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Tomacar

Audiophiles Allerlei

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Audiophiles Allerlei

Zitate , die im diffusen Schallfeld, sowie in der einschlägigen Hi-Fi-Lach-und Undergroundpresse der Hi-Fi- und High-End-Szene eingefangen wurden und von den audiophilen Pharisäern und

SchriftgelEErten mit geradezu religiösem Fanatismus gepredigt wird. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll aber im Laufe des hifidelen technischen Fortschritts sowie des HiFi-Aberglaubens ständig erweitert werden.

 

Es geht los:

 

... ich höre den Unterschied zwischen versilberten und vergoldeten Cinch-Steckern...

... Röhrenverstärker klingen besser, .... klingen wärmer...

... man muß einen Verstärker mit diskreten Bauteilen aufbauen...

... der TL 071 tut sich in den Höhen schwer...

... man darf keine FET's in den Vorstufen verwenden...

... man darf keine Tantal-Elkos verwenden, die verschleiern den Klang...

... das Kabel für den linken Lautsprecher muß linksverdrallt, das für den rechten Lautsprecher muß rechtsverdrallt sein....

....Lautsprecherkabel müssen vor der Erstbenutzung mit Hochfrequenz 'eingebrannt' werden, damit auch die kristallinen Kontaktübergänge die noch nicht ganz vollständig miteinander Kontakt geben auch miteinander verbacken...

... Ein 10 uF MKT-Kondensator ist mit einem 4,7 uF MKP-Kondensator zu brücken, dann wird die optimale Musikalität erreicht...

... Kondensatoren verschlechtern den Klang...

... man hört die Fehler der Studiotechnik: Die vielen Elkos und die vielen Übertrager...

... Batterien verbessern den Klang...

... mit einem 24-Kanal-Mischpult macht man die Musik kaputt...

... ein Netzteil für einen Entzerrverstärker muß mit einem EI 150-Netztrafo bestückt sein, dann klingt der Verstärker besser...

... unter die Geräte müssen sog. 'yyyy-Kegel' (aus einem Geheimrezept hergestellte Metalllegierung) gestellt werden, dann klingt's besser... [Hersteller ist dem Verf. bekannt]

... eine vergoldete CD klingt besser...

....Eine CD muß man vor dem Abspielen in eine Gefriertruhe legen damit sie besser klingt...

... eine Gummimatte auf die CD gelegt verbessert den Klang der CD...

... der wahre Sound liegt in der Rille...

... die CD klingt eindimensional...

... ein Klavier kann man nur mit einem xxxxx-Mikrofon aufnehmen...

(Hersteller ist dem Verfasser bekannt)

... ein Bläserensemble kann man nur analog aufnehmen...

... Musik nimmt man doch nur mit einem Mikrofon auf...

... Musik nimmt man doch mit 76 cm/s Bandgeschwindigkeit auf...

... digital for satellite, analog for music...

... Lautsprecherkabel müssen 8 Ohm Wellenwiderstand haben...

... für Laustprecherkabel 2 mal RG 213-Kabel in sog. 'Kreuzverschaltung' verwenden....

... Klangverschlechterungen liegen nur an den Kabeln...

... ich höre den Unterschied zwischen DAT-Original und Digitalkopie...

... Klangunterschiede zwischen CD-Playern sind auf Auslesefehler zurückzuführen...

... VCA-Pegelsteller sind 'Klangfresser'...

... eine Sicherung im Primärkreis des Netztrafos ist eine 'Klangbremse'...

... Kupferlackdraht klingt am besten für Lautsprecher...

... Silberkabel klingen besser...

... hohe Kabelschirmung bewirkt 'Räumlichkeit'...

... wie kann ich die 'Luftigkeit' meiner Tonbandmaschine verbessern ? ...

... Übertrager verfälschen den Klang...

... ein elektrostatischer Lautsprecher klingt nach Kunststoff, ein Konuslautsprecher klingt nach Pappe...

... mit mehreren Mikrofonen macht man die Musik kaputt...

... Lautsprecherkabel mit Stanniol abgeschirmt...

... ich brauche einen 60-dB Mikrofonverstärker mit 80 dB Rauschabstand nach CCIR468/2...

... eine CD auf DAT überspielt klingt besser...

... die Schaltung wurde nach audiophilen Gesichtspunkten entworfen...

... mehr als 2 Mikrofone ist keine Hi-Fi-Aufnahme...

... eine CD über die analogen Schnittstellen kopiert: der Klang zieht in die Lautsprecher...

... aus Einzelwiderständen aufgebaute Spannungsteiler schaden dem Klang mehr als Potentiometer...

... gehörrichtige Lautstärkerregelung ist grundsätzlich abzulehnen...

... im Abhörraum dürfen sich keine anderen Schallwandler befinden als die Wiedergabelautsprecher - Armbanduhren mit 'Piepser' müssen daher abgelegt werden (im anderen Raum natürlich)...

... runde Netzverteilerdosen wie Audioplan Typ xxxx führen zu einem runderen Klangbild...

... digitale Aufnahmen entspannender Musik bewirken Streß...

... Relais im Übertragungsweg verschlechtern insbesondere die Räumlichkeit...

... die kristallinen Übergänge in Leitern wirken wie Dioden und verschlechtern den Klang. Daher bewirken größere Kristalle eine Verbesserung. Das Beste ist natürlich ein 'Mono- kristall' in Form von quecksilbergefüllten Schläuchen...

... Massivdrähte klingen besser als Litze...

... CD's soll man an ihrem Außenrand mit einem Lichtreflex vermeidenden Stift einfärben, Wunder besonderer Art leistet da besonders der 'Clarifier'...

... Lautsprecherkabel müssen vor ihrer 1. Benutzung mit einem Hochfrequenzstrom 'eingebrannt werden. Dies ist in einem halbjährlichen Abstand zu wiederholen.

... Mit 'Zauberwasser' von zzz (bekannt..) klingen die CD's frischer, transparenter...

... jedes Kabel benötigt ca. 14 Tage Einspielzeit bis zur vollen Hörqualität (es wird runder, harmonischer)...

... Kreuzungen von Kabeln unter allen Umständen vermeiden (besonders Netz- mit Audiokabel oder Audiokabel mit Digitalkabel oder...)

... immer gleiche Kabellänge zwischen linkem und rechtem Kanal...

... klingt jede CD gleich, ist dies keine gute HiFi-Kette...

... Kabel legen Sie mäanderförmig zusammen, bei einem Kabelring kann sich eine Empfangseinheit bilden, die bei gegengekoppelten Verstärkern zu einem ungewollten Rundfunkempfang führen kann...

[Zeichen dafür, daß es ein schlechter Verstärker ist (Anm. d. Verf.)]]

... Eine CD muß in 5 Lagen mit Haarspray eingesprüht werden, dann wird der Klang runder und die Bässe mehr federnd...

... Als 'Komplementärlichtquelle' muß eine blaue LED neben die Laserdiode eines CD-Players geklebt werden, damit entstehendes Streulicht einfach 'hinweggeschleudert' wird - die CD klingt dann weniger harsch...

... Lautsprecherboxen müssen möglichst schwer sein, damit durch den Rückstoß des durch die Membranen bewegten Luftmassen keine Klangverfälschungen entstehen...

... Edelstahl-Knickschutztüllen an Cinch-Steckern sind wahre 'Klang-Killer'...

... Klassik-CD's müssen vor dem Abspielen in den Kühlschrank gelegt werden, dann klingen sie runder...

... was beim PC gut und nützlich ist - eine schaltbare Steckdosenleiste - wird sich in vielen Fällen als Klangbremse auswirken. Dies möchte ich eingrenzen auf HiFi-Komponenten auf Transistorbasis. Transistortechnik bedankt sich im allgemeinen mit einem besseren Klangbild, wenn die Betriebstemperatur konstantgehalten wird. Dies gilt insbesondere für Vorstufen und CD-Spielern mit ihren DA-Wandlern.

... Ferner sind CD-Spieler ungeeignet Obertonwellen wiederzugeben, da die Samplingrate bei 44.1 KHz liegt. Man kann zwar ein Upsampling vornehmen, aber die Qualitätsverbesserung ist fraglich.

... Ich habe irgendwo einen Bericht zu diesen Regalen gelesen. Sie sollen verhindern, daß die Daten auf der CD z.B. in der Nähe der Baßbox aufgestellt, durchgeschüttelt werden.

... 1 Röhren-Watt = 8 Transistor-Watt....

 

stereo behauptet man könne durch den Austausch der Netzsteckerleiste Probleme mit Raumresonanzen im Bassbereich beheben, also massiv in den Frequenzgang eingreifen.

 

High End ist eine Religion, die erklärt, warum der Mann haben will, was viel kostet.

 

Die Zeitschriften sind die Priester, die erklären, warum das, was der Mann haben will, viel kostet.

 

Der HigEnder ist der Jünger, der, koste was es wolle, haben will, was er nicht versteht.

 

'Wer hat Erfahrungen gemacht mit... - die mitten leiden unter kupferner verfärbung, die tiefen gebieten silbrigen respekt wie über kein anderes kabel, während die obersten lagen golden strahlen. '

 

'Elektrostaten klingen kalt, analytisch und vordergründig, deswegen betreibt man sie am besten mit warm klingenden Röhrenverstärkern'

 

'ich verwende in der ganzen Anlage, von der Stromzufuhr vom Sicherungskasten bis so kurz wie möglich vor der LS-Spule single-core Kabeln (z.T. einfach Kupferlackdraht) und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Allerdings spielt der Kabelquerschnitt eine Rolle. Als Fausregel: je grösser der Kabelquerschnitt, desto schwächer die Höhen und dominanter (aber ev. auch verschwommen) die Bässe. Das konsequente verkabeln mit single-core-Kabeln verbessert erfahrungsgemäss Transparenz, timing, Detailauflösung. Wenn es durch single-core-Kabeln zu einer Verschlechterung kommt, dann ist dies erfahrungsgemäss die Aufdeckung einer Schwäche in der Anlage, deshalb: nich beirren lassen. Lizenkabeln sind 'Weichzeichner' und verdecken mögliche Härte in der Wiedergabe'

 

'Wer sich keine Gedanken um Anschlußwerte und ähnliches machen möchte, der ist mit der aktiven Version besser bedient. Wem es hingegen auf beste Wiedergabe ankommt, der wählt die passive Version, da hier durch den Einsatz hochwertiger Verstärker und Verbindungskabel das größere erbesserungspotential steckt'

 

LAUTSPRECHERZULEITUNG

 

Den Stand der Technik in HiFi- Kupferkabeltechnik stellt seit langem der Begriff LC-OFC dar.

 

Kupfer ist als Material körnig (aus Einzelkristallen) aufgebaut und es sind vor allem die oxidierten Grenzschichten zwischen diesen Metallkörnern, die den Klang durch Signalreflexionen, Laufzeitverschiebungen u. d. verschlechtern.

 

LC= Longchristal, bedeutet, daß ein Kupferstrang bei der Herstellung durch Streckung (auch der Körner) zum Enddurchmesser reduziert wird. Damit reduziert sich die Anzahl der Korngrenzen pro Meter erheblich.

 

OFC= oxygen free copper bedeutet, strenge Sauerstoffarmut beim Herstellungsprozeß, wobei Oxydschichten minimiert werden.

 

Kupferlack ist ein Massenprodukt zur Herstellung von Motoren und Trafospulen und kommt bei seiner Herstellung der LC-OFC-Technik ideal nahe. Durch die sofortige Versiegelung in Lack kommen auch beim Skin-Effekt (hohe Frequenzen werden vornehmlich an der Oberfläche geleitet) sehr günstige Bedingungen zum Tragen.

 

Kupferlackdraht ist zwar etwas unhandlich, verbindet aber sehr gut niedrigen Preis mit neutraler Klangwiedergabe, Insbesondere in verdrillter Form (zwei gegenläufige Spulen heben sich in ihrer Induktivität nahezu auf) entsteht ein fast verlustfreier Leiter.

 

.....Trotzdem habe ich doch letztens 2 Magnete gegen HF-Einstrahlungen gekauft.

 

allerdings halte ich eine freie Verdrahtung der Endstufe für klanglich vorteilhafter. Bei hoher Versorgungsspannung ist ein platinengebundener Aufbau kritisch. Außerdem bietet freie Verdrahtung die Möglichkeit jederzeit Bauteile zwecks Optimierung auszuwechseln,

 

Händlerzitat zum Thema Netzkabel:

was ein Gerät fühlt wenn nach diversen Stressmetern für seine Lebensenergie auf einmal alles in bester Ordnung ist.

 

Ich glaube, einen Amp kriegt man nie HF-dicht, denn zumindest die Ritzen für den Kühlkörper machen das zunichte. Die Schaltung selbst muß so gebaut sein, dass sie gegen HF unempfindlich ist, und zwar auch bei offenem Deckel. Von DNM (englische Marke) gibt's Amps, die sogar bewusst in einem Acrylglas-Gehäuse sitzen, damit keine magnetische Beeinflussung möglich ist.

 

Kürzeste Signal- und Stromversorgungswege, gründliche Entkopplung und gute Masseführung sind meines Wissens die Massnahmen gegen HF-Stress.

 

Dieses neue Wandler-Monster von Madrigal ist tatsächlich HF-dicht gebaut worden (heisst es). Der Aufwand ist ziemlich groß.

 

'Durch die schnelle Rotation der CD über einem Magnetfeld wird die ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG der CD VERWIRBELT. Dadurch wird bei der Abtastung im Spieler dessen Abtasteinheit nicht mehr durch die positiven und negativen elektrostatischen Felder in Unruhe versetzt. So kann mehr Information von der CD ausgelesen werden. Es müssen weniger Daten von der Fehlerkorrektur ergänzt werden. Das Ergebnis ist eine bessere Wiedergabe.'

 

Was mir zum Glück fehlt ist ein gutes NF und LS Kabel - hat hier jemand einen Tip? Ich mag es lieber crispy, dynamisch mit viel Raum als zu warm und rund.

 

So gesehen genau die falschen Stecker für mich.... Allerdings sind sie aus nichtmagnetischem Material und bilden deshalb keine Wirbelströme, die wiederum nicht gut für das Signal wären.

 

'bloß kein beleuchteter Schalter ' verwendet werden darf, wie ich es schon in mehreren Quellen (Ohne weitere Begründung) gelesen habe.

 

räumlich, luftig, Kabelklang, Flirren, seidige Höhen, schwarzer Baß, Ausdruckskraft, Inbrunst, Feingeist, Detailverliebtheit, Feininformationen, analytischer, wärmer, Klangpunkte, stimmig, Kette, dunkler Klang, Schlüssigkeit, Frische, transparent, konturenscharf, nervöser Klang, Schnelligkeit, agil, rundes Klangbild, flächige Abbildung, Präzision, Spielwitz, Referenz, Referenz, blablablablabla...... blablabla... blablablabla...

 

wer einmal eine gute Anlage in einem akustisch optimierten Raum gehört hat, weiß wie kleine Ursachen (Kabel, Racks, Stromversorgungen, Entmagnetisierungen etc.) große Wirkungen entfalten können...wenn Du mit einer Entmagnetisierungs-CD Quellen und Verstärker gequält hast. DANN SOLLTEST AUCH DU EINEN UNTERSCHIED HÖREN ODER ZUM HNO-ARZT GEHEN.

 

Obwohl das Ortofon wesentlich besser war, vergliechen mit Nordost NF-Kabel 'Black Knight' (99 DM), war das Genius Kabel nach wenigen Sekunden hören: schneller, offener, trockener einfach weniger bedeckt vom Klang als das Ortofon 7.8.

 

Den Klang mit und ohne Bananenstecker hörte ich raus beim Zeitung lesen. D.h. ich versuchte mich nicht zu sehr auf die Musik zu konzentrieren oder anzustrengen etwas raus zu hören.

 

1) Jede Anlage hat ein gewisses Klangpotential, das es möglichst zu erreichen gilt.

2) Wenn man die Anlage aus dem Karton auspackt und zusammenschliesst, spielt eine Anlage typischerweise etwa auf dem Niveau 20% der eigenen Möglichkeiten.

3) Durch verschiedene Massnahmen kann man nun versuchen dem Ideal von 100% nahe zu kommen.

4) erste Quelle von besserem KLang (weniger störender Einfluss) ist die Stromversorgung. Hausanlage, Hausverkabelung, Steckerleiste, Netzkabel. Ziel möglichst stabile Stromversorgung aller Komponenten auf dem selben Potential

5) nächster Ansatzpunkt sind die Kabel. Kabel zwischen Verstärker und Lautsprecher und auch zwischen Quelle und Verstärker. Hier gibt es nach Stöger Einflüsse von Kabeln und Steckern auf die Anlage und den Raum abzustimmen.

6) nächster Ansatzpunkt ist die Mechanik. Aufstellung/Aufhängung/Racks/Spikes/Basen sind hier gefragt. Man muss die Geräte mechanisch möglichst 'ruhig' stellen.

7) Ziel ist die Anlage über 60% ihres eigenen Potentials zu bringen. Den Rest bringe dann der natürlich geweckte 'Bastlertrieb' des Besitzers von selbst.

 

Ja, ich gebe zu, ich hab sie gekauft, aber nur, weil ich den 50er auch habe.

Also:

Vorgestellt wurden der Gruensch, realié und Swoboda-50er. Zitat: 'Der Realité-Umbau ist dynamisch und tonal anpassbar, seine Hochtonwiedergabe schlägt keiner der Mitbewerber' Zitat-Ende. Auf die Unterseite und in das Gehäuseinnere wurde Dämpfungsmaterial gepappt, die aussehen, wie geteerte Heftpflaster. Zitat: 'Nicht hübsch, aber effektiv: Realité setzt eine LClock XO zur Takterzeugung ein und beruhigt sie zusätzlich mit dämpfenden Material' Zitat Ende. Und jetzt zum Kern der Sache, den Füßen: Zitat: 'In diese Richtung (Ruhe und Gelassenheit; ANM.) kann auch der Realité-Sony tendieren, wenn man seine hinteren Spikes relativ weit außen plaziert. Das ist im übrigen, obgleich Experimente an dieser Stelle sehr sinnvoll sind, wegen der geringen Höhe ein Elendsgefummel und nur mit entsprechendem Werkzeug zu bewerkstelligen.' Und jetzt kommt der absolute Clou. Zitat: 'Wessen Ding das nicht ist, der manövriere die Spikes weiter in Richtung Mitte des Gehäusebodens; Resultat ist eine deutlich gesteigerte Impulsivität mit vernehmlich mehr Basspräzison... Hier ist jede Menge Spielraum, bereits ein Verschieben in Zentimeterbereichen hat deutlich nachvollziehbare Auswirkungen'. Zitat Ende. So, ich hoffe, ihr wißt das Martyrium des Abschreibens zu würdigen und das des wieder dabei Kaputtlachens (mein Zwerchfell muß raus).

 

Liebe Leidensgenossen,

 

hier ist mein Tip für ein gnadenlos gutes LS-Kabel. Macht zwar Arbeit, aber klingt, klingt, klingt (oder auch nicht, je nach Sichtweise). Es handelt sich dabei um ein Tri-Wiring-Kabel, das ich für eine Spendor BC1 MK 3 entwickelt habe. Aber auch bei anderen Boxen müsste es bestens funktionieren. Mittelhochton: Man nehme einen Gartenschlauch, fülle diesen mit Quarzsand und gruppiere dann 4-adriges Telefonkabel (Solid Core)um den gefüllten Schlauch, je 4 Kabel a 4x 0,6 und 4 a 4x 0,8mm. Die einzelnen Leiter werden kreuzverschaltet, Mitteltöner und Hochtonkalotte bekommen also je 2 4x 0,8 und 2 4x 0,6mm-Zuleitungen. Für den Baßbereich besorge man sich nun 4-adriges Feuchtraumkabel mit der Stärke 4x1,5mm (ebenfalls Massivleiter). Links und rechts neben diesen werden dann noch 2 Strippen 4x 0,8mm angelegt (ebenso kreuzverschaltet wie das 1,5mm-Kabel, die zusätzlichen 'Nullachter' sind sehr wichtig für die räumlicher Abbildung).

 

Für die Anschlußterminals am Verstärker habe ich die Drähte zusammengefasst und mit einem kurzem Stück 4mm² Kabel verlötet - klappte ausgezeichnet und kostete nichts.

 

Und der Klang?

 

Ein zum Vergleich herangezogenes HMS in Concerto MK2, Preis ca. 1800.-DM für 2x 3Meter hatte nicht den Hauch einer Chance - räumliche Abbildung, Details und Dynamik des Selbstbaukabels sind vom Feinsten. Und: bei höher werdenden Pegeln zieht der Baß weiterhin durch und verabschiedet sich nicht im zu geringen Querschnitt. Der einzige Nachteil: es lässt sich halt schlecht bewegen. Aber wer will das schon, wenn er gerade Musik hört...

 

mit bestem Dank an Andy, der diesen Text im Forum von dvd-center.de postete

 

:-)

 

Bis dann denn...

 

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Du kennst eben noch nicht den ultimativen Gehörgang-Enhancer von Hubbelmoser D38, der ist natürlich absolute Voraussetzung für wahres, audiophiles Hören!!

Man löst ihn in etwas Wasser auf, ca. 1/4 L, (muß aber aus Lourdes sein), wobei man gleichzeitig mit Clarifier-Flüssigkeit gurgelt, dann eine Pressluftpistole nimmt und zack, ans Öhrchen hält (nicht reinstecken - das ist der Trick). Danach male man sich mit dem Hyper-Ultra-Spezial Stift mit der ganz speziellen, blauen Farbe aus Nepal, die vorher von mindestens einem Lama geweiht wurde (sonst bringts nix) die unteren Ohrläppchen an. Der Set kostet nur 489.66DM

und wenn Sie es jetzt bestellen, bekommen Sie noch diese wertvolle Test-CD mit dem Trommeln afrikanischer Sandkäfer bei Sonnenuntergang dazu!! Rufen Sie an!! JETZT!!!!

 

In diesem sinne, Klaus

 

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Gast TheBaYona

Das ist auch eines meiner Gründe warum ich mir den ganzen Schwachsinn an Audio-Zeitschriften nicht mehr kaufe. Ellenlange Seiten von Lautsprecher- und Cinch-Kabel-Tests sowie Voodoo-Magic Stabilisierer oder Entzerrer, CD-Ränder grün bemalen etc. Nein Danke! Wo bleibt die Entspannung?

 

Was bei mir zählt: Gutes Preis-/Leistungsverhältnis, Ausstattung, klanglich machbbares für die Preisklasse, Verarbeitung.

 

saludos de bayona.

 

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HI!

 

.......der gebuehrt nur dir....habe lange nicht mehr so gelacht: sag mal wie lange bist denn du gesessen, damit du alles beinander gehabt hast?

wichtig waeren noch shakti stone, holzfuesse und natuerlich ls-kabel mit einer schirmung mot wasser und licht, damit wirklich alle klangmolekuele frei und scherelos werden.

 

hahahahaha,

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gruesse,

tuby

 

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Das ging ganz schnell, Marke:Geistesblitz.

 

shcön, daß es Dir gefallen hat.

 

Grüße, Klaus

 

 

 

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Hatte nicht RG seinerzeit auch so eine, wenn nicht sogar sehr ähnliche Liste?

Die macht jetzt vermutlich die Runde. Gut so!

 

Sollte den HighEndern zu denken geben...

 

 

gruß

 

Andi

 

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Hi Leute,

 

vom Audioplan-Vertrieb behauptete auf der Hai-Ent doch wirklich allen Ernstes jemand, daß sich die dort verwendeten Netzfilter doch mindestens 1/2 Stunde lang vollsaugen müßten!!. War ne recht amüsante Messe, tja.....

 

Da nehm ich doch lieber den Heinzelmann :-)

 

Merke: Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur bl....... kann ;-)

 

Gruß

 

 

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Hallo,

 

Selten so gelacht !Hier noch ein paar Ergänzungen

meinerseits :

..zwei Sprudelflachen auf die Boxen gestellt stabilisieren das Klangbild

..die Brücken bei BI Wiring Anschlüssen sollten immer durch ein Stück hochwertiges Kabel ersetzt werden

..Bässe bis in den Kohlenkeller

 

Mein Kommentar hierzu :

Zwei zuvor geleerte Weinflaschen auf den Boxen verbreitern den Raumeindruck ganz erheblich.

Meine Transmission Lines höre ich immer bei -88°C

da dann wegen der verringerten Schall-geschwindigkeit die Abstimmung ultratief ist.

 

Viel Spass beim Basteln auch weiterhin, Lasse

 

 

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Is ja klar: die leeren Weinflaschen stellen einen Helmhotzresonator dar, der - je nach Glasdicke - durchaus zu dramatischen Klangverbesserungen führen kann. Abgesehen vom Öxle-Gehalt.

Allerdings muß man den Reflexkanal im Korken nach anderen als Thile-Small-Parametern berechnen, z. B.: nach Juhnke-Richards (Keith), um zu verläßlichen (und reproduzierbaren) Ergebnissen zu gelangen.

 

Grüße, Klaus

(KAMELLE!!!!)

 

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Danke,

aber den muss ich dann weiterreichen,

 

denn wie es ja am Ende meines Beitrages steht,

habe ich diese Sammlung selbst in einem anderen Forum aufgeschnappt...

 

:-)

 

Bis dann denn...

 

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Immerhin hat auch der Klassiker hier aus dem Forum

"Ludger´s Gartenschlauchkabel" gnädige Aufnahme in

die Referenzliste gefunden! :D

 

Das ist doch was!

gruss frank

 

 

 

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Jaja macht euch nur lustig über die High Ender, ihr habt ja alle keine Ahnung was High Ender alles so können: Ich z.B höre seit ich meine 3,5 Millionen Mark Anlage bei mir aufgestellt habe (habe zuvor eine Fabrikhalle für 22 Millionen sanieren und ausbauen müssen, damit alles reinpasst) das Gras wachsen. Aber nicht nur das. Seit ich jetzt endlich jede Nuance im Klangbild heraushören kann und sogar der Wechsel der Tapeten einen dramatischen Klanggewinn gebracht hat, kann ich sogar den Unterschied hören zwischen dem Wachsen eines englischen Rasens und meines Wildwuchsrasens bei mir im Garten. Der englische Rasen wächst viel harmonischer und geordneter als der Wildwuchsrasen, ist ja auch logisch, denn der englische Rasen ist vergleichbar mit einen hervorragend geordneten Klangbild.

Tja das könnt ihr nicht High Ender eben nicht. Ihr seid alle Ignoranten mit der Unfähigkeit herauszuhören was passiert wenn ich meine Chinchkabel um 7,28 Grand nach rechts drehe. Das Klangbild wandert viel weiter in die Tiefe. Ich sitze auch jeden Abend vor meiner Anlage und versuche mir vorzustellen was passiert wenn die Hochtonauflösung einen Hauchzart offener und gleichzeitig insgesamt geschlossener klingen würde. Höre die ganze Zeit jetzt auch nur noch auf dieses Details. Das ist echt geil, muß ich sagen. Das macht Spaß. Ihr LOWFI Ender habt ja alle keine Ahnung.

Also kurzum:

Ich verbringe mein gesamtes Leben, Denken und Trachten damit meine Anlage für viel Geld, schrittweise zu tunen, Scheidungsanwalt hin oder her, (habe mich jetzt bei Günter Jauch beworben, damit ich meine Schulden bezahlen kann) oder ich muß mir einen anderen Job suchen. Aber es macht mir immer noch riesen Spaß mir einreden zu lassen, meine Anlage klingt mit den 12.000,- Kabeln irgendwie homogener. Vor kurzem habe ich mir eine Solaranlage aufs Dach gesetzt, denn diese fürchterliche Netzverunreinigung was aus den Steckdosen kam, haben nicht einmal die Netzfilter wegsaugen können, die ich für 1200 DM pro Gerät gekauft habe und für 3000,- nochmals modifiziert habe, damit sie noch besser mit meinen Anlagenkomponennten passen. Schrecklich war das. Jetzt habe ich reinen Strom, so sauber wie frisches Quellwasser und meine Anlage ist nun 5 Klangklassen höher gerutscht. Und wenn ich nicht bald im Knast sitze weil ich meine Schulden nicht bezahlen kann, lande ich in der Geschlossenen, weil jedes kleinste Tuning so viel im Gesamtklangbild meiner Anlage ändert, daß ich wieder von vorne anfangen muß.

Deshalb ist mein nächstes Projekt auch gigantisch, denn ich möchte mir ein Tonstudio einrichten inclusive Tontechnier, der die vielen vielen vielen schlechten Aufnahmen nochmal audiophil abmischt, damit ich endlich endlich in der Musik versinken kann und mit ihr verschmelzen kann.

 

Schöne feine High End Welt.

 

In diesem Sinne mit High endigen Grüßen

 

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