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Zille

up-down signal mit rotary encoder????

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hi. ich möchte meinen selbstbau amp mit pga chip nicht mehr mit tastern steuern (einen taster für vol up und einen taster für vol down), sondern lieber einen drehregler hierfür verwenden.

am einfachsten natürlich mittels eines rotary encoders.

daher nun meine frage ob jemand eine idee hat, wie ich dies machen kann. d.h. ich suche eine schaltung, an die ich den rotary anschließe und ich am ende zwei ausgänge habe, die mir ein massesignal durchschalten. ein ausgang gibt ein kurzes signal wenn ich in die eine richtung drehe, der andere ausgang gibt ein kurzes signal, wenn ich in die andere richtung drehe.

wo finde ich sowas? oder anders gefragt: geht das mit einem standard ic oder ist ein chip zu programmieren? und wer kann das?

danke für jede hilfe.

gruß zille

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Hi,

 

am schnellsten klappt es wohl mit einem µ Controller.

Ob es da einen Chip gibt weiß ich nicht.

Atmel Controller kann man als Laie relativ schnell mit einem Basic Compiler programmieren. Natürlich sollte man ein wenig mit Basic klarkommen.

 

Gruß

Daniel

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Hallo,

 

mit etwas Aufwand istd as vielleicht mizt Logik-Schaltkreisen zu realisieren, eher aber mit uController. Da lohnt sich aber der Aufwand nicht, da kannst Du auch gleich einen uController nehzmen, der den PGA ansteuert. Mit Drehimpulsgeber ist mir das nur von www.hoer-wege.de und von www.dantimax.dk bekannt, bei letzterem auch die Steuerung einzeln.

 

Gruß

Christian

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hi,

ja ich kann mich entsinnen, dass ich vor einiger zeit mal genau so eine schaltung gesehen habe. das ganze war mit einem standard logic chip realisiert. ist ja im prinzip auch keine große sache......aber ich hab es mir damals leider nicht runter geladen. mist...so bin ich jetzt auf der suche danach. google gibt leider auch nur 20000 oder keine treffer her....

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Hallo Mark,

Standard Drehimpulsgeber liefern ja 2 Signale, davon eins um 90°

Phasenversetzt. Damit wird die Drehrichtung ermittelt.

Beispiel : Impuls A kommt vor B --> aufwärts zählen

Impuls B kommt vor A --> abwärts zählen

auf einfache Weise kann man das mit einem RS- Flip Flop lösen.

Einen Microcontroller zu verwenden ist natürlich möglich, aber wer programmiert den ?

Hier ist ein Link zu einer Lösung :

http://www.cc5x.de/files/Verschiedenes/Encoder.htm

 

Bei der Gelegenheit :

Hat jemand Informationen wie ein RC5 Code Empfänger bei der Lautstärkeeinstellung arbeitet ?

Ich verwende bei meinem Pass VV einen Drehimpulsgeber und möchte ihn fernbedienbar machen. Bauelemente sind klar, aber wie erzeuge ich die zwei Signale wie vom Impulsgeber.

 

 

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Hi,

 

das RC-5 Signal besteht aus einer Geräteadresse (Vorverstärker=16) und einer daran anschließenden Befehlsnummer/Adresse. Philips hat für LS-Einstellung Lauter die 16 und für Leiser die 17 als Befehlsnummer vorgesehen.

Das 6 Bit lange Adresswort (Bit A-F) unterscheidet sich nur im ersten Bit (A)

Elektor hat mal einen Bauvorschlag vorgestellt (12/93) bei dem die 6Bit auf einen Größenkomparator geschaltet werden, der die eingehende Bitfolge mit einer voreinstellbaren Bitfolge vergleicht und nur bei Übereinstimmung der Folgen seinen Ausgang aktiviert (ein 74HCT688). Das A-Bit wurde dann zur Umschaltung der Stellrichtung eingesetzt. Anschließend wurd über eine Transistor-Brücke ein Motorpoti versorgt. Die Schaltung auf ein Up-Down-Signal umzustricken ist dann nicht schwer.

 

jauu

Calvin

 

getting more and more amused :-)

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Hallo Calvin, danke für den Hinweis.

Den Beitrag aus Elektor kannte ich, habe aber keine Vorstellung von dem Datenformat für die Lautstärke. Aber wie verhält sich das Signal wenn man den Laustärkeknopf gedrückt hält ? Wiederholt die Fernbedienung die Sequenz ?

 

Wenn ich zusammenfassen darf :

auf Basis des Elektorbeitrages lerne ich den 74HCT688 auf die zwei Funktionen " lauter" und "leiser " ein.

Bei jeder Betätigung der Lautstärketaste wird der Wert mit der abgesspeicherten Information verglichen und ein Signal herausgegeben,

ich hoffe über zwei unterschiedliche Kanäle.

Eine praktikabele Lösung könnte ja für einige "User" der Till Pape

PIC-Lösung interessant sein :

256 Lautstärkeschritte mit herkömmlicher Fernbedienung

 

 

hier habe ich noch einen Link Betreff "Logik für Impulsgeber"

 

http://www.elektrik-trick.de/sminterf.htm

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Ich habe das Ganze, also sowohl Fernbedienung als auch die Bedienung über Encoder mit einem PIC realisiert. Die Drehencodersteuerung habe ich dann fallenlassen, weil vernünftige Drehimpulsgeber sehr teuer und zudem auch nicht einfach erhältlich sind. Die Billigteile taugen für meinen Geschmack nichts, sind zu grob und zu schwergängig. Und 90EURO sind mir dann doch etwas zu viel. Der Vorteil des Pic ist (und sicher auch anderer Prozessoren), dass dieser vieles von dem, was man braucht, bereits implimentiert hat, so dass sich die Programmierung in Grenzen hält. Mit der Capture-Funktion bspw. kann man relativ leicht und ohne ständige Abfrageroutinen eingehende Impulse im Zeitverlauf auswerten usw. Die Abfrage eines Encoders ist besonders einfach, da man nur die Zustände an zwei Eingängen abfragen braucht. Natürlich ist es nötig, die Teile auch zu programmieren, aber wenn ich daran denke, was sich alles damit realisieren läßt, bin ich froh, die Lösungen mit Logik-Ic's nicht mehr aufbauen zu brauchen. Zudem fiel es jedenfalls mir einfacher, die Programmierung eines Pic zu erlernen als die Logik-Bausteine zu verstehen. Der einzige Nachteil ist, dass man sich immer erst ein paar Tage wieder neu einarbeiten muss, wenn man sich nicht ständig damit befasst.

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Wenn man sich nicht lange einarbeiten möchte, und solche "kleinen" Schaltungen realisieren möchte, kann man, wie schon erwähnt, einen kleinen Atmel Controller mit einem Basic Compiler programmieren.

Der Programmer im Selbstbau kostet nen Appel und nen Ei, die Software ist umsonst und nach ein bißchen Spielerei bekommt man schon einen Text auf ein Display, oder einen Drehimpulsgeber abgefragt.

So ein "Basic kompilierter Code" ist natürlich nicht besonders Schlank. Aber ein Atmel Tiny Controller mit 2k Flash kostet knapp 1,30€.

 

Bis man eine Logik Schaltung aufgebaut/Entwickelt hat, läuft das Controller Programm schon lange. Wenigstens "if, then, else" sollte einem nicht ganz fremd sein.

 

Wenn man seine Programme anständig dokumentiert, versteht man noch nach Jahren, was man da programmiert hat.

 

Gruß

Daniel

 

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>>

>Wenn man seine Programme anständig dokumentiert, versteht man

>noch nach Jahren, was man da programmiert hat.

>

>Gruß

>Daniel

>

 

Ich nicht, vielleicht ist es aber auch mit dem Atmel etwas einfacher. Die Initialisierungsroutinen für die SFR kosten mich immer wieder Einarbeitungszeit. Übrigens komme ich mit Assembler immer noch besser zurecht als mit Basic. Aber ich stimme Dir zu: Logik-Bausteingräber sind noch schlimmer.:)

 

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" Ich nicht, vielleicht ist es aber auch mit dem Atmel etwas einfacher. Die Initialisierungsroutinen für die SFR kosten mich immer wieder Einarbeitungszeit. Übrigens komme ich mit Assembler immer noch besser zurecht als mit Basic. Aber ich stimme Dir zu: Logik-Bausteingräber sind noch schlimmer"

 

Ich bin ja quasi auch blutiger Anfänger im Gebiet der µController Programmierung.

Mich hat es bloß gewundert wie schnell man einfache Steuerungsaufgaben realisieren kann.

Ärgerlich, dass ich mich nicht schon vorher mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

 

An Assembler wollte ich mich erst später herantrauen. Mal schaun.

 

Da ich mit Delphi (Pascal) doch schon viel zu tuen hatte, war der Einstieg mit einem Basiccompiler doch der einfachste/schnellste.

 

Gruß

Daniel

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Moin,Moin,

was die Qualität der billigen Encoder angeht gebe ich dir recht, sie wackeln und sind unpräzise. Aber die Mechanik ist bei mir eine andere Baustelle.

Neben dem Standard-Encoder schlummert bei mir noch ein

Präzisionsteil mit 1024 Impulsen pro Umdrehung. Vorgesehen für 6,3mm Achse !!! und absolut ohne Reibung. Dieses Teil soll

endgültig auch zum Einsatz kommen.

 

Es ist schon interessant zu erleben, wie schnell das know-how über

Logik-Bausteine verloren geht. Das gilt auch für mich.

Einen Einstieg in die Programmierung von Mikrocomputern habe ich allerdings auch nicht vor.

 

Wenn also bereits Lösungen mit MCUs vorliegen, wäre eine Leistungsbeschreibung natürlich interessant und kann man die programmierten Controller auch beziehen ?

 

Welche Art von Lautstärkereglern wird von euch unterstützt ?

Ich verwende die Pass P1.7 Version mit Relais für 256 Stufen.

 

 

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Na ja, solch ein Encoder, wie Du ihn da hast, ist natürlich schon etwas Feines. Die Lautsärke wird in meinem Gerät mit einem PGA 2310 geregelt, der im Übrigen auch nur mit einer MCU angesteuert werden kann. Dass der PGA gute Leistung bringt, wurde schon hinreichend bewiesen. Ich vergaß übrigens zu erwähnen, dass ich vermutlich die Lautstärke über ein ganz simples Poti ansteuern werde, der an den AD-Eingang des Prozessors angeschlossen wird, der dann aus der Eingangsspannung die Daten für den PGA errechnet. Sollte wirklich sehr simpel zu lösen sein.

 

Im Netz findet man eine Menge zu diesem Thema. Fertig programmierte Bausteine für Anwendungen gibt es zwar, die aber meist nicht in einem anderen Schaltungsaufbau eingesetzt werden können. (Relaisteuerung, Diplayansteuerung usw...)

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Hallo,

 

ich habe eine solche ganz simple Lösung mit PGA2311, bei der ein PIC die Spannung über einem linearen poti liest und daraus die befehle für den PGA berechnet. ist von twistedpearaudio. Ohne Display etc pp, ganz simpel. leider ist der PIC nur schlecht vom Rest entkoppelt (HF usw)

 

Christian

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>Hallo,

>

>ich habe eine solche ganz simple Lösung mit PGA2311, bei der

>ein PIC die Spannung über einem linearen poti liest und daraus

>die befehle für den PGA berechnet. ist von twistedpearaudio.

>Ohne Display etc pp, ganz simpel. leider ist der PIC nur

>schlecht vom Rest entkoppelt (HF usw)

>

>Christian

 

Genau wegen dem HF-Problem (falls es wirklich eines ist) habe ich ja den PIC gewählt, da dieser es zuläßt, den Sleep-Modus vernünftig zu prgrammieren. Wegen der Interrupt-fähigen Eingänge klappt es immer, den PIC zu wecken, der ja im Sleep-Modus sogar den Oszillator abschaltet, also quasi ausgeschaltet ist.

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danke für all die Antworten. ich habe in der zeit auch mal gegoogelt und einen interessanten link gefunden. zum einen wird hier der teure rotary (ich hab noch 2 optische mit glaube 200 cprübrig falls jemand einen sucht) durch einen alten hd-antrieb ersetzt.

zum anderen ist hier eine schaltung zu finden (als link) die mit 3 logic ic's genau die up/down umsetzung macht, die ich mir vorstelle. zugegeben eine echte materialschlacht, aber die teile kosten bei conrad noch nicht mal 2 euro und es ist auch nicht allzuviel zu verkabeln. ich bin leider absoluter laie was des flashen angeht und so bleibt mir nur die mgölichkeit mit den logikbauteilen......

hier der link: http://users.tkk.fi/~jwagner/electr/rotary-enc/

 

gruß zille

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hi dieter,

ich suche die software für den till pape pic. leider ist er über seine anschrift an der uni claustal nicht mehr erreichbar. hast du ggf. die software noch auf dem pc oder aber einen funktionierenden link dazu? der link zur sw auf der seite der uni funktioniert nicht mehr.

grz und thx zille

 

p.s. du hast nicht zufällig einen programmer für den pic?

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hi, meine email hat sich geändert. daher kam nix an. muss mal meine daten hier pflegen. schick es mir bitte nochmal an zippo999@web.de

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Hallo Mark,

ich hatte Urlaub und antworte dir also jetzt erst. Ich habe Tills private Adresse, möchte die aber nur ungern weiter geben.

Ich hatte bei uns im Labor versucht die Daten auszulesen. Das klappte allerdings aufgrund fehlenden Adapters leider nicht. Wenn Till keinen

Softwareschutz verwendet, kann man die Software grundsätzlich auslesen.

 

Das Problem scheint mir jetzt durch die Arbeit von MELDANO gelöst.

Er hat eine vollständige Signalumschaltung mit digitaler Lautstärkeregelung über Relais realisiert. Dieses Projekt ist aktuell

und wird supportet.

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hi,

habe das projekt gefunden. aber: ich habe das projekt von till schonmal gebaut und möchte es für einen freund genau so nochmal bauen. pic kann ich bekommen und nun habe ich auch einen plan für einen einfachen programmer gefunden. auch die sw zum brennen. das einzige was fehlt ist der hexcode von till. ich habe ihn mir damals leider nicht runtergeladen, da ich einen von till programmieren lies.

ich denke mal diesmal kann ich ihn selber flashen. kannst du ihn ggf. annailen und nach dem proggi fragen, dass damals auf der seite der uni lag. das würde mir vermutlich reichen um meinen kumpel glüclich zu machen... gruß zille (falls du es bekommst, bitte proggi an zippo999@web.de)

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