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Micha L

Volkstümliche Musik ?

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Weltweit hat sich die Folklore modernen Strömungen angepaßt und ist interessante stilistische Verbindungen eingegangen. Die Musiker dieses Genres sind in ihrem Heimatland, z. T. auch international, äußerst populär und spielen auf hohem Niveau.

Mir fallen da Namen und Begriffe ein, wie Buena Vista Social Club, Rabih Abou Khalil, Kodo, Klezmer, Rai u. s. w.

 

Auf der Suche nach ungewöhnlichen Klängen bin ich auf einige hier zu Unrecht wenig bekannte Vertreter dieser Richtung gestoßen, die m. E. künstlerisch mehr zu bieten haben als viele Weltstars des Pop:

 

aus Griechenland: Eleftheria Arvanitaki, Melina Kana, Ludouvikos Ton Agnion (ein Kreter) und der Komponist Nikos Xydakis

 

aus Vietnam:Thu Hien, Houng Thanh (letztere wurde durch den Jazzgitarristen Nguyen Le bekannt)

 

aus China: Min Xiao Fen, Xu Feng Xia

 

aus Indien: L. Subramaniam

 

aus Korea: Samulnori (u. a. mit Wolfgang Puschnig u. Linda Sharrock)

 

Auffällig ist, daß es solch einen Trend im deutschsprachigen Raum nicht zu geben scheint.

Was wir haben, ist die sogenannte volkstümliche Musik, welche mit der ursprünglichen Volksmusik wenig zu tun hat. Auf das Niveau möchte ich hier nicht näher eingehen. Wem das gefällt, mag es hören. Ich habe nichts dagegen.

 

Warum aber ist das so ?

Sollte es daran liegen, daß hier seit den großen Klassikern und Romantikern die Volksmusik allenfalls als museale Tradition gepflegt wird und nicht mehr so allgegenwärtig ist, wie anderswo?

 

Was meint ihr ?

 

Gruß

Micha L.

 

 

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Gast AMP4

Hallo Micha,

 

das Problem ist warscheinlich die Identifizerung des Individuums mit dem Staatsgebilde, in dem er lebt. Wenn Du Dich mal genau umschaust, gibt es soetwas wie "Deutsche" Volksmusik nicht, sondern sie ist von Bundesland zu Bundesland, bzw. von Region zu Region verschieden. Da gibt es die bayerische Hüttenmusik, norddeutsche Seemannslieder u.a. Ein gebietsübergreifende Folklore hat es in Deutschland nie gegeben, was einerseits mit der historischen Entwicklung als föderatives Staatssystem als auch mit dem o.g. Grund zu tun hat. Wie fragte schon Ernst Moritz Arndt? "Was ist des Deutschen Vaterland". Die sog. "volkstümliche" Musik ist meist eine sehr bayerisch geprägte Art, weil die Bayern am ehesten mit soetwas wie Nationalpatriotismus identifiziert werden. Schau Dich mal bei Touristen um und frage sie, mit welchen Schlagwörtern sie "Deutschland" definieren würden. "Watzmann, Königssee, Neuschwanstein, Weißbier, Lederhose und Weißbier". Alles klar? ;-)

 

Schönes Wochende

 

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- und aus Lappland:

Marie Boine (unbedingt mal anhören, gibts auch "Remixed" - dann wackeln die Wände :-) )

 

Gruss

Bruno

 

 

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Hi Matthias,

ich glaube das es mit der klassischen Musik zu tun hat. Die gibt es ja im strengen Sinne nur in Mitteleuropa. Durch deren (in meinen Augen überschätzten) Stellenwert ist wohl die 'herkömmliche' Volksmusik bei uns etwas unterbelichtet. Ist natürlich nur eine These...

Beste Grüße

Speedy

 

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Hallo Matthias,

wie es scheint, hat die vom Kommerz lancierte "volkstümliche Musik" tatsächlich alle Folklore hierzulande an den Rand gedrängt.

Ich denke aber, diese Entwicklung ist zu neu, um ein vorhandenes breites Potential verschwinden zu lassen.

Das muß schon vorher passiert sein.

So neige auch ich dazu, die Ursache eher im Vorrang der Klassik zu suchen.

 

Daß afrikanische, orientalische und lateinamerikanische Folklore bei der Entstehung und Entwicklung von Jazz, Rock und Pop eine große Rolle gespielt haben und somit eine umgekehrte Entwicklung erleichtert wird, hat einiges für sich. (Wer fühlt sich nicht an Coltrane erinnert, wenn orientalische Blasinstrumente virtuos gespielt werden.), erklärt aber nicht alles.

 

Gruß

 

Micha L.

 

 

 

 

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Hallo Leute,

bisher kenne ich nur den Namen.

Welche Mari-Boine-CD ist denn besonders zu empfehlen?

 

Gruß

 

Micha L.

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Apr-02 UM 12:50 Uhr (GMT) [p]Hey Speedy,

 

nein, leider (noch) nicht. Hab in letzter Zeit so viel Kohle für Scheiben ausgegeben (und eigtl. viel zu wenig Zeit zum hören), dass ich mir selbst geschworen hab: 4 Wochen keine Scheiben mehr kaufen :-) ! (aber danach werd ich die mal abchecken)

 

Gruss

Bruno

 

PS:

Sorry, mein Beitrag ist leicht "verrutscht"

 

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Huch!

 

Mari Boing ;-) ist doch keine Folklore!? Dann wäre ja auch Hubert von Goisern Volksmusik!

 

Dann schon lieber Biermösl-Bloßn, da ist wenigstens die Musik authentisch *ggg*.

 

Wer's gerne "original" haben möchte, dem bleibt wohl nur der Beitritt in einen Heimatverein...

 

Holli.

 

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Hi Holli,

mir gings nicht um Purismus. Im Gegenteil.

Mein Beitrag zielte gerade auf das, was sich auf Basis der Folklore neues entwickelt hat.

So gesehen ist Mari Boine wahrscheinlich ein gutes Beispiel.

(Hallo Barbara und Speedy, bin noch nicht dazu gekommen, mir eure Tipps anzuhören. Wird aber bald. Melde mich dann. Vielen Dank.)

 

MfG

 

Micha L.

 

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Hey Holli,

 

Mari Boine ist sicher nicht vergleichbar mit Hubert von Goisern oder ähnlichem - aber in den Werken, die mir bekannt sind, gibt es sehr starken Bezug zu ihrem Volk (den Sami = Lappländern), sowohl vom Stil als auch inhaltlich, was ihre Musik sicher ungewöhnlich macht ! - "Volkstümliches" oder "Folklore" muss ja nicht immer nur deutsch klingen !

Übrigens kam vor einiger Zeit ein recht interessanter Beitrag über die Frau auf Arte - inzwischen scheint sie sich auch intensiv mit Afrikanischer Musik auseinanderzusetzen.

Im Ursprungsposting war von "ungewöhnlichen Klängen" die Rede, da kann man sie sicher dazuzählen :-) !

 

Gruss

Bruno

 

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Hi!

 

Na, wenn sich Mari inzwischen mit afrikanischer Musik beschäftigt, dann ist der Vergleich mit HvG doch gar nicht so verkehrt. Nicht, was den Stil betrifft, wohl aber die künstlerische Intention (ich gehe jetzt mal davon aus, dass bekannt ist, das HvG auch eine Post-Alpinkatzen-Phase hat).

 

Früher sagte man "Weltmusik" dazu, wer erinnert sich etwa noch an Ofra Haza oder Mory Kante? Ich finde, das trifft's wohl immer noch irgendwie ganz gut, oder?

 

Gruß, Holli :-)

 

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Hey Holli,

 

>wer erinnert sich etwa noch an Ofra Haza oder Mory Kante ?

Ofra Haza kenn ich nur von dieser UNSÄGLICHEN Version des Sisters of Mercy Songs "Temple of Love".

 

Wobei ich die Verquickung von verschiedenen musikalischen Richtungen prinzipiell ganz spannend finde. Wie gesagt, die Remix Scheibe mit Mari Boine-Songs kommt ja auch echt gut (kling fast ein wenig wie Björk).

 

Gruss

Bruno

 

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Hallo Leute,

 

habe in Leizig die von euch empfohlenen Aufnahmen nicht gefunden. (Dafür "8 seasons". Gefällt mir auch.)

Ich probiere es später nochmals.

 

Was habt ihr sonst noch für Empfehlungen?

(Hi, Barbara, du bekundest in deinem Profil ausdrücklich dein Interesse für Weltmusik.)

 

Gruß

 

Micha L.

 

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Gast

Hallo Alle

 

Ich kann noch die CD: "Die alte und neue Kantele" von Martti Pokela, erschienen bei ARC Music als EUCD 1040, empfehlen. Sehr angenehme, melodiöse Musik.

Ich schreibe mal kurz ein paar Informationen aus dem Beiheft hier hinein:

Die Kantele, Finnlands Nationalinstrument, hat eine wohl zweitausendjährige Geschichte. Den Grundtyp bildet ein aus Holz gefertigtes fünfsaitiges Instrument, das man heute noch z.B. auf Volksmusikfesten spielt. Die Saiten bestanden anfänglich aus Roßhaar oder Kupferdraht, aber auch die romantische Vorstellung trifft zu, daß es Kantelesaiten aus Jungfernhaar gegeben hat. :7 :7

Vom 18.Jh. an erhielt die Kantele mehr Saiten und auch das Format des Instruments nahm zu. Im 19 Jh. wurden bereits 20-30-saitige Instrumente gebaut, die heute vorkommende "Groß-Kantele" hat 36 Saiten.

Zu Beginn unseres Jahrhunderts erfuhr die Kantele eine entscheidende Veränderung durch die Entwicklung eines Stimm-Mechanismus für die Großkantele, wodurch alle Saiten um einen Halbton höher bzw. tiefer gestimmt werden können. Fünfsaitige Kantelen werden meist auf die ersten fünf Töne der Duroder Molltonleiter gestimmt, größere Instrumente auf die C-dur-Tonleiter. Diese Anthologie enthält ihrem Titel entsprechend alte finnische Volksweisen wie neue Kompositionen von Martti Pokela. Vertreten sind auf dieser Platte Instrument mit 5, 9, 25, 32 und 36 Saiten sowie als Kuriosum eine kleine Kantele mit Roßhaarsaiten, die von zwei Großkantelen begleitet wird. Die Arrangements wurden von den Instrumentalisten gemeinsam ausgearbeitet.

 

Martti Pokela gehört zu den bekanntesten Förderern der Kantelemusik. Seit 30 Jahren hat er finnische Volksmusik gesammelt und bekanntgemacht, wobei er sich in erster Linie für die Wiederbelebung der Kanteletradition einsetzte. Er unterrichtet Kantelespiel und Volksmusik an der Sibelius-Akademie in Helsinki.

Eeva-Leena Pokela-Sariola (seine Tochter) verbindet in ihrem Spiel eine auf den Vortrag klassischer Musik gerichtete Ausbildung mit Volkstradition. Sie ist als Theorie-Lehrerin an der Sibelius_akademie tätig.

Matt Kontio hat sich als aktiver und kreativer Musiker diesem Ensemble angeschlossen. Auch er ist u.a. als Musiklehrer tätig."

 

Ein Titel heißt z.B. "Häät Pökkelökankaalla", ein anderer "Kalevalainen Sävelmä". :)

Wirklich sehr zu empfehlen.

 

Viele Grüße eugen

 

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Hallo Eugen,

 

deine ausführlichen Darlegungen habe ich mit großem Interesse gelesen. Ich merke schon, es gibt wieder mal Neuland zu entdecken. Das ist jedesmal spannend.

Hab gleich mal dein Profil studiert. Wäre es möglich, daß dich das Angebot in meinen Beitrag "Jazz-Raritäten" (siehe weiter unten)interessiert?

Ein Austausch wäre nicht schlecht.

 

MfG

 

Micha L.

 

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hi bruno,

 

mag ja sein dass Du diese "Version" unsäglich findest, aber in die Zeit hat es damals irgendwie endgeil(sagt man das heute so?) gepasst. ;-)

 

Ich kenne übrigens keine Version ohne Ofra Haza.

Der Andrew Eldritch von SoM hatte sich wohl ein bisschen in die Dame verguckt(oder verhört?)

Ihr durchdringender Gesang hatte schon etwas besonderes.

Es gibt mehrere Platten von Ihr, die bekannteste dürfte "Yemenite Songs" mit alten arabischen

Liedern in ein "modernes", d.h. 80er Dancefloor- Soundgewand verpackt, sein.

Ihr grösster "Hit" war "Im ´n in Alluh" von eben dieser Scheibe, der Gastauftritt bei den Sisters kam später.

 

gruss frank

 

 

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Hallo Micha L.!

 

Tja, Interesse schon. Aber das Gute zu finden ist sehr schwer. Weil man sich damit so wenig beschäftigt und es sehr selten zu hören ist.

 

Count Ossie & Mystic Revelation of Rastafari "Tales of Mozambique"

als CD. Eine sehr starke Verknüpfung von klassischen afrikanischen Rythmen mit Jazz, Reggae, Drumms.

Mama Sissoko "Soleil de minuit" Erinnert in seiner Machart etwas an Paul Simon "Graceland". Afropop vom Feinsten. CD

Nainy Diabate "Nafa" ebenfalls Afropop. Wobei "POP " nicht negativ zu verstehen ist. CD

Wingles Angels "Wingles Angels" Lieblings-CD meines Mannes. Musik aus Jamaica. Stimmen und Trommeln pur. Schlicht toll. CD

Ernest Ranglin "In search of teh just riddim". Jazz, Raggae, afrikanische Rythmen. Etwas Senegal. CD

Boubacar Traore "Kar Kar" und "Macire". Einer meiner Lieblingssänger aus Mali. Er spielt Gitarre. Baba Drame: Calebasse, bei Kar Kar. Ursprünglicher afrikanischer Blues. CD

Baaba Maal "Baayo" Musik aus Senegal. CD, gab es auch als LP habe ich aber nicht.

Mansour Seck "Yelayo" ebenfalls Musik aus Senegal. Ein Kollege von Baaba Maal. CD

Ali Farka Toure with Ry Cooder "Talking Timbutku". Tja einfach toll.

Taj Mahal, Toumani Diabate "Kulanjan" Traditionelle Musik aus West-Mali. Blues. Toll

Pervagari "Musik aus dieser Welt". Traditionelle Musik aus Irland, Ukraine, Plattdeutsch, Bluegrass, Rumänien und.... Diese CD ist nur über einen bestimmten Händler zu beziehen. Aber sie ist toll.

Värttinä ""Värttinä". Finnländische Musik. Mit Anteilen von Tuva-Gesang (Kehlkopf). Was für die Harten. Die sich nicht vor fremden Klängen erschrecken. Toll.

The Bulgarian Voices Angelite. Klassischer bulgarischer traditioneller Chorgesang wie er im ländlichen Bereich seit Jahrhunderten gesungen wird. Bei der CD "Mountain Tale" spielen sie mit Muscow Art-Trio und Huun-Huur-Tu unter Leitung von Mikhil Alperin. Sehr schön.

Huun-Huur-Tu "The Orphan`s Lament" Tuvinischer Kehlkopfgesang. CD

Muzsikás "Blues for Transylvania". Vier Männer mit Fiddle, Tamboura, Cello und eine Frau mit wunderbarer Stimme. Als LP von Hannibal von 1990.

Atahualpa Yupaniqui DER argentische Folksänger schlechthin.

Victor Jara Chilenischer Folk- und Protestsänger. Wurde von der Junta ermordet.

Euis Komariah &Yus Wiradiredja. Musik aus Indonesien.

 

Viel Spaß

Barbara

 

 

 

 

 

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Hallo Micha L. !

 

Wenn Du mehr über die Musik von Bulgarian Voices oder Huun-Huur-Tu wissen möchtest, schau doch bitte unter den Thread "Ima Sumac" von AMP4 nach, müßte auf der zweiten Seite von Musik sein. Dort habe ich einiges dazu geschrieben.

 

Gruß Barbara

 

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Gast

LETZTE BEARBEITUNG am: 01-Mai-02 UM 21:54 Uhr (GMT) [p]Hallo Micha L

 

>deine ausführlichen Darlegungen habe ich mit großem

>Interesse gelesen.

Das ist aber nicht von mir geschrieben, sondern nur aus dem Begleitheft abgepinnt. Ich glaub` das ließt sich besser, als wenn ich selber formuliert hätte. ;)

Auf diese CD hat mich ein Freund aus Kroatien gebracht, der mich immer wieder mit Neuentdeckungen überrascht. Auf seinen Geschmack kann ich mich eigentlich immer verlassen.

 

>Ich merke schon, es gibt wieder mal

>Neuland zu entdecken. Das ist jedesmal spannend.

Jipp.

 

>Wäre es möglich, daß dich das Angebot in meinen Beitrag "Jazz-Raritäten" (siehe weiter unten)interessiert?

Ein Austausch wäre nicht schlecht.

Wir können uns gerne per Inbox unterhalten. Ich glaube, ich hätte da auch noch ein paar CD`s, die Dich interessieren könnten. Und bevor man unbedingt viel Geld für einen Neukauf ausgibt, könnte man ja besser....:7 :7

 

Viele Grüße eugen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hey Roehren-Frank,

 

>mag ja sein dass Du diese "Version" unsäglich findest, aber

>in die Zeit hat es damals irgendwie endgeil(sagt man das

>heute so?) gepasst. ;-)

Ich kann sie vielleicht auch bloss nicht mehr hören, denn sie lief damals immer und überall wo ich abends unterwegs war.

 

Hätte schwören können, es gab auch noch eine "normale" Temple of Love - Version - jetzt bin ich jedoch auch nicht mehr sicher.

 

Gruss

Bruno

 

 

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Hi Micha,

die 8Seasons ist die neue, erstmals ohne MariBoineBand. Habe ich allerdings noch nicht gehört. Mir gehts wie Bruno, die ungehörten CD's stapeln sich, deswegen momentan Kaufpause.

Mehr zur Weltmusik hoffentlich morgen (Barbara hat ja schon wieder so eine umfassende Liste eingestellt), wenn ich dazu komme mein CD-Regal zu durchstöbern.

Beste Grüße

Speedy

 

 

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Hallo Leute,

hier nochmal eine kleine Ergänzung zum Thema Weltmusik :

 

Rabih Abou-Khalil - The Sultans Picnic Arabisch-Asiatisch goes Jazz

Alatul - Magical Mystery Tour mit auschließlich akustischen Instrumenten aus aller Welt

Baka Beyond - Spirit of the Forest Afrikanische Einflüsse dominieren, die zweite Hälfte von Outback (die andere ist Dr.Didg)

Manu Dibango - Wakafrika Afrika goes Pop, unter anderem mit Peter Gabriel

Cesaria Evora - Cabo Verde Musik von den Kapverdischen Inseln

Nusrat Fateh Ali Khan - Night Song Indische Quawali-Musik mit europäischen Einflüssen

- Star Rise Remixer des Asian Underground erweisen dem Altmeister Referenz

Foula - Voodoo Jazz from Tahiti wie der Name schon sagt

Mickey Hart - Planet Drum Der Schlagzeuger von Grateful Dead auf einer Reise durch die Welt des Trommelns

Hedningarna - Hippjock Strengenommen keine Weltmusik der Schweden mit Ihrem samischen Sänger

Master Musicians of Jajouka - Diese Marrokaner haben eine lange Tradition, Vokalbetont

Jali Kunda Eine Dokumentation der Griots Westafrikas

Kodo - Heartbeatdrummers of Japan die Jungs machen auf Ihrer Insel nur eines - Trommeln

- SaiSo erstmals offiziell freigegeben zum remixen - einfach nur genial

Tony Levin - World Diary gesammelte Werke aus aller Welt vom Bassisten von Peter Gabriel, Sting...

Eval Manigat + Tchaka - Creolite ein heißes kreolisches Gericht

Marlui Miranda - Gesänge der Indianer aus dem brasilianischem Regenwald göttlich dargeboten

Youssou N'Dour - Set wieder Afrika, aber weniger poppig als Manu Dibango

Angelique Kidjo - Fifa geniale Stimme, genau wie die nächste....

Khadja Nin - Ya Pili beide aus Afrika, fragt mich jetzt nicht aus welchen Gegenden....

Babatunde Olantunji - Love Drum Talk der Altmeister des Afro-Blues auf Chesky Records

Ondekoza - Typhoon die einzigen, die man mit Kodo vergleichen kann

Outback - Baka Australien trifft Afrika

Sainkho - Naked Spirit die Dame kommt aus Tuva, verwendet aber auch westliche Einflüsse

Thomas San Miguel - Sesao basierend auf einer 'Sprache' mit der sich die Schäfer früher in den Pyrenäen über Hügel und Täler hinweg verständigten, modern aufgepeppt, erstaunliches Ergebnis

Büdi Siebert - Pyramid Call Büdi mit diversen Flöten allein in der großen Pyramide, eigenwillig

Alan Stivell - Brian Boru Kelten-Pop

Yungchen Lamo - Coming Home tibetanische Gesänge mit leichten europäischen Einflüssen

Joe Zawinul - My People auch er hat über die Jahre einiges aus aller Welt angesammelt

 

ich hoffe hier ist die eine oder andere Anregung dabei.

Beste Grüße

Speedy

 

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