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HiFi Heimkino Forum

Kay

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Beiträge erstellt von Kay


  1. Fazit: Es reicht üppig, das Subwoofer-Signal aus den beiden Hauptkanälen auszukoppeln.

     

    Theoretisch ja, aber da Dolby-Digital 5+1 diskrete Kanäle besitzt, ist es durchaus möglich,

    daß dann etwas fehlt.

    Ich würde zumindest die drei Frontkanäle addieren.

    gruß

    Kay

     


  2. Hallo Weide,

    ich habe sowohl mit Akabak alsauch mit Circuit-Maker (Spice) simuliert und kann das Problem nicht nachvollziehen.

    Wie groß darf deiner Meinung der Fehler (Abweichung von der Zielfunktion ) sein und wie bist du zu deinem Ergebnis gekommen ?

    Nach meiner Einschätzung führen 5% Bauteile max. zu einem Fehler von 1dB und dieser Fehler ist immer erheblich kleiner, als irgendein Fehler durch die Raumakustik.

    gruß

    Kay

     


  3. Hallo Weide,

    ich habe sowohl mit Akabak alsauch mit Circuit-Maker (Spice) simuliert und kann das Problem nicht nachvollziehen.

    Wie groß darf deiner Meinung der Fehler (Abweichung von der Zielfunktion ) sein und wie bist du zu deinem Ergebnis gekommen ?

    Nach meiner Einschätzung führen 5% Bauteile max. zu einem Fehler von 1dB und dieser Fehler ist immer erheblich kleiner, als irgendein Fehler durch die Raumakustik.

    gruß

    Kay

     


  4. Mir ist natürlich klar, daß so etwas in kleineren Stückzahlen nicht unbedingt billig wird, aber wenn die Firma Behringer für etwas mehr als DM300 'nen digitalen parametrischen Equalizer (Bezeichnung:"Feedback Destroyer", 20bit AD/DA) verkaufen kann, muß das Filter nicht DM3500 kosten.

    Die Lautstärkeregelung würde ich natürlich hinter das Filter setzen. Bei üblichen Dolby-Digital-Geräten wird ja auch mehrkanlig hinter dem DSP geregelt.

    Gruß

    Kay

     


  5. Hallo Michael,

    ich bin z.Z. dabei 'nen Subwoofer mit Linkwitz-Filter aufzubauen. Die Simulationen mache ich mit Akabak Light, weil ich damit auch elektronischen Filter zusammen mit dem Lautsprecher simulieren kann. Ich kann bisher keine Besonderheiten des Linkwitz-Korrektur-Filters betr. Bauteil-Toleranzen gegenüber anderen Filtern finden. Davon einmal abgesehen, ist es durchaus möglich 1% Kondensatoren zukaufen. Ich denke aber, daß mir 5% Bauteile reichen. Die Abweichungen von der gewünschten Übertragungsfunktion durch z.B. Gehäuseverluste sind gravierender.

    Ich denke mal, wenn es mir gelingt meinen Subwoofer auf +/- 2dB genau aufzubauen, würde es mir reichen

    Gruß

    Kay

     


  6. >ich vermute die Schwierigkeit darin, daß die größte Verstärkung des Linkwitzfilters im subsonischen Bereich liegt und damit die Lautsprechermembran bei analoger Schallplatte in den Wahnsinn getrieben wird.

     

    Wo ist dein Problem, vor das Linkwitz-Filter 'nen passenden Hochpass, zuverwenden?

    Das Linkwitz-Filter hat die Aufgabe eine vorhandene Übertragungsfunktion in eine gewünschte zuändern. Das kann auch so machen, daß aus einer geschlossenen Box, Butterworth, 2.Ordung, eine geschlossene Box BW, 4.Ordung wird.

    Gruß

    Kay

     


  7. Sieht ja ganz so aus, als bräuchtest du noch Anregungen.

    Wird's wiedermal so ein OP-Grab?

    Wie wär's denn mal mit was richtigem: Subwoofer-Platine mit DSP, wo man dann die am PC berechneten, simulierten Parameter für die Filter, gleich in den DSP downloaden kann.

    Gruß

    Kay

     

     


  8. Das Prinzip mit Kondensator vorm Tieftöner wurde in "Lautsprecher Dichtung und Wahrheit", Elektor-Verlag, beschrieben. Ich habe mal eine geschlossene Box mit einem Vorwiderstand auf

    Qtc von 0,943 gebracht und dann einen Kondensator experimentell ermittelt. Heraus kommt ein Butterworth-Filter 3.Ordnung.

    Sinn der Übung: es ist möglich einen Lautsprecher

    in ein kleineres Gehäuse (Qtc=0,943) einzubauen und dennoch erhält man eine geringere untere Grenzfrequenz. Mit dem vorgeschalteten Kondensator sinkt die Resonanzfrequenz um den Faktor 1,414. Die Übertragungsfunktion ist dann ein Butterworth-Filter (Qt=0,7), entsprechend ist das Ausschwingverhalten.

    gruß

    Kay

     


  9. Ich habe die Nano nicht ausprobiert, jedoch mal die dort verwendeten F8sc im geschlossenen Gehäuse ohne Hochtöner mit Filter, um einen leichten Fehler im Mitteltonbereich zukorregieren und einem Hochpass.

    Als Subwoofer habe ich 'nen aktiven verwendet.

    Ich finde die F8sc, auch für Breitband-Anwendungen, wirklich sehr interessant. Es ist schon unverschämt, wie gut dieser Lautsprecher für DM19,80 klingt (gerade auch die Wiedergabe von Stimmen ist sehr gut). Es muß aber beachtet werden, daß Discotheken-Lautstärke damit natürlich nicht möglich ist.

    Wenn die Möglichkeit vorhanden ist, eine Box selbst zubauen, würde ich in jedem Fall eine Box mit dem F8sc gegenüber Bose vorziehen.

    gruß

    Kay

     


  10. >Brauche keinen Link, das mit dem Versteifen hab ich auch so verstanden (bin ja nicht doof!).

    Hat hofentlich keiner behauptet, dir ist aber klar, daß Schrauben in die Stirnkante von Spanplatte, bzw. MDF nicht gut ist. Wenn du schrauben willst, kauf gleich noch ein paar Holzleisten (für jede Innenkante der Box).

    Im Normalfall wird alles geleimt und nicht nur zusammengeschraubt.

    Viel Spaß

    Kay

     

     

     


  11. Hallo Thorsten,

    du sieht's mich verwirrt. Zu erst soll's einfach sein und dann ist es zu einfach und soll dann auch noch gut sein ;-)

    Also, da das Gehäuse relativ groß wird, wirst du schon Mühe haben, die Kiste stabil aufzubauen.

    Ansonsten wirst du nur noch Dämpfungsmaterial besorgen müssen, z.B. Visaton Dämmwolle, o.ä..

    Das Zeug muß in die Box!! Locker verteilen, ca. 4 Beutel. Sorry, du must natürlich die Dämmwolle aus dem Beutel nehmen :-)

    Jut, und wenn du soweit bist, fragste noch mal nach 'nem Verstärkermodul.

    Gruß

    Kay

     

     


  12. Hallo GSD,

    es ist richtig, das LWF ist eine Art Eq, ich nenne es lieber Korrektur-Filter. Wenn ich aber diese Korrektur vor den Verstärker der Box schalte, wird die Box zu einem BW-Hochpass, 2.Ord., Q=0,707. Ist klar, ich muß die Korrektur natürlich mit dem "neuen" Q=0,707 berechnen.

    Das heißt, ich weiß dann genau wie dieser Hochpaß aussieht. Das ist dann "dasselbe", als wenn ich zwei elektrische Hochpäße hintereinanderschalte, nur in diesem Fall ist ein elektrischer Hochpaß und eine Box(mit Korrektur).Gruß

    Kay

     

     


  13. Hallo Andreas,

    irgendwie hast du mich falsch verstanden.

    Ich wollte dem Thorsten gerade nicht auf keinen Fall irgendein "high-end" einreden.

    Ich finde es übrigens einfacher 'nen LS in ein handliches Gehäuse mit Linkwitz-Filter zubauen, als in eine Box größer 100l :-)

    Vielleicht noch 'ne Info für Thorsten:

    1 Liter = 0,0353 cu feet.

    Also bau einfach eine geschlossene Box mit ca. 283l.

    gruß

    Kay

     


  14. "Daß man mit einem für Auto-freeair-Betrieb gedachten Chassis keinen HighEnd Woofer hinbekommt, sollte doch von vorneherein klar sein. Aber man muß den armen Thorsten doch nicht entmutigen."

    Ich denke schon, daß er mit dem LS 'nen brauchbaren Subwoofer hinbekommen kann, er wird aber wohl abgeschreckt sein, da es eben mit diesem Chassis nicht gerade einfach ist.

    Ich würde ihm 'ne Lösung anbieten und ihm nichts von "HighEnd" erzählen. Entscheiden muß ohnehin

    er selbst.

     

     


  15. >Das Korrektur-Filter macht aus der Box, sofern ich es richtig verstanden habe ein BF 2.Ord.

    >Das ist insofern richtig, falls die Schaltung auf ein qtc' von 0.707 berechnet wurde.

    Gut, nur dann ist die Box ein BW-Hochpass, 2.Ord. mit Q=0.707, d.h. bei fg -3dB. Die Leistung wird gebraucht um auf diese -3dB zukommen.

    Wird nun ein weiterer Hochpass mit den gleichen

    Parametern davorschaltet, so wird dieser den Pegel um -3dB schwächen, zusammen also -6dB bei

    fg. Die Übertragungsfunktion wäre völlig anders, als wenn man nur ein Korrektur-Filter mit etwas anderem als Q=0.707 verwendet.

    Diese Dinge bearbeite ich z.Z. mit Akabak light.

    Dort kann man aktive Filter zusammen mit einem LS/Box simulieren.

    Das vorgeschaltete Filter macht kein Problem, ganz im Gegenteil.

    Ursprünglich war das LW-Korrektur-Filter gedacht, um Fehler eines LS im Übergangsbereich von Frequenzweichen zukorrigieren, z.B. auch Hochtöners, gedacht. Dabei wurde dann der Frequenzgang so eingestellt, daß sich theoretisch

    ein linearer Verlauf bis weit unter fg ergab. Davor wurde dann das gewünschte HPF geschaltet.

    Mit Bessel Q=.58 hast du recht.

    Gruß

    Kay

     

     

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