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embe

Klassik und Mehrkanaltechnik

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Tach Leute,

was haltet ihr von den verschiedenen Aufnahmeverfahren der Musikindustrie?

Muss die Orgel im Heimkonzert wirklich hinten spielen? Und wenn, sollte sie doch auch von oben

schallen, oder. Also noch 2 Ls hinten über die Rears?

Darbinghaus und Grimms 2+2+2Verfahren ist dann

doch nur die halbe Miete.

Oder Chorwerke mit erhöht stehenden Sängern, Madrigale mit Solisten aus allen Himmelsrichtungen,

Schlachtmusiken ala 1812 und Wellingtons Sieg,

Kanonendonner um, über uns.

Oder Bachs Brandenburgische und der Hörer mitten

unter den Musikern.

Wo führt das noch hin?

20 Kanal Multiultidigitalbrimmborium?

Natürlich Wohnzimmerfreundlich!

Gruß

embe

 

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Hallo embe!

 

 

Obwohl die AV-Industrie ein MEHR an Kanälen sicherlich nie verneinen wird, halte ich die nun an sich geltende 5.1 Anordnung für JEDE Art von Musik

 

a) für einen gewaltigen Fortschrittt gegenüber Stereo

 

B) für einen sehr guten Kompromiß zwischen Wiedergabemethoden, die bei einzelnen Musikrichtungen vielleicht noch besser wären.

 

 

Meiner persönlichen Meinung nach ist das 2+2+2 System eher in der Lage, wenig an Audiotechnik Interessierte zu irritieren (Thema abwärtskompatibel, und wie, kompatibel zu einer "normalen" Aufstellung...).

 

Dann eher den Mut des Labels Tacet, auch in der Klassik mit den Möglichketen von Surround zu spielen. Denn das Konzertereignis/die Aufführung 1:1 in's Wohnzimmer zu übertragen ist - egal wie hoch der technische Aufwand auch sein mag! - prinzipbedingt NICHT möglich. Das Ziel einer guten Aufnahme, die musikalische Stimmung zu vermitteln, läßt sich aber unter Umständen (ich habe mir die Produktion von Tacet aber noch nicht anghört!) mit einer "gewagten" Surroundaufzeichnung sehr gut umsetzen.

 

 

Gruß,

 

Heinrich

 

 

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hallo embe,(vorne e b un hinne e l un schonn biste e frankforder masseinheit! ;-) )

 

theoretisch finde ich den Ansatz von D+G schon interessant,vor allem in Hinblick auf Stereokompatibilität. Leider gibt es keinen Hinweis darauf dass diese Technologie ernsthaft weiterentwickelt wird?

 

gruss frank

 

 

 

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Da braucht man ja eigentlich nix weiterzuentwickeln,man muss ja nur den AV-Prozessor umschalten(von 5.1 auf 2+2+2,sind ja auch 6 diskrete Kanäle).

 

Also liegt es "nur" auf der Software-Seite(DVDs)

 

Mfg,Sven

 

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Hi Leute,

so hör ich DVD.Bei mir könnte die 2+2+2 wohl nicht

funktionieren. Darbinghaus schreibt Direktstrahler vor.

Auf bestimmten DVDs sind die Rears sehr gefragt,

Orgelmusik z.B. Auf ner Denon DVD kann mann wählen

Orgel von vorne oder von hinten.

Sind die Rears erhöht angebracht klingts tatsächlich als würde die Orgel von der Empore spielen.

Aber Fakt ist alle Ls müssen gleich klingen.

Meine alte Anlage klang grauslich, alles zusammengewürfelt war da.

Bei einer anderen DVD spielt das Orchester vorne

und die Orgel hinten oben, Poulenc Orgelkonzert,

sehr authentisch ist das, nur klatschen die Zuhörer am Ende bloß von oben, und weg ist die Illusion.

Auf einer Penderecki DVD spielen 2 Fernorchester hinten links und rechts oben, ist ein toller

Spass beim Hören.

Mit Rundstrahlern ist die Höhe irgendwie schon da.

Müsste mir aber mal das 2+2+2 System zum Vergleich anhören, bloß wo?

Gruß

embe

 

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Neue Technik macht neugierig, klar.

Aber die Mix - Kunst ist nicht immer gut und wenn doch Auffassungssache, z.B. Schlagzeug vorne oder hinten.

Dann habe ich noch zwei Sonderschätzchen:

Einmal Lincoln Majorga Direktschnitt Schallplatte. Die Stimmung ist mit mehr Elektronik nicht zu machen.

Dann noch Kunstkopf Aufnahmen. Die kann man nur über Kopfhörer genießen.

Fazit: Vielfalt und Experimentierfreude (statt Geschäftssinn)sind wichtiger als X Kanäle

 

 

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Hallo embe!

 

Eigentlich passt Dein Thema besser in den Sonstiges oder Heimkinobereich...aber gut.

 

Den Lautsprecher-Overkill im Wohnzimmer möchte wohl kaum jemand mitmachen.

Bisherige Lösungen 3 vorne und 2(3) hinten, scheinen mir eine vernünftige Lösung.

Hier hat man einen beträchtlichen Fortschritt zu Stereo und es ist oftmals noch gut stellbar.

Spezielle Aufstellungen -ich hörte auch mal davon- setzen spezielle Aufnahmen

und vor allem ungehemmte Leidensfähigkeit des Konsumenten vorraus.

Beides ist eigentlich nicht zu erwarten...es wäre schön, wenn jetzige Möglichkeiten genutzt werden!

Ich kann mir nicht denken, daß auch nur 3% der Benutzer bereit sind mehr als 6 Lautsprecher zu stellen.

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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wenn diese Aufnahmen nach einem vernünftigem Konzept angefertigt werden...

Nicht "Mehrkanaltechnik als künstlerisches Element" , mit effekthascherischen Elementen sondern einfach als eine sinnvolle Erweiterung der Stereo-Wiedergabe.

 

Das Thema habe ich bereits ausführlich mit Malte durchgekaut (vor einigen Monaten) , Embe , schau dir das mal an was wir da so alles gekritzelt haben (ahem, darf ichs sagen Webbi? Im ******Forum , dort im Musikbereich).

Wir sind zu dem schluss gekomen das die Aufnahmen die über die Mehrkanaltechnik "nur" eine verbreiterte Stereo-Bühne darstellen als solche den normalen Aufnahmen überlegen sind, bzw auf jeden Fall eine Bereicherung darstellen.

Die "Künstleraufnahmen" , mit fliegenden Orgeln und um den Kopf schwirrenden Kontr-Bässen (einmal kömmense von vorne links, dann dröhnen sie von behind) braucht kein Mensch der sich ernsthaft für die Musik interessiert. Als Show ist sowas sicherlich cool , aber letztlich brauchbar ...

 

Die ernsten Konzepte scheinen mir eine Verbesserung darzustellen, immerhin hab ich mittlerweile 10 DVD´s ... darunter einmal ein paar Aufnahmen von SONY (haupts. v. Karajan) , dann einige von DENON (Alte Oper Franfurt...) sowie ein paar AUfnahmen von TDK (allesamt von den Berliner Symp.).

Alle sind etwas unterschierdlich, eineige Leute wissen sicher mehr über die verschiedenen Techniken die angewandt werden, ich weiss nur das sie allesamt gut bis sehr gut sind.

 

sonicfurby

 

 

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...ob Interesse am Thema besteht. Ich jedenfalls finde gute Aufnahmen in Mehrkanaltechnik normalen Stereos überlegen.

Sei es nun in dts, Dolby Digital oder DVD Audio. SACD Surround

kenne ich noch nicht.

Die Mehrkanaltechnik trägt entscheidend zur Livehaftigkeit der Musik bei.

Anders sieht es hingegen bei Kopfhörewiedergabe aus, mal gespannt was da kommt. Bis jetzt klingen die Mehrkanallösungen bei KH

eher bescheiden.

Gruß

embe

 

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Hallo embe :D

Das nächstemal einfach anders plazieren, dann bekommst Du deutlich mehr Resonanz (Elektronik/Sonstige).

Du kannst auch schon einige Beiträge dazu durchackern, zB.

http://www.audiomap.com/forum/AMForumID4/486.html oder

http://www.audiomap.com/forum/AMForumID3/385.html

 

Solche Beiträge kann man auch bequem mit einem neuen Beitrag "hochwürgen".

 

 

 

 

    Musikalischer Gruß

 

          Michael

 

         http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg

 

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OK Michael,

es ging mir auch um die Software, welche DVDs empfehlendswert sind und so.

Um sich überhaupt ein Bild zu machen von der Bedeutung dieser

neuen Technik.

Also wer kann gute DVDs empfehlen?

Gruß

embe

 

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Moin Michael,

ich sachs mal so, ich suche nur klassische Musik.

Die DVDs die du empfiehlst sind, ähem, nicht grad mein Geschmack.

Zumal die Auswahl an gescheiten DVDs auch DVD Audio noch recht begrenzt ist.

Mich würde z.B. interessieren ob schon jemand diese Teldec DVD Audios kennt: Mahler 2. Sinfonie, Orff Carmina Burana.

Die sollen nämlich nur auf Mehrkanal getrickst sein,

also keinen echten DVD Audioton haben.

Und bevor ich 50 DM ausgebe für Aufnahmen von 1992, würd ich doch gern wissen ob sichs lohnt.

Mit neureren Teldec DVD Audios hab bisher ich nur gute Erfahrungen gesammelt.

Gruß

embe

 

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