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Gerhard Mayer

Eton ER4

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Hallo Leute

 

langsam wir es Weihnachten und diesmal will ich richtig High End baun :-)

 

Hochtöner ER4: Der steht fest, nur wie schauts bei dem mit dem Magnetfeld aus? Die Lautsprecher sind nicht weit weg vom Fernseher (50cm). Ist das ein Problem?

 

Dann bräuchte ich nur noch ne Box, die diesen Hochtöner hat und dazu noch am Besten 2 16er, am liebsten die Magnesium von Excel...oder auch Eton?

 

Any Ideas?

 

CU

 

Gerhard Mayer

 

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Probier doch mal den Thiel C95 T6

 

Bau grade eine MTM Box mit den Teilen und den Raven R2 als HT.

 

Habe die gleiche Box mit W17EX002 gebaut und die geht wirklich gut. Im Mittel/Hochtonbereich braucht sie sich nicht vor der neuen Burmester B99 verstecken.

 

Der Thiel Bass ist aber glaube ich noch eine Spur klarer und homogener.

 

Das Raven Bändchen ist aber nicht gut wenn Du die Box in der Nähe des fersehers platzieren willst.

Die Thiel könnte man ja noch schirmen aber bei den Raven ist es glaube ich nicht möglich.

Gruß

Rainer

 

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Hallo Gerhard,

 

Bin auch gerade dabei eine Box mit dem ER4 zu bauen. Ich verwende jeweils 2 Eton 7-372/32/HEX in D'Appolito Anordnung.

Einziges Problem ist eventuell der geringe Wirkungsgrad des ER4; ist fraglich ob er mit 2 17er mithalten kann. Ausserdem erfordert der ER4 schon eine etwas trickreichere Weichenschaltung. Messsystem ist unbedingt noetig, Simulationssoftware sehr hilfreich.

 

Bis dann

Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

wieso, das geht doch gerade mit diesen beiden Chassis fast minimalistisch.

 

Auch ein Einsatz von zwei 7.372 ist nur durch Umrechnung der Weiche von 8 auf vier Ohm machbar.

 

Der ER4 ist laut genug für zwei.

 

Gruss Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

Du hast warscheinlich Recht, hast auch mehr Erfahrungen mit den beiden Chassis. Im Augenblick komme ich nicht dazu ein Gehaeuse zu bauenen, da ich gerade im Umzugsstress bin (und das vor Weihnachten).

In deinem Design benutzt du ein kleines Gehaeuse fuer den ER4. Damit ist der Einbruch um 2..3kHz weg. In meinem Testgehaeuse ist ein relativ grosses Gehaeuse fuer den ER4 und meine Messungen sehen in etwa so aus wie bei Timmermans.

Der 7.372 hat bei dir eine sehr grosse Spule. Macht das den Mittelton nicht ein wenig leise?

Hast du eingentlich Messungen von deiner Black Joe (oder Jack?).

Wenn ich mal soweit bin werde ich bei Interesse die Messwerte veroeffentlichen.

 

Bis dann

Klaus

 

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Hallo,

 

nicht dass Du meinst, ich muss immer und überall recht haben ;-)

 

ich meine aber, dass man über solche Punkte ruhig mal reden sollte! Es gibt Chassis wie diese Magnesium in der Black Jack, da ist das schon etwas (?) aufwendiger....aber gerade der 7.372 ist für mich ein Paradebeispiel für modernen Werkstoff, geniale Konstruktion (wabenstruktur) und doch noch einfache Handhabung.

 

Das gleiche gilt an sich für den ER4, den habe ich mit so vielen Weichen getestet, und immer hatte das seinen Reiz. Wie immer also auch reiclich Gusto dabei!

 

Gruss Klaus

 

PS probier den ER4 ruhig mal in einem grösseren Gehäuse aus, das mag messtechnisch nciht so gut aussehen, vielleicht ist aber das beste aller Messinstrumente, nämlich das Ohr, damit zufrieden!!!!

 

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Hallo Männer,

trifft sich hervorragend, was ihr da diskutiert.

Von meinem Horntrip bin ich aus verschiedenen Gründen `runter gekommen und will mir mit dem Black Joe was bewährtes bauen. Um wenigstes annähernd eine hornähnliche Dynamik zu erreichen, will ich auch 2 Eton 7-372/32/HEX in D'Appolito Anordnung einsetzen und das ganze dann aktiv mit dem Thel-Triamp 390 betreiben, dazu noch der K&T Sub mit dem 12er Eton und dem Thel Groundlift- das müsste vorerst reichen ;-)

 

Dazu eine Frage: haltet ihr es für möglich, für den Black Joe mit der Thel-Aktivweiche (Mono-Dreiwege: Subsonicfilter wegen BR, Tiefpass, Hochpass) einen einigermaßen linearen Frequenzgang hinzubekommen oder ist es doch notwendig, die Orginal-Black-Joe-Frequenzweiche mittels einer Impedanztransformation als aktive Weiche mit „passiven“ Bauteilen aufzubauen, wie es BT in der K&T 2/98 gemacht hat? Wenn ja, hätte ich später dazu noch ein paar Fragen.

 

Einstweilen vielen Dank

 

Gruß Stephan

 

 

PS.: ER 4 und Thel-Triamp 390 - ist das Perlen vor die Säue oder Säue vor die Perlen oder paßt das?

 

 

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Hallo,

 

ich meine, da an beiden Chassis keinerlei Saugkreise oder sonstige Bügelaktionen stattfinden, sollte das gut für eine Aktivierung grundsätzlich geeignet sein.

 

Das wird klappen, da bin ich mir sicher!

 

Gruss Klaus

 

 

 

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Hat jemand Erfahrung mit den Thel Sachen.

Möchte Accusound 100 und Aktivweiche einsetzen, weiß nur nicht ob die 2000.-DM pro Box ihr Geld wert sind.

 

Gruß Volker

 

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Hi Leute

 

Hmmm, 2 Eton 7" und ER4, hört sich gut an...

Ist das Gehäuse geschlossen oder BR oder sonstwas?

 

Das würde mich mal brennend Interessieren...

 

Interessant wäre sicher auch, dern ER4 als Dipol strahlen zu lassen und nicht in ein Gehäuse, aber das wird wohl kaum berechenbar sein, wie sich das dann verhält...

 

CU

 

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Hallo,

 

die "Doppel-Joe" ist auch BR. Halt ziemlich alles doppelt ;-), Gehäuse, BR-Öffnungen. Spule vorm Bass von 3.9 auf 2,0 halbieren, dafür den C verdoppeln. Pegelglied kann ggfs. entfallen, bzw. je nach Gusto...Hatte die Doppel mal gegen die Einfache gehört. War auch sehr gut!

 

ER4 als Dipol, das kam mir auch shcon einige Male in den Sinn, das müsste man mal angehen. Leider braucht man auch die notwendige Zeit dazu, die fehlt ab und an....

 

Gruss Klaus

 

 

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Hallo Kläuse!

 

Folgendes ist doch korrekt? :

Die Anhebung zwischen 2 und 3 kHz, wenn der ER4 im kleinen Gehäuse eingebaut wird, beruht darauf, dass der rückwärtig abgestrahlte Schallanteil an der Kammerrückwand reflektiert wird und sich bei ca. 3 kHz phasengleich zum Frontschall addiert. Dies ist möglich, da die Membran sehr leicht und durchlässig und die Dämpfung des rückwärtigen Schalls gering ist.

(Eine Anhebung der Resonanzfrequenz spielt wohl keine Rolle.)

 

Probleme erwarte ich damit, dass höhere Frequenzen ebenfalls reflektiert werden und sich nicht immer phasenrichtig addieren, was eine Welligkeit des Schalldruckverlaufs bewirken muss. Ausserdem bilden sich regelrecht stehende Wellen aus, was das Ausschwingverhalten beeinträchtigt. Auch erhöhter Klirr ist möglich. Klar ist natürlich, dass man die negativen Effekte durch ein auf 3 kHz frequenzselektives Dämpfungsmaterial abmildern kann. Gibt es Messungen?

 

MfG Peter Klopp

 

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Hallo

 

was ist den groß der Unterschied zwischen dem Chassis mit "Heat Pipe" (kann mir mal einer das erklären, hab nix gefunden bei Intertechnik oder sonstwo) und dem mit klassischer Dust Cap? Optisch gefällt mir letztes eigentlich besser :-))

 

Und hat wer eines der beiden 7" Chassis in einem geschlossenen Gehäuse? Erfahrungen?

 

CU

 

Gerhard Mayer

 

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Hallo,

 

die Chassis sind schon verschieden, das ist keine Baugleichheit (die "Nase" natürlich offentsichtlich sowieso ausgenommen!).

 

Bei mir läuft der Black Joe grundsätzlich mit verschlossenem BR-Rohr. Was pssiert...? Die geschlossene Variante spielt um einiges präziser, da die mechanischen Rückstellkräfte des nunmehr wirksamen 15l-Gehäuses wirksam werden. Es fehlt natürlich im tiefsten Keller der Anteil, den das BR-Rohr von sich gibt. Ist aber in diesem Fall so gewünscht, da diese Aufgabe von einem Sub erledigt wird. Und da der aktive Sub das besser macht wie alle BR-Rohre dieser Welt, ist das klanglich dann für meinen Geschmack schon ziemlich weit oben anzusiedeln.

 

Vergleiche verschiedener Systeme BR/TML usw untereinander sind stark abhängig von den subjektiven Randbedingungen und persönlichen Vorlieben. Das kann nur durch Probehören ermittelt werden, alle Beschreibungen versagen hier.

 

Gruss Klaus

 

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Hallo Peter,

 

natürlich, es gab Messungen, immerhin ist die Box ja die LastMinute aus dem letzten IT-Katalog!

 

Die Box ist mittlerweile auch etliche Male in beiden varianten, also mit Excel oder Eton 17er nachgebaut worden. Alles zufriedene Blacky-Fans!

 

Gruss ;-) Klaus

 

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Hallo

 

das die Chassis verschieden sind mag ich nicht unterscheiden, aber sind sie Qualitativ klanglich starkt unterschiedlich? Und gibt es irgendwo nachzulesen, was dieses HEAT PIPE ist?

 

Über das Gehäuse gibt es gar keine Diskussion...das wird geschlossen. Werd das mal dieses Wochenende mit den (hoffentlich) ausreichenden Infos über das Chassis berechnen. Wenn es nicht für geschlossen geeignet ist, dann halt ein anderes Chassis...

 

Ichhab lange genug BR Schachteln gehabt, TML kann ich zumindest zum Teil was abgewinnen, aber so richtig gefällt mir nur geschlossen. Und für unten rum kommt ein URPS. Aber trotzdem sollte der Lautsprecher bis so 80Hz runtergehen...damit auch ohne Sub ein gutes Klangbild vorhanden ist...obwohl ich gutes Klangbild nicht nur mit den untersten 100Hz verbinde :-)))

 

Also, schau mer aml und wenn einer weiss, wo ich im Internet außer bei Intertechnik Infos finde zu Eton Chassis...immer her damit

 

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HAllo,

 

heat.pipe nennt sich dieser walzenförmige Phase.Plug des Eton 3-372...

 

Über den Sinn oder Unsinn dieser nicht nur dem Klang förderlichen Massnahmen kann man sicher diskutieren. Entscheidend sollte der Klang der Box sein, also das was im Endeffekt raus kommt und hörbar wird. Mag sein, dass es bei lauteren Pegeln spürbar besser ist, da die Schwingspule ja jetzt reichlich Luftzufuhr erhält im gegensatz zur Dust-Cap-VErsion....

 

Was ich an den Etons schätze, ist trotz HARTmembran nur unwesentliche Resonnanzerscheinung um die 5000Hz, das sieht bei Metallern wesentlich schlechter aus. Und das Schlimme: das hört man im direkten Vergleich! Daher erst hören irgendwo, damit man weiss, was einen erwartet!

 

Gruss Klaus

 

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Hallo

 

ich hab jetzt mal rechnen lassen:

 

7-372/32 HEX 10,5 l bei f3=75Hz

7-360/32 HEX 8 l bei f3=86Hz

Güte jeweils ca. 0.7

 

Nachdem ich den Frequenzgang nochmal angeschaut habe tendiere ich eindeutig zum 372, auch wenn diese Heat Pipe nicht so toll ausschaut.

 

Allerdings hat sich das mit der Weiche etwas schwierig erwiesen. Für welches Programm krieg ich woher die Eton Daten? Ich will mir nicht erst die Chassis kaufen für >2000DM um dann zu messen und zu sehen, das das nix wird :-)

 

Naja, die Trennung wird wohl ziemlich früh erfolgen, evtl. könnte man ja mal die Weiche von Black Joe nehmen und halt den Tieftonzweig für 2 TT anpassen... Ist nur die Frage, um wieviel db der ER4 da abgesengt ist, ich schätze mal 4db,a ber der Erbauer weiss es sicher besser. Da müßte man dann den Spannungsteiler anpassen, aber das ist ja nicht der Aufwand. Nur Simulieren möchte ich das dann schon vorher...

 

Gehäuse: Was ist den so eure Meinung bei 2 Tieftönern im geschlossenen Gehäuse? 1 große Kammer oder 2 kleine...ich favorisiere ahr die mit 2 kleinen Kammern, habe aber noch kein Erfahrung mit diesem Thema...

 

Den Rückwärtigen Schall will ich über ein Rohr nach hinten leiten...im Prinzip wie in der HH bei der Liberty mal vorgestellt. Ich hoffe, das sich das nicht so sehr auf die Weiche auswirken wird...aber da wird nur Probieren helfen...

 

CU

 

Gerhard Mayer

 

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Hallo!

 

Vielleicht lohnt sich das fuer Dich, mal ein Ohr bei den Alcone 17ern zu riskieren. Habe eine Konstruktion mit zwei solchen und einer SEAS-Kalotte gehoert und fand den Klang bemerkenswert. Mit besserem Hochton (ER4)halte ich Preis/Leistung bei den Alcones fuer ausserordentlich attraktiv.

 

Mich beschaeftigt z.Zt. eine Abhoere mit dem Alcone 13er und einem Baendchen. habe allerdings noch kein solches zu einem attraktiven preis ergattern koennen.

 

mfg

 

Michael.

 

 

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Wieso baut ihr eigntlich mit dermassen teuren treibern?? ein peerless hds 182 zeigt hervorragende messwerte (auf keinen fall schlechter als seas excel oder eton), wird er nur nicht genommen weil er billig ist?? Oder auch der einfache vifa wn170 ... , als klassische papiermembran zeigt nicht nur einen völlig aalglatten frequenzschrieb sondern auch hervorragendes auschwingverhalten ...

er ist auch billig, für den preis eines eton kann man beide der obigen chassis mehrfach koofen ...

mal mit denen probieren anstatt nur immer in teuren, vermeintlich besseren sphären zu schweben??

 

cu, machts gut

 

 

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zwei kleine am besten...

die treiber können sich nicht gegenseitig beeinflussen , gilt als besser. Ich selber baue immer getrennt, dieses kleine brettchen ist ja kein aufwand. Direkte vergleiche hab ich aber noch nicht gemacht , muss ich auch sagen. ich hab automatisch immer ein brett rein:)))

im nachhinein fällt mir auf, das ich das hätte ausprobieren können :))

 

cu

 

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Hallo

 

>zwei kleine am besten...

>die treiber können sich nicht gegenseitig

 

Jemand anders hat mir erklärt, das ein gemeinsames Gehäuse besser wäre, weil sich evtl. Abweichungen bei den Parametern, die natürlich auch die Gehäusegröße beeinflussen würden dadurch gemittelt werden und deshalb die Summenparamerter näher an den Herstellerangeben sind und die Abstimmung deshalb genauer ausfält.

 

Wobei das bei geschlossen nicht so die große Auswirkung hat, aber bei Bassreflex kann schon die Abstimmung daneben gehen...

 

Wie gesagt, das ist nicht meine Meinung, so hat wer argumentiert...

 

CU

 

Gerhard Mayer

 

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