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geruempel

DVD-Player bald ausgestorben?! ;-)

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Ja, nächstes Jahr ist es soweit; ich werde mir nen Beamer zulegen. Jetzt kommen die Fragen, die ich nie für möglich hielt: Das Ding ist ja auch für den direkten PC-Anschluss geeignet. Nun gibt es ja auch PCs, die inzwischen ruckelfrei DVDs abspielen können. Kann ich dann meinen 717 verkaufen, da der PC ja die bessere Bildfrequenz bringt und außerdem von Hause aus im Vollbildmodus arbeitet? Wie sieht es mit DTS am Digitalausgang vom PC aus?

Netter Diskussionsstoff, jemand eine Meinung, Erfahrung?

 

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Hiho!

 

Ein PC hat natürlich Vor- und Nachteile.

Zum ersten ist das mit entsprechenden Karten etwas teurer und die

Geräusche sind auch nicht von schlechten Eltern - hier sollte man dämpfen.

Brauchbare Soundkarten gibt es und auch die Möglichkeit MPEG2 auf Platte zu speichern.

Allerdings sind natürlich auch progressive DVD-Player in Sicht,

somit wird sich das mittelfristig ein wenig annähern.

Dummerweise gibt es nun auch DVDs, die die Bilinfo in Halbbildern abgelegt haben,

wodurch es angeblich einige Probleme geben kann (wer weiß mehr??).

Was man nimmt, sollte man sich also in Ruhe überlegen.

Ich bleibe erstmal bei bewährtem Hardware DVD, die schon in

guter Qualität für 1000,-DMchen zu haben sind.

Allerdings produziert mein TV eh progressiv, womit ich darauf nicht angewiesen bin.

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Michael,

vielen Dank für Deine Antwort!Ich will Dir nicht nehmen, daß Du auch Ahnung von PCs hast, aber wir schlagen die gleiche Linie ein: 43er Rastermass. Ich persönlich glaube nicht, daß ich meinen Pioneer DV 717 ausmisten kann, drum hoffe ich auf die Fraktion, die sich bei Deinem Beitrag meldete. Die Herren könnten uns bestimmt eine Pluspunkte näher bringen, von denen wir rein garnichts wissen, oder eben nicht? ;-) ....

 

Visueller Gruß

 

Duerg.

 

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Hallo Duerg

 

Nun ich denke nicht, daß ihnen noch beträchtliche andere Vorteile

als progressive Bildwiedergabe und dadurch theoretisch bessere Qualität "einfällt".

Die Kosten, der Lärm und der fragliche Flair von PCs sind dann

aber eben der Preis den man dafür zu zahlen hat...und das buchstäblich.

Tatsächlich finde ich aber die Möglichkeit Filme->Festplatte gut.

Wenn man finanziell schmerzresistent ist, dann ist das eine wirklich schöne Sache.

Aber vielleicht fällt ja tatsächlich noch jemanden ein

Vorteil ein, den ich bisher unterschlagen habe :D

Allerdings hätten wir noch den Nachteil der (Fern-)Bedienung auf der PC-Seite.

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Michael,

 

leider einwenig einseitig unser Dialog....

 

Welch ein Charme mit nem Keyboard und ner Maus am Wohnzimmertisch, des sanfte Gebrumme der Festplatte, irgendwelche Mails, die man während des Filmes tippen kann, da kann man wahlich von Flair sprechen. Ich hätt´so gern noch ein paar andere Stimmen gehört, aber die liegen wahscheinlich schon im Bett, wohin ich aber auch jetzt gehöre. Warten wir den morigigen Tag mal ab.

 

Müde Grüsse

 

Duerg.

 

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Hi,

solltest mal deinen Keller aufräumen, bei dem Gerümpel... ;-)

 

also der idealfall (man korrigiere mich bitte) für DVD am PC sähe dann in etwa so aus:

 

- 800er AMD oder Pentium

- 12-fach DVD-Laufwerk

- 60 GB Harddisk (zum lagern einiger Filme, man will ja vielleicht nicht immer die DVD wechseln, pro Film fallen dann in original DVD-Quali 5-8 GB an.)

- Grafikkarte mit TV-Out (ATI, Matrox oder auch eine Geforce ...), in Deinem Fall (Beamer) tut´s ja auch der VGA-Out.

- Kabellose Tastatur und Maus, reicht bis ca 4m Entfernung, verlängert man die Leitung zum Sender kann es natürlich mehr werden, so dass der Rechner gegebenenfalls in einem anderen Raum stehen kann...

 

Zum Thema Geräuschentwicklung, störende Geräusche sind wohl eher von den Lüftern des Rechners zu hören als vom DVD-Laufwerk, welches - zumindest bei mir - nur im CD-ROM-Betrieb störende Geräusche von sich gibt. Im DVD-Betrieb hört man nix von dem Teil 12x DVD-Speed macht sich auch nur bemerkbar wenn man den Film auf Platte rippt, oder beim wechseln von Audiospuren, Subtiteln, Kapitel, etc.. also alles was bei den Standalones lange dauert... auch ist hier kein Layerwechsel erkennbar.

 

:-)

 

Bis dann denn...

 

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Hallo!

 

Was wollt Ihr eigentlich sagen?

 

Es ist doch vollkommen egal welche "Quelle" beim Abspielen Verwendung findet.

 

Auf Lüfter kann man bei der Konstruktion eines "VideoPCs" sicher verzichten, Festplatten werden immer leiser....

 

Und falls sich iTV durchsetzen sollte, werden die zugehörigen Settopboxen abgespeckte "Computer" enthalten. Natürlich auch ein DVD-Laufwerk.

 

 

Kompression der Bilddaten ist unumgänglich und bei vernünftigen Datenraten kaum störend.

MJPEG ist bei einer Datenrate von 2-3 MB/s (Kompr. ca 1:10) kaum vom Original zu unterscheiden, MPEG2 bei ca 4Mb/s.

 

Auch ein analoges Compositesignal ist eigentlich komprimiert. Die Farbinformation ist stark beschnitten. Was aber bei 4:2:2 kaum mehr auffällt.

 

 

Gruß Martin

 

 

 

 

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Hallo!

 

- Grafikkarte mit TV-Out (ATI, Matrox oder auch eine Geforce ...), in Deinem Fall (Beamer) tut´s ja auch der VGA-Out.

 

VGA, na ja? Ich habe immer so meine Bedenken wenn

"Interlace"-Signale als Vollbild dargestellt werden.

 

Gruß Martin

 

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Hi Martin,

 

>VGA, na ja? Ich habe immer

>so meine Bedenken wenn

>"Interlace"-Signale als Vollbild dargestellt werden.

>

 

da lass ich mich gerne drüber aufklären, aber so einfach dahingestellt bringt mir das nicht viel.

 

 

:-)

 

Bis dann denn...

 

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Gaaanz wichtig, hätte ich ja beinahe vergessen, eine Soundkarte mit Digital-Out (Soundblaster Live 5.1, o.ä. ) damit man auch den tonalen Genuss einer DVD erleben kann, Bild ohne Ton wäre ja langweillig... und so stumm...

 

:-)

 

Bis dann denn...

 

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Hallo!

 

Schau, eine Videokamera liefert 50 Bilder pro Sekunde. Jeweils 2 dieser 50 Halbbilder werden zu einem "Voll"-Bild zusammengesetzt. Jetzt hast Du deine 25 Video-Bilder/sec.

 

Aber zwischen jedem Halbbild besteht ein Zeitversatz bei der Aufnahme.

 

Am TV-Gerät stimmt die Wiedergabe, es arbeitet nach dem Interlaceverfahren. Der "Zeitversatz" der Aufnahme wird berücksichtigt.

 

Bei echter Vollbildwiedergabe werden Bildinhalte gleichzeitig dargestellt, die eigentlich zeitlich hintereinander kommen sollten.

Natürlich gibt es Interpolationsverfahren, um diesen "Fehler" zu minimieren. Aber??

 

Ich bin jedenfalls skeptisch.

 

Gruß, Martin

 

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Hallo!

 

Was fast niemand weiß........

 

Auch Uralt-Soundblaster haben einen SPDIF-Ausgang. Dieser ist nur im HB nicht beschrieben und man muß den Stecker direkt auf die Platine löten!

 

Gruß Martin

 

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Hallo Martin,

 

das klappt ja prima!

Genau soetwas war mein Anliegen. Welches System hat denn nun Vorteile, der Stand-alone DVD oder tatsächlich der PC, wie gesagt in Verbindung mit einem Beamer, und vor allem mit welcher Verbindung? Wie oben schon angemerkt Vollbild, bessere Zeilenfrequenz...

Was ich aber merke ist, daß wie erwartet, keiner einen Test machen kann, oder doch?!

Wenn ich das richtig sehe, wäre dann danach ein neuer PC fällig, da ich mich bisher drum gedrückt habe, bewegte Bilder auf meinem PC zuschauen...

 

Multimedialen Gruß Duerg.

 

 

 

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Hallo!

 

Wieso ein neuer PC?

 

Codec und Ausgabe befinden sich in der Regel auf einer Steckkarte.

 

-------------------------------------------------

 

Ich habe mich vor einigen Jahren (semi)professionell mit "Video am PC" beschäftigt, Schnitt, Speicherung, automatisiertes Abspielen eines Programmes,....., kenne aber neuere Entwicklungen überhaupt nicht.

 

Aber, wie oben geschrieben, der bestehende Zeitversatz bei der Aufnahme gibt mir zu Denken.

Das aufgenommene Halbbild stellt eine "Momentaufnahme" dar. Und mehrere dieser Momentaufnahmen dann gleichzeitig wiederzugeben, kann eigentlich nur zu zusätzlichen Problemen führen.

 

--------------------------------------------------

Klar, wenn man weiterdenkt wäre eventuell ein völlig neues Darstellungsverfahren günstig.....

 

hochauflösende (1600*900) Vollbilder mit besserer Farbauflösung (min 800 Pixel in d. Horizontalen)

Und das mit 60 Bildern/s!

 

Leider ergibt das unkomprimiert ca 170 MByte/s, nach Kompression immer noch ca 3MByte/s.

 

Die 3 MByte/s würden aber mittels Festplatte leicht zu schaffen sein, ob eine DVD diesen Datenstrom auch konstant liefern kann?

 

2h Spielfilm würden etwa 20 GB Datenmenge ergeben........

 

Na ja......

 

Gruß Martin

 

PS: Hoffentlich habe ich mich beim Kopfrechnen nicht geirrt

 

 

 

 

 

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Nachtrag..........

 

Damit nicht gleich Jubelstimmung ausbricht!

 

Dieser SPDIF Ausgang liefert nur Signale vom eingebauten Klanggenerator. Wave-Dateien bleiben stumm!

 

:):):)

 

Gruß, Martin

 

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Das ist nur die halbe Wahrheit!

 

Der grösste Teil der DVD's hat die Bilddaten als Vollbilder gespeichert, da ja bei Kinofilmen mit Vollbildern gearbeitet wird. Am TV-out des Players werden die Halbbilder dann ohne Zeitversatz ausgegeben. Für den Rechner stellt es kein Problem dar, am VGA echte Vollbilder bereitzustellen, wenn sie so auf DVD's gespeichert sind!

 

Gott zum Grusse, TT!

 

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Aha.......

 

Danke, das war mir bis jetzt nicht bekannt.

 

Klar, Filmkameras arbeiten mit Vollbildern.

 

------------------------------------------------

 

Am TV-out des Players werden die Halbbilder dann ohne Zeitversatz ausgegeben.

 

Das kann aber irgendwie nicht stimmen. Ein TV-Gerät benötigt versetzte Halbbilder. Sonst spielt es nicht.

 

Gruß Martin

 

 

 

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DVD-Laufwerke haben auch einen DigitalAudio-ausgang, weisst du, ob da DD und/oder DTS rauskommt?

Kompatibel zu SPDIF?

 

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Leider keine Ahnung, "neuere" Gerätschaften kenn ich nicht ......

 

Ausprobieren???? :)

 

Gruß Martin

 

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Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.

 

Klar werden die halbbilder nacheinander ausgegeben, es kommt kommt jedoch ( bei Vollbild-DVD's ) nicht vor, dass sich schon etwas weiterbewegt hat .

 

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Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.

Dachte ich mir :)

 

Sonst stimmt´s natürlich. Das Zeitversatzproblem ist andersrum aber nicht störend.

 

Tja, man lent nie aus! Obwohl es eigentlich logisch ist, dass die "Kinovollbilder" verwendet werden. Es stehen ja keine "Halbbilder" zur Verfügung!

Aber wenn man früher nur in Kameradimensionen gedacht hat, dann..... :)

 

Gruß Martin

 

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Hi Edward,

so weit ich weiss kommt da äh PCM ?? Daten heraus, also nix verwertbares für äh DD oder DTS,

äh oder äh ich glaube so definitiv kann ich das gar nicht sagen, habe aber mal drüber gelesen...

 

Sorry,

 

:-)

 

Bis dann denn...

 

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So, hab´s gefunden,

der digitalausgang dient lediglich für die digtiale ausgabe von cd-audio, früher gabs dafür einen analogen ausgang, heute sind an den DVD-ROMs meist beide vorhanden, auch an vielen CD-ROMs und Brennern, aber DD-Technisch kannst Du damit natürlich nix anfangen.

 

 

 

:-)

 

Bis dann denn...

 

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Hallo Tomacar,

 

zum Ton fällt mir aber was Nettes ein. Bei Yamaha, so sagte mir ein Bekannter, gibt es jetzt eine 5.1 Box, die über USB angeblich alle Tonformate verwursten kann.

 

Ach ja, Ich WILL keine Daten komprimieren! Ich will das bestmögliche Bild und zwar gucken, nicht abspeichern! Und den Ton wenigstens in AC3; sonst wäre das ja ein erheblicher Rückschritt!

Das mit der 5.1- Box erforsche ich jetzt mal....

 

 

Gruß Duerg.

 

 

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