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fixel

HIFI-Stromkabel - wo liegen die Unterschiede

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Hallo Miteinander,

ich habe inzwischen Erfahrungen mit Netzfiltern und Netzleisten gesammelt. Bei Netzfiltern war die Erfahrung eigentlich durchweg Positiv. Bei HIFI-Netzleisten denke ich, gibt es mit Sicherheit auch "Baumarkt"-Leisten, die gleichwertig sind. Sind halt nur schwerer zu finden in der Flut der tausend Baumarkt-Leisten. Sprich wer zu faul zum suchen ist, gibt halt das Geld für eine HIFI-Leiste aus.

 

Aber jetzt zum Thema:

Das HIFI-Netzkabel gegenüber vielen Beipack-Kabeln Vorteile bieten, durfte ich schon selbst erleben.

Den Effekt von unterschiedlichen HIFI-Netzkabeln untereinander habe ich auch schon nachvollziehen können. Das war aber an Komponenten für weit über 10.000 Märker und einer Gesamt-Anlage die jenseits von Gut und Böse für mein Budget ist.

 

Mich würde interessieren, wie ihr die Effekte der unterschiedlichen Kabel (Phonosophie, Groneberg, TMR, MFE, Audioplan, HMS...) und in den unterschiedlichen Preisklassen (Beispiel Groneberg Premium gegen das Powercord S von Audioplan) an einer noch bodenständigen Anlage (Komponenten zwischen 2.000 für den CDP und 6.000 Märker für die Lautsprecher) bewerten würdet.

 

Und hat jemand Erfahrungen mit den unzähligen No-Name-Kabeln gemacht die bei Ebay für 40 bis 50 Mark angeboten werden?

 

Jetzt bin ich mal gespannt, was ich hier für einen Stein losgetreten habe.

 

Ich wünsche noch allen ein schönes Weihnachtsfest!

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 25-Dez-2001 UM 16:39 (GMT)[p]Hallo Fixel,

 

da fange ich doch mal klein an:

 

Zweimal habe ich schon No-Name Netzkabel bei eBay ersteigert (ca. 30 DM) und probiert: Das sind 'High-End' ;-) Kabel mit silbernem Schirm und durchsichtiger Ummantelung.

Meiner Meinung nach sind sie diesen Preis wert. Natürlich habe ich auch mal probiert wie groß der Unterschied zu Beipackstrippen ist: Das bringt schon einiges... Die Nervosität verringert ich hörbar und die Klangfarben sind schöner. Da sich der Preis in der Region einer CD bewegt würde ich empfehlen es mal zu probieren wenn eines greifbar ist.

Eines hat jetzt eine Freundin, die es nicht wieder hergeben wollte, nachdem sie es in ihrer Anlage (NP gesamt ca. 7.000,- DM also ungefähr wie deine Kette) gehört hatte.

 

Das als Antwort auf deine Frage!

 

Ich halte den Grundsatz, daß man ca. 10-20% des Anlagenpreises für Verkabelung ausgeben sollte für gerechtfertigt. Das Geld würde ich halbwegs gleichmäßig auf Netzleiste bis LS-Kabel verteilen.

In deinem Fall halte ich ca. 150,- DM für Netzkabel für angemessen. (Wenn man sowieso gerade investieren will!)

 

 

 

Kleine Story dazu:

Mir hat mal ein Freund erzählt, daß er sein Groneberg-Netzkabel jetzt an seinem Computer Monitor verwendet.

Das wollte ich natürlich auch mal probieren.

Na ja... Das Bild wird eindeutig ruhiger mit dem 30,- DM Kabel.

Jetzt habe ich aber ein Groneberg dran....

Zum Spaß habe ich das einem Computer Freak in der Firma erzählt, aber er wollte das natürlich nicht glauben. Trotzdem meinte er, daß er das mal selber probieren will. (Ja, manche wollen doch mal was selber ausprobieren...) ;-)

Er hat sich extra einen Freund dazu eingeladen und hat ein Benchmark Programm laufen lassen.

Am nächsten Tag hat er mich gefragt, ob ich ihm nicht auch eines für 130,- DM besorgen kann, weil der Unterschied nicht zu übersehen war. Ich war ziemlich erstaunt, weil er kein Groneberg sondern das No-Name hatte! (Hab’ ihn aber aufgeklärt...) :-)

 

 

Hoffentlich darf ich hier noch erzählen, daß ich ca. 7 Netzkabel und ca. 12 Netzleisten im Vergleich gehört habe.

Viele davon an einem Abend.

Zusammenfassend würde ich das so bewerten:

Alle hatten einen eigenen Charakter.

Bei den Leisten würde ich Groneberg (Farbig/Musikalisch) und Fisch - mit Filter (absolut neutral) empfehlen.

Audioplan Powerstar (S oder G ?) bringt sehr viel Dynamik, es fehlt aber das Feingefühl. Die Preisgünstige Naim Leiste (60,-) fanden wir nicht so gut – da gibt es bessere Baumarktleisten.

Bei den Kabeln: bis ca. 300,- DM ebenfalls Fisch und Groneberg (siehe oben) Swoboda/Siltech für ca. 700,- DM bringt noch mehr Raum und Hochtonauflösung.

Hätte nicht gedacht, daß es noch viel besser geht, aber beim NBS Monitor 2 (‚No Bullshit Systems’) ;-) rastete das Klangbild regelrecht ein. - Einfach gut! :-) Das kostet aber auch mal eben 3.500,- DM. Bevor mich jetzt wieder alle in die Gummizelle schicken wollen: Bei NBS gibt es noch ein Monitor 1 und 0 (steht nicht in der Preisliste) für 6.000,- und 14.000,- DM (!) :o Die habe ich nicht gehört, und die NBS sprengen meinen Preisrahmen natürlich auch deutlich! Ich finde es aber interessant wie weit es noch gehen KÖNNTE... Das sind Schmerzen !! x( x( x(

 

Als Erklärungsansatz hätte ich anzubieten, daß sich der ‚Digitalschmutz’ der aus den Geräten kommt über die Netzkabel als Antenne in den anderen Geräten breit macht. Das Elektrische Feld kann man auch mal GROB mit so einem Elektrosmog-Checker von Conrad testen. Besonders in der Nähe zum Gerät passiert da doch einiges. Durch die bessere Abschirmung wirkt es wohl selbst schon so ähnlich wie ein Netzfilter.

Nichtsdestotrotz war der Charakter aber auch bei Verstärkern genauso zu hören.

Bei Netzleisten kommt wahrscheinlich noch der Effekt hinzu, daß die Ausgleichsströme (siehe Netzphase) sich nicht mehr durch die Signalkabel sondern durch den Schutzleiteranschluss der Leiste ausgleichen.

 

FIXEL,

ich hoffe das hat Dir ein bisschen geholfen.

Welche Netzkabel und Leisten hast du denn probiert? Würde mich interessieren ob sich unsere Erfahrungen decken! :-)

(Meine oben genannte Freundin möchte trotzdem irgendwann ein Siltech-Netzkabel haben - davon habe ich ihr aber abgeraten, bei dem Preis! Mit einem Groneberg Quattro fährt sie sicher besser.)

 

 

Bitte jetzt nicht wieder sofort: ‚Alles nur Selbstsuggestion’! – Ich hab’ mir soviel mühe gegeben :-(

 

 

Dein

 

Taedsch

 

 

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unwidersprochen bleiben:

 

Bei Netzleisten kommt wahrscheinlich noch der Effekt hinzu, daß die Ausgleichsströme (siehe Netzphase) sich nicht mehr durch die Signalkabel sondern durch den Schutzleiteranschluss der Leiste ausgleichen.

 

Die Ausgleichsströme zwischen den Geräten werden bei Consumer Dreier Dosen über die Signalkabel ausgeglichen? Weil diese - entgegen aller VDE Bestimmungen - nicht mit einem Schutzleiter versehen sind? Was für ein Schwachfug, jede in Europa verkaufte Netzanschlussdose, egal was für eine, hat einen Schutzleiter. Aber logischerweise haben HaiEnt Leisten den besonderen Schutzleiter, der die Ausgleichsströme - was wird denn wohin ausgeglichen? - vernichtet.

 

Was überhaupt soll in diesem Zusammenhang die Netzphase aussagen?

 

Zum Spaß habe ich das einem Computer Freak in der Firma erzählt, aber er wollte das natürlich nicht glauben. Trotzdem meinte er, daß er das mal selber probieren will. (Ja, manche wollen doch mal was selber ausprobieren...)

Er hat sich extra einen Freund dazu eingeladen und hat ein Benchmark Programm laufen lassen

 

Welches Benchmark Programm ist bitteschön in der Lage, die Abbildungsqualität eines Monitors zu messen? Aber das Bild wird eindeutig ruhiger, oh Mann...

 

 

 

http://home.t-online.de/home/gerhard_beyer/comic/c56.gif

 

Werner

 

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...von DNM Reson und Naim.

 

Meines Wissens ganz einfache "single core" Netz-Kabel.

 

Da nach meinen bescheidenen Hörerfahrungen aus zwei Jahrzehnten, "mehr Musik zuhause nicht geht", können sämtlich Kabel, also auch NF und LS, ebenfalls, aus den genannten Häusern gar nicht so schlecht sein. :D

 

Ich kann aus, für die eigene Börse schmerzhafte, Erfahrung nur sagen, dass alle hochpreisigen Kabel unnütz sind.

 

Von Transparent über Kimber, XLO und wie sie alle heissen.

 

Single, respektive solid core Kabel, that`s it. ;-)

 

 

Ich empfehle dazu mal die interessanten Erläuterungen von Denis Morecroft über Kabel auf den dnm-websites.

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

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"Ich empfehle dazu mal die interessanten Erläuterungen von Denis Morecroft über Kabel auf den dnm-websites."

 

Hast du davon einen Link ?

 

Gruß Taedsch

 

 

 

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Jaja...ich musste mich auch mal derartig 'belehren' lassen. Bevor ich also nutzlos Geld in den Wind geschossen habe, nahm ich erst mal nen Schraubenzieher zur Hand:

 

Wahr ist, dass die üblichen Billigsteckdosenleisten ebenso gefertigt sind. Verzinkte Kontakte aus ausgestanztem Blech, mit gelöteten Kabelbrücken durchkontaktiert etc.

 

Dann Hai-End-Leisten: Kontaktleiste aus Vollkupfer aus einem Stück für ALLE Dosen. Oder die Variante mit verschweissten Kontaktleisten. Netzkabel mit doppelter Schirmung.

 

Nett, das ganze. Hab dann allerdings für nen Bruchteil des Preises eine ebenso verarbeitete Leiste von Rittal gekauft...

 

Obs wirklich was bringt? Ich glaube der Beruhigungseffekt (des Gewissens...NICHT des Klanges...) ist am grössten ;-)

 

 

Wenn man wirklich konsequent sein will muss man sich schon wie einige der ganz Verrückten ein Kleinkraftwerk in den Keller stellen....nach dem in einer dieser netten Zeitschriften schon gezeigtem Modell Generator, angetrieben durch E!-Motor...

Kranke Welt...

 

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Tja, dann erklär´ ich die "Belehrung" gerne noch mal:

 

Bei Netzleisten kommt wahrscheinlich noch der Effekt hinzu, daß die Ausgleichsströme (siehe Netzphase) sich nicht mehr durch die Signalkabel sondern durch den Schutzleiteranschluss der Leiste ausgleichen.

 

Und dies!, nämlich das Abführen von Störspannungen über den Schutzleiter erfolgt auch in der billigsten Dose, es ist KEIN HaiEnt Privileg oder irgendein Grund, sich ein HaiEnt Teil zu kaufen. Eine vernünftige vom Elektro- oder Werkstattbedarf kostet was um 45.-DM und mehr braucht es nicht. Jeder, der hier was von Haientigen Steckdosen brabert, sollte sich mal überlegen, welche Art Kabel und wieviele zig Meter davon zwischen der nächsten Niederspannungsstation - die aus den 10kV Mittelspannung die 230 V transformiert - und der eigenen Wandsteckdose liegen. Aber das 2m HaiEnt Kabel für 3.500.-DM reißt es natürlich richtig raus. Ein ganz einfacher Test übrigens: Ein sendendes Handy mal ans normale Netzkabel gehalten - nicht ans Gerät! - ich hör keinerlei Einflüsse.

 

Wenn man sich überhaupt Gedanken machen wollte über eine Netzsteckdose mit massiven Kontakten, gibt es nur eine Lösung: CEE Verbindungen 1-phasig mit 16A oder 32A erhältlich + dem entsprechenden Verteiler. Aber bei den Strömen, die gemeinhin bei Heim Anlagen verwendet werden, tuts der halbwegs vernünftige Netzstecker und die Laborleiste genauso.

 

 

 

http://home.t-online.de/home/gerhard_beyer/comic/c56.gif

 

Werner

 

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Hi Fixel,

ich habe schon einige diverse Stromkabel an diversen Kompoenenten meiner Kette drangehabt. Sollte es Klangunterschiede gegeben haben waren diese geringer als die "Speicherzeit" meines Gehirns. Sprich ich hatte (noch) nie Unterschiede gehoert.

Gilt auch fuer NF Strippen und LS Kabel.

Einzig als das Licht anfing zu dimmen (bei hohen Pegeln) hatte ich den Stromzweig neu verlegt. Dimmen tuts' nicht mehr, aber dafuer klingt es immer noch gleich ;-(

 

Netzleisten verwende ich mit moeglichst hohem Stromwert. Es gibt Industrieleisten die sind besser gefertigt als Baumarktleisten. Kommen mit geschirmter Netzleitung. Ein gut sortierter Elektrofachhandel sollte solche Teile haben :-)

 

Eine vernuenftige Auslegung der Verkabelung, gutes sauberes Netz vorraus gesetzt sehe ich wenig Sinn in Netkabeln. Natuerlich bin ich lernfaehig. Sollte ich jemals einen richtigen Unterschied hoeren, sprich eine wirklich deutliche Verbesserung des Musikgeschehens wuerde ich bereit seit hohe Geldbetraege auszugeben. Bis dahin jedoch lege ich mein Geld lieber in Cd's und LP's :-)

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hi Werner

 

Die ganze Frage rund um´s Thema stellt sich meist überhaupt nicht.

Sehr viele Geräte haben inzwischen keinen Schuco-Stecker mehr (fast nur noch Verstärker).

Diese Geräte sind Schutzisoliert (was für den gewöhnlichen Konsument ein klarer Vorteil ist).

 

Was folgt daraus?

Die Schutzkontakte der Netzleiste können aus massivem Platin geschliffen sein:

In den meisten Fällen berühren sie definitiv nichts und sind rausgeschmissenes Geld!

 

Um "Ausgleichströme" zu kompensieren ist der Schutzleiter nun wirklich gar nicht geeignet.

Wenn irgendwas von der Netzphase an den Schutzleiter kommt, dann macht es

(Hoffnungsweise!) "click", "schmelz" oder "klacker" - dazu ist der Schutzleiter entwickelt :D

 

Differenzströme über die Signalleitungen entstehen eigentlich nur, wenn die

Geräte nicht hoch liegen und verschiedene Erdungen vorliegen (beliebt: Antenne und ein geerdetes Gerät!).

Hier haben wir es allerdings mit einer Potentialdifferenz zu tun, die üblicherweise

eher mit einem Mantelstromfilter oder Trenntrafo beseitigt werden sollte.

Auch allernobelste Schutzkontakte und Kabelschirmungen ändern daran natürlich nichts!

Ungeerdete Geräte sind von diesem Problem nicht im geringsten betroffen!

 

Wenn das Gerät kein vernünftiges Netzteil mit entsprechender Filterung hat, dann können natürlich

Netzeinwirkungen (und da wäre ",Digitalschmutz’ der aus den Geräten kommt" das geringste!) spürbar werden.

Aber welches gute Gerät hat sowas nicht? Sowas betrifft eigentlich nur

Ultrasensible "HiEnd" Geräte der GigaNepp-Klasse, die dann wohl doch nicht so gut sind :D

So ein Gerät kann aber keinen guten Fremdspannungsabstand erreichen,

denn der würde das Problem ganz eindeutig aufzeigen...wieviel erreicht zB ein 300,-DM CD-Player?

 

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/ren.jpg   Michael

 

 

 

 

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Hi Taedsch,

 

Du fühlst Dich offensichtlich weiter bemüssigt, Deine Blödsinn zu verbreiten.

Ich fordere Dich hiermit ultimativ auf, Dich der Wette bezüglich "Clarifier" zu stellen und erhöhe auf 50000 Euro. Sollte für jemanden mit 280KDM-Prolex kein Problem sein, oder? Wettschulden sind übrigens Ehrenschulden!

Ansonsten sehe ich mich gezwungen, Dich nicht nur für einen Schlauschwätzer der übelsten Sorte, sondern auch Feigling und Betrüger zu halten! Dass ich Deine Kabelwette als Beleidigung meines Intellekts empfinde, tat ich ja schon kund...

Ach ja, falls Du Dir doch etwas Bildung antun willst, zwei Buchtips:

"Eleganter Unsinn" von A. Sokal und J. Bricmont - die meinen zwar die "postmodernen" franz. "Denker", aber die darin diskutierten Phänomene passen hervorragend auf Deine Denkfehler ;-)

"Yes, we have no neutrons - an eye-opening journey through the twists and turns of bad science" von A.K. Dewdney (gibts auch auf deutsch, da geht aber einiges von dem herrlich galligen Humor verloren...). Insbesondere das Kapitel über "N-Strahlen" sollte Leuten wie Dir vielleicht zu denken geben?

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Ein Kabel, bei dem die einzelnen Leiter aus jeweils einem Draht bestehen, das gleiche, was überall in der Wand liegt. Lässt sich immerhin sehr schön rechtwinklig verlegen - bieg -, ist aber VDE mäßig für ortsveränderliche Netz Anschlüsse eigentlich nicht zugelassen.

 

http://home.t-online.de/home/gerhard_beyer/comic/c56.gif

 

Werner

 

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Das kann natürlich daran liegen, dass "ER" gerade eine emotionale Bindung mit seiner Leiste eingegangen war und sie nach deren Befinden befragte und bei einem solchen intimen Gespräch zwischen Mann und Leiste stören solcherart profane Antworten natürlich den emotionalen Fluss der Musik. Jetzt ist die Kacke am Dampfen, die Leiste hat sich beleidigt zurückgezogen und die wochenlange Aufbauarbeit und Gesprächsrunden waren für die Katz.

 

http://home.t-online.de/home/gerhard_beyer/comic/c56.gif

 

Werner

 

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Hallo Taedsch,

 

vielen Dank für deine Info! Du hast mir damit sehr weitergeholfen. Was mich noch an deinem großen Test interessieren würde ist, an was für Komponenten dieser erfolgte. Denn wie schon geschrieben konnte ich an absoluten Top-Komponenten den Effekt selbst schon erleben, aber bisher nicht an "bezahlbaren" Komponenten (die auch nicht monster-Analytisch von ihrer auslegung sind), an denen sicherlich die Fortschritte somit auch nicht so stark ins Gewicht fallen sollten. Oder irre ich da vollständig?

 

Gruß

Fixel

 

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Werner, da liegt ein Missverständnis vor: :-)

 

"Ausgleichsströme/Schutzleiter"

 

Die Ausgleichströme durch das unterschiedliche Massepotenzial der Geräte habe ich gemeint. Das Spannungspotenial ist unterschiedlich wenn der Stecker andersherum in der Netzleiste steckt, weil dann das Magnetfeld des Trafo's eine andere Richtung hat und die Trafospule von innen nach außen durchflossen wird (oder umgekehrt). Dieser Strom fliesst durch die Signalkabel, wenn keine ordentliche Erdung vorhanden ist und beeinflusst das Musiksignal.

Habe nie gesagt, daß nur Hifi-Leisten einen Schutzleiter haben - dieser ist aber besser wenn die Leiste eine gute Qualität hat.

 

 

"Er hat sich extra einen Freund dazu eingeladen und hat ein Benchmark Programm laufen lassen"

 

Das sollte nicht bedeuten, daß sie mit einem Bechmarkprogramm der Unterschied der Netzkabel gemessen haben.

Schliesslich interessieren sich nur die zwei Augen für den Monitor - kein Benchmarkprogramm kann Bildqualität messen. Der Kollege dachte sich nur, daß der Effekt besser SICHTBAR ist, wenn er das Sytsem ordentlich fordert durch anspuchvolle Videosequenzen die in dem Benchmarkprogramm ablaufen. Ähnlich wie bei großer Orchestermusik für Hifi-Anlagen.

Die beiden haben den Unterschied dann ja auch gesehen.

Ich habe den Versuch mit einem Standbild gemacht.

 

Missverständnis beseitigt?

 

 

Guß Taedsch

 

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...versuche ich meine GRUNDEINSTELLUNG hier klarzumachen:

 

Mir macht es Spaß in gute und teure Restaurants zu gehen und die Atmosphäre sowie das Menü zu genießen ! :-)

Da können tausend Leute sagen:

„Das ist nur Geld- und Zeitverschwendung! Du kann aber nicht im Doppelblindtest beweisen das die Kartoffeln da besser schmecken als die von Aldi !!

 

>> Hallo, merkt mal was !!!!......Darum geht es gar nicht ! <<

 

Vielleicht könnte man sie ja auch auf den Geschmack bringen, aber wenn sie dann versuchen mich in einen Ecke zu dängen aus der ich gar nicht gekommen bin:

 

So what?.....SOLLEN SIE DOCH WEITER ZUHAUSE IHREN PAPPFRASS AUS DER MIRKOWELLEN ESSEN! :D

 

 

Meine Zeit ist ab morgen sowieso wieder limitiert, deswegen:

- werde ich eben nur noch auf interessierte Fragen antworten, bei den ich das Gefühl habe, daß es vielleicht jemandem was bringen könnte, wenn ich meine Erfahrung zum Besten gebe (Hallo Fixel ;-) ).

- oder wenn ist MIR was bringt sich zu beteiligen.

 

 

Für die ’Ich weiß es aber...’ bin ich natürlich ein Feigling und Betrüger – Ich habe es aber nicht nötig zu Missionieren, nur weil ich mein Weltbild bedroht sehe! :-)

Sicherlich wird es Leute geben, die meine Erfahrungen zu neuen eigenen Erkenntnissen bringt. Auch wenn sie sich hier nicht öffentlich als Zauberhörer, Schlauschwätzer oder HaiEnte beschimpfen zu lassen wollen.

 

Gruß an alle Zauberhörer!

 

Taedsch

 

 

P.S. Ich mag teure Restaurants genausowenig wie teure Uhren! :-(

 

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Hallo Leo,

 

Du verwendest "Beipackstrippen" von DNM Reson und Naim? Wenn man nicht über die entsprechenden Komponenten verfügt, darf man für diese aber auch eine ganze ecke mehr bezahlen als für eine Standard-Strippe aus dem Baumarkt.

 

Also sind das ja auch wieder Kabel bei denen sich einer Gedanken gemacht hat, und sich das auch bezahlen lässt (solange man nicht seine Komponenten kauft). Wenn auch nicht für die teilweise heftigen Summen, die andere verlangen.

 

Gibt es denn deiner Meinung nach einen "klanglichen" Unterschied zwischen der einfachen Beipack-Strippe und deinen DNM- oder Naim-Kabeln?

Messtechnik und Physik sind zwar nett, die kann ich aber nicht hören, ergo interessieren Sie mich auch nicht sonderlich, solange sie nicht mein Leben oder das meiner Anlage gefährden. Ich habe leider viel zu wenig Ahnung von Physik um aus den Messungen und Theorien abzuleiten, was Klangförderlich ist und was nicht.

 

Gruß

fixel

 

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Hallo Taedsch

 

"die Trafospule von innen nach außen durchflossen wird (oder umgekehrt)."

Ähm - in Deutschland nutzen wir Wechselspannung.

Ausserdem solltest Du den elektrischen Strom geistig vom Magnetfeld trennen.

 

Ebenfalls solltest Du bedenken, daß die Geräte letztlich mit Gleichstrom arbeiten.

Genau deshalb haben sie übrigens ein Netzteil, welches auch eine Siebung durchführt.

Der Trafo (ist nur ein Teil des Netzteils) transformiert also auf eine geringere Spannung.

 

"Dieser Strom fliesst durch die Signalkabel, wenn keine ordentliche Erdung vorhanden ist und beeinflusst das Musiksignal."

Die Schutzerdung hat nur einen Sinn: schützen!

Vagabundierende Ströme zwischen verschiedenen Erdpotentialen können Kummer machen.

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/ren.jpg   Michael

 

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 26-Dez-2001 UM 13:00 (GMT)[p]Hallo Taedsch

 

Ich denke, Dein Problem mit all´ den Leuten hier, liegt einfach darin das Du erzählst,

ein Doppelwhopper schmeckt besser, wenn man gelbe, statt weisse Servietten neben sich liegen hat!

Ausserdem verbittert das "Burger King" Emblem darauf etwas die Gurken!

Um den Vergleich mit einem Nobelrestaurant geht es in keiner Weise!

 

Ich bin zwar auch kein Freund von Wetten und lehne diese sogar grundsätzlich ab....

Es überrascht mich aber, daß gerade Du -nach vollmundigsten Behauptungen- davor zurückschreckst,

mal richtig Geld einzustreichen und einem ’Ich weiß es aber...’ eine heftige Ohrfeige zu verpassen.

 

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/ren.jpg   Michael

 

 

 

 

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Der umfangreiche Test hat vor ca. einem halben Jahr bei einem befreundeten Händler statt gefunden. Die Story dazu ist die:

Ich hatte ihn gefragt welche Netzverkabelung man seiner Meinung nach noch probieren könnte. Seine Antwort war:

"Weiss ich auch nicht genau, aber wir wollen heute Abend sowieso mal testen, komm' doch einfach dazu!"

Deswegen waren das auch soviele Leisten und Kabel auf einmal, die hatte er alle im Laden.

 

Die Kette war nicht ganz billig, bestand aber nur aus Geräten, die ich mir selber nicht hinstellen würde. Deswegen kann ich sie auch nicht genau nennen:

-CDP war glaube ich der große CEC-Toplader(?)

-Jeff Rowland Concentra Vollverstärker

-Das große Netzfilter von Einstein

-Lautsprecher von Avalon für ca. 42.000,- (frag' mich bitte jetzt nicht nach der genauen Bezeichnung...)

-Verkabelung von Fadel Arts

(Alles zusammen ca. 60 TDM)

 

Sicher hast du Recht wenn Du sagst, daß man die Unterschiede in einer guten (hochauflösenden?) Kette besser nachvollziehen kann.

Mir fällt dazu der Begriff ' Klanglupe' ein. Meiner Erfahrung nach ist es aber in allen Preisklassen nachzuvollziehen.

Schliesslich kann man auch als Brillenträger, mit einer schlechten Brille, auf einem Photo eine Person erkennen.

 

Man sollte aber schon darauf achten, daß es ein gesundes Verhältnis der Komponeten gibt. Zum vergleich nenne ich immer:

Für 100.000,- kann man sich natürlich einen V12-Motor in den Golf bauen, aber das schlüssigere Gesamtpaket ergibt sich wahrscheinlich wenn man gleich einen BMW M3 nimmt. Da sind die Eigenschaften wohl ausgewogener. Trotzdem mag es Leute geben die das Golf/V12 Paket für sich selbst favorisieren. :-(

(Oder einen Jeep Cherokee mit Sportfahrwerk.....???) ;-)

 

Ich würde das 10-20% Verältnis für Kabel schon als gesund bezeichnen.

Nun habe ich Netzkabel noch nicht an Geräten für 280,- Mark probiert, aber meine geliebten Groneberg Quattro Netzkabel und die Leiste habe ich in ca. sechs Ketten zwischen 5.000,- und und 125.000,- gehört. Immer war der Charakter herauszuhören. WO es hineinpasst ist natürlich auch Sache der Abstimmung und des Geschmacks. :-)

 

Wenn Du eine Vorstellung vom Klangcharakter hast und überlegst dir eine Marken-Leiste (-Kabel) auszuleihen, sag' doch mal Bescheid. Vielleicht kann ich dir ja 'nen Tipp geben welche für dich in Frage kommen könnte. Für die Hälfe der mir bekannten Kabel und Leisten habe ich auch Erfahrungen aus völlig anderen Ketten. Das erste mal hatte ich Kontakt mit Hifi Netzkabeln vor 4-5 Jahren.

 

Würde mich auch interessieren was du probiert hast.

 

Gruß der 'Zauberhörer' ;-)

 

TAEDSCH

 

 

 

 

 

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Tach' Michael

Die Spannung in unserem Lichtnetz ist alles andere als Sinusförmig, also kommen viele Effekte hinzu, die bei reinem Wechselstrom vielleicht nicht vorhanden wären.

 

Wenn ich im Physikunterricht richtig aufgepasst habe, ist beim Trafo die elektrische und die magnetische Wirkung nicht zu trennen.

 

Natürlich ist der Schutzleiter als Schutz da, aber der Ausgleichsstrom fliesst nun mal auch über den Schutzleiter wenn es ein Spannungpotenzial zwischen den Gehäusen gibt.

Mach' dir doch mal den Spass und miss das Spannungspotenzial zwischen dem Gehäuse und dem Schutzleiteranschluss der Netzleiste. Bei allen deinen Geräten wird sich eine andere Spannung einstellen. Wenn du nun den Stecker umdrehst ist es ein völlig anders Potenzial. Bei manchen Geräten ist die Differenz nur 1V, manchmal aber auch 'zig Volt. Wenn du nun zwei Geräte über ein Kabel miteinander verbindest, fliesst ein Strom. (Physik 5.Klasse).

Die genaue Vorgehensweise der Messung kann ich dir gerne mal erläutern.

Das ist hörbar (siehe 100 Klangtipps...)! Auch wenn es noch nicht brummt. :-)

 

Gruß vom 'Zauberhörer'

 

Taedsch

 

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