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generator

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  1. Hi Klaus, >Deswegen baue ich sie mir jetzt... was sicher eine gute Maßnahme ist. Gerade der Minimalismus dieser Endstufe führt aber dazu, daß technische Unzulänglichkeiten in stärkerem Maße hervortreten und das, was Du klanglich als offen und ganzheitlich bezeichnest, ist wahrscheinlich eine Verfälschung des Originalsignals, hervorgerufen durch die Endstufe. Ähnlich der bei einer Röhre. Ebenso wie Frankie (hallo Frankie, lange nichts mehr von Dir gehört!) bin ich der Meinung, daß dieses Mittel legitim ist, so lange das Ergebnis dazu führt, daß einem der Klang besser gefällt. Was spicht denn schon dagegen? Aber ganz klar haben wir es hier zweifellos mit einem Eigenklang zu tun, der u.a. durch den geringen Dämpfungsfaktor bei unterschiedlichen Boxen verschieden stark ausgeprägt sein dürfte. Aber wie gesagt - ich find´s okay. Zeig doch mal Fotos, wenn Du fertig bist! Gruß Marc
  2. Hallo Klaus, meinst Du nicht, daß es in erster Linie doch die Lautsprecher sind, die den Klang machen und nicht die Endstufe? Hast Du dieselben Boxen an verschiedenen Verstärkern gehört am selben Ort? Gruß Marc
  3. Tja, gute Frage. Wie wärs mit: Der OP soll am besten so gut sein, daß man gar nicht merkt, daß er da ist! Sprich - ungetrübter Musikgenuß, keine Verzerrungen und weiß ich was. Im Gegensatz zum eigentlichen Vorverstärker, der je nach Geschmack mal mit Röhren oder ohne aufgebaut ist und mal "warm amerikanisch" oder weiß ich wie klingt, soll man diesen OP eben nicht bemerken. Die Quelle soll bestmöglich zum Aufnahmeausgang weitergeleitet werden. Und da denke ich mir, müßte es doch einen OP geben, der diese Aufgabe besonders gut macht, oder? Genau den suche ich. Gruß Marc
  4. Hallo Klaus, ich will Dich keineswegs anmachen, sondern nur eine für mich verständliche Begründung. Also kein Grund für Dich, ärgerlich zu werden. Ich sage nicht, daß alles falsch ist, was Du sagst. Mitnichten! Aber eins ist mir noch nicht so richtig klar: Du gehst sternförmig vom Gleichrichter (Du nimmst doch einen, oder) zu den Elkos. Es seien 5 Stück pro Spannung. Also hast Du 2x5 Leitungen pro Spannung vom Gleichrichter für plus und minus zu den einzelnen Elkos. Und dann führst Du die Leitungen nach den Elkos wieder auf einen Punkt zusammen?! Und wieder auseinander zu den Endtransistoren? In diesen geschlossenen Windungen, man nennt sie Masseschleife, wenn es sich dabei um Masseleitungen handelt, induziert das Magnetfeld des Transformators eine Brummspannung, die sich der eingeprägten Spannung überlagert. Man sagt auch "Brummschleife." Hast Du diesen Effekt auch berücksichtigt? Wäre es dann nicht vielleicht noch besser, jeden der parallel geschalteten Transistoren aus einem eigenen Elko zu versorgen? "Die Gleichstrom-Anstiegsflanke ist "verformt", sie pulsiert aber nicht. Die Ströme aller Elkos überlagern sich zeitgleich - sind aber unterschiedlich "gewichtet"." Das sind Deine Worte. Aber die Anstiegsflanken sind je nach Zeitpunkt unterschiedlich groß. Es fließt ja schließlich kein konstanter Strom. Jetzt weiß ich, was Du meinst. Manchmal lohnt es sich doch, nachzufragen. Das Beispiel mir dem versilberten Kabel war für meine Argumentation nicht so glücklich gewählt, zugegeben. Aber übrigens: Ich habe mal mein 2x4mm^2 Eagle Kabel gegen ein 2x6mm^2 versilbertes Monitor PC Kabel getauscht und hatte leider weniger Höhen als vorher. Nix mit silbrigem Klang ... Jetzt keine Kabeldiskussion, die müßte man anders anfangen. Aber Du weißt, was ich meine! "Nach Deinem Worten müßte jeder Elko, den man in ein Gerät zusätzlich einbringt, den Klang "zerfasern". " Das waren meine Worte. Wo verlasse ich hier das Sachliche? Ich werde übrigens den von Dir vorgeschlagenen Test mal machen. Um mir ein Bild zu machen. Man muß sich doch ein Bild machen ... Gruß Marc
  5. Hallo Kay, sehr interessant, Deine Vorstellungen bzgl. des Music Amp. Die Idee mit dem Modul für unterschiedliche Parameter der Schaltung ist gut. Meinst Du, daß für die Treiberstufe noch größere Ströme erforderlich sind? Selbst bei 4 oder 5 parallel geschalteten IRFP240 u. kompl. reicht doch die Stromlieferfähigkeit massig aus für eine große Bandbreite. 2SA1240/2SC3067. Diese Nummern werde ich mir merken. >möchte ausprobieren, wie sich z.B. eine >geringe Leerlaufverstärkung >auswirkt. Könnte Vorteile bringen. Hab ich auch schon gedacht. >Ggf. möchte ich auch es >auch mal ohne Kaskode versuchen, > Die Kaskode ist schon ziemlich ideal. Linear und mit großer Bandbreite. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man diesen fast idealen Transistor durch eine Emitter- oder Kollektorschaltung nachbilden kann. >oder auch mit bipolarer Kaskode. >Die Spice-Simulation zeigt, daß die Eigenschaften >jenseits von >gut und böse sind. Bipolar funktioniert auch gut, siehe Crescendo, frühere Albs Module und die meisten anderen Entwürfe mit MOSFET Transistoren am Ausgang. >Blöd ist nur der Zeitaufwand. So >eben mal kurz gebastelt, is' >nicht. Das stimmt leider. Wenn man eine Schaltung auch klanglich beurteilen will, müssen schon die Randbedingungen stimmen. Netzteil, Gehäuseeinbau usw. Im Grunde kann man erst richtig vergleichen, wenn das Gerät fertig aufgebaut dasteht. >Dann fehlt noch die Basis-Platine (Stromverstärker, >Schutzschaltung, >DC-Servo, Relais). Ist denn eine dc Servoreglung überhaupt notwendig, wenn Du schon Doppeltransistoren verbaust? Da sollte man doch fast keine brauchen. Oder strebst Du unbedingt 0.00mV am Ausgang an? Wozu? Sind 10mV untolerierbar? >Als Endtransis möchte ich >die IRF540/9540 >verwenden, die sind schön billig. Denkbar >wären aber auch bipolare. IRFP240/9240 kosten übrigens auch nur ca. 5,-. Ich habe mal den Medium Power amp von Elektor gebaut, mußte aber feststellen, daß mir MOSFET Schaltungen besser gefallen. Der MPA ist aber zugegebenermaßen kein allgemeingültiger Beleg für oder gegen bipolare Transistoren. >Im Moment denke ich aber erstmal >über sinnvolle Schutzschaltungen nach. Die Relais spielen eine ziemlich große Rolle. Ich hatte alte Module, bei denen die Kontakte so viel Übergangswiderstand hatten, daß man erstmal etwas aufdrehen mußte, bis man verzerrungsarm hören konnte. Ich schalte seitdem immer mind. zwei Relais parallel. >Ich will den Spannungsverstärker auch mit >'ner höheren, stabilisierten >Betriebsspannung laufen lassen, um die HexFet's >voll austeueren >zukönnen. Warum nimmst Du HEXFETs? Aus Prinzip oder weil sie billig sind? Wieviele willst Du denn parallelschalten für die Ausgangsstufe? Mit mehreren parallel kommst Du genauso auf hohe Kapazitäten am Gate und hast noch mehr Verdrahtungsaufwand als mit weniger der stärkeren MOSFETs. >Zum Thema Verdrahtung kann man viel >sagen, nur aus der Diskussion >hier >halte ich mich lieber raus. Scheint mir inzwischen auch die beste Lösung zu sein, die Klappe zu halten. Traurig aber wahr. >Es ist klar, daß man sich >als Layouter (damit verdiene ich >übrigens >mein Geld) Gedanken machen muß, an >welcher Stelle zusätzliche >Widerstände oder Induktivitäten eine Rolle spielen. Logisch. >Klar, daß man >wo immer geht, sternförmige Strukturen aufbaut. Auch klar. >Nur sofern man >mehrere Kondensatoren verwendet, sind die nun >mal seriell hintereinander. Ganz recht. >Der Gedanke auf keinem Fall C's >parallel zuschalten ist Quatsch. >Ganz im Gegenteil, man sollte zu >den Elkos kleinere C's parallelschalten, > >ggf. auch kleinere Elkos. Es geht >halt darum, über einen möglichst > >großen Frequenzbereich, den Innenwiderstand der PowerSupply >niedrig >zu halten. Sehe ich auch so. Und statt einer 47.000µ Flasche nehme ich lieber 5 10.000er. Berichte doch mal, wenn Du Messergebnisse hast oder besser noch, wenn Du Deine neue Schaltung gehört hast! Gruß Marc
  6. Meinst Du nicht, daß es nach so vielen Jahren langsam mal was besseres gibt? Gruß Marc
  7. Hallo Leute, welchen OP nimmt man am besten für den Aufnahme-Ausgang im Vorverstärker? Meine Anforderungen lauten 1. bestmöglicher Klang 2. Verstärkung V=1 3. Rauschen des OPs ist an der Stelle und für V=1 nicht so wichtig, Größenordnung wie beim 5534 reicht aus Es ist mir übrigens bekannt, daß man vom Wahlschalter auch direkt (oder über Widerstand) zum Tape gehen kann. Ich wills aber aus bestimmten Gründen gepuffert haben. Gruß Marc
  8. Hi, das ist in der Tat ein recht günstiger Anbieter für Elkos. Habe auch schon überlegt, ob ich die Elkos von Sprague nehmen soll, die kriegt man hier auch. Sie sind ziemlich groß und leicht. Taugen die was ? Auch die Siemens Elkos sind ungewöhnlich groß. 3HE ist bei diesen Elkos leider immer Minimum. Gruß Marc
  9. Hallo Kay, Thel-ähnlich soll bedeuten, daß die Schaltung der von Thel im angebotenen Accusound sehr ähnlich ist. So wie es im übrigen auch die neue Version des Elektor Crescendo ist, d.h. ungefähr folgender Aufbau: Doppeldifferenzverstärker-Eingang, welcher aus einer Stromquelle gespeist wird, die mit LEDs ihre Vorspannung erhält, die wiederum aus einer Stromquelle gespeist werden. Also doppelt stabilisiert. Darauf folgt eine Kaskode-Treiberstufe, diesmal allerdings in Bipolar/MOSFET Kombination und die Endstufe, bestehend aus den üblichen MOSFETs. Die Vor-/Treiberstufe erhält eine eigene und etwas größere Betriebsspannung als die Endstufe. Sie enthält auch ein Filter zur Störunterdrückung. Es ist im Grunde eine Weiterentwicklung der alten Crescendo-Schaltung. Ihre Schwächen (sie klang aber trotzdem schon recht gut, wie viele Besitzer und auch ich finden) haben die Elektor Leute auch erkannt und eine Millenium Version in verbesserter Form herausgebacht. Wenn an dem, was Klaus zur Verdrahtung der Endstufe erzählt, etwas dran ist, was ich nicht in Abrede stellen will, wenngleich ich auch mit der "nachgeplapperten" und etwas dünnen Erklärung nicht einverstanden bin, könnte man den Aufbau vielleicht durch eine andere Verdrahtung noch weiter verbessern. Was hältst Du davon? Wie weit bist Du denn mit Deinem "Music Amp" und wie ist der Aufbau der Schaltung? Welche Vorteile versprichst Du Dir von der Schaltung? Denkst Du, daß die Schaltung anderen veröffentlichten Schaltungen klanglich oder in sonst einer Eigenschaft überlegen ist? Gruß Marc
  10. Hi Klaus, um die Sache auch für mich mal zum Abschluß zu bringen: Was ist denn nun Deiner Meinung nach korrekterweise zu tun, wenn man eine Anzahl von Elkos zum Einlöten (die Qualität sei gut) in ein Gerät einbauen will. Verdrahtest man dann, um "faserigen" Klang zu vermeiden, von Elko zu Elko mit einer Strippe oder wie ist das Problem aufbautechnisch lösbar? >--- vorab - "pulsierend" ist falsch, Also Gleichstrom müßte es doch wohl sein. Ist der Gleichstrom also nicht pulsierend, d.h zu jeder Zeit gleich groß? Entschuldige bitte, aber Deine Begründungen stehen auf sehr wackeligen Beinen wie mir scheint. Und nicht alles, was ein gewisser Nelsson Pass von sich gibt, muß der Weisheit letzter Schluss sein! >besser "verformte Stromanstiegsflanke". Die Elkobatterie >bildet im Ersatzschaltbild eine Kette >mit kleinen Impedanzen als Längsgliedern >und den C´s "runter zum >Grund". Schön brav Strom links >rein, rechts raus. Und Schei*e! >In den Längsimpedanzen fällt Spannung >ab, die C´s laufen nicht >Spannungs- und Stromsynchron. Bei hohen >Frequenzen und hohen Strömen kommt >es zu "Verformungen" >der Gesamt-Stromkennlinien. Ääh - wie meinen? >Entzieht sich einer leichten Vorstellung >- müßte man mit PSPICE >simulieren... Hast Du eigentlich schonmal ein Ersatzschaltbild mit Pspice o.ä. simuliert? >Außerdem regt jeder Schaltvorgang >Eigenresonanzen an. Hier sind alle >C´s unterschiedlich abgestimmt - wegen >der geringen Impedanzabweichungen hin zum >Kettenendpunkt. Hmm ... Nehmen wir an, es wäre so. Die Resonanzfrequenz jeder Elementengruppe ergibt sich aber in erster Linie aus dem Wert der Induktivität und der Kapazität. Der Widerstand beeinflusst hauptsächlich die Dämpfung, freilich auch gering die Resonanzfrequenz. >Das Gesamtspektrum an Störanregungen >wird dadurch größer. Es kingt >"faserig". Was wird größer? Scheint mir eine sehr bildliche Erklärung einen klanglichen Erscheinung zu sein. Ungefähr so, wie versilbertes Kabel in den Höhen "silbriger" klingt. > >Ich habe es schon öfters getestet: >schaltet man unterschiedliche Elkos parallel Es darf vorausgesetzt werden, daß es sich um gleichartige Elkos handelt. >oder hängt einen "irgendwo in >eine Leiterbahn" zwischen anderem Elko >und Empfänger entstehen wundersame Klangeffekte. >Probier es aus Spaß mal, >dann verstehst Du sofort, was >ich meine. Das setzt doch voraus, daß die Schaltung, in die man einen Elko zusätzlich einlötet, korrekt nach Deinen Vorschriften aufgebaut ist. Ist das bei irgendeinem Gerät, das nicht von Nelsson Pass persönlich erschaffen wurde, der Fall? Nach Deinem Worten müßte jeder Elko, den man in ein Gerät zusätzlich einbringt, den Klang "zerfasern". Ich weiß nicht, ich weiß nicht ... Entschuldige bitte, ich will Dich nicht verärgern, sondern eigentlich nur wissen, wie man es am besten macht. Wenn dazu noch eine schlüssige Erklärung gegeben werden kann, wärs schon Klasse! Gruß Marc
  11. Hi Klaus, >--- wo finde ich Deinen Tip genau?> bei albs Alltronic in Ötisheim. Es gibt eine rudimentäre homepage www.albs.de, die aber fast nichts zeigt. Die Firma liefert AUdiomodule und Zubehör, Bauteile usw. Katalog kannst Du anfordern gegen 20,- oder so. Die werden bei Bestellung glaube ich gutgeschrieben. >--- Was baust Du denn und >warum? Zur Aktivierung meiner Boxen baue ich gerade kräftige Endstufen, 4 Thel-ähnliche Module in einem Fischer KK-Gehäuse 3HE 400mm als Basis. Die Module hatte ich vorher in getrennten Gehäusen. So ist es etwas platzsparender. Warum? Weil ich ein besseres Gefühl bei meiner eigenen Materialschlacht habe als bei gleichteurem Japankram in dünnem Stahlblechkleid. Im Eigenbau braucht man nicht an allen Ecken zu sparen und muß keine schlechten Bauteile einsetzen. Da können es schonmal die Philips Schraubelkos sein für billig aus eBay (natürlich neu). Außerdem machts Spaß zu bauen. Gruß Marc
  12. Hi Klaus, >kommst Du öfter mal auf die Enter-Taste, wenn Du nicht im Text-Fenster bist!? Nein! ist mir ein Rätsel, was da passiert. Ich schreibe nur und schicke es ab. Mehr nicht. >--- bildlich: ein FET schaltet durch, >fordert einen Stromimpuls. Irre schnell >ansteigen soll er und keinerlei >Schaltvorgangs-Schwingungsanregung auslösen - so weit >die Theorie. In der Praxis >liegen einige Elkos´s und einige >FET´s "irgendwie verbunden" parallel. Die >kleinsten Unterschiede in den parasitären >Größen (hier speziell die Impedanzen >aller Leiterbahnenabschnitte, die mit unterschiedlichen >Strömen beaufschlagt sind!)bewirken kein "kohärentes" >(wie Pass es nennt - >völlig zeitgleiches)Fließen eines Gesamtstromes mehr, >sondern überlagerte, bzgl. Pegel und >Phase minimal verschobenen Teilströmen. Hier >wird "zerfasert". Abhilfe erbringen möglichst >sternförmige, symmetrische Strukturen. Oder extreme >Niederohmigkeit - der einzige Ansatz >einer Schine. Test: löte mal t: löte mal >in einem Gerät "irgendwo" zwischen >Elko und z.B. Festspannungsregler einen >zweiten Elko an. Fast immer >ist der Klang völlig im >Eimer! Man hat den Eindruck, >"zwei Ansteigsflanken behindern sich". Wenn >man die Leiterbahn/die Verbindung als >ideal ansieht, dürfte es das >theoretisch nicht geben... So weit so gut. Für die Endstufe mag das gelten; hier könnte eine Platine, auf der sources und drains in jeweils einer Leiterbahn enden (aus Konstruktionsgründen) Nachteile gegenüber einer Drahtverbindung jedes einzelnen Transistors mit dem Sammelpunkt bringen. Aber verrate mir mal, warum sich bei in einer Linie angeordnete Elkos im Netzteil - links kommts vom Gleichrichter, rechts gehen alle Leitungen zu den Endstufen raus - ein "zerfaserter" (pulsierender) Gleichstrom ergeben soll, egal ob nun Leiterplatte mit großer Fläche oder Stromschienen? Der letztendlich zu den Endstufen(platinen) fließende Gesamtstrom fließt am letzten Elko in der Kette vorbei durch den letzten Leiterbahnabschnitt zum Anschluß für die Verkabelung. Alles geradlinig. Ich sehe den Grund nicht recht ein. Soviel erstmal hierzu. Gruß Marc
  13. Hallo Webbi, warum fehlt immer die Hälfte meines Textes? Hier ist der zweite Teil: 4. Auf jeden Fall würde ich die Endpötte und erst recht MOSFETs nicht mit einer Strippe verdrahten. Viel zu empfindlich gegen Schwingneigung. Gerade das gate vom MOSFET ist eine der empfindlichsten des gesamten Verstärkers. Das muß so kurz und rückwirkungsfrei wie irgendmöglich angeschlossen werden. 5. Die Trafos von Thel habe ich noch nicht ausprobiert, keine Ahnung. Wenn Du Platz im Gehäuse hast, nimm sie, aber teurer sind die von Albs auch nicht und die sind magn. geschirmt, was ich für entscheidend halte. Das geringere Störfeld wirkt sich bestimmt deutlicher aus als mehr Ruhestrom. Da fällt mir ein: Gerade im A-Betrieb fließt ständig richtig Strom und erzeugt große Störfelder und das auch bei null Lautstärke. Für Deine Anwendung ist also die gute Abschirmung besonders wichtig! 6. Klar ist, daß in Klasse A Einstellung das Signal auch bei geringer Aussteuerung auf einen anderen Punkt auf der Kennlinie abgebildet wird, nämlich auf einen geraderen und damit mit weniger Verzerrungen behafteten. Das macht den Unterschied. Hört man das aber so deutlich? Jedenfalls viel Spaß bei Deinen Bauprojekten. Ich baue auch gerade wieder Endstufen. Gruß Marc
  14. Hi Klaus, hier ist mein Kommentar zu Deinen Anmerkungen: 1. Bist Du wirklich sicher, daß man hören kann, welche Dioden im Netzteil sitzen? Die technischen Unterschiede und Auswirkungen sind mir schon klar, nur im direkten Vergleich habe ich es noch nicht gehört. 2. Bei nebeneinander angeordneten Kühlkörpern ist die Beeinflussung deutlich geringer aber vorhanden. Wahrscheinlich eher vernachlässigbar. Ist schon recht. 3. Was Du über die Stromschienen im Thel Amp schreibst, gibt mir zu denken. Weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Wenn Du die Elkos in Reihe hintereinander auf einer Platine hast, und auf der einen Seite gehts rein und auf der anderen raus, klingt es dann auch "zerfasert", wenn die Leiterplatte einfach nur gerade ist? Wie erklärst Du Dir das? 4. Auf jeden Fall würde ich die Endpötte und erst recht MOSFETs nicht mit einer Strippe verdrahten. Viel zu empfindlich gegen Schwingneigung. Gerade das gate vom MOSFET ist eine der empfindlichsten des gesamten Verstärkers. Das muß so kurz und rückwirkungsfrei wie irgendmöglich ang
  15. Hi Klaus, hier ist wieder die Hälfte nicht abgedruckt worden. Wollte sagen ... Nur mit solchen Trafos, die ich übrigens bei ALBS kriegen konnte (inzwischen auch bei Schuro), war es mir möglich, ein nahezu störfreies Signal aus dem Verstärker zu kriegen. Anderenfalls prasselte es nur so aus dem Lautsprecher. 6. Zum Schluß noch eine Frage: Meinst Du, daß sich die Klasse-A Einstellung der Endstufe lohnt? Kann man das bei so hohen Lautstärken (meine Endstufen laufen bis ca. 20W zwangsläufig im A-Betrieb) überhaupt noch heraushören oder greift da schon die Überdeckung? Um das vergleichen zu können, müßte man schon dieselbe Endstufe beim Hören umschalten. Hast Du das mal gemacht? Gruß Marc
  16. Hi Klaus, zu Deinen Infos hätte ich mal ein paar Fragen und Anregungen: 1. Wie wirken sich denn Deiner Meinung nach die schnelleren Gleichrichterdioden klanglich aus? 2. Deine lineare Hochrechnung mit Kühlkörpern funktioniert nur so lange, wie sie sich nicht gegenseitig aufheizen. Ein doppelt so hoher KK hat leider nicht den halben Wärmewiderstand. Das solltest Du unbedingt berücksichtigen, wenn Du ins Heizkörperinstallationsgeschäft einsteigst. 3. "Breite, flächige Leiterbahnen klingen scheiße". Wie klingen sie denn im Vergleich zu schmalen hohen Leiterbahnen? 4. Meinst Du, daß man mit einer fliegenden Verdrahtung reproduzierbare Ergebnisse hinkriegt, also wenigstens kanalgleiche Eigenschaften, wenn Du schon den Unterschied zwischen verschieden breiten Leiterbahnen gleichen Querschnitts hörst? 5. Meiner Erfahrung nach spielt der Trafo eine ganz entscheidende Rolle im Verstärker. Und das ganz besonders bei engem Aufbau und auch ohne eigebaute Masseschleife! Wichtig ist, daß der Trafo vergossen ist (mechanisch nicht brummt), eine Schirmwicklung hat (elektrische Abschirmung) und einen magnetischen Schirm integriert hat. Nur mit solche
  17. Hallo, versuchs mal unter diesem link: http://www.tripath.com/downloads/an1.pdf Das ist sozusagen direkt vom Erzeuger. Gruß Marc
  18. Sehr gütig, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, diese Adresse für mich herauszufinden. Thanks! Die liefern aber auch nur die üblichen Spannungen bis 35V und das hilft mir, wie ich ja schon angedeutet hatte, nicht weiter. Habe aber andere Trafos besorgt. Siehe Posting in Elektronik. Danke und Gruß, M.
  19. Hallo Leute, danke für Euer reges Bemühen. Inzwischen habe ich mich von meinen vorgesehenen Abschirmgehäusen (aus MU-Metall) geistig verabschiedet und habe Trafos von albs in eine Endstufe eingebaut. 2x38V und 2x44V in der 280VA Ausführung, in 400VA gibt es Trafos mit 2x44V und 2x50V. Jeder Trafo hat übrigens beide Spannungen gleichzeitig. >> Sehr gut für MOSFET Ensdtufen. Der Clou an diesen Trafos ist aber, daß sie magnetisch geschirmt sind. Habe sie schon eingebaut und im Gegensatz zum normalen Ringkerntrafo ist nun außer einem kleinen Rauschen (nur hörbar mit Ohr direkt am Hochtöner) absolut kein Prasseln mehr zu hören. Wenn das kein Erfolg ist ... Gruß Marc
  20. Hi akikomii, daß die Hersteller sich und uns was in die Tasche lügen, dürfte klar sein. Das sieht man schon beim Anblick trauriger Netzteile in "Hochleistungsverstärkern". Wenn die Angabe aber lautet "Watt nach DIN ...", sind die Messvorschriften festgelegt ohne Wenn und Aber. Oft wird auch eine Impulsleistung angegeben, wobei Dauer und Form des Impulses ziemlich frei erfunden wurden. Eben so, daß ein möglichst großer Wert herauskommt (vgl. PC-Lautsprecher mit 1000W Spitzenleistung in der Größe einer Zigarrenkiste.) Bei letzterem läßt sich allerdings auch bei noch so viel Hinbiegen kein derartiger Spitzenwert nachweisen. Eine Impuls-Spitzenleistung kann aber durchaus deutlich höher als die angegebene Leistungsaufnahme sein, je nach Ladekapazität des Netzteils. Gruß Marc
  21. Hallo, die Eingangsleistung eines Verstärkers ist selbstverständlich immer größer als die Ausgangsleistung desselben, denn die Eingangsleistung (= die vom Netz aufgenommene Leistung) setzt sich zusammen aus der an den Lautsprecher abgegebenen Leistung plus der Verlustleistung des Verstärkers, die üblicherweise in kaum nutzbare Wärme verpufft. Wenn es bei Dir anders ist, hast Du eine Möglichkeit gefunden, mit einem Verstärker Energie zu erzeugen! Gruß Marc
  22. Hallo, zum Klang des Verstärkers kann ich nicht viel sagen. Aber die Firma Thel hat mit der Entwicklung des Verstärkers nichts zu tun. Es handelt sich dabei um ein Zukaufteil. Es wird also nur von u.a. Thel vertrieben. Wahrscheinlich ist die Nachfrage nicht groß genug, um sie im Programm zu behalten. Ob das Modul zur Übertragung des gesamten Audio-Frequenzgbereichs so gut geeignet ist, weiß ich nicht so genau. Ich habe da meine Zweifel. Eine gute Analogendstufe würde ich da vorziehen. Aber als Bassendstufe mit viel Leistung bei wenig Wärmeverlusten taugt es sicherlich. Gruß Marc
  23. Im Prinzip kriegt man jeden Trafo mit jeder Spannung in jeder Leistungsklasse. Ist nur eine Frage des Preises. Dann muß man aber einen wickeln lassen. Wenn ich das nicht gerade über die Firma laufen lassen will, sondern als Privatmann auftrete, wirds schon schwieriger. Es ist, wie Rolf es sagt: Im Prinzip kein Problem, aber das Standardprogramm gibt es nicht her. Deshalb hatte ich ja Euch um Rat gebeten. Ich habe das Problem aber schon anders gelöst. Danke für Eure Kommentare. Gruß Marc
  24. Hallo Rolf, 470VA ist schon wieder zu groß. Passt nicht rein in meine Abschirmgehäuse. Danke trotzdem. Werd´s irgendwie anders hinkriegen. Gruß Marc
  25. Hallo Rolf, wäre auch noch ok. Wie komme ich ran an die Teile? Ich brauche zwei Stück davon. Gruß Marc
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