Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
fixel

HIFI-Stromkabel - wo liegen die Unterschiede

Recommended Posts

 

Hallo io,

 

 

>naim-kabel (meiner verstärker) haben mich

>überzeugt und so habe ich

>versucht, auch für den rest

>meiner kette diese netzkabel zu

>bekommen - und bin gescheitert.

 

 

...versuche es doch mal über den Importeur.

 

 

>aber bei den dnms könnte ich

>doch noch mal schwach werden.

>es würde mich schon mal

>reizen, diese (Netz-)kabel auszuprobieren. die

>philosophie dieser firma, auch die

>preisgestaltung finde ich nicht uninteressant.

 

 

Ich kann Dich nur darin bestärken. "Kabelklang" durch hörbare Interaktion ist bei diesen Strippen vergessen.

Seit ich diese Dinger kenne, habe ich keinen Gedanken mehr an Kabel verschwendet.

 

Das Optik und Preis sehr dezent sind macht die Dinger noch sympathischer.

 

Berichte doch mal wie sich an anderer Elektronik als Creek und DNM verhält.

 

Zum Naim-LS-Kabel ist noch zu sagen, dass es sehr steif ist und daher nicht unbedingt leicht zu verlegen. ;-)

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi tuby,

 

dass in Röhrengeräten das Netzteil auch herauftransformieren muss, war doch wohl nie ein Thema dieser Diskussion? Mag sein, dass tranci teilweise vereinfacht hat - das ist aber bei Diskutanden wie Taedsch zwingend notwendig; er kapiert es ja immer noch nicht ;-(

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Ulf

Es ist schon hilfreich wenn du durch geringen Materialeinsatz eine Klangverbesserung erreichen kannst. Nach solchen Dingen suche ich ja auch immer. :-)

Wenn du es aber mit Komponenten zu tun hast, bei denen schon extrem viel Zeit und Hirnschmalz in die Optimierung gesteckt wurde, wird es schwer mit einfachen Mitteln eine Verbesserung zu erziehlen.

Wichtig könnte bei Netzkabeln noch sein: Widerstand, HF-Abschirmung, Kapazität, Induktivität, mechanische Stabilität, Kontaktdruck und sicher noch viele andere Dinge, die ich gar nicht kenne.

Der Spaß an High-End ist ja, möglichst in allen (bekannten) relevanten Punkten ans Limit zu kömmen.

 

 

Recht hast du, wenn schlechte Qualität nur mit einer guten Idee geliefert wird. Das ist Nepp. :-(

 

Bedenke: Die Kosten für ein Produkt werden z.B. auch durch Forschung und Fertigunstoleranzen beeinflusst. Dieses Know-How lässt sich nun einmal jeder bezahlen.

 

Bei Autos z.B. wird auch ausschliesslich nach Marktpreisen kalkuliert. Da hat man sich aber daran gewöhnt. Oder glaubst du, ein Porsche kostet in der Produktion fünfmal soviel wie ein Opel?

Für mich persönlich ist es VIEL unverständlicher, wie man 60.000,- für einen Ford Skorpio ausgeben kann. Bei manchen High-End Komponenten kann ich es verstehen. Ich habe jedenfalls das Geld für alle meine Komponenten GERNE ausgegeben! :-)

 

Letzlich muss es aber jeder selbst entscheiden ob er bereit ist den Preis zu bezahlen. ;-)

 

Gruß

 

Taedsch

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi taedsch

 

>Wichtig könnte bei Netzkabeln noch sein:

>Widerstand, HF-Abschirmung, Kapazität, Induktivität, mechanische

>Stabilität, Kontaktdruck und sicher noch

>viele andere Dinge, die ich

>gar nicht kenne.

>Der Spaß an High-End ist ja,

>möglichst in allen (bekannten) relevanten

>Punkten ans Limit zu kömmen.

 

 

Ich hab mir mal erlaubt, das Schlüsselwort hervorzuheben.

 

Meine Gedanken zu Deiner Aufzählung von Kabeleigenschaften:

 

Widerstand: Z.B. 25 Meter 3 x 1,5 mm² Leitung in der Wand bringen beispielsweise alleine rund 0,6 Ohm Serienwiderstand zwischen Sicherungskasten und Anlage (und zurück) ins Spiel.

2 Meter dünnstes 0,75 mm² Kabel dagegen "nur" zusätzliche 0,096 Ohm - eine Vergrößerung der Widerstandssumme in der Größenordnung von etwa 1 dB.

Mit der Vermeidung dieses einen dB ist IMHO kein High-End machbar. (Ganz zu schweigen von den tatsächlichen Widerstandssumme zwischen "Netz-Stromquelle" und Anlagen-Steckdose - da bleiben vermutlich nur Milli- oder MikroBel übrig).

 

HF-Abschirmung: was nutzt die Abschirmung der letzten 2 Meter vor der Anlage, wenn die 25 Meter davor ungeschirmt allen HF-Schmutz auffangen können und "unter dem Schirm hindurch" in die Anlage drücken?

 

Kapazität: Kann HF-Störungen teilweiese kurzschließen. Ist aber auch auf der Strecke zwischen Sicherungskasten und Anlagen-Steckdose "reichlich" vorhanden. Was sollen also ein paar pF oder nF mehr oder weniger zwischen Steckdose und Kette großartig bewirken?

 

Induktivität: die IMHO einzig funktionierende HF-Bremse zwischen Netz und Anlage, auch wenn man sie nur "auf dem letzten Meter" konzentriert. Genau das schaffe ich mit den Ferritringkernen über dem Kabel.

Ein Maschendrahtzaun kurz vor der Meeresmündung quer durch einen Fluß gespannt hält schließlich auch ALLES auf, was nicht durchpaßt. Egal ob der Fluß davor nun 100 Meter oder 1000 km lang ist.

 

Mechanische Stabilität: Welchen hörbaren Einfluß soll die bei einem Kabel haben, das nur Energie (in Impulsform) anliefern soll, aber keine "empfindlichen" Audiosignale überträgt?

 

Kontaktdruck: ein Steckerproblem. Kann ungünstigerweise zu erhöhtem Längswiderstand führen --> siehe oben hinsichtlich kritischer und unwichtiger Dimensionen.

 

 

Wenn ein Netzkabel mit weniger HF-Dämpfung an einer Kette XYZ tatsächlich besser "klingt" als eines mit höherer HF-Dämpfung, dann kann das IMO nur daran liegen, daß Verzerrungen des Audiosignals infolge ungenügender Dämpfung netzseitiger HF-Störungen (die irgendwo in den Halbleiterstrukturen der Kette zu wahrnehmbaren Produkten demoduliert werden) den Klang "aufpeppen".

Je nach HF-Durchlaß- und Dämpfungsspektrum verschiedener Netzkabel mögen dann Verzerrungsprodukte herauskommen, die mehr oder weniger "gut" mit den Auflösungsdefiziten der Kette harmonieren.

 

Meine Anlage reagiert jedenfalls bisher grundsätzlich "dankbar" auf jeden zusätzlichen Ferrit an den Baumarkt-Netzkabeln . . .

 

Gruß Ulf

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hi leo,

 

tja, die idee mit dem importeur war zwar naheliegend, aber gerade an dem bin ich damals (mitte der 90er) gescheitert. zu diesem zeitpunkt gab es in österreich leider nur einen äußerst unkooperativen (inkompetenten?) vertrieb. beispiel: ich brauchte auch einen ersatz für mein verbindungskabel vom lingo zum lp12. die waren nicht ein mal in der lage, mir den preis dafür zu nennen! wochen später hat sich (m)ein händler meiner erbarmt und mir eines geschenkt.

 

stichwort dnm: leider ist die firma in österreich nicht präsent, daher wird der testwunsch auch noch längere zeit ein wunsch bleiben.

 

was die naim-ls-kabel betrifft: die haben seinerzeit an meiner damaligen (linn-)elektronik nicht so toll funktioniert, wie es mit meinen jetztigen röhren aussieht, weiß ich natürlich nicht. außerdem fürchte ich, dass sie eine große herausforderung für die hasenzähnchen unserer haustiere sind. ich habe schon mit dem schutz von normalen, leicht verlegbaren boxenkabeln genug probleme.

 

liebe grüße, io

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast DB

... es in der Versicherung elektrotechnisch unbeschlagene Leut gibt. Es mag auch sein, daß Dein Versicherungsvertrag wasserdicht ist, den Du ausgehandelt hast (Gratulation!).

 

Dennoch: es ist nicht VDE-gerecht. Und wie gesagt, es geht hier auch nicht darum, daß nur DU davor bewahrt wirst, Dich bei www.darwinawards.com wiederzufinden.

Laß mal jemanden an Deiner Anlage zu Schaden kommen. Dann geht's ganz fix und der Staatsanwalt interessiert sich dafür. Und ich glaube nicht, daß sich die Sachverständigen für Klangphilosophien von Reson oder DNM oder wem auch immer interessieren. Da zählt dann nur, ob Konstruktion der Geräte, Zuleitungen und Schutzmaßnahmen den VDE-Bestimmungen entsprechen. Echt, mit sowas wäre ich wirklich gaaanz vorsichtig.

 

Wie schon gesagt, es gibt Möglichkeiten, mit Massivkabel auszukommen. Geräte festschrauben, Kabel in Rohr, fertig. Hatte ich auch mal bei einer alten 8301er Endstelle mit 6 Endstufen drin.

 

MfG

 

DB

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>... es in der Versicherung elektrotechnisch

>unbeschlagene Leut gibt. Es mag

>auch sein, daß Dein Versicherungsvertrag

>wasserdicht ist, den Du ausgehandelt

>hast (Gratulation!).

 

 

 

Danke. ;-)

 

Keine Arroganz in der Beurteilung anderer Techniker, Marke Oberlehrer.

Unterstelle anderen aus der Ferne keine Dummheit oder Unwissenheit!

 

 

>Dennoch: es ist nicht VDE-gerecht.

 

 

Das kümmert hier keinen Schwanz.

 

Wie gesagt, es ist und wird keiner den Heldentod sterben, weder bei mir, noch bei Betreibern dieser Kabel in D, oder sonstwo auf der Welt. Die gibts nicht er seit gestern... :D

 

Lass`es gut sein...

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

 

Hi jo,

 

inkompetente Vertriebe gibts leider zu häufig. :-(

 

 

>stichwort dnm: leider ist die firma

>in österreich nicht präsent, daher

>wird der testwunsch auch noch

>längere zeit ein wunsch bleiben.

 

 

Schau`doch mal unter www.reson.ch nach.

 

Reson ist DNM-Vetrieb und hat in der Schweiz einige Händler.

Vielleicht ist das entfernungsmässig für Dich machbar...

 

Deine Erfahrungen mit den Naim Kabeln an Linn-Elektronik überraschen mich nicht, ich denke das Kabel ist schon sehr auf die eigenen Komponenten abgestimmt.

Das Hasenzähnchen drauf abfahren, glaube ich gerne. :D

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Fixel!

 

Meine Theorie zum Thema Stromversorgung:

 

In einer HiFi-Anlage passiert eigentlich nichts Anderes, als das der Netzstrom als Energielieferant auf unterschiedlichste Art und Weise transformiert, moduliert, verstärkt und letztendlich durch die Lautsprecher in Schallenergie umgewandelt wird.

 

Eine HiFi-Anlage - insbesondere der Verstärker - ist kein Konstanter Verbraucher, der permanent die gleiche Leistung aus dem Netz nuckelt, sondern dynamisch - der Stromverbrauch ändert sich stets im zeitlichen Verlauf (fetter Basspuls zieht mehr Strom als Frauenstimme...)mit dem Musiksignal. Hier liegt das Problem!

 

Das Netz ist leider keine Ideale Spannungsquelle mit Null Ohm Innenwiderstand, sodass bei grösserer Belastung (sprich; geringerem Widerstand des Verbrauchers) die Netzspannung sinkt.

Somit moduliert jedes Gerät (am meisten der Verstärker, weniger der CD-Player) quasi sein gerade erzeugtes Musiksignal in Form eines leichten Spannungsabfalls aufs Netz Zurück.

(da alle Geräte das Musiksignal aber nicht genau Zeitgleich verarbeiten (unterschiede im Bereich von Nanosekunden), versauen sie sich gegenseitig ihre Versorgungsspannungen.

Um diesen Effekt so gering wie moglich zu halten, sollten die gemeinsamen Leitungs- und Übergangswiderstände(Steckkontakte...)so gering wie möglich gehalten werden, um den Widerstand der Spannungsquelle(Netz) nicht überflüssig zu erhöhen.)

 

Das oben beschriebene hat folgende Konsequenz: Über die Netzleitung fliesst ebenfalls das Komplette Musiksignal in Form des entnommenen Stromes! (Geschlossener Wechselstromkreis, theoretisch vom Lautsprecher bis zum Generator im Kraftwerk!!!) Insofern müssten auf allen Leitungen Kriterien wie Phasenkonstanz und Skin-Effekt wichtig sein.

 

Dennoch halte ich den Einfluss von Kabeln auf den Klang für eher gering, meine Erfahrungen sind, das man mit Kabeln den Klang zwar marginal "verändern", aber nicht wirklich verbessern kann.

Vielleicht liegt´s ja wirklich daran, das die 10m Kabel in der Bude im vergleich zu den zig Kilometern bis zum Kraftwerk wirklich nicht so ins Gewicht fallen - das mit dem Generator im Keller ist gar keine so üble Idee... fällt auch das mit dem Hochfrequenzmüll von PC´s und so wech...

 

Bin mal gespann auf Eure Reaktion zu meiner Theorie!

 

MfG

 

Pete

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo DB,ich bin zwar neu hier aber ist es nicht verwunderlich und relativ haüfig zu sehen das immer mehr Hersteller Solid-Core kabel bauen NBS zum beispiel baut Solid-Core Netzkabel !!!Ja warum denn wohl?.Netzverteiler zum beispiel,habt ihr verglichen und da gibt es unterschiede!habt ihr sie auch einmal geöffnet?dann würdet ihr sehen woher die klangunterschiede kommen.es gab zum beispiel eine Leiste die hatte massive KUPFERVERBINDUNGEN!!!!

dann hatt sie die firma leider aus dem programm genommen beziehungsweise durch Messing verbinder ersetzt!dann wars aus mit dem klang!!!

mfg J.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo miteinander,

 

ich hatte ja versprochen, meine Erfahrungen mitzuteilen.

Ich hatte mir ein Groneberg Reference und eines der No-Name-Kabel aus ebay besorgt.

 

1. No-Name-Kabel: Die Unterschiede zum Beipack-Kabel sind für meinen Geschmack nicht klar nachvollziehbar. Manchmal hatte ich den Eindruck von etwas besserer Räumlichkeit. Dieser Eindruck war aber so minimal, dass ich ihn vielleicht auch in den Bereich "Einbildung" schieben würde.

 

2. Groneberg-Kabel: Hier war für mich der "Effekt" schon recht klar nachvollziehbar. Die Abgrenzung einzelner Instrumente war deutlicher, bei einzelnen Musikstücken mit wenigen Instrumenten (speziell bei Gitarren und Klavier) war das An- und Abklingen präziser. Wenn mal keine Musik dudelte war da auch wirklich Ruhe. Das könnt ihr aber wieder in die Ecke "Einbildung" schieben.

 

 

Summary: Klingt zwar alles ziemlich euphorisch, aber riesig war die Verbesserung nicht. Aber gegenüber der dünnen Beipack-Strippe für mich klar nachvollziehbar. Fünfzig Euro oder mehr wäre mir dieser Effekt nicht wert, also werde ich mich einfach mal auf Schnäppchen-Jagd machen, und mir noch ein paar Groneberg für "vernünftiges Geld" besorgen. Die Kabel sind so schön Blau! Habe auch mal ein paar ordentliche Stromkabel aus meinem Computer-Kasten ausprobiert, da war der Effekt aber wie bei dem No-Name-Kabel.

 

Gruß

Fixel

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Fixel

 

danke für deinen 'objektiven' Erfahrungsbericht. :-)

 

An welchem Gerät hast du denn das Kabel (Planet?). Hast du es auch an einen anderen probiert?

 

Deine ursprüngliche Frage ob der Unterschied der Netzkabel in einer Anlage deiner Preisklasse hörbar ist, beantwortest du also mit 'JA'?

Den Neupreis ist dir der Unterschied aber nicht wert.

Findest du den Unterschied groß genug um um den Gebrauchtpreis zu zahlen? - Wie hoch war der?

 

Gruß

 

Taedsch

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Taedsch,

 

ich habe einen Unterschied gehört (wie beschrieben). Er bewegt sich aber nicht in einem Bereich, den ich jetzt als enorme Verbesserung bezeichnen würde.

 

Ich konnte die Kabel nur am Planet probieren, da der Verstärker keinen Kaltgerätestecker besitzt. Da bin ich am überlegen, ob ich das Kabel fest anbringe.

 

Ich habe für das Groneberg 25,-- EUR bezahlt, und das finde ich auch noch in Ordnung.

 

Gruß

Fixel

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...