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HiFi Heimkino Forum

Kay

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Beiträge erstellt von Kay


  1. >Was soll die Diskussion über die Sprungantwort ? Diese ist bei einem Bass ohne Frequenzweiche so interessant, als ob in China ein Sack Reis umfällt.

    Gut ausgedrückt, aber für einige völlig erklärungsresistenten People too much.

    Thema Wirkunggrad:

    der Wirkungsgrad sinkt, das Problem dürfte aber wohl eher die mechanische Belastbarkeit sein, nicht etwa die elektrische.

    gruß

    Kay

     


  2. >Das Impulsverhalten einer Box wird vom Qts bestimmt. Wenn also parallel zur Membranmasse auch die Gehäuseabstimmung geändert wird, wird nix "langsamer".....

     

    richtig, sofern nicht gleich 'nen Ziegelstein auf die Membran genagelt wird.

    gruß

    Kay

    (aber nicht Qts, sondern Qtc, als Qt des LS im Gehäuse(c=Case))

     


  3. Bei den FP203 waren die Gummisicken hin (nach 12 Jahren).

    Dummerweise habe ich sie dann irgendwann weggeworfen.

    Die FE204 haben mir vom Klang her besser gefallen, als die FP203!!

    Zu der Problematik habe ich schon gesagt, ggf. Filter verwenden.

    Tatsächlich ist bei Musikwiedergabe nicht so viel bei tiefen Freq. vorhanden, als das es bei mir zum Problem geworden wäre.

    Ich höre halt kein Techno :-)

    gruß

    Kay

     


  4. >Wie wirkt ein Backloaded-Horn unterhalb der Grenzfrequenz auf

    den Treiber ?

     

    Garnicht, daß Gehäuse ist offen!

    Ich hatte mal Fostex FP-203, später FE-204 im Horn.

    Läßt sich recht gut mit 'nem Sinus-Generator herausfinden. Bei sehr tiefen Frequenzen - abhängig von der Hornparams (nicht von den LS-Params) - macht der Treiber heftige Auslenkungen.

    Deshalb ist ein Subsonic-Filter keine schlechte Idee und/oder das horn für entsprechend tiefe Freq auslegen. Besser ist ohnehin ein Horn, daß auf der eine Seite auf eine geschlossene Kammer arbeitet.

    Gruß

    Kay

     


  5. >Die Typen CD 4066 waren nicht so gut (soweit ich mich erinnern kann).

    im Gegentum, die sind besser, zumal es auch pinkompatibel verbesserte Typen gibt (z.B. LC4966). Wenn es um richtige Qualität geht, sollte man den SSM2024 (wenn ich mich richtig erinnere) von Analog Devices nehmen.

    gruß

    Kay

     


  6. >Das Rauschen

    >ist mit normalen Lautsprechern nur

    >bei absoluter Stille hörbar, tritt

    >mit dem Hornsystem aber deutlich

    >in den Vordergrund.

    Durch den hohen Wirkungsgrad kein Wunder.

     

    >712 auch in anderen Leistungsamps

    >eingesetzt wird, ohne daß es

    >raucht,

    wenn du den symetrischen Eingang nicht brauchst,

    kannst du das Eingangssignal direkt auf R122 legen und damit den OP umgehen.

     

    >habe ich auch die

    >DC-Servoschaltung mit dem NJM353 im

    >Verdacht.

    >Evtl. hilft es, den 10KOHM Widerstand

    >am Ausgang durch 1KOhm und

    >9.1KOhm zu ersetzen. Zwischen den

    >beiden Widerständen könnte man dann

    >einen Kondensator nach Masse legen,

    >der das Rauschen kurzschließt. Die

    >Servofunktion sollte das nicht beeinflussen.

    Ist schon richtig, du änderst aber die Zeitkonstante der Regelung.

    Ggf. versuch anstatt dem NJM 'nen OP77, bzw. sieh dir mal die Servo-Schaltung im vorletzten Elektor-Heft an.

    Grundsätzlich bleibe ich dabei, daß der AMP für ein Hornsystem unter Wohnraumbedingungen "oversized" ist.

     

    Gruß

    Kay

     

     

     

     


  7. Sorry, daß mit dem Horn habe ich erst jetzt gesehen. Ich habe lange Zeit mit Fostex-Hörnern Musik gehört und mit Absicht 'nen relativ schwachen Verstärker verwendet.

    Ein Verstärker mit geringer Ausgangsleistung hat auch ein geringere Verstärkung, so daß das Rauschen der Eingangsverstärker entsprechend wenig Rauschen am Ausgang produziert.

    Also wenn möglich, probiere wirklich mal, die Verstärkung deines Verstärkers herabzusetzen.

    Gruß

    Kay

     


  8. Hallo Frank,

    ich "sammle" Endstufen-Schaltungen :-)

    wenn's geht schick mir den Plan

    kaynendza@yahoo.de

    gruß

    Kay

     

    P.S. wenn der DC-Servo zum Rauschen beitragen würde, wäre die Schaltung wohl falsch aufgebaut.

    Normalerweise liefert ein DC-Servo nur eine Gleichspannung zur Offset-Korrektur.

    Ich würde mal darüber nachdenken, einfach die Verstärkung des Amp zuverkleinern.

     


  9. Du kannst für eine geschlossene Box den Ausgangs-Elko auch so dimensionieren, daß dabei eine geschlossene Box mit Butterworth-Charakteristik heraus kommt (einfach gesagt, die Dämpfung wäre völlig o.k.). Die untere Grenzfrequenz sinkt, bzw. das Gehäuse wird kleiner. Man sollte aber 8ohm Lautsprecher nehmen, weil die Impedanz deutlich sinkt. D.h. auch, Vorsicht beim Experimentieren, insbesondere falls versucht wird 'ne Baßreflex 5.Ordnung zubauen.

    Ich habe die Verstärker nicht aufgebaut, habe jedoch die Bauanleitung.

    Seit einiger Zeit überlege ich mir, welche Endstufe ich sinnvollerweise aufbauen sollte.

    Dieser BlackDevil hat 'nen gewissen Charme, es gibt aber für mich auch deutlich interessantere Ansätze.

    gruß

    Kay

     


  10. >>genauso dachte ich auch - verwende in meinem Vorverstärker eine ähnlich Schaltung. Es hat sich aber herausgestellt, daß ein Widerstand zwischen OP - Ausgang und MOSFET dazu führen kann, daß die Schaltung u.U. schwingt

     

    Vorsicht, kann sein, daß du das Schwingen ohne Widerstand einfach nicht mitbekommen hast, weil Frequenz zuhoch.

    Gruß

    Kay

     


  11. Ich habe Erfahrungen mit Conti, da ich mit denen zusammenarbeite. Ich bin also voreingenommen, so das du's selbst probieren müßtest. Conti hat für mich den Vorteil besonders schnell, sauber und doch preislich angemessen zuarbeiten.

    Bei Stückzahlen arbeite ich mit Würth-Elektronik.

    Gruß

    Kay

     

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