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HiFi Heimkino Forum

h_reith

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Beiträge erstellt von h_reith


  1. Du könntest doch sicher den Front-Ausgang deines Heimkino-Verstärkers mit dem AUX- oder sonstigen freien Eingang des Stereo-Verstärkers verbinden. Dann brauchst du die Lautsprecher nicht umzuschalten. Warscheinlich hat der Stereo-Verstärker die Boxen auch besser im Griff als der AV-Verstärker.

    Du musst nur darauf achten, dass du dir die Stelle des Lautstärkereglers am Stereo-Verstärker kennzeichnest, bei der das Setup stimmt.

    Wenn dein AV-Verstärker keine passenden Ausgänge hat, dann kannst du auch einfach einen Spannungsteiler zwischen seinem Lautsprecherausgang und dem Cinch-Eingang des Stereo-Verstärkers legen.


  2. Wenn du die Verstärker-Ausgänge jeweils an einen Übertrager anschliesst und die Ausgänge der Übertrager in Reihe schaltest, dann kannst du damit deine Applikation warscheinlich erfüllen.

    Der Übertrager sorgt für eine entsprechende Entkopplung der Versträrker. Die Ausgangsseite ist relativ niederohmig, so dass die Signale der anderen Vestäker nur wenig bedäpft werden.

    Da du ja keine grosse Leistung brauchst und deine Ansprüche auch nicht so hoch sind, sollte das ausreichen.

    Jetzt musst du nur noch sehen, wo du güstig entsprechende Tafos herbekommst. Eventuell kann dir da jemand einen Tip geben?

    Du kannst es ja mal ausprobieren.


  3. also eigentlich reicht so eine kleine schaltung nicht wirklich.

     

    um eine schallquelle zu lokalisieren, spielt auch die form der ohrmuscheln, des kopfes und der Schultern eine grosse rolle.

    durch diese "komponenten" wird im bereich zwischen etwa 1 und 5kHz ein deutlich welliger frequenzgang erzeugt, der oft eine starke kerbe bei etwa 2-3kHz hat. allerdings reicht es nicht, diese kerbe elektrisch nachzubilden, da sie in der realität durch die refelxionen und laufzeitdifferenzen erzeugt wird. nun ist der mensch gerade im mittleren frequenzbereich sehr empfindlich bezueglich laufzeiten.

     

    eine schaltung dir wirklich funktioniert muss also diese laufzeiten beruecksichtigen, was eigentlich nur digital halbwegs anstaendig zu machen ist. auch muss es natuerlich an die "versuchsperson" individuell angepasst werden.

     

    erwarte dir also nicht zu viel von der einfachen schaltung - sorry


  4. was soll das hier?

    da stellt einer eine einfache frage und erwartet eine moeglichst einfache antwort. und dann fangen die "experten" an, mit irgendwelchen spitzfindigkeiten sich gegenseitig als der tollste darzustellen. ich denke, dass hilft dem fragenden doch nicht weiter und fuehrt nur zur verwirrung. haltet euch doch bitte etwas zurueck und gebt den leuten die antwort, die sie auch verstehen koennen.


  5. warscheinlich ist dein flur relativ lang und hat bei einer frequenz dann eine dicke resonanz. da tl-lautsprecher wirklich tief hinab spielen (ich habe auch eine und die geht bis 20hz!) hat man damit eher solche probleme als mit anderen konstruktionen. in der regel sind diese resonanzen aber sehr schmal und lassen sich damit eigentlich gut bekaempfen.

    welche elektronik verwendest du?

    hast du die moeglichkeit, eine schaltung zwischen vor- und endstufe einzuschleifen?

    wenn du einen vollverstaerker verwendest, hast du die moeglichkeit, ein "tape-monitor" zu benutzen (signal geht aus dem tape-anschluss raus und der tape-eingang gelangt dann zur endstufe)?

    wenn dem so ist, kannst du eine kleine schaltung dazwischenlegen, die sehr schmalbandig die wichtigste resonanz bedaempft, den rest vom bass aber unberuehrt laesst.

    wie steht es mit deinen "bastelfaehigkeiten"? kannst du so eine schaltung selbst aufbauen (wenn ich dir eine schaltung gebe), oder brauchst du ein fertiges geraet?

    bei weiteren fragen einfach eine email an hreith@nacl.de

     


  6. schaue mal die loetstellen rund um den poti genau an. der beschriebene effekt hoert sich nach kalter loetstelle an. gerade bei bedienelementen kommt das oefter vor, da ein teil der kraft immer auch auf die loetstellen geht. kalte loetstellen erkennt man oft daran, dass das loetzinn etwas blasser ist und/oder dass es einen ganz leicht sichtbaren ring in der loetstelle gibt.

    am einfachsten wird es sein, wenn du im entsprechenden bereich alle loetstellen nachloetest.

     


  7. die reihenwiderstaende dienen warscheinlich hauptsaechlich dazu, damit die stummschaltung auch mit kleinen restwiderstaenden der transistoren noch ausreichend stark wirken kann.

    die endstufe hat warscheinlich eine eingangsimpedanz von 10-50kOhm, so dass keine wesentliche signalabschwaechung stattfindet. zudem willst du ja alle kanaele umbauen und von daher herrscht wieder gleichstand.

    wenn du die schaltung umgehen willst, dann sollte das im prinzip auch ohne reihenwiderstand gehen.

    groessere stoerungen sind beim umschalten des modes und vor allem beim ein- und ausschalten zu erwarten. da kann ich natuerlich schlecht vorhersagen, was da genau in deinem geraet passiert.

    ich schlage dir darum folgenden test vor:

    entferne die 10kOhm basiswiderstaende bei irgendeinem kanal, so dass die muting nicht mehr arbeiten kann. dann steckst du einen chinch-stecker in den entsprechenden pre-out-anschluss und verbindest dieses signal mit einem kopfhoerer.

    nun kannst du dir ueber den kopfhoerer die stoerungen anhoeren und entscheiden , ob es ertraeglich ist, wenn man den verstaerker ein-/ausschaltet.

    wenn dieser test ok ist, sollte deinem vorhaben nichts mehr im wege stehen und du kannst deinen loetkolgen schwingen und alle kanaele umbauen.

     

     


  8. solche schaltungen werden in der regel dann eingesetzt, wenn der verbraucher (z.B die Endtransistoren) relativ weit vom netzteil entfernt sitzt (mehr als 10cm). dann kann ein kondensator zwischen den versorgungsspannungen dazu beitragen, dass die anschlussinduktivitaet verringert werden kann, da wechselspannungsmaesig betrachtet, beide anschlussleitungen genutzt werden koennen.

    ansonsten ist die sache in verbindung mit der sogenannten "betriebsspannungsunterdrueckung" zu sehen, welche die faehigkeit einer schaltung beschreibt, schwankungen der versorung auszugleichen. dieser ausgleich bestimmt aber das klirrspektrum und damit den klangeindruck. manchmal ist es besser, wenn bei einem einbruch der positiven spannung die negative mitgezogen wird - manchmal aber auch nicht. das kommt ganz auf die schaltung an.

    oft kommt es eben mehr darauf an, wie die spannung schwankt und weniger auf das wieviel!

     


  9. eine induktivitaet ergibt sich immer!

    wenn man vom einen anschlussbein hineinsieht und den weg bis zum anderen anschlussbein geht, dann durchlaeuft der strom eine schleife.

    laenge und eingeschlossene flaeche dieser schleife bestimmen die induktivitaet.

    wenn sich in diesem bereich ein magnetisches material befindet, so kann es die induktivitaet erhoeher, aber auch ohne ist sie auf jeden fall vorhanden.

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