? Boxenhersteller zahlen schließlich nicht die Wahnsinns-DIY-Preise für FW-Bauelemente, so daß der Mehrpreis nicht ins Gewicht fallen würde. Grüße Michael http://www.audiocad.de/x_ac.gif
  8. Hallo Klaus, es ist korrekt - die Bauteile wurden ausschließlich zu Entwicklungszwecken eingesetzt, haben demnach so gut wie keine Betriebsstunden. Zum Testen benutze ich für Werte über 10 "kleine Fahrräder" Elkos, da mir Folien für eine Bauteilekiste, in der jeder Wert bis 800 MikroFarad enthalten ist, zu teuer sind. Natürlich messe ich diese vor Gebrauch aus und setze in den endgültigen Weichenschaltung in aller Regel auch nur Folien, bei großen Werten halt MKTs ein. Grüße Michael
  9. Hallo Klaus, ich habe hier eine größere Bauteilekiste, deren ursprüngliche Bestückung ich vor ca. 10 Jahren angeschafft habe. Diese Bauteile verwende ich hauptsächlich zur FW-Entwicklung. Meine "Erkenntnisse": - An so gut wie allen MKPs und MKTs ist die Zeit ziemlich spurlos vorüber gegangen. So gut wie alle sind noch OK, d.h. bewegen sich im angegebenen Toleranzbereich. - Von den Elkos, egal ob glatt oder rauh, sind die meisten hinüber, d.h. sie sind deutlich außerhalb der Toleranz. Es gibt deutliche Abweichungen nach unten (häufiger) und nach oben. Grüße Michael
  10. Hallo Micha, sehen richtig gut aus Deine Boxen. :-) Der Sockelfläche entnehme ich, daß Du Dir um Kinder und Haustiere (derzeit) noch keinen Kopf machst. ;-) Grüße Michael
  11. Hallo zusammen, meine neuen Boxen sind fertig. Beschreibung: http://www.uibel.net unter "Bauvorschläge" - "2-Wege-Boxen" - "NUT". Grüße Michael
  12. Hallo Robeuten, so ist es oft mit der Wahrheit. Die will keiner hören. ;-) Grüße Michael
  13. Hallo Dynamischer Michael, folgendes Kabel sind sehr empfehlenswert: Lautsprecherlitze, 2x 2,5mm², transp., 25m-Ring, Best-Nr. LAT 225-25, EUR 10,85 für den 25-Meter-Ring bei http://www.reichelt.de Das ist kein Witz und auch kein Geheimtip. Es ist nur einfach so, daß JEDES LS-Kabel ab 2,5 mm2 für den gedachten Zweck, nämlich LS mit Musik zu versorgen, außerordentlich geeignet ist. Das REICHELT-Kabel ist besonders geeignet, weil es besonders preiswert ist! Die HiFi-Branche versucht uns zwar seit Jahrzehnten das Gegenteil einzureden, was aber wohl eher mit den excellenten Margen als mit klanglichen Vorteilen zu begründen ist. Grüße Michael http://www.audiocad.de/x_ac.gif
  14. Hallo hifi4life, wenn Du das Material bekommst würde ich Dir Buche MPX empfehlen. Buche ist zwar sauschwer zu bearbeiten (hart ohne Ende), gibt aber eine sehr schöne glatte Oberfläche. Mit Hochglanzlack (Ich denke, darauf willst Du hinaus) ist das aber so eine Sache. Eine hochglänzende Oberfläche erreichst Du mit Heimwerkermitteln normalerweise nicht, da Du immer Staub reinbekommst. Meine Empfehlung: Gib kein Geld für Klarlack, Poliermittel usw. aus, sondern schleppe die Boxen zum Autolackierer und lasse Klarlackieren. Das gibt bei entsprechender Vorarbeit (mindestens 240-er Schmirgel - besser bis 400/600 rauf) eine hochglänzende Oberfläche, die Du zu Hause nie hinbekommst und ist gar nicht mal so teuer. Auf jeden Fall besser als der Frust beim selber Lackieren und Polieren. ;-) Grüße Michael http://www.audiocad.de/x_ac.gif
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