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HiFi Heimkino Forum
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Reinhard K

Waahnsinn...

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Hallo Reinhard,

 

ich habe die "Kingdom" nicht gehört und will das auch nicht. Ich kenne aber die Kindersärge, die früher als "top of the line" van Tannoy verbrochen und an eine recht spezielle Klientel verkauft wurden. Das einzig Gute an denen ist ihr hoher Wirkungsgrad gewesen, den man sich mit übelsten Verfärbungen im Mittel-Hochton-Bereich sowie für die Gehäusegrösse lächerlichen Tiefbass erkauft hat.

Ich könnte Dir jetzt rein vom Ansehen der Kingdom x-Gründe aufzählen, warum der LS Schrott ist, nur ein paar als Beispiel: Dank des ko-axialen Systemes hast Du einen Mittel-Hochtöner mit wandernder Waveguide-Geometrie = Verfärbungen dank Phasenauslöschungen ohne Ende. Wie eine definierte Ankopplung an den "Supertweeter" durch dessen Anordnung ausserhalb des Koax erreicht werden soll, weiss wohl niemand. Nicht nur bei mir gilt übrigens ein ein Zoll grosser Metalldom nicht als "Supertweeter", sondern als ganz normaler Hochtöner, der je nach Flankensteilheit der Weiche irgendwo zwischen 2 und 4 KHz angekoppelt werden kann. Warum nun muss der Zweizöller bis 15 KHz hoch gequält werden? Der wird extrem frequenzabhängig immer schmaler bündeln, eventuell auch klirren wie blöde; andererseits wird bei dem "Supertweeter" kaum etwas ankommen... Das Blabla zu "extended range" und SACD/DVD-Audio ist physikalisch Nonsens pur. Dass der 18-Zöller bis 16 Hz (-3dB) geht, ist echt gut - nur bereiten gerade "echte" Subs besonders gerne Aufstellungsprobleme wg. der Anregung vom Raummoden. Wem es also mit Tiefbass Ernst ist, sollte zu einem oder besser sogar mehreren Subs (da kann die Anregung durch unterschiedliche Aufstellung der einzelnen Subs besser "verteilt" werden...), da er diese unabhängig von den eigentlichen LS raummodenoptimiert aufstellen kann. Warum ausgerechnet ein aktueller komplexer 4-Wege-LS mit einer passiven Frequenzweiche gestraft wird, ist schon schleierhaft...

Reinhard, ich linke Dir jetzt 'mal LS, die ich für gut halte:

 

http://www.ksdigital.de/deutsch/inhalte/pr...tsch/adm_2.html

(die habe ich selbst und bin in Kombination mit einem Sub sehr zufrieden; gehen aber dank aktiver Entzerrung auch ohne Subbie erstaunlich tief und laut und klingen dabei - hier werde ich hochsubjektiv - luftig wie Elektrostaten)

 

http://www.kleinhummel.de/produkte/o500c/html/o500c_g.htm

(sehr ähnliche Technologie, aber deutlich grösser und lauter - wenn Du also doch einen echten Männerlautsprecher willst ;-); hängt nicht nur schalldruckmässig die "Kingdom" locker ab; Klaus R. wird Dir gerner Auskunft geben)

 

http://www.meyersound.com/products/studios.../x-10/index.htm

(Der schalldruckstärkste Studiomonitor, den man serienmässig kaufen kann - wenn Dir die nicht laut genug gehen, gibt es noch einen Dual-18er "Sub" (Der gute Tiefgang der X-10 im Bass wird dadurch nicht besser, nur der maximale Pegel erhöht, deshalb die "") als Ergänzung ;-)) Ueber diesen LS kann ich allerdings bez. Wiedergabequalität nur wenig sagen, da ich ihn nur kurz und noch nicht fest (in die Wand installiert, wie im Studio oftmals üblich) installiert hören konnte... Meyersound gilt aber als nicht gerade schlecht...

Wenn es ein Vieweg-Passiv-System sein soll, fällt mir vor allem die JBL Ti5000 ein; ein sehr gutes Hifi-System - wird aber wohl schon seit längerem nicht mehr gebaut?!

 

 

 

 

 

 

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Hallo,

 

besten Dank für die Links. Insbesondere die ADM2 hören sich interessant an. Der Titel war übrigens bewusst gewählt, auch mit einem dutzend Lottogewinnen würde ich mir sowas nicht in die Bude stellen. Eine echte Hörerfahrung tät mich trotzdem interessieren...

 

Gruss,

 

Reinhard

 

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Hi Reinhard,

 

wobei man sagen muss, dass Du bei der ADM2 einen enormen Aufpreis gegenüber einer nur sehr geringen objektivierbaren Verbesserung gegenüber anderen guten 2-Wege Nah/Mittelfeldmonitoren hast - das muss dann jeder persönlich entscheiden, ob das Preis/Leistungsverhältnis für ihn noch stimmt...

Hm, hier scheint noch niemand die "Kingdom" gehört zu haben; vermutlich gehen solche Kindersärge eh' besser auf dem amerikanischen Markt ;-). Wenn Du ernsthaft an einem Hörtest interessiert bist, sollte tannoy Dir eigentlich via internet einen Händler in Deiner Nähe benennen können, der so etwas hat/bestellen kann...

Ach ja, habe die Daten noch einmal kurz mit den alten Kindersärgen von tannoy verglichen; jetzt ist der Wirkungsgrad zwar immer noch gut, aber nicht mehr bei ca. 100dB wie früher, dabei wurde der -3dB cut-off deutlich nach unten verschoben... Der Bass ist vermutlich wirklich das Beste an der "Kingdom".

Reine Neugierde - mich würde interessieren, wieviele solcher LS an was für eine Klientel verkauft werden... Gibts die beim Kauf des zweiten Maybach für die Gattin gratis dazu :-). Ist Dir der ungefähre Preis bekannt? Vermutlich günstiger als eine K&H O500C?

 

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Hallo,

 

>>Wenn Du ernsthaft an einem Hörtest interessiert bist, sollte tannoy Dir eigentlich via internet einen Händler in Deiner Nähe benennen können, der so etwas hat/bestellen kann...<<

 

Wenn er hat, ist gut, bestellen möchte ich keinem zumuten. Wäre dann wohl vermutlich mindestens Hamburg. Wenn ich eh mal wieder hinfahre, werde ich vorher mal anfragen.

 

>>Ist Dir der ungefähre Preis bekannt? Vermutlich günstiger als eine K&H O500C?<<

 

Die kenne ich nicht (Link?). Als Preis für die grosse Kingdom habe ich 32000 € gefunden. Die 'kleine' 12er immer noch 11000...

 

Was kosten denn die ADM2? Und du hast nicht die ADMW drunter, sondern einen anderen Sub dazu?

 

Gruss,

 

Reinhard

 

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Hi,

 

hm, dann würde ich mir wirklich lieber die O500C kaufen ;-)(link: http://www.kleinhummel.de/produkte/o500c/html/o500c_g.htm)... Interessant wäre einmal ein Vergleichstest solcher LS... Was meine ADM2 aktuell kosten, kann ich Dir nicht sagen - ich würde eine mail an ksdigital schicken... Ich habe einen Nuber AW900 als Sub; genaueres findest Du in meinem Profil...

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jan-03 UM 09:51 Uhr (GMT) [p]Hallo,

 

>>hm, dann würde ich mir wirklich lieber die O500C kaufen

 

sind aber ganz schön hässlich... ich habe mal ein bisschen gegoogelt, vielleicht ganz interessant, wenn nicht längst bekannt:

 

http://www.kleinhummel.de/produkte/o500c/d...2002-teill1.PDF

 

Irgendwo hatte ich auch vor ein paar Tagen zwar keinen Vergleichstest, aber wenigstens eine tabellarische Aufstellung von Daten verschiedener Studiomonitore gesehen, finds aber nicht mehr wieder.

 

Ist eigentlich das Zeug von Tannoy durchgängig eher Gelump? Die bauen ja mit den M- und Eyris-Serien einmal recht preiswerte LS, andererseits aber auch Studiomonitore.

 

Gruss, Reinhard

 

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KSDigital -

asymetrische Anordnug der Chassis auf der Schallwand plus asymetrische Reflexöffnung. Werden die daraus resultierenden Probleme digital kompensiert?

Sprich muß man sich mit Problemen 'rumschlagen, die man mit anderen Konstruktionen gar nicht hätte?

K+H -

Ja, ist digital, wenn man digital mit gut gleichsetzt wird man die Kiste entsprechend bewerten.

Meyersound -

das Äußere weist diesen Trümmer eindeutig als familienfreundlichen Mitbewohner im Wohnzimmer aus ;-)))

 

Deine Aussagen zum Thema Subwoofer halte ich für besonders problematisch. Ein Subwoofer hört sich an jeder Stelle des Raumes anders an. Wo kling er denn jetzt "richtig"? Und ich glaube auch nicht, daß diese Problematik durch den Einsatz mehrere Subwoofer einfacher zu behandeln wird. Ganz abgesehen von der Praxistauglichkeit solcher Empfehlungen in einem beliebigen Wohnzimmer...

 

Wenn Du auf moderne Studiokonstruktionen hinweist, dann fehlt MEG. Die bauen solide analoge Technik (klanglich recht nah an den von mir normalerweise favorisierten alten Spendor ;-) ), brauchen dazu keine digitalen Manipulationen und sind durchaus erträglich im Anblick (naja, jedenfalls von 902 abwärts). Abgesehen davon, daß sie nicht kalibriert werden müssen...

 

Gruß,

Michael

 

 

 

 

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Wenn es ein Vieweg-Passiv-System sein soll, fällt mir vor allem die JBL Ti5000 ein; ein sehr gutes Hifi-System - wird aber wohl schon seit längerem nicht mehr gebaut?!

 

Gibts es schon länger nicht mehr neu, aber zum Glück ab und zu gebraucht.

 

Hab da vor Weihnachten auch zugefasst, für 1000 EUR das Paar kann man nicht meckern und die klingen wie es auf der Aufnahme ist. Kommen schon sehr nah an Monitore von wegen Neutralität ran, nix mit phatten Bässen und nervigen Höhen... Sie tuns sogar leise, was man wegen ihrer Größe zunächst garnicht so glauben mag.

 

Wenn man das Gewicht nicht wäre, rd 60kG in den 5.Stock ohne Aufzug ackern, macht wahrlich Freude. Naja, zum Glück nicht so oft.

 

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Hi Michael,

 

nur für Dich: Spendor ist das einzig Wahre, und alle anderen haben keine Ahnung. Im übrigen ist bei der LS-Entwicklung seit Spendor nichts mehr passiert. Die Jungs in R&D bei K&H, KS-Digital und Meyersound saufen eh' nur Kaffee, und Digitaltechnik ist eine Ausgeburt Satans. So, reicht das jetzt?

Und nun Klartext: Spendor sind gute Monitore, aber K&H, KS Digital, MEG (die habe ich im ursprünglichen Text sogar erwähnt wg. ihres pseudo-koaxialen Systemes, welches mir auch gut gefällt) und noch ein paar andere sind nicht in den 80er stehengeblieben und bauen objektiv bessere Monitore. Bevor Du z.B. über die K&H rumnölst, solltest Du Dir vielleicht einmal das Vergnügen gönnen, die Messwerte zu lesen und Dir dann Deine Spendors von diesen Schnuckis wegblasen zu lassen - für mich ist das, wenn man den Platz hat, der beste momentan käufliche LS... Die Meyersound habe ich nur als Antwort auf die Gigantomanie der "Kingdom" erwähnt; wie sehr die mich interessieren, kann man schon daran erkennen, dass ich sie eben nicht ausführlich Probe gehört habe ;-) Preislich und wohnraumkompatibilitäts-mässig ähnlich beknackt, aber wenigsten technisch sinnvoll konstruiert ;-).

Zu den Subbies: Du bestätigst ja geradezu meine Argumentation; nur kann ich einen/zwei Subbies besser umherrücken, als die "Kingdom" - es ist fast nicht möglich, solch einen LS ohne Opfern einer guten Position für Hoch/Mittelton vernünftig aufzustellen. Dass Du mit den Spendors ob ihres fehlenden Tiefbasses solch' ein Problem nicht kennst, sei' Dir unbenommen - ändert aber nix an der Schwäche Deiner Argumente!

 

>>Und ich glaube auch nicht, daß diese Problematik durch den Einsatz mehrere Subwoofer einfacher zu behandeln wird

 

Stichwort Anregung von Raummoden - kann man einfach 'mal nachlesen!

 

>>Ganz abgesehen von der Praxistauglichkeit solcher Empfehlungen in einem beliebigen Wohnzimmer...

 

Wer soviel Kohle locker macht, um sich so einen lausigen LS wie die "Kingdom" zu kaufen, hat vermutlich einen dezidierten Raum fürs Musikhören...

Ach ja, bei mir ist übrigens die Position, bei der der Sub 1) praktisch ist (steht der Center drauf) 2) nicht mitten im Raum stehen muss und 3) keine Frequenz besonders anregt, so, dass Woofer und Reflexrohr parallel zur Stellwand feuern... Ich wage kaum, mir eine solche Aufstellung für einen fullrange-LS vorzustellen - schlimmer gehts nimmer ;-). Einen zweiten Subbie würde ich dann wohl z.B. hinter dem frei im Raum stehenden Sofa unterbringen - kein Problem!

P.S.: wieviele LS, die Du hier verurteilst, hast Du je selbst in einem Vergleichstest gehört? War nur so ne Frage; anders ist Dein nervtötendes "Spendor über alles"-Geblubber nicht zu erklären! Wach' auf, viele bauen mindestens genauso gute LS, und einige sogar eindeutig bessere!

P.P.S.: Komisch, Werner, der ja vermutlich auch keinen Plan hat, empfiehlt witzigerweise den gleichen 4-Weg-Passiv-LS wie ich...

 

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>Und nun Klartext: Spendor sind gute Monitore, aber K&H, KS

>Digital, MEG (die habe ich im ursprünglichen Text sogar

>erwähnt wg. ihres pseudo-koaxialen Systemes, welches mir

>auch gut gefällt) und noch ein paar andere sind nicht in den

>80er stehengeblieben und bauen objektiv bessere Monitore.

>Bevor Du z.B. über die K&H rumnölst, solltest Du Dir

>vielleicht einmal das Vergnügen gönnen, die Messwerte zu

>lesen und Dir dann Deine Spendors von diesen Schnuckis

>wegblasen zu lassen - für mich ist das, wenn man den Platz

>hat, der beste momentan käufliche LS... Die Meyersound habe

>ich nur als Antwort auf die Gigantomanie der "Kingdom"

>erwähnt; wie sehr die mich interessieren, kann man schon

>daran erkennen, dass ich sie eben nicht ausführlich Probe

>gehört habe ;-) Preislich und wohnraumkompatibilitäts-mässig

>ähnlich beknackt, aber wenigsten technisch sinnvoll

>konstruiert ;-).

 

 

Wenn es um "leckere" Studiomonitore geht, erinnere ich mich gerne an meine Hörerfahrungen mit den Geithain RL-901 zurück! :-)

 

 

**Patrick**

 

 

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Hi Werner

 

>Sie tuns sogar leise, was man wegen ihrer Größe

>zunächst garnicht so glauben mag.

 

Es ist aber ja wohl eine echte Sünde, die Kisten leise zu spielen :7

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

 

 

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Die werte Nachbarschaft sieht das ziemlich exakt andersrum.

 

So von wegen Sünde und leise, aber zum Glück haben die wiederum normale Arbeitszeiten und sind tagsüber selten da.

 

Wie schon zebulon - das Spiralfedermännchen aus dem Zauberkarussell, lief ganz früher im ZDF - ( Ingo Hansen ) zu sagen pflegte: "Das ist LIVER als Live!"

 

 

 

 

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>Die werte Nachbarschaft sieht das ziemlich exakt andersrum.

 

Ja, das ist manchmal ein wirkliches Problem...aber nur manchmal ;-)

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

 

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Hi Reinhard,

 

eine Tabelle, die alle aktuellen Studiomonitore vergleicht, ist mir nicht bekannt... Andererseits sind sich die Hersteller solcher Kisten nicht zu schade, auch relevante Messwerte zu veröffentlichen; somit kannst Du Dir bei Bedarf eine Uebersichtstabelle selbst erstellen (vergleiche nur einmal die Angaben, die K&H zu ihren LS macht, mit dem, was tannoy dem armen Kunden zumutet ;-)).

Ob das Zeugs von T. grundsätzlich Gelump ist? Nun ja, die koaxiale Anordnung hat inhärente Schwächen und ein paar theoretische Vorteile... Die "günstigen" T. sind schlecht, und die teuren auch nicht so gut, dass sie ihren Preis auch nur ansatzweise rechtfertigen würden - es gibt in jeder Preisklasse einen Haufen Anbieter, die meiner bescheidenen Meinung nach Besseres anzubieten haben - ich würde auch einen 80er Jahre Monitor von Rogers oder Spendor jederzeit einer T. vorziehen :-).

P.S.: es ist nie verkehrt, sich anzuschauen, was denn so im professionellen Bereich, v.a. öffentlicher Rundfunk (gute Tonings, kein falsches "Kostenbewustsein) eingesetzt wird: MEG Geithain, K&H, KS Digital, Spendor,...

 

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Hallo,

 

>>eine Tabelle, die alle aktuellen Studiomonitore vergleicht, ist mir nicht bekannt<<

 

bei weitem nicht alle, und leider auch nicht die hier diskutierten, aber trotzdem:

 

http://www.netzmarkt.de/thomann/mspecial22...417cdba63118295

 

>>ich würde auch einen 80er Jahre Monitor von Rogers oder Spendor jederzeit einer T. vorziehen<<

 

Dann darf ich mit meinen (geschlossenen und von Pirol für den deutschen Markt leicht modifizierten) Rogers LS4/1p erstmal weiterhören ;-) ?

 

Gruss,

 

Reinhard

 

 

 

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Junge, Junge, Robeuten

 

jetzt hast du's mir aber gegeben!

Ich habe bloß nicht gefunden, wo ich in meinem Beitrag was über Spendor geschrieben habe ;-). Ausser natürlich unten...

Was mich allerdings irritiert sind die Unregelmäßigkeiten im Abstrahlverhalten der K+H 0500. Sowohl vertikal als auch horizontal sind deutliche Asymetrien zu sehen. Soweit zu den gelobten Messwerten.

Die Meyersoundempfehlung habe ich als Mitteleuropäer selbstredend nicht ernst genommen, mit solchen Dingern im Wohnzimmer kommt man hier schließlich in's Gefängnis ;-).

Eine asymetrische LS-Anordung (inkl. Reflexöffnung) halte ich grundsätzlich für problematisch, die Möglichkeit, die komplette

MT/HT-Einheit zu drehen wie beispielsweise bei K+H oder Genelec realisert, zeugt deutlich von einem entsprechenden Problembewußtsein der Hersteller.

Wie Du wahrscheinlich bereits erkannt hast, sehe ich keinen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen "digital" und "gut", ich fürchte dabei immer, daß digitale Regelmöglichkeiten oft dazu mißbraucht werden, Probleme zu kaschieren, die bei einer vernünftigen Komponentenwahl gar nicht erst auftreten. Sozusagen heilen statt vorbeugen.

Deshalb lautet meine Wahl nach dem Ableben der alten - jetzt kommt der Name - Spendors heutzutage MEG!

cheers,

Michael

 

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Hi Michael,

 

>>jetzt hast du's mir aber gegeben!

 

Danke, gerne geschehen ;-)!

 

>>Ich habe bloß nicht gefunden, wo ich in meinem Beitrag was über Spendor geschrieben habe

 

Hm, das trieft einfach aus jedem statement von Dir heraus...

 

>>Wie Du wahrscheinlich bereits erkannt hast, sehe ich keinen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen "digital" und "gut",

 

Den sehe ich auch nicht; momentan ist aber glücklicherweise die zugrundeliegende Technologie - v.a. die Software, weniger die Hardware! - noch so teuer, dass niemand auf die Idee käme, Schrottchassis dadurch gerade biegen zu wollen - das lohnt sich wirklich nicht...

 

>>Deshalb lautet meine Wahl nach dem Ableben der alten - jetzt kommt der Name - Spendors heutzutage MEG!

 

Was? Du armer Mensch ;-)! Naja, MEG zähle ich ja nun auch nicht gerade zu den schlechten Anbietern :-)

 

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Jau! Peng! Zapp!

Da hat sie wieder zugeschlagen, die allseits beliebte hab-ich nie-gehört-brauch-ich-aber-auch-nicht-weil-ich-weiß-daß-es-Schrott-sein-muss Marotte. Super. Das nenn´ ich konstruktiv und informativ. Vor allem, wenn´s mit ner Menge pseudoschlauer Begründungen garniert ist.

So was peinliches hab ich selten gelesen, Rob. Echt.

 

Grüße, Klaus

 

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Also ich bin nun nicht der Meinung, daß Spendors das einzig Wahre ist (was sollte das schon sein?), aber ich habe öfters mal über ne 75/1 gemischt und fand, daß das ein ausgezeichneter Lautsprecher ist. Sehr neutral, vor allem bei Stimmen. Punkt.

Ich weiß ja nicht, was Du so hörst, ich weiß nur, daß viele und immer mehr Leute immer schlechter hören - und das sowohl medizinisch als auch (und vor allem) ästhetisch. Ich glaube, man kann eigentlich nicht über Lautsprecher diskutieren (schon gar nicht in der Form, in der Du das tust), ohne die Hörgewohnheiten zu beachten. Je subtiler die Musik, desto subtiler sollte der Lautsprecher sein - und das trifft auf Spendors im höhjeren Maße zu, als auf die meisten anderen Konstruktionen, die ich kenne. Übrigens beurteile ich nur Lautsprecher, die ich kenne und verurteile keine, die ich nie gehört habe - nur mal so zur Anmerkung.

Die Tannoy-Kingdom kenne ich nicht. Aber ich kenne aus jeder Menge Studios die Monitore von Tannoy. Habe selber mal SuperRedMonitors gehabt und die kamen speziell über Röhren nicht schlecht.

Ich glaube, es täte Dir gut, mal Deine sebsternannte Großartigkeit in Frage zu stellen, sie wirkt leicht unangenehm und vor allem unangebracht, denn die Qualität Deiner Beiträge rechtfertigt bei weitem nicht das Bild, das Du offensichtlich selbst von Dir hast. Das ist übrigens ein durchaus freundschaftlich gemeinter Rat von mir.

Gruß, Klaus

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Jan-03 UM 19:44 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus,

 

ist ja richtig toll, Deinen erfrischenden Schreibstil mal wieder geniessen zu können. Wo warst Du denn so lange, bist Du in Deiner langen Forums Abwesenheit ein wenig durch die grossen Mastering Studios dieser Welt gereist? :7

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

 

 

 

 

 

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P.S.: es ist nie verkehrt, sich anzuschauen, was denn so im professionellen Bereich, v.a. öffentlicher Rundfunk (gute Tonings, kein falsches "Kostenbewustsein) eingesetzt wird: MEG Geithain, K&H, KS Digital, Spendor,... und Tannoy!!!

 

Hatte ja schonmal hier angedeutet, dass es bei Studiomonitoren als "Werkzeug" mehr auf die Kenntnisse der Schwachstellen ankommt als auf absolute Messwerte, das gilt für Privatstudios, die sich nicht nach RFT-Vorgaben richten müssen(oder wollen).

 

Zumindest hören sich Rock/Metal-Produktionen über eine Tannoy DMT 215

sehr überzeugend (nicht nur im Studio) an.

Dagegen klingen Geithain usw. zwar viel linearer, aber viel weniger "packend".

Anders formuliert: wenn die Band im Studio bei der Abmischung zugegen ist, mit welchem Monitor ich das Endergebnis präsentieren würde, steht für mich ausser Frage.

Eine grosse Tannoy oder JBL geht einfach an die Eier! ;-)

 

Bei Klassik mag das ja anders aussehen :D

 

gruss frank

 

 

...frank!

 

Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Lucius Annaeus Seneca)

 

 

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