Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
schwalbe

Suche Softstart für Rk-Trafos

Recommended Posts

Hallo zusammen,

da meine Pass nun so langsam fertig werden brauche ich aber noch ein Softstartmodul für den RK-Trafo.

Ich suche eines, was die ständigen Belastungen beim Anschalten aushält und nicht das Relay oder die Leistungswiderstände abfackelt.

Also was solides.

Ach so ich habe pro Endstufe drei 250VA Trafos als Drehstromnetzteil. Aber mit einem Adapterstecker sollte sie auch an einer Phase laufen. Also brauche ich wohl auch dreimal den Softstart?

Gruß Volker

www.saque.de

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

den Softstart wirst Du 3mal benötigen, wenn Du Dein Gerät auch für 3Phasenwechselspannung benutzen möchtest. Somit muß das Relais gar nicht so viel Strom vertragen müssen als wenn alle Trafos an einem Softstart hängen.

Als schnelle und einfache Lösung empfehle ich Dir www.geist-electronic.de und ruf mal dort an. Die müßten noch komplette Bausätze haben und liefern auch sehr schnell. Kostet natürlich ein bißchen was. Geht auch billiger mit Streifenraster. Einfach einen kapazitiven Spannungsteiler mit Gleichrichter und RC Glied auf Relaisspule. Relais in "Grundstellung > Trafo wird über mehrere Lastwiderstände versorgt (und somit die Spannung begrenzt). Relais angezogen > Spannung wird vor den Lastwiderständen abgegriffen.

Wenn Du gut zu verwendende Bauteilwerte brauchst meld Dich.

 

 

Achte auf eine gute Isolierung zum Gehäuse da die Schaltung ,durch den kapazitiven Spannungsteiler ,nicht galvanisch vom Netz getrennt ist.

 

MfG

Daniel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo zusammen,

als reines Drehstromgerät benötige ich eigentlich gar keine Begernzung, da die 250VA die Sicherung nicht auslösen. Aber wenn sie mal an einer Phase hängen?

 

Gruß Volker

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Volker,

 

diese Schaltung wurde mal in der Elektor gezeigt.

 

 

 

M.f.G.

 

Scalar

 

Gott, gebe mir die Gelassenheit Dinge

zu ertragen die ich nicht ändern kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Scalar,

vielen Dank für den Plan.

R3 wird denke ich aif die Spannung des Relays eingestellt 12 oder 24V.

Wozu ist die Sicherung da und warum wurden die Widerstände in Reihe geschaltet?

Gruß Volker

P.S. die Acurus Vorstufe habe ich wieder verkauft, hat 200 Euro Gewinn ergeben. Habe aber schon den Plan der größeren Aragon, der ähnlich ist :)

www.saque.de

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Volker,

 

über die Sicherung fließt der Primärstrom des RKT´s, d.h. Absicherung des Trafos.

Der Kondensator C1 sollte 330nF nicht unterschreiten, da es sonst mit dem Relais

Probleme gibt.

Die Widerstände R4-R7 ergeben zusammen 40 Ohm und begrenzen den Einschaltstrom des RKT´s

auf 5,5A bei 220V. Man kann damit experimentieren.

In meiner Schaltung habe ich mich an die Vorgaben bis auf R4-R7 gehalten. Dort setze ich

2 47Ohm 25 Watt R´s im Metallgehäuse ein.

 

 

M.f.G.

 

Scalar

 

 

Gott, gebe mir die Gelassenheit Dinge

zu ertragen die ich nicht ändern kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

Es ist besser,die Hochlastwiderstände durch einen passenden NTC zu ersetzen.Und billiger ist es auch noch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo lenz,

 

im Prinzip hast du Recht. Wäre dann auch fürs Layout vom Platz her gesehen

nicht schlecht gewesen. Aber passende NTC für diesen Strom sind nicht

immer beschaffbar. Es kann auch zu Problemen führen wenn mit NTC ausgerüstete

Geräte mehrmals hintereinander geschaltet werden ( Heißleiter noch niederohmig).

Ich habe mich erst einmal für diese Version entschieden. Ich werde aber auch

mal einen NTC ausprobieren.

 

M.f.G.

 

Scalar

 

 

 

Gott, gebe mir die Gelassenheit Dinge

zu ertragen die ich nicht ändern kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo lenz,

 

da hab ich noch einen Nachtrag zu machen. Es gibt ein Argument das tatsächlich für

einen NTC spricht. Nämlich wenn in einem Softstart wie der gezeigte mal das

Relais das Zeitliche segnet werden die Widerstände sehr heiß und wohl auch

abrauchen. Dieser Fall ist bei NTC´s, bei richtiger Auslegung, nicht zu befürchten.

 

http://www.elektronik-kompendium.de/public...erer/onilim.htm

 

 

M.f.G.

 

Scalar

_______________________________

Gott, gebe mir die Gelassenheit Dinge

zu ertragen die ich nicht ändern kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Scalar

Es gibt noch andere Gründe für die Verwendung eines NTC.

Z.B.treten keine nennenswerten Stromstöße beim Überbrücken auf.

 

Und lach jetzt nicht,ich lasse bei solchen Schaltungen auch das Relais

weg und ersetze es durch Triacs.Die sind nicht nur besser zu handeln,

sondern auch noch billiger und verschleißfrei.Außerdem lassen sie sich besser in bestehende Schutzschaltungen integrieren.

Aber das ist ein Thema,bei dem die Puristen,obwohl völlig grundlos, rot sehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo lenz,

 

gute Idee, auf ein Relais zu verzichten. Eine Schaltung wäre

an dieser Stelle nicht schlecht, wenns geht.

Ich wäre bereit das mal auszuprobieren. Für mein Augenblickliches

Projekt müssen 2 625VA RKT´s geschaltet werden.

 

 

M.f.G.

 

Scalar

 

_______________________________

Gott, gebe mir die Gelassenheit Dinge

zu ertragen die ich nicht ändern kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Lenz und Co,

 

am beigefügten Bild könnt ihr meine Schaltung sehen (hoffe man kann es lesen).

Habe allerdings noch ein paar Anpassungen vorgenommen:

 

1.) das im Foto angedeutete Relais Re2 (besteht aus zwei parallel geschalteten Relais mit 230VAC Spulenspannung und einer Schaltleistugn von 10A pro Relais; Die Relaisspule wird vom Drehschalter an der Frontplatte bedient, welcher ja für hohe Ströme nicht ausgelegt ist....)

2.) das Relais Re1 schaltet wiederum die Spulenspannung von drei weiteren (nicht eingezeichneten) parallel geschalteten Relais, haben eine Spulenspannung von 230VAC und eine Schaltleistung von 8A/Relais (daher 3Stück), also mehr als ausreichend.

Die eingangsseitig eingezeichnete Sicherung ist bei mir nicht eingebaut, sie befindet sich in der Kaltgerätebuchse (3,6AT).

3.) Der Elko C9 hat eine erhöhte Kapazität von 2200uF/63V und bewirkt so eine Einschaltverzögerung von ca. einer Sekunden, was mehr als ausreichend ist.

4.) Beim Ausschalten wird der Netztrafo augenblicklich durch das Öffnen von Relais Re2 vom Netz getrennt (wird ja über den Schalter an der Frontplatte geschaltet). Das Relais Re1 fällt erst nach ca. 5 Sekunden ab (liegt sicher am 1M-Ohm Widerstand R7).

5.) Der Verstärker läuft trotzdem einige Sekunden nach, da wie ja auf der Webseite vom Hubert beschrieben, der Wirkungsgrad sehr hoch ist und der Amp lange Zeit vom gespeicherten Strom aus den Netzteilelkos zehren kann.

 

Von Einschalt- bzw. Ausschaltgeräuschen habe ich bisher noch nix bemerkt, wenn man die Reihenfolge der Schalthandlungen einhält (Einschalten: 1. Endstufe, 2. VV, 3. Quelle, Ausschalten genau umgekehrt) Wobei anzumerken bleibt, dass eventuelle Ausschaltknacks sich in sehr zivielen Grenzen halten und keineswegs stören.

 

Ansonsten entspricht meine Einschaltstrombegrenzung diesem Plan und funktioniert ausgezeichnet am 600VA-Trafo, die Hochlastwiderstände werden beim wiederholten Einschalten nicht mal lauwarm.....

 

mfG Walter

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo zusammen,

Was haltet ihr davon?

Der Einschaltstromstoß wird durch den parallel zum Optotriac (solid state relay) geschalteten Widerstand Rv vermieden. Beim Einschalten sperrt der Triac, so daß zunächst nur ein durch den Widerstand begrenzter Laststrom fließt. Hinter dem Netzteil des Verstärkers wird eine Gleichspannung abgegriffen und an + + der Einschaltverzögerung angeschlossen. C1 lädt sich über R1 auf, bis die Schwellspannung der LED im Optotriac erreicht ist. Dadurch zündet der Triac und bleibt durchgeschaltet. So spielt es keine Rolle, ob die angeschlossene Last ohmschen oder induktiven Charakter hat.

Gruß Volker

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Volker,

 

das Prinzip ist klar. Probleme können aber durch Triacs in Verbindung mit

Transformatoren hervorgerufen werden. Ich habe es vor einiger Zeit gelesen,

weiß aber leider nicht mehr wo. Wenn ich es finde poste ich es.

Wenn man sich fertige Schaltungen anschaut (z.B. Bryston, MAC2213A1) sieht man das

ganz besondere Triacs verwendung finden. Diese zu beschaffen ist fast

unmöglich.

 

M.f.G.

 

Scalar

_______________________________

Gott, gebe mir die Gelassenheit Dinge

zu ertragen die ich nicht ändern kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...