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HiFi Heimkino Forum
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Kermi

Stromversorgung

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Hallo Leute,

 

ich, Anhänger des Hifi Voodoo Kultes, mache mir Gedanken ob

meine Anlage wirklich Highendig mit Strom versorgt wird. Zwar

habe ich bereits eine Stromleiste von Siltech nun stellt sich mir die Frage ob nicht eine Stromfilterung, sei es durch eine HMS Energia Leiste oder einzelne Filter z.B von Audioplan, noch

mehr bringen würde? Hat da jemand Erfahrungen?

 

Hifidele Grüße

 

Jens

 

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Hi Jens,

habe zwar keine direkte Erfahrung bin aber techniker meines Zeichens :-)

Bist Du gut mit dem Loetkolben? Wenn ja, dann kannst Du recht einfach hochwertige Filterbausteine fertig gebaut und in einem HF Gehaeuse kaufen. Geht oft als Restposten. Sind Anschlussklemmen dabei, musst nur noch den Herrn Schuko dranmachen (oder besser Kabel direkt Anloeten/Quetschen/Schrauben). Das ganze fuer jedes Geraet einzeln mit einer guten Sternfuehrung des Schutzleiters.

Sollte nicht schwer sein, solange man ein bisschen Geschickt ist :-)

Ob es was bringt weiss ich nicht, beruhigen tut's aber auf jeden Fall (?) :-)

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hallo Jens !

 

Die HMS Energia Netzleiste ist erste Wahl in der Kategorie ungefiltert. Teilweise gefiltert die Einsteinleiste im digitalen Bereich auch sehr gut. Allerdings wird diese ohne Netzkabel ausgeliefert. Hier hast Du die freie Wahl. Zu empfehlen im bezahlbaren Bereich ein Phonosophie Netzkabel.

www.phonosophie.de

 

Bei der Wahl kommt es immer darauf an, wo Du wohnst. Im Einfamilienhaus auf dem Land, dann ist eher ungefiltert angesagt. Mehrfamlienhaus in der Stadt, dann eher eine teil gefilterte Leiste oder gar das Stromversorgungskonzept von Audioplan mit Powerplants und dieser runden Leiste.

Bei Audioplan werden allerdings dann auch die Powercords oder Powercords S fällig.

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 04-Nov-2001 UM 19:42 (GMT)[p]Hallo Michael,

 

leider bin ich im löten eher minderbegabt, insofern muß ich auf ein fertiges Produkt zurückgreifen.:(

 

Hifidele Grüße

 

Jens

 

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Hi,

 

wohne in einer Großstadt in einem Mehrfamielienhaus. Es ist kein reines Wohngebiet sondern ein Mischgebiet. Das heißt Büros und Geschäfte sowie kleine Handwerksbetriebe in direkter Nachbarschaft. Das Stromnetz ist natürlich dementsprechend belastet.

 

Hifidele Grüße

 

Jens

 

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Hallo Jens

 

Also ich habe mit der HMS Energia sehr gute Erfahrungen gemacht .

Hatte früher immer das Problem das um die Mittagszeit sowie am späten Nachmittag

das Klangbild etwas übertrieben gesagt zusammen fiel so als würde ein Schleier über

der Box hängen . Seitdem ich die Leiste in Betrieb habe ist der Einbruch verschwunden .

in meinen Augen also sehr sinnvoll .

 

Gruß Ralf

 

 

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Hi Jens,

hmm ok kann man nichts machen :-)

Hast Du schon mal in einem Elektrofachhandel und in einem Computerfachhandel nachgefragt? Du musst ja nicht sage wofuer Du die Teile verwenden moechtest (viele belaecheln sowas, ist mir auch passiert :-( ). Diese (guten) Fachgeschaefte sollten Produkte zu vernuenftigen Preisen anbieten koennen. Wenn Du dann noch eine Geldzurueckgarantie bekommst geht auch nix kapput (ausser einwenig Zeit), oder Du koenntest ja en Vergleich machen. ELih dir vom HiFi Haendler eine tolle gefilterte Leiste aus und so ein gefiltertes Teil vom Elektro/Computerhaendler und mach n' Test :-) Kannst uns ja dann erzaehlen was besser war :-)

 

Ach ja, evtl hat der Elektroknilch noch gute vertige Netzstecker. Vor allem im Industriebedarf/ Militaerbereich und Krankenhausbereich gibt es hervorragende gut isolierte Netzstecker mit massiven Steckern :-)

 

Viel Spass

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hi Jens,

es geht leider nicht ohne auszuprobieren.

Was bei mir toll klingt, muß nicht zwangsläufig bei Dir der Fall sein. Gute Erfahrungen habe ich mit dieser runden Leiste Power

Star S von AUDIOPLAN gemacht (leider teuer ). Klingt sehr angenehm, voll, musikalisch und nicht so kräftig, wie Sun Leiste.

Mit Filter von Audioplan habe ich gemischte Erfahrungen gemacht.

Je nach Tag und Zeit war der Sound nicht immer gleich.

Zur Zeit läuft meine Anlage ohne Filter.

Viel Spaß beim Probieren.

 

Mac.

 

 

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Hi,

 

ich habe früher nur über Voodoo gelacht und es dann mal spasseshalber ausprobiert. Siehe da, es lebt. Also Thema Strom: Wohne selbst in einem Mehrfamilienhaus und nachts klingt die Anlage super und tagsüber besch.... Also habe ich mal einen billigen Netzfilter f. 29.- im Media Markt zum Testen geholt - hat n bisserl geholfen. Als nächstes habe ich mir auf ebay einen Filter von MFE geholt und entsprechende Netzkabel von mfe. Das gibts bei dienadel.de als meterware. Unfassbar: Räumlich, viel detaillierter und offener, straffer. Mein Tip: Stöber mal bei ebay (einfach unter Suchen: Netzfilter eingeben), kaufen testen und bei nicht-gefallen wieder verkaufen, netzfilter sind bei ebay sehr gefragt, kriegst Du also auf jeden Fall wieder los. Ansonsten kann ich die Empfehlungen, die hier im Forum gegeben wuren nur unterstreichen: Sun, HMS, Phonosophie, Audioplan etc helfen weiter. Das wichtigste ist, den CD Player zu filtern. Also check it out und viel spass, experimentieren lohnt sich und bringt mehr spass ins spiel....

 

http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

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Genau so ist es !

 

Manchmal können allerdings Netzleisten besser sein, als Netzfilter. Also ausprobieren.....

 

 

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Hallo Jens,

obwohl ich Bewohner einer Großstadt mit entsprechender Netzverunreinigung bin, halte ich nichts von (erschwinglichen)Netzfiltern, da die Dynamik eingeschränkt wird.

Selbst habe ich eine Audio-Tools-Leiste.

gegenüber der vorher benutzten Sun-Leiste war das ein deutlicher Fortschritt.

Gegen Netzeinflüsse helfen Ferritringe an den Elt.-Kabeln.

Gruß Micha L.

 

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Hi Jens,

die Siltech-Leiste kenne ich leider noch nicht. Der Effekt der HMS-Leiste liegt in erster Linie daran, das Plus- und Minusleiter getrennt und je nach Steckplatz mit unterschiedlichen Ferritkernen versehen ist.

Behalte Deine Siltech. und bringe ggf. zwischen den einzelnen Steckplätzen Ferrite ein. Für Digitale Geräte ggf. etwas stärkere Ferrite (HMS).

Die Audioplan-Keksdose hat querschnittstarke Solidcore Leiter, die sternartig angeordnet sind.

Bei mir war die beste Leistenlösung bisher die XLO-Leiste mit nachträglich eingebrachten Ferriten und nachträglicher Verlötung der

Verschraubungen.

Mehrere Klemm-Ferrite auf den Stromleitern (ca. alle 10-20 cm) brachten bei mir in verschiedenen Konfigurationen immer was, das geht auch ohne Eingriffe in die Leiste.

 

Grüße

 

Peter

 

 

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Hallo Jens,

 

hab meiner Anlagenkette vor 2 Jahren zwei eigene Stromkreise zum Sicherungskasten spendiert (1xAnalog, 1xDigital).

Dies führte in meinem Fall zu enormen Klangverbesserungen.

Alles ohne Netzfilter etc.

Als Stromzuleitung benutze ich SUN-Leisten, für die Geräte SUN-Wire Netzkabel.

 

Die Netzfilter die ich die letzten Jahre probiert habe, hatten keinerlei positiven Erfolg, eher im Gegenteil.

 

Mit analogem Gruss ;-)

 

Thomas

 

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Hallo Thomas,

 

das ist wohl die optimale Lösung. Kommt aber wohl nur in Frage

wenn man sowieso renovieren muß. Denn die Kabel sollten ja schon unter Putz liegen( nicht aus klanglichen sondern aus ästhetischen Gründen).

 

Vielen Dank für den Tip

 

Gruß

 

Jens

 

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Hallo Thomas,

was hast Du denn für ein Kabel verwendet für die Verlegung ab Sicherungskasten?

Was für Verbesserungen im Klang? Automat oder Schmelzsicherungen?

Zu klein ausgelegte Netzfilter gehen IMHO oft klanglich daneben.

Habe gute Erfahrung mit großen Industienetzfiltern und großem Trenntrafo (5 KVA) gemacht.

Vielen Dank und Grüsse

 

Peter

 

 

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Hallo Peter,

 

habe zwei normale NYM-Leitungen im Kabelschacht (3 x 2,5 mm2) ab Verteilerkasten benutzt. Die letzten 2,5m zur Anlage sind SUN-Wire.

Im Sicherungskasten befinden sich Schmelzsicherungen.

 

Die klanglichen Verbesserungen sind überdeutlich. Hier kann ich auch nichts gesondert hervorheben. Einfach alles besser !!!

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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Hallo Peter !

 

Vorsicht mit Strom. Bitte beachte die Bestimmungen, ich kann das jetzt nicht so beschreiben. Kabel mit weicher Litze, Kabel mit harter Litze. Kabel mit harter Litze darf auf keinen Fall lose verlegt werden, es darf nicht brechen. Sonst kannst Du bei einem Brand ganz schön alt aussehen, denn danach suchen die Spezailisten besonders gerne (nach selbstgebastelter Elekrik).

 

Solltest auf jedenfall einen Elekriker fragen.

 

Bezüglich der Verlegung ab Sicherungskasten: Gut abgeschiermtes Kabel aus dem Elektrohandel wurde bei uns verwendet. War schon deutlich hörbar für UNS ;). Beim Anschluß an den Sicherungskasten wurde noch besonders auf die Erdung geachtet. Solltest Du jedoch noch mehr wissen wollen, müßte ich meinen Mann fragen, der war dabei wie die Verlegung gemacht wurde.

Ob ein Kabel von einem Hersteller im HIFI-Bereich mehr bringen würde, kann ich nicht sagen, wurde von uns noch nicht ausprobiert, aber vorstellen könnte ich es mir schon.

 

Gruß Barbara

 

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Hi Barbara,

 

ist schon schön, wenn man nicht immer mitgeteilt kriegt, dass der Kühlschrank gerade wieder anspringt :-).

 

>>Vorsicht mit Strom. Bitte beachte die Bestimmungen, ich kann das jetzt nicht so beschreiben. Kabel mit weicher Litze, Kabel mit harter Litze. Kabel mit harter Litze darf auf keinen Fall lose verlegt werden, es darf nicht brechen. Sonst kannst Du bei einem Brand ganz schön alt aussehen, denn danach suchen die Spezailisten besonders gerne (nach selbstgebastelter Elekrik).

Das kann ich nur unterschreiben. Unbedingt zumindest von Elektriker abnehmen lassen mit schriftlicher Bestätigung, dass o.k.!!!!

 

>>Ob ein Kabel von einem Hersteller im HIFI-Bereich mehr bringen würde, kann ich nicht sagen, wurde von uns noch nicht ausprobiert, aber vorstellen könnte ich es mir schon.

Die kaufen ordentliches Kabel beim Grossisten, labeln das um, erfinden eine nette Voodoo-Theorie => Wertschöpfung ohne grosse Arbeit um mehrere 1000% :-). Technisch gutes Kabel ist gutes Kabel, fertig. Das gesparte Geld lieber in ordentliche Elektrikerarbeit stecken - man schläft auch viel ruhiger ;-)

 

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Hi Stromer,

 

hier mein Tip. Die "E-Herd-Anschlußleitung", jene flexible, weiße Strippe ist für lose, feste auf-Putz und sogar unter-Putz-Verlegung erlaubt. Sie muß nur mit Aderendhülsen angeklemmt werden. Info meines Bruders, E-Meister der Elektroinstallation.

 

Die 3x2,5qmm-Strippe klingt traumhaft, viel besser als massive NYM-Leitungen. Man bekomt beim Elektriker den 50mtr-Ring für etwa 70Euro. Und dann Schmelzsicherung verwenden. Ich habe mal beides ausprobiert - NYM gegen Flexibel, jeweils 3x2,5qmm. Der Klang der flexiblen war deutlichst besser. Offener, bessere Klangfarben.

 

Man kann wirklich sagen: wer eine etwas bessere Kette ohne solche geeigneten Stromleitungen betreibt, verschenkt derart viel Potential, daß es erschreckend ist, wenn mal mal auf "Wandsteckdose" umsteckt. Ich habe mir geschirmten Leitungen - außer hinter dem Filter zu Signalgeräten - nur schlechte Erfahrungen gemacht. Netzfilter sind der Durchbruch - nur an Endstufengeräten nachteilhaft.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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>Hallo Peter !

>

>Vorsicht mit Strom. Bitte beachte die Bestimmungen - jau VDE ist mir in groben Zügen bekannt!, ich kann

>das jetzt nicht so beschreiben. Kabel mit weicher Litze,

>Kabel mit harter Litze. Kabel mit harter Litze darf auf

>keinen Fall lose verlegt werden, es darf nicht brechen.

>Sonst kannst Du bei einem Brand ganz schön alt aussehen,

>denn danach suchen die Spezailisten besonders gerne (nach

>selbstgebastelter Elekrik).

>

>Solltest auf jedenfall einen Elekriker fragen.

>

>Bezüglich der Verlegung ab Sicherungskasten: Gut

>abgeschiermtes Kabel aus dem Elektrohandel wurde bei uns

>verwendet. -Ich denke mal ein geschirmtes Lapp-Kabel. War schon deutlich hörbar für UNS ;). Beim

>Anschluß an den Sicherungskasten wurde noch besonders auf

>die Erdung geachtet. Solltest Du jedoch noch mehr wissen

>wollen, müßte ich meinen Mann fragen, der war dabei wie die

>Verlegung gemacht wurde.

>Ob ein Kabel von einem Hersteller im HIFI-Bereich mehr

>bringen würde, kann ich nicht sagen, wurde von uns noch

>nicht ausprobiert, - Viele Kabel im Hifi-Bereich unterscheiden sich nicht maßgeblich von der günstigeren Steuerleitung- aber vorstellen könnte ich es mir schon. -Tests währen da auch unverhältnismäßig teuer-

>

>Gruß Barbara

Vielen Dank, Grüße

 

Peter

 

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Hi Klaus,

bei Deinen Versuchen mit geschirmter Strippe ab Sicherungskasten, was ging da daneben? Antenneneffekt? Wie hattest Du den Schirm angeschlossen, durchgehend oder Sackschirmung?

Von Eupen-Kabel gibt es ein Stromkabel das durchgehend ferritisiert ist im Dielektrikum.

Hast Du das mal ausprobiert? Wird wohl häufig in Medizintechnik etc. eingesetzt. Hat natürlich nichts zu sagen, wie sich das klanglich auswirkt. Hat sich die E-Herd-Anschlußleitung tatsächlich von einer normalen flexiblen abgesetzt?

Vielen Dank!:-)

 

Gruß

 

Peter

 

Wie weit ist Deine Pass-Witte 1 ? :9

 

 

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Hallo Klaus,

 

das mit der Herdanschlussleitung habe ich früher auch schon mal ausprobiert, leider mit keinem besonderem Erfolg.

 

Bei mir hat sich NYM-Leitung im Aufputzkabelschacht als bester bezahlbarer Weg erwiesen.

Leider ist mein Sicherungskasten 12m von der Anlage entfernt, sonst würde ich das SUN-Kabel bis dorthin durchlegen.

 

Das wird mir dann bei 12m aber etwas zu teuer.

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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Hi Peter,

 

>bei Deinen Versuchen mit geschirmter Strippe ab

>Sicherungskasten, was ging da daneben? Antenneneffekt? Wie

>hattest Du den Schirm angeschlossen, durchgehend oder

>Sackschirmung?

--- alle Schirmleitungen, die ich testete - auch die Eupen - ließen "Endstufengeräte" mit impulsiver, hoher Stromaufnahme irgendwie "wirr abgedämpft" klingen - neben unglaublicher Klarheit. Egal, wie der Schirm lag. Ich vermute wegen zu geringen räumlichen Abstandes zwischen Innenleiter und Schirm irgendwelche Wirbelstrom-Dämpfungseffekte im Schirm. Nur die (völlig schwachsinnig überteuerte standard-Industriestrippe von Gemko - Schirm weiter weg von Leitern) hatte diesen Dämpfungseffekt nicht mehr (klingt aber ansonsten nicht so doll..., fett-langsam). Auch als Zuleitung zur Endstufe ab Netzleiste höre ich immer diesen Effekt raus. Daher verwende ich hier nur nicht abgeschirmte Leitung mit Ferritkern vorm Gerät. Zu Signalgeräten ist die Eupen oder 4x1,5qmm Industrie-Schirmleitung kreuzverschaltete mit Schirm als Schutzleiter mein Tip. Beim Kabelhändler für etwa 3DM/mtr. Haben viele Nobelgeräte dran - völlig unmodifiziert! Wer von der "Abdämpf-Theorie" nichts hält, kann ja mal probeweise einen Metallring irgendwo auf eine nicht-geschirmte Leitung setzen und sich die Veränderung anhören.

Amin ist seit seinem Umzug von NYM auf 3x2,5qmm Herdstrippe umgestiegen und schwärmte auch nur.

 

>Von Eupen-Kabel gibt es ein Stromkabel das durchgehend

>ferritisiert ist im Dielektrikum.

>Hast Du das mal ausprobiert?

--- für empfindliche Signalgeräte mein Tip. Nur etwas fett-langsam. Mir gefällt 4x1,5qmm kreuzverschaltet besser. 4x2,5 wird schon wieder zu lahm...

 

>Hat sich die

>E-Herd-Anschlußleitung tatsächlich von einer normalen

>flexiblen abgesetzt?

--- was ist normal-flexibel?! die E-Herd-Type (Bezeichnung entfallen...) ist die einzige flexible normale Strippe. Zu jeder Lampe, Bohrmaschine etc. NYM klingt (wie ich bei allen Massivleitern finde) irgendwie stumpf. Litze zeichnet besser durch, evtl. wegen besserer HF-Tauglichkeit. Störungen fließen besser ab Richtung Netz, die Rückdämpfung ist daher besser. Das Weich-PVC stört hier noch nicht, bei z.B. Signalleitungen wegen der starken Frequenzabhängigkeit des epsilon_r völlig "aufrauend".

>Vielen Dank!:-)

>

>Wie weit ist Deine Pass-Witte 1 ?

--- ein Block läuft an einer neuen PS61 mit guten alten mono-Jazzkrams. Die zweiten folgen. Der Klanggewinn ggü. meiner Plinius SA100 ist schon jetz klar hörbar, ein Traum wird wahr!!!!!!!

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Hallo Thomas,

>

>das mit der Herdanschlussleitung habe ich früher auch schon

>mal ausprobiert, leider mit keinem besonderem Erfolg.

--- es ist kein Standardrezept.

>

>Bei mir hat sich NYM-Leitung im Aufputzkabelschacht als

>bester bezahlbarer Weg erwiesen.

--- NYM ist billiger. Ich mag den "stumpfen Klang", der sich bei mir einstellte, nicht.

>Leider ist mein Sicherungskasten 12m von der Anlage

>entfernt, sonst würde ich das SUN-Kabel bis dorthin

>durchlegen.

--- ich habe gar 19mtr zum Kasten überbrückt, auch mit 10x15mm Kabelkanal. Ich hatte schon mal das Vergnügen, eine heilige Sun-Strippe durchzuschneiden! Zwecks Einbau einer Netzfilterkiste davor, um es zur Signalgerät-Leiste zu machen. Die Sun Strippe ist absolute Standard-Katalogleitung mit farbigem Mantel: 3x2,5qmm flexibel verzinnt mit einfachem Folienschirm und Massiv-Beilaufader. Scheint auch "nur" normales PVC zu sein. Gibt es bei RS&Co für unter 3Eumel/mtr. Die "Herdstrippe" ist dasselbe nur ohne Schirm!

>

>Das wird mir dann bei 12m aber etwas zu teuer.

--- s.o., man gut, das es Kataloge und kabelgroßhändler gibt...

>

flexibler Gruß

 

Klaus

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Apr-02 UM 15:28 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus,

herzlichen Dank für Dein ausführliches Netzkabel-Posting. Du hast mir damit viel Zeit erspart :-).

Ist sicher ein großes Erlebnis, eine so tolle Endstufe selbst herzustellen. Herzlichen Glückwunsch! :-) :9 . Da reut es mich doch sehr, nicht mehr E-Technik-Kenntnisse zu haben. Hast Du eine "normale" Wandsteckdose oder die angeblich klanglich bessere von HMS?

Ich habe auf die Netzleitung meiner Signalgeräte ca. alle 10 cm einen

Ferrit, war besser als einer am Ende. Habe mittlerweile Miniferritringe in meine Chinchstecker (um Signalleiter)verbaut. Gefällt mir jetzt so wesentlich besser. Wirklich ein Klasse-Tipp mit der günstigen Herdleitung!

 

Grüße

 

Peter

 

 

 

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