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HiFi Heimkino Forum

mm2

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Alle erstellten Inhalte von mm2

  1. mm2

    CD 6000 OSE Tunen?

    Hallo Andi, ich habe einen CD67SE und finde die Tipps unter: http://www.tnt-audio.com/clinica/cd67.html sehr interessant. Welche davon hast Du ausprobiert ? Und was hat Deiner Meinung nach am meisten gebracht ? Gruß mm²
  2. Hallo bearlin, lass Dich nicht entmutigen ! Hallo DIY'ler, ich hab zufällig den gleichen Treiber wie Bearlin und ich bin zufällig trotzdem auch Ingenieur. Das Ideal eines Lausprechers ist alles andere als ein Intrument. Soviel zur Theorie. Nun zur Praxis in der wir uns alle bewegen, jeder Lausprecher und jedes Gehäuse hat Resonanzen und andere Eigenheiten die einem Lautsprecher ein ganz charakterischtes Klangbild verpassen. Als Ingenieur habe ich viel gemessen und immer wieder festgestellen müssen wie unterschiedliche die Ergebnisse sind. Es gibt viele Parameter die eine Messung beeinflussen wenn man mal das Equipment weg lässt bleiben noch viele viele andere Paramter. Messmethode: Sinus, Impuls, ..... Messpostion: Abstand, auf Achse, mit Winkel, ... Messraum: tja das ist ein ganz eigenes Kapitel, es gibt zwar Methoden die den Einfluß des Hörraums eleminieren, aber ich höre nun mal in einem Raum der nicht tot ist und deshalb möchte ich seine Einflüsse auch berücksichtigen! Wenn man dann nach vielen vielen Messungen dies alles richtig einzuschätzen weis dann hat man den Frequenzgang an einem einzigen Punkt, also einem winzigen Raumwinkel und was sagt mir das ???? Wenn das was sagen würde, könnte man doch Lautsprecher nach dem Frequenzgang aus dem Katalog kaufen !!! Wer macht das ? Hoffentlich keiner !!! Was ist mit all den anderen Eigenheiten, Ein- Ausschwingverhalten, .... ..... ... .... ... ... ... ... .... .... .... .... .... ..... ..... .... ..... .... .... . Nun ich habs gemacht und den Frequenzgang hunderte male gemessen und meine FP253 aktiv mit einem vollparametrischen EQ exakt entzerrt. Mit meinem Ohr wäre ich NIE auf einen so linearen Frequenzgang gekommen. Am längsten hat mich das Thema Raumresonanzen gekostet. Das Ergebnis ist ganz einfach, man muß das Übel an der Wurzel packen. D.h. die Raumresonanzen erst gar nicht entstehen lassen oder mit entsprechenden akustischen Elementen im Raum verhindern. Nach dem Einbau der akustischen Elementen im Raum musste ich viel weniger aktiv entzerren. Vorher wie Nachher hatte das Gesamtgebilde ( Entzerrung - LS - Raum ) den exakt gleichen Frequenzgang und doch war der akustische Eindruck wie zwei verschiedene Welten. Rein messtechnich im Frequenzgang kein Unterschied für das Ohr aber gewaltig. Die Lösung ist für den LS genau so einfach !!!!!!!!! :-). Z.B. kann eine falsche Gehäuseabstimmung wieder glattgebügeln werden aber viel besser ist doch das Gehäuse absolut sauber abzustimmen uns sich das glattbügeln zu sparen !!! Und für diese Abstimmung ist Ohr äußert wertvoll. Ich durfte mir die Abstimmung von Bearlin anhören ( nochmal vielen Dank Bearlin ) und ich war und bin wirklich beeindruckt. Wenn man ganz nah am Optimum ist, sind selbst 50ml Volumenänderung hörbar !!!!!!! ( Für diejenigen die das jetzt gleich ausprobieren und keinen Unterschied hören, wer mehrere Liter vom Optimum weg ist, wird die 50ml Unterschied natürlich nicht hören können. ) Vor dem Hörtermin hätte ich das nicht geglaubt und auch nicht für Möglich gehalten. Nun noch zum Diskussionstil hier: Nur wer offenen ist für neue Dinge / Ideen / Wege wird weiterkommen und ans Ziel kommen und Spaß am Ziel haben ( Bearlin, ich freue mich darauf ) Alle anderen werden immer der Meinung sein alles Richtig zu machen und stehen bleiben und dabei Spaß haben über andere zu lästern. In ersterem Sinne viel Spaß mm²
  3. mm2

    IQ-Amp

    Hallo Ihr beiden und alle anderen Leser, der Winkel ist auch nicht als Kühlblech gedacht, sondern soll nur die Montage auf ein Kühlblech erleichern, da die Fet's schon isoliert auf dem Winkel sitzen. Aber was mir viel wichtiger, hat das Ding schon mal einer verbaut oder hat jemand das Ding schon mal gehört ? Gruesse mm²
  4. mm2

    IQ-Amp

    Hallo Leute, hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem neuen Endstufen-Modul von Thel, dem IQ-Amp ? ------------------------------------------------------- Endstufe IQ-Amp die "kleine" High-End Endstufe Es gibt nur eine intelligente Lösung 10-200Wsin - aufgebaut mit unserem music-amp-Modul -------------------------------------------------------- Nähere Infos unter http://www.thel.de/module/iqamp/iqamp.htm Wie klingt das Teil, in welche (Preis)-Klasse, oder besser klanglichen Klasse spielt der IQ-Amp. Danke für Eure Erfahrungen. Gruesse mm²
  5. Hallo Armin, es sind noch alle Fragen offen ... Ich kann Deiner Antwort nicht ganz entnehmen ob Du nun einige Hintergrund Informationen zu AHorn liefern willst und damit auch noch ein paar neue Kunden gewinnen willst oder ob alles ein Betriebsgeheimnis ist. Wenn man den Vergleich mit dem Auto weiter treibt .... Es gibt Leute die kaufen ein bestimmte Automarke nur wegen des Image. ( Wer kauft eine LS-Simulation wegen des Image ? ). Und es gibt Autokäufer die interessieren sich für technische Details, die wollen genau wissen warum da doppelt soviele Ventile unter der Haube ihren Dienst tun und was das bringt, außer dass es teuerer ist :-). Ahh, und ich denke ( hoffe ) dass alle AJHorn-Nutzer zu der technisch interessierten Gruppe gehören und wissen wollen wie und was da simuliert wird. Wer kauft hier seine Lautsprecher nach dem Frequenzgang, ... im Prospekt ??? hoffentlich keiner, also sollte auch keiner blind auf einen Frequenzgang, ... aus einer Simulation vertrauen. Warum also Simulation ? Man muß schon sehr viele Hörner bauen und viel damit experimentieren um heraus zufinden, was ein wenig mehr Druckkammer-Volumen bewirkt oder ein wenig mehr Halsfläche und was die Treiberresonanzfrequenz für eine Rolle spielt ... ............................................................................. das dauert Jahre wenn man es überhaupt damit heraus findet. Eine Simulation kann einem da vieles leichter und schneller machen. Und doch lässt auch sie vieles offen, vorausgesetzt die Simulations-Ergebnisse stimmen, das will ich aber gar nicht anzweifeln. ( Anlog: Ein Lautsprecher aus dem Katalog klingt ganz anders, als es die dort angegeben Messungen vermuten lassen, vorausgesetzt die Angaben dort waren nicht geschönt wie es vorkommen soll :-). ) Gibt es überhaupt einen klaren erklärbaren Zusammenhang zwischen Messwerten und Klang. Bevor wir aber jetzt zum Philosophieren anfangen, lass mich ein paar ganz konkrete Fragen stellen. Deine Simulation verwendet einen numerischen Ansatz. Wie ist dieser Ansatz gewählt ? Gilt dieser für alle LS-Gehäuse, Horn, Bassreflex, TML ..... ? Gehst Du überhaupt auf die speziellen Eigenschaften der Gehäusetypen ein ? Oder ist Dein Ansatz so grundlegend, dass die spez. Eigenschaften gar nicht notwendig mit einbezogen werden müssen ? Oder ist Dein Ansatz so komplex, dass er alle speziellen Eigenschaften enthält und je nach Gehäuse-Typ nur eine Werte weggelassen werden ? Nehmen wir zum Beispiel Backloaded und Bassreflex ? Gibt es da überhaupt eine Grenze bzw. einen Unterschied ? Oder ist Bassreflex ein Backloaded, beim dem sich der Trichter nicht erweitert ? bzw. umgedreht ist Backloaded nur eine Erweiterung von Bassreflex. Also ich hoffe Du verstehst die Richtung in die meine Fragen gehen und Du kannst mir und allen anderen AJHorn-Interessierten einige Hintergrundinformationen geben, die es uns erleichtern die Funktion und die Ergebnisse von AHJorn zu verstehen. Grüsse mm²
  6. Hallo Armin, ich war ein paar Tage unterwegs und hatte keine Möglichkeit ins Forum zu sehen und habe erst heute mit Bedauern die Entwicklung der Diskussion in der letzten Woche gelesen. Ich kann Deine Antwort nicht akzeptieren. Das Forum stellt für mich eine Plattform dar, die es interessierten Leuten, die das gleiche Hobby pflegen, zum Teil auf professionelle Art und mit erheblichem Zeitaufwand, ermöglicht, Erfahrungen, Tips und Tricks auszutauschen. Wie in meinem Falle ist es aber ein Hobby und der Zeitaufwand hat seine Grenzen. Gerade deshalb ist das Forum für mich wichtig, um durch den Erfahrungsaustausch vermeidbare Fehler beim Selbstbau nicht machen zu müssen und dadurch in der verbleibenden Zeit zu möglichst hochwertigen Lösungen zu kommen. Deshalb kann ich Deinen Vorschlag "14 Semester Physik" nicht akzeptieren. Da es für mich keinen Erfahrungsaustausch, auch im Sinne des Forums, ist und von Zeitgewinn keine Spur ist. In Deinem Falle kommt ein kommerzielles Interesse hinzu und ich kann es akzeptieren, wenn Du die Idee, die hinter AJHorn steckt, als Betriebsgeheimnis betrachtest. Aber dann mach das bitte auch so deutlich und stelle die Diskussions- teilnehmer nicht als Doofe dar, die nur Halbwahrheiten aus Büchern nachplappern, die von ebenso Unwissenden geschrieben wurden. Ich selbst sehe mich nicht nur als potentiellen AJHorn-Kunde, sondern habe auch konkret über den Kauf nachgedacht. Jedoch gehöre ich nicht zu den Leuten, die blind einen Bauplan nachbauen oder auf eine Simulation vertrauen, sondern zu denen, denen es wichtig ist, die Zusammenhänge dahinter zu verstehen. Aus diesem Grunde fände ich es gut, wenn Du den grundsätzlichen Ansatz von AJHorn erläutern würdest, was auch im Sinne der Diskussionsteilnehmer und anderer potentieller Käufer sein dürfte. Oder würdest Du von einem Autohändler ein Auto kaufe wollen, der Dir unterstellt, dass Du nicht Auto fahren kannst und es auch keinen Sinn macht, es Dir beizubringen?! Ich hoffe, die Diskussion kommt wieder auf einen für alle Teilnehmer informativen Weg. Viele Grüsse mm² PS: habe auch mehr als 10 Semester hinter mir, Du brauchst also weder bei null zu beginnen noch hast Du es mit einem pseudo Einstein zu tun !
  7. Hallo Armin, > Ich könnte Dir viel über die Theorie zu AJHorn erzählen, Dann mal los, ich glaube das interesiert auch viele andere ! Ich hab mich zwar auch mal mit Differentialgleichungen herumgeschlagen, deshalb muß Du es ja nicht im Stil eines Mathe-Prof erklären. Mich interesiert viel mehr das Vorgehen und der Ablauf ( Du kannst es mal im Stil der "Sendung mit der Maus" versuchen :-) ). Du scheinst ja einen universellen Ansatz für alle Arten von Gehäusen gefunden zu haben ? Zur oberen Grenzfrequenz eines Hornes .... ich dachte, dass man gerade die Geometrie so wählen muß, dass man in den Bereich von Interferenzen kommt. Z.B hat eine kugelförmige Druckkammer eine höhere obere Grenzfrequenz als eine flache aber sehr lange Druckkammer ? Bei gleichen Volumen versteht sich ! Viele Grüße mm²
  8. Hallo Pico, die Erklärung zur Mündungskorrektur ist sehr einleuchtend. Hornresp kenne ich seit ca. 1 Jahr. Zum Resonanz-Muster: Ich habe einige Hornmessungen angesehen ( vom Jericho, Schmacks und Fostex BK202 ) und ich habe auch einige Simulationen mit Hornresp 3.1 gemacht und die Resonanzen und deren Lage untersucht. Alle Hörner und die Simulationen zeigen Resonanzen nach dem gleichem Muster. Erste Überhöhung bei Lambda/2 ( zB. Hornlänge 2,3m + Mündungsk. ergibt 70 Hz ) Erste Auslöschung bei ca. Lambda Eine Überhöhung die in kein Schema passt meinst oberhalb vom Lambda ( Ich vermute hier bringt die Druckkammer/Treiber seine Resonanz mit ein, hast Du dazu eine Erklärung ) Weitere Überhöhungen bei Lambda/2 + n * Lambda ( 70, 210 , 350 ...... ) Weitere Pegeleinbrüche bei n * Lambda. Hornresp simuliert leider nur den Hornanteil, dadurch sind die Auslöschungen durch die Phasenverschiebung zwischen Treiber und Horn nicht sichtbar. Hier ist AJHorn viel besser. Bei Hornresp kann man jedoch die Druckkammergeometrie berücksichtigen und dadurch die oberere Grenzfrequenz des Hornes simulieren, Der Einfluß der Druckkammergeometrie ist wiederum bei AJHorn nur im Handbuch beschrieben läßt sich aber nicht simulieren, trotzdem sollen die Ergebnisse sehr genau sein. Wie sind Deine Erfahrungen mit den beiden Simulationen im Vergleich zur Praxis ? Gruß mm²
  9. Hallo Pico, wenn man von der Hornlänge 1,6m ausgeht ist Lambda/2 107 Hz. Der Abstand zwischen den Resonanzen ist auch wieder um die 100Hz, Du hast also recht die Reihe müsste dann Lambda/2 Lambda 3*Lambda/2 heißen, was aber dann doch wieder zu weit von den gemessen Werten entfernt ist. Die meisten Hörner haben mindestens eine Delle im Frequenzgang die bei Lambda liegt ( dort kommt es wegen der Laufzeitverzögerung im Horn zu einer Phasendrehung die genau eine Auslöschung bewirkt und das würde mit der obigen Reihe dann im Wiederspruch stehen. Aber noch eine Frage zur Mündungskorrektur, warum ist sie nötig ? Geht man davon aus dass sich der Schall im Horn kugelförmig ausbreitet ? Viele Grüße mm²
  10. Hallo Pico, ich kannte Deine Homepage schon, sehr gut gemacht. Zu dem Artikel von Peter Kripp's würde schon viel gesagt, das sollte reichen. Von meinem Standpunkt aus ( ich bin ganz klar ein Fan von Breitband in einem Horn ) gebe ich ihm mit der Bündelung recht. Aus raumakustischen Punkten ist die Bündelung oft sogar ein großer Vorteil den man nutzen kann. Doch nun zu Deinen Erfahrungen mit dem Horn. Du sprichst von Lambda/4. Wie läßt das Lambda/4 erkären ? Meine Messungen an einem BK202 haben 1 * Lambda/2 3 * Lambda/2 5 * Lambda/2 usw. ergeben. Was sich auch mit Deinen Messungen am Buschhorn etwa decken würden wenn man nur von 1,6 m Länge ausgeht ergibt das Deine gemessenen 110, 180 und 280 Hz. Gruesse mm²
  11. Hallo Armin, erstmal vielen Dank, dass Du Dir zu später Stunde noch die Mühe machst und meine Frage beantwortest. Doch sie läßt fast noch ein ganzes Universum an Interprationen zu :-). Wenn ich es richtig interpretiere muß man das Horn tiefer abstimmen um den Hub zu reduzieren. Die Werte an denen man drehen muß um das zu erreichen, haben aber äusterst komplexe Zusammenhänge. Tja, das habe fast befürchtet. Auf welche prinzipielle Art berechnet AJHorn das Geschehen in einem Horn ? Kannst Du darüber ein wenig berichten ? Wenn ich Dich als Insider schon mal dran habe, gleich noch eine andere Frage ? Ich möchte durch die Dimensionierung der Druckkammer eine möglichst niedrige obere Grenzfrequenz des Hornes erreichen, Ziel sind 150 bis 200 Hz. Dabei spielt auch die Geometrie der Druckkammer eine wichtige Rolle. Das sprichst Du auch in Deinem Handbuch an. Kann ich die obere Grenzfrequenz in AJHorn erkennen und kann ich die Geometrie der Druckkammer berücksichtigen lassen. Ich habe gerade noch endeckt, dass James Melhuish in einem US Forum für Dich gute Werbung gemacht hat. Viele Gruesse mm²
  12. Hallo Kay, tja, dann bleibt die Frage wie kleine Treiber in kleinen Hörnern überhaupt vernünftig arbeiten können ohne ständig extrem ausgelenkt zu werden. Die Treiber würden ja gerade im kritischen Tiefbassbereich auf ein offenes Gehäuse arbeiten ! Du hast Deinen FP203 gegen einen FE204 gewechselt !? Warum denn das ? Hast Du die FP203 noch ? Gruesse mm²
  13. Hallo Armin, ich halte viel von Deiner Software, ich will mich aber auch nicht blind auf eine Simulation verlassen, dazu möchte ich die prinzipiellen Zusammenhänge in einem Horn besser verstehen. Wenn Du oder einer der vielen anderen Hornfreaks da draußen eine Antwort auf meine Frage hat bzw. Erklärung der Zusammenhänge weiß, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen. Grüße mm²
  14. Hallo Hornfreaks, ich habe mal eine Frage zum Thema Horn, ganz speziell zum Thema Backloaded Horn. Wie wirkt ein Backloaded-Horn unterhalb der Grenzfrequenz auf den Treiber ? Was meine ich damit ! Oberhalb der unteren Grenzfrequenz des Hornes hat das Horn einen hohen Strahlungswiederstand und das bewirkt, dass der Treiber nur sehr geringen Hub machen muß. Ich will jetzt nicht die alte Diskussion mit akustischer Transformation ... aufbrechen, sondern mir geht es ganz konkret um den Hub des Treiber. Unterhalb der Grenzfrequenz fällt der Strahlungswiederstand je nach Hornkontur ( hyperbolisch, expo. , konisch, ... ) unterschiedlich schnell ab. Machen wir ein Beispiel, nehmen wir ein wohnraumtaugliches Horn mit einer hohen unteren Grenzfrequenz um das ganze noch deutlicher zu machen von 80 Hz und exponentieller Hornkontur. Oberhalb von 80 Hz ist ein hoher Strahlungswiederstand und der Hub ist klein. Aber was ist im Bereich von 20 Hz bis 80 Hz das sind ganze zwei Oktaven ! Hier fällt die Wirkung vom Horn rapide ab und was passiert jetzt ? Arbeitet der Treiber dann wie in einer offnen Schallwand oder wie in einer Transmissonline oder ... ? Was also was tun wenn ein Treiber in einem Backloaded-Horn zuviel Hub macht ? Muß man die Grenzfrequenz des Hornes tiefer legen ? oder gar höher ? oder genau auf die Resonzfrequenz des Treibers ? Tiefer, das klingt logisch, damit steigt der Strahlungswiederstand im Bereich zwischen 20-80Hz und der Hub sinkt. Wie aber lösen das viele kleine Hörner für Fostex FE83/FE103 ... deren untere Grenzfrequenz noch über 80Hz liegt und die Treiber trotzdem nur wenig Hub machen ? Also gar höher legen ? Oder ist die Lösung die Bedämpfung der Treiberresonanz. Der Strahlungswiederstand fällt ja nicht linear ab sondern mit einigen Minima und Maxima. Muß man nun versuchen so ein Maxima der Strahlungsimpedanz genau auf die Treiberresonanz zu legen und ist damit der Hub ausreichend verringert und der Bereich unter der Grenzfrequenz ist gar nicht so wichtig für den Hub ? Wie Ihr seht ein anspruchsvolles Thema, doch ich hoffe mit Eurer zahlreichen Hilfe das Thema zu knacken. Viele Gruesse mm²
  15. Hallo Klaus, interessanter Beitrag und für 20 DM kann nicht viel daneben gehen, werde Deinen Vorschlag also mal testen. Habe selbst die Erfahrung gemacht, dass wenn alle Geräte phasenrichtig angeschlossen sind ein hörbare Verbesserung entsteht. Du schreibst: > Eine Leitung durchschneiden und reinhängen. Und der Kondensator sperrt eben Gleichstrom ..... Aus Gleichstrom-Sicht ist es sicherlich egal in welcher Leitung man den GS verwendet, aber hast Du mal den Unterschied zwischen Null-Leiter und Phase gestestet ? Besonders wenn man mehrere GS verwendet müsste die Wirkung besser sein wenn alles GS in der gleichen Leitung ( bevorzugt Phase-Leitung) hängen, da sonst abhängig von der Leistungsaufnahme der Geräte durch den GS Potentialunterschiede in der Masse entstehen könnten ! ? Welche Spannungsfestigkeit hast Du bei den Elkos verwendet ? Gruß mm²
  16. mm2

    Raumakustik-Plattenschwinger

    Hallo wk, welche Formel hast Du verwendet ? und welchen Typ von Plattenschwinger hast Du gebaut ? es gibt mindestens zwei Arten von Plattenschwingern: große Platten z.B. aus Gipskarton die frei ohne Gehäuse schwingen. Die Größe sollte mindestens 4m² betragen. Die Frequenz kannst Du durch den Abstand zur Wand einstellen. Je näher Du die Platten an die Wand rückst desto höher die Frequenz. Sinnvoll ist ein Abstand von ca. 5cm bis 30cm. Platten die auf ein geschlossenes Gehäuse arbeiten. Hierzu kannst Du Dir ein praktischen Beispiel auf meiner Homepage ansehen. http://members.tripod.de/MundU/ Auf welche Frequenz willst Du Deine Resonatoren abstimmen ? Gruß mm²
  17. Hallo Leute, das Update ist fertig, gibt ein paar neue Bilder vom Schwerschaumstoff, ... ist zu finden unter: http://members.tripod.de/MundU/ Gruesse mm² PS: Die neuen Stellen sind am schnellsten über "was ist neu" zu finden.
  18. Hallo Xajas, hier ist Radio Erivan. Im Prinzip ja, aber :-) Der Fenstergummi macht nur einen Teil der Schwingungsfähigkeit der Membran. Der Hauptteil kommt von der Membran selbst. Große Plattenschwinger ( größer 2qm ) werden ganz ohne Gummi gebaut. Einfach nur eine Sperrholzmembran. Wenn die Membran dicker ist wird sie zwar schwer aber auch viel härter und damit steigt die Frequenz. Das erklärt 3 und 4. Bei 2 hab ich gleiches Gehäuse Volumen vorausgesetzt. ( kommt ins nächste Update, danke ). Nach welcher Formel hast Du Deine Helmholtz Resonatoren berechnet ? Hast Du da mal die Resonazfrequenz gemessen ? Wie gut haben da Theorie und Praxis übereingestimmt ? Gruß mm²
  19. Hallo, hab bei Eifl nur mal eine Anfrage gestartet, die wurde prompt und höflich beantwortet, jedoch sind die Versandkosten verdammt hoch. Was kostet der FE208ES ? Ich selbst habe auch den Fostex FP253, bin sehr zufrieden, nur das BK202 von Fostex dazu ist nicht besonders. Deshalb plane ich auf Basis des Jericho ein eigenes an den FP253 angepasstes Horn. In welchen Horn betreibt Ihr den FP253 ? Den FE164 hab ich auch, aber bisher nur in einem Bassreflex-Gehäuse. Das ist nicht zu empfehlen. Jedoch in einem geschlossenen Gehäuse mit einem zusätzlichen Bass so bei 100Hz getrennt kann ich mir gut vorstellen. Der FE164 klingt recht unauffällig, so dass er zumindest keine großen Fehler macht. Den HT-Bereich habe ich mal gemessen und da ist er erstaunlich linear. Im Horn habe ich ihn leider noch nicht gehört. Die Adresse meiner gerade im entstehenden Homepage will ich Euch an der Stelle nicht verheimlichen :-) http://members.tripod.de/MundU/ Dort findet Ihre einige Bilder meines FP253, BK202 .... Was mich noch interesieren würde, wie Entzerrt Ihr Eure Breitbänder ? Aktiv oder passiv und womit ? Gruß mm²
  20. Hallo Thomas-Alki Na, Dein Blick hat sich ganz schön leicht ablenken lassen :-) >Sehr interessante Informationen, die du auf deiner Homepage zeigst. Danke, das höre ich als Homepage-Neuling besonders gerne Aber nun zu Deiner Frage der besonderen Art :-) Es sind franz. Bordeaux. Die Sorte sollten auf jeden Fall trocken sein. Kommt beim Bass besonders gut. Weißbierflachen geht auch, aber unbedingt auf das Reinheitsgebot achten und bei hohen Pegel kann es schon etwas Naturtrübung geben. Mit Überkinger klingt es wie eingeschlafene Füße. So, so, gerade eingefallen, gibs zu Du denkst den ganzen Tag an nichts anderes :-) Gruß mm²
  21. Hallo Peter > noch ne Frage. wie ist die dünne Platte befestigt? Der Fenstergummi >klebt ja nur auf einer Seite. Irgendwie muß > doch die Platte schwingen können? Mit Schrauben, ist im Bild etwas schlecht zu erkennen, im Text aber gut beschrieben. Schrauben nur leicht anziehen .... Du solltest Schrauben mit einem etwas größren Kopf verwenden, damit die Hartpappe nicht ausreist. Die Membran erhält aber auch einen wesentlichen Teil der Schwingungsfähigkeit durch die Biegsamkeit des Materials ( Hartpappe ). > Mir geht es wie Dir: im Netz ist sehr wenig zu finden, wo hst Du den >BaßTrapp gefunden? Sehe ich zum ersten > Mal! Auf folgender Linkseite findest Du einige D.I.Y Projekte zu dem Thema. http://w1.864.telia.com/~u86404449/Acoustics.html > Dein Hörnchen hat mir gefallen!! Die Faltungen sind als Rundungen >ausgeführt! > Hast Du den Frequenzgang gemessen? Wie grade ist er? Wenn es nur schon soweit wäre, bisher höre ich noch mit den BK202. Sprich es gibt nur einen Plan und ich habe schon das Holz gekauft. Jetzt heißt es Sägen, sägen ......... und das schiebe ich noch etwas :-) Deine Hörner sehen aber auch gewaltig aus. Wie hast Du sie berechnet? Druckkammervolumen, Hornhals, Länge, ..... Wieviel Wege hat die Konstruktion ? Gruß mm²
  22. Hallo Peter, Also die umfassende Quelle zu diesem Thema gibt es leider nicht, ich hab sie jedenfalls noch nicht gefunden. Als Grundlage braucht Du ein akustisches Grundlagenwissen. Wenn Du das Buch "Lautsprecher Dichtung und Wahrheit" von G. Schwamkrug verstanden hast reicht das. Danach habe ich lange lange alle möglichen Internet-Seiten studiert. Berechnungen gibt es bestensfalls für die Resonanzfrequenz von Helmholtz Absorbern. Über die Wirksamkeit findet man noch weniger, also entweder selber messen oder Erfahrungen haben. Zu stark sind die Einflüsse von Raum und Einrichtung. Selbst das Messen ist sehr schwierig. Plattenschwinger wirken erst im eingeschwungenen Zustand. Also kommt man mit Impulsmessung und FFT-Analyse nicht weiter. Mit gleitenden Sinus erreicht Du zwar den eingeschwungen Zustand, aber viel wichter ist eigentlich wie schnell klingt dieser Zustand wieder ab, also die frequenabhängige Nachhallzeit im Raum. Also mach es so wissenschaftlich wie möglich, aber dann vertraue Deinen Ohren, das sind in vielerlei Hinsicht erstaunliche Messinstrumente :-) Gruß mm² PS: Auf meiner Homepage gibt es ein Update zur Bauanletung BassTrap ( mit viel Text und etwas Theorie ) http://members.tripod.de/MundU/
  23. Hallo Leute, vielen Dank für Eure Anmerkungen. Meine Homepage ist jetzt gerade mal 2 Tage alt und daher alles andere als vollständig. Die Erstellung macht auch mächtig viel Arbeit. Ich werde Eure Anmerkungen nach und nach in die nächsten Updates der Homepage aufnehmen. Für die ganz ungeduldigen. :-) Ich hab schon einige Ergänzungen in die Bauanleitung eingebaut, und es gibt ein Update zur Bauanleitung auf meiner Homepage, schaut einfach mal nach. Schon praktisch so ne Homepage :-) Gruß mm²
  24. Hallo, billiger geht es vor allem wenn Du sie Dir selbst baust, hat zudem den Vorteil, dass Eigenschaften und Optik optimal an Deinen Raum anpassen kannst. Bei mir ist es ein zweiteiliger Einschub in ein IKEA Nicklas Regal geworden. Details siehe meine brand neue Homepage: http://members.tripod.de/MundU/ ( viele Fotos, aber noch wenig Text, aber für Dich sehr interessant der Bauplan meiner Bass Trap, sonst findest Du noch Bilder meines Horns BK202 ) Bei tiefen Frequenzen helfen nur Resonatoren: Helmholtz oder Platten. Bei Platten gibt es mehrere Möglichkeiten: großflächige aus Gipskartonplatten oder kleinere die dann aber auf ein geschlossene Gehäuse arbeiten müssen. Die großflächigere hat mehr Wirkung ist aber in einen Wohnraum schwieriger zu integrieren. Deshalb hab ich mit der kleineren Version angefangen und bin damit sehr zufrienden. Die Resonanzfrequenz läßt sich mit Gewichten auf der Membran auf die Raumresonanz abstimmen, ganz ähnlich wie bei einer passiv Membran in einem Lautsprecher. Gruß mm²
  25. Hallo Leute, mangels eines Parkplatzes hat es bei mir mit dem Treffpunkt um 13:30 bei Herrn Böde nicht geklappt. Insgesamt fand ich die Veranstalltung sehr gelungen. Besonders Frau Paxa war echt ne Wucht. Ihre Märchenstunde war die beste Comedy seit langem. :-) Die Anlagen waren gut gemischt und haben preislich ein gewaltiges Spektrum abgedeckt. Die Audiodata Sculpture hat mich durch die gewaltige Dynamik und sehr neutrale Abstimmung begeistert und war für mich der beste LS der WOH. Extrem entäuschend war jedoch die räumliche Abbildung der Instrumente. Zuerst hatte ich einen schlechten Platz und hab es darauf geschoben. Später hatte ich dann einen Platz genau in der Mitte, dort war es auch nicht viel besser. Sollte da was an der Anlage faul gewesen sein ? Da auch der CD-Player/Wandler so bescheiden rüberkamen ! Nicht auszumalen, wenn die Räumlichkeit so gut wie der Rest wäre ....... kann sich nur kein Mensch leisten das Teil. Die HGP Fuga² hatte in Bezug auf Räumlichkeit schon mehr zu bieten. Allerdings hatte ich auch den Eindruck, dass die Anlage leicht klirrte und der Bass war nicht sauber. Könnte aber auch eine kräftige Raumresonanz gewesen sein. Also Platz zwei und Platz eins im Preisleistungsverhältnis. Die Fischer&Fischer hatte zwar nicht mit Raumresonazen zu kämpfen, dafür aber mit der Klimaanlage die immer mal wieder mitklapperte. Ansonsten für mich Platz drei. Und dann war da noch der DVD-Raum, akustisch bescheiden aber das Bild des Projektor um so besser. Wenn es das 35000.- Mark Teil mal zum Preis einer Ersatzlampe gibt ( kostet immerhin auch schon 1000.- ) werde ich sofort zugreifen :-). Grüße mm² PS: das mit der "gewaltige Dynamik" bei der Sculpture ist ein gewaltiges Lob, da ich zur Zeit mit BB in Backloaded Hörnern ( Hornguru läßt Gruessen :-) ) höre. Die aber der Sculpture im Bezug auf die räumliche Abbildung um Welten vorraus sind und auch im Preisleistungsverhältnis :-).
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