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HiFi Heimkino Forum

h_reith

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Beiträge erstellt von h_reith


  1. Hi Walter,

     

    Das Gehäuse hat innen etwa 40 Liter.

    Damit kommt eine Vielzahl von 20er Tief-Mitteltönern ganz gut zurecht. Bei den meisten kann man eine Reflexabstimmung auf 25..30Hz vorsehen, bei manchen ist geschlossen günstiger.

    Hier eine kleine Auswahl:

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1536.gif

     

    Der max. Schalldruck dürfte mit den 22W in Richtung 107dB !!! liegen. Mit dem Eton ist bei etwas über 100dB Ende. Dafür läuft der vom Frequenzgang extrem sauber bis an die 2.5kHz. Man muss dann in der Kombi mal sehen, was der bessere Kompromis ist - die Sauberkeit auch über die Trennfrequenz hinweg oder die Kompetenz im Bass.

     

    Zum Partner im Hochtonbereich hoffe ich, demnächst was schreiben zu können. Die ersten Messungen sehen sehr gut aus:

    gerader F-Gang mit ganz leichtem Anstieg ganz oben,

    Ausschwingen ohne irgendwelche Probleme,

    auch bei 95dB

    k2<0.5% und

    k3<0.02%


  2. Hi Walter,

     

    habe heute 2 Stück von dem 22W bekommen. Der Axel Oberhage unterstützt mich da freundlicherweise :)

    Die Dinger sind eigentlich viel zu schön zum Einbauen. Dennoch werden Sie warscheinlich nächste Woche im Testgehäuse sitzen und dann hoffentlich die ersten Töne von sich geben.

     

    2 8Zoller von Eton sind auch im Anflug.


  3. Hi Walter,

     

    den 22W (den aus der Duette) werde ich demnächst mal zum Testen bekommen :)

     

    Mal sehen, ob ich mit seinem kleinen Problem um die 800Hz leben kann. Warscheinlich schon, da in der Zielapplikation der Bereich schon um etwa 6dB abgesenkt ist.


  4. Hi Christian,

     

    wenn man damit den 50 bzw 100Hz beeinflussen will, dann geht das eigentlich nur über eine besonders dünne Leitung und deren Widerstand. Da steht man auf dicke Trafos, Super-Dioden, fette Leitungen, Low-ESR-Elkos ... und dann setzt man Widerstände zur Filterung ein...

    Ob das dann allerdings so der Kracher ist ....

     


  5. Hi Christian,

     

    diese Effekte wirken sich nur bei sehr, sehr hohen Frequenzen aus. Das L der Zuleitung ist ja ohne Kerne entsprechend gering. Bei dem kleinen Trafo in dem Player dürfte dessen Innenwiderstand schon für genug Filterung sorgen. Wenn man da noch was tuen will, dann würde warscheinlich ein Elko mit niedrigem ESR und ESL vor Ort schon ausreichen.

    Der Dicke an der Leine sollte eigentlich nur die Kapazität erhöhen und so dem Regler die Arbeit erleichtern.

     

    Letztlich kann man natürlich sehr viel mehr umbauen und auch sehr viel mehr ausprobieren. Ich habe mich hier auf das beschränkt, was mir sinnvoll erschien und was relativ einfach einzubauen war.

     

    Etwas mehr Arbeit hat nur das PCB für den HDAM-Ersatz gemacht. Aber davon hatte ich noch welche rumliegen.


  6. Hi Walter,

     

    einen Aerogel hatte ich auch mal. Der hat aber nicht so schöne Klangfarben wie die Scan-Treiber gemacht. Ob das heute auch noch so ist und ob das auf die größeren Modelle auch zutrifft, keine Ahnung.

     

    Bei den Scans hatte ich auch schon an den 21W/8555-01 gedacht.

     

     

     

     


  7. Der 200GF steht schon auf der Liste. Mit 40L ist der schon sehr zufrieden. Sein Klirranstieg ab 500Hz wird ja durch die niedrige Trennung auch schon unterdrückt. Von daher könnte der ein Versuch wert sein.

     

    Der C220 langt mit ca. 370.- schon kräftig zu, von seinen Parametern könnte er aber passen. Also kommt er auch auf die Liste.

     


  8. Hi Klaus,

     

    die 20er, die das nicht packen, interressieren mich im Moment weniger.

    Die 38, die das locker packen, die würden mich schon interressieren. Jedoch entsprechen sie aufgrund der Größe nicht den Wünschen, die lassen schon für einen 25er kaum genug Platz.

     

    Oberhalb von etwa 1kHz wird es ein Flächenstrahler sein, also kein üblicher massebehafteter Treiber. Wenn du so willst, sowas ähnliches wie ein Manger, nur mit weniger Masse und weniger Klirr.

     

    Was hinterher eingesetzt wird, entscheide sowieso nicht ich. Ich wurde nur um Vorschläge gebeten, wo das genauere hinsehen rentiert. Von daher die eher allgemeine Frage nach Erfahrungen. Man kann dann ja im Detail sehen, ob man die Verhältnisse dort auf das neue Zielsystem übertragen kann oder eher nicht.

     


  9. Hi mm2,

     

    mein CD53 tut in einer modifizierten Version wohl schon an die 10 Jahre (oder wie lange gibt es das Ding) seinen Dienst. Ich musste nur mal das Laufwerk tauschen, da der Laser blind geworden war.

     

    Bei meinem Player habe ich die Modifikationen größtenteils getrennt eingebaut und hatte auch noch einen 2ten zum Vergleich da. Diese Modifikation jetzt hatte ich für einen Kunden gemacht und da natürlich alles auf einmal eingebaut. Es entspricht nicht ganz meiner eigenen Modifikation. So habe ich bei mir z.B keinen Ausgangs-Kondensator drin, da ich eine Offset-Einstellung eingebaut habe. Bei dem Kunden sitzt ein BlackGates im Ausgang - da kann man sicher auch nicht meckern.

    Der Kunde hatte einige Player zuhause und ich habe ihm auch mal meinen geborgt. Als Ergebnis hat er dann auf ebay einen günstigen CD53 ersteigert (und noch einen 2ten als Ersatz) und ihn sich dann umbauen lassen.

     

    Die über 300 Seiten von diyaudio habe ich auch mitgelesen. Einen großer Teil der Änderungen dort halte ich für etwas überzogen, teilweise für eher problematisch. Nicht jede Änderung muss ein Vorteil sein.

     

    Die beiden Elkos am Laufwerk hatte ich eingebaut, da ohne diese das Eye-Pattern extrem schwankt. Mit den Elkos ist das Signal wesentlich stabiler. Scheiben, die ohne die Elkos Lesefehler produziert haben, laufen mit dem Elkos problemlos. Diese Änderung habe ich alleine aufgrund der Messungen eingebaut und nicht weiter klanglich bewertet.

    Ebenso die Anpassung in der Muting-Schaltung. Mit der Original-Dimensionierung kann es je nach Tolleranzen und Temperaturdrift dazu kommen, dass die Muting im Betrieb kommt. Selbst wenn sie sich nicht komplett durchsetzt, so werden die QN05-08 teilweise leitend, was den Klirrfaktor deutlich erhöht. Setzt man bei RN26/29 etwa 4.7k-10kOhm ein, wird dies sicher verhindert.

     

     


  10. Ein Bekannter sucht für einen 2Wegerich ein geeigneter Tieftöner, der

    - bis etwa 1kHz eingesetzt werden kann

    - mit max. 50Liter zufrieden ist

    Im Moment stehen

    - der 7er und 8er von Eton

    - der AL170, AL200 von Visaton

    - die 18er von Scan

    zur Debatte.

    Ein 20er hätte sicher die größeren Reserven im Bass, ein 17er eventuell Vorteile im Mitteltonbereich.

     

    Wäre schön, wenn Ihr Hinweise, Meinungen, Erfahrungen mitteilen könntet.


  11. Hi mm2,

     

    jetzt erwischt du ich aber eiskalt, in die Übersicht schaue ich natürlich nie.

     

    Ich hatte mit webbi vor Ewigkeiten besprochen, dass ich mich, soweit es meine Zeit zulässt, im Forum rumtreibe und mein Wissen einbringe - solange das gewünscht ist. Ich habe keine weiteren Rechte, kann Beiträge nicht editieren, verschieben, schließen ...

     

    Der hreith ist ziemlich alt, ich hatte dazu den ZugangsCode vergessen und mich dann unter neuem Namen h_reith erneut registriert.

     

    Ich glaube, ich muss mit webbi mal besprechen, was jetzt getan wird.

    Sieht so aus, als ob es da auch unterschiedliche Ansichten gibt.

     

    Für den Fall, dass ich hier eine gewisse Rolle habe, habe ich eine Bitte:

    @kestudio - ich hätte dich dann wirklich auch verteidigen müssen, tut mir leid.

    @mm2 - nimm bitte etwas Rücksicht auf den Klaus. Wenn du merkst, dass es zu tief geht, lasse es halt bleiben.

    @Volpe - ich und vielen andere schätzen dein Wissen und deine Arbeiten. Versuche bitte, dies so oft wie möglich sachlich und verständlich einzubringen. Dazu ist es weder notwendig noch hilfreich, irgendwelche Nebenschauplätze zu eröffnen oder auf solche einzugehen.

     

    Wenn es irgendwo Probleme gibt, dann möchte ich um einen kleinen Hinweis bitten. Ich werde mir dann Mühe geben. Perfekt bin ich aber sicher nicht. Sieht man ja auch hier.


  12. Hi Klaus,

     

    was erwartest du von mir?

     

    Du hast hier um Aussagen gebeten - nicht der Walter und nicht mm2.

    Also richte ich mich an dich - nicht an Walter und nicht an mm2.

     

    Wenn mir ein Thema sachlich erscheint und ich was dazu beitragen kann, dann tue ich das.

    Wenn es mir zu zerredet erscheint, halte ich mich raus.

    Das sind die einfachen Fälle.

     

    Probleme gibts, wenn ich schon was zum Thema sagen könnte, es aber vor lauter .... kaum geht.

    Wenn man die ganze Polemik mal ausblendet und sich immer schön an der Sache (es ist hier ja ein technisch, sachliches Forum) entlanghangelt, dann kommt auch was raus.


  13. Hi Klaus,

     

    im öffentlichen Raum gibt es unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Ausrichtungen. Einige der Forum-Teilnehmer liegen wohl auf deiner Wellenlänge, andere eher weniger. Das ist aber überall so. Hier, in anderen Foren, im Kaffee, in der Kneipe, in der Straßenbahn .... Das geht mir auch so und allen anderen warscheinlich ebenso.

    Die anderen Menschen kann/soll man so lassen, wie sie sind. Einzig bei sich selbst sollte man ab und zu mal an die Nase fassen und die Richtung anpassen.

     

    Auch ich hatte dich schon mal kritisiert, dir eine Abschweifen vorgeworfen. Kommunikation ist halt immer so eine Sache. Was du meinst/sagst ist eines, was beim Gegenüber ankommt ist manchmal was anderes. Wenn du Kommunikation ernst nimmst, dann solltest du auch die Befindlichkeiten der anderen ernst nehmen. Dann ist es besser, manchmal den Mund zu halten, nicht auf alles einzugehen, nicht jeden Satz bis zum erbrechen auszudiskutieren.

     

    Beispiele sollten einen Sachverhalt einfach und anschaulich verständlich machen. Wenn man die Beispiele erst lange erklähren und ausdiskutieren muss, haben sie ihren Sinn verlohren. Dann haben sie nur dazu geführt, dass einige Leser den Faden und die Lust verliehren.

     

    Wenn du (zumindest im Moment) Probleme mit mm2 und Walter hast, dann wäre es am geschicktesten, du gehst gar nicht groß auf deren Mitteilungen ein. Konzentriere dich auf die anderen. So haben die anderen Forenteilnehmer (die wohl die Mehrheit darstellen) einen Vorteil von deinem Wissen und es gibt keinen Ärger.

     

    Ich bin konsenssüchtig und ich habe auch keine Probleme, jemandem auf die Schulter zu klopfen. Auf der anderen Seite klopfe ich auch manchmal auf die Finger und sage, was mir nicht passt.

    Ich versuche das möglichst sachlich, was mir leider nicht immer gelingt. Dennoch habe ich mich hier bisher immer einigen können, gerade weil ich den Konsens gesucht habe. Ich finde, das ist nichts verwerfliches.


  14. Hi mm2,

     

    ich hatte es ja extra in "" gesetzt und nicht ganz so ernst gemeint.

     

    Ob die Gegenkopplung als hart oder eher als sanft bezeichnet werden kann, hängt von Verhältnis der open-loop-Verstärkung zu der im geschlossenen System ab. Ist aber auch nicht so wichtig.

     

    Dein Beispiel mit dem D1 ist gut. Zeigt es doch, dass es weniger auf das Prinzip und mehr auf das ankommt, was der Entwickler daraus macht.

    Und wie man sieht, schafft er das mit und ohne die Gegenkopplung und er hat es bei einigen seiner Produkte auch ohne die Symmetrie geschafft.

     


  15. Nachdem wir das mit der Überalles-Gegenkopplung abgehakt haben, hier die Geschichte mit den "guten und schlechten" Verzerrungen am Beispiel des XA160 (24.000EUR/Paar):

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1533.jpg

     

    Wie man sieht, ist k3 deutlich größer als k2,

    k5 und k7 deutlich über k4 ...

     

    Also der gute Pass verwendet "knallharte Überallesgegenkopplungen", erzeugt jede Menge "schlechter Verzerrungen" .... und klingt genial :)

     

    Ich kenne den Mann nicht, aber er hat sicher deutlich weniger Vorurteile bezüglich des Zusammenhanges von Technik, Messwerten und Klang als manch anderer. Auch diesbezüglich kann man bestimmt einiges von ihm lernen.

     


  16. Hi mm2,

     

    > Gerade die Rückkopplung der Ausgänge auf die jeweils andere Seite des AMP hat auch ihre Schattenseiten

     

    kannst Du das entwas näher erklären ?

     

    Ich denke aber schon dass Pass dies weis und daher auch versucht Überallesgegenkopplungen zu vermeiden.

    ==>

    http://www.kk-pcb.com/alephx.gif

     

    siehst du, wie da der Ausgang über den 100K auf den Eingang gekoppelt wird? Sowas nennt man Überallesgegenkopplung, weil es vom Ausgang auf den Eingang geht. Ich denke, dass ist kein Versehen sondern volle Absicht. Es ist auch nicht schlimm, sofern man weis, was man tut und es richtig tut.

     

     

    > Eine Schaltung klingt am Ende immer irgendwie nach ihrem Entwickler, egal welche Technik verwendet wird.

     

    interessant, auf was führst Du das zurück ?

    ==>

    Auf den Geschmack des Entwicklers. Der ist erst zufrieden, wenn es ihm gefällt. Jede Technik lässt zum Glück etwas Spielraum für den Geschmack - und der kommt dann eben auch durch.

     

     

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