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SDJungle

Tonarm eher leicht oder schwer?

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hi Rob,

 

...permanent ändernder Bahngeschwindigkeit, enormer Rillenreibung/Rillenrauschen, stetigem Verschleiss bei Nutzung, eher schlechtem Frequenzgang (was nützen mir MC-Systeme, die theoretisch 35000 Hz wiedergeben können, wenn der Schneidstichel des Masters bei 15 KHz begrenzt wird, um einigermassen sauber schneiden zu können?), enormen und zudem auch noch von der Lage des jeweiligen Stückes auf der Schallplatte abhängigem Klirr...

 

ruhig Blut...mich wunderts ja auch immer wieder, wie dieser antiquierte Müll es eigentlich schaffen kann, so gut zu klingen(oder meinetwegen auch "sounden"/engl.=klingen)

 

Das mit den 15khz hätte ich aber schon gerne belegt. Das ist mit modernen Schneidverstärkern und Schneidköpfen sicher kein Thema mehr.

Soweit ich mich erinern kann, wurden auf SQ4 codierten Platten Frequenzen mit über 22 khz für die Quadroerkennung geschnitten, das war schon Ende der 70er...

 

Der Gesamtklirr auch von modernen Aktivlautsprechern dürfte die Abtastverzerrungen eines modernen Tonabnehmers mit korrekt eingestellter Geometrie bei weitem übertreffen...is alles net so dramatisch...:D

 

...frank!

 

 

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>Hey, ihr Schnuckis seid ja alle noch da!

>

Ja klar! Wo soll ich denn sonst hin?

 

Auch dir und deiner expandierenden Familie ein Gutes Neues Jahr!!

 

Ich muss ja wieder feststellen:

Wir sind nicht nur im Hobby nach wie vor Brüder im Geiste. Du besorgst, natürlich völlig selbstlos, eine Carrera-Bahn für deinen Nachwuchs. Ich hab meinen mittlerweile 4-jährigen Zwillingen, natürlich ebenso selbstlos, neue Lautsprecherkabel geschenkt. Selbstredend für jedes Mädel eins. Das war eine Freude...

Ach, was sind wir doch für gute Väter.

:D

 

LG

Thomas D

 

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...und ich werde meinem Nachwuchs eine fast komplette (mir fehlt der Betonmischer...) Carrera Transpo vererben. Die habe ich von meinem Vater zum 10. Geburtstag bekommen. Natürlich besaß auch er die Bahn schon ein paar Jahre länger...

 

Männer sind doch alle gleich... :D

 

Gruß

Stefan

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Hi Frank,

 

zunächst einmal ein schönes Neues Jahr ;-).

 

>>ruhig Blut...mich wunderts ja auch immer wieder, wie dieser antiquierte Müll es eigentlich schaffen kann, so gut zu klingen(oder meinetwegen auch "sounden"/engl.=klingen)

 

Mich auch :-). Im Ernst, Klirr und Frequenzgang sind für mich eigentlich kein soo grosses Problem; das Knacksen und Knistern schon eher - früher konnte ich das, wohl trainingsbedingt, gut überhören; mittlerweile reagiere ich da, verwöhnt durch digitale Medien, extrem empfindlich... Anekdotisch: Als ich mir als Schüler in den Mitt-Achzigern mein erstes Nakamichi-Tapedeck geleistet habe, haben wird Vor/Hinterband mit CD gehört - fast alle fanden den Hinterband-Klang besser: sanfte Bandkompression, angenehmer Klirr, Ätzhöhen abgesägt, Welligkeiten im Bass dank Kopfspiegeleffekten = richtig angenehmer Sound :-)

 

>>Das mit den 15khz hätte ich aber schon gerne belegt. Das ist mit modernen Schneidverstärkern und Schneidköpfen sicher kein Thema mehr.

Soweit ich mich erinern kann, wurden auf SQ4 codierten Platten Frequenzen mit über 22 khz für die Quadroerkennung geschnitten, das war schon Ende der 70er...

 

Es lassen sich sogar deutlich höhere Frequenzen als 22 KHz aufzeichen, und insbesondere mit guten MC-Systemen auch wiedergeben - allerdings bereits bei wenigen KHz nur mit geringer Amplitude, was bei dem Energiegehalt des Oberwellenspektrums natürlicher Instrumente nie ein Problem darstellt... Viele Platten sind allerdings beim Schneiden des Pressmasters begrenzt worden.

 

>>Der Gesamtklirr auch von modernen Aktivlautsprechern dürfte die Abtastverzerrungen eines modernen Tonabnehmers mit korrekt eingestellter Geometrie bei weitem übertreffen...is alles net so dramatisch...:D

 

Mit meine Digitalmonitoren ist Klirr naürlich überhaupt kein Thema :-). Ernsthaft, alle LS klirren recht heftig pegelabhängig im Bass; mach aber offensichtlich nichts. Umgekehrt sind eben viele Tonabnehmer alles andere als korrekt eingestellt, und ein Denon in einem leichten Arm wird auch mit viel Einstellarbeit nicht wirklich gut klingen können... Ich erinnere mich noch gut an mein langes Gesicht, als ich das erste Mal den Technics SP-15 in Betrieb nahm, und es grauslich klang - TA-Position korrekt justiert, Tonarmhöhe optimiert und skating sanft erhöht, und plötzlich klang es richtig gut ;-) (und natürlich das richtige EPA-500 Tonarmrohr zum System ausgesucht - womit wir beim Anfangsthema wären...)

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Hi!

Hin zu inneren Radien steigt der Klirr schon heftig.Aussteuerung und Höhen sind beim Schneiden der LP oft zum innern hin abgesenkt worden,eben wegen der Klirrprobleme.Und das hört man leider oft sehr deutlich.

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