Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
knopfler

Diese Metallplättchen an Bi-Wiring Terminals

Recommended Posts

Hallo,

 

ich wollte mal fragen ob es Sinn macht diese Metallplättchen an Bi-Wiring Terminals gegen ein Stück Lautsprecherkabel auszutauschen.

 

Gruß

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

vom Klang her nicht, vom Aussehen her auch nicht.

 

Aber Du kannst natürlich Brücken aus Reinsilber, vergoldet, an Stelle der Originalen reinbauen ;-), das macht Sinn vom VodooFaktor her.

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Um es in echtem HaiEnt Slang zu beantworten:

 

Mit den originalen Brücken klingt es irgendwie breit und gequetscht, mit 2x1,5 mm² Litze klingt es flexibler und offener. Das ganze Klangbild federt mehr.

Vermutlich werden parasitierende Hf Störungen in den Plättchen eingefangen, die verschmieren die Bühne.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Nov-02 UM 08:56 Uhr (GMT) [p]Hi knopfler,

 

>ich wollte mal fragen ob es Sinn macht diese Metallplättchen

>an Bi-Wiring Terminals gegen ein Stück Lautsprecherkabel

>auszutauschen.

 

Klar macht es Sinn die Drahtbrücken gegen LS-Kabel auszutauschen! Nimm am besten das gleiche Kabel, dass Du auch als LS-Kabel verwendest.

 

;-) gruss

 

Thomas

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Schwimm-Weltmeister,

 

das, was im thread "teure Kabel" steht bzgl. Verhältnismäßigkeit, gilt 1:1 für jene Metallplättchen.

 

Die Antwort kannst Du Dir nur selber geben: nimm gerade mal zwei Stücke Strippe, etwa 2,5qmm Litze, und baue sie ran. Entweder hörst Du etwas, oder nicht...

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

Keinen Unterschied zu hören, ist ganz normal und zu erwarten.

Daß Du dazu stehst, ist sehr lobenswert!

 

gruß

Andi

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo!

 

Im Grunde genommen kommt es natürlich darauf an, wie "gut" die Metall-Brücke ist.

In den meisten Fällen würde ich erwarten, dass sie absolut ausreichend bis völlig overdressed ist.

Echte Haarspalter würden sogar einem Kabel (nebst den 4 nötigen Steckern) eine

deutlich schlechtere Prognose stellen müssen, als es eine mittelmässige Brücke hat!

Bei Kabeln werden Kontaktproblemen, Reflexionen usw. natürlich weitere Türen geöffnet!

In Praxis sollte das aber alles deutlich unter der Hörbarkeit liegen!

Die sicherste/billigste Methode ist, wenn Du auf der Innenseite des Terminals einfach verlötest!

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

Ein Auge hört mehr als zwei Ohren!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo knopfler

 

Schon bei mehreren Ketten und LS habe ich die Stahlblechbrücken entfernt. Es war eigentlich immer mehr oder weniger stark hörbar.

Normalerweise kann man sonst auch einen Unterschied hören, ob das LS-Kabel am Mittelhochton- oder Bassterminal angeschlossen ist.

 

Wenn man nackte Kabel anschließt, würde ich empfehlen das Kabel ganz simpel zweimal im Abstand der Terminals abzuisolieren. Dann führt man es in einem Stück durch und braucht keine extra Brücke!

Falls man Bananas benutzt würde ich eine Brücke aus dem normalen LS-Kabel verwenden.

 

Das kostet keinen Pfennig und wenn man Unterschied nicht hören sollte, hat es auch keinen Nachteil. :-)

 

Es wird einen nicht umhauen. Wäre aber schade diese Kleinigkeit zu ignorieren...

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo knopfler,

 

bevor Du anfängst irgendwelche Löt/Umbauaktionen zu starten, solltest Du erstmal ein Terminal abschrauben und nachschauen, ob die Anschlüsse dahinter nicht schon zusammengeführt sind.

Solche Mogelaktionen habe ich früher schonmal gesichtet. Damit wollen manche LS-Hersteller eine besondere Wertigkeit ihres Produkts signalisieren, bzw. den LS-Kabelverkauf fördern.

 

;-) gruss

 

Thomas

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>Normalerweise kann man sonst auch einen Unterschied hören, ob das LS-Kabel am Mittelhochton- oder Bassterminal angeschlossen ist.

 

Man schliesse Plus-Pol an den Hochtöner und Minus-Pol an den Tieftöner. Die Brücken bleiben drin, aber der Klang wird besser.

 

Gruss

 

MLS

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo MLS

[/font ]

>Man schliesse Plus-Pol an den Hochtöner und Minus-Pol an den

>Tieftöner. Die Brücken bleiben drin, aber der Klang wird

>besser.

‘Besser’ würde ich das nicht nennen. Es ist aber IMHO der ausgewogene Kompromiss, wenn man die Blechbrücken unbedingt drin lassen will.

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Michael

[/font ]

>Echte Haarspalter würden sogar einem Kabel (nebst den 4

>nötigen Steckern) eine

>deutlich schlechtere Prognose stellen müssen, als es eine

>mittelmässige Brücke hat!

>Bei Kabeln werden Kontaktproblemen, Reflexionen usw.

>natürlich weitere Türen geöffnet!

In diesem Punkt stimme ich dir zu. Allerdings waren die Phonosophie-Wucher-Bastel-Brücken-Adapter an einer HGP Dona als unzweifelhafte Verbesserung gegenüber den Blechen zu hören. Ob ein einfaches Kabel noch mehr gebracht hätte, kann ich natürlich nicht sagen.

[/font ]

>Die sicherste/billigste Methode ist, wenn Du auf der

>Innenseite des Terminals einfach verlötest!

Ich denke nicht, daß das für Otto Normaluser sinnvoller ist, als das LS-Kabel einfach außen durchzuführen.

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Michael

[/font ]

>Echte Haarspalter würden sogar einem Kabel (nebst den 4

>nötigen Steckern) eine

>deutlich schlechtere Prognose stellen müssen, als es eine

>mittelmässige Brücke hat!

>Bei Kabeln werden Kontaktproblemen, Reflexionen usw.

>natürlich weitere Türen geöffnet!

In diesem Punkt stimme ich dir zu. Allerdings waren die Phonosophie-Wucher-Bastel-Brücken-Adapter an einer HGP Dona als unzweifelhafte Verbesserung gegenüber den Blechen zu hören. Ob ein einfaches Kabel noch mehr gebracht hätte, kann ich natürlich nicht sagen.

[/font ]

>Die sicherste/billigste Methode ist, wenn Du auf der

>Innenseite des Terminals einfach verlötest!

Ich denke nicht, daß das für Otto Normaluser sinnvoller ist, als das LS-Kabel einfach außen durchzuführen.

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller2/c/a_cd18.gif Tadzio

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>‘Besser’ würde ich das nicht nennen. Es ist aber IMHO der ausgewogene Kompromiss, wenn man die Blechbrücken unbedingt drin lassen will.

 

Kommt auf die Kette an! Einen Versuch ist es allemal wert.

 

Gruss

 

MLS

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

So ein fake ließe sich einfach dadurch erkennen, daß man den LS ohne die Blechbrücken betreibt. Laufen alle Chassis, oder nur der Teil, der laufen soll?

 

Wenn ein Biwiring/Amping Terminal innen durchverbunden ist, dann grenzt das an Betrug!

Nicht, daß Biwiring irgendwas bringen könnte, aber dem Endkunden sollte wenigstens nicht die Spielmöglichkeit genommen werden.

 

Naja, Unterschiede wäre sowieso statistisch......

 

 

gruß

Andi

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Nov-02 UM 14:20 Uhr (GMT) [p]Hallo Tadzio

 

"In diesem Punkt stimme ich dir zu."

Das ist ja mal erfreulich!

 

"Allerdings waren die Phonosophie-Wucher-Bastel-Brücken-Adapter an einer

HGP Dona als unzweifelhafte Verbesserung gegenüber den Blechen zu hören."

Ich kenne die Brücken der Dona nicht - zweifel aber grundsätzlich,dass es objektiv(!)unzweifelhaft ist ;-)

Hier müsste man Horst mal verhören was er da eventuell wieder falsch gemacht hat ;-)

 

Allerdings könnte es ja sein, dass ein anderer die Veränderung (können auch Reflexionen oä. sein)

genau umgekehrt besser gefallen hätten! Wer will das definitiv ausschliessen??

Das wirklich bessere (im Sinne geringster negativer Veränderungen) zu erkennen ist nicht trivial!

Ich beneide da viele Zauberhörer um ihre selbstbewussten Aussagen, insbesondere wenn sie

sowas nach minutenlangen Umsteckzeiten als "unzweifelhafte Verbesserung" angegeben wird!

 

"Ob ein einfaches Kabel noch mehr gebracht hätte, kann ich natürlich nicht sagen."

Oder eben "schlechter" oder auch "besser" wäre - meinen Ausführungen stimmtest Du ja zu ;-)

 

"Ich denke nicht, daß das für Otto Normaluser sinnvoller ist, als das LS-Kabel einfach außen durchzuführen."

Ich denke nicht, dass es für den Normaluser Sinn macht darüber überhaupt nachzudenken!

WENN er aber eine Lösung anstrebt, dann wäre meine die beste, effizienteste und ausserdem eine überaus günstige!

Dadurch fallen immerhin 4 unnötige Lötungen und 4 Klemmverbindungen an den Buchsen weg.

Nebenbei eventuelle Einflüsse von 2 Buchsen nebst den Kabeln und nochmals 8 Steckern!

Wenn ich dann noch über all´ die möglichen galvanischen, Skin- und Wirbelstromeffekte mache....

Aber schön, dass wir mal drüber entspannt klönen konnten!

 

Dir ein schönes Wochenende

Michael

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Oliver,

 

nach Deiner Definition wäre WBT ein Voodoo-Hersteller.

 

Natürlich war ich nicht so verrückt, meine serienmäßig eingebauten WBT-Brücken zum Vergleich mal gegen Billigbleche auszutauschen.

Ich habe überhaupt nicht getestet, da ich auf der sicheren Seite bin.

Umgekehrt wäre das sicherlich anders.

 

Gruß

 

Micha L

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi!

 

Ob die vergoldeten Kupferbrücken meiner Boxen klingen,weiß ich nicht.

 

Ich habe 2 Amps ,in Bass und M/Hochton aufgeteilt, angeschlossen.Wenn man die Boxen kennt,weiß man auch wieso.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Micha,

 

WBT ist für mich ein Hersteller höchstwertiger Komponenten, ohne Vodoo. An meinen LS-Leitungen sind selbstverständlich auch WBT-Kabelschuhe.

 

Eine massive Strombrücke (bei hochwertigen Boxen von Haus aus aus Kupfer) durch Stecker-Kabel-Stecker zu ersetzen ist aber immer Vodoo, egal, wie hochwertig die Einzelteile sind.

 

Ich vermute da sind wir uns einig.

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Oliver,

 

kar sind wir uns einig.

Bei Deiner "goldigen" uns "silbrigen" Beschreibung mußte ich aber unwillkürlich an meine WBT-Brücken denken.

 

Gruß

 

Micha L

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>"Allerdings waren die

>Phonosophie-Wucher-Bastel-Brücken-Adapter an einer

>HGP Dona als unzweifelhafte Verbesserung gegenüber den

>Blechen zu hören."

>Ich kenne die Brücken der Dona nicht - zweifel aber

>grundsätzlich,dass es objektiv(!)unzweifelhaft ist ;-)

>Hier müsste man Horst mal verhören was er da eventuell

>wieder falsch gemacht hat ;-)

 

Horst ist der Meinung, dass er gar nix falsch gemacht hat.

 

Spaß beiseite: ich fühle mich erst wirklich wichtig, wenn meine Lautsprecher verbessert werden :-)

Stell' Dir vor, HGP bringt einen neuen Lautsprecher raus, und kein Schwein verbessert ihn! Solch eine Ignoranz würde mich in die Verzweiflung treiben!

 

Für alle HGP Besitzer: Blech is in, und überhaupt:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo dort,

 

ich besitze ein Paar HGP Nightingale. Meine Testerfahrungen serienmäßige Brücken aus Blech vs. Kabel sind unüberhörbar.

Mit den Blechbrücken verliert der hervorragende Hochtöner einen Teil seines Potentials. Die Höhen bekommen Schärfe, die Räumlichkeit verliert. Das passiert sogar, wenn man die Stecker an die Hochtonbuchsen anschließt, die Brücken also nur zu den Tieftöner verlaufen. Gutes 2,5 bis 4 mm Kabel reicht aus, noch besser sind fertig konfektionierte Brücken.

 

Eine hörbare Klangverbesserung für fast kein Geld. Für andere Lautsprecher hilft natürlich auch nur ausprobieren.

 

Bei vielen Herstellern scheint man vom bi-wiring zur Zeit abzugehen und ich finde das eigentlich richtig so. Am besten ist der kurze Signalweg ohne viele Schnittstellen und ohne viel Materialmix.

 

Es grüßt

 

alenssen

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...